Zusammenstellung von Chemikalien

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Allgemein bildende Schulen
Hauptschule/Werkrealschule
Realschule
Gemeinschaftsschule
Landesinstitut für
Schulentwicklung
Zusammenstellung von Chemikalien für
den Chemieunterricht in der
Sekundarstufe I
Qualitätsentwicklung
und Evaluation
Schulentwicklung
und empirische
Bildungsforschung
Bildungspläne
Stuttgart 2015
Redaktionelle Bearbeitung:
Redaktion:
Autor:
Katja Kröner, LS Stuttgart (Überarbeitung)
Katja Kröner, LS Stuttgart
Torsten Eggert, AG Sicherheit im Auftrag des Kultusministeriums
Susanne Ruof, AG Sicherheit im Auftrag des Kultusministeriums
Stand:
September 2015
Impressum:
Herausgeber:
Landesinstitut für Schulentwicklung (LS)
Heilbronner Straße 172, 70191 Stuttgart
Telefon:
0711 6642-0
Telefax:
0711 6642-1099
E-Mail:
[email protected]
www.ls-bw.de
Druck und
Vertrieb:
Landesinstitut für Schulentwicklung (LS)
Heilbronner Straße 172, 70191 Stuttgart
Telefon:
0711 66 42-1200
www.ls-webshop.de
Urheberrecht:
Inhalte dieses Heftes dürfen für unterrichtliche Zwecke in den Schulen und
Hochschulen des Landes Baden-Württemberg vervielfältigt werden. Jede darüber
hinausgehende fotomechanische oder anderweitig technisch mögliche
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vorliegende Publikation Nachdrucke enthält, wurden dafür nach bestem Wissen
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Urheberrechte nicht berücksichtigt worden sein, wenden Sie sich bitte an den
Herausgeber. Bei weiteren
Vervielfältigungen müssen die Rechte der
Urheber beachtet bzw. deren Genehmigung eingeholt werden.
© Landesinstitut für Schulentwicklung, Stuttgart 2015
Zusammenstellung von Chemikalien - Sekundarstufe I
Inhaltsverzeichnis
1
Legende
2
Chemikalienliste
3
Quellen
Aktualisierte Chemikalienliste aus den Handreichung Ch-1281 " Zusammenstellung von
Chemikalien für den Chemieunterricht an Hauptschulen" und Handreichung Ch-1282 "
Zusammenstellung von Chemikalien für den Chemieunterricht an Realschulen von Dr. Wiltrud
Chiabudini, LS Stuttgart (Überarbeitung) und Otto Eisenbarth, LS Stuttgart, Stuttgart, Oktober
2011
Landesinstitut für Schulentwicklung
Zusammenstellung von Chemikalien - Sekundarstufe I
1
Legende
Im nachstehenden Verzeichnis sind gebräuchliche Chemikalien für den Demonstrationsunterricht
aufgeführt. Die Liste soll als Vorschlag beim Aufbau und bei der Durchsicht einer Sammlung dienen.
Die Liste ersetzt nicht die verbindlichen Regelungen des Unfallversicherungsträgers DGUV-Regel
113-018 "Unterricht in Schulen mit gefährlichen Stoffen" (bisher: BG/GUV-SR 2003) und die
zugehörige Stoffliste zur Regel DGUV Regel 113-019 "Unterricht in Schulen mit gefährlichen
Stoffen" (bisher: BG/GUV-SR 2004). Es ist insbesondere darauf zu achten, dass Tätigkeitsverbote,
Tätigkeitsbeschränkungen und besondere Ersatzstoffprüfungen sowie Entsorgungshinweise für die
Verwendung der Gefahrstoffe eingehalten werden.
Bei allen aufgeführten Stoffen sind zudem die Informationen auf den Sicherheitsdatenblättern der
Lieferanten bzw. Hersteller zu beachten und miteinzubeziehen.
Spalte 1:
Spalte 2:
Spalte 3:
Spalte 4:
Spalte 5:
Die Stoffe sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Oft werden analysenreine Stoffe (z. A.) vorgeschlagen, damit die Schule nicht unnötig
große Mengen einkaufen muss.
Chemische Formel des Stoffes
Hier sind die Kennbuchstaben für die Gefahrensymbole nach der
Gefahrstoffverordnung vom 26. November 2010 aufgeführt. Bis zur neuen Einstufung
aller Stoffe werden diese derzeit noch nicht nach dem GHS-System angegeben.
Was ändert sich durch die GHS-Verordnung?
 7 Gefahrensymbole auf orangem Grund werden durch 9 Piktogramme mit
rotem Rand ersetzt.

