Projekt zum Thema Energieeffizienz im Rahmen des „Jugend recherchiert“-Wettbewerbes Die Deutsche Bank – „Greentowers“ Ein Projekt von Kathrin Schroeder, 12E, Biologieprojekt an der Wöhlerschule, Schuljahr 2009/ 2010 Inhaltsverzeichnis des Projektes: 1 Einleitung………………………………………………………………………..3 2 Schwerpunkt: Die „Greentowers der Deutschen Bank“……….........…………. 4 3 Nachwort……………………………………………………………………….. 16 4 Literatur- und Quellenverzeichnis………………………………………………..18 5 Anhang…………………………………………………………………………..18ff. 4.1 Definition des Begriffes „Energieeffizienz“…………………………………….. 4.2 AllgemeineInfos über die Deutsche Bank………………………………………. 4.3 Informationen über die energieeffizienten Maßnahmen der Deutschen Bank ….. 4.4 Informationen über den Architekten der „Greentower“…………………………. 4.5 Zeitungsartikelsammlung zum Thema…………………………………………... 4.6 Fotos…………………………………………………………………………….. 1) Zielsetzung und Untersuchungsrahmen der Arbeit - Einleitung Im Rahmen des Biologieunterrichts in der Jahrgangsstufe 12 in dem Schuljahr 09/10 wurde uns der Vorschlag vorgestellt, an dem Projekt „Jugend recherchiert“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung teilzunehmen. Das Thema des Wettbewerbs ist das Thema Energieeffizienz, welches sich immer mehr zu einem weltweiten Wirtschaftssektor entwickelt und gleichzeitig auf vielen verschiedenen Ebenen zu untersuchen ist. Unser Biologiekurs hat aus diesem Grund beschlossen, an dem Wettbewerb teilzunehmen. In Einzel-oder Gruppenarbeit konnte nun begonnen werden, sich zu dem Thema zu informieren und sich auf ein Thema zu spezialisieren, was in einer Hausarbeit ausführlich behandelt werden soll. Nach dem Studieren von vielen Artikeln und auch durch das Recherchieren im Internet bin ich auf die Deutsche Bank und ihre „Greentowers“ in Frankfurt gestoßen. Die Deutsche Bank ist ein weltweit bedeutendes Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main. Mich hat das Projekt gleich interessiert, da ich zum einen die „Greentowers“ an sich aufgrund ihrer neuen Gebäudetechnik, als auch die sonstigen Maßnahmen(sowohl ökonomisch als auch ökologisch) der Deutschen Bank interessant finde, auf die ich später im Verlaufe dieser Arbeit noch genauer eingehen möchte. Schon vorher möchte ich allgemein feststellen, wie wichtig der Begriff der Energieeffizienz bei Unternehmen heutzutage ist. Energieeffizienz hat sich zu einem weltweiten Wirtschaftsfaktor entwickelt und viele Unternehmen, wie auch die Deutsche Bank, haben erkannt, dass es einen wichtigen Aspekt zur langfristigen Sicherung der Lebensbedingungen und aber auch zur Kostensenkung beiträgt. Aus diesem Grund haben sie sich zur Aufgabe gemacht, diesen Aspekt besonders zu fördern und den Markt dahingehend zu nutzen. Um dies zu verdeutlichen, habe ich mir die „Greentowers“ der Deutschen Bank Zentrale in Frankfurt ausgesucht. Durch die Umrüstung auf energieeffiziente Verfahren und Techniken in den Bereichen Wasser, Strom und Energie ergeben sich hohe Kosteneinsparungen, ein positives Image, eine höhere und angenehmere Arbeitsplatzqualität (sowohl für Mitarbeiter als auch für Kunden) und nicht zuletzt ein neues Marktfeld durch die Vermarktung der Erfahrungen. Ökologisch gesehen kann die Schonung der Ressourcen zur Verringerung von Klimaveränderungen, reduzierter Umweltbelastung (weniger CO² -Ausstoß) und somit der Erhaltung beziehungsweise Erschaffung ökologischer Lebensräume (Biotope) positiv beitragen. Im Verlaufe meiner Arbeit möchte ich im Einzelnen auf die eben erwähnten Punkte eingehen. Zuerst werde ich noch einmal auf den Begriff der Energieeffizienz eingehen. Als zweiter Punkt werde ich mich mit dem Leitbild der Deutschen Bank beschäftigen, als auch mit ihren Projekten bezüglich des Themas Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Darauf folgt dann eine Beschreibung der „Greentowers“ in Frankfurt, die den Schwerpunkt meiner Arbeit darstellen. Zum Abschluss werden Sie nach dem Nachwort und Quellenverzeichnis viele Zeitungsartikel und Fotos im Anhang finden. 