Herausgeber M. Rothmund K.-W. Jauch H. Bauer Chirurgisches Forum 2005 für experimentelle klinische Forschung Herausgeber M. Rothmund Präsident des 122. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie K.-W. Jauch Vorsitzender der Sektion Chirurgische Forschung H. Bauer Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Chirurgisches Forum 2005 für experimentelle und klinische Forschung 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Berlin, 05.04. – 08.04.2005 Schriftleitung: M. D. Menger unter Mitarbeit von M. W. Laschke Forum-Ausschuss M. Rothmund, Marburg (Vorsitzender) H. Bauer, Berlin K.-W. Jauch, München H. D. Saeger, Dresden 123 M. D. Menger, Homburg/Saar (Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates) W. Ertel, Berlin R. Függer, Linz M. Heberer, Basel E. Klar, Rostock G. Möslein, Düsseldorf E. Neugebauer, Köln T. Schmitz-Rixen, Frankfurt B. Vollmar, Rostock Herausgeber Schriftleitung Professor Dr. M. Rothmund Direktor der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Klinikum der Philipps Universität Baldingerstraße 35043 Marburg Professor Dr. M. D. Menger Direktor des Instituts für Klinische-Experimentelle Chirurgie Universität des Saarlandes 66421 Homburg/Saar Professor Dr. K.-W. Jauch Direktor der Chirurgischen Klinik und Poliklinik Klinikum Großhadern Marchioninistraße 15 81366 München Professor Dr. H. Bauer Deutsche Gesellschaft für Chirurgie Geschäftsstelle Luisenstraße 58/59 10117 Berlin Mitarbeiter der Schriftleitung Dr. M. W. Laschke Institut für KlinischExperimentelle Chirurgie Universität des Saarlandes 66421 Homburg/Saar ISBN 3-540-24888-9 Springer Medizin Verlag Heidelberg Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über (http://dnb.ddb.de) abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer Medizin Verlag Ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de © Springer Medizin Verlag Heidelberg 2005 Printed in Germany Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Dr. Fritz Kraemer, Heidelberg Projektmanagement: Willi Bischoff, Heidelberg Umschlaggestaltung: deblik, Berlin Satz und Reproduktion der Abbildungen: Fotosatz-Service Köhler GmbH, Würzburg Druck- und Bindearbeiten: Mercedes-Druck GmbH, Berlin Gedruckt auf säurefreiem Papier 2111 – 5 4 3 2 1 0 V Editorial Board Viszeralchirurgie: H. P. Bruch, Lübeck M. W. Büchler, Heidelberg H. J. Buhr, Berlin W. Hohenberger, Erlangen E. Klar, Rostock B. Kremer, Kiel S. Post, Mannheim N. Runkel, Villingen/ Schwenningen H. D. Saeger, Dresden M. Schilling, Homburg/Saar V. Schumpelick, Aachen J. R. Siewert, München A. Thiede, Würzburg Laparoskopische Chirurgie: H. Becker, Göttingen R. Bittner, Stuttgart R. Függer, Linz F. Köckerling, Hannover H. D. Saeger, Dresden Onkologie (Prognose und Therapie) A. Hölscher, Köln J. R. Izbicki, Hamburg T. Junginger, Mainz N. Senninger, Münster P. M. Schlag, Berlin J. R. Siewert, München Molekulare Onkologie H. Allgayer, Mannheim R. Broll, Lübeck C. J. Bruns, München H. Fries, Heidelberg H. Kalthoff, Kiel H. K. Schackert, Dresden SIRS, Sepsis, Schock U. B. Brückner, Ulm W. Ertel, Berlin E. Faist, München R. G. Holzheimer, Halle B. Holzmann, München U. F. Schade, Essen B. Vollmar, Rostock Klinische Studien A. Altendorf-Hofmann, Jena A. Hölscher, Köln T. Lehnert, Frankfurt W. Lorenz, Marburg E. Neugebauer, Köln H. K. Selbmann, Tübingen C. Ohmann, Düsseldorf Perioperative Pathophysiolgie U. B. Brückner, Ulm