VITABLOCS® for CEREC®/inLab

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VITABLOCS for CEREC /inLab
®
Verarbeitungsanleitung
VITA Farbnahme
VITA Farbkommunikation
VITA Farbreproduktion
VITA Farbkontrolle
Stand 01.10
Feinstruktur-Feldspatkeramikblöcke
zur Herstellung von Inlays, Onlays,
Veneers und Kronen
VITABLOCS® Inhaltsverzeichnis
Das Material
4
Empfohlene Materialien und Werkzeuge
42
Vorteile und Nutzen
5
Sortierung und Zubehört
43
Technische Daten
6
Farbübersicht der Materialien
zur Charakterisierung
49
Hinweise
50
Literaturverzeichnis
52
Drucksachen
54
Indikation und Kontraindikation
7
Das Farbkonzept
8
Blockübersicht – Farben und Größen
9
Herstellungsprozess Step-by-step
10
• Farbnahme Zahn
• Präparation und Keramikschichtstärken
– Inlays
– Onlays
– Veneers
– Kronen
• Farbnahme Stumpf
• Optische Abformung
• Einpassen
• Adhäsive Befestigung
• Morphologische Feinkorrektur
• Fertigstellung und Politur
• Farbliche Charakterisierung/Individualisierung
– Charakterisierung mit Malfarben
– Individualisierung mit VITA VM 9
12
13
13
13
14
15
17
19
21
22
26
27
28
29
34
Informationen über das CEREC und
inLab System erhalten Sie von:
Sirona Dental Systems GmbH
Fabrikstraße 31 · D-64625 Bensheim
E-mail: [email protected]
http://www.sirona.com
Sirona CEREC AC
Sirona inLab MC XL-Schleifeinheit
3
VITABLOCS® Das Material
VITABLOCS sind industriell gefertigte FeinstrukturFeldspatkeramikblöcke und dienen zur Herstellung von
Inlays, Onlays, Veneers und Kronen mittels CEREC und
inLab CAD/CAM Systemen der Firma Sirona Dentals
Systems GmbH. Sie wurden speziell für das CEREC
CAD/CAM System entwickelt und zeichnen sich durch
ihre im Vergleich zu anderen auf dem Markt befindlichen
maschinenbearbeitbaren Silikatkeramiken durch ihre einzigartige Kombination von Feldspatmaterialien und
Feinpartikel-Mikrostruktur aus, was sich in einer hohen
Chipping-Resistenz, der Abrasionsfreundlichkeit gegenüber natürlicher Zahnsubstanz und in einer leichten
Polierbarkeit auswirkt.
Seit 1990 wurden aus der weltweit ersten FeinstrukturDentalkeramik über 16 millionenfach klinisch bewährte
Restaurationen aus VITABLOCS hergestellt. Überlebensraten von 97% nach 5 Jahren bei Kronen, 95,5% nach 9
Jahren bei Inlays und 84,4% nach 18 Jahren bei Inlays
entspricht dem Goldstandard (vergl. Literaturliste S. 51).
Nicht zuletzt liegt dies an dem hervorragenden
Adhäsivverbund zwischen Keramik und Zahnsubstanz,
der durch die exzellente Ätzbarkeit der VITABLOCS
zustande kommt.
Seit 2003 stehen die in unterschiedlichen Farbintensitätsgraden geschichteten VITABLOCS TriLuxe bzw. als
Weiterentwicklung ab 2007 die VITABLOCS TriLuxe forte
zur Verfügung.
Die VITABLOCS TriLuxe und TriLuxe forte sind aus der
bewährten Mark II Keramik hergestellt. Durch ein spezielles Fertigungsverfahren ist es möglich geworden, zusätzlich zu dem hervorragenden Lichtleiteffekt und der
1a
VITABLOCS bestehen aus natürlich vorkommenden
Feldspäten wie Kaliumfeldspat (Orthoklas) und
Natronfeldspat (Albit). Die Vorteile der natürlich vorkommenden Feldspäte – verglichen mit anderen keramischen
Materialien – sind die hohe Reinheit und das breite
Temperaturintervall beim Aufschmelzen. Die mittlere
Korngröße der verwendeten Rohmaterialien liegt
bei durchschnittlich ca. 4 μm. Daher besteht auch die
Mikrostruktur der gesinterten VITABLOCS aus sehr
feinen kristallinen Anteilen (u.a. nicht vollständig aufgeschmolzener Albit, etc.), die sehr homogen in eine
umgebende Glasmatrix eingebettet sind. Der kristalline
Anteil liegt bei unter 20 Gew.-%. Dieses Feinstrukturgefüge (siehe Abb.) sowie der industrielle Sinterprozess
ist der Grund für die gute Polierbarkeit und die
hervorragenden schmelzähnlichen Abrasionseigenschaften von Restaurationen aus VITABLOCS Mark II.
Schädliche „Schmirgeleffekt“ auf den Antagonisten
werden durch das Feinstrukturgefüge vermieden.
Die hohe Transluzenz der VITABLOCS II garantiert in
der überwiegenden Anzahl von klinischen Situationen
eine sehr gute farbliche Integration in die
Restzahnsubstanz, ohne dass zusätzlich farblich
individualisiert werden muss.
1b
Abb. 1: REM-Aufnahme der Oberfläche der VITABLOCS
(Vergrößerung x 1000), links poliert, rechts
60 Sek. geätzt. Man erkennt das gleichmäßige
und hoch retentive Ätzmuster durch homogene
Verteilung der Kristall- und Glasphase.
4
Weißfluoreszenz der Mark II Keramik, unterschiedliche
Farbsättigungsgrade (Chroma) und damit unterschiedliche
Transluzenzgrade in einem Block zu vereinen. Sie unterscheiden sich dadurch deutlich von den monochromen
VITABLOCS Mark II. Mit ihnen ist es möglich, die bei
einem natürlichen Zahn vorhandenen charakteristischen
Farbverläufe in Bezug auf Transluzenz und Intensität
nachzuempfinden – und so noch eine bessere Integration
der Restauration in die Restzahnsubstanz bzw. das
Restgebiss zu erzielen.