2) Allgemeine Informationen über die Deutsche Bank Die Deutsche Bank zählt weltweit zu den größten Investmentbanken überhaupt. Im Jahre 1870 wurde sie als Außenhandelsbank gegründet und schon innerhalb der folgenden drei Jahre verbreitete sie sich international und gründete Niederlassungen in Japan, China und Großbritannien. Sie finanzierte bis Ende des 19. Jahrhunderts außerdem viele große Industrieprojekte, wie zum Beispiel die Entwicklung der Elektro- Industrie. Im Jahre 1948 wurde die Deutsche Bank aufgrund ihrer Rolle im Nationalsozialismus durch die Besatzungsmächte dezentralisiert, doch schon 1957 konnten die Nachfolgeinstitute wieder verschmelzen. Trotz des Krieges, der Krisen und der Inflation in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts schaffte die Bank, sich sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu vergrößern, indem sie Auslandsfilialen eröffnete und Tochtergesellschaften kaufte. Mittlerweile ist die Deutsche Bank in über 70 Ländern präsent und bedient dort ihre Kunden. Die Deutsche Bank ist ein sehr Großunternehmen mit weltweit etwa 80.000 Angestellten. Abschließend kann man heute sagen, dass die Deutsche Bank zu den weltgrößten Finanzdienstleistungsunternehmen gehört. 3) Definition des Begriffes Energieeffizienz • Energie [griechisch enérgeia »Wirksamkeit«] die, Physik: Formelzeichen E oder W, die in einem physikalischen System gespeicherte Arbeit, d. h. die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten. Die Änderung der Energie eines Systems bei einem Vorgang ist gleich der von außen am System verrichteten oder die vom System verrichtete Arbeit. Energie hat sehr unterschiedliche Erscheinungsformen (z. B. mechanische, elektrische, magnetische, thermische, chemische, Kernenergie), die an das Vorhandensein von materiellen Körpern, ihre Bewegungen und Wechselwirkungen gebunden sind oder die mit physikalischen Feldern verknüpft sind (Feldenergie). Alle Energieformen sind ineinander umwandelbar. In einem abgeschlossenen System bleibt die Gesamtenergie konstant (Energiesatz). (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2008 • Ö}ko|effizienz, beschreibt Strategien, die geeignet sind, nachhaltige Entwicklung innerhalb von Unternehmen umzusetzen. Als ökoeffizient im engeren Sinn werden demnach Produktionsmethoden bezeichnet, die bei vorgegebener Produktionsmenge einen minimalen Einsatz an natürlichen Ressourcen benötigen und minimale Umweltbelastungen hervorrufen. Der wirtschaftliche Nutzen wird also ins Verhältnis zum ökologischen Aufwand gesetzt und ist bei Ökoeffizienz am höchsten. Ökoeffizienz kann u. a. erreicht werden durch Minimierung des Material- und Energieverbrauchs pro Produktmenge, Verwendung recyclingfähiger Materialien, Einsatz erneuerbarer Ressourcen, Vermeidung des Einsatzes toxischer Substanzen, Erhöhung der Lebensdauer beziehungsweise des Nutzens eines Produktes. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2008 4) Informationen über das Leitbild der Deutschen Bank „Nachhaltigkeit bedeutet für uns Zukunftsfähigkeit – mit dem Ziel, kommenden Generationen eine gesunde Umwelt sowie stabile wirtschaftliche und soziale Verhältnisse zu übergeben. Diesem Leitbild fühlen wir uns verpflichtet.“ 1 Das Motto der Deutschen Bank zum Thema Nachhaltigkeit wird aus dem obigen Zitat deutlich. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, nach diesem Leitbild zu Handeln, auf vielen verschiedenen Ebenen und in vielen verschiedenen Bereichen. So versucht die Bank, etwas zum Umweltschutz und zur Energieeffizienz beizusteuern. Um dem Leitbild gerecht werden zu können, investiert die Bank in verschiedene Projekte : • • • • • • • Verbesserungen der Gebäudetechnik (Beispiel: Die „Greentowers“ in Frankfurt) Einsparungen in den Bereichen Wasser, Strom, IT, Beleuchtung(, Ressourcen) Schaffung eines positiven Arbeitsumfeldes für die Angestellten und Kunden Bildung eines eigenen Expertenteams: „Greentech“ Unterstützung verschiedener Partner, die sich ebenfalls für Nachhaltigkeit einsetzen Beratung anderer Unternehmen sowie Privatkunden Ökologische Maßnahmen und Ziele der Deutschen Bank Im Folgenden werde ich nun kurz auf die eben