Siedle Kommunikations-Terminal Siedle-Kommunikations-Terminal Seite: 1 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 1 Siedle KommunikationsKommunikations -Terminal 3 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 Sicherheitshinweise Baugruppen des Kommunikations-Terminal Lieferumfang Kommunikations-Terminal Unterputz Lieferumfang Kommunikations.Terminal Freistehend Leistungsmerkmale Kommunikations-Terminal 3 4 4 4 5 2 Einbau, Montage 6 2.1 2.2 Montage Unterputz Montage Freistehend 6 8 3 Installation und Inbetriebnahme 10 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.6.1 3.6.2 3.6.3 3.6.4 3.6.5 3.6.6 Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte Siedle-KT Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte SBTLM 650-... Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte BCMM/BCMC 650-... PC einrichten Administrator, Benutzer und Rechte Einloggen auf der Administrationsoberfläche Startseite Systemeinträge ändern Infotexte bearbeiten Gruppen anlegen Benutzeroberfläche konfigurieren Systemmenü 10 10 10 10 10 12 13 14 17 18 20 24 4 Anwendungsbeispiele 27 4.1 4.2 4.3 Grundanwendung Gruppenanwendung mit Homepage Gruppenanwendung mit mehreren Homepages und Infotexten 27 32 37 5 Service, Wartung 41 5.1 5.2 5.3 5.4 Reinigung des Kommunikations-Terminal, Glas reinigen Filtermatte reinigen Batteriewechsel Einstellungen der SPS 41 42 42 42 Seite: 2 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 1 Siedle Kommunikations-Terminal Das Kommunikations-Terminal ist eine PC basierende Informationsplattform für kundenspezifische Inhalte. Es stellt die Funktionen einer hochwertigen Türstation wie Sehen, Hören, Sprechen oder Zutrittskontrolle für den Besucher zur Verfügung. Je nach Kundenwunsch können weitere Funktionen in das Terminal integriert werden. Das Sprechsystem kann nur innerhalb Siedle-In-Home integriert werden. Im Unterschied zu gängigen Info-Terminals ist dabei jederzeit eine persönliche Kontaktaufnahme über das integrierte Kommunikationssystem möglich, in Verbindung mit DoorCom auch über das Telefon- oder IPNetzwerk. Die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche ermöglicht unter anderem das Blättern und Suchen in Namenslisten, den Direktruf von Teilnehmern über eine Ziffernkombination, die komplette CodeschlossFunktionalität und nicht zuletzt das Abrufen zusätzlicher, frei gestaltbarer Informationen auf *.html Basis. Die gesamte Programmierung der Oberfläche erfolgt über einen angeschlossenen PC mit einem InternetBrowser. 1.1 Sicherheitshinweise Lebensgefahr Einbau, Montage und Servicearbeiten elektrischer Geräte dürfen ausschließlich durch eine ElektroFachkraft erfolgen. Bei Nichtbeachten besteht die Gefahr schwerer gesundheitlicher Schäden oder Lebensgefahr durch elektrische Stromschläge. • Bei Arbeiten am Gerät sind die Hinweise für die Netzfreischaltung zu beachten. • Die Norm DIN EN 60065 ist zu beachten! Beim Herstellen der elektronischen Verbindung sind die Anforderungen von VDE 0805 bzw. EN 60950 zu beachten. • In der Gebäudeinstallation muss ein allpoliger Netzschalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm vorhanden sein. • Es ist darauf zu achten, dass die Anschlussstelle in der Gebäudeinstallation mit max. 16 A abgesichert ist. • Bei der Planung größerer (komplexer) Anlagen sollte der benötigte Verteilerplatz für die Schalttafeleinbaugeräte bei der Planung des Verteilers berücksichtigt werden. • Fremdspannungen >30 V AC/ DC dürfen nicht in die Bus-Teilnehmer eingeführt werden. Geräte mit 230 V Anschluss Nach DIN VDE 0100 Teil 410, Abschnitt 411.1.3 ist auf die Ein-haltung der sicheren Trennung zwischen Busleitungen und Netzspannung zu achten; d. h. Bus und Netzadern dürfen sich nicht berühren! Das Kabel der Busleitung (Schutz-Kleinspannung) so knapp wie möglich abmanteln. Seite: 3 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Elektrostatische Aufladung Durch elektrostatische Aufladung kann bei direktem Kontakt mit der Leiterplatte das Gerät zerstört werden. Vermeiden Sie daher ein direktes Berühren der Leiterplatten im Kommunikations-Terminal. Aufbau, Systemvoraussetzungen, Leistungsmerkmale Aufbau des Kommunikations-Terminals Technische Basis des Kommunikations-Terminals ist ein hochwertiger, auf Ausfallsicherheit ausgelegter Industrie-PC (Windows XP) inklusive einer unterbrechungsfreien Stromversorgung. Die Bedienung erfolgt über einen 15“-Touchscreen, geschützt durch zwei Glasscheiben mit einer Gesamtstärke von 5,8 mm. Die zweite Einheit ist das Sprechsystem, welches für den Anschluss an Siedle-In-Home-Bus vorbereitet ist. Eine Video-Kamera kann je nach Kundenwunsch mit eingebaut sein. Teilnehmer, welche an den Siedle-InHome-Bus angeschlossen sind, können über die Oberfläche des Touchscreen gerufen werden. Die erforderliche Installation zwischen Touchscreen und In-Home-Bus ist bereits ab Werk durchgeführt. Das Kommunikations-Terminal wird als komplette Einheit ausgeliefert. Innerhalb des KommunikationsTerminal (KT) ist keine Installation mehr erforderlich. 