Die Anforderung einer guten maschinellen Bearbeitbarkeit werden von den VITABLOCS im besonderen Maße
erfüllt. Dies zeigt sich sowohl beim maschinellen,
werkzeugschonenden CAM-Schleifprozess als auch
bei der zahnärztlichen Nachbearbeitung, bei der
mit Diamantschleifinstrumenten Formveränderungen
bzw. Korrekturen intraoral leicht und präzise
durchgeführt werden können.
VITABLOCS® Vorteile und Nutzen
Technisch
Klinisch
• „Echtes“ Chairside-Material, da nach dem
Schleifvorgang sofort eingliederbar.
• über 20-jährige hervorragende klinische
Erfahrungswerte
• keine thermischen Veredelungsprozesse wie
z. B. Malfarben-, Glasur-, oder Kristallisationsbrand
notwendig
• ausgezeichnete ästhetische Endergebnisse bei
gleichzeitig übersichtlichem Block-Farbangebot
• Optional einfache, zeit- und kostensparende farbliche
Charakterisierung und Individualisierung möglich, da
– die Charakterisierung (mit Glasurmasse und Malfarben)
oder Individualisierung (mit Keramikmasse) mit dem
bestehenden VITA Produktsortiment durchgeführt wird
und keine Spezialprodukte und speziellen Brennträger
notwendig sind.
– bei der Individualisierung mit VITA VM 9 kein
Washbrand notwendig ist.
– die Brennstabilität des Basismaterials sehr hoch ist.
• Hervorragende Maschinenbearbeitbarkeit, da speziell
für die CAD/CAM Technologie entwickelt.
Daraus resultieren:
– hohe Chippingresistenz, auch im
MC XL-Schnellschleifmodus
– hohe Standzeiten der Diamantschleifwerkzeuge
während des CAM-Prozess
• höchste Materialhomogenität durch industriellen
Sinterprozess und Feinpartikelstruktur
• sehr gute Transluzenzeigenschaften, ausgeprägter
Chamäleoneffekt
• hervorragende antagonistenfreundliche
Abrasionseigenschaften
• sehr gut polierbar
• ausgezeichneter Adhäsivverbund durch
hervorragende Ätzbarkeit
Hinweis:
Wir empfehlen vor Beginn der Anwendung der
VITABLOCS an einem CEREC bzw. inLab Kurs
teilzunehmen. Weitere Informationen sind unter
folgenden Web-Adressen erhältlich:
www.vita-zahnfabrik.com
www.cerec.net
www.cerec.unizh.ch
www.mysmile.com
www.sirona.de
www.dgcz.org
5
VITABLOCS® Technische Daten
Chemische Zusammensetzung*
Oxide
Anteil in Gew.-%
SiO2
Al2O3
Na2O
K 2O
CaO
TiO2
56 – 64
20 – 23
6–9
6–8
0,3 – 0,6
0,0 – 0,1
Chemische Elemente (Oxide), die in sehr geringer Konzentration enthalten sind und die z. B. zur Einfärbung benötigt
werden, sind nicht angeführt.
* Die o.g. Werte der chemischen Zusammensetzung sind chargenabhängig.
Physikalische Daten*
Eigenschaften
Maßeinheit
Wert
WAK (25 – 500°C)
10-6 · K-1
9,4 ± 0,1
Dichte
g/cm3
2,44 ± 0,01
Biegefestigkeit (Schwickerath) (ISO 6872)
MPa
154 ± 15
Elastizitätsmodul (Resonanzmethode)
GPa
45 ± 0,5
Transformationsbereich
°C
780 – 790
* Die angegebenen technischen/physikalischen Werte sind typische Messergebnisse
und beziehen sich auf hausintern hergestellte Proben und die im Haus befindlichen
Messinstrumente. Bei anderer Herstellung der Proben und bei anderen Messinstrumenten
sind andere Messergebnisse zu erwarten.
6
VITABLOCS® Indikation und Kontraindikation
Indikation
Die VITABLOCS for CEREC/inLab sind zur Herstellung von
Inlays, Onlays, Teilkronen, Vollkronen, Endokronen an
Molaren sowie für Veneers indiziert, wenn folgende zusätzliche Kriterien gewährleistet sind:
• Normofunktion
• sämtliche Voraussetzungen für die adhäsive
Befestigung unter Verwendung eines anerkannten
und korrekt angewendeten funktionellen
Schmelz-Dentin-Adhäsivsystems (Total Bonding).
Indikationsübersicht Feinstruktur-Feldspatkeramik:
Materialvariante
Indikation
Inlay
Onlay
Veneer
Teilkrone
Endokrone*
FZ-Frontzahn - Krone
SZ-Seitenzahn -Krone
• empfohlen
•
möglich
VITABLOCS
Mark II
VITABLOCS
TriLuxe/ TriLuxe forte
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
*nur Molaren
Bei großflächigen Restaurationen und zur farblichen
Oberflächenindividualisierung sollte ein
zusätzliches Finishing mit einem VITA AKZENT
oder VITA SHADING PASTE Glanz- oder
Malfarbenbrand durchgeführt werden. Vergl. S. 28 ff.
Kontraindikation
Allgemein
• bei unzureichender Mundhygiene
• bei unzureichenden Präparationsergebnissen
• bei unzureichendem Zahnhartsubstanzangebot
• bei unzureichendem Platzangebot
Hyperfunktion
• Bei Patienten mit diagnostizierter exzessiver
Kaufunktion, insbesondere bei „Knirscher“
und „Presser“ sind Restaurationen aus VITABLOCS
kontraindiziert. Eine absolute Kontraindikation
liegt bei Hyperfunktionspatienten für die Versorgung
devitaler Zähne mit Restaurationen aus
VITABLOCS vor.
Endokronen Prämolaren
• Endokronen an Prämolaren sind aufgrund
der geringen Adhäsivfläche und der grazilen
Wurzelquerschnitte kontraindiziert.
Brücken
• Da es sich bei den VITABLOCS um eine FeinstrukturFeldspatkeramik mit einer limitierten Festigkeit von ca.
150 MPa handelt, ist dieses Material nicht zur
Herstellung von Brücken jeglicher Konstruktionsart
geeignet.
Vollkeramische Gerüste
• VITABLOCS dienen nicht zur Herstellung von
vollkeramischen Gerüsten. Deshalb darf VITAVM 9
nur zur Individualisierung und nicht zur
Vollverblendung von Käppchen aus diesen Materialien
verwendet werden (vergl. Hinweis auf Seite 34).
