ca. 900 m (leg. Rohlena, VII. 1903). — Rohlena merkte auf dem

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Johann Hruby.
ca. 900 m (leg. R o h l e n a , V I I . 1903). — R o h l e n a merkte auf dem
Etikett v o r : Kelch außen mehr oder minder weiß- (grau-) filzig!
var. pseududunensis Tocl (im Herbare). — Schößlinge stark
bereift, rot überlaufen, kaum behaart und drüsig, ziemlich dicht
bewehrt; Blättchen klein, runzelig, grob-, oft eingeschnitten-gesägt,
unterseits dicht behaart (filzig), grau. Kelche graugrün, rotdrüsig.
Kronblätter rosa, feinflaumig (zum Teil nach der Diagnose Tocls). —
M o n t e n e g r o : In planitie „Zeta" prope Podgorica ( R o h l e n a , V.
1905).
R. pseudocaesius Ley. ( = R. caesius X Idaeus Sudre). — S t e i e r ­
m a r k : Bei Gröbning unter den Stammeltern. Trägt nur spärlich
Früchte, die rötlich-bläulich sind ( R e c h . , V I I I . 1913).
f. arvaliformis Hruby n. f. — Schößlinge (wie bei f. arvalis
Reichb. von R. caesius) dicht mit kleinen nadeiförmigen Stacheln
besetzt. Schößlingsblätter dreizählig; Blättchen sehr breit; Endblättchen fast kreisrund-eiförmig, mit zwei vorgezogenen Ecken,
unterseits graufilzig. Blüten in dichten zylindrischen, reichblütigen
Trauben. — S k a n d i n a v i e n : Göteborg Styrsa Fr. Tislarne (leg.
R a g n a r O l s e n , V I I . 1924).
R. pseudoidaeus Lej. ( = R. Idaeus X caesius Sudre). — S t e i e r ­
m a r k : An der Straße von Aussee nach Grundelsee ( R e c h . , I X . 1928).
R. orearum Sudre ( = R. caesius X veslitus Sudre). — N i e d e r O s t e r r e i c h : Waldränder zwischen Gmünd und Hoheneich, auf
Granit ( R e c h . , V I . 1926).
R. virgultorum P. J. Müller, Vers. no. 217 (1859) ( = R. ihyrsoideus candicans X caesius Sudre). —• Ähnlich R. candicans var. candicans
(S. 352/;if,8), von dem er sich am sichersten durch die breiten Neben­
blätter unterscheidet. — Hoher, kräftiger Strauch mit dicken,
mehr oder minder kantigen bis rundlichen, kahlen, gewöhnlich nicht
oder schwach bereiften Schößlingen, die mit ziemlich gleichartigen
kräftigen, meist geraden oder geneigten Stacheln gleichmäßig besetzt
sind. Schößlingsblätter meist fünfzählig, grob gezähnt, die oberen
(seltener alle) auf der Unterseite mehr oder minder graufilzig, flaumig;
im Alter und auf schattigen Standorten schwindet häufig bald der
Filzüberzug der Unterseite. Blütenstand schütter behaart, schwach
bewehrt, mit kurzen Drüsen besetzt (oder drüsenlos), schmal, mit
kurzen Ästen (dadurch mehr traubig), welche schief aufgerichtet sind.
Kelchzipfel außen filzig, abstehend oder zurückgeschlagen. Blüten
weiß, seltener rosarot, mittelgroß. Diese in ihren Merkmalen ziemlich
schwankende Pflanze umfaßt alle Zwischenformen von R. candicans var.
candicans zu R. caesius, soweit sie einen kräftigen Wuchs, noch hohe,
kräftige Schößlinge und schmale (meist) reichblütige Blütenstände
aufweisen.
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