aufgezählten Bereiche eingehen, um einen Überblick über die Bandbreite der Aktivitäten zu geben. Der erste Punkt, die Gebäudetechnik, wird besonders deutlich an dem Vorreiterprojekt der „Greentowers“ in Frankfurt am Main. Bei diesem Projekt werden die alten Bürotürme der Deutschen Bank zu einem der umweltfreundlichsten Hochhaus der Welt umzubauen. Es wird versucht, sowohl den CO² -Ausstoß zu senken und auch in den anderen Bereichen, wie Strom und Wasser, möglichst viel einzusparen, um Kosten zu senken. Weiterführende Informationen finden sie hierzu in Kapitel vier. Die Schaffung eines positiven Arbeitsumfeldes für die Angestellten, das z.B. großzügige und helle Büros mit einer entspannten Atmosphäre miteinschließt, hält die Deutsche Bank ebenfalls für wichtig, um die Mitarbeiter zu motivieren und ihnen das Arbeiter freundlicher zu gestalten. Bei der eben genannten Renovierung und Erstellung der „Greentowers“ wird auch auf diesen Aspekt viel Wert gelegt. 1 (Zitat, http://www.banking-on-green.com/de/content/nachhaltig_handeln/unser_leitbild.html) Um ökologisch und ökonomisch gut beraten zu können, stellt die Deutsche Bank ein eigenes Expertenteam, das sogenannte „Greentech“. Das Team setzt sich aus Experten zusammen, die zuvor in wichtigen deutschen Unternehmen der Umwelt – und Energietechnik tätig waren, so dass sie eine umfangreiche Erfahrung und Wissen einbringen können. Sie haben nun die Aufgabe, andere Unternehmen und Firmen bezüglich verschiedener Strategien, dem Marktumfeld, dem Produktspektrum sowie den Technologien umfangreich zu beraten und unterstützen. Zudem ist die Deutsche Bank auch (Haupt-) Partner vieler Großunternehmen, wie z.B. von „Solar Impulse“, und führt mit diesem zusammen das Projekt der ersten Weltumrundung einer Solarflugzeuges mit Pilot durch. Den Anstieg der Nachfrage nach „Grünen Produkten“ unterstützt die Deutsche Bank, in dem sie die Unternehmer dahingehend berät und gleichzeitig eine Finanzierung anbietet. Als letzter Punkt werde ich nun im speziellen auf die spezifischen Ökologischen Maßnahmen und Ziele der Deutschen Bank zum Umwelt- und Klimaschutz eingehen. Ziel der Deutschen Bank ist es, ab dem Jahr 2010 alle betrieblichen Aktivitäten klimaneutral zu betreiben und die globalen CO2-Emissionen um 20 Prozentpunkte gegenüber 2007 zu reduzieren. Um dieses Ziel sicher erreichen zu können, hat die Deutsche Bank eine Klimastrategie entwickelt, die sich auf 3 Aktionsfelder spezialisiert: 1) die Bankprodukte an sich 2) die Funktion der Deutschen Bank als „Umwelteffizienz-Manager“ 3) die „Verpflichtung als Klimabotschafter“ Zusätzlich handelt die Bank nach 4 wichtigen strategischen Punkten: 1) 2) 3) 4) „Steigerung von Energieeffizienz und Senkung der Verbrauchszahlen“ „Umgestaltung von Geböuden und IT- Infrastruktur zur CO² -Vernichtung“ „Ausbau und Nutzung erneuerbarer Energien“ „Erwerb hochwertiger Ausgleichszertifikate (CER) zur Neutralisierung der verbleibenden CO2-Emissionen“ Im speziellen sollen die mindestens 50% der CO2-Emissionen durch neue und veränderte Prozesse und Verhaltensweisen sowie durch verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien verwirklicht werden.2 2 (http://www.banking-on-green.com/de/content/nachhaltig_handeln/klimaneutral_ab_2013.html) All diese wichtigen strategischen Punkte lassen sich auch bei der Renovierung der „Greentowers“ in Frankfurt wiederfinden, auf die ich im Folgenden in Kapitel 4 eingehen möchte. Abschließend möchte ich zusammenfassen, dass die Deutsche Bank in vielen verschiedenen Bereichen energieeffiziente Maßnahmen vollzieht und das Thema Nachhaltigkeit als Leitmotiv des täglichen Handels etabliert hat. Neben einem positiven Image, welches sich die Bank durch diese Maßnahmen verschafft, trägt die Deutsche Bank durch diese Maßnahmen nachhaltig zu einer besseren Energieeffizienz bei und übernimmt eine wichtige Vorreiterrolle, die hoffentlich auch andere Großunternehmen bald dazu anregt, sich ebenfalls immer weiter für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit einzusetzen. Man sollte jedoch nicht außer Acht lassen, dass solche