Die Zusammenarbeit mit der Firma Eternit und die Auseinandersetzung mit dem Werkstof standen hierbei, neben dem Schwerpunkt der sozialen Ergonomie, im Vordergrund. Das vielfach einsetzbare Möbel wurde für die Ausstellung „Form im Dialog“, in der Kunsthalle Krems, entwickelt. Als Schnitstelle zwischen Architektur und Design ist ein konstruktivistisches Möbel geschafen worden. Die charakteristische Dominante ist die Geometrie. Von ihr ausgehend wird die visionäre Idee und das Konzept eines modernen Wohnens formuliert und versucht vermeintlich Bekanntes aus einer neuen und ungewohnten Perspektive heraus zu betrachten. Schluder Architektur Kunsthalle Krems — „Form im Dialog“ Im Vordergrund steht nicht die Form, sondern die Art der Nutzung des gestalteten Objektes, seine soziale Ergonomie und die Auseinandersetzung mit einem Werkstof. Das Design orientiert sich an menschlichen Funktionsabläufen und Bedürfnissen. Im dialogischen Prozess lädt eine Rauminstallation die Besucher ein, in die meditative Formensuche einzutauchen. Es entstehen damit Plätze der Ruhe und Begegnung, Abgrenzung mit Durchblicken.