Siedle-Kommunikations

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Siedle Kommunikations-Terminal
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Siedle Kommunikations-Terminal
1
Siedle KommunikationsKommunikations -Terminal
3
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
Sicherheitshinweise
Baugruppen des Kommunikations-Terminal
Lieferumfang Kommunikations-Terminal Unterputz
Lieferumfang Kommunikations.Terminal Freistehend
Leistungsmerkmale Kommunikations-Terminal
3
4
4
4
5
2
Einbau, Montage
6
2.1
2.2
Montage Unterputz
Montage Freistehend
6
8
3
Installation und Inbetriebnahme
10
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.6.1
3.6.2
3.6.3
3.6.4
3.6.5
3.6.6
Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte Siedle-KT
Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte SBTLM 650-...
Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte BCMM/BCMC 650-...
PC einrichten
Administrator, Benutzer und Rechte
Einloggen auf der Administrationsoberfläche
Startseite
Systemeinträge ändern
Infotexte bearbeiten
Gruppen anlegen
Benutzeroberfläche konfigurieren
Systemmenü
10
10
10
10
10
12
13
14
17
18
20
24
4
Anwendungsbeispiele
27
4.1
4.2
4.3
Grundanwendung
Gruppenanwendung mit Homepage
Gruppenanwendung mit mehreren Homepages und Infotexten
27
32
37
5
Service, Wartung
41
5.1
5.2
5.3
5.4
Reinigung des Kommunikations-Terminal, Glas reinigen
Filtermatte reinigen
Batteriewechsel
Einstellungen der SPS
41
42
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1
Siedle Kommunikations-Terminal
Das Kommunikations-Terminal ist eine PC basierende Informationsplattform für kundenspezifische Inhalte.
Es stellt die Funktionen einer hochwertigen Türstation wie Sehen, Hören, Sprechen oder Zutrittskontrolle
für den Besucher zur Verfügung. Je nach Kundenwunsch können weitere Funktionen in das Terminal
integriert werden. Das Sprechsystem kann nur innerhalb Siedle-In-Home integriert werden.
Im Unterschied zu gängigen Info-Terminals ist dabei jederzeit eine persönliche Kontaktaufnahme über das
integrierte Kommunikationssystem möglich, in Verbindung mit DoorCom auch über das Telefon- oder IPNetzwerk. Die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche ermöglicht unter anderem das Blättern und Suchen
in Namenslisten, den Direktruf von Teilnehmern über eine Ziffernkombination, die komplette CodeschlossFunktionalität und nicht zuletzt das Abrufen zusätzlicher, frei gestaltbarer Informationen auf *.html Basis.
Die gesamte Programmierung der Oberfläche erfolgt über einen angeschlossenen PC mit einem InternetBrowser.
1.1
Sicherheitshinweise
Lebensgefahr
Einbau, Montage und Servicearbeiten elektrischer Geräte dürfen ausschließlich durch eine ElektroFachkraft erfolgen. Bei Nichtbeachten besteht die Gefahr schwerer gesundheitlicher Schäden oder
Lebensgefahr durch elektrische Stromschläge.
• Bei Arbeiten am Gerät sind die Hinweise für die Netzfreischaltung zu beachten.
• Die Norm DIN EN 60065 ist zu beachten! Beim Herstellen der elektronischen Verbindung sind die
Anforderungen von VDE 0805 bzw. EN 60950 zu beachten.
• In der Gebäudeinstallation muss ein allpoliger Netzschalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens
3 mm vorhanden sein.
• Es ist darauf zu achten, dass die Anschlussstelle in der Gebäudeinstallation mit max. 16 A abgesichert
ist.
• Bei der Planung größerer (komplexer) Anlagen sollte der benötigte Verteilerplatz für die
Schalttafeleinbaugeräte bei der Planung des Verteilers berücksichtigt werden.
• Fremdspannungen >30 V AC/ DC dürfen nicht in die Bus-Teilnehmer eingeführt werden.
Geräte mit 230 V Anschluss
Nach DIN VDE 0100 Teil 410, Abschnitt 411.1.3 ist auf die Ein-haltung der sicheren Trennung zwischen
Busleitungen und Netzspannung zu achten; d. h. Bus und Netzadern dürfen sich nicht berühren! Das
Kabel der Busleitung (Schutz-Kleinspannung) so knapp wie möglich abmanteln.
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Elektrostatische Aufladung
Durch elektrostatische Aufladung kann bei direktem Kontakt mit der Leiterplatte das Gerät zerstört
werden. Vermeiden Sie daher ein direktes Berühren der Leiterplatten im Kommunikations-Terminal.
Aufbau, Systemvoraussetzungen, Leistungsmerkmale
Aufbau des Kommunikations-Terminals
Technische Basis des Kommunikations-Terminals ist ein hochwertiger, auf Ausfallsicherheit ausgelegter
Industrie-PC (Windows XP) inklusive einer unterbrechungsfreien Stromversorgung. Die Bedienung erfolgt
über einen 15“-Touchscreen, geschützt durch zwei Glasscheiben mit einer Gesamtstärke von 5,8 mm.
Die zweite Einheit ist das Sprechsystem, welches für den Anschluss an Siedle-In-Home-Bus vorbereitet ist.
Eine Video-Kamera kann je nach Kundenwunsch mit eingebaut sein. Teilnehmer, welche an den Siedle-InHome-Bus angeschlossen sind, können über die Oberfläche des Touchscreen gerufen werden. Die
erforderliche Installation zwischen Touchscreen und In-Home-Bus ist bereits ab Werk durchgeführt.