Energieeffizienten Maßnahmen sehr kostenaufwändig ist und man muss berücksichtigen, dass nicht alle Unternehmen in der Lage sind, so viel Geld in diesen Bereich zu investieren. Durch die Energieeinsparungen werden allerdings die Kosten für den verringerten Energieanteil gespart, was wiederum langfristig – mit Blick auf steigende Energiekosten- wirtschaftlich doch interessanter wird. Gründe und Motivation für all diese Vorkehrungen gibt es viele. In einem Interview3 mit Wilhelm von Haller, Mitglied des Management Komitees Deutschland der Deutschen Bank sowie Mitglied der Geschäftsleitung Firmenkunden Deutschland, wird eine höhere Energieeffizienz als wertvoller Beitrag zum Umweltschutz beschrieben, der des weiteren wichtig ist, um langfristig Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu steigern. So führe eine erhöhte Energieeffizienz zu einer optimierten Kostenstruktur, die eingesparten Mittel können für neue Investitionen ausgegeben werden und die eigene Wettbewerbsposition verbessere sich deutlich. Die Deutsche Bank hat für Strom, Wasser sowie Heizung und Belüftung hohe Kosten, die hierdurch um hohe Prozentanteile reduziert werden können. Des Weiteren ergibt sich ein neues Geschäftsgeld für finanzierungsähnliche Maßnahmen, sowohl bei Firmen als auch bei Privathaushalten. Es ist aber festzuhalten, dass diese Zielsetzung nicht einzigartig für die Deutsche Bank ist. Viele Großunternehmen, so zum Beispiel auch die IBM, haben ebenfalls hohe Strom- und Serverkosten und möchten ebenfalls Kosten in diesem Bereich einsparen. Die IBM zeigt in ihren Werbespots allerdings durch die darin enthaltene Ironie, Direkt- und Offenheit, dass der Faktor der Kostensenkung der wirklich ausschlaggebende ist. Das 3 https://www.globalbanking.db.com/de/content/1278.html theatralische „Grüne“ an der Sache wird in den Vordergrund gerückt, obwohl die Motivation für diese Maßnahmen letztlich hauptsächlich durch die Kosteneinsparungen kommt. Die Werbespots stellen also einmal auf sarkastische Weise da, dass die „Grünen Aspekte“ als Mittel zum Zweck auch ausgenutzt werden können. Die Werbeclips selbst sind unter folgenden Adressen zu finden: • http://www.youtube.com/watch?v=p62cB_CeJz8 • http://www.youtube.com/watch?v=LqkgiCjlvvU&feature=related Das Image des Unternehmens ist ebenfalls ein entscheidender Faktor, der auch in den Werbespots vorzufinden war. Zum einen erhält die Deutsche Bank durch ihre zahlreichen Projekte viel Anerkennung für ihre Umweltfreundlichen Maßnahmen, was sich wiederum positiv auf das Image auswirkt, des Weiteren ist so ein Projekt wie beispielsweise die „Greentowers“ eine große Werbung für das Unternehmen selbst. Durch die vielen Beiträge in der Zeitung, im Fernsehen und auch im Radio wird die Bank noch bekannter und sie schafft sich somit Aufmerksamkeit und ein neues Image. Ein weiterer Grund für ist auch das Ziel der Deutschen Bank, der Nachfrage ( bezüglicher „Grüner Produkte“) gerecht zu werden. Durch die oben beschriebenen Maßnahmen zeigt die Deutsche Bank, dass sie offen ist für neue Wege und auch bereit ist, als Vorreiter zu fungieren. 5) Schwerpunkt : „Greentowers“ Als besonderes Zeichen zum Ausdruck des Nachhaltigkeitsempfindens der Deutschen Bank läuft seit 2007 das Projekt der „Greentowers“ in Frankfurt. Das Projekt soll Ende 2010 fertiggestellt werden und beinhaltet die komplette Sanierung der ehemaligen, 1984 erbauten, „Deutschen Bank Türme“ an der Frankfurter Taunusanlage. Ziel ist es dabei, das Gebäude zu einem der umweltfreundlichsten Hochhäuser in Frankfurt umzubauen. Das Projekt in diesem Rahmen ist das erste jener Art in Frankfurt, es läuft somit als eines der ersten Pilotprojekte und fungiert als Vorreiter und Beispiel für nachhaltiges Bauen. Die „alten“ Deutschen Bank Türme wurden 1979-84 erbaut und waren die Konzernzentrale der Deutschen Bank, die 1984 direkt bezogen wurde. Die Höhe der Türme beträgt 155 Meter, Turm A enthält 34 und Turm B sogar 36 Stockwerte. Gebaut wurden die Türme auf 4 Sockelgeschossen, die Bruttogrundfläche beträgt ganze 120.000 m² und die Grundstücksfläche ca. 