C. D. Heidecke, Greifswald M. D. Menger, Homburg/Saar E. Neugebauer, Köln H. U. Spiegel, Münster B. Vollmar, Rostock Organtransplantation (Chirurgische Technik) W. O. Bechstein, Frankfurt C. Broelsch, Essen U. Hopt, Freiburg K. W. Jauch, München J. Klempnauer, Hannover P. Neuhaus, Berlin Plastische Chirurgie E. Biemer, München G. Germann, Ludwigshafen N. Haas, Berlin H. G. Machens, Lübeck W. Mühlbauer, München G. B. Stark, Freiburg H. U. Steinau, Bochum Organtransplantation (Immunologie) F. Fändrich, Kiel C. Hammer, München B. Markus, Koblenz T. Minor, Bonn P. Neuhaus, Berlin K. Wonigeit, Hannover Tissue Engineering A. Haverich, Hannover M. Heberer, Basel H. G. Machens, Lübeck M. D. Menger, Homburg/Saar X. Rogiers, Hamburg G. B. Stark, Freiburg Endokrine Chirurgie H. Dralle, Halle P. E. Goretzki, Neuß K. W. Jauch, München E. Klar, Rostock H. Lippert, Magdeburg Kinderchirurgie J. R. Izbicki, Hamburg K. W. Jauch, München H. Roth, Heidelberg D. von Schweinitz, München Traumatologie incl. Polyund Neurotrauma V. Bühren, Murnau N. Haas, Berlin G. Muhr, Bochum W. Mutschler, München D. Nast-Kolb, Essen K. M. Stürmer, Göttingen O. Trentz, Zürich VI Gefäßchirurgie J. Brunkwall, Köln W. Sandmann, Düsseldorf T. Schmitz-Rixen, Frankfurt M. Storck, Leipzig Thoraxchirurgie D. Branscheid, Großhansdorf H. Dienemann, Heidelberg A. Hirner, Bonn B. Passlick, Freiburg H. Toomes, Gerlingen Herzchirurgie F. Beyersdorf, Freiburg A. Haverich, Hannover R. Hetzer, Berlin H. J. Schäfers, Homburg/Saar H. R. Zerkowski, Basel Wundheilung H. D. Becker, Tübingen E. Biemer, München G. Germann, Ludwigshafen H. G. Machens, Lübeck G. B. Stark, Freiburg H. U. Steinau, Bochum VII Laudatio, Samuel A. Wells jr. Forumband 2005 (Springer) der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Man fragt sich zunächst, warum die Herausgeber und die Redaktion des Forumbandes »Chirurgisches Forum 2005 für Experimentelle und Klinische Forschung« diesen Band einem noch aktiven amerikanischen Chirurgen gewidmet haben. Zum einen hängt dies damit zusammen, dass Samuel Alonzo Wells Jr. ein hervorragendes und stimulierendes Beispiel für junge chirurgische Forscherinnen und Forscher gibt. Er hat eindrucksvoll gezeigt, wie man als akademischer Chirurg/in aufgrund seiner klinischen Arbeit relevante Fragestellungen erkennen kann, diese Fragen zur Lösung ins Labor transportiert, dort in komplexen experimentellen Ansätzen löst und anschließend die Lösungen der Fragen zum Wohle des Patienten am Krankenbett einsetzt. Zum anderen zeichnet ihn aus, dass er seit jeher enge freundschaftliche Beziehungen zu zahlreichen deutschen Chirurgen unterhält und einer Vielzahl von deutschen chirurgischen Assistenten die Möglichkeit gegeben hat, in seiner Klinik und seinen Labors ausgebildet zu werden. Aufgrund dieser Verdienste wurde er bereits 1996 von der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie zum Ehrenmitglied ernannt. Samuel A. Wells jr. wurde am 16. 3. 1937 als Sohn eines Farmers in Cuthbert, Georgia, USA geboren. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Emory School of Medicine, wo er 1961 das Examen ablegte. Seine chirurgische Ausbildung als Assistenzarzt erhielt er am Johns Hopkins Hospital in Baltimore (1961–1963), dem Barnes Hospital in St. Louis (1963–1964) und am Duke University Medical Center in Durham (1966–1970). Zwischen 1970 und 1972 war er Senior Investigator der Section Tumorimmunologie am National Cancer Institute in Bethesda. Während dieser Zeit am NIH wurde sein Interesse für die onkologische Chirurgie und insbesondere die endokrine Chirurgie geweckt. Danach setzte er seine Chirurgenlaufbahn bei David Sabiston am Duke University Medical VIII Center, Durham, North Carolina fort, wo er bis 1981, nachdem er 1975 Direktor der Clinical Research Unit und 1976 zum Full Professor of Surgery ernannt wurde, tätig war. In dieser Zeit hat sich S. A. Wells jr. vorwiegend mit endokrin-chirurgischen Krankheitsbildern, nämlich dem Hyperparathyreoidismus und dem medullären Schilddrüsenkarzinom, vor allem im Rahmen der multiplen endokrinen Neoplasie Typ II beschäftigt. Bezüglich des primären Hyperparathyreoidismus war er maßgeblich an der Entwicklung einer präoperativen Lokalisationsdiagnostik von Nebschilddrüsenadenomen beteiligt. Hervorzuheben ist hier die Entwicklung eines Radioimmuno-Assays zur Parathormonbestimmung im Plasma im Rahmen einer selektiven Halsvenenblutentnahme. Zudem hat er in den Jahren 1972 bis 1976 die Technik der Autotransplantation von frischem und kryokonserviertem Nebenschilddrüsengewebe experimentell wie klinisch etabliert, was die Nebenschilddrüsenchirurgie weltweit beeinflusst hat. Besonders hervorzuheben aber ist sein Interesse am medullären Schilddrüsenkarzinom, insbesondere im Rahmen der multiplen endokrinen Neoplasien (MEN) Typ IIa und IIb. Hierbei handelt es sich um autosomal-dominant vererbte Erkrankungen, die durch das meta- oder synchrone Auftreten eines medullären Schilddrüsekarzinoms, Phäochromozytomen und eines primären Hyperparathyreoidismus charakterisiert sind. Bei vielen Patienten war in den 70er-Jahren ein medulläres Schilddrüsenkarzinom der lebenslimitierende Faktor, da es häufig zu spät erkannt wurde. S. A. Wells jr. hat begonnen, sich intensiv mit diesen Krankheitsbildern zu beschäftigen. Er ist sogar zeitweise durch die USA bis entlegene Dörfer gereist, um von Mitgliedern betroffener Familien Blut zur Bestimmung des Markers Calcitonin und anderer Parameter abzunehmen. Bei der klinischen Analyse der von ihm behandelten Familien stellte sich eine wesentliche Frage: Wie lässt sich das medulläre Schilddrüsenkarzinom, das bei nahezu 100 % der betroffenen Familienmitglieder auftritt, in einem präsymptomatischen Stadium erkennen, so dass eine kurative Thyreoidektomie möglich ist. Zur Beantwortung dieser Frage hat S. A. Wells jr. 1978 zunächst durch seine Arbeiten maßgeblich an der Etablierung und Standardisierung des Pentagastrin-Stimulationstestes sowie des CEA-Wertes als Tumormarker, die auch heute noch die essentiellen Bestandteile bei der Diagnostik des medullären Schilddrüsenkarzinoms darstellen, beigetragen. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Reputation sowie seiner hervorragenden Expertise in der onkologischen und endokrinen Chirurgie wurde S. A. Wells jr. 1981 Chairman des Department of Surgery der Washington University School of Medicine in St. Louis. Auch nach Übernahme dieser bedeutenden Funktion hat er sein Interesse weiter den MEN-Syndromen geschenkt, so dass er das von ihm in Durham begonnene MEN-Programm nach St. Louis übersiedelte und dort weiter ausbaute. Als dann Anfang der 90er-Jahre die Molekularbiologie ihren Durchbruch hatte, hat S. A. Wells jr. sein Team mit Molekularbiologen verstärkt und sich mit den neuen Methoden auf die Suche nach dem ursächlichen Gendefekt der MEN-Syndrome gemacht. Aufgrund der von ihm gesammelten großen Anzahl von nahezu 200-MEN-II-Familien gelang es seinem Team innerhalb eines Jahres durch eine Alleltypisierung den Gendefekt auf Chromosom 10 einzugrenzen. 