Das Kommunikations-Terminal wird als komplette Einheit ausgeliefert. Innerhalb des KommunikationsTerminal (KT) ist keine Installation mehr erforderlich.
1.2
Baugruppen des Kommunikations-Terminal
• Industrie-PC mit Windows XP Professional SP2
• Programmier-Interface PRI 602-0 seriell
• SPS für die Regelung der Temperatur
• Heizung
• 2 Lüfterbausteine
• Temperatursicherung für 230 V Netzanschluss
• Netzsicherung 5 A Träge
• Netzteil 12 V DC, 6 A
• Netzteil 24 V DC, 3 A
• Überspannungsschutz für LAN Anschluss
• Installations-Leiterplatte
• Anschluss-Leiterplatte Siedle-KT
1.3
Lieferumfang Kommunikations-Terminal Unterputz
• Kommunikations-Terminal für UP-Montage
• UP-Gehäuse
• Putzschutz-Karton
• Montageplatte inkl. Funktionseinheit
• Spezialschrauben
• Montageschlüssel
• Schraubendreher Torx
• Bedienplatte
• 4 gleiche Schlüssel (mit Nummerierung)
• diese Bedienungsanleitung
1.4
Lieferumfang Kommunikations-Terminal Freistehend
• Kommunikations-Terminal
• Trägersystem inkl. Funktionseinheit
• Bedienplatte
• Haube
• 4 Inbusschrauben mit U-Scheibe
• 4 x Dübel
• 4 gleiche Schlüssel (mit Nummerierung)
• diese Bedienungsanleitung
• Montageschlüssel
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• Bohrschablone
1.5
Leistungsmerkmale Kommunikations-Terminal
• Sonnenlichttaugliches 15“-Display mit Touchscreen
• Hochwertiger, ausfallsicherer Industrie-PC
• Einfache und intuitive Bedienung
• Namensliste für max. 4000 Einträge
• Komfortsuchfunktion, bei Eingabe von z. B. „Meier“ wird auch „Maier“, „Mayer“ und „Meyer“
angezeigt
• Zusätzliche Nutzer-Informationen: z. B. Öffnungszeiten, Lagepläne, Speisekarten etc.
• Direktrufmöglichkeit
• Anbindung an das Telefonnetz über DoorCom
• Zutrittskontrollfunktion über Code-Eingabe (virtuelles Code-schloss)
• Komfortable Bedienerführung über kontextsensitive Hilfe
• Einbindung gängiger Mediaformate
• Webbasierte Konfiguration
• Umgebungstemperatur -20°C– +40°C
• Betriebsspannung: 230 V AC
• Unterbrechungsfreie Stromversorgung
• Vandalismusgeschützt
• Montagearten: Unterputz, Freistehend
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2
Einbau, Montage
Die Inbetriebnahme des Kommunikations-Terminal unterscheidet sich in zwei Bereiche. Der erste Bereich
ist die Installation des Kommunikations-Terminal an den Siedle-In-Home-Bus. Die Installation begrenzt sich
auf die Adern des In-Home-Bus. Der Anschluss der Adern erfolgt an der Anschluss-Leiterplatte für das
Sprechteil. Das Siedle Kommunikations-Terminal ohne Video wird mit den Klemmen Ta und Tb an den Bus
angeschlossen, das Kommunikations-Terminal mit Video über die Klemmen TaK und TbK.
Der Anschluss des Vario-Bus wird an der Anschluss-Leiterplatte Siedle-KT vorgenommen. Der Anschluss
des Vario-Bus erfogt mit den Klemmen Da und Db sowie cv und bv.
Diese befindet sich bei der Unterputz Variante Im Unterputz-Gehäuse des Terminals, bei der Freistehenden
Variante ist der Installationsraum im Fuß der Säule untergebracht. Hier werden sämtliche Verbindungen
zur Gebäudeinstallation vorgenommen.
2.1
Montage Unterputz
Bild 2
Putzschutz-Karton aus dem UP-Gehäuse entfernen, Kabel einführen, mit Kabelniederhalter fixieren, UPGehäuse mit dem Putzschutz-Karton versteifen und frontbündig, oder bis zu 20 mm tiefer, einputzen.
(Putzausgleich max. 20 mm)
Achtung! Die Montageplatte mit den Funktionseinheiten darf nicht mit eingeputzt werden.
Wird der Endputz zu einem späteren Zeitpunkt aufgebracht, muss zuvor die Bedienplatte und die Montageplatte demontiert werden, da sonst die Türstation nicht mehr geöffnet werden kann ohne dass die
Fassade erheblich beschädigt wird.
Bild 4
Bedienplatte mit beiliegendem Montageschlüssel lösen und abnehmen=
5 Flachstecker der Funktionseinheit nach gleichen Farben auf die zugehörigen Stecksockel auf der Anschlussleiterplatte im UP-Gehäuse stecken.
Bild 6
Montageplatte inkl. Funktionseinheit mit den beiliegenden Spezialschrauben fixieren, leicht gegen die
Wand drücken und verschrauben.=Achtung!=Die Montageplatte muss horizontal und vertikal „plan“=sein.
Funktionsprüfung durchführen
Bild 8
Bedienplatte auf die Montageplatte aufsetzen und mit dem Montageschlüssel verriegeln.
Die Markierung am Montageschlüssel muss im verriegelten Zustand mit der Oberkante der Bedienplatte
bündig sein.
