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Seminar
Enterprise Application Integration
Web Fundamentals
Timir Kanti Ganguly
Betreuer: Professor Mitschang
Übersicht
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Das Web als verteiltes Hypertextsystem
Protokolle des Internets (TCP/IP)
Universal Resource Identifier (URI)
Hypertext Transfer Protocol 1.1 (HTTP/1.1)
HTML Grundlagen
Semainar Web fundamentals
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Geschichte des WWW
• Beginn 1990 in Genf im European Laboratory for
Particle Physics (CERN)
• Mitbegründer britischer Informatiker Tim
Berners-Lee
• Zweck: Informationsaustausch zwischen
Wissenschaftlern
• Projekt beruht auf 2 Säulen:
– neues Dateiformat : HTML
– neues Internet-Protokoll : HTTP
Semainar Web fundamentals
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Das Web als verteiltes Hypertextsystem
• Multimedia
– verschiedene Medientypen
• Hypermedia
– Kombination von Multimedia und Hypertext
• Verteilung
– drei Stufen:
• innerhalb einer Datei
• innerhalb eines Dateisystems
• innerhalb eines Netzwerks
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Netzschichten
Anwendungsschicht
Internet-Schicht
Netzwerkschicht
Internet-Anwendungen
Internet (TCP/IP)
Netzwerk
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Protokolle des Internets (1)
• Internet Protocol (IP):
– verbindungsunabhängiges optimiertes Protokoll zur Paketübermittlung
– Routen, Zerlegen und das Zusammensetzen der Pakete
–
–
–
–
–
–
32Bit (4 Byte) Struktur für Adressen
4 Milliarden Hosts auf 16,7 Millionen Netzwerken adressierbar
Beispiel für IP-Adresse 129.69.18.18
erster Teil der IP-Adresse ist die Netzwerknummer
zweiter Teil die Hostnummer
Grenze wird durch Klassifizierungsschema für Netzwerktypen bestimmt
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Protokolle des Internets (2)
• Klasse -A-, -B- und -C- Netze:
- Klasse-A-Adressen: 1.xxx.xxx.xxx bis 126.xxx.xxx.xxx
- Klasse-B-Adressen: 128.xxx.xxx.xxx bis 191.xxx.xxx.xxx
- Klasse-C-Adressen: 192.xxx.xxx.xxx bis 223.xxx.xxx.xxx
121331222222222222
• Private Netzwerke :
- 10.0.0.0 bis 10.255.255.255
- 172.16.0.0 bis 172.16.255.255
- 192.168.0.0 bis 192.168.255.255
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Protokolle des Internets (3)
• Transmission Control Protocol (TCP)
• TCP setzt auf IP auf
• sorgt für verläßliche, verbindungsorientierte
Kommunikation
• TCP fügt jeder IP-Adresse eine PortNummer hinzu
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Universal Resource Identifier (URI)
• offizieller Name für Identifier innerhalb des
Webs
• URI entweder URL (Uniform Resource
Locator) oder URN (Uniform Resource
Name)
• URN zur Zeit noch in Entwicklung
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Uniform Resource Locator (URL)
• besteht aus Schema und schemaspezifischem Teil:
– "//"[Benutzer[":"Kennwort]"@"]host[":"port]"/"urlpath
• Schemata:
–
–
–
–
–
ftp: File Transfer Protocol
http: Hypertext Transfer Protocol
https: HTTP over SSL
maito: verwendet SMTP um E-Mails zu verschicken
telnet: zum Zugriff auf einen Host
• Bsp: ftp://benutzername:[email protected]:21/pfad/
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Hypertext Tranfer Protocol 1.1
• einfaches auf verläßlichen verbindungsorientiertem Transportdienst aufbauendes
Request/Response-Protokoll
• verwendet dazu die Rollen Client und
Server
1. Request an den Server
Client
Server
2. Response an den Client
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HTTP-Nachrichten
• verfügen über äußerst einfaches Interaktionsschema
zwischen Client und Server
• Format der beiden Nachrichtentypen (Request und
Response) ebenfalls sehr einfach
• erste Nachricht einer HTTP-Interaktion nach
erfolgreichem Verbindungsaufbau ist immer eine
Request Message vom Client an den Server
• die zweite Nachricht ist immer eine Response vom
Server an den Client
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Nachrichtenformat (1)
generic-message =
start-line
*message-header
CRLF
[message-body]
start-line =
request-line | status-line
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Nachrichtenformat (2)
• start-line entweder request-line oder
status-line
• danach null oder mehrere Header-Felder aus den
folgenden vier Gruppen:
– General Header
– Entity Header
– Request Header
– Response Header
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Statuscodedefinitionen
• jede in einer HTTP-Response Message enthaltene
Statuscode besteht aus einer dreistelligen Zahl:
–
–
–
–
–
Informational (1xx)
Successful (2xx)
Redirection (3xx)
Client Error (4xx)
Server Error (5xx)
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Sicherheit bei HTTP (1)
• Unterscheidung zwischen zwei Aspekten:
– Authentifizierung des Clienten:
• zwei Möglichkeiten: Basic Authentication und
DigestAccess Authetication
– sichere Übertragung der Daten zwischen Client
und Server
• zwei Möglichkeiten: Secure HTTP (S-HTTP) und
HTTP über SSL (HTTPS)
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HTTP über SSL
• Ansatz: sichere Transportinfrastruktur durch zusätzliche
Schicht zwischen TCP/IP-Schicht und HTTP als
Anwenderprotokoll
HTTP
Telnet
FTP
andere
Anwendungsschicht
Transportschicht
SSL
TCP/IP
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Cookies
• HTTP ist zustandsloses Protokoll, d.h. vorangegangene
Interaktionen zwischen Client und Server haben keinen
Einfluss aus nachfolgende Interaktionen
• Cookie: zwischen Client und Server ausgetauschte
Informationen zum Aufrechterhalten eines Zustands
=> Herstellung einer logischen Sitzung
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HTML Grundlagen
• HTML wurde 1990 erfunden
• aktuelle Version ist 4.0
• HTML (Hypertext Markup Language) ist eine
sogenannte Auszeichnungssprache
• HTML hat die Aufgabe, die logischen Elemente (z.B.
Überschriften, Textabsätze, Listen, Tabellen,
Grafikreferenzen) eines Dokuments zu beschreiben
• HTML basiert auf SGML (Standard Generalized
Markup Language)
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Grundlegender Aufbau eines
HTML-Dokuments
<HTML>-Dokument
<HEAD>-Abschnitt des Dokuments
<BODY>-Abschnitt des Dokuments
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Document Head (1)
• enthält Informationen über das Dokument
• Titel einer HTML Datei:
<head>
<title>Titel</title>
...andere Angaben im Dateikopf...
</head>
• Adreßbasis (base URI):
<head><base href="http://www.ganguly.de">....</head>
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Document Head (2)
• Metadaten eines Dokuments
<head>
<meta name="description" content="Dieser Beschreibungstext soll einem
Anwender im Suchdienst bei Auffinden dieser Datei erscheinen">
<meta name="author" content="Name des Autors">
<meta name="keywords" content="HTML, Meta-Informationen,
Suchprogramme, HTTP-Protokoll">
<meta name="date" content="2000-07-17T09:59:58+00:00">
... andere Angaben im Dateikopf ...
</head>
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Document Body
• enthält den eigentlichen Teil des Document
Contents
• <body>-Tag kann verschiedenene Attribute
enthalten, darunter auch „onload“ und „onunload“
• Farbe für Hintergrund, Texte und Links:
<body bgcolor=#663333 text=#FFCC99 link=#FF9966
vlink=#FF9966 alink=#FFFFFF>
• Hintergrundbild:
<body background="kacheln.gif">
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HTML Grundlagen für Textdarstellung
(1)
• Überschriften:
HTML unterscheidet 6 Überschriftenebenen
<h1>Überschrift 1. Ordnung</h1>
<h3>Überschrift 3. Ordnung</h3>
<h1 align=center>Überschrift 1. Ordnung</h1>
<h3 align=right>Überschrift 3. Ordnung</h3>
<h4 align=justify>Überschrift 4. Ordnung</h4>
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HTML Grundlagen für Textdarstellung
(2)
• Textformate:
<tt> stellt Text als Fernschreiber- oder als Konstantenschrift dar
<i> stellt Text kursiv dar
<b> stellt Text fett dar
<big> stellt Text in einer "großen" Schriftart dar
<small> stellt Text in einer "kleinen" Schriftart dar
<strike> und <s> stellen Text durchgestrichen dar
<u> stellt Text unterstrichen dar
<pre> erzeugt vorformatierten Text, d.h. der Browser zeigt den Text so
an wie er im Quelltext steht, es werden mehrere Leerzeichen und
Zeilenumbrüche beachtet
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HTML Grundlagen für Textdarstellung
(3)
• Schriften:
<basefont face="Verdana">Ab hier alles in Verdana, nur <font face=
"Avalon">hier nicht</font>Hier wieder alles in Verdana
<font size=1>Ziemlich winziger Text</font>
<font size=+1>Text etwas größer als normal</font>
<font color=#FFFFFF>Weißer Text</font>
<font color="white">Weißer Text</font>
<font face="Avalon,Wide Latin">Das ist Text in Schriftart Avalon, oder,
falls Avalon nicht darstellbar, in Wide Latin </font>
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HTML Grundlagen für Textdarstellung
(4)
• Deutsche Umlaute und scharfes S:
ä für ä und ß für ß
Beispiel:
In München steht ein Hofbräuhaus. Dort gibt es Bier aus
Maßkrügen.