R-Sätze (Gefahrenhinweise) werden zu H-Sätzen (hazard statements)

S-Sätze (Sicherheitshinweise)
statements)

KMR-Kategorien 1, 2, 3 werden KMR-Kategorien 1A, 1B, 2

SDB nach altem Recht und GHS
werden
zu
P-Sätzen
(precautionary
Informationen zum GHS-System werden auch in der DGUV Information 213-034
bisher: BGI/GUV-I 8658 "GHS-Global Harmonisiertes System zur Einstufung und
Kennzeichnung von Gefahrstoffen" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
(DGUV), Ausgabe Dezember 2010 gegeben.
Hier sind die R-Sätze mit ihrer Nr. aufgeführt
Hier werden Flaschenarten und Glasfarbe als Vorschlag angegeben. Beim
Stopfenmaterial sind normalerweise Kunststoffstopfen vorgesehen, nur Abweichungen
werden angegeben.
Enghalsflasche, farblos
E
Ebr
Enghalsflasche, braun oder durch übergestülpte Papphülse lichtgeschützt
aufbewahren
Landesinstitut für Schulentwicklung
E/br
W
Wbr
W/br
nicht unbedingt in Braunglas aufzubewahren, wenn für den Handgebrauch
nur geringe Mengen umgefüllt werden. Der Rest der lichtempfindlichen
Stoffe ist dann in den Originalgefäßen weiterhin lichtgeschützt.
Weithalsflasche, farblos
Weithalsflasche, braun oder durch übergestülpte Papphülse lichtgeschützt
aufbewahren
siehe Legende E/br
S
Glasflasche mit Schraubdeckelverschluss und Einlage, die gegen den
betreffenden Stoff beständig ist (PTFE) oder Säurekappenflaschen. Der
Schraubdeckelverschluss eignet sich für niedrigsiedende brennbare Stoffe
und Stoffe, die aggressive Dämpfe abgeben. Dadurch kann sie die
Säurekappenflasche ersetzen, da letztere nicht dicht ist und häufig
verbackt.
G
nur Glasstopfen zu empfehlen
K
nur Kunststoffstopfen zu empfehlen.
Zusammenstellung von Chemikalien - Sekundarstufe I
2
Chemikalienliste
Die Chemikalienliste enthält Vorschläge für eine Zusammenstellung von Chemikalien für den
Chemieunterricht an Gymnasien. Die Liste kann zur Katalogisierung von Chemikalien in
Sammlungen verwendet werden. In die beiden rechten Spalten können Eintragungen
vorgenommen werden, beispielsweise "entsorgen", "nicht mehr vorrätig" usw.
Die Liste ersetzt nicht die verbindlichen Regelungen des Unfallversicherungsträgers DGUV Regel
113-019 Stoffliste zur Regel "Unterricht in Schulen mit gefährlichen Stoffen" (bisher: BG/GUV-SR
2004) und die zugehörige DGUV Regel 113-019 Stoffliste zur Regel "Unterricht in Schulen mit
gefährlichen Stoffen" (bisher: BG/GUV-SR 2004). Es ist insbesondere darauf zu achten, dass
Tätigkeitsverbote, Tätigkeitsbeschränkungen und besondere Ersatzstoffprüfungen sowie
Entsorgungshinweise für die Verwendung der Gefahrstoffe eingehalten werden.
Bei allen aufgeführten Stoffen sind zudem die Informationen auf den Sicherheitsdatenblättern der
Lieferanten bzw. Hersteller zu beachten und miteinzubeziehen.
Stoff
Formel
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
CH3COCH3
F, Xi
11-36-66-67
E, G
A
Aceton z. A. (Propanon)
Äpfelsäure, rein, krist.
W
Agar-Agar, gereinigt,
feingepulvert
Aktivkohle, rein, gekörnt,
1,5 mm
C
W
W
DL--Alanin
Alizarinsulfonsäure-Natriumsalz, z. A. (Alizarin S)
Aluminium, Blech 0,5 mm
Al
Aluminium, Folie (örtl. besorg.)
Al
Aluminium, Pulver (Bronze)
Al
F
10-15
W
Aluminiumchlorid-6-Wasser,
chem. rein, krist.
AlCl3 •6 H2O
Xi
36/38
W
Aluminiumchlorid, wasserfrei
z.S.
AlCl3
C
34
W
Aluminiumoxid, chem. rein,
wasserfrei
Al2O3
Ameisensäure, z. A.
w = 98 - 100 %
(Methansäure)
HCOOH
C
35
ES/br
Ammoniak-Lösung z. A.
w = 25 % (Salmiakgeist)
NH3/NH4OH
C
34-50
E,S
Ammoniumacetat, z. A.
