Neuartige biochirurgische Verfahren sparen Kosten - DZZI

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MEDIZIN
Special
Zahn-Implantologie in der sicheren Umgebung einer Fachklinik mit Kompetenz durch Wissen und Erfahrung
Neuartige biochirurgische Verfahren
sparen Kosten und Zeit
Zahnverlust kann jeden treffen. Herausnehmbare Prothesen verursachen
regelmäßig hochgradigen Knochenschwund, wodurch die Prothese immer
Gute Diagnostik ist die Voraussetzung für
die ideale Behandlung
Ein guter Service ist Standard in der Klinik
Berner Stieg
schlechter sitzt. Abhilfe schafft bekanntermaßen das Implantat für festsitzende
Zähne. Eine vielfach verwendete Methode ist das Einsetzen eines zylindrisch
geformten Implantats (bolzenförmige
Schraube), oft nach einer vorangegangenen Knochentransplantation aus anderen Kieferbereichen, der Hüfte oder gar
aus der Schädeldecke (beides besonders
unangenehm) oder dem Einsatz von
Ersatzmaterial. Damit soll der Knochen
aufgebaut werden, weil das Implantat zu
lang und zu dick ist. Dieses Verfahren
erfordert eine Behandlungszeit von bis
zu einem Jahr, da auch körpereigene
Transplantate ebenso wie künstliches
Ersatzmaterial zunächst verschwinden
müssen, bevor sich der gewünschte neue
Knochen bildet. Molekularbiologische
Forschungen zeigen nämlich, dass wegen
ihrer unterschiedlichen Botenstoffe Kieferknochen und z.B. Hüftknochen nicht
in der Lage sind, sich zu „verständigen“,
sich gegenseitig zu Wachstum anzuregen: Ein völliges Verschwinden des
aufwändig verpflanzten Transplantates
ist die Folge. Der gut gemeinte Aufbau
ist also vergebens.
Hier setzen biochirurgische Methoden in der Zahnimplantologie an
Kurze Wege: Fertigung der Zähne im hauseigenen Labor
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Anstelle der fehlenden Zahnwurzel wird ein
Implantat in den Kiefer gesetzt
und stützen sich auf die Ergebnisse der
Molekularbiologie. Diese Verfahren
machen sich die Tatsache zunutze, dass
es sich auch bei Knochen um lebende
Zellen handelt, die zu Heilung und
Selbstaufbau genetisch bestens gerüstet
sind. Dieser Selbstaufbau wird angestoßen, sobald die Knochenzelle durch
Bruch (z.B.Skiunfall) oder eben auch
chirurgisch verletzt wird: die verletzte
Zelle setzt sofort Botenstoffe frei, die ein
beschleunigtes Wachstum ihrer intakten
gleichartigen Nachbarzellen bewirken.
Man darf sie hierbei nicht durch Ersatzmaterial oder Transplantate stören.
Knochenforschung im medizinischen Labor der Klinik
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ca. 15–20%igen Verlust der Implantate.
Durch sorgfältige infektionsprophylaktische Maßnahmen vor, während und
nach der Operation lässt sich diese Verlustquote aber gegen Null senken. Hierzu
ist dann eine kurzstationäre Nachsorge
für die ersten 48 Stunden zumindest bei
größerem Umfang anzuraten.
Dieser Implantattyp eignet sich besser für
wenig Knochen, weil er Knochenaufbau oder
gar Transplantate überflüssig macht. Eine
Schraube oder ein Zylinder (Bolzen) würde
den Nerv zerstören (gelber Strang)
Ferner ist bei Zahnärzten und Patienten die Tatsache wenig bekannt, dass es
Implantate gibt, bei denen ein Knochenaufbau erst gar nicht erforderlich ist. Sie
passen nämlich wegen ihrer besonderen
Form sofort in den Kiefer. Benutzt man
dieses Implantat (s. Bild) statt einer
dicken bolzenförmigen Schraube, so
liegt die Anwachszeit bei lediglich 2–6
Wochen. Teures Ersatzmaterial oder gar
Transplantate sind nicht nötig.