7
VITABLOCS® Das Farbkonzept
Die VITABLOCS sind farblich in das VITA SYSTEM
3D-MASTER integriert, das als einziges Zahnfarbsystem
auf dem Markt alle 3 Dimensionen von Farbe
berücksichtigt und in ein systematisches Ordnungsprinzip
zur Farbbestimmung und zur Farbreproduktion integriert:
Farbhelligkeit – Farbintensität – Farbton
(Value – Chroma – Hue)
Da die monochromen VITABLOCS Mark II, bzw. die
einzelnen Schichten der VITABLOCS TriLuxe
aus einer homogene Mischung aus Transluzenz- und
Dentinmassen bestehen, und nicht wie bei den
Farbmusterplättchen des VITA 3D-MASTER Toothguides
additiv geschichtet sind, ist die entsprechende
Blockfarbe zum VITA SYSTEM 3D-MASTER Toothguide
nicht identisch, sondern diesem angenähert.
Dies wird durch die Zusatzbezeichnung „C“ hinter
den Farbbezeichnungen für die VITABLOCS zum
Ausdruck gebracht, wie z. B. „2 M2C“:
Die erste „2“ bedeutet Farbhelligkeitsgruppe 2,
„M“ steht für mittleren (neutralen) Farbton,
die zweite „2“ steht für Farbintensitätsstufe 2,
„C“ steht für VITABLOCS für das CEREC bzw.
inLab System
Farbhelligkeit (Value)
Intensität
(Chroma)
0 M1C
–
–
1 M1C 2 M1C
1 M2C * 2 M2C*
–
2 M3C
3 M1C
3 M2C*
3 M3C
* Erhältlich in VITABLOCS TriLuxe und TriLuxe forte
Mit Hilfe des VITABLOCS Guide 3D-MASTER aus
originaler Mark II Keramik können Sie sehr
einfach den am besten passenden VITABLOCS
für Ihre Restaurationen auswählen.
8
–
4 M2C
–
Bei den VITABLOCS TriLuxe entspricht die mittlere
Schicht (Dentin- oder Bodyschicht) exakt der
entsprechenden Farbe eines monochromen VITABLOCS
Mark II. Die oberste Schicht (Schneide oder
Enamelschicht) ist weniger intensiv und damit transluzenter. Die unterste Schicht (Neck- oder Halsschicht)
ist intensiver eingefärbt und damit opakerer als
die beiden oberen Schichten. Damit entsprechen die
VITABLOCS Triluxe noch mehr dem natürlichen
Farbaufbau der natürlichen Zähne.
Bei den VITABLOCS TriLuxe forte ist der Farbübergang
vom Schmelz zur Halsschicht noch feiner in 4 Schichten
nuanciert: Schmelz-Dentin-Intensivdentin-Halsschicht,
bei gleichzeitig stärkerer Betonung des Chromas im
Halsbereich. In Verbindung mit der zervikal zunehmenden
Fluoreszenz sorgt dies auch bei dünnen Schichtstärken
für eine überzeugende Farbwirkung.
VITABLOCS® Blockübersicht – Farben und Größen
Feinstruktur-Feldspatkeramik
VITABLOCS ® Mark II / VITA SYSTEM 3D-MASTER ®
Bezeichnung
Abmessung
(mm)
I8
I10
I12
I14
V5-12 **
8 x 8 x 15
8 x 10 x 15
10 x 12 x 15
12 x 14 x 18
5 x 12 x 15
Packungsgröße Farben
à
10
10
10
5
10
–
–
0 M1C
0 M1C
0 M1C*
1 M1C
1 M1C
1 M1C
1 M1C
–
1 M2C
1 M2C
1 M2C
1 M2C
–
2 M1C
2 M1C
2 M1C
2 M1C
–
2 M2C
2 M2C
2 M2C
2 M2C
2 M2C*
2 M3C
2 M3C
2 M3C
2 M3C
–
3 M1C
3 M1C
3 M1C
3 M1C
3 M1C*
3 M2C
3 M2C
3 M2C
3 M2C
3 M2C*
3 M3C
3 M3C
3 M3C
3 M3C
3 M3C*
4 M2C
4 M2C
4 M2C
4 M2C
–
–
–
–
–
–
–
1 M2C
1 M2C
1 M2C
–
–
–
2 M2C
2 M2C
2 M2C
–
–
–
–
–
–
3 M2C
3 M2C
3 M2C
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1 M2C
1 M2C
1 M2C
–
–
–
2 M2C
2 M2C
2 M2C
–
–
–
–
–
–
3 M2C
3 M2C
3 M2C
–
–
–
–
–
–
A1C
A1C
A1C
A1C
–
A2C
A2C
A2C
A2C
–
A3C
A3C
A3C
A3C
A3C *
–
–
–
–
B3C *
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
VITABLOCS ® TriLuxe / VITA SYSTEM 3D-MASTER ®
TRI-12
TRI-14
TRI-14/14
10
5
5
10 x 12 x 15
12 x 14 x 18
14 x 14 x 18
VITABLOCS ® TriLuxe forte / VITA SYSTEM 3D-MASTER ®
TF-12
TF-14
TF-14/14
10
5
5
10 x 12 x 15
12 x 14 x 18
14 x 14 x 18
VITABLOCS ® Mark II / VITAPAN ® classical
I8
I10
I12
I14
V5-12 **
8 x 8 x 15
18 x 10 x 15
10 x 12 x 15
12 x 14 x 18
15 x 12 x 15
10
10
10
5
10
* Abverkauf solange Vorrat reicht
** Nicht für CEREC und inLab MC XL geeignet
VITABLOCS ® Mark II in 10 VITA SYSTEM 3D-MASTER ® Farben
0 M1C
1 M1C
1 M2C
VITABLOCS ® TriLuxe in 3
VITA SYSTEM 3D-MASTER ® Farben
1 M2C
2 M2C
3 M2C
2 M1C
2 M2C
2 M3C
3 M1C
VITABLOCS ® TriLuxe forte in 3
VITA SYSTEM 3D-MASTER ® Farben
1 M2C
2 M2C
3 M2C
3 M2C
3 M3C
4 M2C
VITABLOCS ® Mark II in 3
VITAPAN ® classical Farben
A1C
A2C
A3C
9
VITABLOCS® Herstellungsprozess Step-by-step
Herstellung der Restauration in der Zahnarztpraxis
Herstellung der Restauration
im Zahntechnischen Labor
VITA Produkte
Farbnahme Zahn
–
VITA Easyshade
VITA Toothguide 3D-MASTER
VITABLOCS Guide 3D-MASTER
(Seite 12)
Präparation
optional
Farbnahme Stumpf
–
VITA SIMULATE Preparation
Material
(Seite 17)
Kofferdam
–
–
(Seite 19)
Applizieren von
Kontrastpulver alternativ
Kontrastspray
Meistermodell herstellen
VITA CEREC Propellant
VITA CEREC Powder
VITA CEREC Sprühkopf
VITA Powder Scan Spray
(Seite 19)
10
Optische Abformung
Scan-Modell herstellen.
