Allgemeine Medizin Deutsch 17. Psychische Gesundheit 1. Was kann man machen, um psychisch gesund zu bleiben? Was machen Sie persönlich? 2. 10 Schritte für psychische Gesundheit. Ordnen Sie den Bildern die Aktivitäten zu. (URL: http://pguri.ch/wp-content/uploads/2013/04/LogoUri101.png ; abgerufen am: 9.10.2014) etwas Kreatives tun sich nicht aufgeben mit Freunden in Kontakt bleiben sich beteiligen aktiv bleiben sich selbst annehmen um Hilfe fragen Neues lernen sich entspannen darüber reden 3.a) Was verstehen Sie unter psychischer Gesundheit? Hören Sie zu und kreuzen Sie an, was von den Passanten genannt wird. (URL: http://www.youtube.com/watch?v=R5qLef2Imac ; abgerufen am: 9.10.2014) Freude seelische Zufriedenheit * ausgeglichene Psyche * * Intelligenz * eins sein mit mir selbst und davon überzeugt sein Interesse an Kultur * sich rundum gut fühlen mit sich selbst/mit seinem Leben/mit seinem Körper zufrieden sein * * glücklich sein mit anderen und sich selbst klar kommen * sich unbürokratisch Hilfe holen kann nicht psychisch krank sein arbeiten können * * sich wohl fühlen soziale Kontakte pflegen * * * * Bildung * 3.b) Was hilft Ihnen psychisch gesund zu bleiben? Hören Sie die Umfrage noch einmal und notieren Sie die Reihenfolge der Tipps von den Passanten. Kontakte schaffen sich nicht alleine fühlen in die Kirche gehen es sich gut gehen lassen Therapie Sport 4. Psychische Gesundheit. Lesen Sie den Text und finden Sie die Risikofaktoren für die psychische Gesundheit und mögliche Folgen. Psychische Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung von Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und sozialer Teilhabe. Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit sind weit verbreitet und reichen von leichten Einschränkungen des seelischen Wohlbefindens bis zu schweren psychischen Störungen. Sie gehen mit erheblichen individuellen und gesellschaftlichen Folgen einher und beeinflussen die körperliche Gesundheit und das Gesundheitsverhalten. Aufgrund Ihrer weiten Verbreitung in der Bevölkerung haben insbesondere Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen und Demenzerkrankungen große Public Health-Relevanz. Die psychische Gesundheit wird von zahlreichen Risikofaktoren (zum Beispiel berufliche Belastung, scherwiegende Lebensereignisse, Persönlichkeitsfaktoren, sozialer Status, Lebensführung) aber auch Schutzfaktoren (zum Beispiel soziale Unterstützung, Resilienz, gesunde Lebensweise) beeinflusst. Hieraus ergeben sich zahlreiche Ansatzpunkte für die Prävention psychischer Störungen und die Förderung der psychischen Gesundheit in der Bevölkerung. (URL: http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Psychische_Gesundheit/Psychische_Gesundheit_node.html ; gekürzt ; abgerufen am: 9.10.2014) 5.a) Psychische Erkrankungen. Sortieren Sie die Buchstaben und finden Sie die Wörter. ASGNT BIRAPLOE SÖTRNUG BNRUUOT-SNOYRDM DMEENZ DPEROESISN ESÖSTSGURNEN PERNSLICÖHKITESSÖTRNUGEN PSYCOEHSN SCZHIPHOENRIE SCÜTHE TURTETOE-SYRNODM ZANWG 5.b) Was wissen Sie über diese Erkrankungen? 6.a) Angst. Diskutieren Sie zu zweit über die Fragen. • • • • • Wann haben Sie Angst? Wovor haben Sie Angst? Wie zeigt sich Ihre Angst? Was machen Sie, wenn Sie Angst haben? Sind Sie ein Angsthase? 