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2.2 Montage Freistehend
Die Montage der Türstation in freistehender Ausführung ist nur auf einem festen Untergrund wie Betonfundament mit „B 25“ oder druckfestem Naturstein möglich. Fundamentgröße 70 x 70 x 70 cm oder
Bodenplatte von 1 m² und 15 cm Dicke. 2 Befestigungslöcher nach der beiliegenden Bohrschablone vorbohren ∅ 10 mm, auf 16 mm ∅ aufbohren, ca. 70 mm tief, und Schwerlastdübel setzen.
Bild 3
Rückseitige Haube abnehmen.
Bild 4
Für Service-Maßnahmen muss die Bedienplatte mit beiliegendem Montageschlüssel gelöst und abgenommen werden. Anschlusskabel durch die Bodenplatte führen, Trägersystem über den Befestigungslöcher ausrichten und befestigen.
Anschluss nach entsprechendem Schaltplan vornehmen. Wenn erforderlich Flachstecker der Funktionseinheiten nach gleichen Farben auf die zugehörenden Stecksockel auf der Anschlussleiterplatte wieder stecken, ggf. Koaxverbindung und Netzanschluss herstellen. Funktionsprüfung durchführen
Bild 9
Rückseitige Haube aufsetzen und kpl. verschrauben.
Bild 10
Nach einem Serviceeinsatz die Bedienplatte auf die Montageplatte aufsetzen und mit dem Montageschlüssel verriegeln.
Die Markierung am Montageschlüssel muss im verriegelten Zustand mit der Oberkante der Bedienplatte
bündig sein.
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Ñ
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RLU
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3
Installation und Inbetriebnahme
Nach der Montage des Kommunikations-Terminal sind folgende Schritte erforderlich
• Anschluss des Kommunikations-Terminal an den Siedle-In-Home-Bus
• Start des Industrie-PCs im Kommunikations-Terminal
• Anbindung an das vorhandene Netzwerk (IP-Adresse, Subnetzmaske, Computername und
Arbeitsgruppe)
• Anwahl der Administratoroberfläche
• Eingabe der Namen in die Oberfläche des KT
• Programmierung der Namen über die Browseroberfläche
3.1
Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte Siedle-KT
cv/bv
=
Versorgung Vario-Bus
Da/Db
=
Vario-Bus
LS1/LS2
=
Anschluss für Lautsprecher PC-Signal
CD6/GND
=
Triggersignal für Bus-Türlautsprechermodul
S1/S2
=
nicht belegt
3.2
Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte SBTLM 650-...
Ta/Tb
=
Anschluss In-Home-Bus: Audio
Vc/GND
=
Video-Control, Ansteuerung vom Türlautsprecher für Kamera ein
Tö
=
Kontakt Türöffner, gegen Potential c geschaltet
CD6
=
Rufader für COM 611
b/c
=
Versorgung 12 V AC, Beleuchtung der Ruftasten
T1/T2
=
Licht-Taste potentialfrei max. 24 V, 2 A
M1/M2
=
Anschluss zu DSC 602-... für Diebstahlschutz
3.3
Klemmenbelegung der Anschluss-Leiterplatte BCMM/BCMC 650-...
TaK/TbK
=
In-Home-Bus: Video, Kamerazweig
Ta/Tb
=
Anschluss des Türlautsprecher SBTLM 650-03
Vc/GND
=
Ansteuerung vom Türlautsprecher für Kamera ein
b/c
=
Versorgung 12 V AC für Heizung
3.4
PC einrichten
Nach dem Einschalten des Kommunikations-Terminal schaltet sich der Touchscreen erst nach 1 Minute zu.
Diese Sicherheit ist eingebaut, um zu verhindern, das nach einem Stromausfall der kpl. Bootvorgang zu
sehen ist. Mit Hilfe einer USB-Tastatur und einer USB-Maus kann das Kommunikations-Terminal
eingerichtet werden. Die komfortablere Möglichkeit ist der Zugriff und die Einrichtung über Netzwerk.
Einstellungen des Kommunikations-Terminal im Auslieferungszustand
Computername
kt005
Computerbeschreibung Siedle Kommunikations-Terminal
Administratorpasswort furtwangen
Arbeitsgruppe
KT
Benutzername
Passwort
3.5
kt
siedle
Administrator, Benutzer und Rechte
Jedem Eintrag im Kommunikations-Terminal ist ein Recht zugeordnet. Dieses Recht legt den Bereich fest
den ein Benutzer bearbeiten kann. Systemadministrator, Gruppenadministrator oder Benutzer.
Das Kommunikations-Display besteht aus einer Benutzer- und einer Administrationsoberfläche.
Die Benutzeroberfläche bietet dem Besucher die Möglichkeit Teilnehmer zu rufen und Informationen zu
erhalten. Die Administrationsoberfläche ermöglicht es Einträge anzulegen, sowie die Funktionalität der
Benutzeroberfläche zu ändern.
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Systemadministrator
Ein Systemadministrators hat das Recht auf alle Einträge im System zu zugreifen.
Er hat Zugriff auf alle Gruppen, die Möglichkeit die Benutzeroberfläche und systembezogene Dinge wie
z.B. Einstellungen ändern bzw. Backups anlegen.
Per Voreinstellung gibt es einen Systemadministrator, dessen Benutzername "Administrator" ist. Ein
Systemadministrators kann jedem anderen Eintrag, Rechte vergeben.
Gruppenadministrator
Ein Gruppenadministrators hat das Recht, auf die Gruppen zu zugreifen, in denen er als
Gruppenadministrator festgelegt ist.
Er kann Gruppen löschen und neue anlegen. Ebenso kann er bei seinen Gruppen neue Einträge anlegen,
vorhandene Einträge aus dem System zu der jeweiligen Gruppe hinzufügen oder entfernen.