Alternativ: Wachsmodellation
–
(Seite 19)
CAD-Konstruktion mit
CEREC 3D-Software
Scanvorbereitung
–
(Seite 21)
Formschleifen
der Restauration mit
CEREC
Scan-Modell auf
Scanhalter fixieren.
Alternativ: Wachsmodellation
auf speziellem Wax-Up-Halter
fixieren.
VITABLOCS Mark II
VITABLOCS TriLuxe
VITABLOCS TriLuxe forte
(Seite 21)
Einpassen morphologische
Feinkorrektur
Okklusion und Artikulation
Scannen
–
(Seite 26)
VITABLOCS® Herstellungsprozess Step-by-step
Herstellung der Restauration in der Zahnarztpraxis
Herstellung der Restauration
im Zahntechnischen Labor
VITA Produkte
Fertigstellung und Politur
CAD-Konstruktion mit inLab 3D
Software.
VITA Karat Diamantpolierpaste
(extraoral)
(Seite 27)
Alternativ: farbl.
Charakterisieren
Formschleifen der Restauration
mit inLab
VITA SHADING PASTE
VITA AKZENT Malfarben/Glasur
VITA AKZENT Glaze Spray
VITAVM 9 ESTHETIC KIT
VITA FIRING PASTE
VITA SIMULATE Preparation
Material
(Seite 28/34)
Restauration auf Modell
aufpassen
VITA LUTING SET mit:
VITA CERAMICS Etch
VITASIL
VITA ETCHANT GEL
VITA A.R.T. BOND
VITA DUO CEMENT
(Seite 22)
Fertigstellung und Politur
auf dem Modell
Alternativ: farbliches
Charakterisieren/Individualisieren
VITA Karat Diamantpolierpaste
(extraoral)
(Seite 27)
Individualisieren/Glasieren
Adhäsive Befestigung
Keramikätzung
Silanisierung
Schmelz-/Dentinätzung
Adhäsivsystem
Befestigungskomposit
Sauerstoffschutz-Gel
Fertigstellung und
Schlusspolitur
11
VITABLOCS® Farbnahme Zahn
Die korrekte Farbnahme ist der Schlüssel für eine ästhetisch natürlich
wirkende Versorgung. Sie erfolgt nach der Zahnreinigung am noch nicht
präparierten Zahn bzw. an den Nachbarzähnen.
Zu beachten ist, dass das farbliche Endergebnis maßgeblich durch
die Farbe des präparierten Zahnstumpfes und der Farbe des VITABLOCS
bestimmt wird.
Zur Farbbestimmung und zur Bestimmung des entsprechenden VITABLOCS
eignet sich besonders gut der spezielle VITABLOCS Guide 3D-MASTER,
dessen Farbmuster monochrom und ohne farbliche Charakterisierungen aus
original Mark II Keramik aufgebaut sind.
Wird die Restauration aus VITABLOCS TriLuxe bzw. TriLuxe forte hergestellt,
orientiert man sich ebenfalls am VITABLOCS Guide, da die auf den
Blöcken aufgedruckte Basisfarbe dem Farbton des entsprechenden Farbmusterstäbchens entspricht.
12
VITABLOCS® Präparation und Keramikschichtstärken
Inlays
Keramikschichtstärke unter der tiefsten Stelle der Fissur: mind. 1,5 mm.
Keramikstärke im Bereich des Isthmus: mind. 1,5 mm.
Es wird eine kastenförmige Präparation ohne Federränder empfohlen.
Scharfe Kanten müssen zugunsten runder Kavitätensegmente, insbesondere
am Kavitätenboden vermieden werden.
Es gelten folgende Richtlinien:
Die zervikale Stufe muss vom Nachbarzahn gelöst sein.
Mindestbreite der Approximalstufe: 1,0 mm
Winkel zwischen lateraler Wand des approximalen Kastens
und approximaler Oberfläche: ≥ 60°
≥ 60°
1,0 mm
Mindesttiefe am Fissurengrund: 1,5 mm
Mindesttiefe am Kavitätenrand: 2,0 mm
2.5 mm
2 mm
Falls der Kavitätenrand in der Nähe der Höckerspitze zu liegen kommt: 2,5 mm
1.5 mm
Onlays
2 mm
1.5 mm
Es gelten folgende Richtlinien:
Keramikschichtstärke im Bereich der Höckerüberkupplung: mind.1,5 – 2,0 mm.
Keramikschichtstärke am Fissurengrund: mind. 1,5 mm.
13
VITABLOCS® Präparation und Keramikschichtstärken
Veneers
Die Keramikschichtstärke sollte mindestens 0,5 mm betragen,
um ein sicheres adhäsives Befestigen zu ermöglichen.
Es gelten folgende Richtlinien:
Labial:
Vestibulären Verlauf der Zahnkontur beibehalten.
Durchschnittliche labiale Reduktion: 0,5 mm
zervikales Drittel: 0,2 – 0,3 mm
mittleres Drittel: 0,5 mm
inzisales Drittel: 0,5 – 0,7 mm
Zervikal:
Leicht abgerundete Schulter
(bzw. Hohlkehle) parallel zum Gingivasaum, supragingival verlaufend.
Approximal:
Approximale Ränder im Sinne einer Hohlkehle
anstreben. Erhaltung der natürlichen Kontaktpunkte.