1.2 Baugruppen des Kommunikations-Terminal • Industrie-PC mit Windows XP Professional SP2 • Programmier-Interface PRI 602-0 seriell • SPS für die Regelung der Temperatur • Heizung • 2 Lüfterbausteine • Temperatursicherung für 230 V Netzanschluss • Netzsicherung 5 A Träge • Netzteil 12 V DC, 6 A • Netzteil 24 V DC, 3 A • Überspannungsschutz für LAN Anschluss • Installations-Leiterplatte • Anschluss-Leiterplatte Siedle-KT 1.3 Lieferumfang Kommunikations-Terminal Unterputz • Kommunikations-Terminal für UP-Montage • UP-Gehäuse • Putzschutz-Karton • Montageplatte inkl. Funktionseinheit • Spezialschrauben • Montageschlüssel • Schraubendreher Torx • Bedienplatte • 4 gleiche Schlüssel (mit Nummerierung) • diese Bedienungsanleitung 1.4 Lieferumfang Kommunikations-Terminal Freistehend • Kommunikations-Terminal • Trägersystem inkl. Funktionseinheit • Bedienplatte • Haube • 4 Inbusschrauben mit U-Scheibe • 4 x Dübel • 4 gleiche Schlüssel (mit Nummerierung) • diese Bedienungsanleitung • Montageschlüssel Seite: 4 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal • Bohrschablone 1.5 Leistungsmerkmale Kommunikations-Terminal • Sonnenlichttaugliches 15“-Display mit Touchscreen • Hochwertiger, ausfallsicherer Industrie-PC • Einfache und intuitive Bedienung • Namensliste für max. 4000 Einträge • Komfortsuchfunktion, bei Eingabe von z. B. „Meier“ wird auch „Maier“, „Mayer“ und „Meyer“ angezeigt • Zusätzliche Nutzer-Informationen: z. B. Öffnungszeiten, Lagepläne, Speisekarten etc. • Direktrufmöglichkeit • Anbindung an das Telefonnetz über DoorCom • Zutrittskontrollfunktion über Code-Eingabe (virtuelles Code-schloss) • Komfortable Bedienerführung über kontextsensitive Hilfe • Einbindung gängiger Mediaformate • Webbasierte Konfiguration • Umgebungstemperatur -20°C– +40°C • Betriebsspannung: 230 V AC • Unterbrechungsfreie Stromversorgung • Vandalismusgeschützt • Montagearten: Unterputz, Freistehend Seite: 5 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 2 Einbau, Montage Die Inbetriebnahme des Kommunikations-Terminal unterscheidet sich in zwei Bereiche. Der erste Bereich ist die Installation des Kommunikations-Terminal an den Siedle-In-Home-Bus. Die Installation begrenzt sich auf die Adern des In-Home-Bus. Der Anschluss der Adern erfolgt an der Anschluss-Leiterplatte für das Sprechteil. Das Siedle Kommunikations-Terminal ohne Video wird mit den Klemmen Ta und Tb an den Bus angeschlossen, das Kommunikations-Terminal mit Video über die Klemmen TaK und TbK. Der Anschluss des Vario-Bus wird an der Anschluss-Leiterplatte Siedle-KT vorgenommen. Der Anschluss des Vario-Bus erfogt mit den Klemmen Da und Db sowie cv und bv. Diese befindet sich bei der Unterputz Variante Im Unterputz-Gehäuse des Terminals, bei der Freistehenden Variante ist der Installationsraum im Fuß der Säule untergebracht. Hier werden sämtliche Verbindungen zur Gebäudeinstallation vorgenommen. 2.1 Montage Unterputz Bild 2 Putzschutz-Karton aus dem UP-Gehäuse entfernen, Kabel einführen, mit Kabelniederhalter fixieren, UPGehäuse mit dem Putzschutz-Karton versteifen und frontbündig, oder bis zu 20 mm tiefer, einputzen. (Putzausgleich max. 20 mm) Achtung! Die Montageplatte mit den Funktionseinheiten darf nicht mit eingeputzt werden. Wird der Endputz zu einem späteren Zeitpunkt aufgebracht, muss zuvor die Bedienplatte und die Montageplatte demontiert werden, da sonst die Türstation nicht mehr geöffnet werden kann ohne dass die Fassade erheblich beschädigt wird. Bild 4 Bedienplatte mit beiliegendem Montageschlüssel lösen und abnehmen= 5 Flachstecker der Funktionseinheit nach gleichen Farben auf die zugehörigen Stecksockel auf der Anschlussleiterplatte im UP-Gehäuse stecken. Bild 6 Montageplatte inkl. Funktionseinheit mit den beiliegenden Spezialschrauben fixieren, leicht gegen die Wand drücken und verschrauben.=Achtung!=Die Montageplatte muss horizontal und vertikal „plan“=sein. Funktionsprüfung durchführen Bild 8 Bedienplatte auf die Montageplatte aufsetzen und mit dem Montageschlüssel verriegeln. Die Markierung am Montageschlüssel muss im verriegelten Zustand mit der Oberkante der Bedienplatte bündig sein. Seite: 6 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Seite: 7 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 2.2 Montage Freistehend Die Montage der Türstation in freistehender Ausführung ist nur auf einem festen Untergrund wie Betonfundament mit „B 25“ oder druckfestem Naturstein möglich. Fundamentgröße 70 x 70 x 70 cm oder Bodenplatte von 1 m² und 15 cm Dicke. 