6.b) Angst. Finden Sie auch im folgenden Text Antworten auf die Fragen aus 6.a). Wer kennt dieses Gefühl nicht? Die Hände fangen an zu schwitzen, das Herz fängt an zu rasen, die Augen weiten sich. Man bekommt es mit der Angst zu tun. In vielen Fällen, wie zum Beispiel in einer lebensgefährlichen Situation, ist dies auch gut und wichtig, da der Körper mehr Adrenalin ausschüttet und der Mensch unter Umständen schneller und besser reagieren kann. So kann er sein Leben schützen. Krankhaft werden Ängste dann, wenn sie übermäßig auftreten und zwar ohne dass eine tatsächliche Gefahr oder Bedrohung vorliegt. Zu einer solchen Angststörung (medizinisch: Phobie) zählen Angstattacken mit Beklemmungs- und Erstickungsgefühlen, Schweißausbrüchen, Schwindel oder Herzrasen. Ursachen dafür können die Angst vor Tieren wie Schlangen oder Spinnen sein oder vor bestimmten Situationen wie Prüfungen oder Vorträgen. Ängste sind neben Depressionen die am weitest verbreiteten psychischen Störungen in Europa. Bei einer generalisierten Angststörung sind die Betroffenen oft über Wochen oder Monate innerlich unruhig und angespannt und nicht in der Lage, den Alltag zu meistern. Zu den Angsterkrankungen gehören auch Panikstörungen, bei denen die Angstattacken ohne ersichtlichen Auslöser auftreten. (URL: http://www.seelischegesundheit.net/themen/psychische-erkrankungen/erkrankungen-von-a-z/angst ; abgerufen am: 9.10.2014) Grammatik KONJUNKTIONEN 1. Hauptsatz- oder Nebensatzkonjunktion? Ordnen Sie zu. Hauptsatz direkte Wortfolge Konjunktion + Subjekt + Verb dass oder warum ob aber obwohl Hauptsatz indirekte Wortfolge Konjunktion + Verb + Subjekt damit wenn außerdem Konjunktion + Subjekt+…+Verb trotzdem deshalb als Nebensatz denn sondern wie danach 2. Markieren Sie die Reihenfolge der Satzteile. a) Ich habe noch Hunger, obwohl gerade ich habe eine Riesenportion Nudeln gegessen. b) Das Buch war so gut, dass zu lesen nicht mehr aufhören konnte ich. c) Ich warte, bis mit deiner Arbeit du bist fertig, und dann gehen wir spazieren. d) Ich kann heute leider nicht mit euch ins Kino gehen, weil noch arbeiten ich muss. e) Manchmal ist es schwer zu entscheiden, ob soll man anreden jemanden mit „Sie“ oder mit „du“. f) Georg spart sein ganzes Geld, damit einmal können studieren seine Kinder. g) Was machst du denn am Abend, wenn du hast Zeit? h) Als war ich in Deutschland das letzte Mal, habe ich mich über Studienmöglichkeiten informiert. i) Nachdem hatte er beendet sein Studium, fand er schnell eine Stelle in einer großen Firma. j) Weißt du, wo studiert Thomas hat Medizin? k) Heute Abend können wir ins Kino gehen oder bleiben zu Hause wir. l) Beantworten Sie die E-Mails und die Post holen Sie! 3. Beenden Sie Sätze. a) Es ist in der Disko so laut, dass (man kann kaum miteinander sprechen). b) Die Fußballmannschaft spielte besser, als (ihr Trainer hatte das erwartet). c) Manchmal ist es schwierig zu entscheiden, ob (ein Patient ist schon geheilt). d) Thomas kauft sich einen roten Ferrari, damit (sein Chef beneidet ihn). e) Ich brauche deine Schere, weil (ich habe meine verloren). f) Was machst du am Wochenende, wenn (das Wetter ist schön). g) Ich möchte studieren, obwohl (es wird sicher anstrengend). h) Nina hat aufgeräumt, nachdem (sie hatte lange geschlafen). i) Erzähl mir etwas aus deiner Kindheit, was (du hast erlebt). j) Berlin ist die Stadt, in der (das deutsche Parlament regiert). 