1993 war es dann seine Arbeitsgruppe, die gleichzeitig mit britischen Autoren, das RET-Protooncogen als das ursächliche Gen für die MEN Typ IIa identifizierte. 1994 gelang es als erstes seiner Arbeitsgruppe, eine einzige Missense-Mutation, ebenfalls im RET-Protooncogen, als ursächlich für die MEN Typ IIb zu entdecken. Anschließend konnte S. A. Wells jr. diese neuen und bahnbrechenden Erkenntnisse sofort in die Klinik umsetzen und eine prädiktive Gentestung der Familienmitglieder seiner MEN-II-Familien vornehmen. Da klar war, dass die Penetranz einer Mutation nahezu 100 % beträgt, wurden von ihm daraufhin die identifizierten Mutationsträger im Kindesalter prophylaktisch thyreoidektomiert. Seine ersten Erfahrungen an nahezu 100 prophylaktisch thyreoidektomierten Kindern zeigte, dass bei allen Kindern eine C-Zell-Hyperplasie, vereinzelt auch ein T1-Karzinom vorgelegen hat, jedoch kein metastasiertes medulläres Schilddrüsenkarzinom, so dass sie als geheilt gelten konnten. IX Neben all seinen wissenschaftlichen Verdiensten ist S. A. Wells jr. etwas gelungen, wovon jede/r akademische Chirurg/in träumt. Er hat sich kontinuierlich und zielstrebig über Jahre mit einem Krankheitsbild auseinandergesetzt, die entscheidende chirurgische Fragestellung entwickelt, sie von »bedsite to bench« und nach Lösung von »bench to bedside« gebracht und die Patienten besser als zuvor behandeln können, was er bis zum Ende seiner Zeit als aktiver Chirurg 1997 getan hat. Es ist daher nicht verwunderlich, dass S. A. Wells jr. als herausragender akademischer Chirurg Weltruhm erlangt hat, was durch mehr als 400 Publikationen belegt ist. Es blieb daher auch nicht aus, dass S. A. Wells jr. hohe und höchste Ehrungen und Auszeichnungen in großer Zahl zuteil wurden, die hier aufzuzählen den Rahmen sprengen würde. Exemplarisch seien hier nur die Ehrenmitgliedschaften in der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, der European Surgical Association, dem Royal College of Surgery of Great Britain and Ireland, der Spanischen Association of Surgeons, der Ernst Jung-Preis für Medizin 1995, der Joseph H. Burchenal Clinical Research Award der American Association for Clinical Research 1996, der C. Chester Stock Award des Memorial Sloan-Kettering Cancer Centers 1999 und die American Surgical Association Medallion for Scientific Achievement 2004 erwähnt. Nach seiner aktiven Laufbahn als Klinikchef bekleidete S. A. Wells jr. für 2 Jahre (1998–1999) das hohe Amt des Direktors des American College of Surgeons. Seit Ende 1999 ist er Direktor des Centers for Clinical Trials and Evidence-Based Medicine des American College of Surgeons und zudem Principal Investigator der American College of Surgeons Oncology Group (ACoSOG). Inzwischen hat ACoSOG etwa 100 Mitarbeiter, eine NIH-Unterstützung von vielen Millionen Dollar und führt große klinische Studien in allen Bereichen der chirurgischen Onkologie durch. Somit verfolgt er auch in diesen Funktionen seine Leitgedanken weiter. Er strukturiert und bahnt eine evidenz-basierte chirurgisch-onkologische Forschung in seinem Land zum Wohle der Patienten. Bei all seinen Erfolgen bedarf aber auch die