Saul HÄNDEL CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 1 CHORSEMINAR LIECHTENSTEIN SINFONIEORCHESTER LIECHTENSTEIN William Maxfield, Leitung 03.04.17 13:37 Mitwirkende Chorseminar Liechtenstein Sinfonieorchester Liechtenstein Solisten: Martin Summer, Bass (Saul), Katja Starke, Alt (David), Sarah Längle, Sopran (Merab), Eva Oltivanyi, Sopran (Michal), Michael Nowak, Tenor (Jonathan u. Hexe von Endor), Christian Büchel, Bass (Geist von Samuel und Doeg), Ruben Banzer, Tenor (Abner, Hoher Priester u. Amalekiter). Continuo (Bühne): Kevin Payne, Laute Caroline Nicolas, Cello Beleuchtung: Philipp Wohlgenannt (Götzis) Stefan Marti (Schaan) Pascal Weder Kostüme: Kostümverleih Jäger, St. Gallen Gesamtleitung: William Maxfield CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 2 IMPRESSUM Herausgeber: Chorseminar Liechtenstein Quaderstrasse 7, FL-9494 Schaan, Liechtenstein www.chorseminar.li Grafik: Sandra Böni Texte: Hans Böni, Martin Kratochwil Fotos Chor/Orch: Bernd Göllnitz, Hans Böni Druck: BVD, Druck und Verlag, Schaan 03.04.17 13:37 Programm SAUL Oratorium in 3 Akten (HWV 53) von G.F. Händel 1. Akt (ca. 60 Min.) Triumphgesang der Israeliten, David besiegt Goliath und wird Saul vorgestellt, Saul will David eine seiner Töchter zur Frau geben aber dieser gibt sich bescheiden, der Chor preist Saul und David, Saul wird eifersüchtig, weil David stärker umjubelt wird und wirft einen Speer nach ihm, Sauls Sohn Jonathan befreundet sich mit David. Pause 2. Akt (ca. 35 Min.) Der Chor verurteilt den Neid und die Eifersucht, Saul fragt Jonathan, ob er den Befehl David zu töten ausgeführt habe, dieser ermahnt seinen Vater, sich nicht an David zu versündigen, worauf Saul David an den Königshof bittet. David verliebt sich in Michal. Saul gibt David das Kommando, den Krieg gegen die Philister zu führen, in der Hoffnung, er würde dabei sterben. David kehrt gesund zurück und Saul entbrannt in Wut und versucht abermals David zu töten, er versucht auch Jonathan zu töten, weil dieser David schützt. Der Chor mahnt Saul, dass er keine Schranken finde, bis er sich selbst zerstöre. 3. Akt (ca. 30 Min.) Saul ahnt, dass Gott von ihm gewichen ist, er begibt sich zur Hexe von Endor, damit sie ihm helfe, den Propheten Samuel um Rat zu bitten. Samuel sagt ihm, dass Gott ihm das Reich entrissen und es David übergeben habe, Saul und Jonathan würden sterben und Israel den Krieg verlieren. Chor und Solisten beklagen die Gefallenen, David wird König, die Israeliten fügen sich dem neuen Herrscher. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 3 03.04.17 13:37 Chorseminar Liechtenstein Das Chorseminar Liechtenstein besteht seit dem Jahre 1985. Vom damaligen Bundes-Chormeister Werner Marxer und dem Gründerdirigenten Albert Frommelt als Fortbildungsveranstaltung für die liechtensteinische Lehrerschaft ins Leben gerufen, hat sich das Chorseminar Liechtenstein zu einem unabhängigen Projektchor entwickelt, in dem Singbegeisterte aus Liechtenstein, der Schweiz, Österreich und Deutschland mitwirken. In intensiver Probenarbeit von Januar bis zu den Frühjahrskonzerten werden anspruchsvolle kirchenmusikalische oder auch weltliche Werke für Chor, Solisten und Orchester erarbeitet und an zwei oder drei Konzerten in Liechtenstein und im benachbarten Ausland der Öffentlichkeit präsentiert. Im Jahr 2001 übernahm William Maxfield die künstlerische Leitung. Der Verein «Chorseminar Liechtenstein» ist Mitglied des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes. Die Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein ist seit Jahren wichtiger Bestandteil der Frühlingskonzerte. Obwohl das SOL und das Chorseminar Liechtenstein zwei völlig unabhängige Organisationen sind, verschmelzen sie für das Publikum in den Konzerten zu einer musikalischen Einheit. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 4 03.04.17 13:37 Sinfonieorchester Liechtenstein Das etwa achtzig Musiker umfassende Ensemble ist auch jenseits der Grenzen als kultureller Botschafter Liechtensteins aktiv. Um die internationale Wahrnehmung noch stärker zu fördern, wurde es 2012 von einem reinen Ad-hoc-Orchester zu einem professionellen Klangkörper mit Chefdirigent, einer sinfonischen («SOL im SAL») und einer Kammermusik-Abonnementreihe («ERLEBE SOL») sowie administrativen Führungsgremien umstrukturiert. Seither gastierten berühmte Solisten im Fürstentum. Durch die Einbindung prämierter Jungmusiker wird auch der Nachwuchsförderung sehr erfolgreich Rechnung getragen. Etliche junge Gastsolisten haben inzwischen international Karriere gemacht. Die Abonnementzahlen verzeichneten stetige Zuwächse: 2016 waren sämtliche Sinfoniekonzerte ausverkauft. Aufgrund der grossen Nachfrage werden daher in der Saison 2017 die Programme aller drei «SOL im SAL»-Konzerte an nunmehr zwei aufeinanderfolgenden Abenden gespielt. In seiner zweiten Spielzeit wird der Chefdirigent Stefan Sanderling das TAK – Vaduzer Weltklassik-Konzert mit Lars Vogt sowie alle «SOL im SAL»-Konzerte dirigieren. Das Sinfonieorchester Liechtenstein ist beim Konzert des Freundeskreises mit Solisten aus der Region zu hören. Zu den weiteren Orchestertätigkeiten in der Konzertsaison 2017 gehören Frederick Loewes «My Fair Lady» mit der Operettenbühne Vaduz, Georg Friedrich Händels Oratorium «Saul» mit dem Chorseminar Liechtenstein, vier Konzerte im Rahmen von «ERLEBE SOL» sowie drei Konzerte beim Festival Vaduz Classic. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 5 03.04.17 13:37 William Maxfield Gesamtleitung William Maxfield wuchs in Santa Barbara, Kalifornien auf. Studium in Frankreich an der Ecole normale de musique de Paris und in der bekannten Dirigentenklasse von Léon Barzin in Paris. Er dirigierte Orchester und Chöre in New York und Boston mit regelmässige Sendungen auf National Public Radio in Boston. In Liechtenstein hat er inzwischen ein breites Tätigkeitsfeld gefunden und über Jahre aufgebaut. So ist er u.a. musikalischer Leiter der Operettenbühne Vaduz und musikalischer Leiter des Domchors zu St. Florin, Vaduz. Er war auch elf Jahre Bundeschormeister des Liechtensteinischen Sängerbundes. Ab 2017 ist Maxfield musikalischer Leiter der Werdenberger Schloss-Festspiele. Gastdirigent bei verschiedenen Ensembles in den USA und Europa, z.B. beim Mozarteum Orchester in St. Johann im Tirol in 2011. Maxfield ist auch Associate Conductor des Sinfonieorchesters Liechtenstein (SOL). Seine Bearbeitung von einem Liechtensteinischen Volkslied ist beim renommierten Musikverlag Carus zu finden. Als musikalischer Leiter des Chorseminars Liechtenstein war er besonders erfolgreich, mit zahlreichen Uraufführungen in Liechtenstein (u.a. Requiem von Brahms und Verdi, Gloria von Poulenc, Elias und Paulus von Mendelssohn, Chichester Psalms von Bernstein, etc.). Presse über das Dirigat von William Maxfield «Vibrant, spontaneous and attractive ... noteworthy.» «dynamisch, spontan und attraktiv ... zu bemerken.» 1986 The Boston Globe « ... grosser Musikalität, mit gesichertem technischen Können ... er ist in unser Region ein wertvoller Chor- und Orchestererzieher geworden.» 2004 Liechtensteiner Volksblatt «Der Dirigent ... bewies durch sein ruhiges und zugleich ausdrucksstarkes Dirigat, Klasse.» 2007 Liechtensteiner Vaterland «Sein Strauss war so kompetent, als sei er in den USA mit Donauwasser getauft worden.» 2011 Vorarlberger Nachrichten CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 6 03.04.17 13:37 Martin Summer Bass (Saul) Martin Summer wurde 1988 in Feldkirch geboren und schloss am Vorarlberger Landeskonservatorium ein Kontrabassstudium bei Prof. Francisco Obieta und den Lehrgang für Chorleitung und Kirchenmusik erfolgreich ab. Für sein Engagement als Chorleiter des Magnuschores Röns bekam er 2012 den Förderpreis des Chorverbandes Vorarlberg. Seit September 2012 studiert er Gesang bei Frau Prof. Claudia Rüggeberg an der Kunstuniversität Graz. Bei Opernproduktionen war er unter anderem am Opernhaus Graz, am Stadttheater St. Gallen, am Stadttheater Klagenfurt, am Teatro alla Scala Mailand, am Landestheater Bregenz, beim Styriate Festival in Graz und beim Brucknerfest Linz zu hören. An der Kunstuniversität Graz sang er «Sarastro» in der Zauberflöte und den «Komtur» in Don Giovanni, sowie in einer Familienoper von Elisabeth Naske am Opernhaus Graz. Am Stadttheater Klagenfurt gab er im Dezember 2015 sein Debut als Zuniga in Carmen von G. Bizet. Seit Februar 2016 ist er an der «Accademia Teatro alla Scala» in Mailand und war im September 2016 als Sarastro in einer Produktion der Accademia unter der Leitung von A. Fischer und der Regie von P. Stein an der Scala zu hören. Weiters sang er am Teatro alla Scala zwei Produktionen für Kinder («Die Zauber­ flöte» und «Die Entführung aus dem Serail») und «il frate» in Don Carlo von G. Verdi. Als Solist im Oratorienbereich ist er in Österreich, in der Schweiz, in Deutschland und in Italien tätig. Er studiert Lied bei Joseph Breinl und besuchte Meisterkurse u.a. bei Robert Holl, Kurt Widmer, Christa Ludwig, Brigitte Fassbaender, Renato Bruson, Luciana Serra, Luciana d’Intino, Julius Drake, Wolfram Rieger und Rudolf Jansen. Zusammen mit seinem Klavierpartner Tobias Neubauer gibt er regelmäßig Liederabende und erreichte 2015 das Finale beim Internationalen Kammermusik Wettbewerb «Schubert und die Musik der Moderne» in Graz. Beim internationalen «Paula-Salomon-Lindberg-Liedwettbewerb» im Oktober 2015 wurden beide mit Preisen ausgezeichnet. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 7 03.04.17 13:37 Katja Starke Mezzosopran (David) Katja Starke, in Pirna bei Dresden geboren, absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik in Würzburg und wurde im Anschluss Mitglied des Internationalen Opernstudios Opernhaus Zürich. Seit der Spielzeit 2004/2005 gehört Katja Starke zum Ensemble des Theaters St. Gallen, wo sie sich inzwischen ein breit gefächertes Repertoire aneignete, mit Rollen wie Adalgisa in Bellinis Norma, Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel, Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni, Christine in Sutermeisters The Black Spider, Sonjietka in Shostakovichs Lady Macbeth of Mzensk und die Hauptrolle in Carmen und in Offenbachs La Périchole. Viele Opernrollen erarbeitete sie mit namhaften Regisseuren wie Sven-Eric Bechtolf, Nikolaus Lehnhoff, Cesare Lievi, Giancarlo del Monaco. Das Jahr 2007 beendete sie in der Silvestergala am Opernhaus Zürich als Tisbe/La cenerentola unter der Leitung von Ion Marin, mit Cecilia Bartoli in der Titelpartie. 2005 sang Katja Starke auf einer Konzertreise Mozarts Requiem in Parma, Piacenza, Mailand und am Teatro di Verona. Hier arbeitete sie mit dem Filarmonica Arturo Toscanini unter der Leitung von Yuri Temirkanov. Anlässlich weiterer Konzertverpflichtungen sang sie mit dem Lodz Filharmonia, Sinfonieorchester St. Gallen, dem Kammerorchester St. Gallen und dem Basler Sinfonie-Orchester. Die Mezzosopranistin arbeitete mit Dirigenten wie Antonello Allemandi, Frederic Chaslin, Jiri Kout, Ion Marin, Stefano Ranzani, Carlo Rizzi, Nello Santi, David Stern, Yuri Termirkanov, Marcello Viotti und Franz Welser-Möst. Die Spielzeit 2010/2011 begann Katja Starke als Suzuki in Puccinis Madama Butterfly am Opernhaus Zürich unter der musikalischen Leitung von Carlo Rizzi. In der Spielzeit 2011/2012 debutiert sie am Theater St. Gallen als Ulrica in Verdis Un ballo in maschera sowie Marguerite in Berlioz‘ La damnation de Faust. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 8 03.04.17 13:37 Sarah Längle Ruben Banzer Sarah Längle, Sopran (Merab) Sarah Längle ist geboren und aufgewachsen im Fürstentum Liechtenstein. Ihr Studium führte sie an das Konservatorium der Stadt Wien, von wo aus sie erste Engagements an der Kammeroper Wien und als Solistin bei den Wiener Vokalisten in Wien und Japan wahrnahm. Nachdem sie 2003 den Vorsingwettbewerb an der Schlossoper Haldenstein gewann, sang sie dort erstmalig die Partie der Königin der Nacht unter der Leitung von Marcus Bosch (Staatstheater Nürnberg). Es folgte ein zweijähriges Festengagement am Stadttheater Bremerhaven. Seit 2007 ist Sarah Längle freischaffend tätig. Gastengagements führten sie mittlerweile an die Theater Ulm, Kiel und Aachen, die Landestheater Flensburg und St.Pölten, das Staatstheater Oldenburg, die Bregenzer Festspiele und mehrfach an das Nationaltheater Mannheim, sowie das Theater Hagen. Zu ihren auf der Bühne gesungen Partien zählen unter anderen die «Donna Anna», «Konstanze», «Königin der Nacht», «Gilda», «Eurydike» (Offenbach), «Najade» (R.Strauss), «Martha», «Adele» und «Musetta». Neben der Oper und Operette widmet sich Sarah Längle der Konzerttätigkeit mit verschiedenen Ensembles in Österreich, der Schweiz und vermehrt auch in China, wo sie zudem eine Gastprofessur an der Universität in Jiujiang inne hat. Oft ist die Sopranistin auch als Liedinterpretin bei Konzerten in Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein zu hören. Ruben Banzer, Tenor (Abner, Hoher Priester und Amalekiter) Ruben Banzer ist in Vaduz geboren und in Wartau aufgewachsen. Ersten Gesangsunterricht erhielt er an der Kantonsschule Sargans bei Harri Bläsi. Nach seiner Matura besuchte er das Vorstudium an der Hochschule Luzern. Dort studiert er seit 2016, Gesang bei Prof. Hans-Jürg Rickenbacher und Dirigieren bei Prof. Stefan Albrecht. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 9 03.04.17 13:37 Eva Oltivanyi Sopran (Michal) Geboren und aufgewachsen in Zürich. Gesangstudium bei Jane Thorner-Mengedoht an der Musikhochschule Zürich. Abschluss mit Lehr- und Konzertreifediplom. Opernstudio Biel; Abschluss mit Reifediplom. Am dortigen Theater auch die ersten Rollen gesungen, wie Olympia, Konstanze, Contessa u.a. Weiterbildung bei Daniel Ferro, Janice Harper Smith, Helmuth Deutsch, Martin Isepp, Susanna Eken, Trish McCaffrey, John Norris, Stephanie Friede. Konzerte im In- und Ausland mit Dirigenten wie M.Valdés, R.Weikert, J.Bielohlavek, H.Rilling, J.Savall, R.Lutz, D.Brossé, P.Cao, H.Griffiths, D.Admiraal u.a. Opernproduktionen mit Rollen wie Giunia, Konstanze und Woglinde u.a. in Brüssel, Kopenhagen, Zürich, Luzern, Neapel, Garsington, Paris, Venedig unter der Leitung von S.Bedford, I.Bolton, K.Ono, F.Ventura, E.Inbal, L.Zagrosek, P.Jordan, J.Nott. Liederabende, Kammermusik Konzerte, mit besonderer Vorliebe für zeitgenössische Musik. War mehrere Jahre Gastprofessorin für Gesang am Königlichen Konservatorium von Antwerpen. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 10 03.04.17 13:37 Michael Nowak Tenor (Jonathan und Hexe von Endor) Geboren in Innsbruck/Österreich. Erste gesangliche Ausbildung als Solist bei den Wiener Sängerknaben. Fortführung des Gesangsstudiums am Brucknerkonservatorium in Linz bei Prof. Mag. Gerald Trabesinger, Abschluss mit Auszeichnung. Lied- und Oratoriumsstudium an der Musikhochschule in Wien bei Kmsg. Kurt Equiluz. Finalist beim internationalen Mozart-Gesangswettbewerb. Preisträger beim 1. Internationalen Bodenseewettbewerb. War langjähriges Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe und des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover. Zahlreiche Gastspiele u.a. an der Oper Frankfurt («David» Meistersinger). Oper Kassel («Sänger» Rosenkavalier), Stadttheater Koblenz («Camille de Rosilion» Die lustige Witwe), Gastspiel an der Oper Helsinki (Johannespassion) mit Peter Schreier. 2004/2005: Gastspiele am Stadttheater Bern u.a. in «Die Entführung aus dem Serail», «Die lustige Witwe» in Dresden, «Salome» (Narraboth) in Bregenz. Seit 2007 zahlreiche Gastspiele am Staatstheater Stuttgart: «Actus tragicus“» (szenische Bach-Kantaten), «Les Troyens», «Idomeneo», «Tristan und Isolde», «Figaro». Umfassendes Opernrepertoire von Barock (Poppea) über Mozart (u.a. Tamino, Belmonte) bis zu Rossini (Barbier, Cenerentola), Donizetti (Don Pasquale), Puccini, Wagner, Strauss etc. Mitwirkung an mehreren internationalen Festivals in ganz Europa. Auftritte mit namhaften Dirigenten wie Wolfgang Gönnenwein, Helmut Rilling, Baron Enoch zu Guttenberg, Fabio Luisi, Bernhard Klee, Peter Schreier, Russell Davis, Manfred Honek etc. in bekannten Konzertsälen wie Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Herkulessaal und Gasteig München, Kölner Philharmonie, Alte Oper Frankfurt, Tonhalle Zürich u.v.m. Großes Oratorien-, Passions- und Liedrepertoire: Bach, Händel, Mozart, Haydn, Mendelssohn, Schubert, Schumann, Schönberg, Dvorak, Bruckner, Beethoven, Verdi, Honegger, Mahler, Martin, Liszt, ... Diverse Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen: Evangelist in Matthäuspassion, Sololieder aus Brahms «Liebesliederwalzer» und «Neue Liebes- liederwalzer», Oper «L’Origine di Jaromeniz in Maravia» (Gualtero), Operette von Oskar Strauss: «Die lustigen Nibelungen» (Siegfried), zeitgenössische Oper von Peter Androsch: «Geschnitzte Heiligkeit» u.v.m. Seit 2002 Tätigkeit als Gesangspädagoge am Oberösterreichischen Musikschulwerk. Gründer und Präsident des 2011 gegründeten Vereins «NowaCanto» . CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 11 03.04.17 13:37 Christian Büchel Bariton (Geist von Samuel und Doeg) Aufgewachsen in Feldkirch/Vorarlberg/Österreich 1987 Matura (Abitur) im Musikgymnasium Feldkirch. 1987–1992 Studien an der Musikhochschule Mozarteum Salzburg Abt.X in Innsbruck (Schulmusik-höheres Lehramt und Staatliche Lehrbefähigung in Gesang und Kontrabass) sowie an der Universität Innsbruck (Phil./Psych./Pädagogik). 1992–1997 Sologesangsstudium an der Musikhochschule München. Drei Abschlüsse: staatlich geprüfter Gesangslehrer, Opernund Konzertsänger. 1994/95 Zusammenarbeit mit Sir Colin Davis in konzertanten Aufführungen von W.A. Mozart`s «Zauberflöte» und «Hochzeit des Figaro» im Münchner Prinzregenten Theater. 