Projekte 2011 - GAG Ludwigshafen

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Projekte 2011
Wohnen ohne Grenzen
Vorwort | GAG Projekte 2011
Liebe Leserinnen und Leser,
2011 investierte die GAG knapp 45 Millionen Euro, um ihren Mieterinnen und Mietern auch in
Zukunft zeitgemäßen und kostenstabilen Wohnraum bieten zu können. Ältere Gebäude aus
unserem Bestand wurden im Rahmen von sogenannten Modernisierungsmaßnahmen energetisch, verkehrssicherheits- und brandschutztechnisch auf den neusten Stand gebracht. Zusätz­
licher Wohn- und Gewerberaum wurde durch Neubauten geschaffen.
Diese Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die Einzelprojekte der GAG im Jahr 2011. Die Projekte werden vorgestellt, die Maßnahmen erläutert und durch Bilder illustriert. Diese Ausgabe bildet den Auftakt zu einer Reihe von jährlichen Zusammenfassungen, mit denen unsere
Aktivitäten künftig dokumentiert werden.
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lle dargestellten Einzelmaßnahmen erfüllen selbstverständlich die Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung (wenn nichts anderes genannt ist: EnEV 2009) der Landesbauordnung und der Brandschutzverordnung. Häufig gehen wir darüber sogar noch einen Schritt hinaus. Beispielsweise wenn es darum geht, den
Wärmeverlust der Gebäudehülle durch noch dickere Dämmstoffe weiter zu reduzieren, um so die Heizkosten
für unsere Mieterinnen und Mieter niedrig zu halten. Oder um eine höhere Sicherheit der Bewohnerinnen
und Bewohner unserer Wohnungen im Brandfall zu gewährleisten. Die fertigen Gebäude können sich sehen
lassen – überzeugen Sie sich selbst auf den nächsten Seiten.
D
anken möchte ich an dieser Stelle allen Projektbeteiligten. Ohne ihren tatkräftigen Einsatz wären die erfolgreiche Arbeit der GAG und vor allem aber auch die innovativen Pilotprojekte nicht möglich gewesen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr GAG Projekte 2011
Ernst Merkel, Vorstand
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3
Inhaltsübersicht | GAG Projekte 2011
1 Modernisierung
2 Barrierefreiheit
18
Westend/Mitte
Dörrhorststraße 8–16
6
3 Neubau
Ebertsiedlung/Friesenheim
Ernst-Lehmann Straße 23–37 8
Rheinufer Süd
Stadthaus Emil-Nolde-Straße Wohnanlage Rheinallee 20
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4 Ausblick 2012
26
Hochfeld/Gartenstadt
Kastanienstraße 12–24 10
Niederfeld/Gartenstadt
Batschkastraße 24 und 25 12
Ludwigshafen-Süd
Fontanestraße 2 und 4 Saarlandstraße 87 und 89 14
16
= GAG Projekte 2011
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Modernisierung
EIN QUARTIER,
ZWEI BAUSTILE
Westend/Mitte | Dörrhorststraße 8–16
An der Flanke der Westendsiedlung, die ursprünglich um den damaligen Messplatz errichtet worden war, liegen die Häuser der Dörrhorststraße 8 bis 16. Im Gegensatz zu der Kernbebauung aus den Jahren 1929/30 mit
Klinkerfassaden haben diese Gebäude Putz und konnten so mit einer Außendämmung versehen werden.