9100 m² . Ausganspunkt der kompletten Sanierung der Gebäude war allerdings die Notwendigkeit zur Verbesserung des Brandschutzes, die von den Behörden angeordnet wurde. Auf dieser Basis entstand dann die Idee der kompletten Gebäudesanierung, um nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ziel ist es, den Energieverbrauch und CO² -Ausstoß im Gebäude um mehr als 50% zu reduzieren und gleichzeitig ein modernes Hochhaus mit einer besseren Einbindung in die Umgebung zu entwickeln. Bei dem Umbau werden vor allem folgende Erneuerungen vorgenommen und berücksichtigt: • • • • • • • Energieeinsparung Nutzung erneuerbarer Energien Effizienter Einsatz aller Ressourcen Wartung und Instandhaltung Brandschutz und Gebäudetechnik Eine anspruchsvolle und ansprechende Architektur Optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter • Eine angenehme Umgebung für die Kunden zu schaffen. Der Aspekt des nachhaltigen Handelns beginnt schon bei dem eigentlichen Bau der „Greentowers“. • Um nicht unnötig viel Material im Zuge des Umbaus entsorgen zu müssen, wurden die zu verarbeitenden Materialen sorgfältig ausgewählt, so dass von den gesamten 30.500 Tonnen Abbruchmaterial nur 2% entsorgt werden mussten, die anderen 98% können recycelt werden. Im Bereich der Gebäudetechnik wird darauf geachtet, vor allem in den folgenden Bereichen Einsparungen und Neuerungen zu verwirklichen: • Wasser • Strom, darunter: o Beleuchtung o Aufzugtechnik o „Green-IT“ • Heiz- und Kühlenergie o Fenster und Verglasung Im Folgenden werde ich nun auf die einzelnen Punkte genauer eingehen: 1) Wasser: • Im Bereich Wasser soll in Zukunft auch stark eingespart werden, die erwünschte Höhe liegt bei der Reduzierung von 44.000 Kubikmetern Frischwasserverbrauch pro Jahr. Diese Zahl bedeutet eine zukünftige Einsparung von 74% in einem Jahr. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den neuen Türmen ein neues Wassermanagementsystem eingebaut. Zu diesem System zählen hausinternes Wasserrecycling, Regenwassernutzung und den Einbau von speziellen wassersparenden Systemen. Zusätzlich soll sowohl Regen- als auch Grauwasser in Zukunft gesammelt und aufbereitet werden, sodass es, z.B. im Außenbereich bei der Bewässerung oder bei der Toilettenspülung, wiederbenutzt werden kann und kein „frisches“ Wasser unnötig verbraucht werden muss. An den Handwaschbecken soll auf Warmwasser komplett verzichtet werden. Für die anderen Bereiche, in denen Warmwasser benötigt wird, soll in Zukunft eine solarthermische Anlage sorgen, die jenes erzeugt und dessen Überschüsse direkt ins Heizungsnetz weitergeleitet werden können. So kann das Wasser direkt weitergenutzt werden. Die dafür benötigten Solarkollektoren sind schräg auf den Dächern angebracht. 2) Strom: • Auch im Bereich des Stroms sollen wesentliche Einsparungen vorgenommen werden. In diesem Bereich erhofft sich die Deutsche Bank eine Einsparung von 55%, was etwa mit dem Jahresverbrauch von 1900 Einfamilienhäusern gleichzusetzen ist. Um diese enorme Summe einsparen zu können, finden viele Neuerungen statt. Zuerst werden auch hier neue Systeme eingebaut, die weniger Strom bei höherem Komfort verbrauchen. o Bei der Beleuchtung kann aus mehreren Gründen viel Strom eingespart werden: Zum einen gibt es eine „zonale Steuerung“, die nur bei wirklicher Notwendigkeit in Kraft tritt, es werden neue hocheffiziente Leuchtmittel verwendet und auch das Tageslicht wird viel mehr genutzt. Die Nutzung des Tageslichtes ist gerade auch im Foyer des Gebäudes ein wichtiger Aspekt, der Nachhaltigkeit und moderne Architektur vereinigt. ( Bilder sind im Anhang zu finden!) o Durch den Einbau von neuen Lüftungsanlagen, die nach dem Prinzip einer wasserbasierenden Klimatisierung funktioniert, kann im Bereich der Belüftung über 50% des zuvor verbrauchten Stroms eingespart werden. o Um oben in die beiden „Greentowers“ zu gelangen, werden Aufzüge benötigt und auch bei diesen soll in Zukunft der Stromverbrauch verringert werden. Ein neues, sogenanntes „Verkehrsmanagement-System“ soll die Transportfähigkeit der alten Aufzüge vergrößern, zum einen durch