„Sattelförmige“ Umfassung.
Varianten der inzisalen Veneerpräparation:
Labial-inzisale Auskehlung, wenn Zahnlänge beibehalten werden
soll (1). Eine leichte Reduktion erlaubt eine dickere Keramikschicht
für eine individuellere Charakterisierung (2). Für Verlängerung
Schneidekante abflachen, Kante abrunden (3).
(1)
14
(2)
(3)
VITABLOCS® Präparation und Keramikschichtstärken
Kronen
Die Präparation von Kronen kann wahlweise mit einer Hohlkehle oder einer
Stufe mit abgerundetem Innenwinkel (Schulterpräparation) erfolgen: Es ist eine
zirkuläre Schnitttiefe von mindestens 1,0 mm anzustreben. Der vertikale
Präparationswinkel sollte mind. 3° betragen. Alle Übergänge von den axialen
zu den okklusalen bzw. inzisalen Flächen sind abzurunden. Gleichmäßige
und glatte Flächen sind vorteilhaft. Ein Wax up und die Herstellung von
Silikonschlüsseln zur Kontrolle der Präparation sind für die Diagnostik und
die klinische Umsetzung (defektorientierte Präparation) von Vorteil. Präparation
supragingival, epigingival, subgingival nicht tiefer als 0,5 mm.
Faustregel: So tief, wie Trockenlegung möglich.
✓
✓
Schulterpräparation
Hohlkehlpräparation
Tangentialpräparationen
sind kontraindiziert
Falsche Hohlkehlpräparation
Präparationsformen bei Kronen:
„Klassisch“
„Reduziert
15
VITABLOCS® Präparation und Keramikschichtstärken
Keramikschichtstärke bei Kronen
In der Hauptfissur: Während die okklusalen Ränder dünn auslaufen, ist die
minimale Schichtdicke der Keramik unter der tiefsten Stelle der Fissur
1,5 mm. Bereits bei der Präparation ist auf eine ausreichende Dimension der
Kavität zu achten. Die Etablierung einer funktionellen Dentinadhäsion
erübrigt das Legen einer Unterfüllung und vermeidet die Reduktion der
Keramikschichtdicke bei einer gegebenen Präparationstiefe.
Die Schichtdicke ist in der Schleifvorschau der 3D-Software sicherzustellen. Die Reduktion der minimalen Schichtdicke durch manuelles
Nacharbeiten der Fissur nach dem Einsetzen ist zu vermeiden.
Höckerüberdeckungen bei Normofunktion: Es empfiehlt sich, dünne
Kavitätenwände (< 2 mm) und Kavitätenwände ohne Dentinunterstützung
im Bereich zentrischer Höcker bei vitalen Zähnen mit einer
Höckerüberdeckung zu restaurieren. Die minimale Keramikschichtdicke
im Bereich von Höckern soll 2,0 Millimeter betragen.
Höckerüberdeckungen bei devitalen Zähnen: Bestehende Höcker
von devitalen Zähnen sollen um mindestens 2 mm gekürzt und mit einer
Höckerüberdeckung restauriert werden.
Um den klinischen Erfolg von Kronen aus VITABLOCS sicher zu stellen,
gelten generell folgende Keramikschichtstärken:
Frontzahnkronen
≥ 1.5 mm
Inzisal: mind. 1,5 mm
Zirkulär und Kronenrand: mind. 1,0 mm
≥ 1.0 mm
Seitenzahnkronen
≥ 2 mm
1.0 –1.5 mm
≥ 1.5 mm
> -1.0 mm
16
Am tiefsten Punkt der Hauptfissur: mind. 1,5 mm
Im Bereich der Höcker: mind. 2 mm
Zirkulär: 1,0 – 1,5 mm
Kronenrand: mind. 1,0 mm
VITABLOCS® Farbnahme Stumpf
VITA SIMULATE Preparation Material
VITA SIMULATE Preparation Material ist ein lichthärtendes Komposit zur
Herstellung von künstlichen Stümpfen, um die Farbe des präparierten
Zahnes und damit die Situation im Mund zu simulieren. Das Produkt ermöglicht
dem Zahntechniker oder dem Zahnarzt, die Zahnfarbe leichter und
sicherer zu reproduzieren, da die Farbe der Restauration schon im Vorfeld
kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden kann.
Bestimmung der Farbe des präparierten Zahnstumpfes mit dem VITA SIMULATE
Preparation Material Guide. (Farbtabelle s. Seite 48)
Ausgewählte Farbe gegebenenfalls dem Zahntechniker übermitteln.
Anfertigung des künstlichen Kontrollstumpfes wie folgt:
Mit Pinsel das VITA SIMULATE Insulation Liquid gleichmäßig
dünn und ohne Pfützenbildung auf die Innenseite der Keramikkrone
bzw. des Veneers auftragen.
Innenbereich der Keramikrestauration mit dem VITA SIMULATE Preparation
Material auffüllen, dabei das Material mit einem Modellierinstrument stopfen
um Hohlräume zu vermeiden.
Applikationsstick in das ungehärtete Stumpfmaterial drücken
und darauf achten, dass sich die Spitze des Applikationssticks in der
Mitte der Restauration befindet und diese seitlich nicht berührt.
17
VITABLOCS® Farbnahme Stumpf
Restliche Hohlräume auffüllen und das Material
um den Applikationsstick fest adaptieren.
Spritze nach Gebrauch sofort verschließen!
Anschließend überflüssiges Stumpfmaterial vom Randbereich
mit einem Modellierinstrument entfernen.
Mit einem Lichtpolymerisationsgerät oder einer Handlampe das
Stumpfmaterial je nach Gerät mind. 90 Sek. aushärten. Herstellerangaben
beachten! (Siehe Verarbeitungsanleitung Nr. 1461).
Vollständig polymerisierten VITA SIMULATE Stumpf aus der Restauration
entfernen und die Restauration im Ultraschallgerät reinigen. Anschließend
mit Hilfe des VITA SIMULATE Stumpfes überprüfen, ob die Farbe der
fertigen Vollkeramikrestauration der erwünschten Farbe entspricht.
Gegebenenfalls sind Farbkorrekturen durch Bemalen mit VITA AKZENT
oder VITA SHADING PASTE, bzw. durch Schichten mit VITAVM 9
durchzuführen.