Westend/Mitte | Dörrhorststraße 8–16
Baujahr 1937
Anzahl der Wohnungen 5 Häuser mit insgesamt 40 Wohnungen
Wohnungsgemenge 33 Wohnungen 2 ZKB mit 43–48 m², 6 Wohnungen 3 ZKB 57–70 m², 1 Wohnung mit 4 ZKB mit 76 m²
Modernisierungszeitraum
mit Außenanlagen April 2011 bis April 2012
Maßnahmen zur energetischen Verbesserung des Gebäudes energetische Sanierung nach EnEV 2007: Dämmung der Fassade, Erneuerung der Fenster,
Anschluss der Häuser an Fernwärme
barrierereduzierende Maßnahmen keine barrierereduzierenden Maßnahmen
Brandschutzmaßnahmen Einbau von T30-Rauchschutztüren und Rauchwarnanlagen
Maßnahmen Außenbereich
Neugestaltung der Eingangsbereiche (Hauseingangstüren, Vordächer, Briefkastenanlagen, Beleuchtung,
Müllstandorte) und Neugestaltung der hofseitigen Außenanlagen
Besonderheiten neue Vorstellbalkone
geschätzte Gesamtkosten rund 1,9 Millionen Euro
Projektverantwortliche Recai Adigüzel (Projektleitung und Planung GAG), Veit Stroh (Bauleitung GAG), Karlheinz Willumeit
(Ausschreibung, Vergabe GAG), Sandra Pirschl (Planung GAG)
GAG Projekte 2011
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Modernisierung
WAS EINMAL
BEGONNEN, WIRD
FORTGESETZT
Ebertsiedlung/Friesenheim | Ernst-Lehmann-Straße 23–37
Auch das geübte Auge eines Fachmanns erkennt den Unterschied nicht: Nach den ursprünglichen Plänen
des Architekten Markus Sternlieb entstanden diese Gebäude der Ebertsiedlung erst nach dem Zweiten
Weltkrieg. Jetzt sind die Häuser fit für die Zukunft und auch die „Vierräder“ der Bewohner gut bedacht.
Ebertsiedlung/Friesenheim | Ernst-Lehmann-Straße 23–37
Baujahr 1952–53
Anzahl der Wohnungen 3 Häuser mit insgesamt 84 Wohnungen
Wohnungsgemenge 28 Wohnungen 1 ZKB mit 32–36 m², 49 Wohnungen 2 ZKB mit 42–48 m², 7 Wohnungen 3 ZKB mit 54–58 m²
Modernisierungszeitraum
ohne Außenanlagen März bis Dezember 2011
Maßnahmen zur energetischen Verbesserung des Gebäudes
energetische Modernisierung auf Neubauniveau mit Wärmedämmverbundsystem nach EnEV2007, teilweise
neue Fenster, neue Zentralheizung mit Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung aus erneuerbaren Energien
barrierereduzierende Maßnahmen keine barrierereduzierenden Maßnahmen
Brandschutzmaßnahmen Einbau von T30-Rauchschutztüren und Brandwänden im 60-m-Raster, Neuanlage der Feuerwehrzufahrten
zusätzliche Maßnahme (Gebäude)
Badvergrößerung bei Mieterwechsel
Maßnahmen Außenbereich
neue Balkone und neue Außenanlagen mit neuer Briefkasten- und Gegensprechanlage
Besonderheiten
Sanierung auf Neubauniveau
geschätzte Gesamtkosten
rund 3,27 Millionen Euro
Projektverantwortliche Wolfram Seebach (Projektleitung und Planung GAG), Veit Stroh (Bauleitung GAG), Karlheinz Willumeit (Ausschreibung, Vergabe GAG), Sabine Semmler (Planung GAG)
GAG Projekte 2011
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Modernisierung
WOHNEN
OHNE GRENZEN
Hochfeld/Gartenstadt | Kastanienstraße 12–24
Die ideale Lage der Häuserzeile machte es möglich, hier ein Pilotprojekt der besonderen Art umzusetzen:
Mithilfe von angebauten Aufzugstürmen kommen die Bewohner jetzt wesentlich einfacher in die oberen Stockwerke. Eine große Erleichterung für Menschen mit Handicap und Familien mit kleinen Kindern.