Ein Gruppenadministrator kann innerhalb seiner Gruppenzuständigkeit die Rechte seiner
Gruppenmitgliedern ändern.
Einträge aus dem System wieder löschen kann jedoch nur ein Systemadministrator.
Benutzer
Ein Benutzer ohne den Rechten eines System- oder Gruppenadministrators kann auf der
Administrationsseite nur seinen eigenen Eintrag bearbeiten
(z. B. Name ändern oder aktuelle Homepage hochladen).
In den einzelnen Untermenüs der Administrationsoberfläche wird in der rechten unteren Ecke immer zum
momentan, aktuellen Thema eine Hilfeinformation angezeigt. Sind mehrere Themen auf dem Display
ansprechbar, wird immer der Hilfetext angezeigt, der mit dem Mauszeiger ausgewählt wird.
Jedem Eintrag im KT kann ein Passwort vergeben werden. Hat ein Eintrag kein Passwort bzw. ist das
Passwortfeld leer, kann sich die betreffende Person nicht auf der Administrationsseite einloggen.
Wird das Passwort dreimal hintereinander falsch eingegeben wird der Account für eine Stunde gesperrt.
Danach kann der betreffende Benutzer erneut versuchen sich anzumelden.
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3.6
Einloggen auf der Administrationsoberfläche
Wird der Computername des Industrie-PCs im Siedle-Kommunikations-Terminal nicht geändert, ist er von
einem Rechner im gleichen Netzwerk über einen gängigen Internet-Browser zu erreichen. Empfohlen wird
der Internet-Explorer ab Ver. 6.0 Service Pack 1. Die Bildschirmauflösung sollte mindestens 1024x768 Pixel
betragen. Wird ein Computer mit einer Bildschirmauflösung von genau 1024x768 Pixel verwendet,ist die
Adresse http://RECHNERNAME/admin/full einzugeben, bei einer Auflösung größer als 1024x768 Pixel
wird in der Adresszeile des verwendeten Browser http://RECHNERNAME/admin eingeben.
Der RECHNERNAME in der Adresse wird durch den Namen des Rechners ersetzt
(Beispiel: http://kt001/admin bzw. http://kt001/admin/full.htm). Ist eine verschlüsselte Verbindung zur
Administration gewünscht, wird in den Adressen anstelle von http https einzugeben.
Nach der Eingabe der richtigen Adresse erscheint das “Login Fenster”.
Im Feld Benutzername wird der jeweilige Benutzername eingegeben. Der Standard-Systemadministrator
gibt "Administrator" ein und im Passwort-Feld das zugehörige Passwort, standardmäßig "siedle".
Wir empfehlen, dass der Administrator sein Passwort beim ersten Login ändert und das neue Passwort
sicher aufbewahrt. Wird dieses Passwort vergessen, muss der Siedle Werks-Service kontaktiert werden.
Eingabe
Benutzername: kt
Passwort:
siedle
Abb. 1 Anmeldung am Kommunikations-Terminal
Hat sich ein Systemadministrator erfolgreich auf der Administrationsebene eingeloggt, erscheint diese
Startseite. Hier kann er über die im Folgenden beschriebenen Menüpunkte die Daten des SiedleKommunikations-Terminals pflegen. Um einen der Menüpunkte zu erreichen wird mit der linken
Maustaste auf die jeweilige Schaltfläche geklickt.
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3.6.1
Startseite
Abb. 2 Startseite der Administrationsoberfläche
Einträge:
Diese Schaltfläche ist nur für einen Systemadministrator erreichbar. Darüber kann auf alle Systemeinträge
zugegriffen werden.
Gruppen:
Diese Schaltfläche ist bei einem Gruppenadministrator automatisch ausgewählt. Darüber können die
Einträge in Gruppen zugeordnet werden.
Konfiguration:
Diese Schaltfläche ist nur bei einem Systemadministrator aktiv. Darüber sie werden die Bezeichnungen
und Funktionen der Benutzeroberfläche konfiguriert.
System:
Diese Schaltfläche ist nur bei einem Systemadministrator aktiv. Darüber werden systemspezifische
Einstellungen vorgenommen und Informationen über das System abgerufen.
Logout:
Über diese Schaltfläche wird die Administratoroberfläche verlassen, sie ist für jeden Benutzer aktiv.
Detailiertere Erklärung zu den jeweiligen Menüpunkte folgt in den nachstehenden Kapiteln.
In den einzelnen Untermenüs der Administrationsoberfläche wird in der rechten unteren Ecke immer zum
momentan, aktuellen Thema eine Hilfeinformation angezeigt. Sind mehrere Themen auf dem Display
ansprechbar, wird immer der Hilfetext angezeigt, der mit dem Mauszeiger ausgewählt wird.
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3.6.2
Systemeinträge ändern
Wird im Hauptmenü die Schaltfläche "Einträge" betätigt, erscheint am KT das Fenster “Systemeinträge
ändern”. Hier kann ein Systemadministrator auf alle Einträge im System zugreifen.
Er hat die Möglichkeit neue Einträge anzulegen, vorhandene Einträge zu bearbeiten oder solche zu
löschen. Des Weiteren wird auf dieser Seite angezeigt, welche Einträge die Rechte eines
Systemadministrators besitzen. Wird ein vorhandener Eintrag aus der Liste ausgewählt, erscheint rechts
eine Liste der Gruppen, in denen der ausgewählte Eintrag Gruppenmitglied ist.