CH3COONH4
W
W
Landesinstitut für Schulentwicklung
Stoff
Formel
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
Ammoniumchlorid, z. A.
NH4Cl
Xn
22-36
W
Ammoniumeisen(III)-citrat
(für Blaupausverfahren)
W
Ammoniumeisen(II)-sulfat-6Wasser, z. A.
(NH4)2Fe(SO4)2 Xi
• 6 H2 O
36/37/38
W
Ammoniumhydrogencarbonat
NH4HCO3
22
W
di-Ammoniumhydrogenphosphat (sek.)
(NH4)2HPO4
W
Ammoniumheptamolybdat4-Wasser, z. A.
(NH4)6Mo7O24
• 4 H2 O
W
Ammoniumnitrat, z. A.
NH4NO3
O
8-9
W
Ammoniumoxalat-1-Wasser,
z. A.
(COONH4)2
• H2O
Xn
21/22
W
Ammoniumperoxidisulfat
(zum Ätzen von Platinen)
(NH4)2S2O8
O, Xn
8-22-36/37/3842/43
W
Ammoniumsulfat, reinst
(NH4)2SO4
Xn
W
Ammonium-Besteck,
0,1 - 0,5 ml/l
Amylalkohol, s. Pentanol
Ascorbinsäure (Vitamin C) DAB C6H8O6
6
W
L(+)-Asparaginsäure, rein
W
C4H5O4NH2
B
Bärlappsporen
(Lykopodium)
Bariumchlorid-2-Wasser z. A.
BaCl2 • 2 H2O
T
20-25
W
Bariumhydroxid
Ba(OH)2
C
20/22-34
W
Benzaldehyd
(Phenylmethanal)
C6H5CHO
Xn
22
E/br
Benzin, Siedebereich
50 - 70 °C (Petrolether)
F, Xn,N
11-38-48/2051/53-62-65-67
E,S
Benzin, Siedeber. 70 - 90 °C
(Petroleumbenzin)
F, Xn;N
11-51/53-65-6667
E,S
Benzin, Siedeber. 100 - 140 °C
(Naphtha)
F, Xn, N
11-38-51/53-6567
E,G
Benzoesäure, z. A.
C6H5COOH
Xn
22-36
W
Bernsteinsäure, z. A.
C4H6O4
Xi
36
W
Bismut, Stücke
Bi
F
11
Blei(II)-acetat-Papier,
Dose + Nachfüllpackung
(CH3COO)2Pb
Xn
33-61
Borsäure, krist.
H3BO3
T
60-61
Braunkohle
Braunstein,
s. Mangan(IV)-oxid
W
Zusammenstellung von Chemikalien - Sekundarstufe I
Stoff
Formel
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
Br2
T+, C, N
26-35-50
E,S
Br2 • a H2O
T, Xi
23-24
E,S
F+
12
Brenzcatechin,
s. 1,2-Dihydroxybenzol
Brom
Herstellung von Bromwasser
alternativ mit Natriumbromat/bromid-Lösung
Bromwasser, (1 % ≤ w ≤ 5 %)
Bromphenolblau
(Indikator pH 3,0 - 4,6)
Bromthymolblau
(Indikator pH 6,0 - 7,6)
Butan (Kartuschen)
1,3-Butandiol
C4H8(OH)2
E
1-Butanol (Butan-1-ol) für
Chromatographie
C4H9OH
Xn
10-22-37/38-4167
E
2-Butanol (Butan-2-ol) , z. A.
C4H9OH
Xi
10-36/37-67
E
Butanol (tert.), z. A.
(2-Methyl-2-propanol)
C4H9OH
F, Xn
11-20
E
Buttersäure (n-Butansäure)
CH3(CH3)2 COOH
C
34
E,S
Calcium, gekörnt
Ca
F
15
W,K
Calciumcarbid
(Calciumacetylid)
CaC2
F
15
W
Calciumcarbonat, Marmorstücke (evtl. örtl. besorgen)
CaCO3
W
Calciumcarbonat, gefällt, DAB6
CaCO3
W
Calciumchlorid, fein gekörnt,
getrocknet
CaCl2
Calciumfluorid, gefällt, reinst
CaF2
W
Calciumhydrogenphosphat
(sek.)
CaHPO4
• 2 H2 O
W
Calciumhydroxid z. A.
(für Kalkwasser)
Ca(OH)2
Xi
41
W
Calciumnitrat, z. A.
Ca(NO3)2 •
4 H2 O
O, Xi
8-36
W
Calciumoxid, Stücke
(gebrannter Kalk)
CaO
C
34
W
tri-Calciumphosphat (tert.)