2 Befestigungslöcher nach der beiliegenden Bohrschablone vorbohren ∅ 10 mm, auf 16 mm ∅ aufbohren, ca. 70 mm tief, und Schwerlastdübel setzen. Bild 3 Rückseitige Haube abnehmen. Bild 4 Für Service-Maßnahmen muss die Bedienplatte mit beiliegendem Montageschlüssel gelöst und abgenommen werden. Anschlusskabel durch die Bodenplatte führen, Trägersystem über den Befestigungslöcher ausrichten und befestigen. Anschluss nach entsprechendem Schaltplan vornehmen. Wenn erforderlich Flachstecker der Funktionseinheiten nach gleichen Farben auf die zugehörenden Stecksockel auf der Anschlussleiterplatte wieder stecken, ggf. Koaxverbindung und Netzanschluss herstellen. Funktionsprüfung durchführen Bild 9 Rückseitige Haube aufsetzen und kpl. verschrauben. Bild 10 Nach einem Serviceeinsatz die Bedienplatte auf die Montageplatte aufsetzen und mit dem Montageschlüssel verriegeln. Die Markierung am Montageschlüssel muss im verriegelten Zustand mit der Oberkante der Bedienplatte bündig sein. Seite: 8 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal ~ Ä Å Ç É Ñ Ö N Seite: 9 von 42 RLU © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 3 Installation und Inbetriebnahme Nach der Montage des Kommunikations-Terminal sind folgende Schritte erforderlich • Anschluss des Kommunikations-Terminal an den Siedle-In-Home-Bus • Start des Industrie-PCs im Kommunikations-Terminal • Anbindung an das vorhandene Netzwerk (IP-Adresse, Subnetzmaske, Computername und Arbeitsgruppe) • Anwahl der Administratoroberfläche • Eingabe der Namen in die Oberfläche des KT • Programmierung der Namen über die Browseroberfläche 3.1 Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte Siedle-KT cv/bv = Versorgung Vario-Bus Da/Db = Vario-Bus LS1/LS2 = Anschluss für Lautsprecher PC-Signal CD6/GND = Triggersignal für Bus-Türlautsprechermodul S1/S2 = nicht belegt 3.2 Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte SBTLM 650-... Ta/Tb = Anschluss In-Home-Bus: Audio Vc/GND = Video-Control, Ansteuerung vom Türlautsprecher für Kamera ein Tö = Kontakt Türöffner, gegen Potential c geschaltet CD6 = Rufader für COM 611 b/c = Versorgung 12 V AC, Beleuchtung der Ruftasten T1/T2 = Licht-Taste potentialfrei max. 24 V, 2 A M1/M2 = Anschluss zu DSC 602-... für Diebstahlschutz 3.3 Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte BCMM/BCMC 650-... TaK/TbK = In-Home-Bus: Video, Kamerazweig Ta/Tb = Anschluss des Türlautsprecher SBTLM 650-03 Vc/GND = Ansteuerung vom Türlautsprecher für Kamera ein b/c = Versorgung 12 V AC für Heizung 3.4 PC einrichten Nach dem Einschalten des Kommunikations-Terminal schaltet sich der Touchscreen erst nach 1 Minute zu. Diese Sicherheit ist eingebaut, um zu verhindern, das nach einem Stromausfall der kpl. Bootvorgang zu sehen ist. Mit Hilfe einer USB-Tastatur und einer USB-Maus kann das Kommunikations-Terminal eingerichtet werden. Die komfortablere Möglichkeit ist der Zugriff und die Einrichtung über Netzwerk. Einstellungen des Kommunikations-Terminal im Auslieferungszustand Computername kt005 Computerbeschreibung Siedle Kommunikations-Terminal Administratorpasswort furtwangen Arbeitsgruppe KT Benutzername Passwort 3.5 kt siedle Administrator, Benutzer und Rechte Jedem Eintrag im Kommunikations-Terminal ist ein Recht zugeordnet. Dieses Recht legt den Bereich fest den ein Benutzer bearbeiten kann. Systemadministrator, Gruppenadministrator oder Benutzer. Das Kommunikations-Display besteht aus einer Benutzer- und einer Administrationsoberfläche. Die Benutzeroberfläche bietet dem Besucher die Möglichkeit Teilnehmer zu rufen und Informationen zu erhalten. Die Administrationsoberfläche ermöglicht es Einträge anzulegen, sowie die Funktionalität der Benutzeroberfläche zu ändern. Seite: 10 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Systemadministrator Ein Systemadministrators hat das Recht auf alle Einträge im System zu zugreifen. Er hat Zugriff auf alle Gruppen, die Möglichkeit die Benutzeroberfläche und systembezogene Dinge wie z.B. Einstellungen ändern bzw. Backups anlegen. Per Voreinstellung gibt es einen Systemadministrator, dessen Benutzername "Administrator" ist. Ein Systemadministrators kann jedem anderen Eintrag, Rechte vergeben. Gruppenadministrator Ein Gruppenadministrators hat das Recht, auf die Gruppen zu zugreifen, in denen er als Gruppenadministrator festgelegt ist. Er kann Gruppen löschen und neue anlegen. Ebenso kann er bei seinen Gruppen neue Einträge anlegen, vorhandene Einträge aus dem System zu der jeweiligen Gruppe hinzufügen oder entfernen. Ein Gruppenadministrator kann innerhalb seiner Gruppenzuständigkeit die Rechte seiner Gruppenmitgliedern ändern. Einträge aus dem System wieder löschen kann jedoch nur ein Systemadministrator. Benutzer Ein Benutzer ohne den Rechten eines System- oder Gruppenadministrators kann auf