Nachbarn sind wir ALLE – Das Quartier Mühlberg gestalten

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Nachbarn sind wir ALLE – Das Quartier Mühlberg gestalten
Erfolgreiche Zukunftswerkstatt
der AGAPLESION MARKUS DIAKONIE
Frankfurt am Main, 16.03.2017 – Am 04. März 2017 fand der
„Zukunftswerkstatt: Nachbarn sind wir. Alle.“ von 14:00 – 18:00 Uhr statt.
Workshop
Vielfältig waren die Interessen der 33 Teilnehmer, die der Einladung der AGAPLESION
MARKUS DIAKONIE zur Zukunftswerkstatt „Nachbarn sind wir Alle“ gefolgt sind. Während
der Gespräche auf dem „Kennenlern-Markplatz“ stellte sich schnell heraus, dass viele
Nachbarn gekommen sind, ebenso viele, die auf dem Mühlberg arbeiten oder ihr berufliches
Umfeld im Bereich Seniorenarbeit haben. Die Gemeinsamkeit aller ist es, dass sie sich für das
Projekt interessieren, hebt Frau Charlotte Baecker, Stadtbezirksvorsteherin in Sachsenhausen,
hervor.
„Die Motivation zur Veranstaltung war, gemeinsam zu diskutieren, welche Wünsche und
Anforderungen an die Infrastruktur, den öffentlichen Raum, das Leben und Wohnen auf dem
Mühlberg bestehen“, so Herr Jonas Metzger, Doktorand bei Prof. Dr. Reimer Gronemeyer am
Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Den Teilnehmern ist ein
wichtiges Anliegen, sich für die Entwicklung des Stadtteils Mühlberg zu bemühen, um ein
lebenswertes und attraktives Umfeld durch Initiativen und Veranstaltungen zu fördern, stellte
Frau Hannelore Rexroth, Geschäftsführung der AGAPLESION MARKUS DIAKONIE, heraus.
Frau Ann-Kristin Müller, Sozialbezirksvorsteherin in Sachsenhausen, ergänzte:“ Intensiv
wurde diskutiert, wie im öffentlichen Raum die Verweildauer und die Aufenthaltsqualität
verbessert werden kann, Aktionen und Events initiiert und gestaltet werden können, Kunst
und Kultur im Stadtteil gefördert und generationsübergreifende Hilfsangebote für Familien
und Senioren gestaltet werden sollen.“
Schnell wurde klar, dass bereits viel Gutes etabliert ist, z.B. das Einkaufen im MühlbergLädchen, beim Rhön-Einkaufswagen, der auf dem Parkplatz des AGAPLESION OBERIN
MARTHA KELLER HAUS (OMK) hält. Kleinkunst auf dem Mühlberg entwickelt sich, wie die
Kulturabende im Mühlberg-Lädchen, als Treffpunkt und Miteinander, die Konzerte im
Willemer Häuschen im Hühnerweg ebenso die vielen Feste und Veranstaltungen im OMK in
der Dielmannstraße 26, zu denen auch die Nachbarn immer herzlich eingeladen sind. "Oft
sind die Angebote und Aktivitäten aber nur einigen Wenigen bekannt", resümiert Jonas
Metzger. Intensiv wurde deshalb diskutiert, wie der Informationsaustausch im Stadtteil
verbessert werden kann.
Einige Teilnehmer berichteten in diesem Zusammenhang von der neuen digitalen InternetPlattform www.nebenan.de, mit der sich Nachbarn aus dem Stadtteil Mühlberg/
Sachsenhäuser Berg vernetzen und sich über Aktivitäten, Veranstaltungen oder Suche/BieteAngebote informieren können. Eine Gruppe „Mühlberg Aktiv“ ist bereits entstanden.
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Das barrierefreie und seniorengengerechte Wohnen beispielsweise in der SchlossResidence
Mühlberg sind zentrale Themen, ebenso die Kurzzeitpflege nach Krankenhausaufenthalten im
OMK. Die Entlastung für pflegende Angehörige durch die Angebote der Tagespflege für
Menschen mit Demenz erfreut sich ebenfalls großer Bekanntheit. Vielen ist das OMK auch als
Wahllokal für den Mühlberg bekannt.
Konkrete Ideen für die Zukunft waren u.a. ein Fahrdienst für Nachbarn zu Veranstaltungen,
Gottetsdiensten, Einkäufen, z.B. mittels „Mitfahr-Bank“ als „Haltestelle“ für Nachbarn, die
kein eigenes Auto besitzen. Für bessere Mobilität wurden auch Aufladestationen für E-MotorHilfsmittel bzw. Fahrzeuge angeregt.