Hochfeld/Gartenstadt | Kastanienstraße 12–24
10 11
Baujahr 1967
Anzahl der Wohnungen 7 Häuser mit insgesamt 56 Wohnungen
Wohnungsgemenge 28 Wohnungen 3 ZKB mit 69,33 m², 4 Wohnungen 3 ZKB mit 74 m², 24 Wohnungen 4 ZKB mit 81,12 m²
Modernisierungszeitraum
mit Außenanlagen April 2011 bis Juni 2012
Maßnahmen zur energetischen Verbesserung des Gebäudes Dämmung der Fassade und des Kriechdachbodens, Erneuerung der Fenster und Türen, wärmetechnische
Abkoppelung der Loggien und Anbau von Vorstellbalkonen
barrierereduzierende Maßnahmen neue barrierearme Gestaltung der Zugangsbereiche
Brandschutzmaßnahmen Brand- und Rauchschutztüren in den Kellern angebracht, Brandschutzabschnitte auf den aktuellen Stand
gebracht, Erstellung einer Feuerwehrumfahrt und Feuerwehraufstellflächen
zusätzliche Maßnahmen Gebäude
zusätzliche Maßnahmen zur Verkehrssicherung und Instandhaltung
Maßnahmen Außenbereich
Erneuerung der Grünanlage, Erneuerung der Müllstandplätze, neue ebenerdige Fahrradabstellplätze und
Überdachung der Eingangsbereiche
Besonderheiten in der Kastanienstraße 18–24 (vier Eingänge) wurde jeweils ein Aufzugsturm angebaut
geschätzte Gesamtkosten rund 2,5 Millionen Euro (inklusive Aufzugstürme)
Projektverantwortliche Erkan Coban (Projekt- und Bauleitung GAG), Sabine Lorenz, Uwe Schellenberger (Aufzugstürme), Anja Jahnke
(Planung GAG), Regine Relle (Ausschreibung, Vergabe GAG)
GAG Projekte 2011
Modernisierung
TREPPEN
WAREN GESTERN
Niederfeld/Gartenstadt | Batschkastraße 24 und 25
Fast nicht wiederzuerkennen sind die beiden Punkthäuser am nördlichen Rand der Gartenstadt.
Nicht nur die schönen neuen Anstellbalkone bringen eine neue Wohnqualität, auch in Sachen Hindernisfreiheit wurden hier neue Wege beschritten.
Niederfeld/Gartenstadt | Batschkastraße 24 und 25
12 13
Baujahr 1966
Anzahl der Wohnungen 2 Häuser mit insgesamt 90 Wohnungen
Wohnungsgemenge 54 Wohnungen 2 ZKB mit 59–63 m², 36 Wohnungen 3 ZKB mit 76–77 m²
Modernisierungszeitraum
mit Außenanlagen April 2011 bis April 2012
Maßnahmen zur energetischen Verbesserung des Gebäudes Dämmung der Fassade und obersten Geschossdecke, Abbruch der alten Balkone und Anbau neuer 8 m²
großer Balkone mit Wind- und Wetterschutzverglasung
barrierereduzierende Maßnahmen neuer Hauseingang mit Rampe durch den Keller, was das stufenlose Erreichen des Aufzuges und somit der
Wohnungen (außer denen im letzten Stockwerk) ermöglicht; ebenerdig erreichbare, abschließbare Fahrrad­
abstellplätze
Brandschutzmaßnahmen brandschutztechnische Ertüchtigung der Leitungsanlagen, T30-Rauchschutztüren im Treppenhaus und Kellergeschoss, Erneuerung der Feuerwehrzufahrten, zusätzlich Rauch- und Wärmeabzugsanlage in den Treppenhäusern
zusätzliche Maßnahmen Gebäude
zusätzliche Maßnahmen zur Verkehrssicherung und Instandhaltung
Maßnahmen Außenbereich
komplette Neugestaltung der Außenanlage
Besonderheiten
verglaste Balkone mit längerer Nutzungsmöglichkeit in der kühleren Jahreszeit, barrierefreier Wohnungszugang durch Umgehung der halbgeschossig versetzten alten Haustüren
geschätzte Gesamtkosten rund 1,5 Millionen Euro
Projektverantwortliche Dieter Faul (Projekt- und Bauleitung GAG), Sabine Lorenz und Anja Jahnke (Planung GAG), Regine Relle (Ausschreibung, Vergabe GAG)
GAG Projekte 2011
Modernisierung
DIE BLÜHENDE
KRAFT DER FARBE
Ludwigshafen-Süd | Fontanestraße 2 und 4
Das frische Grün der neuen Balkone scheint ansteckend zu wirken:
Mit viel EnGAGement und Freude gestalten unsere Mieter hier preisgekrönt die Grünflächen