der Administrationsseite nur seinen eigenen Eintrag bearbeiten (z. B. Name ändern oder aktuelle Homepage hochladen). In den einzelnen Untermenüs der Administrationsoberfläche wird in der rechten unteren Ecke immer zum momentan, aktuellen Thema eine Hilfeinformation angezeigt. Sind mehrere Themen auf dem Display ansprechbar, wird immer der Hilfetext angezeigt, der mit dem Mauszeiger ausgewählt wird. Jedem Eintrag im KT kann ein Passwort vergeben werden. Hat ein Eintrag kein Passwort bzw. ist das Passwortfeld leer, kann sich die betreffende Person nicht auf der Administrationsseite einloggen. Wird das Passwort dreimal hintereinander falsch eingegeben wird der Account für eine Stunde gesperrt. Danach kann der betreffende Benutzer erneut versuchen sich anzumelden. Seite: 11 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 3.6 Einloggen auf der Administrationsoberfläche Wird der Computername des Industrie-PCs im Siedle-Kommunikations-Terminal nicht geändert, ist er von einem Rechner im gleichen Netzwerk über einen gängigen Internet-Browser zu erreichen. Empfohlen wird der Internet-Explorer ab Ver. 6.0 Service Pack 1. Die Bildschirmauflösung sollte mindestens 1024x768 Pixel betragen. Wird ein Computer mit einer Bildschirmauflösung von genau 1024x768 Pixel verwendet,ist die Adresse http://RECHNERNAME/admin/full einzugeben, bei einer Auflösung größer als 1024x768 Pixel wird in der Adresszeile des verwendeten Browser http://RECHNERNAME/admin eingeben. Der RECHNERNAME in der Adresse wird durch den Namen des Rechners ersetzt (Beispiel: http://kt001/admin bzw. http://kt001/admin/full.htm). Ist eine verschlüsselte Verbindung zur Administration gewünscht, wird in den Adressen anstelle von http https einzugeben. Nach der Eingabe der richtigen Adresse erscheint das “Login Fenster”. Im Feld Benutzername wird der jeweilige Benutzername eingegeben. Der Standard-Systemadministrator gibt "Administrator" ein und im Passwort-Feld das zugehörige Passwort, standardmäßig "siedle". Wir empfehlen, dass der Administrator sein Passwort beim ersten Login ändert und das neue Passwort sicher aufbewahrt. Wird dieses Passwort vergessen, muss der Siedle Werks-Service kontaktiert werden. Eingabe Benutzername: kt Passwort: siedle Abb. 1 Anmeldung am Kommunikations-Terminal Hat sich ein Systemadministrator erfolgreich auf der Administrationsebene eingeloggt, erscheint diese Startseite. Hier kann er über die im Folgenden beschriebenen Menüpunkte die Daten des SiedleKommunikations-Terminals pflegen. Um einen der Menüpunkte zu erreichen wird mit der linken Maustaste auf die jeweilige Schaltfläche geklickt. Seite: 12 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 3.6.1 Startseite Abb. 2 Startseite der Administrationsoberfläche Einträge: Diese Schaltfläche ist nur für einen Systemadministrator erreichbar. Darüber kann auf alle Systemeinträge zugegriffen werden. Gruppen: Diese Schaltfläche ist bei einem Gruppenadministrator automatisch ausgewählt. Darüber können die Einträge in Gruppen zugeordnet werden. Konfiguration: Diese Schaltfläche ist nur bei einem Systemadministrator aktiv. Darüber sie werden die Bezeichnungen und Funktionen der Benutzeroberfläche konfiguriert. System: Diese Schaltfläche ist nur bei einem Systemadministrator aktiv. Darüber werden systemspezifische Einstellungen vorgenommen und Informationen über das System abgerufen. Logout: Über diese Schaltfläche wird die Administratoroberfläche verlassen, sie ist für jeden Benutzer aktiv. Detailiertere Erklärung zu den jeweiligen Menüpunkte folgt in den nachstehenden Kapiteln. In den einzelnen Untermenüs der Administrationsoberfläche wird in der rechten unteren Ecke immer zum momentan, aktuellen Thema eine Hilfeinformation angezeigt. Sind mehrere Themen auf dem Display ansprechbar, wird immer der Hilfetext angezeigt, der mit dem Mauszeiger ausgewählt wird. Seite: 13 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 3.6.2 Systemeinträge ändern Wird im Hauptmenü die Schaltfläche "Einträge" betätigt, erscheint am KT das Fenster “Systemeinträge ändern”. Hier kann ein Systemadministrator auf alle Einträge im System zugreifen. Er hat die Möglichkeit neue Einträge anzulegen, vorhandene Einträge zu bearbeiten oder solche zu löschen. Des Weiteren wird auf dieser Seite angezeigt, welche Einträge die Rechte eines Systemadministrators besitzen. Wird ein vorhandener Eintrag aus der Liste ausgewählt, erscheint rechts eine Liste der Gruppen, in denen der ausgewählte Eintrag Gruppenmitglied ist. Ist der Eintrag in keiner Gruppe als Mitglied aufgeführt oder gibt es keine Gruppen bleibt diese Liste leer. Hat sich der "Administrator" eingeloggt erscheint auf dieser Seite unten links eine Schaltfläche, über die er sein Login-Passwort ändern kann. Wir empfehlen, dass der Administrator