Ist der Eintrag in keiner Gruppe als Mitglied aufgeführt oder gibt es keine Gruppen bleibt diese Liste leer.
Hat sich der "Administrator" eingeloggt erscheint auf dieser Seite unten links eine Schaltfläche, über die
er sein Login-Passwort ändern kann.
Wir empfehlen, dass der Administrator sein Passwort beim ersten Login ändert und das neue Passwort
sicher aufbewahrt. Wird dieses Passwort vergessen kann nur der Siedle-Werk-Service weiterhelfen.
Beachten Sie bitte die angebotenen Hilfetexte im Untermennü rechts unten im Fenster.
Neue Einträge können generell erst bearbeitet werden nachdem sie gespeichert wurden. Wird im Menü
“Systemeinträge anlegen und bearbeiten” die Schaltfläche "Neuer Eintrag" betätigt, bzw. ein
vorhandener Eintrag ausgewählt und auf die Schaltfläche "Bearbeiten" geklickt, kommen Sie zu Eintrag
bearbeiten “Eintragseigenschaften”
Abb. 3 Systemeinträge bearbeiten
Eintragseigenschaften
Im Menü Einträge bearbeiten wird die Eingabemaske mit den einzelnen Datenfeldern sichtbar.
Die Eigenschaften eines Eintrags können individuell bearbeitet werden. Die einzelnen Datenfelder haben
unterschiedliche Administrationsrechte und dürfen vom Benutzer (U), vom Gruppenadministrator (G)
oder/und vom Systemadministrator (S) verändert werden. Die Werte mancher Felder sind optional und
müssen nicht ausgefüllt werden.
In der nachfolgenden Tabelle sind die verschiedenen Datenfelder, ihre Notwendigkeit, die
Veränderungsberechtigung und die Bedeutung aufgeführt.
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Abb. 4 Eintrag bearbeiten
U = Benutzer (U = User)
G = Gruppenadministrator
S = Systemadministrator
Homepage zu einem Eintrag verwalten
Zu jedem Eintrag kann eine kundenspezifische Homepage hochgeladen werden.
Um zu seinem Eintrag eine eigene HTML-Seite anlegen, sind folgende Punkte zu beachten:
• Größe des angezeigten Bereichs: 920 x 600 Pixel.
• Standardmäßig werden keine Scrollbars angezeigt, wird dies gewünscht muss selbst ein Frameset
angelegt werden.
• Es dürfen keine Links angelegt werden, die Popup-Fenster erzeugen.
• Die Target-Eigenschaft eines Links darf nur zu schon vorhandenen, eigenen Seiten gehen, also nicht auf
"_blank" bzw. "_top" oder ein nicht vorhandenes Fenster.
Wurde für einen Eintrag noch keine Homepage angelegt bzw. wurde die hochgelegte Homepage
gelöscht; erscheint die in Abbildung 5 gezeigte Seite.
Mit "Durchsuchen" wird auf dem lokalen Rechner eine .zip Datei mit der selbst erstellten Homepage
ausgewählt und anschließend mit "Hochladen" in das Siedle-Kommunikations-Terminal geladen.
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Abb. 5 Homepage verwalten
Beachten Sie bitte die angebotenen Hilfetexte im Untermennü rechts unten im Fenster.
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3.6.3
Infotexte bearbeiten
Für jeden Eintrag können Informationen in Text Form hinterlegt werden. Die Formatierungsmöglichkeiten
sind auf Leerzeichen und Zeilenumbrüche beschränkt. Der Infotext ist auf max. 256 Zeichen begrenzt.
Abb. 6 Infotexte bearbeiten
Abb. 7 Infotexte bearbeiten
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3.6.4
Gruppen anlegen
Ein System- oder Gruppenadministrator kann Iin diesem Menü Gruppen anlegen.
Abb. 8 Gruppen anlegen
Beachten Sie bitte die angebotenen Hilfetexte im Untermennü rechts unten im Fenster.
Gruppen bearbeiten
Ein System- oder Gruppenadministrator kann bestehende Gruppen verwalten.
Dabei kann er zu bestehenden Gruppen neue Einträge erstellen und/oder vorhandene Einträge
hinzufügen bzw. entfernen. Gruppen können auch umbenannt oder gelöscht werden
Die Mitglieder der gelöschten Gruppe bleiben als Eintrag im System erhalten, d.h. es wird nur die Gruppe
gelöscht nicht aber die Einträge aus dem System. Nur der Systemadministrator kann Einträge aus dem
Fenster "Vorhandene Einträge im System" wieder löschen!
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Abb. 9 Gruppenmitglieder hinzufügen
Beachten Sie bitte die angebotene Hilfetexte im Untermennü rechts unten im Fenster.
In diesem Menüpunkt, kann einem Gruppenmitglied, die Rechte eines Gruppenadministrators zugewiesen
werden. In diesem Menüpunkt kann auch ein oder mehrere Gruppenadministratoren festgelegt bzw.
gelöscht werden. Beachten Sie bitte die angebotenen Hilfetexte im Untermennü rechts unten im Fenster.
Abb. 10 Gruppenadministrator hinzufügen/entfernen
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Abb. 11 Gruppen umbenennen
3.6.5
Benutzeroberfläche konfigurieren
In diesem Menü kann ein Systemadministrator die Merkmale der Benutzeroberfläche festlegen. Für jede
Schaltfläche der Benutzeroberfläche (2. Zeile) können sowohl die Funktion ausgewählt, als auch die
Beschriftung festgelegt werden.
