PatInnen, LotsInnen und MentorInnen in der Unterstützung und

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VERANSTALTUNGSORT
ihrer Rolle gerecht zu werden. Ausgehend von der Diskussion
Deutscher Bundestag
DIALOGFORUM I: Menschen gewinnen:
Motive, Zielgruppenansprache, Öffentlichkeitsarbeit
wie Facebook bei der Vernetzung spielen? Ausgehend von
rund um diesen Fragenkomplex ist das Ziel, im Dialogforum
DIALOGFORUM IV: Vielfalt: Voneinander lernen,
Miteinander gestalten
Empfehlungen für gute Formate und Instrumente der Beglei-
Jakob-Kaiser-Haus
In diesem Dialogforum stehen Wege, Instrumente und Strategien
Die Landschaft bereits bestehender und sich aktuell neu bilden-
möchten wir Handlungsempfehlungen für den Aufbau und die
Dorotheenstraße 100
im Mittelpunkt, mit deren Hilfe Menschen mit und ohne Flucht-
11017 Berlin
erfahrung für eine gemeinsame PatInnenschaft gewonnen
tung und Betreuung von PatInnenschaften zu erarbeiten, die
veröffentlicht und an die betreffenden Akteure weitergegeben
werden. Was bewegt Menschen dazu, sich im Kontext von Pa-
werden können.
ANMELDUNG
tInnenschaften zu engagieren? Welches Vorgehen erweist sich
Melden Sie sich bitte mit der beigefügten Antwortkarte posta-
bei der Ansprache verschiedener Zielgruppen als erfolgreich?
Impuls: Lena Blum & Volker Uhl, Bürgerstiftung Hamburg
lisch, per Fax oder per E-Mail an oder verwenden Sie das Onlineformular unter
www.b-b-e.de/projekte/patinnen-mentorinnen-lotsinnen/anmeldung
Nennen Sie uns bitte das Dialogforum Ihrer Wahl. Für den
Einlass in den Bundestag benötigen wir außerdem bitte Ihr
Geburtsdatum.
Anmeldeschluss ist der 04. September 2016.
Wo liegen Herausforderungen und Stolpersteine? Zur Diskussion
steht, wie die Mobilisierung von PatInnen noch besser unter-
Freiwilligenagenturen e.V.
stützt werden kann und welche Rolle verschiedene Formen
sichtlich der aktuellen Bedarfslage zu Handlungsempfehlungen
Die Teilnahme ist kostenlos.
MentorInnen ableiten lassen.
Impuls: Dr. Misun Han-Broich, Evangelische Hochschule Berlin Moderation: Gunnar Wörpel, AWO Bundesverband e.V.
Anmeldung und organisatorische Fragen:
samkeiten – beispielsweise der Sozialisation, des Lebensalters,
der Konfessionszugehörigkeit oder des Geschlechts – wahrgenommen? Welche Herausforderungen und Lernerfahrungen
sammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen bei der
Unterstützung geflüchteter Menschen im Fokus. Es wird darüber
diskutiert, welche Besonderheiten eine gelingende Zusammenarbeit bei PatInnenschaften und Mentoringbeziehungen
professionelle Reaktion auf Grenzsituationen werden angesprochen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie
Telefon: 030 629 80 126 I Fax: 030 629 80 151
Fragen zu Inhalten und dem Programm:
In diesem Dialogforum stehen der Erfahrungsaustausch und die
sollte, um PatInnenschaften gut zu rahmen. Welcher Struktur-
Diskussion über Voraussetzungen und Rahmenbedingungen
ein gelingendes Freiwilligenmanagement ausgestaltetet sein
turen (lagfa) Sachsen-Anhalt e.V.
Moderation: Claudia Leitzmann, Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V.