sein Passwort beim ersten Login ändert und das neue Passwort sicher aufbewahrt. Wird dieses Passwort vergessen kann nur der Siedle-Werk-Service weiterhelfen. Beachten Sie bitte die angebotenen Hilfetexte im Untermennü rechts unten im Fenster. Neue Einträge können generell erst bearbeitet werden nachdem sie gespeichert wurden. Wird im Menü “Systemeinträge anlegen und bearbeiten” die Schaltfläche "Neuer Eintrag" betätigt, bzw. ein vorhandener Eintrag ausgewählt und auf die Schaltfläche "Bearbeiten" geklickt, kommen Sie zu Eintrag bearbeiten “Eintragseigenschaften” Abb. 3 Systemeinträge bearbeiten Eintragseigenschaften Im Menü Einträge bearbeiten wird die Eingabemaske mit den einzelnen Datenfeldern sichtbar. Die Eigenschaften eines Eintrags können individuell bearbeitet werden. Die einzelnen Datenfelder haben unterschiedliche Administrationsrechte und dürfen vom Benutzer (U), vom Gruppenadministrator (G) oder/und vom Systemadministrator (S) verändert werden. Die Werte mancher Felder sind optional und müssen nicht ausgefüllt werden. In der nachfolgenden Tabelle sind die verschiedenen Datenfelder, ihre Notwendigkeit, die Veränderungsberechtigung und die Bedeutung aufgeführt. Seite: 14 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 4 Eintrag bearbeiten U = Benutzer (U = User) G = Gruppenadministrator S = Systemadministrator Homepage zu einem Eintrag verwalten Zu jedem Eintrag kann eine kundenspezifische Homepage hochgeladen werden. Um zu seinem Eintrag eine eigene HTML-Seite anlegen, sind folgende Punkte zu beachten: • Größe des angezeigten Bereichs: 920 x 600 Pixel. • Standardmäßig werden keine Scrollbars angezeigt, wird dies gewünscht muss selbst ein Frameset angelegt werden. • Es dürfen keine Links angelegt werden, die Popup-Fenster erzeugen. • Die Target-Eigenschaft eines Links darf nur zu schon vorhandenen, eigenen Seiten gehen, also nicht auf "_blank" bzw. "_top" oder ein nicht vorhandenes Fenster. Wurde für einen Eintrag noch keine Homepage angelegt bzw. wurde die hochgelegte Homepage gelöscht; erscheint die in Abbildung 5 gezeigte Seite. Mit "Durchsuchen" wird auf dem lokalen Rechner eine .zip Datei mit der selbst erstellten Homepage ausgewählt und anschließend mit "Hochladen" in das Siedle-Kommunikations-Terminal geladen. Seite: 15 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 5 Homepage verwalten Beachten Sie bitte die angebotenen Hilfetexte im Untermennü rechts unten im Fenster. Seite: 16 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 3.6.3 Infotexte bearbeiten Für jeden Eintrag können Informationen in Text Form hinterlegt werden. Die Formatierungsmöglichkeiten sind auf Leerzeichen und Zeilenumbrüche beschränkt. Der Infotext ist auf max. 256 Zeichen begrenzt. Abb. 6 Infotexte bearbeiten Abb. 7 Infotexte bearbeiten Seite: 17 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 3.6.4 Gruppen anlegen Ein System- oder Gruppenadministrator kann Iin diesem Menü Gruppen anlegen. Abb. 8 Gruppen anlegen Beachten Sie bitte die angebotenen Hilfetexte im Untermennü rechts unten im Fenster. Gruppen bearbeiten Ein System- oder Gruppenadministrator kann bestehende Gruppen verwalten. Dabei kann er zu bestehenden Gruppen neue Einträge erstellen und/oder vorhandene Einträge hinzufügen bzw. entfernen. Gruppen können auch umbenannt oder gelöscht werden Die Mitglieder der gelöschten Gruppe bleiben als Eintrag im System erhalten, d.h. es wird nur die Gruppe gelöscht nicht aber die Einträge aus dem System. Nur der Systemadministrator kann Einträge aus dem Fenster "Vorhandene Einträge im System" wieder löschen! Seite: 18 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 9 Gruppenmitglieder hinzufügen Beachten Sie bitte die angebotene Hilfetexte im Untermennü rechts unten im Fenster. In diesem Menüpunkt, kann einem Gruppenmitglied, die Rechte eines Gruppenadministrators zugewiesen werden. In diesem Menüpunkt kann auch ein oder mehrere Gruppenadministratoren festgelegt bzw. gelöscht werden. Beachten Sie bitte die angebotenen Hilfetexte im Untermennü rechts unten im Fenster. Abb. 10 Gruppenadministrator hinzufügen/entfernen Seite: 19 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 11 Gruppen umbenennen 3.6.5 Benutzeroberfläche konfigurieren In diesem Menü kann ein Systemadministrator die Merkmale der Benutzeroberfläche festlegen. Für jede Schaltfläche der Benutzeroberfläche (2. Zeile) können sowohl die Funktion ausgewählt, als auch die Beschriftung festgelegt werden. Abb. 12 Konfiguration der Benutzeroberfläche ändern Seite: 20 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 13 Einfache Liste Abb. 14 Durchsuchbare Liste Seite: 21 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 15 Steuerungsseite Abb. 16 Button ohne Funktion Seite: 22 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb: 