„Gute Architektur ist immer auch energieeffizient!“ Olaf Bartels im Gespräch mit Architekt Andreas Rossmann M it dem Architekten Andreas Rossmann setzen wir in dieser Ausgabe des Re­gionalteils Mecklenburg-Vor­pom­ mern die Reihe der Gespräche über en­er­gie­ effizientes Bauen in Mecklenburg-Vorpommern fort. Olaf Bartels hat mit ihm den Umgang mit Typenschulen, die in Montagebauverfahren er­­stellt worden sind, über Denkmalschutz und Innenwärmedämmung gesprochen. Lesen Sie dazu das neben stehende Interview. Am 12. September fand in Schwerin das er­ste Treffen der Sprecherinnen und Sprecher der örtlichen Kammergruppen mit dem Kam­ mer­vorstand statt. Lesen Sie dazu unseren Bericht im hinteren Bereich des Regional­ teils. Am 8. Oktober veranstaltet die Kammergruppe Rostock einen Stadtspaziergang und führt an­ schließ­end den Film „The Human Scale“ über die Arbeit des dänischen Architekten und Stadt­planer Jan Gehl vor. Lesen Sie dazu den Hin­weis in diesem Regionalteil. n Die energetisch sanierte Lindenschule in Lübtheen mit einer neuen Außenhaut und außenliegendem vielfarbigem Sonnenschutz (Architekt: Andreas Rossmann) | Foto: Andreas Rossmann Herr Rossmann, was war zuerst da: der Ge­ danke, die Schule in Lübtheen oder das Wohn­haus in Schwerin möglichst energie­ ef­fizient zu sanieren oder eine gute Schule bzw. ein gutes Wohnhaus in Schwerin zu er­halten, das die Qualitäten historischer Baukultur bezeugt? Andreas Rossmann: Wir beschäftigen uns in un­serem Büro schon seit Längerem mit dem The­ma energieeffizientes Planen und Bauen. Für die Schule in Lübtheen war von der Kommune zu­nächst eine normale Sanierung vorgesehen. Wir haben dann vorgeschlagen, diese Sanierung um energetische Aspekte zu erweitern und zu schau­en, was man mit einem Gebäude, das 20 DABregional | 05/14 ursprüng­lich in Montagebauweise entstanden ist, in diesem Sinne machen kann. Das hat die Kom­mune mitgetragen, auch wenn dafür einige finan­zielle Engpässe überwunden werden mussten. Da diese Sanierung für Bauten dieser Art Richtung weisend ist, konnten wir schließlich eine Förderung durch das Land MecklenburgVor­pommern erreichen. Das Gebäude am Großen Moor 38 in Schwerin stand längere Zeit leer. Es wurde zuvor als his­ torisches Museum der Stadt Schwerin genutzt und sollte nun einerseits einer neuen Nutzung zu­geführt werden, andererseits musste die histo­rische Bausubstanz erhalten sowie die Maß­gaben des Denkmalschutzes berücksichtigt Baukultur | Mecklenburg-Vorpommern wer­den. Das Gebäude ist relativ groß, so dass wir eine gemischte Nutzung konzipiert haben. Ein Teil wird zum Wohnen genutzt. Es gibt aber auch ein Büro in dem Haus und wir hatten die Mög­lichkeit, eine kleine Pension sowie vier klei­ ne Ferienwohnungen unterzubringen. Welche Erkenntnisse konnten Sie aus der denk­malgerechten Sanierung des Hauses in Schwerin für die energetische Sanierung von historischen Gebäuden überhaupt gewin­ nen (auch für den Fall, dass sie nicht unter Denk­malschutz stehen)? Andreas Rossmann: Wir haben mit der Innen­ wärme­dämmung, die wir dort eingesetzt haben, sehr gute Erfahrungen gemacht. Dafür brauchten wir eine gute Detailplanung. Die