1997 Uraufführung von W. Hillers «Peter Pan» unter der Regie von Staatsintendant A. Everding. 1998 künstlerische Gesamtleitung und Regie bei der Musicalproduktion «Der Zauberer von Oz» mit über 80 Mitwirkenden. 1998-99 Lehraufträge im BORG und Musikgymnasium Feldkirch und als Solo- und Chorstimmbildner im Chorleiterlehrgang am Konservatorium Feldkirch. 1999 Debut an der Operettenbühne Vaduz als Graf Homonay im Zigeunerbaron. 2000–2006 Gesangslehrer an der Musikschule Werdenberg. Seit 2000 Schulmusiker, Chorleiter und Sologesangslehrer an der Kantonsschule am Burggraben St.Gallen. 2006 Ernennung zum Hauptlehrer, Schwerpunkte in seinem Liedrepertoire sind neben den Klassikern F. Schubert, R. Schumann und H. Wolf im Besonderen F. Martin´s «Jedermann-Monologe», die «Don Quichotte»-Lieder von M. Ravel und J. Ibert, sowie «5 Nachtgesänge» von F. Andergassen. 2001 als Lovel im Vizeadmiral und 2003 als Falke in der Fledermaus. Den Angelotti in Puccini`s Tosca sang Christian Büchel bei den Schlossfestspielen Werdenberg. 2004 Debut im Festspielhaus Bregenz als Bonzo in Puccini`s Butterfly. 2004–2016 verschiedene Auftritte in Opern, Operetten und Musicals in der Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Österreich 2016 Lizenz als BMA (=Brett Manning Associate), mit 3 Masterstudien und eigenem Gesangsatelier in Buchs/SG. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 12 03.04.17 13:37 Kevin Payne Caroline Nicolas Continuo Kevin Payne Der amerikanische Lautenist Kevin Payne ist ein Continuospieler und Begleiter im Raum Basel. Er arbeitete mit Ensembles wie The English Concert, der New York City Opera und «Tempesta di Mare». Er spielte unter dem Dirigat von Richard Egarr, Jordi Savall und William Christie. Konzerte gab er in New York in der Carnegie Hall und der Alice Tully Hall, dem Kennedy Center in Washington D.C., der National Concert Hall in Taipeh (Taiwan) sowie dem Festspielhaus in Baden-Baden. Kevin Payne wirkte mit bei der letztveröffentlichten CD-Einspieluing von «Tempesta di Mare», «Comédie & Tragédie, Volume I», die bei Chandos Records erschienen ist. Caroline Nicolas Die kanadische Cellistin Caroline Nicolas hat in ganz Nordamerika, Europa und Asien konzertiert mit herausragenden Solisten und Dirigenten wie Monica Huggett, Kristian Bezuidenhout, Jordi Savall, Masaaki Suzuki, William Christie, Nicholas McGegan, Richard Egarr, Harry Bicket und Rachel Podger. Sie spielte mit dem Trinity Baroque Orchestra, dem Juillard Baroque, Mercury Baroque, sie trat am Boston Early Music Festival auf sowie mit dem für einen Grammy nominierten Ensemble Ars Lyrica. 2015 hatte sie ihr Debut in der Alice Tully Hall in New York als Gewinnerin der Juilliard School’s Historical Performance Department’s concerto competition. Caroline Nicolas erhielt kürzlich ein Stipendium der ‘The English Concert in America’ für junge Musiker, «die aller Wahrscheinlichkeit nach bedeutsame Beiträge auf dem Feld der Frühen Musik» erbringen werden. Caroline Nicolas belegt nach abgeschlossenem Studium an der New Yorker Juilliard School ein Studium bei Christophe Coin an der Basler Schola Cantorum. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 13 03.04.17 13:37 Corinne Grendelmeier Korrepetition Corinne Grendelmeier wuchs in der Region Olten auf. Sie studierte an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern und erlangte die Kirchenmusikdiplome A in Dirigieren und Orgel. Weitere Studien führten sie an die Guildhall School of Music and Drama in London, wo sie sich in den Fächern Dirigieren, Gesang, Orgel und Musiktheorie weiterbildete. Sie absolvierte das renommierte Organistenexamen «Associate of the Royal College of Organists» und wurde für die beste Leistung im Fach Musiktheorie ausgezeichnet. Danach studierte sie an der Musikakademie St. Gallen Sologesang und schloss 2004 mit dem Lehrdiplom ab. Corinne Grendelmeier leitet den evangelischen Kirchenchor Sargans Mels Vilters-Wangs und den katholischen Kirchenchor Sargans. Sie ist in mehreren Kirchen als Organistin tätig und unterrichtet Gesang und Chorstimmbildung an der Liechtensteinischen Musikschule und an der Diözesanen Kirchenmusikschule St. Gallen (Region Sarganserland-Werdenberg). Als Sängerin tritt sie bei Kirchenkonzerten und als Mitglied professioneller Chöre auf. Sie wirkt als Korrepetitorin und Stimmbildnerin des Chorseminars Liechtenstein seit 2003. Mit dem Einsingen verfolge ich folgende Ziele: Zu Beginn der Probe den Körper lockern, die Last des Tages abschütteln, die Stimme aufwärmen für die Anforderungen des Chorwerks. Die Sängerinnen und Sänger stimmen sich und ihre Stimme ein auf das Zusammensingen im Chor. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 14 03.04.17 13:37 Neid und Eifersucht Das brachte Saul zum Untergang Das sind Übel, die in vielen Religionen thematisiert werden. Eifersucht und Neid werden vielfach unterschätzt, obwohl sie ein gefährliches Laster sind, vor dem wir gar nicht genug auf der Hut sein können. Neid ist ein quälendes Gefühl. Nichts kann so zerstörerisch und selbstschädigend sein wie die Missgunst. Abendländische Philosophen betrachteten es als Lebensaufgabe, den Neid zu bewältigen. Neid, sagen Psychologen heute, ist ein Gefühl, das uns krank machen kann. Auf die Frage von «DIE ZEIT» (9.3.2017): «Was ist Teufels Werk?» antwortete Papst Franziskus: «Eifersucht, Neid, Kriege». CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 15 03.04.17 13:37 SAUL Oratorium Georg Friedrich Händel * in Halle (Saale), 1685 / † in London, 1759 SAUL (HWV53) Oratorium in 3 Akten. Komponiert 1738; 1. Akt vom 23. Juli bis 1. August, Akt 2 und 3 ab dem 19. Sept.; beendet am 27. Sept. Uraufführung am 16. Jan. 1739 im King‘s Theatre in London. Libretto: Charles Jennens. Zu G.F. Händel: • Beethoven hat über Händel gesagt: «Händel ist der grösste Komponist, der je gelebt hat. Ich würde mein Haupt entblössen und an seinem Grabe niederknien.» • Händel komponierte mehr Werke als Bach und Beethoven zusammen. • E.T.A. Hoffmann meinte: «Georg Friedrich Händel unternahm es, das grosse wunderbare Geheimnis der Religion in Töne zu fassen.» • Händel war der erste lebende, europäische Komponist, dem ein Denkmal gesetzt wurde (steht im Viktoria and Albert Museum in London). Das Oratorium SAUL ist: • die musikalische Bearbeitung der biblischen Geschichte im alten Testament (1. Buch Samuel: 1 Sam 8–31). Danach war Saul um 1000 v. Chr. der erste König Israels. • ein Werk des Umbruchs, komponiert in einer Zeit als sich Händels langjährige Erfolgsserie überaus prächtig ausgestatteter Opern ihrem Ende nähert – SAUL wurde das erste Werk einer neuen Serie grosser Oratorien für weltliche Konzertsäle. • ein politisches Königsdrama und eine kammerspielartige Familientragödie. • eine packende Geschichte über den unaufhaltsamen Niedergang eines Herrschers, zerfressen von Neid und Eifersucht auf den Helden David. Neid und Eifersucht lassen den König wahnsinnig werden und verderben ihn und er reisst seine Familie mit ins Unglück. Saul geht zugrunde, weil er den dunklen Gewalten in der eigenen Brust erliegt. • die uralte Königstragödie, die sich hier abspielt. • eine der grössten Kompositionen Händels, zudem war es zu seiner Zeit revolutionär. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 16 03.04.17 13:37 Komposition: • Der Oper steht dieses Oratorium in jeder Hinsicht nahe. • Eingeteilt in drei Akte (wie eben auch die Oper) und Szenen. • Händel nutzte zur Gestaltung der Charaktere die ganze Bandbreite musikalischer Ausdrucksformen und setzte dabei das Orchester so farbig und reichhaltig ein wie in keinem anderen seiner Werke. • Zum Einsatz kommen Soloharfe, Posaunen, Trompeten, Carillon (eine Art Glockenspiel), grosse Kesselpauken aus dem Tower of London. Neben Streichern und Holzbläsern auch Cembalo, Therobe (Basslaute) und eine neu gebaute Orgel, die Händel bauen liess und selbst spielte. • In Punkto Reichtum und Pracht der Orchestrierung hat SAUL kaum einen Rivalen in der Musik des 18. Jh. • In der Partitur sind sogar Regieanweisungen eingefügt. • Dem Chor kommt erstmals eine tragende Rolle zu. Er erhält eine gestalterische Wirkung und greift in die Handlung ein. • Händel betrieb einen gewaltigen Aufwand, um mit diesem Oratorium etwas Aussergewöhnliches zu schaffen. • Es war Händels erstes dramatisches Werk mit einem Bass in der Hauptrolle, zum damaligen Zeitpunkt das längste Werk des englischen Musiktheaters und länger als jede italienische Oper, die bis dato in England aufgeführt wurde. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 17 03.04.17 13:37 SAUL Handlung 1. und 2. Akt Akt I Das Volk Israel und sein König Saul feiern den Sieg über ihre Feinde, die Philister. Held der erfolgreichen Schlacht ist der junge David, der den zuvor unbesiegbaren Goliath getötet hat. Saul bietet David als Lohn die Hand einer seiner Töchter an. Die ältere Tochter Merab ist empört über das Ansinnen ihres Vaters. David ist nur ein Hirte und Emporkömmling von niederer Herkunft, der ihrer nicht würdig ist. Ihre Geschwister Jonathan und Michal dagegen fühlen sich zu David hingezogen und bieten ihm die Freundschaft an. Ein Chor israelitischer Frauen wollen Saul und David ehren, doch führt ihr Vergleich «Saul, wohl tausend schlug dein Schwert / David schlug zehntausend gar, zehntausend Lieder bringt ihm dar! zum abrupten Sinneswandel des Königs. Voll Zorn und Eifersucht schleudert er seinen Speer auf David, den diesen aber verfehlt. Daraufhin gibt er seine Sohn Jonathan dien Befehl Saul zu töten. Jonathan hin du her gerissen zwischen Loyalität zu seinem Vater und Freundschaft zu Saul David, entscheidet sich David zu helfen. Auch das Volk steht auf Davids Seite. Akt II Der Jähzron, der Neid und die Eifersucht des Königs werden vom Volk beklagt. Jonathan erzählt Daidv von der Rache seines Vaters. Merab wurde zwischenzeitlich einem anderen versprochen sei. Anschliessend versucht Jonathan seinen Vater von seinen Plänen abzubringen. Zum Schein geht Saul auf die Bitte ein und bietet David bei seinem Erscheinen am Hof die Hand seiner Tochter Michal an. Sofort schickt Saul David in einen weiteren Krieg gegen die Phillister, in der Hoffnung, CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 18 03.04.17 13:37 SAUL 2. und 3. Akt Saul würde den Kampf nicht überleben. Als David als Sieger und unverletzt aus der Schlacht zurückkehrt, versucht ihn Saul nochmals mit dem Speer zu töten. Auch dieser Versucht misslingt. Seiner Frau Michal gelingt es, ihren Mann zur Flucht zu verhelfen. Saul schwört David beim Neumondfest zu vernichten und lädt ihn ein zu diesem Fest an den Hof zu kommen. David bleibt aber dem Fest fern. Als Jonathan seinen David entschuldigen will, schleudert Saul den Speer gegen seinen eigenen Sohn. Jonathan muss ebenfalls fliehen. AKT III Saul fühlt sich von Gott uns einem Volk verlassen. Als einzigen Ausweg sieht er nur noch den Weg zu einer Hexe, deren Besuche er seinen eigenen Untertanen bei Todesstrafe verboten hat. Verkleidet sucht Saul die Hexe von Endor auf. Die Hexe weiss um das Verbot und bittet den verkleideten Saul, den sie so nicht als den König erkennen kann, sie nicht zu verraten. Saul schwört bei Gott sie nicht verraten zu wollen. Auf die Beschwörungen der Hexe erscheint der Geist Samuels, der Saul voraussagt, dass er am nächsten Tag im Kampf gegen die Philister fallen wird und David der neue König wird. Als der erste Teil der Weissagung eintritt, wird David von einem (den Israeliten feindlich gesonnen) Amalekiter über den Tod Sauls sowie seiner Söhne unterrichtet. Nach der Schlacht hat der schwer verwundete König ihn gebeten, seinem Sauls, Leben zu beenden. Die Israeliten und David stimmen daraufhin eine Totenklage auf Saul uns seinen Sohn Jonathan an. Mit der Wahl Davids schöpfen die Israeliten wieder neue Hoffnung und besingen den neuen König. CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 19 03.04.17 13:37 Chormitglieder Chorseminar SOPRAN Aerne Alice, Beck Evi, Berger Liselotte, D‘Alberti Reinmann Kathrin, Fodor Susanne, Gassner Marlies, Hassler Irène, Hübner Monika, Keller Verena, Kirschler Marion, Kuhn Margrit, Meier Hildegard, Morger Martina, Raduner Ursina, Schwarzbauer Sandra, Vogt-Kalchofner Silvia, Wilhelm Sonya, Wolf Viviane, Zinsli Eliane ALT Batliner Elisabeth, Böni-Gmür Anita, Fasel Anja, Frick Nadja, Frommelt Barbara, Fuchs-Brander Silvia, Gassner Simonette, Heeb Barbara, Hemmerle Irene, Kaufmann Loretta, Kreutz Christine, Nutt Marlen, Ott Annette, Schädler Monika , Schmid Inge-Maren, Singer Nina, Vogt Annelies, Wenaweser Sandra CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 20 03.04.17 13:37 TENOR Allaart Pieter, Biedermann Christoph, Büchel Ernst, Dubacher Robert, Gstöhl Rainer, Kopf Wolfgang, Marxer Werner, Marxer Yvonne, Ospelt Emanuele, Quaderer Rupert, Schlegel Franco BASS Biedermann Xaver, Beck Franz-Josef , Böni Hans, Büchel Hubert, Egli Andreas, Gaug Herbert, Gerber Walter, Heeb Lorenz, Hitz Jürg, Jenne Rudolf, Koch Detlev, Kratochwil Martin, Marxer Roland, Meier Thomas, Meier Andreas, Schädler Engelbert, Schmid Hubert CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 21 03.04.17 13:37 Sinfonieorchester Liechtenstein / Besetzung VIOLINE 1 Szilard Szigeti (Konzertmeister) Olivia Momoyo Resch Petra Belenta Rachel Wieser Ivana Cetkovic Karlo Fio QUERFLÖTE Gabi Ellensohn-Gruber Anja Nowotny-Baldauf VIOLINE 11 Sho Akamatsu Janusz Nykiel Klemens Mairer Iradj Bastansiar Katsiaryna Zabradotskaya Mislav Pavlin FAGOTT Gus Simons Werner Gloor VIOLA Grigory Maximenko Andreas Madlener Florin Schurig Walter Tiefenthaler Vera Glatthorn POSAUNE Wolfgang Bilgeri Zsolt Ardai Egon Heinzle VIOLENCELLO Alberto Ferres Torres Maria Schweizer Markus Schmitz KONTRABASS Marcus Huemer Heltin Guraziu CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 22 OBOE Adrian Buzac Victor Marin TROMPETE Stefan Dünser Attila Krako PAUKEN Alfred Achberger ORGEL Corinne Grendelmeier HARFE Lindsay Buffington 03.04.17 13:37 Vielen Dank Für Ihre Unterstützung Kulturstiftung Liechtenstein / FLSB Gemeinde Schaan RHW Stiftung Guido Feger Stiftung ArsRhenia Stiftung Ze-Charity Support Foundation Ivoclar Vivadent VPBank Stiftung Dr. Gregor Steger Stiftung FL-Schulamt Migros Kulturprozent Promotor Stiftung Binding Stiftung Eugen Längle, Mauren ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Gemeinde Eschen Oberhuber Gertrud, Planken Gemeinde Gamprin Frick-Ospelt Antonia, Vaduz Neue Bank AG Markus Thomas Hilti, Schaan LGT Bank AG Gassner Hans, Triesenberg Walch Ernst Dr. jur., Planken Marxer Marianne, Vaduz Quaderer-Vogt Elfriede, Schaan Meier Heinz Dr. med. dent., Schaan Wohlwend Garage AG, Nendeln Dr. Egmond Frommelt, Vaduz Mittelberger Marlies, Schaan Roman Hermann AG, Schaan Bürzle Willy u. Hildegard, Balzers Hilty Hedi, Schaan Dünser Klaus u. Irene, Schaan Gruber Friedhelm, Mauren Heeb Pius, Schaan Bürzle Elmar, Balzers Batliner Christina, Triesen Frick Hansjörg, Schaan Batliner Stefan, Vaduz Drs. Hermann + Marxer Medicare AG Walser-Stössel Martha, Schaan Beck Peter, Eschen Kranz Arno, Vaduz Wolf Inge, Vaduz Hilti Gottlieb, Schaan Schreiber Elsa und Engelbert, Vaduz Dornbierer Margrit, Werdenberg CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 23 Dr. Frick Rony u. Silvia, Schaan Simonis Sehzentrum, Vaduz Frick-Ospelt Hanny, Schaan Walter Evelin, Vaduz Oehri Othmar AG, Gamprin Feger Brigitte, Vaduz Dr. Müller Franz Helmuth, Vaduz Fitnesshaus Anstalt, Schaan Wenaweser Wilma, Schaan Eder Andreas und Heidi, Gamprin Ritter Weine AG, Schaan Silvani Reto H., Vaduz Getränke Risch, Schaan Frick Noldi u. Doris, Schaan Edith de Boni, Schaan Dietrich Barbara u. Max, Schaan Ott Johann, Vaduz Marxer Roman und Beae Brunhart Edith, Schaan Beck Klaus, Schaan Gerner William, Eschen Biedermann Josef, Planken Schädler Heidrun, Vaduz Frick Walter, Schaan Laternser Clemens, Vaduz Müller Roland und Judith, Vaduz Anrig Christian u. Olga, Triesen Linden-Pic Anst., Schaan Hasler Brigitte, Gamprin Büchel Helga u. Benno , Balzers Meyer Bruno, Schaan Marugg M., Schaan Schürmann Philipp, Schaan Frick Ferdi Schreinerei, Schaan Oehry Norbert u. Rita, Schaan Lanter-Koller Violanda, Ruggell Wanger Noldi, Schaan Hanno Konrad Anst., Schaan Töndury Barblina, Triesenberg Schaaf Angela, Triesen Bargetze-Kind Renate, Triesen Seger-Walser Ilse, Vaduz Quaderer Hugo, Schaan Güntensperger W. u. G. , Schaan BVD Druck + Verlag AG Orgelbau Walter Mutzner, Rebstein Kostümverleih Jäger, St. Gallen 03.04.17 13:37 Die nächsten Konzerte Synfonieorchester Liechtenstein 2. ABO-SINFONIEKONZERT «SOL im SAL», 16. und 17. Mai 2017 SAL – Saal am Lindaplatz, Schaan, 20.00 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann, Joseph Haydn. Aljoša Jurinic, Klavier, Stefan Sanderling, Dirigent FESTIVAL VADUZ CLASSIC 2017 Eröffnungskonzert, Donnerstag, 24. August, Open Air, 21.00 Uhr Georges Bizet, Ludwig van Beethoven, Peter I. Tschaikowski. David Garrett, Violine / Yaron Traub, Dirigent / Sinfonieorchester Liechtenstein Vaduzer Weltorchester, Freitag, 25.August, Vaduzer Saal, Vaduz, 18.00 Uhr Überraschungsprogramm, ein Überraschungssolist. Antonín Dvorák / Stefan Sanderling, Dirigent Liechtenstein spielt, Sonntag, 27. August, Open Air, 11.00 Uhr Peter I. Tschaikowski, Bedrich Smetana, Charles Gounod, Paul Ducas, Henry Wood, Edward Elgar, Leroy Anderson, Peter I. Tschaikowski. Mitglieder des Sinfonieorchesters Liechtenstein, des Orchesters Liechtenstein-Werdenberg, Schüler der Liechtensteinischen Musikschule und Mitglieder des ENSEMBLES ESPERANZA der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein, Kevin Griffiths, Dirigent CSL_Programmheft_17_105x195_2.indd 24 03.04.17 13:37