Untitled - Prothesen Becskei Leibnitz

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E-MAIL:
HOMEPAGE:
[email protected]
www.becskei.at
WEBSHOP:
www.sanitaetshandel.at
8.30 - 13.00 Uhr
14.00 - 17.00 Uhr
Bedarfsanforderung Schutzausrüstung nach ÖNORM Z 1259
Alle Infos unter www.schuetzemed.com
Anwendungsbereich der ÖNORM Z 1259
Diese ÖNORM legt ein Verfahren für die Herstellung und Konformitätsbewertung von orthopädischen Sicherheits- und
Berufsschuhen inkl. spezieller berufs- oder gefährdungsbezogener Schuhe fest. Diese Anforderungen gelten nur für diese
Schuhausführungen (PSA).
Werden orthopädische Schuhe oder Zurichtungen an Arbeitsplätzen/Arbeitsstätten getragen, in denen die
Gefahrenbeurteilung (Evaluierung) die Benutzung von Schuhwerk mit schützenden Funktionen (Sicherheits- und Beruf
Schuhe) als erforderlich ausgewiesen hat, muss auch dieses orthopädische Schuhwerk die Anforderungen an Sicherheitsund Beruf Schuhe erfüllen.
Es dürfen allerdings keine Zurichtungen an am Markt befindlichen baumustergeprüften mit dem CE- Kennzeichen
versehenen Sicherheits- und Berufsschuhen durch den Orthopädieschuhmacher vorgenommen werden da sonst die
Baumusterprüfung und das CE- Kennzeichen ihre Gültigkeit verlieren.
Das bedeutet: Nachträgliche Änderungen an im Verkehr befindlichen Produkten sind untersagt, da sich diese Änderungen
(Zurichtungen) auf sicherheitsrelevante Aspekte, wie z.B. Antistatik oder Resthöhe der Zehenschutzkappe, auswirken
können.
Kurzbeschreibung des Verfahrens
Der Orthopädieschuhmacher (OSM) benötigt von einem Patienten einen Bedarfsschein mit Versorgungsverordnung des
Betriebs-Mediziners oder einem gesonderten Verordnungsschein und erwirbt danach den erforderlichen Bausatz von
SchützeMed Sicherheitsschuhe, und fertigt mit der entsprechenden Zurichtung nach der vom Hersteller des Bausatzes
vorgegebenen Fertigungsanweisung den Schuh. Danach stellt der OSM die Konformitätserklärung aus und bringt die CEKennzeichnung an. Die Verrechnung erfolgt direkt mit der Firma des Arbeitnehmers.
Erläuterungen zum Bedarfsschein nach ÖNORM Z 1259:
1.
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4.
5.
Firmendaten bitte diese mit den Daten der Firma des Arbeitnehmers ausfüllen
Arbeitnehmer Patienten Daten
Auswahl der Schutzklasse anhand der Evaluierung des Arbeitsplatzes
Modell auswählen
Verordnung von orthopädisch erforderlichen Ausstattungen.
Diese Verordnung kann von Betriebsärzten, Praktischen oder Fachärzten erfolgen.
Die Verordnung kann natürlich auch mittels üblichen Verordnungsformulars der Versicherungsträger
erfolgen. Diese muss aber dem Bedarfs und Anforderungsschein beigeschlossen werden.
6. Stempel Unterschrift und Datum des Betriebes der auch der Rechnungsempfänger ist.
7. Ihr Orthopädieschuhtechniker der die Ausfertigung der PSA übernimmt.
Die Grün gekennzeichneten Bereiche sollte von Arbeitgeberseite ausgefüllt werden, der rote Bereich ist für
einen Mediziner vorgesehen.
Info S-Schutzklassen
Sandale mit Schutzkappe und
S1 Sandale mit Schutzkappe
S1P Durchtrittschutz
S2 geschlossener Schuh mit Schutzkappe
S3
geschlossener Schuh mit Schutzkappe und
Durchtrittschutz
www.schuetzemed.com
Ein Produkt der Firmen SCHÜTZE-SCHUHE & Medwalker erhältlich bei Ihrem Orthopädieschuhtechniker
alle Infos im Internet unter www.schuetzemed.com
Bedarfsanforderung Schutzausrüstung nach ÖNORM Z 1259
Alle Infos unter www.schuetzemed.com
2. Arbeitnehmer Daten:
1. Firmen Daten:
Firmenname
Familienname
Zusatz
Vorname
Abteilung
Abteilung
Straße
Straße
PLZ & Ort
PLZ Ort
Ansprechpartner
Personal Nr.