Bedauert wird, dass die Seehofwiese verfällt und nicht mehr als attraktiver
Naherholungsbereich genutzt wird. Diese sollte wieder entwickelt werden, sauber und
ordentlich sein. Vermisst wird auch ein regelmäßiger Mühlberg-Markt mit Wein- oder
Spezialitätenständen, als Open-Air-Treffpunkt. Die vielfältigen Angebote des AGAPLESION
OBERIN MARTHA KELLER HAUS sind nicht allen Teilnehmern bekannt. So bietet das Haus
allen Nachbarn die Teilnahme an hausinternen Kultur-, Bildungs- und geselligen
Veranstaltungen im OMK, als Seniorenzentrum, an. Auch könnten die barrierefreien Räume
von Nachbarn für Veranstaltungen genutzt werden. Die Teilnehmer der Zukunftswerkstatt
sehen hierin eine gute Chance und Potential für die Entwicklung einer
generationsübergreifenden „Location“ inklusive attraktivem Café.
Diese, und viele andere Ideen und Anregungen wurden in der Zukunftswerkstatt und den
Gesprächen sowie der Befragung der Nachbarn gesammelt, für eine gemeinsame aktive
Gestaltung des Mühlbergs und ein Wohnen mit Hilfsangeboten.
Die AGAPLESION MARKUS DIAKONIE möchte dabei mit den Mitarbeitenden im
AGAPLESION OBERIN MARTHA KELLER HAUS Netzwerkpartner sein für Nachbarn und
Akteure. Das OMK will sich weiter für Nachbarn öffnen und Kontakte zu Initiativen, Akteuren
und Nachbarn knüpfen.
Bereits seit 5 Jahren bietet die AGAPLESION MARKUS DIAKONIE die Angehörigen-Akademie
für
pflegende
Angehörige
mit
vielen
interessanten
und
vielfältigen
Informationsveranstaltungen zur Pflege und Betreuung an.
Wie geht es nun weiter?
Eine Präsentation der Ergebnisse der Sozialraumanalyse, in welche die Beobachtungen und
Erkenntnisse
des
Rundganges,
der
Zukunftswerkstatt
und
der
schriftlichen
Anwohnerbefragung einfließen, werden am 16. Mai 2017 im Rahmen der Fachtagung
Sozialraum, unter der Schirmherrschaft von Stadträtin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld
präsentiert, und weitere Schritte bekannt gegeben.
Die Ergebnisse der Sozialraumanalyse sind Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln
des Deutschen Hilfswerkes für personelle Ressourcen eines Quartiermanagers/ SozialraumManager über 3 Jahre.
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Einblicke in die Zukunftswerkstatt am Samstag, den 04.03.2017
Anmeldung
Kennenlern-Marktplatz
Bearbeitung einzelner Themen in Workshops
Gerne stellen wir Ihnen auch weitere Bilder und größere Bildformat auf Anfrage zur
Verfügung.
Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.markusdiakonie.de.
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Die AGAPLESION MARKUS DIAKONIE steht in der Tradition der AGAPLESION
FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN mit ihren über 135-jährigen Erfahrungen in der
medizinischen Versorgung, Kranken- und Altenpflege. Als der kompetente
Ansprechpartner für WOHNEN & PFLEGEN in Frankfurt am Main bieten wir ein
differenziertes Angebot für Senioren von der vollstationäre Pflege über die Tagespflege
und den ambulanten Pflegedienst CURATEAM bis hin zu Serviceleistungen im Bereich
des Betreuten Wohnens.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main
von
christlichen
Unternehmen
gegründet,
um
vorwiegend
christliche
Gesundheitseinrichtungen
in
einer
anspruchsvollen
Wirtschaftsund
Wettbewerbssituation zu stärken.
Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 25
Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 35 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit
über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 17
Medizinische Versorgungszentren, acht Ambulante Pflegedienste und eine
Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 19 Standorten im Bereich
Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten
Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die
Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über eine
Milliarde Euro.
Kontakt:
AGAPLESION MARKUS DIAKONIE gemeinnützige GmbH
Stephanie Walenta Referentin für Wohnen & Pflegen
Usinger Str. 9, 60389 Frankfurt am Main
T (069) 46 08 - 572, F (069) 46 08 - 578
[email protected]; www.markusdiakonie.de
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