Reiner Hengstmann - Hanns-Seidel

Werbung
Reiner Hengstmann
Was motiviert Unternehmen sozial und ökologisch
verantwortlich zu handeln?
Publikation
Vorlage: Datei des Autors
Eingestellt am 28. Februar 2011 unter
www.hss.de/download/110217_PP_Hengstmann.pdf
Autor
Dr. Reiner Hengstmann
Global Director PUMA.Safe
Veranstaltung
„Unsere Verantwortung im Umwelt- und Verbraucherschutz“, Expertentagung der HannsSeidel-Stiftung am 17. Februar 2011 in Berlin
Empfohlene Zitierweise
Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser
Online-Adresse anzugeben: [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: http://www.hss.de/...pdf (Datum Ihres letzten Besuches).]
Was motiviert Unternehmen......
sozial und ökologisch verantwortlich zu handeln?
Dr. Reiner Hengstmann
Global
l b l Director PUMA.Safe
f
Wie wichtig war die ökologische, soziale und governance (ESG)
Nachhaltigkeit für Ihre Firma in den letzten drei Jahren, und wie
wichtig wird sie die nächsten drei Jahre sein?*
ESG Nachhaltigkeit in den letzten drei Jahren
17
40
Sehr wichtig
31
8
5
Wichtig
Weder wichtig
noch unwichtig
ESG Nachhaltigkeit in den nächsten drei Jahren
Unwichtig
37
41
15
3 3
Sehr unwichtig
Keine Ahnung
0%
20%
40%
60%
80%
100%
*Quelle:
*Q
ll The
Th E
Economist
i t Intelligence
I t lli
Unit
U it Limited
Li it d 2011
Umfrage der Economist Intelligence Unit (Januar 2011) mit über 280 befragten Senior
Finance Executives
Was sind die wichtigsten Motivationsfaktoren (oder wichtigsten
Zi l ) Ihrer
Ziele)
Ih
Fi
Firma
ök l i h
ökologische,
soziale
i l
und
d governance
Nachhaltigkeitsgrundsätze zu fördern?
(% der befragten Personen)
Das ethisch Richtige tun
57
Rentabilität langfristig sichern
49
Einhaltung von Gesetzen und Vorgaben
47
Ein "grünes" Image pflegen
25
Ein Image der Offenheit und Transparenz pflegen
23
Innovation im Berich der Produktentwicklung fördern
23
Innovation im Bereich der Unternehmensabläufe fördern
22
Ein Image der Diversität und Gleichstellung pflegen
14
Nachfragen von Interessenverbänden, NGOs, Regulierungsbehörden und/oder anderen nachkommen
7
Auf Druck von sozialverantwortlichen Investoren und Analysten reagieren
4
Anderes, bitte angeben
4
Puma’s Weg in Richtung Nachhaltigkeit………………….
1993:
Erster Verhaltenskodex für asiatische Schuhhersteller
1995:
Erste Audits beginnen
1998:
Ausdehnung des Kodex auf Accessories Hersteller
1999:
S.A.F.E. Handbuch als Ergänzung
g
g des Verhaltenskodex;; Start eines
umfassenden Audit Programms
2002:
Erster Umwelt- und Sozialbericht „ Einblicke“; PUMA wird als Preisträger des Deutschen
Netzwerks für Wirtschaftsethik geehrt
2003
2003:
Erster
E
t Stakeholder
St k h ld Dialog
Di l
in
i Banz
B
(Teilnehmer:
(T il h
NGOs,
NGO G
Gewerkschaften,
k h ft
H
Hersteller
t ll und
d CSR
Experten)
2004:
PUMA tritt der Fair Labor Association bei
2005:
Aufnahme in FTSE4Good (Nachhaltigkeitsindex); PUMA Ethik Kodex wird verabschiedet
2006:
Aufnahme in Dow Jones Sustainability Index; PUMA tritt UN Global Compact bei; Stiftung
Warentest bescheinigt PUMA „starkes Engagement im Bereich CSR“
2007:
Nachhaltigkeitsbericht
g
2005/2006 wird veröffentlicht,, von TÜV Rheinland extern testiert
und enthält Kategorie gemäß Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI)
2008:
Erste PUMA Produkte mit Cotton Made in Africa Label werden verkauft (150.000); Erster PUMA
Fair Trade Ball wird für das Projekt „Klub der Guten Hoffnung“ eingesetzt
2009:
PUMA tritt “Global Action Network for Transparency in the Supply Chain” bei
2009:
Erstes HQ in der Sportartikelindustrie ist klimaneutral
2010:
PUMA wird Mitglied in der “Business and Biodiversity Initiative” des Bundesumweltministeriums
und
d verkündet
kü d t gemeinsam
i
mit
it der
d UNEP die
di ‘Play
‘Pl ffor Lif
Life’’ P
Partnerschaft,
t
h ft um d
das IInternational
t
ti
l
Year of Biodiversity 2010 zu unterstützen
PUMA unterstützt den Maasai Wilderness Conservation Trust (MWCT)
PUMA to verkündet tiefgreifendes Umweltstatment auf dem “Business
Business for the Environment
Summit” (B4E) der Vereinten Nationen in Seoul
Es gibt verschiedene Gründe, warum sich ein Unternehmen im
Bereich CR/Nachhaltigkeit
/
g
engagieren
g g
sollte.