Ca5(PO4)3OH
W
Calciumsulfat, gebrannt
(Baugips, Alabastergips)
CaSO4 • 0,5
H2O
W
Calciumsulfat, gefällt, z. A.
CaSO4 • 2 H2O
W
C
Xi
36
W
Calciumsilikat, s. Zement
Cellulose (Watte, Filterpapier,
örtlich besorgen)
Landesinstitut für Schulentwicklung
Stoff
Formel
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
Chlorkalk
CaClOCl
O, C;N
12-40-52/53
W
Xi
36
W
22
W
F, Xn, N
40-65-66-51/53
E
Citronensäure, krist.
L(+)-Cystein
HOOCCH(NH2) Xn
CH2SH
D
Dextrin
Dextrose, s. D(+)-Glucose
Dieselöl, leichtes Heizöl
(örtlich besorgen)
Diethylenglycol
C4H10O3
Xn
22
1,2-Dihydroxybenzol, z. A.
(Brenzcatechin)
C6H4(OH)2
Xn
21/22-36/38
W/br
1,3-Dihydroxybenzol (Resorcin) C6H4(OH)2
Xn, N, S, 22-36/38-50
H
W/br
1,4-Dihydroxybenzol chem.
rein,
(Hydrochinon),
C6H4(OH)2
Xn, N,
K3, M3
22-40-41-43-5068
W/br
C12H25OH
Xi, N
36/38-50/53
W
Docht, 50 cm, (örtl. besorgen)
Dodecanol
E
Eisen, Blech, (örtlich besorgen)
Fe
Eisen, Draht, (örtlich besorgen)
Fe
Eisen, Wolle (Stahlwolle, fein),
örtl. besorgen
Fe
Eisen, Pulver, reduziert, DAB 6
Fe
W
F
11
W
Eisen(II)-chlorid-4-Wasser, z. A. FeCl2 • 4 H2O
Xn
22-38-41
W
Eisen(III)-chlorid, wasserfrei,
zur Synth.
FeCl3
Xn
22-38-41
W
Eisen(III)-chlorid-6-Wasser,
z. A.
FeCl3 • 6 H2O
Xn
22-38-41
W
Eisen(III)-nitrat-9-Wasser,
z. A.
Fe(NO3)3
• 9 H2 O
O, Xi
8-36/38
W
Eisen(II,III)-oxid,
s. Magneteisenstein
Eisen(III)-oxidhydrat
Fe2O3 • a H2O
W
Eisen(III)-oxid, rot, chem. rein
Fe2O3
W
Eisen(II)-sulfid, Stangen,
(evtl. herstellen)
FeS
N
31-50
W
Eisen(II)-sulfat-7-Wasser, z. A.
FeSO4 • 7 H2O
Xn
22-36/38
W
Eosin, rein
Xi
36
Erdöl, roh
(benzolfreies Rohöl beschaffen)
T, K2
45
Eisessig, s. Essigsäure
Zusammenstellung von Chemikalien - Sekundarstufe I
Stoff
Formel
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
Essigsäure, z. A., w = 99,8 %
(Eisessig)
CH3COOH
C
10-35
E,S
Essigsäure,
10 %≤w≤25 %
CH3COOH
Xi
Ethan (in Druckdose)
falls keine Duckgasflasche
C2H6
F+
12
Ethanol, absolut, (Ethylalkohol)
C2H5OH
F
11
E
Ethanol, vergällt,
(s. auch Spiritus)
C2H5OH
F
11
E
Ethen (in Kleinstahlflasche
oder Druckdose)
C2H4
F+
12-67
Ethylenglycol (1,2-Ethandiol)
(CH2OH)2
Xn
22
E
FEHLINGs Lösung I
(Kupfer(II)-sulfat-Lösung)
Xn, N
22-36/38-50/53
E
FEHLINGs Lösung II
(Kaliumnatriumtartrat-Lsg.)
C
35
E
E
Essigsäureethylester,
s. Ethylacetat
Essigsäuremethylester,
s. Methylacetat
Ethansäure, s. Essigsäure
Exsikkatorfett (s. Vaseline)
F
Farbstoffe
Fette:
Rindertalg, Butter, Schweineschmalz (örtl. besorgen)
W
Fluorescein
D(-)-Fructose, chemisch rein
C6H12O6
W
D(-)-Fructose für Bakteriologie
C6H12O6
W
Fuchsin
(Schwefeldioxid-Nachweis)
Xn
40
G
D(+)-Galactose für Mikrobiol.
C6H12O6
Gelatine, weiß, extrafein, DAB7
W
W
Gerbsäure
Gips, s. Calciumsulfat
Glaswolle
W
D(+)-Glucose
(s. auch Traubenzucker)
C6H12O6 • H2O
W
D(+)-Glucose für biochem. Zw.
