Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE PROJEKTWETTBEWERB FÜR EIN ENERGIEEFFIZIENTES FENSTERBEZOGENES EINZELRAUMLÜFTUNGSGERÄT Jahresbericht 2011 Autor und Koautoren beauftragte Institution Adresse Telefon, E-mail, Internetadresse Werner Hässig, Sara Wyss Hässig sustech GmbH Weiherallee 11a, 8610 Uster 044 940 74 15, [email protected], www.sustech.ch BFE Projekt-/Vertrag-Nummer BFE-Projektleiter Dauer des Projekts (von – bis) Datum SI/500562-01 Charles Filleux, Andreas Eckmanns 1.10.2010 – 28.02.2012 22.11.2011 ZUSAMMENFASSUNG Das Projekt gibt einen Anstoss, das Lüftungsproblem beim Fensterersatz zu Lösen und ein sogenanntes „Fensterintegriertes Lüftungsgerät“ zu entwickeln. Zu diesem Zweck, wurde ein Wettbewerb durchgeführt, wo Teams, bestehend aus einem Fensterhersteller und einem Lüftungshersteller, funktionierende Prototypen entwickeln mussten. . Der Wettbewerb wurde 2011 von der Ausschreibung bis zur Siegerwahl durchgeführt. Anfang 2012 werden noch die Preisverleihung und weitere Öffentlichkeitsarbeiten durchgeführt. Folgende Ziele wurden für 2011 gesetzt und der Reihe nach erreicht: Adressen von geeigneten Firmen sammeln und Werbung in geeigneten Publikationen ausschreiben Zwei Fragerunden durchführen für eventuelle Teilnehmer Abgegebene Unterlagen zur ersten Phase bewerten und drei auswählen für die zweite Phase des Wettbewerbs Die Resultate der ersten Phase allen Teilnehmern mitteilen Termine mit der Empa und Hochschule Luzern zum Testen der Prototypen abmachen Prototypen testen und bewerten Abschliessende Jurierung und einen Sieger deklarieren. Projektziele Viele ältere Gebäude sind sehr undicht. Dies führt nicht nur zu grossen Wärmeverlusten in der Heizsaison, sondern auch zu Lärm und Gerüche die von aussen ins Haus kommen. In den meisten Fällen ist der grösste Teil der Undichtheiten bei den Fenstern. Da man bei Fenstersanierungen abdichtet und so das Problem der Wärmeverluste löst, kann dies zu schlechter Luftqualität im Haus führen. In extremen Fällen kann das auch noch zu Schimmel- und Gesundheitsproblemen führen. Darum werden Bauherren geraten, bei Fensterersatz gleichzeitig eine Lüftung einzubauen. Am besten baut man eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung ein, doch in vielen älteren Gebäuden kann das nur sehr aufwändig und teuer geschehen. Dieser Wettbewerb versuchte Firmen zu motivieren, ein „Fensterintegriertes Lüftungsgerät“ zu entwickeln. Das heisst konkret, ein Kleinlüftungsgerät so in die Fensterkonstruktion einzubauen, dass man beides gleichzeitig einbauen kann beim Fensterersatz. Somit wird der Fensterersatz mit Integrierung einer Lüftung schneller, einfacher und kostengünstiger. Die grösste Herausforderung dieser Aufgabe war, ein Konzept zu entwickeln, das auch ästhetisch überzeugte, damit das Produkt bessere Chancen hat, auf dem Markt akzeptiert zu werden. Zudem musste das Gerät hohe Anforderungen an Schall und Stromverbrauch aufweisen. Die Wärmerückgewinnung der Lüftung war auch ein zwingendes Kriterium das eingehalten werden musste. In diesem Jahr war das Hauptziel ein Sieger zu bestimmen anhand von eingereichten Konzepten und Testen eines Prototyps. Die allgemeinen Ziele des Wettbewerbs: 1. In der Fensterbranche soll ein Impuls zur Lösung des Lüftungsproblems beim Fensterersatz ausgelöst werden 2. Prototypen für die energieeffiziente Einzelraumlüftung sollen im Rahmen eines Projektwettbewerbs erstellt werden 3. Kooperationen zwischen Fensterbauern und Lüftungsfirmen sollen initiiert werden. Durchgeführte Arbeiten und erreichte Ergebnisse Dieses Jahr wurde fast