Der CR Bereich hat sich bei PUMA „von der Pflicht zur Kür“
entwickelt.
entwickelt
Nachhaltigkeit für PUMA
PUMA...
... ist eine Notwendigkeit
... ist profitabel
... ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess
… eine Notwendigkeit
• Umdenken schaffen
• Begrenzte Ressourcen
effizient nutzen
•Die Zukunft von PUMA und
Akzeptanz
p
von Stakeholdern
… ist
i t profitabel
fit b l
• Sicherung
Si h
eines
i
Wettbewerbsvorteils
• Loyalität der Kunden
• Gewinnung neuer Aktionäre
• Reduzierung von operativen
Kosten (z
(z.B.
B optimierte
Nutzung von Ressourcen)
… Teil eines
kontinuierlicheren
Verbesserungsprozesses
• Neue
Ne e und
nd alte
Herausforderungen angehen
• Erhöhte Zufriedenheit,
Zugehörigkeit und erhöhtes
Engagement der Mitarbeiter
Erforderliche Strukturen
• Ein Leader - Kommuniziert, motiviert und macht es möglich
• Eine Vision - Wie wir die Zukunft und unserer Rolle in ihr
sehen
• Ethische Rahmenbedingungen /Werte:
di
diese
ethischen
thi h Grundsätze
G d ät d
durchgehend
h h d leben
l b
Die Umgebung der Stakeholder verändern
PUMAs Mission
„Wir wollen das
b
begehrteste
h
und
d
nachhaltigste
SportlifestyleU t
Unternehmen
h
werden.“
Jochen Zeit
Zeitz,
CEO
„PUMA setzt sich dafür ein, Kreativität zu fördern,
umwelt-- und sozialverträglich zu handeln und zum
umwelt
Frieden beizutragen. Gemäß unserer
Unternehmenswerte wollen wir das fair
fair, ehrlich
ehrlich,
positiv und kreativ tun.“
• Unterstützung des jährlichen Weltfriedenstag am 21.
21.
September durch die Initiative „One Day One Goal
Goal“
• Organisation von Fußballspielen weltweit:
weltweit: Ausdruck für
die vereinende Kraft des Sports, Menschen in Frieden
zueinander zu führen
• Kreativität ist Kernkompetenz der Marke
Marke::
Zusammenführung einzelner Künstler und Organisationen
zur Förderung von Kreativität
Soziale Netzwerke Creative Africa Network (CAN) und
C ti Caribean
Creative
C ib
N t
Network
k (CCN)
• Umweltschutz
• Bessere Arbeitsbedingungen
• Nachhaltige Produkte
Produkte
Rohstoffe
PUMA
Lieferanten
Büro und
S
Stores
Sub-Lieferanten
Logistik
Unternehmensziele und Reduzierungsinitiativen
Off-setting
Ganzheitlicher Ansatz
-25%
energy
reduction
Umfasst alle Aspekte
einschließlich:
Produkt &
Produktion
Ambitionierte
Zielsetzung!
25%
-25%
water
reduction
-25%
CO2
reduction
-25%
waste
reduction
Paperless
offices
Water
Energy
Waste
Paper
CO2
Waste
reduction
Company
Social
Design
50%
sustainable
products
Sustainability
Scorecard
2015
Product//
Materials
Corporate
environm.
accounting
Processes
Product
Logistics
-25%
CO2 reduction
-25%
CO2
reduction
C02
Energy
Factories
Packaging
100%
sustainable
packaging
90% rated
SAFE
A to B+
-25%
energy
reduction
Water
Waste
-25%
waste
reduction
-25%
water
reduction
PUMA NachhaltigkeitsNachhaltigkeits
g
-Highlights
g g
2010
• PUMA verkündet das Ziel Klimaneutralität für
2010
• PUMAVision Headquarter ist
bereits klimaneutral
• PUMA.Safe präsentiert neues
nachhaltiges Verpackungssystem,
Verpackungssystem
die “Clever Little Bag”
• PUMA.Safe
PUMA Safe und UNEP verkünden
die strategische Partnerschaft,
“Play for Life”, um damit das International Year
of Biodiversity 2010 zu unterstützen
“The
The purpose of business is business?
business?”
But
“Business as usual”
Is no longer an option!
Herunterladen