Persönlichkeit von Samuel A. Wells jr. einer besonderen Würdigung. Er ist ein weltoffener Mann, der sich von jeher für die Chirurgie in Europa, insbesondere in Deutschland, interessiert hat. Mit vielen deutschen Chirurgen verbindet ihn ein inniges und freundschaftliches Verhältnis. Durch seine bescheidene, freundliche und fürsorgliche Art fühlen sich beide Unterzeichner bei ihm immer bestens aufgehoben. Marburg, im Januar 2005 M. Rothmund D. K. Bartsch XI Inhaltsverzeichnis I Fritz-Linder-Preisträgersitzung Der liposomale Gentransfer von C-Natriuretischem Peptid (CNP) verhindert die Bildung von Neointima und fördert das Wachstum von Endothelzellen . . . . . . 1 Local gene transfer of C-type natriuretic peptid reduces restenosis and promotes proliferation of endothelial cells A. Kühnl, J. Pelisek, R. Kopp, P. Rolland, K.-W. Jauch, S. Nikol VEGF Regulation durch Activin A im humanen hepatozellulären Karzinom . . . . VEGF regulation through Activin A in human hepatocellular carcinoma C. Benckert, A. Thelen, A. Spinelli, G. Schumacher, P. Neuhaus, S. Jonas 3 Signifikante Steigerung der Leberregeneration durch systemische Erythropoietingabe nach linkslateraler Hemihepatektomie . . . 7 Erythropoietin stimulates significantly the liver regeneration after partial hepatectomy M. R. Schön, E. Hogrebe, A. Tannapfel, B. Donaubauer, M. M. Spannbauer, M. v. Feilitzsch, J. Redlich, J. P. Hauss NKR-P1B Rezeptoren der Ratte sind polymorph und wirken als Alloantigen . . . 11 Rat NKR-P1B receptors are polymorphic and act as alloantigens J. Hundrieser, H. Düvel, B. Trautewig, K. Wonigeit Generierung von insulinproduzierenden »Neo-Inselzellen« aus humanen Monozyten – Analyse des Differenzierungsstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Generation of insulin-producing »neo-islet« cells from human peripheral blood monocytes – State of differentiation M. Ruhnke, O. Güzelbey, H. Ungefroren, F. Martin, B. Soria, B. Kremer, F. Fändrich Langzeitergebnisse nach Polytrauma: standardisierte Messung der Lebensqualität mit GOS, EuroQuol und SF-36 . . . . . . . . . . 17 Long-term outcome after multiple injury: standardized measurement of quality of live with the GOS, Euro-Quol and SF-36 R.P. Zettl, S. Ruchholtz, C. Waydhas, D. Nast-Kolb II Molekulare Onkologie: Genomische Analyse und Genexpression Entwicklung eines Interphase-FISHSystems zur Detektion chromosomaler Aneuploidien und Genalterationen im Pankreassekret. . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Development of an interphase-FISH-system for the detection of chromosomal aneuploidies and genetic alterations in pancreatic juice M. Baumgart, J.-G. Scharf, H. Schwörer, O. Horstmann, H. Becker, B. M. Ghadimi XII Inhaltsverzeichnis Assoziation von Keimbahnmutationen im RET-Protoonkogen mit dem sporadischen Adenokarzinom des Magens . . . . . . . . . . 23 Association of RET proto-oncogene germline mutations with the sporadic gastric adenocarcinoma G. Fitze, H. Vogelsang, A. Serra, M. Haase, G. Keller, G. Baretton, H.-D. Saeger, D. Roesner, H. K. Schackert Identifikation von potentiellen chromosomalen Verlusten und Amplifikationen durch vergleichende chromosomale Genexpressionsanalyse (CCGEA) beim kolorektalen Karzinom . . . . . . . . . . . . . . 