notwendigen Dämm­stärken und der Taupunkt mussten genau be­rech­net werden. Wir haben innen Poren­ beton­wän­de gestellt und die Zwischenräume zur Außen­wand dann mit Dämmmörtel ausgefüllt. Die alten Außenwände dienen dann nur noch als Wetter­schutz. Auch im Umgang mit den Fenstern ha­ben wir viel gelernt. Es muss nicht jedes Fen­ster gleich ausgetauscht werden. Manche Kastenfenster können saniert, einfache Fenster mit Innenfenstern zu Kastenfenstern umgebaut werden. An anderen Stellen, die für die historische Bausubstanz nicht sensibel waren, konnte eine Dreifachverglasung eingesetzt werden. Auch über die Beheizung von solchen Gebäuden haben wir viel gelernt. Man kann einiges mit Niedertemperaturheizungen ausrichten. Für Fußbodenheizungen muss man nicht die Böden aufreißen. Decken- oder Wandstrahlheizungen können als alternative Lösungen auch einiges erreichen. Es konnte eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit einer Wärmerückgewinnungsanlage trotz der beengten Verhältnisse und mit Rücksicht auf die historisch wertvolle Substanz dennoch eingesetzt werden. Teilweise waren die Räume hoch genug, so dass abgehängte Decken eingezogen werden konnten. Sen­sible Räume wurden indirekt über Lüftungs­ öf­fnungen versorgt. Wurde die Sanierung der Schule auch für die Umsetzung eines eventuell neuen pä­da­ go­gischen Konzeptes genutzt oder hat man sich allein auf die Sanierung des Gebäudes kon­zentriert? Andreas Rossmann: Ja, die Pädagogik sollte eb­en auch auf Energie, Energieeffizienz und Klima­wandel abheben und mit dem Gebäude thema­tisieren. Im Physikunterricht spielen die Ener­gieverbräuche und Effekte der Dämmung eine große Rolle. Wie haben Sie es geschafft, aus dem wahr­ schein­lich recht zugigen Plattenbau so etwas wie ein Passivhaus zu machen? Wie sind Sie tech­nisch vorgegangen? Andreas Rossmann: Als ein Passivhaus kann man die Schule nicht bezeichnen. Das hätten wir zertifizieren lassen müssen, aber wir konnten die Heizkosten erheblich senken. Ich beschreibe un­ser Vorgehen gerne als Thermoskannenprinzip. In erster Linie sollte eine luftdichte und gut ge­ däm­mte Gebäudehülle entstehen und wir haben das Dach und den Fußboden gedämmt. Außerdem ha­ben wir neue Fenster eingesetzt. Damit war die Thermoskanne komplett. Dazu gehört dann ei­ne kontrollierte Be- und Endlüftung des Ge­ bäu­des mit einer Wärmerückgewinnung. Das war etwas heikel, weil wir mit recht großen Quer­schnitten die Plattenelemente durchbrechen muss­ten. Mit den Statikern haben wir aber eine gute Lösung gefunden. Ein wenig Wärmezufuhr oder Kühlung im Sommer braucht ein solches Ge­bäude schon. Dafür konnten wir ober­flächen­ nahe Geothermie einsetzen. Der außen liegende Son­nen­schutz verhindert im Sommer einen zu gro­ßen Wärmeeintrag in das Gebäude. Alles wird mit Strom betrieben, die eine Photo­vol­ taik­anlage auf dem Dach und in einigen Fenstern lie­fert. In den Betriebskosten macht sich die Sanierung schon deutlich bemerkbar. Wenn die Kommune gar nicht saniert hätte, lägen die Heizkosten bei etwa 27.000 Euro, nach jetzigem Stand zahlt sie ganze 250 Euro für das Jahr. Da wir für den Be­trieb der Pumpen, Aggregate und