Richtlinien für verantwortungsvolles Investieren

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Deutsche
Asset Management
Richtlinien für verantwortungsvolles Investieren
Mai 2017
Was bedeutet verantwortliches Investieren für die Deutsche Asset Management?
Dieses Dokument beschreibt unsere Philosophie, unsere Grundsätze und unseren Ansatz.
Unsere Philosophie: Wovon wir überzeugt sind
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Der Kunde steht im Mittelpunkt
Wir wollen der erste Ansprechpartner für unsere Kunden sein und sie bei ihren finanziellen Zielen unterstützen. Wir wahren die
Anlagerichtlinien unserer Kunden und sorgen dafür, dass sie ihrer Verantwortung nachkommen können. Die Deutsche Asset
Management bietet ihren Kunden verschiedene Strategien an, um unterschiedliche Anlageziele zu erreichen. Unser Ziel ist es,
diese Strategien auf der Grundlage einer allen gemeinsamen Mission und Philosophie in Bezug auf verantwortungsvolles Investieren möglichst weitreichend umzusetzen.
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Verantwortliches Investieren ist eine treuhänderische Pflicht
Als weltweit tätiger Vermögensverwalter ist die Deutsche Asset Management Treuhänder für ihre Kunden. Deren Interessen
stehen an erster Stelle und wir haben die Pflicht, ihr Kapital zu wahren und zu mehren. Wir wollen unseren Kunden Strategien
anbieten, mit denen sie ihre risikobereinigten Erträge halten und steigern können. Als Treuhänder wollen wir Kapitalanlagen
nicht nur nach finanziellen, sondern auch nach extra-finanziellen Kriterien auswählen: solche, die auf die Umwelt Rücksicht
nehmen („Environment“), soziale Ziele („Social“) verfolgen und nach einer vorbildlichen Unternehmensordnung und -führung
(„Governance“) streben. Wir halten es für unverzichtbar, diese ESG-Kriterien möglichst weitgehend in unsere Anlageentscheidungen einzubeziehen und unsere Aktionärsrechte aktiv wahrzunehmen.
Wir haben vor vielen Jahren erkannt, wie bedeutend ESG-Kriterien für unsere Arbeit sein werden. Deshalb haben wir im Jahr
2008 als einer der ersten Vermögensverwalter die Grundsätze für verantwortliches Investieren (PRI) der Vereinten Nationen
unterzeichnet. Hochrangige Rechtsgutachten, der Trend aufsichtsrechtlicher Vorschriften und die unabhängige Forschung¹
untermauern, dass ESG-Kriterien immer wichtiger werden. Unsere eigene Erfahrung zeigt, dass Kapitalanlagen risikoärmer
sind und sich besser entwickeln, wenn zusätzlich extra-finanzielle Kriterien in den Anlageprozess einbezogen werden.
3
ESG-Kriterien gehören in den Anlageprozess
Deshalb beziehen wir ESG-Kriterien möglichst weitgehend in unsere Analysen und Anlageentscheidungen ein – abgestimmt
mit den Prioritäten unserer Kunden und ihren geschäftlichen Ziele. Auf diese Weise können wir die Chancen und Risiken einer
Investition viel umfassender beurteilen. Außerdem verbessert sich der Dialog mit den Unternehmen.
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Wir spielen eine aktive Rolle als Aktionärin
Als Treuhänder müssen wir Aktionärsrechte und -pflichten aktiv wahrnehmen – indem wir uns konstruktiv mit Unterneh‑
men austauschen und unsere Rechte auf Hauptversammlungen ausüben. Weiterhin wollen wir unseren Kunden dabei
helfen, für sie jeweils gültige, lokale Kodizes zu befolgen, auch weil der Umfang und das Tempo neuer regulatorischer
Vorschriften wachsen.
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Verantwortliches Investieren verbessert die Kapitalallokation und die Finanzmarktstabilität
Wir sind davon überzeugt, dass verantwortliches Investieren die Finanzmarktstabilität und die Kapitalallokation verbessern
kann – ob unsere Kunden ihre Anlagen nun mit ihren Werten in Einklang bringen möchten, ihre risikobereinigten Portfolio‑
erträge verbessern wollen, neben finanziellen Erträgen auch positive ökologische oder gesellschaftliche Ergebnisse erzielen
oder ihre Anlagen breiter streuen möchten, um von der niedrigen Korrelation nachhaltiger Anlagen mit traditionellen
Anlageklassen wie Aktien und festverzinslichen Anleihen zu profitieren.