Abb. 12 Konfiguration der Benutzeroberfläche ändern
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Abb. 13 Einfache Liste
Abb. 14 Durchsuchbare Liste
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Abb. 15 Steuerungsseite
Abb. 16 Button ohne Funktion
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Abb: 17 Hilfe
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3.6.6
Systemmenü
In diesem Menü können Programmeinstellungen verändert werden. Die Abfrage der Speicherkapazität,
des freien und belegten Speicherplatzes ist ebenso möglich. Alle im System eingetragenen Daten können
mit einer Datensicherung gespeichert und ggf. wieder aufgespielt werden.
Abb. 18 Systemmenü
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Programmeinstellungen änden
Systemspeicher abfragen
Abb. 19 Programmeinstellungen
Abb. 20 System-Speicher
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System – Backup
Abb. 21 Bachup-Fenster
Abb. 22 Sicherheitsabfrage
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4.1
Anwendungsbeispiele
Grundanwendung
Kundenwunsch
Mit dem KT sollen alle Bewohner eines Wohnblocks gerufen werden können. Der Hausmeister verwaltet
alle Einträge (Systemadministrator). Hintergrundfarbe dunkel sein.
Anmeldung
Damit der Hausmeister alle Rechte zum Erstellen und Ändern von Einträgen, Gruppen und Konfigurationen hat, muss er sich am KT über den Admin-Code (Direktwahl) oder über eine Netzwerkverbindung (siehe PI) als Systemadministrator anmelden (siehe Abb. 1).
Abb. 1 Login
Um das KT vor unerlaubtem Zugriff zu schützen,
schüt zen, wird empfohlen das Anmeldekennwort nach
dem ersten Login zu ändern.
Einträge erstellen
Nach erfolgreicher Anmeldung muss nun der Systemadministrator für alle Bewohner einen Eintrag erstellen (siehe Abb. 2). Im Menü „Neuer Eintrag“ hat er die Möglichkeit, diesen zu erstellen und zu bearbeiten
(siehe Abb. 3).
Bevor man Einträge erstellt, sollte man sich Gedanken über die Anordnung der Namen und deren spätere
Darstellung auf dem Bildschirm machen.
Damit die Anwendung übersichtlich und benutzerfreundlich wird, sollte die Darstellung der Einträge einheitlich sein.
Abb. 2: Systemeinträge anlegen und bearbeiten
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Abb. 3: Neuen Eintrag anlegen
Konfigurationseinstellungen
Nachdem alle Einträge erstellt wurden, kann der Systemadministrator im Menü Konfiguration (siehe Abb.
4) Darstellung bzw. Funktion der einzelnen Schaltflächen auf der Benutzeroberfläche ändern (siehe Abb.
5).
Abb. 4: Konfiguration bearbeiten
Es gibt folgende Möglichkeiten, die Schaltfläche anzuzeigen:
• Ohne Funktion (Schaltfläche wird nicht beschriftet)
• Einfache Liste (Liste kann durchgeblättert werden)
• Durchsuchbare Liste (Schaltfläche wird mit Tastatur angezeigt)
• Steuerungsseite (Zahlenfeld wird zur Nummerneingabe angezeigt)
• Eigene HTML-Seite(n) (Homepage kann hochgeladen werden)
Weiterhin kann in diesem Menü die Sprache, die Menübeschriftung (Schaltflächen-Beschriftung) und der
Beschreibungstext (dieser Text wird auf der Begrüßungsseite angezeigt, siehe Abb. 10) ändern.
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Abb. 6: Funktion und Beschriftungstext ändern
Backup
Nachdem alle Einträge erstellt wurden, sollten aus Sicherheits- und Wartungsgründen alle Datenbankinhalte (Einträge) und Einstellungen (Konfigurationen) gesichert werden (siehe Abb. 7).
Bei Datenverlust oder Ähnlichem kann man über die Funktion „Sicherung
„Sicherung zurückspielen“ die Daten
und Einstellungen wieder einfügen.
Um einen besseren Überblick über die Einträge zu erhalten, können die Daten als PDF gespeichert werden.
Abb. 7: Sichern der Datenbankinhalte (Backup)
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Systemeinstellungen
Unter System im Menü Einstellungen kann man folgende Einstellungen ändern:
• Sprache der Benutzer- und Administratoroberfläche
• Darstellung der Begrüßungsseite (mehrere Optionen auswählbar):
Standard:
Begrüßungsseite (siehe Abb. 10)
Menü 1:
Namen suchen
Menü 2:
Namen eingeben
Menü 3:
Direktwahl
Spezielle Eigene HTML-Seite(n) (speziell für das KT angepasste Homepage kann angezeigt werden)
• Zeitliche Abstimmung – Benutzer Timeout(s)
Hier kann man die gewünschte Zeit einstellen, wann nach der letzten Benutzung des KT die Begrüßungsseite erscheinen soll (vergleichbar mit einem Bildschirmschoner).
• Hintergrundfarbe der Benutzeroberfläche
Es kann zwischen "dunkler" und "heller Hintergrund ausgewählt werden.
• Admin-Code
Der Admin-Code wird benötigt, um über die Direktwahl (Steuerungsseite) auf die Login-Seite zu gelangen, um Änderungen direkt am KT vorzunehmen.
• Optionen
Möchte man bei einem Eintrag den Benutzernamen ändern, muss man die werksseitig aktivierte Option
„Automatisches Generieren von Benutzernamen„ deaktivieren.
Da die Änderung der Option erst ab Änderungszeitpunkt in Kraft tritt wird empfohlen, diese Option
deaktii vieren.
vor Erstellung der Einträge zu aktivieren bzw. zu deakt
Deaktiviert man diese Option erst nachdem man z. B. 10 Einträgen erstellt hat, kann man bei diesen
Einträgen den Benutzernamen nicht mehr än
ä n dern!