25 Identification of potential chromosomal gains and losses by comparative chromosomal gene expression analysis (CCGEA) in colorectal cancer J. Gröne, E. Staub, B. Mann, M. Heinze, I. Klaman, K. Hermann, T. Brümmendorf, S. Röpcke, D. Mennerich, H. J. Buhr Quantitative Genexpressionsanalyse mittels Light Cycler an HNPCC-Tumoren . . 27 Quantitativ analysis of genexpression by light cycler technique on HNPCC-tumors C. Milsmann, D. Zielinsky, J. Fass, R. Büttner, J. Rüschoff, H. Becker, A. Müller Probleme der HNPCC-Diagnostik am Beispiel der molekularen Analyse von kolorektalen Adenomen – Ergebnisse einer Follow-up Studie . . . . . . . . . . . . . . 31 Pitfalls in HNPCC-screening using molecular analysis of colorectal adenomas – Results of a follow-up study A. Müller, C. Beckmann, T. Bocker Edmonston, J. Fass, H. Becker, J. Rüschoff Microarray-Genexpressionsanalyse zur Prädiktion der Response einer neoadjuvanten Radiochemotherapie bei lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinomen . . . 35 Microarray based response prediction of neoadjuvant treated patients with locally advanced rectal cancer C. Rimkus, J. Theisen, R. Rosenberg, H. Nekarda, K. P. Janssen, J. Mages, B. Holzmann, J. R. Siewert III Molekulare Onkologie: Karzinogenese I Die stressinduzierte Casein Kinase 1 delta kann die Spindeldynamik durch direkte Interaktion mit dem Mikrotubuli assoziierten Protein MAP1A beeinflussen . . . . . . . . . . 37 Characterization of the interaction of casein kinase 1 delta (CK1δ) with the light chain LC2 of microtubule associated protein 1A (MAP1A) and its possible role in regulating microtubule dynamics M. Wittau, S. Wolff, Z. Xiao, D. Henne-Bruns, U. Knippschild Coxibe – mehr als Cyclooxygenasehemmer? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Coxibs – more than cyclooxygenase inhibitors? H. Neuß, J. W. Mall, W. Schwenk, W. Dubiel Die ansteigende Cyclooxygenase-2 Expression in der Metaplasie-Dysplasie-Carcinom Sequenz beim Barrett-Carcinom ist nicht assoziiert mit der inflammatorischen Umgebungsreaktion . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Increased COX-2 expression within Barrett’s metaplasia-carcinoma sequence is not associated with extent or type of inflammatory reaction F. C. Ling, S. E. Baldus, S. Neiss, J. Khochfar, H. Xi, E. Bollschweiler, A. H. Hoelscher, P. M. Schneider XIII Regulation angiogener Wachstumsfaktoren (VEGF-A und C) durch Cyclooxygenasen (COX-1 und 2) beim BarrettKarzinom: Implikationen für Chemopräventionskonzepte . . . . . . . . . . 47 Regulation of angiogenic growth factors (VEGF-A and C) by cyclooxygenases (COX-1 and 2) in Barrett’s cancer: Implications for chemoprevention concepts B. H. A. von Rahden, M. Sarbia, F. Pühringer, R. Langer, J. R. Siewert, J. Theisen, H. J. Stein Inwieweit beeinflusst eine dauerhafte enterale Ernährung mit unterschiedlichen Fettsäurekompositionen (n-3, n-6 und n-9) die Inzidenz von Primärtumoren und Lebermetastasen sowie den hepato-pankreatischen Eicosanoidstoffwechsel beim duktalen Pankreaskarzinom? . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Impact of polyunsaturated fatty acids on hepato-pancreatic prostaglandin and leukotriene concentration in ductal pancreatic cancer – is there a correlation to tumour growth and liver metastasis? F. A. Wenger, M. Kilian, I. Heukamp, J. I. Gregor, M. Hanel, C. A. Jacobi, H. Guski, M. K. Walz, J. M. Müller Homing ösophagealer Karzinomzellen in Lymphknoten und ins Knochenmark – Rolle der CXCR4-Expression . . . . . . . . . . . 