alles für dieses Projekt fertiggestellt. Am Anfang wollte man alles bis Ende Jahr abschliessen, doch es kam zu Verzögerungen wegen Terminkonflikte unter der Jury und der Wettbewerbsteilnehmer. Nun wird alles ausser den Abschlussarbeiten, d.h. die Preisverleihung und Öffentlichkeitsarbeiten, bis Ende Jahr abgeschlossen sein. Dies beinhaltet den ganzen Projektablauf von der ersten Jury-Sitzung um den Ausschreibungstext vorzubereiten bis zur letzten Jurierung um den Sieger zu bestimmen. Am Anfang dieses Jahrs wurde die Jury bestimmt und an der ersten Jury-Sitzung wurde, wie erwähnt, die Ausschreibung für den Wettbewerb vorbereitet (im Anhang). Die Jury setzte sich aus folgenden Personen zusammen: - Mark Zimmermann, Architekt ETH, stellvertretender Abteilungsleiter Gebäude, Empa Franz Sprecher, Leiter Fachstelle Energie- und Gebäudetechnik, Amt für Hochbauten, Stadt Zürich Christoph Geyer, Dr. Prof. für Bauphysik, Berner Fachhochschule, Biel Tjeerd De Neef, Dr., Leiter Kompetenzzentrum Prüfstelle Gebäudetechnik, Hochschule Luzern – Technik & Architektur Werner Hässig, Dr., Inhaber und Geschäftsführer hässig-sustech GmbH, Uster Im ersten Halbjahr hat man Teilnehmer gesucht jeweils mittels Direktanschreiben an geeigneten Firmen und Publikationen. Dies alles mit dem Ziel, bis Ende Juni die Konzepte der 1. Phase des Wettbewerbs von den teilnehmenden Firmen-Teams zu bekommen. Bis zum Abgabetermin am 14.6.2011 wurden fünf Projekte eingereicht. Die Jurierung fand am 4.7.2011 in Zürich statt. Von den fünf eingereichten Projekten wurden drei ausgewählt, die zur nächsten Phase des Wettbewerbs zugelassen wurden. Ein weiteres wurde als Ersatzprojekt gewählt falls eins von den drei gewählten Teams ausfallen würde. Das letzte Projekt schied ganz aus dem Wettbewerb aus. Die drei Projekte der Teams die es zur zweiten Phase geschafft hatten, waren: Air-On AG / Wenger Fenster AG Siegenia Aubi AG / Ego Kiefer AG Zehnder AG / Profine AG 2/3 Projekt SI/500562-01, Werner Hässig, hässig-sustech Das Ersatzprojekt war von dem Team Siegenia Aubi AG / Erne AG und das ausgeschiedene Projekt hiess iVent und wurde von der Firma Fentech entwickelt. Nachdem die Teams benachrichtigt wurden, hatten sie etwa fünf Monate Zeit, ihren funktionsfähigen Prototyp zu bauen und der Empa zu liefern. An der Empa wurde die akustische Prüfung durchgeführt und nachher der Hochschule Luzern geliefert für die thermische Prüfung. Am 12.12.2011 findet die letzte Jurierung in Horw statt. Nationale Zusammenarbeit Dieses Projekt wurde mit der Stadt Zürich durchgeführt. Die Jury war aus Experten zusammengestellt, die verschiedene Schweizer Institute repräsentierten. Die zur zweiten Phase zugelassenen Teams mussten einen Prototyp herstellen. Die Prototypen wurden an der Empa und Hochschule Luzern um das Einhalten der technischen Vorgaben getestet. Internationale Zusammenarbeit Bei diesem Projekt gab es keine internationale Zusammenarbeit. Bewertung 2011 und Ausblick 2012 Die erste Phase des Wettbewerbs konnte vollständig durchgeführt werden Drei Projekte schafften es zur zweiten Runde und haben einen Prototyp der Empa geliefert das bis zum 12.12.2011 getestet wird. Am 12.12.2011 wird die zweite Jurierung stattfinden und den Sieger gewählt. Danach wären die Hauptziele des Projekts erreicht und es bleiben denn nur noch die Abschlussarbeiten. Im Frühjahr 2012 wird die Preisverleihung stattfinden und der Sieger und zweit- und drittplatzierte Projekte an der HILSA Swissbau 2012 präsentiert. Ein Poster für jedes der drei Projekte auf ein A0 Blatt wird dazu vorbereitet. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit dieses Projekts wird zusätzlich eine Broschüre fertiggestellt, das das ganze Projekt und die Ergebnisse zusammenfasst. Das Projekt soll im Frühjahr 2012 abgeschlossen sein. Anhang Wettbewerbsausschreibung 3/3 Projekt SI/500562-01, Werner Hässig, hässig-sustech im Auftrag von: Bundesamt für Energie Forschungsprogramm Energie in Gebäuden 3003 Bern und Amt für Hochbauten der Stadt Zürich Fachstelle Energie- und Gebäudetechnik Lindenhofstrasse 21 Postfach 8021 Zürich Uster, 9. Februar 2011 Produkt-Wettbewerb fensterintegriertes Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung (FiL) Ausgangslage Bei der Modernisierung von Gebäuden werden als eine der Hauptmassnahmen die bestehenden Fenster gegen neue, Wärme dämmende Fenster ausgetauscht. Da die neuen luftdicht schliessen sollen, kommt dem kontrollierten Luftaustausch eine grosse Bedeutung zu. Die Bewohner zu einem zweckmässigen Lüftungsverhalten zu gewinnen, ist weitgehend unmöglich. Der Einbau einer Komfortlüftung für die ganze Wohnung ist für den Bauherrn oft zu teuer. Grosse Eingriffe in das Gebäude sind meist unerwünscht. Einzelraumlüfter mit integrierter Wärmerückgewinnung sind schon seit längerem auf dem Markt erhältlich, wurden bis anhin aber nur sehr wenig eingesetzt. Die Hauptprobleme sind das unästhetische Erscheinungsbild, der Preis, der ungenügende Schallschutz und, dass die Lüfter nicht zusammen mit den Fenstern angeboten werden. Ziel des Wettbewerbs Das Ziel dieses Produktwettbewerbs ist es, der Fenster- und Lüftungsbranche neue Impulse zur Lösung des Lüftungsproblems zu verleihen. Dabei sollen zwischen Fensterbauern und Lüftungsherstellern enge Kooperationen initiiert werden. Am Schluss des Wettbewerbs sollten 3 Prototypen für energieeffiziente Fensterlüfter (FiL) vorliegen. Wettbewerbsablauf Der Produkt-Wettbewerb fensterintegriertes Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung wird in zwei Phasen durchgeführt (Präqualifikationsphase und Entwicklungsphase). Eignung Zugelassen sind Unternehmen und Forschungsinstitutionen mit Sitz in der Schweiz. Die Teams bestehen idealerweise aus Projektentwicklern aus der Lüftungs- und Fensterbranche. Eine Fensterfirma muss zwingend mit im Team sein. hässig sustech gmbh - Ingenieurbüro Weiherallee 11a, CH-8610 Uster 044 940 74 15 [email protected] www.sustech.ch 1/5 Beratung – Planung – Messung - Expertisen MINERGIE, MINERGIE-P, MINERGIE-Eco nachhaltige Gebäude- und Energietechnik Anforderungen Die gesuchte Lüftung wird vom Fensterbauer zusammen mit einem neuen Fenster angeboten und soll als eine Einheit in Erscheinung treten. Es sind Lösungen gesucht, die beim alleinigen Fensterersatz oder zusammen mit einer Fassadenmodernisierung (z. B. mit aussenliegender Wärmedämmung) möglich sind. Die Breite der Fensteröffnung soll möglichst nicht verkleinert werden. Die Lüftung kann beispielsweise im Fenstersturz, in die Fensterbank oder an der Seite angebracht werden. Die Lüftung soll einen zeitgemässen Komfort und eine hohe Energieeffizienz bieten. Sie soll hohe ästhetische Ansprüche erfüllen und einfach zu warten sein. Bewertungskriterien Die Jury bewertet die vier Kriterien Gestaltung / Baulicher Einbauaufwand / Erfüllung der technischen Vorgaben / Betrieb und Instandhaltung. In den folgenden vier Abschnitten werden die einzelnen Kriterien näher beschrieben: 1) Gestaltung An die Lüftungselemente werden hohe architektonische Ansprüche gestellt, da sie das Erscheinungsbild eines Gebäudes und der Räume mitprägen. Ebenso werden ökologisch und gesundheitlich unbedenkliche Materialien gefordert. 