C6H12O6 • H2O
W
Glucose-Teststäbchen
(z. B. Clinistix, örtl. besorgen)
Landesinstitut für Schulentwicklung
Stoff
Formel
Glycerin (ca. w = 85 %)
C3H5(OH)3
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
E
Glycol, s. Ethylenglycol
Gold (Blattgold), Heft
Au
Graphit
(als Bleistiftmine, Kohleelektrode)
Graphit, Stücke
C
Gummi arabicum
W
Xi
36
Gusseisen
H
Hahnfett
Harnstoff z. A.
W
CO(NH2)2
W
Heizöl, s. Dieselöl
n-Heptan
C7H16
F, Xn, N
11-38-50/53-6567
E
n-Hexan, rein
C6H14
F, Xn, N, 11-38-48/20H, RF3
51/53-62-65-67
E
1-Hexanol, zur Synthese
C6H13OH
Xn
22
E
1-Hexen
C6H12
F, Xn
11-65
E,S
Hexadecan1-ol,
Holzkohle, Pulver
W
Holzkohle, Stücke
W
Holzspatel
Holzstäbchen
(für Glimmspanprobe)
I
Indigo, synthetisch
W
Indikatoren z. B.:
Bromphenolblau, pH 3,0 - 4,6
Bromthymolblau,
pH 6,0 - 7,6
Lackmuslösung
nach Kubel u. Tiemann
Methylorange, pH 3,1 - 4,4
Methylrot, pH 4,4 - 6,2
Phenolphthalein-Lösung
w< 1% z. B. w = 0,1 %
(siehe Sicherheitsdatenblatt)
F
Universalindikator, flüssig,
pH 1 - 13
F
Universalindikator-Papier,
pH 1 - 11, Dose
11
Zusammenstellung von Chemikalien - Sekundarstufe I
Formel
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
Iod, doppelt sublimiert
I2
Xn, N
20/21-50
W,G
Iod-Kaliumiodid-Lösung
(LUGOLs Lösung)
KI • I2
Stoff
Universalindikator-Papier,
Nachfüllpackung
Farbvergleichsskala, groß
(pH 1 - 13, zur Demonstration.)
Ebr
K
Kalilauge
0,5 % ≤ w <2 %
KOH
C
Xi
22-35
36/38
Kaliumaluminiumsulfat
(Kaliumalaun)
KAl(SO4)2
• 12 H2O
W
Kaliumbromid, z. A.
KBr
W
Kaliumcarbonat, z. A.
w ≥ 20 %
K2CO3
Xi
Xi
Kaliumchlorat, z. A.
KClO3
O, Xn, N 9-20/22-51/53
Kaliumchlorid, z. A.
KCl
W
Kaliumdihydrogenphosphat, z.
A. (Puffer)
KH2PO4
W
Kaliumhexacyanoferrat(III),
rot, krist.
K3[Fe(CN)6]
W/br
Kaliumhexacyanoferrat(II),
gelb, krist.
K4[Fe(CN)6]
• 3 H2 O
Kaliumhydrogensulfat, z. A.
5 % ≤ w < 10 %
KHSO4 • H2O
Kaliumhydroxid, reinst.
Plätzchen
(kein Glasstopfen)
0,5 % ≤ w < 2 %
KOH
36/37/38
E,K
W
52/53
W/br
C
Xi
34-37
W
C
Xi
22-35
36/38
W,K
Kaliumiodid-Stärke-Papier,
Dose und Nachfüllpackung
Kaliumiodid, reinst
KI
Wbr
Kalium-Natriumtartrat, krist.,
DAB 6
KNaC4H4O6
• 4 H2 O
W
Kaliumnitrat
KNO3
O
8
W
Kaliumpermanganat, rein
KMnO4
O, Xn, N 8-22-50/53
W
Kaliumpermanganatlösung
w ≥ 25 %
KMnO4
Xn
Ebr
Kaliumsulfat, z. A.
K2SO4
Kaliumthiocyanat, z. A.
(Kaliumrhodanid)
w ≥ 25 %
KSCN
Kerzen (örtlich besorgen)
Kieselgel, s. Silicagel
W
Xn
Xn
20/21/22-3252/53
Wbr
Landesinstitut für Schulentwicklung
Stoff
Formel
Kochsalz (örtl. besorgen)
NaCl
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
W
Kohlenstoff,
s. Graphit, Aktivkohle
Kohle: Anthrazit u. a.
Koks (örtlich besorgen)
Kupfer, Blech, 0,1 mm
Cu
Kupfer, Drahtnetz, gewickelt
Cu
Kupfer, Pulver
Cu
Kupfer(I)-chlorid, z. A.