Ausgehend von der Diskussion und dem Erfahrungsaustausch zu
Für die Unterstützung geflüchteter Menschen bei der ersten
diesen Fragen formulieren die TeilnehmerInnen Empfehlungen
für die Förderung und Unterstützung des interkulturellen Dialogs
Impulse:
nicht angemessen war. Grenzen des Engagements und eine
Olaf Ebert, Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagen-
DIALOGFORUM VI: Zugänge gestalten: Konzepte
für Bildung, Ausbildung und Arbeit
im Feld des Engagements für Geflüchtete häufig fließend, da
gehensweise und Steuerung ggf. nicht möglich und/ oder
gesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)
sein, damit Chancen von Vielfalt genutzt werden können?
in PatInnenprojekten und darüber hinaus.
in Notsituationen eine aufwändigere, konzeptionelle Heran-
Stefanie Busch-Rickling, Bundesamt für Familie und zivil-
gung und gegenseitiger Wertschätzung basierenden Gestaltung
hat. Übergänge zwischen Haupt- und Ehrenamt sind derzeit
DIALOGFORUM II: Professionell unterstützen:
Gute Begleitung vom Beginn bis zum Ende
Angela Mandolini, Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD)
Erik Rahn, Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS)/
4k Projekte
Brigitta Wortmann, BP Europa SE, BBE-SprecherInnenrat
Moderation: Susann Thiel, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
Orientierung in der neuen Umgebung sind PatInnenschaften
ein zentrales Format. Darüber hinaus wirken einige PatInnen-,
MentorInnen- und LotsInnenprojekte ganz gezielt darauf hin,
Zu- und Übergänge in den Bereichen Bildung, Ausbildung und
Arbeit zu gestalten. In diesem Dialogforum möchten wir über
Konzepte und ihre Gelingensbedingungen sprechen. Was ist erforderlich, um auf lokaler Ebene ein LotsInnenprojekt für den
Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aufzubauen? Wie
gelingt es, für Mentoringprojekte in den Bereichen Bildung und
Ausbildung langfristige Kooperationen z.B. zu Bildungsinstitutioder Programme und Projekte Übergänge gezielt unterstützt wer-
bedarfe und politischer Rahmenbedingungen bedarf es? Welche
den? Ausgehend von dem Erfahrungsaustausch zu diesen und
Ebene auf der einen Seite und für die Kooperation von Trägern
Begleitung durch KoordinatorInnen ausgestaltet werden kann,
und deren Vernetzung auf der anderen Seite?
In diesem Dialogforum stehen Fragen des Bedarfs und der Poten-
erarbeitet, die die Integration geflüchteter Menschen in den Be-
um zu einer stabilen Tandembeziehung beizutragen. Gibt es
Impuls: Sarah Rosenthal, Start with a Friend e. V.
ziale von Vernetzung im Fokus. Welche Potenziale bergen
reichen Bildung, Ausbildung und Arbeit gezielt unterstützen.
Netzwerke für den Erfahrungsaustausch, den Wissens- und
Impulse:
der Begleitung und Unterstützung von PatInnenschaften im
PatInnenschaften, die eine besondere Betreuung erfordern?
Welche Formate und Inhalte im Bereich der Fortbildung und
Qualifizierung haben sich in der Praxis bisher als notwendig
(neuen) Herausforderungen stellen sich für Träger auf lokaler
Moderation: Carola Schaaf-Derichs, „aktiv in Berlin“ –
Landesnetzwerk Bürgerengagement, BBE-SprecherInnenrat
PatInnen, LotsInnen und
MentorInnen in der
Unterstützung und
Integration geflüchteter
Menschen
–
Verbreitung
Unterstützungsbedarf
Perspektiven
nen aufzubauen? Und wie können durch die Verzahnung bestehen-
DIALOGFORUM V: Netzwerke bilden:
Gemeinsam Synergien nutzen
Vordergrund. Zur Debatte steht, wie eine gute Betreuung und
Icons: © Trueffelpix / Fotolia.com
PatInnenschaft eingehen. Wie werden Unterschiede und Gemein-
von PatInnenschaften? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt
erfolgreiche Ansprache und Gewinnung von PatInnen und
Telefon: 030 629 80 217
sondern auch mit Bezug auf die Persönlichkeiten, die eine
In diesem Dialogforum stehen die Voraussetzungen einer Zu-
wollen wir die Diskussionsergebnisse der Teilnehmenden hin-
Diese werden am 07. September 2016 versandt.
E-Mail: [email protected]
Impulse:
lich der Ziele und Inhalte von Tandembeziehungen ein Thema,
Anerkennung des Engagements für Geflüchtete. Abschließend
Empfehlungen sich aus den Erfahrungen für eine langfristig
Dr. Lilian Schwalb, Leiterin BBE-Netzwerkbetreuung und –entwicklung
Fluchterfahrung ist vielfältig. Diversity ist dabei nicht nur hinsicht-
den Blick genommen werden auch unterschiedliche Formate der
ist erst nach Erhalt einer Teilnahmebestätigung wirksam.