anderer Ver­braucher grünen Strom einsetzen, ist das Ge­bäude im Betrieb außerdem frei von CO2. Sehen Sie einen Konflikt darin, eine Bau­auf­ ga­be gut zu lösen und gleichzeitig für das Ge­bäude einen hohen energetischen Standard zu schaffen? Andreas Rossmann: Ich sehe da gar keinen Kon­flikt! Ich glaube, eine gute Architektur ist im­mer effizient und eben auch energieeffizient. Ge­bäude, die nicht funktionieren, sind auch kei­ne gute Architektur! Entwerfen ist für mich im­mer ein Abwägen zwischen Funktionalität, Energetisch saniertes barokes Wohnhaus am Großen Moor 38 in Schwerin mit weitgehend innenliegender Wanddämmung (Architekt: Andreas Rossmann) | Foto: Andreas Rossmann DABregional | 10/14 21 Mecklenburg-Vorpommern | Baukultur Energetisch sanierte Regionalschule (Lindenschule) in Lübtheen mit dem durch seine Überdachung neu nutzbaren Innenhof (Architekt: Andreas Rossmann) | Foto: Lindenschule op­ti­malen Nutzungsmöglichkeiten, Gestaltung, Äs­the­tik, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Für die Schule war Energieeffizienz auf jeden Fall ein Mehrwert. Außerdem fehlte es im Ge­ bä­ude nach ungeschickten Um- und Einbauten an einer guten Orientierung. Die Lüftung der Klas­senräume war ein großes Problem und es gab derlei noch mehr. Es fehlte insgesamt vor al­lem an Behaglichkeit und die sollte jedes Ge­ bäu­de haben, ob es nun ein Wohnhaus oder eine Schule ist. Wann sind Abriss und Neubau aus Ihrer Sicht sinnvoller als Erhalt und Sanierung ei­ nes Gebäudes, um zu einer Optimierung des En­er­giebedarfs zu kommen? Andreas Rossmann: Für uns steht der Erhalt be­stehender Bausubstanz immer an erster Stel­ le. Erst wenn die Substanz soweit zerstört ist, dass eine sinnvolle Nutzung nicht mehr möglich ist, kann man darüber nachdenken, das Gebäude kom­plett zu ersetzen. Wir gehen sonst davon aus, dass sich jedes Gebäude energetisch er­ tüch­tigen lässt. Richten Sie sich, wenn Sie ein Gebäude ener­ ge­tisch sanieren, das nicht unter Denk­mal­ 22 DABregional | 10/14 schutz steht, an dessen bestehender Ar­chi­ tek­tur aus oder streben Sie danach, ein kom­ plett neues Gebäude zu schaffen? Andreas Rossmann: Wir entwerfen kein neues Haus. Auch nach der Sanierung soll das Gebäude sei­ne eigene Identität sowie seinen historischen Wert behalten und auch städtebaulich gut im Kon­text bleiben. Das ist unser Hauptziel. Hat Sie die Einhaltung von Energiesparvorgaben bei­m Entwerfen eher behindert oder auf neue Ideen gebracht und Ihr Entwerfen be­ flü­gelt? Andreas Rossmann: Also für uns ist es schon ein­e Herausforderung, ein Gebäude energetisch zu sanieren. Daraus entwickeln sich auch neue Ideen für die Architektur. Manchmal müssen die Fensteröffnungen und damit die Fas­sa­den­ struktur überarbeitet werden und daraus entsteht dann auch ein ganz neuer Architekturansatz. Das gilt zum Beispiel für die neuen bunten Mar­ ki­sen an der Schule in Lübtheen. Sie werden sehr unterschiedlich benutzt und dadurch ent­ steht eine neue, eine sehr lebendige Architektur. Mit der Überdachung des Innenhofes haben wir einen sehr kompakten Baukörper mit einer klei­neren dem Wetter direkt ausgesetzten Ober­ flä­che geschaffen, als