Siehe hierzu Hinweis auf Seite 28 bzw. 34.
18
VITABLOCS® Optische Abformung
Applikation Kontrastpulver, Kontrastspray
Zur Vorbereitung der opto-elektronischen Abdrucknahme mit
der CEREC Intraoral-Kamera muss das Behandlungsfeld übersichtlich
(z.B. mit Watterollen) vorbereitet werden.
Optional: Kofferdam anlegen. Dies ermöglicht ein übersichtlicheres
Behandlungsfeld und sorgt für die Trockenhaltung während der adhäsiven
Befestigung der Keramikrestauration.
Applikation des VITA CEREC LIQUIDs auf die Präparation.
Anschließend zu einem dünnen Film verblasen. Dies führt zu einer präziseren
Verteilung und besseren Haftung des POWDERS auf der Zahnsubstanz.
Außerdem kann es anschließend leichter entfernt werden.
Mit dem VITA CEREC POWDER, das mit dem VITA CEREC PROPELLANT
auf die präparierte Zahnsubstanz sowie auf die angrenzenden Nachbarzähne
appliziert wird, wird diese für den opto-elektronischen Abdruck
konditioniert, um anschließend eine einwandfreie Aufnahmequalität
zur Konstruktion der Restauration zu erhalten.
Flasche vor der Anwendung nicht schütteln!
Mit kurzen gleichmäßigen Sprühstößen das Kontrastpulver
in dünner, gleichmäßiger Schicht aufbringen.
Während des Sprühvorganges Flasche möglichst senkrecht halten,
um ein Verstopfen der Kanüle durch Flüssiggas zu vermeiden.
Alternative VITA Powder Scan Spray
Anstatt mit dem VITA CEREC POWDER kann die präparierte
Zahnsubstanz mit VITA Powder Scan Spray konditioniert werden.
19
VITABLOCS® Optische Abformung
Anwendung von VITA Powder Scan Spray
Vorbereitung zum Sprühen
Sprühkanüle auf die Spraydose aufsetzen. Die Düse kann um 360° gedreht
werden, um eine ideale Position zu den besprühenden Bereichen zu erreichen.
Sprühkanüle kann leicht gebogen werden, jedoch niemals rechtwinklig
abknicken. Zu besprühende Oberflächen reinigen und gut trocknen. Spraydose
vor dem Sprühen gut schütteln! Mischkugel muss deutlich hörbar sein.
Sprühvorgang
Während des Sprühens Dose möglichst senkrecht halten. Beim Sprühen den
Sprühkopf dosiert drücken und pro Zahn einen kurzen pulsierenden Sprühstoß
durchführen, um jeweils eine kleine Menge des Inhaltes auszubringen.
Sparsam verwenden. Der Abstand von Sprühdüse zur besprühenden Oberfläche
soll – wenn möglich - ca. 10 –15 mm betragen.
Die Oberfläche muss vollständig und gleichmäßig dünn bedeckt sein.
Anschließend optische Abformung entsprechend den Angaben von Sirona
durchführen.
Reinigung der Zahnoberflächen nach
erfolgreicher optischer Abdrucknahme
Nach der optischen Abdrucknahme muss das Kontrastmittel
mit dem Wasserstrahl und/oder dem Luftbläser gereinigt werden.
Die Zahnoberfläche muss vollständig gereinigt sein.
Zur Reinigung können zusätzlich Wattepellets und rotierende
Prophylaxebürstchen verwendet werden.
20
VITABLOCS® Einpassen
CAD-Konstruktion, Formschleifen
Genaue Angaben dazu finden Sie in den entsprechenden
Dokumenten „CEREC-Handbuch für Anwender“ bzw. „inLab-Handbuch
für Anwender“.
Abstichzapfen mit Diamant oder groben flexiblen
Disks entfernen.
Anschließend Politur der Approximalflächen. Irregularien
bzw. Rauspitzen an den Rändern mit flexiblen Disks vorsichtig
und niedertourig entfernen.
Anschließend vorsichtiges Einpassen der Restauration.
Überprüfung der Approximalkontakte mit Zahnseide.
Hinweis: Restaurationen aus VITABLOCS FeinstrukturFeldspatkeramik dürfen keinesfalls mit Hartmetall-Instrumenten
nachbearbeitet werden, weil diese die Keramik schädigen,
indem sie Mikrorisse erzeugen; es gilt:
• Zur Konturierung sollen nur Feinkorn-Diamantschleifkörper
(40 mm) und zur Vorpolitur Finierdiamanten (8 mm) verwendet
werden.
• Die Politur erfolgt am besten mit Al2O3 belegten flexiblen Disks,
Polierbürsten und Diamantpolierpaste
• Die Nachbearbeitung ist mit geringer Druckanwendung
und unter reichlich Wasserkühlung durchzuführen.
21
VITABLOCS® Adhäsive Befestigung
Adhäsive Befestigung
Heute ist eine Vielzahl von adhäsiven Befestigungssystemen auf dem Markt verfügbar. Die vorliegende
Beschreibung zeigt eine mögliche Vorgehensweise.
Bei allen Systemen ist die korrekte Verarbeitung
und Einhaltung der Herstellerangaben für den klinischen
Erfolg entscheidend.
Zur adhäsiven Befestigung von Restaurationen aus
VITABLOCS sollten licht- oder dualhärtende
Feinhybrid-Komposite unter Verwendung eines anerkannten und korrekt angewendeten funktionellen
Schmelz-Dentin-Adhäsivsystems (Total Bonding) verwendet werden. Beim Einsatz von festeren Kompositmaterialien kann die Ultraschall-Insertionsmethode
oder vorgewärmtes Komposit verwendet werden.
Grundsätzlich unterscheiden sich die Protokolle
der adhäsiven Befestigung für Inlays, Onlays, Kronen
und Veneers nicht. Es gilt aber bei der adhäsiven
Befestigung von Veneers und Kronen ein paar Besonderheiten zu beachten:
22
• Bei dünnen Veneers sollte auf den Einsatz dualhärtender Kompositzemente verzichtet werden, da diese nach
der Aushärtung eine leichte Farbveränderung (Gelbton)
verursachen können. Deshalb ist ein rein lichthärtendes
Komposit vorzuziehen.