17 Hilfe Seite: 23 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 3.6.6 Systemmenü In diesem Menü können Programmeinstellungen verändert werden. Die Abfrage der Speicherkapazität, des freien und belegten Speicherplatzes ist ebenso möglich. Alle im System eingetragenen Daten können mit einer Datensicherung gespeichert und ggf. wieder aufgespielt werden. Abb. 18 Systemmenü Seite: 24 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Programmeinstellungen änden Systemspeicher abfragen Abb. 19 Programmeinstellungen Abb. 20 System-Speicher Seite: 25 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal System – Backup Abb. 21 Bachup-Fenster Abb. 22 Sicherheitsabfrage Seite: 26 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 4 4.1 Anwendungsbeispiele Grundanwendung Kundenwunsch Mit dem KT sollen alle Bewohner eines Wohnblocks gerufen werden können. Der Hausmeister verwaltet alle Einträge (Systemadministrator). Hintergrundfarbe dunkel sein. Anmeldung Damit der Hausmeister alle Rechte zum Erstellen und Ändern von Einträgen, Gruppen und Konfigurationen hat, muss er sich am KT über den Admin-Code (Direktwahl) oder über eine Netzwerkverbindung (siehe PI) als Systemadministrator anmelden (siehe Abb. 1). Abb. 1 Login Um das KT vor unerlaubtem Zugriff zu schützen, schüt zen, wird empfohlen das Anmeldekennwort nach dem ersten Login zu ändern. Einträge erstellen Nach erfolgreicher Anmeldung muss nun der Systemadministrator für alle Bewohner einen Eintrag erstellen (siehe Abb. 2). Im Menü „Neuer Eintrag“ hat er die Möglichkeit, diesen zu erstellen und zu bearbeiten (siehe Abb. 3). Bevor man Einträge erstellt, sollte man sich Gedanken über die Anordnung der Namen und deren spätere Darstellung auf dem Bildschirm machen. Damit die Anwendung übersichtlich und benutzerfreundlich wird, sollte die Darstellung der Einträge einheitlich sein. Abb. 2: Systemeinträge anlegen und bearbeiten Seite: 27 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 3: Neuen Eintrag anlegen Konfigurationseinstellungen Nachdem alle Einträge erstellt wurden, kann der Systemadministrator im Menü Konfiguration (siehe Abb. 4) Darstellung bzw. Funktion der einzelnen Schaltflächen auf der Benutzeroberfläche ändern (siehe Abb. 5). Abb. 4: Konfiguration bearbeiten Es gibt folgende Möglichkeiten, die Schaltfläche anzuzeigen: • Ohne Funktion (Schaltfläche wird nicht beschriftet) • Einfache Liste (Liste kann durchgeblättert werden) • Durchsuchbare Liste (Schaltfläche wird mit Tastatur angezeigt) • Steuerungsseite (Zahlenfeld wird zur Nummerneingabe angezeigt) • Eigene HTML-Seite(n) (Homepage kann hochgeladen werden) Weiterhin kann in diesem Menü die Sprache, die Menübeschriftung (Schaltflächen-Beschriftung) und der Beschreibungstext (dieser Text wird auf der Begrüßungsseite angezeigt, siehe Abb. 10) ändern. Seite: 28 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 6: Funktion und Beschriftungstext ändern Backup Nachdem alle Einträge erstellt wurden, sollten aus Sicherheits- und Wartungsgründen alle Datenbankinhalte (Einträge) und Einstellungen (Konfigurationen) gesichert werden (siehe Abb. 7). Bei Datenverlust oder Ähnlichem kann man über die Funktion „Sicherung „Sicherung zurückspielen“ die Daten und Einstellungen wieder einfügen. Um einen besseren Überblick über die Einträge zu erhalten, können die Daten als PDF gespeichert werden. Abb. 7: Sichern der Datenbankinhalte (Backup) Seite: 29 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Systemeinstellungen Unter System im Menü Einstellungen kann man folgende Einstellungen ändern: • Sprache der Benutzer- und Administratoroberfläche • Darstellung der Begrüßungsseite (mehrere Optionen auswählbar): Standard: Begrüßungsseite (siehe Abb. 10) Menü 1: Namen suchen Menü 2: Namen eingeben Menü 3: Direktwahl Spezielle Eigene HTML-Seite(n) (speziell für das KT angepasste Homepage kann angezeigt werden) • Zeitliche Abstimmung – Benutzer Timeout(s) Hier kann man die gewünschte Zeit einstellen, wann nach der letzten Benutzung des KT die Begrüßungsseite erscheinen soll (vergleichbar mit einem Bildschirmschoner). • Hintergrundfarbe der Benutzeroberfläche Es kann zwischen "dunkler" und "heller Hintergrund ausgewählt werden. • Admin-Code Der Admin-Code wird benötigt, um über die Direktwahl (Steuerungsseite) auf die Login-Seite zu gelangen, um Änderungen direkt am KT vorzunehmen. • Optionen Möchte man bei einem Eintrag den Benutzernamen ändern, muss man die werksseitig aktivierte Option „Automatisches Generieren von Benutzernamen„ deaktivieren. Da die Änderung der Option erst ab Änderungszeitpunkt in Kraft tritt wird empfohlen, diese Option deaktii vieren. vor Erstellung der Einträge zu aktivieren bzw. zu deakt Deaktiviert man diese Option erst nachdem man z. B. 10 Einträgen