1 DB Climate Change Advisors Juni 2012. Sustainable Investing, Establishing Long-Term Value and Performance,
University of Oxford and Arabesque Partners, März 2015. From the stockholder to the stakeholder, How sustainability can drive financial performance
Deutsche AM & Universität Hamburg, Dezember 2015. ESG & Corporate Financial Performance
Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht werden. Aus der historischen Entwicklung lässt sich nicht auf künftige Renditen schließen.
Deutsche Asset Management Center for Sustainable Finance | Richtlinien für verantwortungsvolles Investieren
Unsere Grundsätze: Wonach wir uns richten
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Leitlinien
Internationale Standards wie der Global Compact der Vereinten Nationen, die OECD²-Richtlinien für multinationale
Unternehmen, das Osloer Übereinkommen über Streumunition und CERES³ sind neben anderen auch unsere Leitprinzipien.
Seit 2008 haben wir die Prinzipien für verantwortliches Investieren (PRI) der Vereinten Nationen unterzeichnet.
2
Transparenz
Wir möchten über unsere Bemühungen und unsere Fortschritte beim verantwortlichen Investieren aktiv informieren. Als
Unterzeichner der PRI berichten wir in unserem jährlichen PRI-Transparenz-Bericht, wie wir ESG-Kriterien in unsere Prozesse
einbeziehen und wie sich unsere ESG-Strategie insgesamt entwickelt. Wir informieren über verantwortliches Investieren sowohl
im Jahresbericht der Deutschen Bank über unternehmerische Verantwortung als auch auf unserer Internetseite. Dort machen wir
auch transparent, wie wir auf Hauptversammlungen abgestimmt haben.
Unser Ansatz:
Wie wir verantwortliches Investieren organisieren
1
Koordination
Unser Center für Nachhaltige Kapitalanlage (Center for Sustainable Finance) veröffentlicht ESG-Analysen und koordiniert, wie
die ESG-Kriterien in die Abläufe einbezogen werden. Das Center gehört zum „CIO Office“ des Chef-Anlagestrategen, und
es wirkt über alle drei Geschäftsfelder der Deutschen Asset Management : Aktives und Passives Asset Management sowie
Alternative Anlagen. Unsere interne ESG-Steuerung erfolgt aus diesem Team und durch thematisches Research unterstützt
das Team unser Angebot an ESG-Anlagelösungen. In den einzelnen Geschäftsfeldern sind weitere, spezialisierte Teams
angesiedelt, zum Beispiel das „ESG Engine and Solutions“-Team, das Team für vorbildliche Unternehmensführung, erfahrene
ESG-Spezialisten unter unseren Portfoliomanagern sowie unser Team für nachhaltige Kapitalanlage im Geschäftsfeld für
Alternative Anlagen.
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Integration
In jedem Teilbereich unserer Vermögensverwaltung definieren wir ESG-Kriterien und Leistungskennzahlen (KPIs) und
fördern deren Berücksichtigung. Wir gewichten ESG-Kriterien im Anlageprozess in unseren Geschäftsfeldern unterschiedlich
stark. Wir versuchen aber, ESG-Kriterien möglichst überall dort zu berücksichtigen, wo immer es die Interessen unserer Kunden
erlauben – mit dem Ziel, höhere risikobereinigte Erträge zu erzielen. haben unsere ESG-Datenbank bereits 2007 entwickelt
und überarbeiten sie ständig. Alle Analysten und Portfoliomanager können für ihre Anlageentscheidungen auf die Datenbank
zugreifen. Wir definieren und bewerten solche ESG-Kriterien, die sich unserer Meinung nach auf den Wert unserer Anlagen
auswirken könnten. Unser Ziel sind ansehnliche, risikobereinigte Anlageerträge für unsere Kunden.
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Aktive Verantwortung (Stewardship)
Wir achten bei all unseren Beteiligungen auf eine vorbildliche Unternehmensführung und wollen unseren Einfluss geltend
machen. Wir halten es daher für unsere Pflicht, unsere Stimmrechte auszuüben und uns aktiv an Hauptversammlungen zu
beteiligen – für einen wachsenden Teil des verwalteten Vermögens. Mit unseren größten globalen Beteiligungen befinden wir
uns in einem regelmäßigen Dialog und treten auch auf ausgewählten Hauptversammlungen auf.
Durch unsere Ansprüche an eine gute Unternehmensführung und durch unser Abstimmungsverhalten wollen wir die
Leistungsfähigkeit des Managements und die Strategie unserer Beteiligungen fortlaufend verbessern. Wir wollen uns
stärker einmischen und dafür sorgen, dass ESG-Themen auch bei Treffen zwischen unseren Portfoliomanagern und den
Unternehmensführungen angesprochen werden. So können wir der wachsenden Zahl sogenannter Stewardship Codes
auf der ganzen Welt gerecht werden. Wir möchten transparent sein und veröffentlichen nicht nur unsere Richtlinie zur
Stimmrechtsausübung, sondern auch, wie wir jeweils abgestimmt haben.4
2 OECD: Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist eine internationale Wirtschaftsorganisation, die 1961 zur Förderung des wirtschaftlichen Fortschritts
und des Welthandels gegründet wurde.