Tel.Nr.
Tel.Nr.
3. Benötigte
Schutzklasse:
S1P / S3
S1 / S2
Schutzkappe &
Durchtrittschutz
Schutzkappe
Schuh Größe:
4. Gewünschter
Schuhtype:
Sandale
Halbschuh
Knöchelhoch
5. Versorgung bzw. Verordnung der benötigten orthopädischen Ausstattung:
Einlagen Versorgung:
Sohlenzurichtungen:
JA
NEIN
Links
Fuß/Schuh in mm
Diagnose:
Rechts
Fuß/Schuh in mm
Beinlängenausgleich
Sohlenaufbau +mm
Sohlenrolle
Bemerkung:
verbesserter Abrollung +mm
Außenrolle
Stellungskorrektur Außenkante +mm
Innenrolle
Stellungskorrektur Innenkante +mm
Sonstiges:
6. Besteller/Firma:
Stempel und Unterschrift Datum ausstellender Arzt:
7. Ihr ausführender Orthopädieschuhtechniker
Stempel & Unterschrift & Datum
Ein Produkt der Firmen SCHÜTZE-SCHUHE & Medwalker erhältlich bei Ihrem Orthopädieschuhtechniker
alle Infos im Internet unter www.schuetzemed.com
Sicherheitsschuh mit System
Gesund & Sicher im Beruf
Endkunden - Information
Gebrauchsanweisung
Zertifizierter Sicherheitsschuh
Gebrauchsanweisung
Sehr geehrter Kunde
SIE haben sich für einen hochwertigen Sicherheits/Berufsschuh von SCHÜTZE-SCHUHE entschieden. Um lange Freude an ihrem
echt Lederschuh zu haben, bitten wir Sie, die Pflegeanleitung und Regeln zu beachten:
Warum müssen Schuhe gepflegt werden
Leder ist ein Naturprodukt und wird durch Gerbung haltbar gemacht, d.h., es verfault nicht, behält aber seine natürlichen positiven
Eigenschaften, die auch die menschliche Haut hat.
Vorteile wie Wasserdampfdurchlässigkeit, Geschmeidigkeit, Widerstandskraft gegen mechanische Einwirkungen, usw. So wie die
menschliche Haut bei hoher Belastung zusätzlich Pflege braucht, muss auch Leder gepflegt werden, um ausgewaschene Substanzen zu ersetzen. (Wachse, Fette usw.) Leder, das sehr stark beschädigt wurde, wird aber niemals wieder die gleiche Qualität
aufweisen, da Leder nicht wie die menschliche Haut heilen kann.
Merke: Um die günstigen natürlichen Eigenschaften von Leder möglichst lange zu erhalten, muss jedes Leder regelmäßig gepflegt
werden.
Wann müssen Schuhe gepflegt werden
Im Allgemeinen wird der Schuh, wenn er stark verschmutzt ist, oder einen harten Einsatz hinter sich hat, gereinigt und gepflegt.
was ja an und für sich richtig ist. Viel wichtiger ist es aber, den Schuh vor dem Einsatz zu pflegen. Ist der Schuh einmal völlig
durchnässt, ist die Oberfläche (der Narben) verletzt, wird das Leder nie wieder die selbe Qualität haben wie vorher. Selbst bei
bester Pflege danach kann sich Leder nicht selbst heilen (regenerieren), und es wird von mal zu mal schlechter.
Merke: Um die günstigen Eigenschaften des Leders möglichst lange zu erhalten, müssen Schuhe vor dem Einsatz gepflegt
werden.
Wie müssen Schuhe gepflegt werden
Nur völlig trockene und gereinigte Leder cremen, da sonst die Feuchtigkeit eingeschlossen wird. Leder, das völlig durchnässt
ist, sollte niemals auf einem Heizkörper getrocknet werden! Richtig ist, den Schuh mit Zeitungspapier ausstopfen und langsam
trocknen lassen.
Durch den extrem schnellen Entzug von Wasser bei zu rascher Trocknung werden Gerbstoffe und Imprägnierungen ausgespült.