rund ums Haus und das macht auch denen Spaß, die nicht hier wohnen. Ludwigshafen-Süd | Fontanestraße 2 und 4
Baujahr 1959
Anzahl der Wohnungen 2 Häuser mit insgesamt 68 Wohnungen
Wohnungsgemenge 34 Wohnungen 2 ZKB mit 51 m², 34 Wohnungen 3 ZKB mit 65 m²
Modernisierungszeitraum
mit Außenanlagen April 2011 bis August 2012
Maßnahmen zur energetischen Verbesserung des Gebäudes Dämmung der Fassade, Erneuerung der Fenster, Rollläden und Balkone
barrierereduzierende Maßnahmen neue barrierearme Gestaltung der Zugangsbereiche
Brandschutzmaßnahmen Einbau von Brand- und Rauchschutztüren, Brandschutzabschnitte auf den aktuellen Stand der Technik gebracht
zusätzliche Maßnahmen Gebäude
zusätzliche Maßnahmen zur Verkehrssicherung und Instandhaltung
Maßnahmen Außenbereich
Überarbeitung des Garagenhofes, Neuerstellung eines geschlossenen Fahrradunterstellplatzes,
Erneuerung der Müllplätze und Neubau eines zusätzlichen Müllplatzes, Erneuerung der Grünanlage
Besonderheiten
neue Balkone mit Geländern aus farbigen Glasplatten, die architektonisch sehr harmonisch wirken,
doppelte Nutzfläche der Balkone
geschätzte Gesamtkosten rund 2,2 Millionen Euro
Projektverantwortliche Uwe Marquart (Projektleitung, Ausschreibung und Vergabe, Bauleitung GAG), Luwoge Consult (Planung),
Uwe Schellenberger (Planung GAG)
GAG Projekte 2011
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Modernisierung
GLÄNZEND
ROTE AUSSICHTEN
Ludwigshafen-Süd | Saarlandstraße 87 und 89
Nicht nur die Mieter profitieren von der neuen kräftigen Farbigkeit und dem Mehrwert an
Wohnqualität durch die verglasten Balkone. Auch unsere Wohnungsverwalter freuen sich über den
attraktiven Zugang zu ihrem Servicebüro und die freundlich gestalteten Räume.
Ludwigshafen-Süd | Saarlandstraße 87 und 89
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Baujahr 1959
Anzahl der Wohnungen 2 Häuser mit insgesamt 67 Wohnungen, 1 GAG-Servicebüro
Wohnungsgemenge 34 Wohnungen 2 ZKB mit 51 m², 33 Wohnungen 3 ZKB mit 65 m²
Modernisierungszeitraum
mit Außenanlagen April 2011 bis August 2012
Maßnahmen zur energetischen Verbesserung des Gebäudes
Dämmung der Fassade, Erneuerung der Fenster, Rollläden und Balkone, Anbindung an die
Nahwärmestation der TWL
barrierereduzierende Maßnahmen neue barrierearme Gestaltung der Zugangsbereiche
Brandschutzmaßnahmen Einbau von Brand- und Rauchschutztüren, Brandschutzabschnitte auf den aktuellen Stand der Technik gebracht
zusätzliche Maßnahmen Gebäude
zusätzliche Maßnahmen zur Verkehrssicherung und Instandhaltung
Maßnahmen Außenbereich
Überarbeitung des Garagenhofes, Neuerstellung eines geschlossenen Fahrradunterstellplatzes,
Erneuerung der Müllplätze und Neubau eines zusätzlichen Müllplatzes, Erneuerung der Grünanlage
Besonderheiten
neue Balkone mit Geländern aus farbigen Glasplatten, die architektonisch sehr harmonisch wirken,
doppelte Nutzfläche der Balkone, alle Balkone der Straßenseite wurden aus Schallschutzgründen mit einer
raumhohen Verglasung versehen
geschätzte Gesamtkosten rund 2,2 Millionen Euro
Projektverantwortliche Uwe Marquart (Projektleitung, Ausschreibung und Vergabe, Bauleitung GAG), Luwoge Consult (Planung),
Uwe Schellenberger (Planung GAG)
GAG Projekte 2011
Barrierefreiheit
Barrierefreiheit | Projekte 2011
Wohnen ohne Hindernisse | Für Menschen jeden Alters
GAG Projekte 2011
it zunehmendem Alter ändern sich die Anforderungen der Bewohner an ihre Wohnungen: Die AufentM
haltsdauer in der Wohnung steigt; die Wohnung und ihre Nutzungsqualität gewinnen dadurch an Relevanz.