• Vario-Bus-Einstellungen
Um das Kommunikations-Terminal im In-Home- oder Vario-Bus-System zu nutzen, muss man unter VarioBus-Einstellungen die Vario-Bus-Adresse eingeben.
Damit das System das integrierte PRI 602-... (Programmier-Interface für den Vario-Bus) erkennt, muss die
COM-Port Nummer der seriellen PC-Schnittstelle im Feld Vario-Bus-COM-Port eingeben werden.
Über den Trigger-COM-Port wird die Sprechverbindung des KT gesteuert.
Die VarioÄndeeVario-B usus -Einstellungen sollten nur von fachkundigen Personen geändert werden. Eine Änd
rung dieser Felder ist nur möglich, nachdem bei gleichzeitigem Betätigen der „ALT“ Taste mit der
linken Maustaste auf den Text „Vario„Vario-BusBus -Einstellungen“ ge
ge klickt wurde.
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Abb. 8: Programmeinstellungen ändern
Texte ändern
Im Menü Texte kann man verschiedene auf der Benutzeroberfläche enthaltene Texte ändern (siehe Abb.
9).
Abb. 9: Ändern von Texten der Benutzeroberfläche
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Nachdem das KT erfolgreich konfiguriert wurde und man sich ausgeloggt hat, erscheint die Begrüßungsseite (siehe Abb. 10).
Abb. 10: Begrüßungsseite
4.2
Gruppenanwendung mit Homepage
Kundenwunsch
Mit dem KT sollen zwei verschiedene Firmen („AOK“ und „Sick AG“) gerufen werden. Ein Systemadministrator soll die Gruppen erstellen und die Rechte vergeben. Aus jeder Firma soll es jeweils einen Gruppenadministrator geben, der seine Einträge verwaltet. Firma „Sick AG“ möchte unter einem gesonderten
Menüpunkt aktuelle Ereignisse und/oder Themen anzeigen.
Gruppenadministrator erstellen
Um die zwei Gruppen unabhängig voneinander zu bearbeiten, muss sich der Systemadministrator am KT
anmelden und zwei Gruppen mit jeweils einem Gruppenadministrator erstellen.
Als erstes muss der Systemadministrator zwei Einträge erstellen und ihnen als Benutzerrolle „Gruppenadministrator“ zuweisen (siehe Abb. 11).
Damit sich der Gruppenadministrator auch als solcher anmelden kann, muss man ihm ein Passwort und
einen Benutzernamen (Benutzername wird standardmäßig automatisch generiert) geben.
Möchte man einen eigenen Benutzernamen eingeben, muss man zuerst im Menü „Einstellungen“ die
Option „Automatisches Generieren des Benutzernamens“ deaktivieren (siehe Abb. 8).
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Abb. 11: Rechtvergabe
Achten Sie bitte bei der Erstellung
Erst ellung von Benutzerrollen auf:
• die Notwendigkeit von Benutzerrollen
Z. B.: bei einer Anwendung mit verschiedenen bzw. unabhängigen Gruppen, wie in diesem Beispiel, sind
Gruppenadministratoren unbedingt notwendig.
• verschiedene Rechte der Benutzerrollen
(Erstellen, ändern, löschen u.s.w.) der drei Auswahlmöglichkeiten (Systemadministrator, Gruppenadministrator und Standardbenutzer).
Anmeldung
Mit seinem Benutzernamen und Passwort kann sich der Gruppenadministrator beim Login (siehe Abb. 12)
anmelden.
Abb. 12: Login
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Da der Gruppenadministrator nur Rechte innerhalb seiner Gruppe hat, werden die restlichen Menüs nicht
angezeigt (siehe Abb. 13).
Abb. 13: Gruppe bearbeiten
Gruppen erstellen
Nachdem sich der Gruppenadministrator der Firma AOK eingeloggt hat, muss er die Gruppe AOK erstellen (siehe Abb.14), nur in dieser Gruppe hat er Änderungsrechte.
Abb. 14: Neue Gruppe
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Abb. 15: Gruppe erstellt
Einträge erstellen
Nachdem die Gruppe erstellt ist, muss der Gruppenadministrator die Einträge für die Gruppe anlegen
(Einträge erstellen siehe Beispiel 1).
Schaltfläche konfigurieren
Da der Gruppenadministrator keine Rechte hat Schaltflächen zu ändern, muss der Systemadministrator für
die Firma „Sick AG“ folgende Schritte ausführen:
• Schaltfläche bei Menübeschriftung in „Aktuelles“ umbenennen
• den Beschriftungstext ändern
• als Funktion „Eigene HTML Seite(n)“ aktivieren (siehe Abb. 16)
• gewünschte Homepage hochladen (siehe Abb. 17)
Abb. 16: Funktion Eigene HTML-Seite(n), Menübeschriftung, Beschriftungstext
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Homepage hochladen
Damit eine Homepage korrekt angezeigt werden kann, muss diese den vorgegebenen Richtlinien entsprechen.
Unter ZIPZIP -Datei auswählen und hochladen kann die gewünschte Homepage hochgeladen werden. Im
Menü Startdatei für Menü auswählen muss jetzt die Html-Datei ausgewählt und anschließend gespeichert werden (z. B. index.htm).
Abb. 17: Homepage Hochladen
Nachdem alle Einträge und Einstellungen konfiguriert wurden, wird nach dem Logout die Begrüßungsseite angezeigt (siehe Abb. 18).
