Jugendherberge Scuol brilliert weiter

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Medienmitteilung Mai 2010
Jugendherberge Scuol brilliert weiter
Die Jugendherberge Scuol hat an der zweiten Durchführung des
„Award für Marketing + Architektur“ triumphiert. Die Verleihung
fand am 23. April unter Beisein von zahlreichen Besuchern im
KKL in Luzern statt. Das Besondere ist, dass die Jugendherberge
gleich 3 Preise abräumte, darunter den mit 10'000 Franken
dotierten Hauptpreis. Ebenfalls mit nach hause nehmen durfte die
Delegation den Kategorienpreis „Hotels, Restaurants, Sport- und
Wellnessanlagen“ sowie den Sonderpreis „Green Technology“.
Die
Erfolgsgeschichte
in
Scuol
wird
fortgesetzt.
Nach
der
Auszeichnung mit dem Hans E. Moppert Preis im Jahr 2008 für
„Nachhaltigkeit im Alpenraum“ und der Steinbocklabel Zertifizierung
mit fünf Steinböcken im vergangenen Winter ist dies bereits die dritte
wichtige Auszeichnung.
Augenfällige Architektur
Moderne Architektur ist in Scuol mit lokaler Baukunst verknüpft. Die
Jugendherberge im MINERGIE-ECO® Standard steht unmittelbar
beim Bahnhof und den Bergbahnen. Das Angebot umfasst 160 Betten
in Sechser-, Vierer- und Doppelzimmern.
Für das Konzept war es wichtig, einen Bau zu entwerfen, der
spezifisch für den Ort gedacht ist und auf allen Ebenen auf diesen
eingeht. Bereits in diesem Kernpunkt deckten sich das Bauleitbild der
Bauherrschaft mit der Überzeugung der Architekten: Kubatur, Form,
Gestaltung, Materialisierung: all dies sollte im Engadin inspiriert und
auf moderne Art umgesetzt werden. Das kostengünstige Bauen ist
Voraussetzung für einen Betrieb mit sozialen Preisstrukturen. Dem
Architektenteam ARGE Sursass mit Marisa Feuerstein, Annabelle
Breitenbach, Men Clalüna und Jon Armon Strimer gelangen all diese
Voraussetzungen – entstanden ist ein grosser Wurf.
Die Jugendherberge Scuol gehört zu einer Reihe architektonisch
anspruchsvoller
Jugendherbergen,
die
in
den
letzten
Jahren
entstanden sind. In diesem Frühjahr eröffnete in Basel die erweiterte
Jugendherberge ihre Türen und weitere Projekte folgen.
Award für Marketing + Architektur
All dies führte dazu, dass sich die Jugendherberge Scuol aus 85
eingereichten Projekten unter die letzten 26 nominierten mischen
konnte, zum Schluss mit dem „Award Marketing + Architektur“
triumphierte und gleich 3 Auszeichnungen erhielt.
Fredi Gmür, CEO der Schweizer Jugendherbergen meint: „Der Award
ist eine grosse Genugtuung für unseren Fokus auf anspruchsvolle und
zeitgemässe Architektur. Dies geschieht immer in den Leitplanken, die
unsere übergeordnete Nachhaltigkeitsstrategie vorgibt. Das Preisgeld
schenken wir einer Schweizer Stiftung, die in Sansibar eine
Jugendherberge aufbaut, bei dessen Projektierung unser Team
bereits involviert war.“
Umfassendes Marketing
Der Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg der Jugendherberge
Scuol konnte mit der grossen Medienpräsenz in den Regionalen-,
Nationalen- und Fach-Medien gelegt werden. Das Projekt fand den
Weg in die Ausstellung „Zimmer frei“, die im Alpinen Museum in Bern
präsentiert
wurde.
Die
Jugendherberge
Scuol
steht
für
den
Imagewandel der Schweizer Jugendherbergen, der sich in den
vergangen Jahren vollzogen hat: weg von der verstaubten Unterkunft
hin zum modernen Anbieter im Tourismus. Die Partnerschaften vor Ort
haben sich ebenfalls als Multiplikator erwiesen. Die Bergbahnen, die
Gemeinde, die Landwirte sowie die Tourismusvertreter haben in den
vergangenen Jahren massgeblich zum Erfolg beigetragen.
2. Award für Marketing + Architektur
Am 23. April 2010 wurde im KKL Luzern zum zweiten Mal die Auszeichnung für
gebaute, dreidimensionale Unternehmensidentität verliehen. Die kreative und
naheliegende Verbindung von Marketing und Architektur schafft Gebäude und
Räume, die eine Marke nach aussen repräsentieren und gleichzeitig nach innen
Identität
stiften.
Bauherrschaft,
Der
Award
anerkennt
gleichwertig
Marketing-/Brandingspezialisten
und
die
der
Leistungen
von
Architektur.
Die
Austausch- und Diskussionskultur zum Thema wird mit regelmässigen Anlässen
wie den LiveTalks oder einer Ausstellung am Institut gta der ETH Zürich gefestigt.
Schweizer Jugendherbergen
Die Non-Profit Organisation mit Sitz in Zürich verfügt über 56 Jugendherbergen in
der ganzen Schweiz. Im 2009 erreichten die Jugendherbergen 955'550
Logiernächte und verzeichneten einen Umsatz von rund 40.5 Mio. Franken. Der
Verein hat 105'000 Mitglieder. Schweizer und Deutsche machen rund 65% der
Gäste aus. In den Jugendherbergen übernachten längst nicht mehr nur
Jugendliche: Familien, Gruppen, Businessreisende und ältere Personen gehören
ebenso zu den Besuchern. Die Schweizer Jugendherbergen setzen seit Jahren
ihre Nachhaltigkeitsstrategie um und beschäftigen rund 450 Mitarbeitende. Die
Jugendherberge Scuol erreichte im 2009 26'488 Logiernächte was einer
Steigerung gegenüber Vorjahr um 2.5% entspricht. Die Wintersaison 2009/10
präsentierte sich ebenfalls stabil.
Weitere Informationen:
www.youthhostel.ch/scuol
www.marketingarchitektur.ch
Schweizer Jugendherbergen
Schaffhauserstrasse 14, Postfach
CH-8042 Zürich
Tobias Thut
Bereichsleiter Services/Mediensprecher
Tel: 044 360 14 51
E-Mail: [email protected]
Internet: www.youthhostel.ch/basel
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