4. Beenden Sie die Sätze frei. a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) Er hat erst angefangen, Sport zu treiben, als … Er trank so viel Bier, bis … Seine Freundin hat ihn verlassen, nachdem … Seine Eltern haben ihm einen bösen Brief geschrieben, weil … Er ist drei Monate allein durch die Berge gewandert, damit … Sie hat noch Kaffee getrunken, bevor … Sie würden ein Haus kaufen, wenn … Ich kann nicht mehr schlafen, seitdem … Wir fahren los, sobald … Er hat ferngesehen, während … Tipps und Links zum Thema: • psychische Gesundheit in der Arbeitswelt http://psyga.info/psychische-gesundheit/ • Infos zur psychischen Gesundheit mit Selbsttests http://www.psychenet.de/psychische-gesundheit/selbsttests.html • Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen – Epidemiologische Ergebnisse der KiGGS-Studie http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/04PraeventionstagungKurth.pdf • Video: Psychische Gesundheit im Alter http://www.youtube.com/watch?v=FxSNfoKCAN8 • Publikationen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie https://www.thieme.de/de/ppmp-psychotherapie-psychosomatik-psychologie/profil1898.htm • zahlreiche Links zu Webseiten, die mit dem Thema zusammenhängen http://www.dgmp-online.de/ • Links zu Publikationen und Veranstaltungen des BDP und der DGPs http://www.psychologie.de/oeffentlichkeit/publikationen/ • Artikel: Abgrenzung und Entwicklung des Fachgebietes Medizinische Psychologie http://www.meduniwien.ac.at/medizinischepsychologie/pdf/Springer%20Buch%20Psychologi e%20und%20Medizin.%20Eine%20historische%20Skizze.pdf Tipps und Links zur Grammatik: • Übersicht zu den Konjunktionen http://mein-deutschbuch.de/grammatik/saetze/konjunktionen.pdf • Übungen: http://onlinelernen.levrai.de/deutschuebungen/grammatik_5_7/16_konjunktionen/a_grammatik_konjun ktionen.htm http://www.mein-deutschbuch.de/lernen.php?menu_id=150 https://deutsch.lingolia.com/de/grammatik/satzbau/konjunktionen/uebungen http://www.deutschakademie.de/online-deutschkurs/choosethemaref.php?tid=102 Hinweise für den Unterrichtenden und Lösungen: 2. 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) aktiv bleiben mit Freunden in Kontakt bleiben sich selbst annehmen um Hilfe fragen sich nicht aufgeben etwas Kreatives tun darüber reden Neues lernen sich entspannen sich beteiligen 3.a) Freude * ausgeglichene Psyche * seelische Zufriedenheit * eins sein mit mir selbst und davon überzeugt sein * sich rundum gut fühlen * mit sich selbst/mit seinem Leben/mit seinem Körper zufrieden sein * glücklich sein * mit anderen und sich selbst klar kommen * sich wohl fühlen * sich unbürokratisch Hilfe holen kann * nicht psychisch krank sein * arbeiten können * soziale Kontakte pflegen 3.b) 3 Kontakte schaffen 4 sich nicht alleine fühlen 6 in die Kirche gehen 1 es sich gut gehen lassen 5 Therapie 2 Sport 4. Psychische Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung von Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und sozialer Teilhabe. Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit sind weit verbreitet und reichen von leichten Einschränkungen des seelischen Wohlbefindens bis zu schweren psychischen Störungen. Sie gehen mit erheblichen individuellen und gesellschaftlichen Folgen einher und beeinflussen die körperliche Gesundheit und das Gesundheitsverhalten. Aufgrund Ihrer weiten Verbreitung in der Bevölkerung haben insbesondere Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen und Demenzerkrankungen große Public Health-Relevanz. Die psychische Gesundheit wird von zahlreichen Risikofaktoren (zum Beispiel berufliche Belastung, scherwiegende Lebensereignisse, Persönlichkeitsfaktoren, sozialer Status, Lebensführung) aber auch Schutzfaktoren (zum Beispiel soziale Unterstützung, Resilienz, gesunde Lebensweise) beeinflusst. Hieraus ergeben sich zahlreiche Ansatzpunkte für die Prävention psychischer Störungen und die Förderung der psychischen Gesundheit in der Bevölkerung. 5.a) ANGST BIPOLARE STÖRUNG BURNOUT-SYNDROM DEMENZ DEPRESSION ESSSTÖRUNGEN PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGEN PSYCHOSEN SCHIZOPHRENIE SÜCHTE TOURETTE-SYNDROM ZWANG Grammatik 1. Hauptsatz direkte Wortfolge Konjunktion + Subjekt + Verb oder, denn, aber, sondern Hauptsatz indirekte Wortfolge Konjunktion + Verb + Subjekt trotzdem, deshalb, außerdem, danach Nebensatz Konjunktion + Subjekt+…+Verb dass, ob, damit, warum, wenn, obwohl, als, wie 2. a) Ich habe noch Hunger, obwohl ich gerade eine Riesenportion Nudeln gegessen habe. b) Das Buch war so gut, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. c) Ich warte, bis du mit deiner Arbeit fertig bist, und dann gehen wir spazieren. d) Ich kann heute leider nicht mit euch ins Kino gehen, weil ich noch arbeiten muss. e) Manchmal ist es schwer zu entscheiden, ob man jemanden mit „Sie“ oder mit „du“ anreden soll. f) Georg spart sein ganzes Geld, damit seine Kinder einmal studieren können. g) Was machst du denn am Abend, wenn du Zeit hast? h) Als ich das letzte Mal in Deutschland war, habe ich mich über Studienmöglichkeiten informiert. i) Nachdem er sein Studium beendet hatte, fand er schnell eine Stelle in einer großen Firma. j) Weißt du, wo Thomas Medizin studiert hat? k) Heute Abend können wir ins Kino gehen oder wir bleiben zu Hause. l) Beantworten Sie die E-Mails und holen Sie die Post! 3. a) Es ist in der Disko so laut, dass man kaum miteinander sprechen kann. b) Die Fußballmannschaft spielte besser, als ihr Trainer das erwartet hatte. c) Manchmal ist es schwierig zu entscheiden, ob ein Patient schon geheilt ist. d) Thomas kauft sich einen roten Ferrari, damit sein Chef ihn beneidet. e) Ich brauche deine Schere, weil ich meine verloren habe. f) Was machst du am Wochenende, wenn das Wetter schön ist. g) Ich möchte studieren, obwohl es sicher anstrengend wird. h) Nina hat aufgeräumt, nachdem sie lange geschlafen hatte. i) Erzähl mir etwas aus deiner Kindheit, was du erlebt hast. j) Berlin ist die Stadt, in der das deutsche Parlament regiert. Quellennachweis AKTIONSBÜNDNIS SEELISCHE GESUNDHEIT. Angst. Seelischegesundheit.net [online]. ©2014 [cit. 2014-10-09]. Dostupné z: http://www.seelischegesundheit.net/themen/psychischeerkrankungen/erkrankungen-von-a-z/angst GESUNDHEITSFÖRDERUNG URI. 10 Schritte für psychische Gesundheit [online]. Psychische Gesundheit Uri. © 2013 [cit. 2014-10-09]. Dostupné z: http://psychische-gesundheit-uri.ch/ Kanal 21 Frage der Woche - Psychische Gesundheit. In: Youtube [online]. 27. 7. 2010 [cit. 2014-1009]. Dostupné z: https://www.youtube.com/watch?v=R5qLef2Imac. Kanál uživatele kanal-21.tv. ROBERT KOCH-INSTITUT. Psychische Gesundheit. RKI.de [online]. [cit. 2014-10-09]. Dostupné z: http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Psychische_Gesundheit/Psychische _Gesundheit_node.html