Wissensmanagement Inhalt

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Wissensmanagement
Themeneinführung
Wissensmanagement
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Inhalt
•
•
•
•
•
•
Definitionen Wissen
Wissensarten
Ziele des Wissensmanagements
Aufgaben des Wissensmanagements
Modelle des Wissensmanagements
vernetztes Phasenmodell des
Wissensmanagements
• Praxis des Wissensmanagements
Wissensmanagement
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Definitionen
Wissen ist: „die Gesamtheit der Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Personen
zur Lösung von Problemen einsetzen. Dies
umfasst sowohl theoretische Erkenntnisse
als auch praktische Alltagsregeln und
Handlungsanweisungen. Wissen stützt sich
auf Daten und Informationen, ist im
Gegensatz zu diesen aber immer an
Personen gebunden.“
Wissensmanagement
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Wissensmanagement
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Die Wissenstreppe
(North 1998, S. 41)
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Wissensarten
Wissen
Theoretisches Wissen
know that
Explizites (verbalisierbares
Wissen)
Praktisches Wissen
know how
Implizites (stilles) Wissen
Wissensmanagement
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Sechs Aspekte des Impliziten
Wissens
• Sensibilität für feine qualitative
Unterschiede
• Gemeinsames Verständnis
• Einstellungen, Werte etc.
• Paradigmatische Fälle und persönliches
Wissen
• Maxime
• Nicht vorhergesehene Aufgaben
Wissensmanagement
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3
Stufenmodell nach P. Benner
Stufe 5: Experte
Stufe 4: Erfahren
Stufe 3: Kompetent
Stufe 2: Fortgeschrittener Anfänger
Stufe 1: Anfänger
Wissensmanagement
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Ziele des Wissensmanagement
•
•
•
•
•
Wissensbeschaffung
Wissensentwicklung
Wissenstransfer
Wissensaneignung
Wissensweiterentwicklung
Wissensmanagement
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4
Aufgabenfelder des
Wissensmanagements
Bewirtschaftung des intellektuellen
Kapitals des Unternehmens
Wissensmanagement
Definition von Messgrößen
für den Unternehmenserfolg
Qualifizierung der Mitarbeiter
für die Wissensarbeit
Erneuerung und Refelktion von Wissen
unter Beachtung von Umwelteinflüssen
Wissensmanagement
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Technokratisches
Wissensmanagement
Ansätze
des Wissensmanagements
Wissensökologische
Ansätze
Phasenmodelle
Wissensmanagement
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5
Ansätze des
Wissensmanagements
1. Technokratisches Wissensmanagement
• Grundannahmen:
– Wissen = Informationen
– Wissen ist handelbares und speicherbares Objekt
• Ziel:
– Wissen in gespeicherter Form zu erhalten und adäquate
Formen zum Wissensabruf und –austausch zu
entwickeln
Wissensmanagement
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Ansätze des
Wissensmanagements
• Inhalte dieser Ansätze:
– Konzeptionen zum Aufbau und Erhalt von
Wissenssystemen
– Schaffung und Erhalt von Infrastrukturen, z.B.
Intranet
Wissensmanagement
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6
Ansätze des
Wissensmanagements
2. Wissensökologische Ansätze
• Grundannahmen:
–
–
Organisationen sind dynamische, lernende
Systeme, die sich durch Auseinandersetzung
mit sich und der Umwelt kontinuierlich
erneuern
Wissensentwicklung und Nutzung ist ein
Prozess, der phasenweise und nicht plan- oder
objektivierbar verläuft
Wissensmanagement
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Ansätze des
Wissensmanagements
• Ziel:
– Gestaltung eines Umfeldes, in dem sich Wissen
entwickeln kann und Mitarbeiter motiviert
werden, internes und
unternehmensübergreifendes Wissen zu
erwerben und zu nutzen
• Inhalte dieser Ansätze:
– Generierung und Nutzung neuen Wissens
Wissensmanagement
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7
Ansätze des
Wissensmanagements
3. Phasenmodelle:
• Grundannahmen:
–
–
Wissen wird situativ als Objekt oder Prozess
begriffen
die einzelnen Aktivitäten sind in Phasen oder
Einzelschritte unterteilt
Wissensmanagement
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Ansätze des
Wissensmanagements
• Ziel:
– Verknüpfung der Vorteile der
Technokratischen und Wissensökologischen
Ansätze herzustellen
• Inhalte dieser Ansätze:
– Komponenten des klassisches
Managementprozesses
– Maßnahmen zur Generierung und Nutzung von
neuem Wissen
Wissensmanagement
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Gegenüberstellung der Ansätze
Technokratisches
WM
Wissensökologie
Phasenmodelle
des WM
Wissen = Objekt,
Information
Wissen = Prozess
Wissen wird
situativ Objekt bzw.