Dadurch wird das Leder hart und verliert die Wasserfestigkeit. Richtig ist es, die Schuhe erst zu reinigen, dann zu trocknen und
danach mit Schuhcreme zu behandeln. Die Schuhcreme muss mit einer Bürste auf dem sauberen trockenen Leder aufgebracht
werden, und nach dem Einziehen unbedingt mit einer Glanzbürste glänzend geputzt werden (gecremte Schuhe über Nacht stehen
lassen, damit die Creme einziehen kann und am nächsten Tag glänzend bürsten) und somit vom überschüssigen Pflegemittel
befreit werden. Die glatte wachsige Oberfläche bringt das Wasser zum Abperlen und verhindert auch das Eindringen von Feuchtigkeit.
Merke: Um die günstigen Eigenschaften von Leder möglichst lange zu erhalten, die Schuhe vom Schmutz befreien, durchnässte
Schuhe langsam trocknen (nicht am Heizkörper) und trockene Schuhe mit Pflegemittel eincremen und überschüssige Creme abbürsten (Glanzbürsten).
Womit müssen Schuhe gepflegt werden
Am Markt gibt es eine Reihe von verschiedenen Pflegemitteln für Schuhe. Generell kann man sagen, dass die alt bewährte Schuhcreme für den Einsatz im Sicherheitsschuhbereich noch immer die besten Ergebnisse bringt. Produkte wie Erdal Lederfett und
ähnliche bringen bei richtiger Anwendung den besten Erfolg.
Merke: Handelsübliche Schuhcreme, die mit der Schuhbürste aufgetragen und nach dem Einziehen nachgebürstet wird, ist für
Sicherheitsschuhe besser als Sprays und Glanzpflegemittel.
Ablaufdatum/ Tragedauer:
Die Schuhe sind sachgerecht zu lagern, möglichst im Karton in trockenen Räumen. Bedingt durch die Vielzahl an Einflussfaktoren
kann ein Verfalldatum generell nicht angegeben werden. Darüber hinaus ist die Verfallszeit abhängig vom Grad des Verschleißes,
der Nutzung und dem Einsatzbereich.
Allgemeine Informationen
Die Schuhe sind gemäß der Europäischen Norm ISO EN 20344:2004 – ISO EN 20347:2004 und Ö-NORM Z1259 geprüft worden,
dh. das dieses Modell von einer autorisierten europäischen Prüfstelle einer Baumusterprüfung unterzogen wurde .
Prüfstelle: AUVA Sicherheitstechnische Prüfstelle der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt, Nummer m 16464555, Adalbert
Stifter Straße 65, A-1201 Wien
Die Schuhe sind mit einem CE Kennzeichen versehen und zusätzlich ist jeder Sicherheitsschuh (EN ISO 20 345) bzw. Berufsschuh
(EN ISO 20 347) mit einer dauerhaft angebrachten Normenkennzeichnung versehen. Die Kennzeichnung enthält: a) Größe, b) Zeichen des Herstellers, c) Typenbezeichnung des Herstellers (Artikelnummer) d) Herstellungsjahr und Quartal, e) Nummer der Norm
f) Symbole der jeweiligen Schutzfunktion.
Bedeutung der Symbole:
EN ISO 20345:2004 Sicherheitsschuhe
SB Basisschuh mit Schutzkappe 200 Joule / S1 Basisschuh; zusätzlich: geschlossener Fersenbereich, Antistatik, Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich / S2 Basisschuh; zusätzlich: geschlossener Fersenbereich,Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich, Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme / S3 Basisschuh; zusätzlich: geschlossener Fersenbereich, Antistatik, Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich, Wasserdurchtritt und
Wasseraufnahme, Durchtrittsicherheit, profilierte Laufsohle
EN ISO 20347:2004 Berufsschuhe
OB Basisschuh ohne Schutzkappe / O1 Basisschuh; zusätzlich: geschlossener Fersenbereich, Antistatik, Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich / O2 Basisschuh; zusätzlich: geschlossener Fersenbereich, Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich,
Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme / O3 Basisschuh; zusätzlich: geschlossener Fersenbereich, Antistatik, Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich, Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme, Durchtrittsicherheit, profilierte Laufsohle
Erklärung der Symbole:
P Durchtrittsicherheit, A Antistatische Schuhe, HI Wärmeisolierung, CI Kälteisolierung,
E Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich, WRU Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme des Schuhoberteils, HRO Verhalten
gegenüber Kontaktwärme, SRA,SRB,SRC Rutschhemmung
Wichtige Information für Verwender von Schuhen mit
antistatischen Eigenschaften
Antistatische Schuhe sollen benutzt werden, wenn die Notwendigkeit besteht, eine elektrostatische Aufladung durch Ableiten der
elektrischen Ladungen zu vermindern, so dass die Gefahr der Zündung, z. B. entflammbarer Substanzen und Dämpfe durch Funken ausgeschlossen wird, und wenn die Gefahr eines elektrischen Schlags durch ein elektrisches Gerät oder durch Spannungsführende Teile nicht vollständig ausgeschlossen ist. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass antistatische Schuhe keinen
hinreichenden Schutz gegen einen elektrischen Schlag bieten können, da sie nur einen Widerstand zwischen Boden und Fuß
aufbauen. Wenn die Gefahr eines elektrischen Schlags nicht völlig ausgeschlossen werden kann, müssen weitere Maßnahmen zur
Vermeidung dieser Gefahr getroffen werden. Solche Maßnahmen und die nachfolgend angegebenen Prüfungen sollten ein Teil des
routinemäßigen Unfallverhütungsprogramms am Arbeitsplatz sein. Die Erfahrung hat gezeigt, dass für antistatische Zwecke der
Leitweg durch ein Produkt während seiner gesamten Lebensdauer einen elektrischen Widerstand von unter 1000 MΩ haben sollte.