CuCl
Xn, N
22-50/53
W/br
Kupfer(I)-oxid (rot)
Cu2O
Xn
22
W
Kupfer(II)-oxid
CuO
Kupfer(II)-oxid, rein, pulv.
(schwarz)
CuO
Xn, N
20-50/53
W
Kupfer(II)-oxid, gekörnt
(zur Elementaranalyse)
CuO
Xn, N
20-50/53
W
Kupfer(II)-chlorid
CuCl2 • 2 H2O
Xn, N
22-36/38-50/53
W
Kupfer(II)-sulfat-5-Wasser, krist. CuSO4 • 5 H2O
Xn, N
22-36/38-50/53
W
Kupfer(II)-sulfat, wasserfrei
Xn, N
22-36/38-50/53
W
CuSO4
W
L
Lackmuslösung,
nach Kubel und Tiemann
Ebr
D(+)-Lactose (Milchzucker)
C12H12O11
• H2O
W
Lithium
(unter Paraffinöl aufbewahren)
Li
F,C
14/15-34
W
Lithiumchlorid, Erg. B 6
LiCl
Xn
22-36/38
W
Magnesium, Pulver
Mg
F
11-15
W
Magnesium, Band, 3 mm,
in Rollen
Mg
F
11-15
Magnesium, Späne
nach Grignard
Mg
F
11-15
W
Magnesiumchlorid, z. A.
MgCl2 • 6 H2O
Xi
36/37
W
Magnesiumoxid
MgO
W
Magnesiumsulfat, z. A.
MgSO4 • 7 H2O
W
Magneteisenstein, Stück
Fe3O4
LUGOLs Lösung,
s. Iod-Kaliumiodid
M
Magnesiarinnen
Magnesiastäbchen
Maltin, s. Diastase
Zusammenstellung von Chemikalien - Sekundarstufe I
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
Stoff
Formel
D(+)-Maltose, krist., Erg.B 6
C12H22O11
• H2O
Mangan(IV)-oxid,
pulv. (Braunstein)
MnO2
Xn
20/22
W
Mangan(II)-sulfat-1-Wasser
MnSO2 • H2O
Xn, N
48/20/22-51/53
W
F+
12
F, T, H
11-23/24/2539/23/24/25
Methylenblau, DAB 7
Xn
22
Methylorange
(Indikator pH 3,1 - 4,4)
3 % ≤ w < 25 %
T
25
W
Marmor, s. Calciumcarbonat,
(örtl. besorgen)
Methan (in Druckdose oder
Kleinstahlflasche)
Methanol, rein EB 6
Xn: 3 % ≤ w <10 %
CH3OH
E
Xn
Methylrot
(Indikator pH 4,4 - 6,2)
L(+)-Milchsäure
(rechtsdrehend)
CH3CH(OH)CO Xi
OH
38-41
E
Natrium, Stücke
(unter Paraffinöl aufbewahren)
Na
14/15-34
W,G
Natriumammoniumhydrogenphosphat, z. A.
NaNH4HPO4
• 4 H2 O
Natriumcarbonat, calc. (Soda)
Na2CO3
Natriumchlorid, krist.
NaCl
W
Natriumdihydrogenphosphat
(prim.), z. A.
NaH2PO4 •
H2O
W
Natriumdithionit, z. A.
Na2S2O4
Natriumhydrogencarbonat
NaHCO3
W
di-Natriumhydrogenphosphat
(sek.), z. A.
Na2HPO4
• 12 H2O
W
Natriumhydroxid, chem.rein,
Plätzchen
NaOH
C
35
W,K
Natriumhydroxid, techn., Perlen NaOH
C
35
W,K
N
F, C
W
Xi
Xn
36
7-22-31
W
W
Natriumhydrogensulfit
s. Natriumdisulfit
Natriumhypochlorit-Lösung
mit 12,5 % Chlor
NaClO
C
31-34
E
Natriumiodid, z. A.
NaI
N
50
W/br
Natriumnitrat, z. A.
NaNO3
O, Xn
8-22
W
Natriumnitrit, z. A.
NaNO2
O, T, N
8-25-50
W
Natriumperoxid
Na2O2
O, C
8-35
W
tri-Natriumphosphat (tert.)
Na3PO4 •
Xi
36/37/38
W
Landesinstitut für Schulentwicklung
Stoff
Formel
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
12 H2O
Natriumsulfat, wasserfrei,
chem. rein
Na2SO4
Natriumsulfid, z. A.
Na2S • 9 H2O
Natriumsulfit, wasserfrei, reinst
Na2SO3
Natriumthiosulfat z. A.
