Einheitlicher Außenauftritt des Fuhrparks der Deutschen Post AG

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Einheitlicher Außenauftritt des Fuhrparks der Deutschen Post AG
Deutsche Post AG setzt im Bereich Konzernwerbung auf die Lavid Software GmbH
Die Deutsche Post AG ist Europas größter Fuhrparkbetreiber. Der Konzern setzt sowohl
eigene als auch Fahrzeuge von Subunternehmern ein, um eine größtmögliche Mobilität zu
erzielen. Ein besonderes Projekt, vom Bereich Konzernwerbung ins Leben gerufen, hat den
Grundstein dafür gelegt, dass nun der Markenauftritt aller Fahrzeuge vereinheitlicht wird.
Eine Lösung der Lavid Software GmbH kam zum Einsatz, um dies zu ermöglichen.
Die Deutsche Post AG bietet in ihrem bundesweiten Filialnetz sowie im Internet Logistik-, Post-, und
Finanzdienstleistungen an. An sechs Tagen in der Woche liefert das Unternehmen Post aus und
kann dafür auf ein ausgefeiltes und breit gefächertes Logistik-Netzwerk zugreifen. Hierbei wird mit
modernen Technologien gearbeitet, um die Schnelligkeit, aber auch die Sicherheit zu garantieren.
Weiterhin sorgen 160.000 Mitarbeiter für einen reibungslosen Ablauf bei der Kundenberatung in den
12.500 Filialen sowie dem Mobilen Post-Service vor Ort. Außerdem sind 80.000 Postboten für die
schnelle und zuverlässige Postauslieferung zuständig. Doch die Deutsche Post AG bietet nicht nur
Postdienstleistungen an, sondern verspricht ebenfalls Lösungen rund um die Themen Kommunikation und Finanzen. Dies ist unter anderem auch möglich durch die enge Zusammenarbeit mit DHL
und der Postbank. Der Bereich Konzernwerbung sorgt dafür, dass alle diese Bereiche einheitlich
auftreten und so einen Wiedererkennungswert erfahren.
Die Ausgangssituation
Die Deutsche Post AG steht durch den Betrieb des größten Fuhrparks Europas und den weltweiten
Einsatz von Fahrzeugen vor einer besonderen Herausforderung: In dem sich stetig erneuernden
Bestand kommen Fahrzeuge unterschiedlichen Alters, Größe und Form zum Einsatz. Die Zusammenarbeit mit Subunternehmern, die ebenfalls zahlreiche Fahrzeugtypen einsetzen, erweitert dieses
Spektrum noch mehr. Teilweise sind die Fahrzeuge sogar mit falschen Logos versehen. Dabei soll
der Fuhrpark eigentlich über ein einheitliches Erscheinungsbild verfügen. „Markengeführte Unternehmen wie die Deutsche Post AG sind auf einen einheitlichen Auftritt angewiesen, um einen dauerhaften Wiedererkennungswert bei den Kunden zu erzielen“, meint Albert Krämer, zuständig für den
Corporate-Design-Service und das operative Geschäft bei der Deutschen Post AG Konzernwerbung.
Deshalb rief er ein Projekt ins Leben, das diesen einheitlichen Auftritt der Fahrzeuge gewährleisten
soll. Primäres Ziel war es dabei, die Marke „Deutsche Post“ zu stärken. Ein befreundetes Unternehmen, welches bereits mit einem Warenwirtschaftssystem von Lavid Software arbeitet, empfahl die
Mönchengladbacher Spezialisten weiter. So kam bei der Deutschen Post AG ein neues System zum
Einsatz, über das die Vereinheitlichung realisiert werden soll.
Projektbeginn mit Prototyp
Im ersten Schritt erstellten die Mitarbeiter des Softwarehauses für die Deutsche Post AG im Jahr
2005 den Prototypen einer rein webbasierten Anwendung. Über diese Plattform werden die Folien
bestellt, mit denen nun nach und nach der komplette Fuhrpark beklebt und durch die das einheitliche
Corporate Design der Fahrzeuge geschaffen wird. Innerhalb von sechs Monaten hatte das Team ein
komplett neues Portal konzipiert und realisiert. In seiner Form ist es bislang einzigartig und seither
werden darüber täglich eine Vielzahl an Folien und Foliensets bestellt. Auch Automobilhersteller nutzen dieses System zur Bestellung ihrer Folien. Basis der Plattform ist eine Datenbank, in der zunächst alle Fahrzeuge der Deutschen Post AG erfasst und inklusive Abmessungen, Kfz-Grafiken und
-Kennzeichen archiviert wurden. Die Datenbank ist anschließend so programmiert worden, dass die
benötigten Folien und Foliensets nun ganz einfach per Knopfdruck bestellt werden können. Über ein
Auswahlmenü müssen dazu lediglich der Fahrzeugtyp oder über ein Eingabefeld das Kennzeichen
angegeben werden. Die benötigten Folien werden so automatisch in der richtigen Größe bestellt und
über die Zuordnung des Kennzeichens auch gleich an die richtige Adresse geliefert. Diese Methode
wirkt sich vor allem positiv auf die Materialkosten aus, da weniger Fehler bei den Maßangaben passieren. Um zu gewährleisten, dass neue Fahrzeugtypen ebenfalls in der Datenbank erfasst sind und
bei Bestellungen über das Auswahlmenü berücksichtigt werden können, werden die Fuhrparkdaten
regelmäßig aktualisiert. Die Software bietet ergänzend die Möglichkeit, detaillierte Angaben, beispielsweise zu der Anzahl der Fenster oder auch zu den Fahrzeugmaßen, zu machen. Das erleichtert
den Bestellvorgang etwa dann, wenn einzelne Fahrzeuge noch nicht registriert sind und so nicht über
das Auswahlmenü aufgerufen werden können.