das vorher der Fall war. Wir haben die Flächen der Fenster im Vergleich zu den Wandflächen reduziert. Auch für die Detail­pla­nung war der Ansatz der Energieeffizienz be­stimmend. Welchen Anteil hat Architektur überhaupt an der Energieeffizienz eines Hauses? Ist das nicht eine Frage der Haustechnik? Andreas Rossmann: Erst einmal muss das Ge­ bäu­de, das heißt sein Baukörper und seine Hülle, ener­ge­tisch gut funktionieren. Wenn das nicht der Fall ist, kann man mit der Haustechnik nicht sehr viel ausrichten. Also, erst kommt die Ar­­chi­tek­tur, dann die Gebäudehülle und dann die Haus­technik. Wann ist ein solches Gebäude „über­tech­ni­ fiziert“? Andreas Rossmann: Also wenn die Haustechnik den Nutzer bevormundet, dann ist ein Gebäude über­technifiziert. Die Technik muss nutzer­ freund­lich sein. Ich muss immer noch die Fenster öf­fnen können. Ich muss auch die Heizung re­ gu­lieren können. Es kann nicht sein, dass man ein solches Gebäude nur mit einem Handbuch be­nutzen kann. Kammernachrichten | Mecklenburg-Vorpommern Treffen der Kammergruppen in Schwerin Treffen der Kammergruppen in Schwerin am 12. September 2014 | Foto: AK M-V A m 12. September fand in Schwerin das er­ste Treffen der Sprecherinnen und Spre­cher der örtlichen Kammergruppen mit dem Kammervorstand statt. Es gab einen leb­haften Erfahrungsaustausch mit Berichten über die bisherigen Aktivitäten und Pläne in den je­wei­ligen Regionen. Das Treffen diente außerdem nicht zuletzt auch dem persönlichen Kennenlernen der regionalen Akteure untereinander, damit wert­volle persönliche Kontakte geknüpft werden konnten. Vorstand und Sprecherräte haben entschieden, dass das Format verstetigt werden soll, so dass zu­künftig in jedem Jahr ein Treffen der Kam­ mer­gruppen­sprecher stattfinden wird, und zwar an wechselnden Orten. Außerdem wurde verein­ bart, dass zukünftig die jeweiligen Sprecher ein­geladen werden sollen, wenn der Vorstand in den Landkreisen tagt. Präsident Joachim Brenncke sagte nach der Ver­anstaltung: „Das Treffen fand in sehr guter Atmo­sphäre statt und hat einmal mehr deutlich ge­macht, wie wertvoll die Aktivitäten der Kam­ mer­gruppen vor Ort sind. Mein herzlicher Dank geht an alle Sprecherinnen und Sprecher, die sich in ihrer Freizeit für Baukultur vor Ort en­ ga­gieren. Der Vorstand wird zukünftig noch enger mit den Kammergruppen zu­sammen­ar­ bei­ten.“ n Martin Fischer Geschäftsführer der Architektenkammer M-V Stadtspaziergang + Film Kultur- und Medienzen­trum Frieda | Foto: Reinhard Löffler A m 8. Oktober 2014 lädt die Kammergruppe Ro­stock in Zusammenarbeit mit der Karo gAG und dem Lichtspieltheater Wundervoll [li.wu.] ins Kultur- und Medienzentrum Frieda 23, Frie­drich­straße 23, in Rostock ein. Programm 19.00 Uhr Vom Wettbewerb zum fertigen Projekt Die Karo gAG stellt Geschichte und pri­vatöf fentliches Finanzierungs­m o­d ell der Kulturimmobilie Frieda 23 vor, mit anschließender Besichti­gung. 20.00 Uhr Architekturfilm “The Human Scale” von Jan Gehl (1h 23min, Eintritt 6,00 €) Für Jan Gehl steht das Leben der Mens­chen in Großstädten seit über 40 Jahren im Mittelpunkt seiner Arbeit. Der Architekt und Stadtplaner hat es