die Optimierung der Transportwege und zum Anderen durch und die Reduzierung der Wartezeiten. Zusätzlich ist es möglich, je nach Last und Richtung des Aufzuges, dass die Aufzüge selbst Strom erzeugen und dieser direkt in das Netz weitergeleitet und eingebunden werden kann. Durch diese Veränderungen ist die eine Reduzierung des Energiebedarfs bei den Aufzügen von etwa 50% möglich. o Als letzte wesentliche Änderung sind die sogenannten „Green-IT“-Lösungen zu nennen. Zu ihnen zählen unter anderem energiesparende „PCTechnologien“, „multifunktionale Einrichtungen“, „Drucker-Pools“ und auch die Abschaffung der Server im Gebäude. Durch die Verlegung der Server in ein anderes Gebäude, ist die Wärmeentwicklung in den Büroräumen selbst niedriger, es muss weniger Aufwand zum kühlen betrieben werden und die Luft ist weniger beeinflusst. Der Server befindet sich nun in einem Rechenzentrum im Rhein-Main-Gebiet. Wenn man die Einsparungen im Bereich Strom zusammenzählt erhält man den Jahresstromverbrauch von ca. 1900 Haushalten – eine gewaltige Summe, die zum Nachdenken anregt. 3) Heiz-und Kühlenergie: • Auch bei der Heiz- und Kühlenergie wird in Zukunft deutlich eingespart: eine Einsparung von rund 67% steht in Aussicht. o Der wichtigste Punkt hierbei ist die neue Verglasung der Gebäude. Genutzt wird eine neue und hochisolierende Dreifach- Verglasung. Diese Verglasung und eine verbesserte Dämmung helfen dabei, die warme Luft im Sommer draußen zu halten und im Winter dafür zu sorgen, dass nicht zu viel Wärme nach draußen verloren geht. o Zusätzlich kann jedes zweite Fenster geöffnet werden, sodass eine ganz neue und natürliche Luftzirkulation entsteht und die Luft muss weniger mechanisch bewegt werden (z.B. durch Klimaanlagen….). o Eine sogenannte „Wärme-Kälte-Kopplung“ ermöglicht es, Wärme und Kälte zur selben Zeit in einem synchronisierten Ablauf zu erzeugen, was wiederum sehr energieeffizient ist. o Um Kälte zu erzeugen, wird während der Übergangszeiten die freie Kühlung auf dem Dach genutzt. Während der Sommerzeit erledigen dies die Turbokühler. Die entstehende Abwärme wird über die freie Kühlung nach draußen abgeführt. o Um Heiz- und Kühlenergie einzusparen, werden von der Deutschen Bank auch sogenannte „Wärmerückgewinnungssysteme“ genutzt, die ebenfalls zu einer Senkung des Gesamtenergieverbrauchs führen. Für die Lastspitzen wird außerdem Fernwärme genutzt. o Neue Deckenaufbauten, die Heiz-und Kühlaggregate beinhalten, können die Gebäudemasse zusätzlich als Wärmespeicher nutzen und es werden neue Betondecken eingesetzt. Aufgrund der eben aufgezählten neuen Investitionen und Techniken gelingt es, die Raumhöhe um rund 35 cm zu erhöhen. Die Raumhöhe beträgt von nun an ganze 3 m, was auch in architektonischer Hinsicht durchaus einen positiven Aspekt darstellt. • Insgesamt betrachtet führen all diese Maßnahmen und neuen Techniken zu einer rund 20 höheren Flächeneffizienz. Die Zentralen der neuen Techniken benötigen außerdem wesentlich weniger Platz, so dass, im Vergleich zu den alten Türmen, nun noch ca. 850 m² zusätzliche Bürofläche entstehen, die von rund 600 zusätzlichen Mitarbeitern zusätzlich genutzt werden kann. • Fasst man all die Maßnahmen zusammen, von der Einsparung im Bereich der Energie bis zur Verwendung von neuerbaren Energien, so kann man abschließend festhalten, dass aufgrund dieser Investitionen eine Einsparung von 89% CO2, bezogen auf die Primärenergie, möglich ist. Die „Greentowers“ werden in Zukunft also als fast „CO2neutrales Gebäude „agieren. Soviel zu den eigentlichen Maßnahmen die getroffen wurden, um in Zukunft dem Namen der „Greentowers“ auch wirklich gerecht zu werden. Es gibt außerdem noch weitere, spannende Aspekte im Bezug auf die „Greentowers“ auf die ich noch eingehen möchte. • Der erste Aspekt ist hierbei die sogenannte „LEED-Zertifizierung“. „LEED“ steht für „Leadership in Energy and Environmental Design“. Wie der Name schon sagt, ist es für nachhaltige und umweltfreundliche Gebäude möglich, nach bestimmten Vorschriften eine solche Zertifizierung zu erhalten. Es gibt verschiedene Bereiche, für die man eine solche Zertifizierung anstreben kann: „Nachhaltiges Bauen, Wassereffizienz, Energie und Atmosphäre, Materialien und Ressourcen, Luftqualität im Gebäude, Innovation und Designprozess.