Kommen altersbedingte Mobilitätseinschränkungen hinzu, rückt eine barrierefreie Nutzung der Wohnung
zunehmend in den Vordergrund. Ebenso geht es Menschen mit Handicap jeden Alters und Familien. Sie profitieren von möglichst wenig Hindernissen in der unmittelbaren Wohnumgebung.
er vorhandene Wohnungsbestand der GAG ist – wie in anderen Unternehmen auch – aufgrund der zur
D
Erstellungszeit üblichen Grundrisse und Abmessungen zu großen Teilen so beschaffen, dass er Barrieren aufweist. Auch wenn künftig alle Neubauten von vornherein barrierefrei konzipiert werden, können diese nur
eine sinnvolle Ergänzung darstellen, mengenmäßig aber den Bedarf in den kommenden Jahren nicht decken.
Unser Fokus liegt deshalb darauf, den Wohnungsbestand in den kommenden Jahren an diese Bedürfnisse
anzupassen. Mit zwei Pilotprojekten – den Aufzugstürmen in der Kastanienstraße und den Rampen in der
Batschkastraße – sind wir 2011 neue Wege in diese Richtung gegangen und haben Erfahrungen gesammelt,
die wir zukünftig weiter ausbauen wollen.
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Neubau
VON
PARKHAUS BIS
PENTHOUSE
Rheinufer Süd | Stadthaus Emil-Nolde-Straße
Die Nähe zur Uferpromenade und zur Parkinsel macht es möglich: wohnen dort, wo
andere ihre Freizeit verbringen und das in jeder Lebensphase. Denn alle Ebenen
des Gebäudes sind ganz einfach barrierereduziert über den zentralen Aufzug erreichbar.
Rheinufer Süd | Stadthaus Emil-Nolde-Straße
Nutzungsart
Eigentumswohnungen
Größe
13 Wohnungen und 37 Stellplätze
Flächenangaben
1.321 m2 Wohnfläche
Bauzeit
Februar 2010 bis August 2011
geschätzte Gesamtkosten
rund 4,8 Millionen Euro
Vermarktungsziel
Bauträgermaßnahme
Besonderheiten
KfW-Effizienzhaus 70
Projektverantwortliche Sabine Lorenz (Projektleitung GAG), Wolfgang Müller (Bauleitung GAG), Walter Krämer (Ausschreibung und
Vergabe GAG), Architekturbüro Laier, Ludwigshafen (Planung)
GAG Projekte 2011
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Neubau
WOHNEN
UND ARBEITEN
AM FLUSS
Rheinufer Süd | Wohnanlage Rheinallee
Ecke Rheinallee/Paul-Klee-Straße entstand der bislang größte Gebäudekomplex der GAG am
Rheinufer Süd. Die attraktiven Flächen für unterschiedliche Zielgruppen kommen nicht nur bei den
Nutzern gut an – sie erhielten den Deutschen Bauherrenpreis „Hohe Qualität – Tragbare Kosten“.