Ein Wert von 100 kΩ wird als unterste Grenze für den Widerstand eines neuen Produktes spezifiziert, um begrenzten Schutz
gegen gefährliche elektrische Schläge oder Entzündungen durch einen Defekt an einem elektrischen Gerät bei Arbeiten bis zu
250 V zu gewährleisten. Es sollte jedoch beachtet werden, dass der Schuh unter bestimmten Bedingungen einen nicht hinreichenden Schutz bietet, daher sollte der Benutzer des Schuhs immer zusätzliche Schutzmaßnahmen treffen.
Der elektrische Widerstand dieses Schuhtyps kann sich durch Biegen, Verschmutzung oder Feuchtigkeit beträchtlich ändern.
Dieser Schuh wird seiner vorbestimmten Funktion beim Tragen unter nassen Bedingungen nicht gerecht. Daher ist es notwendig,
dafür zu sorgen, dass das Produkt in der Lage ist, seine vorbestimmte Funktion der Ableitung elektrischer Aufladungen zu erfüllen
und während seiner Gebrauchsdauer einen Schutz zu bieten. Dem Benutzer wird daher empfohlen, erforderlichenfalls eine VorOrt-Prüfung des elektrischen Widerstandes festzulegen und diese regelmäßig und in kurzen Abständen durchzuführen. Schuhe
der Klassifizierung I können bei längerer Tragezeit Feuchtigkeit absorbieren und unter feuchten und nassen Bedingungen leitfähig
werden. Wird der Schuh unter Bedingungen getragen, bei denen das Sohlenmaterial kontaminiert wird, sollte der Benutzer die
elektrischen Eigenschaften seines Schuhs jedes Mal vor Betreten eines gefährlichen Bereichs überprüfen. In Bereichen, in denen
antistatische Schuhe getragen werden, sollte der Bodenwiderstand so sein, dass die vom Schuh gegebene Schutzfunktion nicht
aufgehoben wird. Bei der Benutzung sollten keine isolierenden Bestandteile mit Ausnahme normaler Socken zwischen der Innensohle des Schuhs und dem Fuß des Benutzers eingelegt werden. Falls eine Einlage zwischen der Innensohle des Schuhs und
dem Fuß des Benutzers eingebracht wird, sollte die Verbindung Schuh/Einlage auf ihre elektrischen Eigenschaften hin überprüft
werden.
Einlegesohlen: Sicherheitsschuhe und Berufsschuhe, die mit Einlegesohle gefertigt und geliefert werden, sind in diesem Zustand
geprüft worden und entsprechen den Anforderungen der jeweils gültigen Norm. Beim Austausch der Einlegesohle behält der
Schuh nur dann seine geprüften Schutzeigenschaften, wenn die Einlegesohle durch eine vergleichbare baugleiche Einlegesohle
des Schuhherstellers ersetzt wird.
Achtung: Das Einlegen von nicht baugleichen Einlegesohlen kann dazu führen, dass der Sicherheits- oder Berufsschuh nicht
mehr den jeweiligen Normanforderungen entspricht. Die Schutzeigenschaften können beeinträchtigt werden.
Achtung: Das nachträgliche Einlegen einer Einlegesohle kann die Schutzeigenschaften beeinträchtigen.
IMPRESSUM
VERTRIEB
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Fax: +43 (0)7248/64 440-55
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Version 2 - 20.02.2012