E-Mail: bbe-tagungsbü[email protected]
Etablierung nachhaltiger Vernetzungsstrukturen erarbeiten.
ergeben sich daraus für Projekte und eine auf Gleichberechti-
verdichten. Dabei liegt ein Schwerpunt auf der Frage, welche
Lisa Schönsee, Projektmitarbeiterin
der PatInnen-Tandems zwischen Menschen mit und ohne
DIALOGFORUM III: Kooperation versus Konflikt:
Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt
einer Bewerbung in der Öffentlichkeit einnehmen können. In
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Ihre Anmeldung
TAGUNGSTEAM IN DER BBE-GESCHÄFTSSTELLE:
Moderation: Bernd Schüler, Bundesarbeitsgemeinschaft der
der Diskussion und dem Erfahrungsaustausch zu diesen Fragen
Informationstransfer sowie für die gemeinschaftliche Nutzung
von Ressourcen oder auch für die gemeinsame Qualitätsent-
und sinnvoll erwiesen? Gibt es bestimmte Inhalte, die im Sinne
wicklung? Wo liegen die Bedarfe seitens der PatInnen, der
eines allgemeinen Standards verbindlich vermittelt werden
KoordinatorInnen und Projekte vor Ort sowie seitens der
sollten? Und nicht zuletzt möchten wir darüber diskutieren,
Programmträger, sich regional, auf Länder- und Bundesebene
welche Unterstützung KoordinatorInnen vor Ort benötigen, um
zu vernetzen? Und welche Rolle können soziale Netzwerke
weiteren Fragen werden Handlungsempfehlungen für Konzepte
Dr. Tatiana Matthiesen & Prof. Reiner Lehberger,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Heidi Walter, ARRIVO Berlin
Moderation: Barbara Montag, Diakonie Rheinland-WestfalenLippe e.V.
Fachkongress
Berlin, 29. und 30. September 2016
VERANSTALTER
HINTERGRUND
13.45
Zahlreiche Engagierte unterstützen geflüchtete Menschen auf
vielfältige Weise dabei, in der neuen Heimat anzukommen.
Zielgruppenansprache, Öffentlichkeitsarbeit
Projekte aktiv, andere wachsen über ihr spontanes Engagement,
steht: Die Landschaft praktischer Konzepte ist vielfältig.
Der Kongress setzt an den Praxiserfahrungen etablierter und
aktuell im Aufbau befindlicher Projekte und Vorhaben der im
Programm „Menschen stärken Menschen“ des BMFSFJ betei-
10.00
10.30
ligten Träger an. Er bezieht auch die Erfahrungen von Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Akteuren ein. Die aktuelle
Forschung soll ebenfalls berücksichtigt werden.
Einlass und Anmeldung
11.00
Dokumentation mit Handlungsempfehlungen ein. Diese wird
Kurzinterviews mit:
Svenja Stadler, MdB SPD-Bundestagsfraktion
Martin Gerlach, Türkische Gemeinde in Deutschland
mensinitiative WIE
Dialogforum V: Netzwerke bilden: Gemeinsam
Diskussion im Plenum
Fachöffentlichkeit bereitgestellt.
PatInnentandems berichten aus der Praxis
Dialogforen – Teil 2
​Erfahrungen aus der Praxis: Wo liegen Chancen,
Mittagspause
Bedarfe und Herausforderungen?
17.30
Blitzlicht auf die Ergebnisse des Tages
Kurzpräsentation der Zwischenergebnisse durch die
ModeratorInnen der Dialogforen
18.00
Ende des ersten Tages
ches Engagement Bayern, Vorsitzender des
BBE-SprecherInnenrats
Diskussion im Plenum
Christoph Zeckra, Generali Zukunftsfonds
Diskussion im Plenum
Was läuft gut? Was könnte verbessert werden?
16.00
Dr. Thomas Röbke, Landesnetzwerk Bürgerschaftli-
schaften e.V.