Rheinufer Süd | Wohnanlage Rheinallee
Nutzungsart
Büros, Mietwohnungen, Eigentumswohnungen
Größe
34 Wohnungen und 12 Gewerbeeinheiten
Flächenangaben
Büros und Gewerbe insgesamt rund 3.200 m², Wohnungen insgesamt rund 2.990 m²
Bauzeit
Mai 2009 bis Mai 2011
geschätzte Gesamtkosten
rund 15,9 Millionen Euro
Vermarktungsziel
Bauträgermaßnahme
Projektverantwortliche
Uwe Schellenberger (Projektleitung GAG), Wolfgang Müller (Bauleitung GAG), Walter Krämer (Ausschreibung und Vergabe GAG), Seepe und Hund sowie Jourdan und Müller, freie Architekten (Planung)
22 23
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GAG Projekte 2011
Neubau
Rheinufer-Süd | Wohnanlage Rheinallee
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Gestalterisch und städtebaulich bildet die aus insgesamt drei Gebäudekomplexen bestehende „Wohnanlage Rheinallee“ mit den bereits vorhandenen Stadtvillen auf dem ersten Baufeld ein Gesamtensemble. In der Begründung der Jury des Deutschen Bauherrenpreises heißt es dazu: „Die
attraktiv am südlichen Rheinufer gelegene Wohnanlage bietet ein vielfältiges Wohnungsangebot, ergänzt durch Büro- und Gewerbeflächen. Die
städtebauliche Einordnung und Gebäudezuordnung ist sehr gut gelöst. Sie vermitteln den Bewohnern und Nutzern ein helles und freundliches Bild
einer Wohn- und Arbeitsstätte. Die Farbgestaltung überzeugt ebenso wie die architektonische Detaillösung. Zudem erreicht das zum Teil mit Recyclingbeton gebaute Ensemble gute und beispielhafte Werte in der Energiebewirtschaftung und -effizienz. Das Projekt ist ein innovatives Beispiel für
nachhaltige Stadtentwicklung und für vielfältige Wohnformen.“
GAG Projekte 2011
Ausblick 2012
Ausblick 2012 | unsere Vorhaben
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Es gibt viel zu tun | Demografischer Wandel und Infrastruktur
I m Jahr 2012 bleibt das Thema Barrierefreiheit im Bestand ein Schwerpunkt der GAG. Die GAG-Mieterinnen
und Mieter werden älter – ein Spiegel der demografischen Entwicklung in Ludwigshafen und in Deutschland. Wichtig für das Wohlbefinden unserer Mieterinnen und Mieter ist jedoch nicht nur die eigene Wohnung, sondern auch das Wohnumfeld und seine Gestaltung. Bei Modernisierungen reduziert die GAG daher
auch im Außenbereich Barrieren, schafft mit Spielplätzen Raum für Kinder und noch vieles mehr. Ein weiterer Fokus liegt ebenso wie in den Vorjahren auf der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden.
I m Bereich Neubau liegt der Projektschwerpunkt der GAG 2012 auf dem Ausbau von Infrastruktur. Bereits
2011 wurde mit dem Bau eines Gesundheitszentrums in der Gartenstadt und der Erstellung einer Kinder­
tagesstätte im Hemshof begonnen. Die Fertigstellung ist für 2012 geplant.
Konzeption, Text: Heike Sugge und Kristina Schnauber, GAG Ludwigshafen · Fotografie: Archiv GAG, Christian Buck, Dominic Geis, Fotolia · Gestaltung: Heike Vetter, Ideenextrakte
Druck und Verarbeitung: NinoDruck, Neustadt
Aktiengesellschaft für Wohnungs-,
Gewerbe- und Städtebau
Wittelsbachstraße 32
67061 Ludwigshafen
Tel: 0621 5604-0
Fax: 0621 5604-110
www.gag-ludwigshafen.de
[email protected]
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