(Fixiersalz)
Na2S2O3
• 5 H2 O
W
T, C, N
22- 24-31-34-50
W
W
Natriumthiosulfat-Lösung
c(1/2 Na2S2O3) = 0,1 mol/l
Natronlauge (w = 50 %)
NaOH
C
35
E,K
Natronlauge (w = 20 %)
NaOH
C
35
E,K
Natronlauge (2 % ≤ w < 5 %
NaOH
C
34
E,K
Natronlauge (0,5 % ≤ w < 2 %
NaOH
Xi
36/38
E,K
Octan-1-ol
C8H18O
Xi
36
Oelsäure, rein
(Octadecensäure)
C17H33COOH
Oxalsäure, z. A.
w≥5%
(COOH)2
O
E/br
Xn, H
21/22
W
P
Palmitinsäure z. Synth.
(Hexadecansäure)
C15H31COOH
W
Paraffin, dünnflüssig
(zur Natrium-Aufbewahrung)
W
Paraffin, fest (z. B. Kerzen)
n-Pentan
C5H12
F+, Xn,
N
12-51/53-65-6667
E
1-Pentanol (n-Amylalkohol)
C5H11OH
Xn
10-20-37/38
E
Xi, S
36/37/38-42
Xn
65
E
Pepsin, DAB
Petrolether
s. Benzin, 50 - 70 °C
Petroleum
Petroleumbenzin
s. Benzin 70 - 90 °C
Phenolphthalein-Lösung,
(w < 1 % in 70 % Ethanol)
siehe Sicherheitsdatenblatt)
F
Phosphor, rot, amorph
P
F
11-16-52/53
W
ortho-Phosphorsäure, z. A.
w = 85 %
H3PO4
C
34
E
Zusammenstellung von Chemikalien - Sekundarstufe I
Stoff
Formel
Kennbuchsta
be
Phthalsäureanhydrid
zur Synth.
C6H4(CO)2O
Xn, S
22-37/38-4142/43
W
1-Propanol, z. A.
C3H7OH
F, Xi
11-41-67
E
2-Propanol, z. A.
C3H7OH
F, Xi
11-36-67
E
Propionsäure (Propansäure)
C2H5COOH
C
34
E
R-Sätze
Art der
Flasche
Platin, Draht, d = 0,4 mm
(zu Platinwendel)
Platin auf Aluminiumoxid,
ca.1 % Pt
Pufferlösungen
(pH 1/ 4 / 7 / 8 / 10) oder
Puffertabletten
(pH 1,7 / 4,0 /6,9 / 9,3)
Pyrit (Schwefelkies)
Q
Quarzwolle
Quarz, Stück,
s. Mineralsammlung
Quarz, feinkörnig
W
R
Resorcin
s. 1,3-Dihydroxybenzol
Xn, N, H
22-36/38-50
Roherdöl, s. Erdöl
Rohrzucker (örtlich besorgen)
W
Roteisenstein,
s. Eisen(III)-oxid
Rubidiumchlorid, krist.
RbCl
W
D(+)-Saccharose f. biochem.
Zw.
C12H22O11
W
Salicylsäure, chemisch rein
C7H6O3
Xn
22-41
HNO3
C, O
8-35
E,S
C
34-37
E,S
S
Salmiakgeist,
s. Ammoniaklösung
Salpetersäure, w = 65 %, reinst
Salzsäure w = 37 %, chem. rein HCl
Salzsäure,
w ≥ 25 %
HCl
E
Sand, s. Seesand
Sauerstoffbestimmung
(Testbesteck)
Schwefel, Stangen
S8
Xi
38
W
Schwefel, gereinigt, DAB 8
S8
Xi
38
W
Schwefelkies, s. Pyrit
Landesinstitut für Schulentwicklung
Stoff
Formel
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Art der
Flasche
Schwefelsäure, w = 96 %,
chem. rein
H2SO4
C
35
E,S
Schwefelsäure,
w ≥ 15 %,
H2SO4
C
35
E
Schwefelsäure,
5 % ≤ w < 15 %
H2SO4
Xi
36/38
E
Schweflige Säure (evtl. selbst
herstellen w=6 %
Schwefeldioxid)
H2SO4
C
20-34
E
Sebacinsäuredichlorid
C8H16(COCl)2
C
32-34
Seesand,
mit Salzsäure gereinigt
W
Seife: Kernseife, Schmierseife
10
Seifenlösung nach
Boutron-Boudet oder Pellet
10
Siedesteinchen
W
Silber-Blech,
150 mm x 150 mm x 0,1 mm
Ag
Silber-Draht, d = 0,5 mm
Ag
Silbernitrat, krist.