3 Ceres: Ceres ist ein Non-Profit-Bündnis, das auf das gemeinsame Ziel einer weltweiten Verantwortung für die Umwelt hinarbeitet.
4 Website für Deutschland und Luxemburg https://www.dws.de/UeberDWS/DasUnternehmen/CorporateGovernance
Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht werden. Aus der historischen Entwicklung lässt sich nicht auf künftige Renditen schließen.
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Brancheninitiativen
Lokale und globale Initiativen sind Leitbilder für uns. Wir sind unter anderem Mitglied bzw. Unterzeichner der Prinzipien für
verantwortliches Investieren der Vereinten Nationen (PRI), des International Integrated Reporting Council (IIRC), der Institutional
Investors Group on Climate Change (IIGCC), des Investor Network on Climate Risk (INCR), des Forums Nachhaltige Geldanlagen
(FNG) und des britischen Sustainable Investment Forums (UKSIF). Außerdem arbeiten wir aktiv an Anlagelösungen, die
drängende ökologische und gesellschaftspolitische Herausforderungen wie den Klimawandel, die Ressourcenknappheit und
nachhaltige Lieferketten adressieren. Wir glauben, dass dies im Interesse der Anspruchsberechtigten und der Kunden unserer
Kunden ist – jetzige und künftige Generationen sowie ihrer Familien.
Fazit
Als Treuhänder für unsere Kunden halten wir es für unsere wichtigste Aufgabe, unser globales Wissen über Kapitalmärkte und
Anlagelösungen mit aktivem Engagement in ESG-Initiativen zu verknüpfen. Die Deutsche Asset Management nutzt für ihre
Anlagelösungen ein breites Spektrum von ESG-Kriterien und verwendet sie für Screening-Strategien, nachhaltige Investmentfonds,
ESG-Immobilien bis hin zu innovativen sozialen Finanzdienstleistungen. Die Deutsche Asset Management spielt zunehmend eine
führende Rolle beim verantwortlichen Investieren. So hat der „Green Climate Fund“ der Vereinten Nationen die Deutsche Bank als
erste Geschäftsbank akkreditiert.
Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht werden. Aus der historischen Entwicklung lässt sich nicht auf künftige Renditen schließen.
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Deutsche Asset Management Center for Sustainable Finance | Glossar
Glossar
Corporate Governance beschreibt die Vorgehensweisen bzw.
Prozessabläufe, die zur Lenkung und Kontrolle eines Unternehmens eingesetzt werden. Corporate Governance legt die
Ausgestaltung und Implementierung von Leitungs- und Kontrollstrukturen und die Verteilung von Rechten und Pflichten
unter den einzelnen, an einem Unternehmen Beteiligten wie
Vorstand, Führungskräften, Anteilseignern und sonstigen
interessierten Gruppen näher fest. (OECD-Definition)
ESG bezieht sich auf die Begriffe „Environmental, Social
and Corporate Governance“ (ökologisch, gesellschaftlich und
Corporate Governance) und hat sich als Begriff etabliert, der
die Themenbereiche beschreibt, die für Investoren im Zusammenhang mit dem Unternehmensverhalten eine Rolle spielen.
Auch wenn keine allgemein verbindliche Liste von ESG-Kriterien existiert, weisen diese in der Regel eines oder mehrere
der folgenden Merkmale auf: 1) Themen, die bisher als nicht
finanziell oder nicht wesentlich betrachtet wurden 2) Mittlerer
oder langfristiger Zeithorizont 3) Qualitative Ziele, die nicht
unmittelbar monetär quantifizierbar sind 4) Externe Effekte,
die von Marktmechanismen nur unzureichend erfasst werden
5) Neue regulatorische oder politische Rahmenbedingungen
6) Muster, die sich in der Lieferkette eines Unternehmens
wiederholen 7) Themen im öffentlichen Interesse.
ESG-Einbindung Die systematische und ausdrückliche
Berücksichtigung von ESG-Risiken und -Chancen durch
Vermögensverwalter bei Analyse, Bewertung und Anlage‑
entscheidung.
ESG-Risiken beziehen sich auf ökologische, gesellschaftliche
und Corporate Governance-Kriterien, die sich auf Analyse,
Bewertung und Anlageentscheidung negativ auswirken
könnten. Zu den ESG-Kriterien, die sich deutlich auf finanzielle
Erträge auswirken können, gehören Klimawandel, Ressourcenverknappung, Arbeitsrechte und Corproate Governance.