53 Homing of esophageal cancer cells to lymph nodes and bone marrow – role of CXCR4 expression J. T. Kaifi, P. G. Schurr, D. Obonyo, E. F. Yekebas, R. Wachowiak, U. Reichelt, A. Erbersdobler, K. Pantel, J. R. Izbicki IV Molekulare Onkologie: Karzinogenese II Invasion statt Apoptose – eine neue Funktion des Todesrezeptors CD95 bei Pankreaskarzinomzellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Invasion instead of apoptosis – a new function of the death receptor CD95 in pancreatic carcinoma cells A. Trauzold, C. Röder, K. Karsten, B. Sipos, A. Arlt, R. Siebert, H. Kalthoff SPARC (Secreted Protein Acidic and Rich in Cysteine) beeinflusst das Wachstum und die Invasivität des Pankreaskarzinoms . . . 61 SPARC (Secreted Protein Acidic and Rich in Cysteine) influences growth and invasiveness of pancreatic cancer M. N. Wente, J. Kleeff, A. Guweidhi, H. Adwan, N. A. Giese, M. W. Büchler, M. R. Berger, H. Friess Der neurotropische Wachstumsfaktor Artemin induziert eine Steigerung der Krebszellinvasion im Pankreaskarzinom . . . . . . . . . 63 The neutrophic factor Artemin is increasing cancer cell invasion in pancreatic cancer G. O. Ceyhan, M. W. Müller, N. A. Giese, M. Erkan, M. W. Büchler, H. Friess Spezifische Überexpression von Neuromedin U erhöht die Invasivität durch c-met Regulation beim Pankreaskarzinom . . . . . 65 Specific overexpression of Neuromedin U enhances invasiveness by c-met regulation in pancreatic cancer K. Ketterer, D. Frank, N. Giese, M. W. Büchler, H. Friess XIV Inhaltsverzeichnis Notch Pathway und neurovaskuläre Entwicklung beim humanen Pankreaskarzinom . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Notch pathway and neurovascular developement in human pancreatic carcinoma M. Schubert, P. Buechler, G. O. Ceyhan, K. Felix, N. Giese, M. W. Buechler, H. Friess Robo/Slit-Signalling bei der Angiogenese des humanen Pankreaskarzinom . . . . . . . 69 Robo/Slit-Signalling in angiogenesis of human pancreatic cancer S. Bhargava, H. G. Hotz, H. J. Buhr V Molekulare Onkologie: Karzinogenese III Phospholipide reduzieren die intraperitoneale Tumorzelladhäsion in Ratten . . . . . . 79 Phospholipids reduce the intraperitoneal adhesion of tumour cells in rats M. Jansen, K.-H. Treutner, J. Otto, J.-P. Jansen, V. Schumpelick Intraperitoneale Applikation trifunktioneller Antikörper: Ein neuartiges Konzept zur Behandlung der Peritonealkarzinose solider Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Intraperitoneal application of trifunctional antibodies: a new concept for treatment of peritoneal carcinomatosis M. A. Ströhlein, M. Jäger, H. Lindhofer, K. W. Jauch, M. M. Heiss VI Molekulare Onkologie: Diagnose Ein neues Modell zur Quantifizierung der Tumorzellmigration in vivo . . . . . . . . . 71 A new model for quantification of tumor cell migration in vivo A. Enns, P. Gaßmann, H.-U. Spiegel, J. Haier Organspezifische Adhäsion metastatischer humaner Kolonkarzinomzellen in unterschiedlichen Targetorganen in vivo . . 75 Organ-specific adhesion of metastatic human colon-carcinoma cells in different target organs in vivo P. Gaßmann, A. Enns, H.