“ Die Deutsche Bank strebt hierbei die Platin-Zertifizierung an. Diese ist die höchste Auszeichnung, es gibt ansonsten noch die Kategorien „Einfach, Silber und Gold“. Um eine solche Zertifizierung überhaupt erhalten zu können, muss man bereit sein, rund 20.000 bis sogar 100.000Euro für jene zu spenden. Sie kommt insofern nur für große und finanzkräftige Unternehmen überhaupt in Frage, da sich kleinere Unternehmen so eine Auszeichnung eventuell gar nicht leisten können. Um auf die Deutsche Bank und ihre „Greentowers“ zurückzukommen, kann man sagen, dass sie das erste modernisierte Hochhaus weltweit sein werden, die eine Platin-LEED-Zertifizierung haben. • Es wurden viele außergewöhnliche Energiesparmaßnahmen verwendet, wie z.B. die eben beschriebene Fenstertechnik und gleichzeitig wurde auf gut bekannte und bewährte Maßnahmen, wie der Solarstromerzeugung auf dem Dach zurückgegriffen. Bei einem Telefonat mit Herrn Thoma, Pressesprecher der Deutschen Bank, habe ich angefragt, ob alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, um die „Greentowers“ so grün wie möglich zu machen. Denn möglich wäre es meiner Ansicht nach zusätzlich noch gewesen, durch eine Photovoltaikanlage an der Fassade direkt Strom zu erzeugen. Herr Thoma stimmte mir dabei zu, dass dies zwar möglich aber nicht sinnvoll gewesen wäre, da sich die Fenster gegenseitig beschatten würden und nicht überall Sonne hingelangen könnte und das Fenstersystem nicht mehr so funktionieren könnte, wie es in Zukunft funktionieren soll. Aufgrund der fehlenden Effizienz, auch auf die Bereiche Kosten, Laufzeit und Nachhaltigkeit bezogen, habe sich die Deutsche Bank deshalb gegen diese spezielle Idee entschieden. Ziel war es vielmehr, alle Möglichkeiten so auszuschöpfen, dass eine maximale Effizienz der gegebenen Mittel erreicht werden konnte. • Neben all den Nachhaltigkeitsaspekten auf ökonomischer und ökologischer Grundlage ist ein weiteres Ziel des Umbaus, die Gebäude stärker zu öffnen. Neue Außenanlagen, das neu gestaltete Foyer sowie vor allem auch ein öffentliches Art-Café soll in Zukunft die Deutsche Bank mit ihrem Umfeld und den sich dort befindenden Menschen verknüpfen. Auch die Aspekte einer neuen Arbeitsumsetzung durch ein neues und offeneres Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter und eine bessere Transparenz sind Ziele, die die Deutsche Bank im Auge hat. • In Bezug auf einen Zeitungsartikel aus der Financial Times Deutschland (siehe: Anhang) aus dem März 2010 geht der Trend zu höheren Flächenausnutzung und somit zu Großraumbüros. Auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhielt ich die Auskunft, dass auch dies bei der Deutschen Bank Zentrale in Frankfurt nach dem Umbau der Fall sein wird. Durch die platzsparendere Gebäudetechnik werden zusätzlich 850m² Bürofläche geschafft. Aus dem Artikel lässt sich jedoch entnehmen, dass die Mitarbeiter in Frankfurt im weltweiten Vergleich weit vorne stehen im Bezug auf die verfügbaren Quadratmeter pro Person. Wie viele Quadratmeter die Mitarbeiter der Deutschen Bank in den neuen Büros nun zur Verfügung haben werden, variiert je nach Beruf und Stellung. Da dem Artikel zufolge mehr Fläche zu einer besseren Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter führen, wurde dieser Aspekt ebenfalls berücksichtigt. • Da die Deutsche Bank neben den „Greentowers“ in Frankfurt noch zahlreiche weitere Bürogebäude und Türme weltweit besitzt, wollte ich wissen, ob auch diese in Zukunft zu „Greentowers“ werden sollen. Telefonisch habe ich mich wieder an Herr Thoma, einen Pressesprecher der Deutschen Bank, gewendet. Bei dem Telefonat erfuhr ich, dass die „Greentowers“ erst mal als „Pilotprojekt“ getestet werden, es sollen aber weitere Gebäude folgen. Auf meine Frage, ob dafür schon konkrete Pläne existieren, wurde mir versichert, dass es schon welche gibt, jene sind allerdings noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. • Als letzter Punkt dieses Kapitels möchte ich auf den aktuellen Stand der Arbeit an den Greentowers eingehen. Die Arbeit an den „Greentowers“ hatte schon 2008 begonnen. Die Angestellten mussten aus dem Gebäude in andere Büros umziehen für den Zeitraum des Umbaus. Im Jahr 2009 waren die wichtigsten Projektschritte die Öffnung des Foyers sowie die Fertigstellung der ersten Büroetage. 