Stiftungen und Aktien – das passt!

Werbung
Frank Fischer +++ Shareholder Value Management AG +++ Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen
Gastbeitrag
Zur Pflege des Stiftungsvermögens
„Stiftungen und Aktien – das passt!“
von Frank Fischer, verantwortlich für das Management des „Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen“
Aktien spielen als Asset-Klasse bei Stiftungen
oftmals nur eine untergeordnete Rolle. Doch
entgegen der landläufigen Meinung müssen
sich Aktien und Stiftungen nicht widersprechen.
Beide haben denselben Zeithorizont, da sie nicht
in ihrer Laufzeit beschränkt sind. Und Dividendenzahlungen entsprechen heute eher dem Stiftungscharakter, als festverzinsliche Wertpapiere
auf dem aktuellen Zinsniveau. Früher gewährte
eine Staatsanleihe Rendite ohne Risiko, heute ist
es umgekehrt.
Im Gegensatz dazu helfen Investments in
Sachwerte, wozu unternehmerische Beteiligungen, also Aktien, gehören. Dazu kommt, dass
Aktien über Dividenden regelmäßig Erträge generieren. Die Stiftung kann also nicht nur Wertzuwächse durch Kursgewinne vereinnahmen,
sondern auch laufende Auszahlungen durch
Dividenden, die gegenüber Kuponzahlungen zudem oft attraktiver sind.
Trotz der langfristigen Ausrichtung von Stiftungen
ist die Volatilität von Aktien vielen Anlageausschüssen immer noch suspekt. Sie sehen in Aktien
nur das börsennotierte Wertpapier und nicht den
fer eingepreist ist, der vor höheren Verlusten
schützt. Apropos Schutz vor Vermögensverlust:
Der „Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen“ ist
zu allererst auf den Erhalt des Vermögens ausgerichtet. Dann erst kommt die Wertsteigerung. Im
Laufe der Jahre hat das Management eine Absicherungsstrategie entwickelt, die das Verlustrisiko für die Anleger minimiert. Dass darüber hinaus auch noch die Performance stimmt, zeigt die
Wertsteigerung von durchschnittlich 11,8 Prozent
per anno seit Auflage des Fonds
vor über fünf Jahren. Viele StifFrankfurter Aktienfonds für Stiftungen (siehe S. 3)
tungen, die in Aktien investiert
haben, konnten über die Jahre
beachtliche Fördervolumina
generieren. Solche langfristigen Investoren profitieren von
Bewertungskrisen und investieren nach den vier Prinzipien des Value Investings: Dazu
gehört die bereits angesprochene Sicherheitsmarge beim
Kauf der Aktien. Das zweite
Kriterium sind Engagements
Wert der dahinter stehenden unternehmerischen
Beteiligung. Natürlich gibt es Übertreibungen an
der Börse und damit Kursschwankungen. Deshalb
ist es wichtig, den richtigen Einstiegszeitpunkt zu
treffen. Als Value-Investoren legen wir unseren
Fokus auf unterbewertete Titel. Wir investieren
nur in Aktien, die nach eingehender Analyse
mindestens 40 Prozent unter ihrem industriellen
Wert notieren. Das gibt uns die Gewissheit, dass
schon beim Kauf der Papiere ein Sicherheitspuf-
Quelle: shareholdervalue 2013
Frank Fischer CIO
der Shareholder
Value Managment AG
in eigentümergeführten Unternehmen. Hier ist
es wichtig, dass die Interessen des Managements
und der Shareholder gleichgerichtet sind. Als Drittes kommt der strukturelle Wettbewerbsvorteil ins
Spiel, wodurch Unternehmen über Konjunkturzyklen hinweg nachhaltig überdurchschnittliche Gewinne erwirtschaften. Und schließlich spielt die
Psychologie eine entscheidende Rolle, denn die
Übertreibungen der Börsen gibt es auf Ebene der
Einzeltitel ebenso wie für den gesamten Markt.
Abschließend ist zur Vermeidung des permanenten Kapitalverlustes eine aktive Steuerung und
Absicherung des Portfolios von fundamentaler
Bedeutung. Stiftungen und Aktien passen also
nicht nur, sie gehören sogar zusammen.
Herunterladen