2) Baulicher Einbauaufwand Bei der Instandsetzung und Renovation von Gebäuden werden die unterschiedlichsten Situationen und verschiedensten Baumaterialien (massive Wände unterschiedlicher Stärke, Holzkonstruktionen, etc.) angetroffen. Für die Jury ist es deshalb wichtig, dass das Produkt ein grosses Einsatzpotential hat und der bauliche Aufwand für den Einbau der Module im Rahmen bleibt. 3) Erfüllung der technischen Vorgaben Die integrierten Fensterlüfter sollen auch in Schlafzimmern oder in Lärm belasteten Gebieten eingebaut werden. Deshalb ist der Jury der Lärmschutz und somit der Schallleistungspegel und das Schalldämmmass besonders wichtig. Die eingereichten Lösungen werden anhand der unten stehenden Anforderungen bewertet. Die Jury und weitere Fachexperten prüfen, ob die technischen Vorraussetzungen erreicht werden können. Ist die Erreichung nicht plausibel, wird der eingereichte Beitrag aus der weiteren Selektion ausgeschlossen. Schalleistungspegel maximal 25 dB(A); gemessen bei 30 m3/h und in Raummitte. hässig sustech gmbh - Ingenieurbüro Weiherallee 11a, CH-8610 Uster 044 940 74 15 [email protected] www.sustech.ch 2/5 Beratung – Planung – Messung - Expertisen MINERGIE, MINERGIE-P, MINERGIE-Eco nachhaltige Gebäude- und Energietechnik Das bewertete Schalldämmmass des Lüfters soll Rw > 35 dB betragen; Messung zusammen mit Fenster (EU-StandardFenstermasse, 123x148 cm im Licht, 135x154 cm im Anschlag) Der Stromverbrauch der Lüftung darf 8 Watt bei 30 m3/h nicht übersteigen. Die Wärmerückgewinnung beträgt mindestens 70 % (Fortluftbezogen) bei 30 m3/h. Die Lüftung leistet regulierbare 10-40 m3/h Zuluft und Abluft. Es sind auswechselbare Filter für Aussen- und Abluft vorhanden. Kondensat- und Frostschutzthematik muss behandelt sein. Optionen: (nicht zwingend, aber möglich) bedarfsgerechte Steuerung (Zeit, CO2 und Feuchtigkeit) sommerlicher Bypass des Wärmetauschers Heizen und Kühlen der Zuluft Be- und Entfeuchten der Zuluft 4) Kosten, Betrieb und Instandhaltung Bauherren und Betreiber interessieren die gesamten Lebenszykluskosten, welche sich neben den Produkt- und Montagekosten, aus den zusätzlich notwendigen baulichen Massnahmen und aus den Betriebs- und Instandhaltungskosten zusammensetzen. Konkret bewertet wird: Die eingesetzten Bauteile sollten eine lange Lebensdauer aufweisen. Ersatzteile sollten lieferbar und defekte Teile einfach ersetzbar sein (Ventilator, Wärmerückgewinnung, elektrische Steuerung, etc). Die Reinigung muss gut möglich sein, keine unzugänglichen Stellen. 1. Phase Wettbewerb Zusammenstellung einer Bewerbungsmappe. Angabe von Referenzen und konzeptionellen Ideen. Abzugebende Unterlagen (Unterlagen im Umfang von maximal 2 x A3-Blättern; weitere Beilagen bleiben unbeachtet) Bewerbung mit Angaben zu verantwortlichen Personen mit Referenzen Produktions- und Vertriebsmöglichkeiten der beteiligten Firmen Skizzen mit wichtigsten Massangaben, Beschrieb und Funktionsschema des zu entwickelnden Prototyps. Abgabeadresse hässig sustech GmbH „Fensterintegrierter Lüfter“ Weiherallee 11a 8610 Uster Weiteres Vorgehen Aufgrund der eingegangen Bewerbungen wählt die Jury im Sinne einer Präqualifikation 3 Teams aus, welche zur 2. Phase zugelassen werden. Für die Präqualifikation werden die Projektidee zu 60 % sowie das Know-How im Fenster- und Lüftungsbereich und der Produktions- und Vertriebsmöglichkeiten zu je 20 % gewichtet. hässig sustech gmbh - Ingenieurbüro Weiherallee 11a, CH-8610 Uster 044 940 74 15 [email protected] www.sustech.ch 3/5 Beratung – Planung – Messung - Expertisen