• Ein mit lichthärtendem Bonding auf das Veneer geklebter Microbrush kann als Halter verwendet werden.
• Das Fixieren des Veneers mit dem Finger ermöglicht
eine gleichmäßigere Druckverteilung beim adhäsiven
Einsetzen.
• Kronen sollten bevorzugt mit einem fließfähigeren
Komposit mit dualhärtendem Charakter (je nach
Schichtstärke) adhäsiv befestigt werden.
VITABLOCS® Adhäsive Befestigung
Step-by-step Beschreibung am Beispiel eines Onlays
Konditionierung der Zahnsubstanz
Einprobe der Restauration, Passgenauigkeit visuell
und taktil überprüfen.
Trockenlegung (Kofferdam) bzw. Watterollen,
Parotiskissen, Sublingualrolle
Schmelz, falls vorhanden mit VITA ETCHANT GEL
(Phosphorsäure-Gel, 35%) 30 Sek. ätzen.
Absprayen 30 Sek., trocken 20 Sek., Kontrolle:
Geätzte Fläche muss weiß opak sein.
Dentinprimer (z. B. Syntac Primer oder VITA A.R.T. BOND Primer A+B) 30 Sek.
mit Einwegpinsel oder Mikrobrush einmassieren, 15 Sek. trocken blasen.
Dentinadhäsiv (z. B. Syntac Adhäsiv) 30 Sek. einmassieren,15 Sek. trocken
blasen. Adhäsivvorstrich (z. B. Heliobond oder VITA A.R.T. BOND, Bonder)
20 Sek. einmassieren, 5 Sek. vorsichtig verblasen. Evtl. Überschüsse mit
Endopapierspitze aufsaugen.
Lichthärtung 60 Sek.
Konditionierung der Restauration
Restauration vor dem Einsetzen mit Alkohol entfetten.
VITA CERAMICS ETCH (Flusssäure-Gel, 5 %) auf Innenflächen auftragen.
Ätzdauer: 60 Sek.
23
VITABLOCS® Adhäsive Befestigung
Vollständiges Entfernen der Säurerückstände durch Absprayen 60 Sek.
oder Reinigen im Ultraschallbad. Anschließend 20 Sek. Trocknen.
Nicht Abbürsten, da Gefahr der Verunreinigung! Nach dem Trocknen
erscheinen die geätzen Flächen weißlich opak.
Auf geätzte Flächen Silan (z. B. VITASIL) applizieren.
Vollständig verdunsten lassen.
Adhäsivvorstrich (z. B. Heliobond oder VITA A.R.T. BOND Bonder)
auftragen, ausblasen. Nicht lichthärten!
Unter Lichtschutz bereitlegen
Insertion
Komposit in die Kavität dünn applizieren und Restauration
vorsichtig in situ platzieren.
Grobe Überschüsse mit Sonde entfernen.
Optional:
Restauration mittels Ultraschallinsertion vollständig
in situ bringen.
24
VITABLOCS® Adhäsive Befestigung
Applikation von Sauerstoff-Schutzgel (z.B. VITA OXY-PREVENT)
auf die Zervikalränder, um O2 - Inhibition zu verhindern.
Lichthärtung: 40 Sek. bukkal, 40 Sek. oral und 40 Sek.
okklusal pro Approximalraum.
Leistungsfähige, intakte Polymerisationslampe verwenden. Prinzipiell
geeignet sind alle LED-Polymerisationslampen der 2. Generation mit 5 W
LED Chips und einer Lichtleistung von > 1000 mW/cm2 wie z. B.:
• Optilux LE (Demetron)
• PenCure (Morita)
• Bluephase (Ivoclar Vivadent)
• G-Light (GC)
• Coltolux LED (Coltène Whaledent)
• Ultra-Lume LED 5 (Ultradent)
Überschüsse mit EVA-Feile bzw. Feindiamanten
(max. 40 mm) entfernen.
Die approximale Politur erfolgt mit flexiblen abrasiven Disks. Am besten
eignen sich dazu dünne beschichtete Kunststoffdisks.
Die fertigen Versorgungen integrieren sich farblich sehr gut. Direkt nach
dem adhäsiven Einsetzen sind die Zähne oft noch ausgetrocknet und die
Restaurationen wirken im ersten Moment evtl. etwas zu dunkel.
25
VITABLOCS® Morphologische Feinkorrektur
Morphologische Feinkorrektur der Okklusion
Die Okklusion ist vollständig interferenzfrei zu gestalten, d. h. es sollen
keinerlei vorzeitige Kontakte in statischer und dynamischer Okklusion
vorliegen. Speziell Randleistenkontakte sind sorgfältig einzustellen.
Bei ausgeprägt konvexen bzw. ausladenden Approximalflächen, bei denen
die Keramik nicht ausreichend unterstützt ist, sollen keine Randleistenkontakte eingestellt werden, um Frakturen zu verhindern. Zentrische
Okklusionskontakte sollen nicht auf Restaurationsränder zu liegen kommen.
Okklusal freiliegendes Dentin ist möglichst in die Restauration einzubeziehen.
Es ist wie folgt vorzugehen:
Bei filigranen Restaurationen (v.a. bei Inlays und Onlays mit grenzwertigen
Keramikschichten) sollte die Okklusionskontrolle erst nach der definitiven
Befestigung erfolgen, um Frakturen in der Keramik zu vermeiden.
Markierung störender Okklusalkontakte in der Statik mit Shimstockfolie.
Entfernung störender Okklusalkontakte in der Statik, sowie Glätten
der Oberfläche mit spindelförmigen Diamantschleifkörper (40 mm, rote
Farbcodierung). Markierung und Entfernung störender Okklusalkontakte
in der Dynamik mit spindelförmigen Diamantschleifkörper (40 mm).
Auf ausreichende Wasserkühlung ist zu achten!
Die Verwendung von zu spitzen Diamanten ist zu vermeiden,
da es durch zu tiefes Eingraben in die Fissuren zu einer Schwächung
der Keramik kommen kann.
Für das Fissurensystem empfiehlt sich eine Vorpolitur bei geringem
Druck und ausreichender Wasserkühlung mit 8 mm Diamanten.