Haupt-Risiko für alle Zahnimplantate
bei ambulanten Eingriffen ist die Entzündung, mit einem weltweit beobachteten
Die KLINIK BERNER STIEG hat
diese Konzepte auf Grund ihrer jahrzehntelangen Erfahrung entworfen,
ständig angewandt und verbessert, sodass es heute so gut wie keinen Patienten
gibt, der nicht implantologisch versorgt
werden könnte – vor allem bei extrem
geschwundenem Kieferknochen. Sehr
hilfreich ist hierbei, dass das hauseigene
Zahn-Labor die Zähne auf den Implantaten anfertigt. Vorteilhaft deshalb, weil
die andernfalls notwendige, mitunter für
den Patienten nachteilige Koordinierung
zwischen Hauszahnarzt und Kieferchirurg entfällt.
Intelligente Methoden in der Zahnimplantologie zeichnen sich dadurch
aus, dass man ohne Umwege das Ziel
erreicht, indem man sich am biologisch
Möglichen orientiert. Was das ist muss
man natürlich wissen. Biochirurgie
berücksichtigt beides: das chirurgische
Ziel und die biologische Basis.
DR.
MED .
A XEL J. A. W IRTHMANN
Dr. med. Axel J. A.
Wirthmann, Jahrgang
1945, ist Arzt und Zahnarzt. Nach dem parallel absolvierten Doppelstudium promovierte er im Hormonlabor an
der Universitätsfrauenklinik Göttingen zum
Dr. med. und ließ sich 1976 in Hamburg als
Zahnarzt nieder. Intensive Weiterbildung im
Bereich zahnärztliche Implantologie in USA und
Deutschland schloss sich unmittelbar an. Damit
war Wirthmann einer der ersten in Deutschland,
die sich diesem Thema intensiv widmeten. Seit
Beginn der 80er Jahre arbeitet Wirthmann als
Fortbildungsreferent für Implantologie, war 10
Jahre Gutachter für die kassenzahnärztliche
Vereinigung Hamburg und Präsident der DGZI
(Dt. Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie).
1985 gründete er das Deutsche Zentrum für
zahnärztliche Implantologie (DZZI) und rief 1991
das erste deutsche Fachkrankenhaus für das
Gebiet der Implantologie, die KLINIK BERNER
STIEG ins Leben. Seither ist er dessen ärztlicher
Leiter. Seit mehr als 20 Jahren hält er Vorträge
auf wissenschaftlichen Kongressen weltweit und
national und ist Leiter für Fortbildungskurse am
DZZI, in die er auch als Erster in Deutschland die
Zahntechniker eingebunden hat. Er verbesserte
Berner Stieg 25 • 22145 Hamburg
Tel. 040/64428418 • www.dzzi.com
die Implantatprognose durch Einführung
der postoperativen stationären Nachsorge
durch intravenöse Ernährung, besonders bei
komplizierten großen Eingriffen. Bei Tausenden
von Implantationen hat er zahlreiche Innovationen
in der implantatchirurgischen Operationstechnik
entwickelt und diese veröffentlicht. Seit 2003
ist Wirthmann Professor an der New York
University (NYU)
und liest dort über
Molekularbiologie
der Zelle.
Krankenzimmer für stationäre Aufenthalte
L e hr e n an d e r
New York University (v.l.): Prof. Wirthmann,
Prof. Palti (GER), Prof. Schwartz-Arad (IS), Prof.
Tarnow (USA).
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Verzaubern Sie
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Zahnimplantate:
KLINIK BERNER STIEG HAMBURG
Fachklinik für Implantologie
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Deutsches Zentrum für Zahnärztliche Implantologie GmbH
Berner Stieg 25 · 22145 Hamburg · Telefon 040 644 284 18 · www.dzzi.com
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