erstellt hat, kann man bei diesen Einträgen den Benutzernamen nicht mehr än ä n dern! • Vario-Bus-Einstellungen Um das Kommunikations-Terminal im In-Home- oder Vario-Bus-System zu nutzen, muss man unter VarioBus-Einstellungen die Vario-Bus-Adresse eingeben. Damit das System das integrierte PRI 602-... (Programmier-Interface für den Vario-Bus) erkennt, muss die COM-Port Nummer der seriellen PC-Schnittstelle im Feld Vario-Bus-COM-Port eingeben werden. Über den Trigger-COM-Port wird die Sprechverbindung des KT gesteuert. Die VarioÄndeeVario-B usus -Einstellungen sollten nur von fachkundigen Personen geändert werden. Eine Änd rung dieser Felder ist nur möglich, nachdem bei gleichzeitigem Betätigen der „ALT“ Taste mit der linken Maustaste auf den Text „Vario„Vario-BusBus -Einstellungen“ ge ge klickt wurde. Seite: 30 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 8: Programmeinstellungen ändern Texte ändern Im Menü Texte kann man verschiedene auf der Benutzeroberfläche enthaltene Texte ändern (siehe Abb. 9). Abb. 9: Ändern von Texten der Benutzeroberfläche Seite: 31 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Nachdem das KT erfolgreich konfiguriert wurde und man sich ausgeloggt hat, erscheint die Begrüßungsseite (siehe Abb. 10). Abb. 10: Begrüßungsseite 4.2 Gruppenanwendung mit Homepage Kundenwunsch Mit dem KT sollen zwei verschiedene Firmen („AOK“ und „Sick AG“) gerufen werden. Ein Systemadministrator soll die Gruppen erstellen und die Rechte vergeben. Aus jeder Firma soll es jeweils einen Gruppenadministrator geben, der seine Einträge verwaltet. Firma „Sick AG“ möchte unter einem gesonderten Menüpunkt aktuelle Ereignisse und/oder Themen anzeigen. Gruppenadministrator erstellen Um die zwei Gruppen unabhängig voneinander zu bearbeiten, muss sich der Systemadministrator am KT anmelden und zwei Gruppen mit jeweils einem Gruppenadministrator erstellen. Als erstes muss der Systemadministrator zwei Einträge erstellen und ihnen als Benutzerrolle „Gruppenadministrator“ zuweisen (siehe Abb. 11). Damit sich der Gruppenadministrator auch als solcher anmelden kann, muss man ihm ein Passwort und einen Benutzernamen (Benutzername wird standardmäßig automatisch generiert) geben. Möchte man einen eigenen Benutzernamen eingeben, muss man zuerst im Menü „Einstellungen“ die Option „Automatisches Generieren des Benutzernamens“ deaktivieren (siehe Abb. 8). Seite: 32 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 11: Rechtvergabe Achten Sie bitte bei der Erstellung Erst ellung von Benutzerrollen auf: • die Notwendigkeit von Benutzerrollen Z. B.: bei einer Anwendung mit verschiedenen bzw. unabhängigen Gruppen, wie in diesem Beispiel, sind Gruppenadministratoren unbedingt notwendig. • verschiedene Rechte der Benutzerrollen (Erstellen, ändern, löschen u.s.w.) der drei Auswahlmöglichkeiten (Systemadministrator, Gruppenadministrator und Standardbenutzer). Anmeldung Mit seinem Benutzernamen und Passwort kann sich der Gruppenadministrator beim Login (siehe Abb. 12) anmelden. Abb. 12: Login Seite: 33 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Da der Gruppenadministrator nur Rechte innerhalb seiner Gruppe hat, werden die restlichen Menüs nicht angezeigt (siehe Abb. 13). Abb. 13: Gruppe bearbeiten Gruppen erstellen Nachdem sich der Gruppenadministrator der Firma AOK eingeloggt hat, muss er die Gruppe AOK erstellen (siehe Abb.14), nur in dieser Gruppe hat er Änderungsrechte. Abb. 14: Neue Gruppe Seite: 34 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Abb. 15: Gruppe erstellt Einträge erstellen Nachdem die Gruppe erstellt ist, muss der Gruppenadministrator die Einträge für die Gruppe anlegen (Einträge erstellen siehe Beispiel 1). Schaltfläche konfigurieren Da der Gruppenadministrator keine Rechte hat Schaltflächen zu ändern, muss der Systemadministrator für die Firma „Sick AG“ folgende Schritte ausführen: • Schaltfläche bei Menübeschriftung in „Aktuelles“ umbenennen • den Beschriftungstext ändern • als Funktion „Eigene HTML Seite(n)“ aktivieren (siehe Abb. 16) • gewünschte Homepage hochladen (siehe Abb. 17) Abb. 16: Funktion Eigene HTML-Seite(n), Menübeschriftung, Beschriftungstext Seite: 35 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Homepage hochladen Damit eine Homepage korrekt angezeigt werden kann, muss diese den vorgegebenen Richtlinien entsprechen. Unter ZIPZIP -Datei auswählen und hochladen kann die gewünschte Homepage hochgeladen werden. Im Menü Startdatei für Menü auswählen muss jetzt die Html-Datei ausgewählt und anschließend gespeichert werden (z. B. index.htm). Abb. 17: Homepage Hochladen Nachdem alle Einträge und Einstellungen konfiguriert wurden, wird nach dem Logout die Begrüßungsseite angezeigt (siehe Abb. 18). Abb.18: Begrüßungsseite Seite: 36 