sich mit seinen Kollegen zur Aufgabe gemacht, neues Leben in die In­nen­städte zu DABregional | 10/14 23 Kammernachrichten | Mecklenburg-Vorpommern bringen und diese wieder lebens­wert zu machen. Passend dazu thema­tisiert der Dokumentarfilm „The Hu­man Scale“ die Möglichkeiten von Städte­ bau­ern und Architekten, Vi­sio­nen von mensch­ lichem und nach­hal­ti­gem Stadtleben aufzuzeigen. Der dä­nische Filmemacher Andreas M. Dals­ gaard porträtiert die archi­tek­to­nisch­en Ideen seines Landsmannes von einem humanen und nachhaltigen Stadt­leben in beeindruckender Bild­spra­che. Im Anschluss ist Zeit für Fragen und Diskussion in lockerer Runde, im Beisein der Vorstands­ mit­glieder der Karo gAG. n Reinhard Löffler Agenda 10-2014 Weitere Informationen unter http://www.architektenkammer-mv.de/de/fuer-mitglieder-architekten/fortbildung/ Termin 08.10.2014, 12:00 -16:30 Uhr Ort Kavelstorf 08.10.2014, 9:00-16:00 Uhr TRIHOTEL am Schweizer Wald, Tessiner Straße 103, Rostock 14.10.2014, 14:00 -18:30 TRIHOTEL am Schweizer Wald, Tessiner Straße 103, Rostock Veranstalter & Thema Demografie und Architektur Innovative Systemlösungen für Generationen Aufsteigende Feuchte – Nach­träg­ liche Injektionsmittel - Horizontalabdich­tungen Energetische Gebäudeplanung – Rechtsgrundlagen, haftungs- und versicherungsrechtliche Aspekte 04.11.2014, an Bord des MS Käpp´n Brass, 11:00 - 14:00 Uhr Rostock-Warnemünde BAUSeminare 2014: Flexibel hat Zukunft - Konkrete Anforderungen an nachhaltige Gebäudekonzepte 06.11.2014, im Fürstenzimmer im 11:00 - 14:00 Uhr Hauptbahnhof, Schwerin BAUSeminare 2014: Flexibel hat Zukunft - Konkrete Anforderungen an nachhaltige Gebäudekonzepte Hinweise Kostenlose Fortbildung; Informationen und Anmeldung unter www.hewi.com/service/seminare; Anerkennung durch die AK M-V: 4,00 Referent: Prof. Dr. Helmuth Venzmer, Kosten: 220 € inkl. umfangreicher Unterlagen. Anmeldung beim Bildungswerk der Wirtschaft unter 03847 /66311. Anerkennung durch die AK M-V: 5,5 Stunden Kosten: 60,00 € für Mitglieder der AK M-V, 90,00 € Nicht-Mitglieder; Anmeldung unter www.ak-mv.de/ Fortbildung; Anmeldeschluss: 14. Oktober 2014; Anerkennung durch die AK M-V: 4,00 Kosten: 59,00 EUR zuzügl. der gesetzl. MwSt. Für Studierende ist die Teilnahme kostenfrei. Anmeldung per Fax unter: 0519385911 oder E-Mail: [email protected]; weitere Informationen unter www.ak-mv.de/Fortbildung; Anerkennung durch die AK M-V: 2,00 Kosten: 59,00 EUR zuzügl. der gesetzl. MwSt. Für Studierende ist die Teilnahme kostenfrei. Anmeldung per Fax unter: 0519385911 oder E-Mail: [email protected] weitere Informationen unter www.ak-mv.de/Fortbildung; Anerkennung durch die AK M-V: 2,00 Impressum: Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern, Alexandrinenstraße 32, 19055 Schwerin, Telefon +49 385 59079-0, Telefax +49 385 59079-30, [email protected], www.ak-mv.de, Verantwortlich: RA Martin Fischer. Das Deutsche Architektenblatt ist laut § 11 der Berufs- und Hauptsatzung der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern offizielles Bekanntmachungsorgan der Kammer. Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 12.09.2014. 24 DABregional | 10/14