MINERGIE, MINERGIE-P, MINERGIE-Eco nachhaltige Gebäude- und Energietechnik 2. Phase Wettbewerb Die 3 zugelassenen Teams entwerfen ein Produkt und entwickeln je einen funktionsfähigen Prototypen, bei welchem die technischen und ästhetischen Anforderungen geprüft werden können. Die Prototypen werden in einer Vorprüfung (punktuell auch mit Messungen) in einem unabhängigen Labor auf die Einhaltung der technischen Vorgaben geprüft und anschliessend von der Jury bewertet. Abzugebende Unterlagen Ein funktionsfähiger Prototyp, Detailpläne, Beschrieb und Angabe der technischen Daten Termine Beantwortung Fragen Abgabe 1. Phase Entscheid 1. Phase Auslösung 2. Phase Abgabe 2. Phase Jurierung Preisverleihung 1.4. und 15.5.2011 13. Juni 2011, 17.00 Uhr (eintreffend) 4.7.2011 6.7.2011 4. November 2011, 17.00 Uhr (eintreffend) (Adresse wird noch bekannt gegeben) Dezember 2011 zwischen 17.1. und 21.1.2012 im Rahmen der hilsa / swissbau Die Bewerbung, sowie die Prototypen müssen spätestens am Abgabetermin beim Empfänger sein. Preisverleihung Die Preisverleihung und Ausstellung der Prototypen ist im Rahmen der hilsa / swissbau in Basel geplant. Zeitraum: vom 17. bis 21. Januar 2012 Publicity Die eingereichten Arbeiten werden in geeigneter Form publiziert. Für die Teilnehmer der 2. Phase wird die Öffentlichkeitsarbeit auch mit den Preisträgern abgesprochen. Honorare Es steht eine Summe von 30'000.- SFr. als Preisgeld zur Verfügung. Dieses wird je nach erzielter Punktzahl auf die 3 Teilnehmer verteilt. Verpflichtungen Aus dem Wettbewerb entstehen weder Aufträge noch weitere Verpflichtungen. Rechte Die Eigentumsrechte an den präsentierten Prototypen gehören den entsprechenden Wettbewerbsteilnehmern und dürfen auch zum Patent angemeldet werden. Die Prototypen und die Beiträge für die Präqualifikation (1. Phase) dürfen durch die Organisatoren und Auftraggeber öffentlich präsentiert und in Fachbeiträgen / Vorträgen vorgestellt werden. Jury Mark Zimmermann, Architekt ETH , stellvertretender Abteilungsleiter Gebäude an der Empa Franz Sprecher, Leiter Fachstelle Energie- und Gebäudetechnik, Amt für Hochbauten der Stadt Zürich Christoph Geyer, Dr. Prof. für Bauphysik, Berner Fachhochschule, Biel Tjeerd De Neef, Dr., Leiter Kompetenzzentrum Prüfstelle Gebäudetechnik Hochschule Luzern – Technik & Architektur Werner Hässig, Dr., Inhaber und Geschäftsführer hässig sustech GmbH, Uster hässig sustech gmbh - Ingenieurbüro Weiherallee 11a, CH-8610 Uster 044 940 74 15 [email protected] www.sustech.ch 4/5 Beratung – Planung – Messung - Expertisen MINERGIE, MINERGIE-P, MINERGIE-Eco nachhaltige Gebäude- und Energietechnik weitere Experten Werden nach Bedarf beigezogen Registrierung (Interessenten) Lassen Sie sich unter www.sustech.ch/fil registrieren. Sie werden die Fragenbeantwortung automatisch zugestellt erhalten. Fragen, Organisatorisches Fragen zum Wettbewerb und zur Organisation sind schriftlich an [email protected] zu richten. Herr Carsten Schickor (hässig sustech gmbh) ist Ansprechpartner. Die Fragen werden gebündelt und am 1. 4. und 15. 5. 2011 schriftlich den Fragestellern und den registrierten Interessenten zugestellt. Diese Ausschreibung steht auch unter www.sustech.ch/fil zum Download bereit. Mark Zimmermann Franz Sprecher Christoph Geyer Tjeerd de Neef Werner Hässig Empa AHB, Stadt Zürich Berner FH, Biel HSLU – T&A hässig sustech hässig sustech gmbh - Ingenieurbüro Weiherallee 11a, CH-8610 Uster 044 940 74 15 [email protected] www.sustech.ch 5/5 Beratung – Planung – Messung - Expertisen MINERGIE, MINERGIE-P, MINERGIE-Eco nachhaltige Gebäude- und Energietechnik