Individuelle Anpassungen umgesetzt
Im Laufe der ersten sechs Monate ist das Portal an einige individuelle Anforderungen der Deutschen
Post AG angepasst worden. So kam etwa die Überwachung der Auftragsstati neu hinzu. Darüber
können die Nutzer eigenständig herausfinden, wo sich ihre Bestellung aktuell befindet und wann ihre
bestellten Folien verfügbar sind. Außerdem wurde das Portal um die Möglichkeit ergänzt, Verklebeanleitungen abzurufen. So können die Kunden die Anleitungen ausdrucken und das Fahrzeug
dadurch eigenständig nach den Richtlinien des Konzerns bekleben, sobald ihre Bestellung angekommen ist.
Automatisierte Prozesse vereinfachen Arbeitsalltag
In einem zweiten Schritt wünschte sich die Deutsche Post AG eine Lösung, die die Mitarbeiter von
administrativen Tätigkeiten entlasten soll. Ermöglicht wurde dies durch die Lösung „Lavid-F.I.S. Faktura“, die in einer neuen Projektphase von nur vier Monaten implementiert wurde. Beteiligt war daran
ein Projektteam von fünf Personen. Die Software übernimmt nun Aufgaben, die vom Erstellen der
Auftragsbestätigungen bis hin zur Rechnungslegung reichen. Eine Workflow-Lösung steuert dabei die
anfallenden Arbeitsschritte elektronisch. Geht also eine Bestellung über das Webportal ein, erstellt
das Programm automatisch eine Auftragsbestätigung. Gleichzeitig erhält der zuständige Sachbearbeiter einen Hinweis, dass eine Bestellung an den externen Dienstleister gesendet werden muss, der
die Folien anfertigt. Sind die Folien produziert, schickt die Deutsche Post AG sie zusammen mit dem
Lieferschein und der Rechnung an den Besteller. Auch Teillieferungen können über das System veranlasst werden. Davon profitieren Kunden, die eine größere Stückzahl zu besseren Konditionen or
dern, aber zunächst nur ihre aktuell benötigte Stückzahl abrufen möchten. Das ist etwa dann sinnvoll,
wenn nur ein Teil des Fuhrparks, der beklebt werden soll, am Standort ist
und mit den Folien versehen werden kann. Teillieferungen werden anschließend separat abgerechnet. Damit der Rest der bestellten und produzierten Folien nicht in Vergessenheit gerät, erinnert ein
spezielles Eskalationsmanagement den Sachbearbeiter bei der Deutschen Post AG daran, dass ein
Teil der Ware noch auf Abruf durch den Kunden wartet.
Resümee
Die Deutsche Post AG ist durch den Einsatz des neuen Portals ihrem Ziel, einheitlich aufzutreten,
einen großen Schritt näher gekommen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir uns bei beiden Projekten für diesen Softwarehersteller entschieden haben“, so Albert Krämer. „Lavid-F.I.S. Faktura unterstützt uns ideal dabei, unseren Markenauftritt zu vereinheitlichen. Durch seine besondere Flexibilität
und die angenehme Zusammenarbeit, aber auch aufgrund des sehr guten Know-hows und der kreativen Ideen hat uns das Unternehmen absolut überzeugt. Zudem ist es uns erst durch das Portal
möglich, Leistungen zu bündeln beziehungsweise Synergien zu erzeugen und dadurch erhebliche
Kosteneinsparungen zu realisieren.“
Weitere Informationen:
Deutsche Post AG
Albert Krämer
eMail: [email protected]
Kontaktadresse Lavid Software:
Lavid Software GmbH
Bismarckstr. 63-65
D - 41061 Mönchengladbach
Tel.: + 49 2161 / 29356 - 0
Fax: + 49 2161 / 29356 - 15
eMail: [email protected]
Internet: http://www.lavid-software.net
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