-U. Spiegel, J. Haier Inhibition früher Schritte der Metastasierung durch Blockade von FAK (Focal Adhesion Kinase) in vivo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Inhibition of early steps of metastasis by inhibition of FAK (Focal Adhesion Kinase) in vivo K. M. Fisch, A. von Sengbusch, K. Schlüter, J. Haier Molekulare Bildgebung des Mammakarzinoms in einem transgenen Mausmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Molecular imaging of breast cancer in a transgene mouse model J. Jakob, C. Perlitz, B. Ebert, U. Klamm, W. Kemmner, W. Haensch, R. Macdonald, K. Licha, M. Schirner, P. M. Schlag, K. T. Moesta Phänotyp minimal residualer Tumorzellen beim Mammakarzinom – Therapeutische Implikationen? . . . . . . . . 87 Has the phenotype of minimal residual disease therapeutic implications in breast cancer? I. Funke, B. Mayer, C. Wild, R. Mamede-Müller, R. G. H. Baumeister, K. W. Jauch XV Heterogene Expression des Östrogenrezeptors beim primären Mammakarzinom und disseminierten Tumorzellen im Knochenmark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Heterogenic estrogen receptor (ER)-expression in primary breast cancer and disseminated epithelial cells in bone marrow R. Mamede-Müller, N. Ditsch, B. Mayer, R. G. H. Baumeister, K. W. Jauch, I. Funke Die Expression des Östrogenrezeptors beta (ERβ) bei Colonkarzinom ist bei Männern und niedrig differenzierten Tumoren stärker vermindert als bei Frauen und hoch differenzierten Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Expression of estrogen receptor beta in colon cancer is reduced particularly in men and poorly differentiated tumors K. Reinbacher, A. K. Nüssler, A. Schirmeier, P. Neuhaus, N. C. Nüssler Nachweis methylierter DNA im Stuhl – ein vielversprechender Ansatz zur Früherkennung des kolorektalen Karzinoms . . . . . . . . . . . 97 DNA methylation in fecal DNA – a promising tool for colorectal cancer screening H. M. Müller, H. Fiegl, M. Zitt, D. Öfner, M. Oberwalder, M. Morandell, G. Goebel, R. Margreiter, M. Widschwendter Identifizierung und Validierung von spezifischen Methylierungsmarkern zur Klassifizierung von kolorektalen Karzinomen und normalem Kolongewebe . . . . . . . . . . 99 Identification and validation of specific methylation markers for classification of colorectal cancer and normal colonic tissue R. Grützmann, Ch. Pilarsky, H. D. Saeger, D. Ahlquist, B. Molnar, F. Model, A. Sledziewski, C. Lofton-Day VII Molekulare Onkologie: Immunologie und Therapie Regulation der anti-Tumor-Immunantwort bei Patienten mit kolorektalem Karzinom 103 Regulation of the anti-tumor-immune response in patients with colorectal carcinoma M. Büter, M. Gasser, C. Gerstlauer, M. Grimm, E. Nichiporuk, A. Thiede, H.-J. Gassel, D. Meyer, A. M. Waaga-Gasser Immunkompetenz bei Melanompatienten des Stadiums III–IV: Konsequenzen für eine aktiv spezifische Immuntherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Immunocompetence in stage III–IV melanoma patients: implications for an active specific immunotherapy M. Adamina, M. Bolli, P. Zajac, D. Oertli, W. R. Marti, G. C. Spagnoli, M. Heberer Die Rolle peripherer mononukleärer Zellen bei der Entwicklung der Kachexie bei Patienten mit Pankreaskarzinom . . . . . . 109 The role of peripheral mononuclear cells in the development of cachexia in patients suffering from pancreatic cancer M. E. Martignoni, P. Kunze, N. Giese; J. Bachmann, B. Fröhlich, M. W. Büchler, H. Friess Inhibition von mTOR reduziert Tumorwachstum und Angiogenese des Magenkarzinoms in einem experimentellen Modell . . . . . . 113 Inhibition of mTOR reduces tumor growth and angiogenesis of human gastric cancer in an experimental model S. A. Lang, O. Stoeltzing, D. Klein, U. Bolder, H. J. Schlitt, E. K. Geissler