Impulse und Diskussion:
Kaffeepause
Integration
Florian Stenzel, Netzwerk Berliner Kinderpaten-
Dialogforen – Teil 1
15.30
der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und
​Hanns-Jörg Sippel, Stiftung Mitarbeit
finden Sie auf der Rückseite des Programmflyers
14.00
Dr. Michael Maier-Borst, Arbeitsstab der Beauftragten
bund
Eine Erläuterung zu den Inhalten der Dialogforen
Moderiertes Gespräch
12.45
Uwe Lübking, Deutscher Städte- und Gemeinde-
11.30
Dialogforen – Teil 3
Handlungsempfehlungen für Träger, Partner,
Förderer
13.00
Mittagessen
14.00
Vorstellung der Ergebnisse und Empfehlungen aus
den Foren im Plenum
ist die BBE Geschäftsstelle gGmbH.
Peter Kusterer, IBM Deutschland GmbH, Unterneh-
liches Engagement
Bildung, Ausbildung und Arbeit
PatInnen, MentorInnen, LotsInnen –
Dr. Karin Stiehr, ISIS GmbH
dem BMFSFJ übergeben, durch das BBE publiziert und für die
Ayten Kılıçarslan, DITIB Türkisch-Islamische Union
Miteinander gestalten
Susanne Huth, INBAS Sozialforschung GmbH
12.00
Gute Rahmenbedingungen:
rium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Andreas Heimer, Prognos AG
rungen in den Blick genommen und von gelungenen Konzepten
10.00
Dialogforum VI: Zugänge gestalten: Konzepte für
Menschen – Verbreitung, Unterstützungsbedarf, Perspektiven“
Freiwilligenagenturen e.V.
der Anstalt für Religion e.V.
und Wirtschaft des Saarlandes
Aktuelle Rahmenbedingungen sollen evaluiert, Herausforde-
Tobias Kemnitzer, Bundesarbeitsgemeinschaft der
Anforderungen an eine nachhaltige Infrastruktur
Prof. Dr. Dieter Filsinger, Hochschule für Technik
Unterstützung geflüchteter Menschen werden identifiziert.
Begrüßungskaffee
Dialogforum IV: Vielfalt: Voneinander lernen,
In Dialogforen kommen ExpertInnenkreise zusammen und
struktur für PatInnen, MentorInnen und LotsInnen in der
9.30
Synergien nutzen
und LotsInnen in der Unterstützung und Integration geflüchteter
Senioren, Frauen und Jugend
Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesministe-
Im Gespräch mit:
aktueller Ansätze und einer langfristig nachhaltigen Infra-
PROGRAMM am Freitag, 30.09.2016
PD Dr. Ansgar Klein, Bundesnetzwerk Bürgerschaft-
Veranstalterin des Fachkongresses „PatInnen, MentorInnen
Dr. Heiko Geue, Bundesministerium für Familie,
Begrüßung und Eröffnung des Kongresses
Kongresses bewegen.
berichten von ihren Erfahrungen. Bedarfe zur Unterstützung
Podiumsdiskussion mit:
menarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt
Ein Integrationskonzept?
tere Expertinnen und Experten, die sich im Themenfeld des
gelernt werden. Die Ergebnisse des Kongresses fließen in eine
Dialogforum III: Kooperation versus Konflikt: Zusam-
netzwerks Bürgerschaftliches Engagement
austausch und den systematischen Wissenstransfer. Sie richtet
Projekten aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft als auch an wei-
Begleitung vom Beginn bis zum Ende
PD Dr. Ansgar Klein, Geschäftsführer des Bundes-
Die Fachtagung bietet Raum für die Diskussion, den Erfahrungssich sowohl an die Träger und Förderer von Programmen und
Dialogforum II: Professionell unterstützen: Gute
PROGRAMM am Donnerstag, 29.09.2016
Ausblick und Umsetzungsperspektiven:
Integration gemeinsam gestalten
Dialogforum I: Menschen gewinnen: Motive,
Einige werden im Rahmen etablierter oder neu gegründeter
z.B. im Umfeld einer Unterkunft, in diese Rolle hinein. Fest
15.00
Auftakt: Einführung in die Dialogforen
16.30
Ende der Veranstaltung
Kongressmoderation: Patricia Ortmann, Freiwilligenzentrum für Stadt und Landkreis Gießen e.V.
Der Fachkongress wird im Rahmen des Bundesprogramms
„Menschen stärken Menschen“ vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Zugehörige Unterlagen
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