Prozess
Wissensaufbau-und
transfer kann
geplant,gesteuert und
gemessen werden
Rahmenbedingungen
ermöglichen
selbststeuernde
Lernprozesse
Spezifische
Kontexte werden in
unterschiedl.
Phasen wirksam
Wissensmanagement
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Gegenüberstellung der Ansätze
Technokratisches
WM
Rationale
Entscheidungsprozesse
Wissensökologie
Emotional- rationale
Entscheidungs- und
Lernprozesse
Komplexität wird
Komplexität wird
durch „Wissenslogik“ durch
beherrscht
Selbststeuerung
reduziert
Wissensmanagement
Phasenmodelle
des WM
Rationale
Entscheidungsprozesse
dominieren
Komplexität wird
durch Phasen,
Prozessschritte,
Module reduziert
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9
Vernetztes Phasenmodell
Strategische Ebene: Was? Wer? Wie? Wozu?
Wissensziele
formulieren
Wissen
entlernen
Wissensbedarf
analysieren
Wissen
evaluieren
Wissen
identifizieren
Operative Ebene
Wissen
anwenden
Wissen
verteilen
Wissen
bewahren
Wissen
generieren
Taktische Ebene:Wissensmanagement
Hilfsmittel, Instrumente
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1. Phase:
Wissensziele formulieren
Unternehmensleitung
entscheidet
1. Normative Ziele
2. Strategische Ziele
3. Operative Ziele
Wissensmanagement
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10
2. Phase
Wissensbedarf analysieren
3. Phase
Wissen identifizieren
Identifikation
benötigten Wissens
Identifikation
vorhandenen Wissens
Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter
Normative Ziele
Strategische Ziele
Operative Ziele
Wissensmanagement
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4. Phase
Wissen generieren
Internes
Wissen
Wissen
eigener
Mitarbeiter
Import
von Wissen
Übernahme
anderer
Firmen
(Übernahme des
vorhandenen
Wissens)
Stakeholderwissen
Akquise
von Wissen
Integration
von Wissen
der Kunden
Einstellung
neuer
Mitarbeiter
mit
Expertenwissen
Normative Ziele Wissensmanagement
Strategische Ziele
Operative Ziele
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11
5. Phase
Wissen bewahren
Natürliche
Speichersysteme
Künstliche
Speichersysteme
Kulturelle
Speichersysteme
Datenbanken
bestehende
Routinen
im Unternehmen
Mensch
Normative Ziele Strategische Ziele Operative Ziele
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6. Phase
Wissen verteilen
•Vermittlung
kultureller Werte
•Vermittlung
durch
von Rollenerwartungen
um
an
•Kontinuierliche
Fortbildungen
•Teamsitzungen
Operative Ziele
•Netzwerke
Mitarbeiter
Normative Ziele Strategische Ziele
WISSENSVERTEILUNG
Wissensmanagement
•Intranet
•Internet
•Etc.
Wissensmanagement
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7. Phase
Wissen anwenden
Akzeptanz und Motivation
durch
Integration der Mitarbeiter
um
Normative Ziele Strategische Ziele Operative Ziele
Wissensmanagement
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8. Phase
Wissen evaluieren
Bewertung der Maßnahmen
nach den
Kriterien:
Sinnhaftigkeit, Nützlichkeit, Bedeutung
um
Normative Ziele Strategische Ziele Operative Ziele
Wissensmanagement
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13
9. Phase
Entlernen
Entlernen
veralteter
Wissensinhalte
und
Erlernen
neuer
Wissensinhalte
um
Normative Ziele Strategische Ziele Operative Ziele
Wissensmanagement
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Anwendung des
Wissensmanagements
Chancen und Synergien
im Gesundheitsbereich
Mikroebene
Mesoebene
Wissensmanagement
Makroebene
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Chancen und Synergien
im Gesundheitsbereich
Qualitätsmanagement
Pflegevisite
Stationsleitungen
Mentorenkonzept
Personalentwicklung
Pflegediagnosen
Evidence based medicine
Qualitätszirkel
Kennzahlen
Wissensmanagement
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Zugehörige Unterlagen
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