AgNO3
Silbernitrat-Lsg
5 % ≤ w < 10 %
Silberoxid (für Zerlegung)
C, N, O
8-34-50/53
Xi
Ag2O
C, O
8-34-44
Silicum, Pulver
Spiritus
(siehe Ethanol, vergällt, örtl.
besorgen)
W
C2H5OH
F
11
E
Spülmittel, flüssig , Flasche,
(örtl. besorgen)
Stärke, löslich z. A.
(C6H10O5)n
W
Stärke:
z. B. Kartoffel-, Reisstärke
Stearinsäure (Octadecansäure)
W
C17H35COOH
W
Steinsalz, Spaltstücke
Stein- und Braunkohle,
(örtlich besorgen)
Strontiumnitrat, wasserfrei, z. A. Sr(NO3)2
O, Xi
8-36/38
W
T
Tannin, rein, Pulver
(Gerbsäure)
W
Terpentinöl, gereinigt
Xn, N
Thermit-Mischung
(siehe Sicherheitsdatenblatt)
E
10-20/21/22-36/
38-43-51/53-65
Ebr,G
Zusammenstellung von Chemikalien - Sekundarstufe I
Stoff
Formel
Thermit-Entzündungsstäbchen
Kennbuchsta
be
R-Sätze
Xn
20/22
Art der
Flasche
Thmyolphthalein
Toluol z. A.
(u.a. zum Lösen von Schwefel)
C6H5-CH3
Traubenzucker
(örtl. besorgen)
C6H12O6 • H2O
F, Xn, H, 11-38-48/20-63RE3
65-67
E
W
U
Universalindikator, flüssig,
pH 1 - 13 (siehe Indikator)
Demonstrationsfarbskala, groß
(für Universal-Indikator, pH 113)
Universal-Indikatorpapier,
pH 1 - 11, Dose
(siehe Indikator)
Universal-Indikatorpapier,
Nachfüllpackung
Urease
(Lagerung im Kühlschrank)
V
Vanillin
Vaseline (Hahnfett, Paraffin)
W
Wasser, demin.
oder Ionenaustauschergerät
Wasserhärte-Bestimmung
(Testbesteck)
Wasserstoffperoxid, w = 30 %
H2O2
C
34
Ebr
Watesmo-Papier
Watte
(Cellulose, örtlich besorgen)
W
L(+)-Weinsäure z. A.
Xi
36
Woodsche Legierung, SmT =
75°C
Xn
20/22-33
Xn
10-20/21-38
W
X
Xylol (Isomerengemisch)
E,G
Z
Zellophan, (örtlich besorgen)
Zellstoff, (örtlich besorgen)
Zement, (örtlich besorgen)
W
Zink, Blech, 20 x 20 cm²
Zink, gekörnt z. A.
Zn
Zink, Pulver z. A.
Zn
(F), N
10-15
W
(15-17)-50/53
W
Landesinstitut für Schulentwicklung
Kennbuchsta
be
Formel
Zink, Stäbchen, z. A.
Zn
Zinkchlorid, z. A.
ZnCl2
C, N
22-34-50/53
W
Zinkiodid
ZnI2
Xi
36/38
W
Zinkoxid z. A.
ZnO
N
50/53
W
Zinksulfat-7-Wasser, z. A.
ZnSO4 • 7 H2O
Xn, N
22-41-50/53
W
Zinn
Sn
Zinn, Folie, z. A.
Sn
Zinn(II)-chlorid, z. A.
SnCl2 • 2 H2O
Zucker, s. Rohrzucker
R-Sätze
Art der
Flasche
Stoff
W
W
Xn
22-36/37/38-43
W
Zusammenstellung von Chemikalien - Sekundarstufe I
3
Quellen
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV) (Hrsg.) (August 2010)
DGUV-Regel 113-018 "Unterricht in Schulen mit gefährlichen Stoffen" (bisher: BG/GUV-SR 2003)
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV) (August 2010)
aktualisierte Fassung vom November 2010
DGUV Regel 113-019 Stoffliste zur Regel "Unterricht in Schulen mit gefährlichen Stoffen" (bisher:
BG/GUV-SR 2004)
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV) (Hrsg.) (Dezember 2010)
DGUV Information 213-034 "GHS - Global Harmonisiertes System zur Einstufung und
Kennzeichnung von Gefahrstoffen" (bisher BGI/GUV-I 8658)
Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK)
(Hrsg.) (2013)
"Richtlinie zur Sicherheit im Unterricht (RiSU) - Empfehlung der Kultusministerkonferenz“
(Beschluss der KMK vom 09.09.1994 i.d.F. vom 27.02.2013)
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