BEISPIEL 4.1: Eine Grundschaltung mit pnp-Transistor 6U0 Versorgungsspannung: Generator-Innenwiderstand: R s d d T Ua Flussspannung: U0 = 5 V RG = 0 W Stromverstärkung: Uf = 0,6 V UT = 25 mV B = 100 Ausgangs-Ruhespannung: Ua0 = 2,5 Widerstandswert: R=1 Temperaturspannung: @ Ue ? d ? d k V W Handelt es sich um eine Emitterschaltung oder einen Emitterfolger? (a) Berechnen Sie die Eingangs-Ruhespannung Ue0 . (b) Bestimmen Sie die Kleinsignal-Spannungsverstärkung (c) Berechnen Sie den Eingangswiderstand re . (d) Berechnen Sie den Ausgangswiderstand ra . Elektronische Bauelemente, Übungen vu = ua /ue . Institut für Festkörperelektronik, TU Wien BEISPIEL 4.2: 6 U0 Stromspiegel 6U0 RL R d s T1 a ?Ia @ RE s T2 R @ Versorgungsspannung: Flussspannung: Temperaturspannung: Stromverstärkung: Early-Spannung: Widerstandswerte: RE U0 = 5 V Uf = 0,6 V dUf = −1,8 mV/K dT UT = 25 mV B = 100 UY = 100 V R = 1 kW RL = 500 W RE = 120 W Der Stromspiegel stellt eine Alternative zu der bisher verwendeten Stromquelle aus einem Transistor dar. (a) (b) (c) (d) Berechnen Sie unter Vernachlässigung des Early-Leitwerts den Stromquellenstrom Ia. Berechnen Sie den Temperaturkoezienten TK I = I1 dIdT des Stromquellenstroms. Wie groÿ ist der Ausgangswiderstand ra der Stromquelle? Zeichnen Sie die analoge Schaltung des Stromspiegels mit pnp-Transistoren. Elektronische Bauelemente, Übungen a a a Institut für Festkörperelektronik, TU Wien BEISPIEL 4.3: Dierenzverstärker mit Stromspiegel als Last 6U+ T5 6U+ s R @ T6 @ s I -a s d T1 R @ Ue T2 Ua U− = −15 V RL s ? d @ Versorgungsspannung: U+ = 15 V d ? d Flussspannung: Temperaturspannung: Stromverstärkung: Early-Spannung: Restspannung: Widerstandswerte: R3 s T3 @ U− ? s Uf = 0,6 V UT = 25 mV B = 100 UY = 100 V UCEsat = UECsat = 0,1 V R3 = 1 kW RL = 1 kW T4 R @ ?U− Mit Hilfe eines Stromspiegels als Last lässt sich ein Transkonduktanzverstärker realisieren, d.h. eine spannungsgesteuerte Stromquelle Ia (Ue ). In dieser Schaltung wird der Ausgangsstrom über den Lastwiderstand wieder in eine Spannung umgewandelt. (a) Berechnen Sie die Übertragungssteilheit gmd = ia /ue des Dierenzverstärkers unter Vernachlässigung der Early-Leitwerte der Transistoren. (b) Berechnen Sie die Kleinsignal-Spannungsverstärkung vu = ua /ue . (c) Wie groÿ darf die Amplitude ûa eines sinusförmigen Ausgangssignals ua (t) = ûa ·sin ωt maximal sein, dass alle Transistoren im aktiven Bereich arbeiten? Elektronische Bauelemente, Übungen Institut für Festkörperelektronik, TU Wien