2010 Entstand dann die „Sphäre“ und die Fassade soll fertiggestellt werden. Im Moment befindet sich das Projekt noch in der Fertigstellung der Gebäude, doch schon im Herbst dieses Jahres sollen die Türme fertiggestellt werden und die Mitarbeiter können die Büros wieder beziehen. Leider ist es bis dahin nicht möglich, sich die Türme von innen anzuschauen, dafür werde ich bis zum Herbst warten müssen. 6) Nachwort Wie aus den eben ausgeführten Maßnahmen der Deutschen Bank zum Thema Energieeffizienz und Nachhaltigkeit deutlich wurde, hier skizziert am Beispiel der „Greentowers“, lässt sich zusammenfassend festhalten, dass die Deutsche Bank sehr bemüht ist, das Thema so positiv wie möglich zu nutzen. Der Aspekt der Kostensenkung und natürlich auch das neue positive Image haben, ebenso wie das neue Marktfeld und das neue Arbeitsumfeld, als Motivation dazu beigetragen, sich so stark und vielseitig zu dem Thema einzusetzen. Ich bin mir sicher, dass die Deutsche Bank auch in Zukunft diese Aspekte verstärkt für ihre neuen Projekte nutzen wird und sich weiterhin für Nachhaltigkeit einsetzen wird. Wie mir telefonisch versichert wurde, sind schon neue Projekte geplant, die jedoch noch nicht öffentlich gemacht wurden. Aufgrund der Kosteneffizienz und das mit Umweltschutz verbundene positive Image, bin ich mir sicher, dass auch bald viele andere Großunternehmen dem Beispiel der Deutschen Bank folgen werden, sollten sie dies noch nicht getan haben. Das Thema Energieeffizienz wird in Zukunft, auch aufgrund der nicht unendlich vorhandenen Energiereserven, dem Schutz der Ökologie und des Kostenfaktors immer wichtiger. Rückblickend auf die Arbeit an dem Thema zeigte sich für mich, dass man an verschiedenen Stellen viel stärker ökologische Ressourcen sparen kann. Ein interessanter Aspekt dieses Themas wäre dazu noch die Frage, wie weit ökonomische Faktoren die Firmen dazu bringen, ökologische Maßnahmen durchzuführen. Doch eine weitere Diskussion dieses Punktes würde den Rahmen der Arbeit sprengen. Erklärung: Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen als die im Literatur- und Quellenverzeichnis angegebenen Hilfsmittel verwendet habe. Insbesondere versichere ich, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht habe. ------------------------------------------- -------------------------------------------- Ort, Datum Unterschrift 7 ) Quellen: • : http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.fronline.de/_em_daten/_hermes/2008/11/03/teaser/081103_1731_0tof931w_teaser.jpg& imgrefurl=http://www.fr-online.de/top_news/1623911_Vom-Doppelturm-zumGreentower.html&usg=__RB9ov5guD2zWnY4xmizKmdVkFYU=&h=109&w=146& sz=9&hl=de&start=35&um=1&itbs=1&tbnid=IjsdkhnjWaR7M:&tbnh=71&tbnw=95&prev=/images%3Fq%3Ddeutsche%2Bbank%2Bgreentower s%26start%3D18%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dsafari%26sa%3DN%26rl s%3Den%26ndsp%3D18%26tbs%3Disch:1 • • https://www.thomas-daily.de/forum/article/detail/id/4.0;jsessionid=aaaEAn_2Gd40eo_wcYFs;jsessionid=aaaEA-n_2Gd40eo_wcYFs;jsessionid=aaaEAn_2Gd40eo_wcYFs • Brockhaus Multimedial • http://www.deutsche-bank.de/careers/content/de/unsere_geschichte.html • http://cib.deutsche-bank.de/de/content/1278.html • http://www.faz.net/s/Rub3E00EA1DD23648FD935E8008AA708467/Doc~EE584527 4560D48049199CB938FEF3E46~ATpl~Ecommon~Scontent.html • http://greenbusinessblog.natur.de/?tag=deutsche-bank • http://www.ecobauconsulting.de/pageID_5454308.html • http://www.banking-ongreen.com/de/content/nachhaltig_handeln/klimaneutral_ab_2013.html • http://www.banking-ongreen.com/de/content/nachhaltig_handeln/leitbild_aktionsfelder.html • https://www.globalbanking.db.com/de/content/1278.html •