Treuhänderische Pflichten (Fiduciary Duties) entstehen aus
Geschäftsbeziehungen, bei denen eine Partei („Vermögensverwalter“) mit der Verwaltung der Vermögensanlagen/des
Kapitals einer anderen Partei („Kunde“) betraut wird. Die
wichtigste treuhänderische Verpflichtung besteht darin, im
besten Interesse des Kunden zu handeln, Interessenskonflikte
zu vermeiden (Loyalitätspflicht) und mit der erforderlichen
Sorgfalt zu handeln (PRI-Definition VN).
Die von den Vereinten Nationen unterstützte Initiative für
Grundsätze verantwortlichen Investierens wurde 2006 ins
Leben gerufen und ist ein internationales Netzwerk von
Investoren, die zur Umsetzung der sechs Grundsätze verantwortlichen Investierens zusammenarbeiten. Ihr Ziel besteht
darin, die Auswirkungen der Nachhaltigkeit für Investoren zu
erfassen und die Unterzeichner dabei zu unterstützen, diese
Themen in ihren Anlageentscheidungsprozess und in ihre
Praktiken als aktive Anteilseigner zu integrieren. Durch die
Umsetzung dieser Grundsätze tragen die Unterzeichner zur
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Entwicklung eines stärker auf Nachhaltigkeit ausgerichteten
globalen Finanzsystems bei.
Übertragung der Stimmrechtsausübung (Proxy Voting):
Durch die Übertragung des Stimmrechts können Investoren
eine dritte Partei (z.B. Proxy Advisors) mit der Abgabe ihrer
Stimme betrauen und es dieser ermöglichen, das Stimmrecht
nach ihren Anweisungen und Vorgaben auszuüben (z. B.
Richtlinien zur Ausübung der Stimmrechte). Es ist daher für
Investoren nicht erforderlich, selbst aktiv an Aktionärsversammlungen teilzunehmen und ihre Stimme abzugeben.
(siehe: Broadridge, SEC).
Verantwortungsvolles Investieren ist eine Anlagestrategie,
deren Schwerpunkt sowohl auf einem finanziellen als auch
einem nachhaltigen Wert liegt. Sie besteht aus verschiedenen
Vorgehensweisen, bei denen ESG-Kriterien und ethische Aspekte in die Finanzanalyse und Anlageentscheidung einbezogen werden.
Aktives Aktionärstum (Shareholder Engagement) bezeichnet
die Praxis, das Verhalten von Unternehmen zu beobachten
und, falls erforderlich, im Dialog mit Unternehmen oder mit
Hilfe von Aktionärsrechten, wie dem Recht auf Beschlussanträge, Veränderungen herbeizuführen. Weitere Aktivitäten
schließen den Dialog mit Unternehmen über Themen wie
Strategie, Performance, Risiko, Kapitalstruktur und Corporate
Governance, einschließlich Kultur und Vergütungssysteme,
ein. Aktives Aktionärstum zielt häufig auch auf die Verbesserung der Beachtung von ESG-Kriterien durch das Unternehmen und der Transparenz ab.
Verantwortungsvoller Umgang oder Stewardship bezieht
sich ganz allgemein auf den verantwortungsvollen Umgang
mit einem anvertrauten Gut. Dieser Begriff bezeichnet eine
treuhänderische Sorgfaltspflicht seitens der Akteure, denen
die Verantwortung übertragen wurde, im Interesse der Endbegünstigten zu handeln. Im Zusammenhang mit Vermögensanlagen sind institutionelle Anleger die Akteure, die für die
Begünstigten handeln, in vielen Fällen langfristige Sparer oder
Mitglieder von Pensionsfonds. Auf der Ebene einzelner Unternehmen können mit Hilfe von Stewardship hohe Ansprüche
an die Corporate Governance gefördert werden, wodurch ein
Beitrag zur nachhaltigen Wertschöpfung geleistet und so die
langfristige risikobereinigte Rendite für Investoren und ihre
Begünstigten oder Kunden erhöht wird. Auf der Ebene des
Investors bezeichnet Stewardship die Bewahrung und Erhöhung langfristiger Werte als Teil eines verantwortungsvollen
Anlageprozesses. Hierzu gehört auch die Berücksichtigung
weiterreichender ethischer, ökologischer und gesellschaftlicher Faktoren als Schlüsselkomponenten treuhänderischer
Verpflichtung. Allgemein gesprochen fördert Stewardship
insgesamt Finanzmarktstabilität und Wirtschaftswachstum.
(Definition des International Corporate Governance Network)
Deutsche Asset Management Center for Sustainable Finance | Wichtige Hinweise
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