Abb.18: Begrüßungsseite
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4.3
Gruppenanwendung mit mehreren Homepages und Infotexten
Kundenwunsch
Mit dem KT sollen von der Stadtverwaltung mehrere Abteilungen gerufen werden können. Zusätzlich
sollen Restaurants und Hotels mit Infotexten und Homepages angezeigt werden. Anstatt der HilfetextSchaltfläche soll eine „Touristen Info“ in Form einer Homepage angezeigt werden.
Gruppen und Einträge erstellen
Der Systemadministrator loggt sich am KT ein und erstellt die Einträge und Gruppen wie in Beispiel 1 und
2.
Information hinzufügen
Um bei einem Eintrag eine Information und/oder eine Homepage anzuzeigen, muss man dies beim jeweiligen Eintrag konfigurieren (siehe Abb. 19).
Abb. 19: Infotext bearbeiten
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Systemadministrator
Da bei dieser Anwendung verschiedene Schaltflächen (Stadt (Ämter), Restaurants u.s.w.) erwünscht sind,
muss man dementsprechend Gruppen anlegen und diese dann konfigurieren (siehe Abb. 21).
Abb. 21: Gruppen
Der Systemadministrator muss darauf achten, dass in den jeweiligen Gruppen auch nur die gewünschten
Einträge vorhanden sind (z. B. Gruppe „Restaurants“ nur Restaurant-Einträge, Gruppe „Hotels“ nur Hotel-Einträge u.s.w.).
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Menübeschriftung
Um die Schaltflächen zu ändern, muss der Systemadministrator im Konfigurationsmenü die gewünschte
Schaltfläche auswählen und konfigurieren.
Bei „Menübeschriftung“ muss man die Schaltfläche entsprechend umbenennen (siehe Abb. 22) und die
gewünschte Funktion auswählen (Erläuterung der Funktion Seite 5).
Abb. 22: Menübeschriftung ändern
Schaltfläche als Homepage konfigurieren
Um anstelle der Schaltfläche „Hilfe“ „Touristen Info“ hinzuzufügen, muss die Schaltfläche „Hilfe“ geändert werden.
Damit die Schaltfläche „Touristen Info““ als Homepage dargestellt wird, muss bei „Funktion“ die Option
„Eigene HTML-Seite(n)“ aktiviert (siehe Abb. 23) werden.
Menübeschriftung und Beschreibungstext müssen ebenfalls geändert werden.
Abb. 23: „Hilfe“ Schaltfläche ändern
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Sind alle Konfigurationen abgeschlossen, wird nach dem Logout die „Startseite“ angezeigt (siehe Abb.
24).
Abb. 24: Startseite
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5
Service, Wartung
Lebensgefahr
Einbau, Montage und Servicearbeiten elektrischer Geräte dürfen ausschließlich durch eine ElektroFachkraft erfolgen. Bei Nichtbeachten besteht die Gefahr schwerer gesundheitlicher Schäden oder
Lebensgefahr durch elektrische Stromschläge. Für Servicearbeiten die 230 V Spannung abschalten.
5.1
Reinigung des Kommunikations-Terminal, Glas reinigen
Hilfsmittel: Steckschlüssel Größe 10
Zur regelmäßigen Pflege des Kommunikations-Terminal kann ein handelsübliches Metallpflegemittel (ohne
scheuernde Stoffe), das Sie mit einem Tuch oder Fensterleder aufgetragen, verwendet werden. Damit
keine Flecken oder Verfärbungen entstehen, sollte das Pflegemittel rückstandslos abgewischt werden.
PVD beschichtete Bedienebenen und das Displayglas dürfen nur mit fettlösendem Spülmittel und klarem
Wasser gereinigt werden.
Kunststoffteile, wie z.B. die Front der Kamera und lackierte Teile, dürfen mit dem Metallpflegemittel nicht
gereinigt werden. Es besteht die Gefahr, dass die Kunststoffteile milchig werden.
Wir bitten um Verständnis, dass wir für Schäden dieser Art keine Haftung übernehmen können.
Um Rückstände von Pflegemitteln und Wischspuren zu vermeiden sollte auf die Richtung der Bürststruktur
geachtet werden.
Um das Displayglas von Innen zu reinigen kann der Touchscreen aufgeklappt werden.
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5.2
Filtermatte reinigen
Die eingebaute Filtermatte (Artikel-Nr. 036180) im Kommunikations-Terminal muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Bei sehr staubiger Umgebungsluft muss die Reinigung in kürzeren Abständen
erfolgen, mindestens jedoch einmal im Jahr.
Ein zu starkes Verschmutzen des Filters kann ein Ausfall des Kommunikations-Terminal zur Folge haben.
Um an die Filtermatten zu gelangen muss die Lüftereinheit abgeschraubt werden. An jeder Lüftereinheit
müssen dazu 8 Schrauben entfernt werden.
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5.3
Batteriewechsel
Im Industrie-PC ist zur Sicherung der BIOS-Einstellungen eine Pufferbatterie eingebaut. Diese sollte alle
3 Jahre gegen eine neue Batterie (pbq-Batteries Type ER10280-3.6V) ersetzt werden, um bei einem
Spannungsausfall keine Einstellungen zu verlieren. Die Batterie ist eingelötet und kann nur von entsprechendem Fachpersonal ausgetauscht werden. Der PC muss zum Batteriewechsel aus dem Kommunikations-Terminal ausgebaut werden.
5.4
Einstellungen der SPS
- Monitor schaltet sich nach 1 Min erst zu
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