• Horizontale Linien: <hr>
• Zeilenumbrüche: <br>
• Textabsätze: <p> und </p>
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Listen
• drei Listentypen
– Unordered Lists: <ul> und </ul>
• Listenelemente mit <li> und </li>
– Ordered Lists: <ol> und </ol>
• Listenelemente mit <li> und </li>
– Definition Lists: <dl> und </dl>
• zu definierender Ausdruck: <dt> und </dt>
• Definition: <dd> und </dd>
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Tabellen
<table border=3 align=center>
<tr><td align=center height=50>links oben</td>
<th colspan=2 width=500><th colspan=2></th></tr>
<tr><th rowspan=2><th rowspan=2></th>
<td>Inhalt 1</td><td>Inhalt 2</td></tr>
<tr><td bgcolor=#efefef>Inhalt 3</td align=right><td>Inhalt4</td></tr>
</table>
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Bilder/Grafiken
• geeignete Dateiformate sind GIF und JPEG
• Beispiel:
<img src="bild.gif" width=33 height=14 border=0 alt="Beschreibung">
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Links (Verweise) (1)
• stellen zu verschiedenen Zwecken nutzbare
Verbindungen zwischen Informationen dar
• am häufigsten zum Verweis auf ein anderes
Dokument
• es sind auch Verweise innerhalb eines
Dokuments möglich
• als Verweisquelle neben Text auch Grafik
möglich
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Links (Verweise) (2)
• Beispiele:
<a href="ziel.html">Verweistext</a>
<a href="ziel.html" target=“Zielfenster">Verweistext</a>
<a href="#Anker">Verweistext</a>
<a href="ziel.html#Anker1"><img src=“bild.gif" alt="bild"></a>
<a name="Anker"><h1>Überschrift 1</h1></a>
<a name="Anker1"><img src="datei.gif"></a>
<a href="mailto:[email protected]?subject=Feedback zum Seminar">
Mail an Timir, [email protected]</a>
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Frames (1)
• Erfindung von Netscape
• offiziell erst seit HTML 4.0
• Frames sind eigentlich eine Sammlung von
Web-Seiten
• wird häufig verwendet, um Seiten so zu
gestalten, damit sie Benutzerschnittstellen von
Computerprogrammen ähneln
• Aufteilung in Inhalt und Inhaltsverzeichnis
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Frames (2)
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Formulare (1)
• mit HTML können Formulare erstellt
werden
• Formulardaten können entweder per E-Mail
zugeschickt werden oder von CGIProgramm auf dem Server bearbeitet
werden
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Formulare (2)
• Beispiel 1:
<form action="mailto:[email protected]" method=post
enctype="text/plain">
... Elemente des Formulars wie Eingabefelder, Auswahllisten, Buttons
usw. ...
</form>
• Beispiel 2:
<form action="/cgi-bin/auswert.pl" method=get>
... Elemente des Formulars wie Eingabefelder, Auswahllisten, Buttons
usw. ...
</form>
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Formulare (3)
<form>
Name:<input type=text size=50 maxlenght=50 name="Name">
Passwort: <input type=password name="Passwort" maxlength=10
size=10>
<textarea name="Kommentar " rows=3 cols=20></textarea>
<input type=radio name="Zahlmethode" value="Mastercard"> Mastercard
<br> <input type=radio name="Zahlmethode" value="Visa"> Visa
<input type=submit value="Absenden">
<input type=reset value="Abbrechen">
</form>
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Formulare (4)
• Beispiel:
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Literatur
[1] Erik Wilde, "World Wide Web", Springer
1999
[2] http://www.netzwelt.de/selfhtml
[3] Naba Barkakati, RedHat 6.0 Linux,
Franzis
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