über Erdbeeren

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Alles über Erdbeeren
Erdbeeren zählen zu den beliebtesten
Früchten von Herr und Frau Österreicher. Ein
köstlicher Grund um sich die „Ananas“ näher
anzusehen.
Woher kommen die Erdbeeren?
Bereits die Steinzeitmenschen kannten eine
kleinfruchtige, wildwachsende Version der
Erdbeere. Ende des 17. Jahrhunderts entstand
in Holland durch Zufall aus einer Kreuzung
der Sorten unsere heute bekannte AnanasErdbeere.
Wie viele Sorten gibt es?
Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden
mehr als 1.000 Erdbeersorten gezüchtet.
Diese unterscheiden sich in Konsistenz, Farbe,
Größe und Geschmack. Bei uns besonders
beliebt sind die Sorten „Elsanta“, „Wädenswil“
und „Polka“.
abgedeckt kann man Erdbeeren bis zu
zwei Tage im Kühlschrank lagern. Ein flacher
Behälter verhindert Druckstellen. Beschädigte
Früchte immer entfernen, sie schimmeln
schnell.
Je röter desto besser?
Die Farbe der Frucht gibt keine Auskunft
über ihr Aroma! Tiefrote Erdbeeren sind nicht
immer süßer, hellere Früchte enthalten nicht
automatisch mehr Fruchtsäure.
Botanisch gesehen, ist die Fragaria gar keine
Beere sondern eine Sammelnussfrucht und
gehört zu den Rosengewächse.
TIPPS ZUR ZUBEREITUNG
Waschen:
Erdbeeren im stehenden Wasser säubern.
Einen fließenden Wasserstrahl mögen
die empfindlichen Früchtchen gar nicht.
Kelchblätter und Stiel erst nach dem
Waschen entfernen. Zum Putzen mit
einem spitzen Messer knapp unterhalb
der Blattrosette ansetzten und Blätter und
Stielansatz abschneiden.
Woran sind frische Erdbeeren erkennbar?
Frische Erdbeeren haben grüne Kelchblätter,
sind glänzend und ohne Druckstellen.
Erdbeeren reifen nicht nach, darum keine
Früchte kaufen, die unter der Blattrosette
noch grün sind.
Zubereitung:
Am besten schmecken Erdbeeren frisch
gepflückt und pur gegessen. Verwendet
werden sie außerdem für Marmeladen,
verschiedenste Desserts und Kuchen, pikante
Salate, Sirup, Sekt und vieles mehr.
Wie halten sich Erdbeeren am besten?
Erdbeeren sind sehr empfindlich. Bereits ein
paar Stunden nach der Ernte beginnen sie
ihr Aroma zu verlieren. Deshalb am besten
erntefrisch genießen. Ungewaschen und
Übrigens, auch die Blüten der Erdbeere
sind essbar. Kandiert sind sie eine schöne
Dekoration für Salate und Desserts.
Alles über Rhabarber
Rhabarber erfrischt, hat wenig Kalorien und
viele wichtige Inhaltsstoffe. Was es sonst
noch zu wissen gibt, haben wir uns hier
angeschaut.
Woher kommt Rhabarber?
Ursprünglich kommt der Rhabarber aus dem
Himalaya in China. Dort wird er bis heute
als Heilpflanze verwendet. Die europäische
Medizin entdeckte ihn im Mittelalter. In die
österreichischen Küche (und Felder) hat er
vor rund 160 Jahren Einzug gehalten.
Obst oder Gemüse?
Rhabarber wird oft für Obst gehalten, ist aber
botanisch gesehen ein Gemüse. Er gehört zur
Familie der Knöterichgewächse.
Wie viele Sorten gibt es?
Rhabarber gibt es in mehr als 50 Sorten.
Besonders beliebt ist das „Holsteiner Blut“.
Durch seinen hohen Zuckergehalt schmeckt
er süßlich-mild. All jene, die es extra sauer
mögen, greifen zum „Gigant“.
Wie lässt sich Rhabarber am besten
aufbewahren?
In ein feuchtes Tuch gewickelt hält er sich
im Kühlschrank mehrere Tage frisch. Roher
Rhabarber kann in Stücke geschnitten gut bis
zu einem Jahr tiefgefroren gelagert werden.
Je röter desto besser?
Die Farbe des Stiels und des Fruchtfleisches
verrät etwas über die Geschmacksrichtung.
Grünstielige Sorten sind besonders sauer. Wer
es milder mag, sollte auf eine gleichmäßig
rote Färbung der Stiele achten.
TIPPS ZUR ZUBEREITUNG
Rhabarber soll nie roh und nur geschält
gegessen werden. Dafür das Blatt und
das untere Ende der Stange abschneiden
und die faserige Haut entfernen. Den
Rhabarber in Stücke schneiden und kurz in
kochendem Wasser blanchieren. So wird er
bekömmlicher.
Danach kann er je nach Rezept weiter
verarbeitet werden. Ganz klassisch kennt
man Rhabarber im Kuchen oder zu Kompott
oder Marmelade verarbeitet. Unser Tipp:
probieren Sie das Gemüse in herzhaften
Gerichten. Ein Genuss - unbedingt versuchen!
Mit 24. Juni ist Schluss mit Rhabarber-Genuss:
Da sollten die Stangen weder geerntet
noch verzehrt werden, denn dann wird er
ungenießbar.
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