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 4.3 Gruppenanwendung mit mehreren Homepages und Infotexten Kundenwunsch Mit dem KT sollen von der Stadtverwaltung mehrere Abteilungen gerufen werden können. Zusätzlich sollen Restaurants und Hotels mit Infotexten und Homepages angezeigt werden. Anstatt der HilfetextSchaltfläche soll eine „Touristen Info“ in Form einer Homepage angezeigt werden. Gruppen und Einträge erstellen Der Systemadministrator loggt sich am KT ein und erstellt die Einträge und Gruppen wie in Beispiel 1 und 2. Information hinzufügen Um bei einem Eintrag eine Information und/oder eine Homepage anzuzeigen, muss man dies beim jeweiligen Eintrag konfigurieren (siehe Abb. 19). Abb. 19: Infotext bearbeiten Seite: 37 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Systemadministrator Da bei dieser Anwendung verschiedene Schaltflächen (Stadt (Ämter), Restaurants u.s.w.) erwünscht sind, muss man dementsprechend Gruppen anlegen und diese dann konfigurieren (siehe Abb. 21). Abb. 21: Gruppen Der Systemadministrator muss darauf achten, dass in den jeweiligen Gruppen auch nur die gewünschten Einträge vorhanden sind (z. B. Gruppe „Restaurants“ nur Restaurant-Einträge, Gruppe „Hotels“ nur Hotel-Einträge u.s.w.). Seite: 38 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Menübeschriftung Um die Schaltflächen zu ändern, muss der Systemadministrator im Konfigurationsmenü die gewünschte Schaltfläche auswählen und konfigurieren. Bei „Menübeschriftung“ muss man die Schaltfläche entsprechend umbenennen (siehe Abb. 22) und die gewünschte Funktion auswählen (Erläuterung der Funktion Seite 5). Abb. 22: Menübeschriftung ändern Schaltfläche als Homepage konfigurieren Um anstelle der Schaltfläche „Hilfe“ „Touristen Info“ hinzuzufügen, muss die Schaltfläche „Hilfe“ geändert werden. Damit die Schaltfläche „Touristen Info““ als Homepage dargestellt wird, muss bei „Funktion“ die Option „Eigene HTML-Seite(n)“ aktiviert (siehe Abb. 23) werden. Menübeschriftung und Beschreibungstext müssen ebenfalls geändert werden. Abb. 23: „Hilfe“ Schaltfläche ändern Seite: 39 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal Sind alle Konfigurationen abgeschlossen, wird nach dem Logout die „Startseite“ angezeigt (siehe Abb. 24). Abb. 24: Startseite Seite: 40 von 42 © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 5 Service, Wartung Lebensgefahr Einbau, Montage und Servicearbeiten elektrischer Geräte dürfen ausschließlich durch eine ElektroFachkraft erfolgen. Bei Nichtbeachten besteht die Gefahr schwerer gesundheitlicher Schäden oder Lebensgefahr durch elektrische Stromschläge. Für Servicearbeiten die 230 V Spannung abschalten. 5.1 Reinigung des Kommunikations-Terminal, Glas reinigen Hilfsmittel: Steckschlüssel Größe 10 Zur regelmäßigen Pflege des Kommunikations-Terminal kann ein handelsübliches Metallpflegemittel (ohne scheuernde Stoffe), das Sie mit einem Tuch oder Fensterleder aufgetragen, verwendet werden. Damit keine Flecken oder Verfärbungen entstehen, sollte das Pflegemittel rückstandslos abgewischt werden. PVD beschichtete Bedienebenen und das Displayglas dürfen nur mit fettlösendem Spülmittel und klarem Wasser gereinigt werden. Kunststoffteile, wie z.B. die Front der Kamera und lackierte Teile, dürfen mit dem Metallpflegemittel nicht gereinigt werden. Es besteht die Gefahr, dass die Kunststoffteile milchig werden. Wir bitten um Verständnis, dass wir für Schäden dieser Art keine Haftung übernehmen können. Um Rückstände von Pflegemitteln und Wischspuren zu vermeiden sollte auf die Richtung der Bürststruktur geachtet werden. Um das Displayglas von Innen zu reinigen kann der Touchscreen aufgeklappt werden. N Seite: 41 von 42 O © 2007/07.07 Siedle Kommunikations-Terminal 5.2 Filtermatte reinigen Die eingebaute Filtermatte (Artikel-Nr. 036180) im Kommunikations-Terminal muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Bei sehr staubiger Umgebungsluft muss die Reinigung in kürzeren Abständen erfolgen, mindestens jedoch einmal im Jahr. Ein zu starkes Verschmutzen des Filters kann ein Ausfall des Kommunikations-Terminal zur Folge haben. Um an die Filtermatten zu gelangen muss die Lüftereinheit abgeschraubt werden. An jeder Lüftereinheit müssen dazu 8 Schrauben entfernt werden. N 5.3 Batteriewechsel Im Industrie-PC ist zur Sicherung der BIOS-Einstellungen eine Pufferbatterie eingebaut. Diese sollte alle 3 Jahre gegen eine neue Batterie (pbq-Batteries Type ER10280-3.6V) ersetzt werden, um bei einem Spannungsausfall keine Einstellungen zu verlieren. Die Batterie ist eingelötet und kann nur von entsprechendem Fachpersonal ausgetauscht werden. Der PC muss zum Batteriewechsel aus dem Kommunikations-Terminal ausgebaut werden. 5.4 Einstellungen der SPS - Monitor schaltet sich nach 1 Min erst zu Seite: 42 von 42 © 2007/07.07