✕
26
Hinweis: Zur Ausarbeitung von keramischen Restaurationen sollten
an der Spitze abgerundete feinkörnige Diamantwerkzeuge eingesetzt
werden. Zu spitze Werkzeuge (vgl. Kompositkonturierer rechts im Bild)
schwächen die Keramik unnötig.
VITABLOCS® Fertigstellung und Politur
Fertigstellung und Politur
Die sorgfältige Politur der keramischen Restauration ist für die ästhetische und
funktionelle Gesamtwirkung der Restauration von entscheidender Bedeutung.
Eine gut polierte Keramikoberfläche verringert Plaqueanlagerungen und schützt
den Antagonisten vor Abrasion.
Während der Politur auf Ränder und Kontaktpunkte achten. Korrekte Drehzahl
beachten und Hitzeentwicklung vermeiden. Approximale Bereiche vor
dem Befestigen außerhalb des Mundes polieren, z. B. mit VITA KARAT
Diamantpolierpaste. Um einen natürlichen Oberflächenglanz zu erhalten,
sollte in Schritten wie folgt vorgegangen werden:
Finieren/Glätten der Außen- und Okklusalfläche der Restauration mit
AL2O3-belegten flexiblen Disks (z. B. Sof-Lex Disks, Fa. 3M Espe)
mit absteigender Körnung (schwarz, dunkelblau, mittelblau, hellblau)
sowie feinkörnigen Finierdiamanten unter geringer Druckanwendung
und reichlich Wasserkühlung (bitte Herstellerangaben beachten).
Hochglanzpolitur der Keramikoberfläche mit Occlubrush (Fa. Hawe Neos)
und Diamantpolierpaste (z. B. Ultra II Keramik Polierpaste, Shofu).
Poliert wird im unteren Drehzahlbereich (max. 15.000 U/min) und mit
intermittierendem Druck ohne Wasserkühlung.
Zum Schluss wird mit der Occlubrush Bürste und
Wasserspray die Polierpaste entfernt.
Fertig polierte Restauration
Fluoridierung des Arbeitsfeldes
Entfernung adhäsiv befestigter Teilrestaurationen
Bei Restaurationen wie Inlays, Onlays, Teilkronen etc. besteht die Problematik,
dass beim (notwendigen) Nassschleifen der Übergang zwischen Restauration,
Komposit und Zahnsubstanz nur schwer zu differenzieren ist. Um nicht zu tief in
die Zahnsubstanz einzudringen, wird empfohlen, das Werkzeug intermittierend
zu stoppen und das Arbeitsfeld trocken zu blasen.
Empfohlenes Werkzeug:
Walzenförmiger Diamant, (105 – 124 μm).
Trepanation
Zum Anlegen einer Trepanationsöffnung wird vorzugsweise eine
Diamantwalze verwendet, die quer angelegt wird. Nachdem die Öffnung
angelegt ist, kann konventionell weiter gearbeitet werden.
27
VITABLOCS® Farbliche Charakterisierung / Individualisierung
Farbliche Charakterisierung / Individualisierung
In ästhetisch anspruchsvollen Fällen lassen sich die Versorgungen
aus VITABLOCS farblich charakterisieren bzw. individualisieren.
Grundsätzlich stehen hierfür 2 unterschiedliche Konzepte zur Verfügung:
• Charakterisierung mit VITA SHADING PASTE oder
VITA AKZENT Malfarben (siehe Seite 29)
• Individualisierung mit keramischen Massen der
VITAVM 9 Verblendkeramik (siehe Seite 34)
Benötigtes Brenngerät
Zur Charakterisierung mit Malfarbe und Glasurmasse und zur
Individualisierung mit VITAVM 9, wird ein Brenngerät wie z.B. der
VITA VACUMAT 6000 M benötigt.
Daran können frei wählbare Bedienelemente angeschlossen werden,
wie z.B. das
VITA vPad easy, ein auf das wesentliche reduzierte Bedienteil mit
200 Programmen, oder
das VITA vPad comfort, ein mit einem 7 Zoll Farbtouchscreen und Fotoviewer
ausgestattetes Bedienteil mit 500 Programmen.
28
VITABLOCS® Charakterisierung mit Malfarben
Charakterisierung mit VITA SHADING PASTE
oder VITA AKZENT ® Malfarben
Frontzahnrestaurationen lassen sich durch Bemalen farblich sehr
gut charakterisieren. Insbesondere dann, wenn es sich um oberflächliche
Verfärbungen handelt. Hierfür eignen sich Zähne ohne stark
transluzente Bereiche und mit geringen internen Veränderungen
besonders.
Cave: Eine zu starke Schicht Malfarbe blockiert den Lichtfluss
und führt zu einem unnatürlichen Erscheinungsbild.
Zur Charakterisierung mit Keramikmalfarben stehen Systeme in
2 unterschiedlichen Darreichungsformen zur Verfügung:
1. VITA SHADING PASTE Sortiment mit 8 Malfarbenpasten (Farbtabelle siehe
Seite 49) zur einfachen Oberflächencharakterisierung in der Zahnarztpraxis:
• bereits angemischt
• einfache Anwendung
• reduziertes Farbsortiment
• für viele Fälle ausreichend
• fluoreszierend (außer Spezialfarben „fumo“)
2. VITA AKZENT Sortiment mit 20 Malfarben (Farbtabelle siehe Seite 48)
in Pulverform zur Oberflächencharakterisierung:
• wird mit Malfarbenfluid bis zur gewünschten Konsistenz angemischt
• größere Farbauswahl
• fluoreszierend (außer Spezialfarben „fumo“)
Hinweis: Sowohl bei VITA SHADING PASTE als auch
VITA AKZENT Massen können der Malfarben-Brand und der
Glanzbrand zeitsparend zusammen erfolgen.
29
VITABLOCS® Charakterisierung mit Malfarben
Vorgehen Step by Step am Beispiel VITA AKZENT ®
Krone aus einem VITABLOC direkt nach dem
Formschleifen. Der Abstichzapfen wird mit einem
Diamantschleifer oder flexiblen Disks entfernt.
Die Krone wird auf dem Modell, falls vorhanden und notwendig, aufgepasst. Zur Ausarbeitung eignen sich feine Diamanten. Die Keramik
sollte, wenn immer möglich, nass bearbeitet werden.
Zur Analyse der Form und Oberflächentextur kann ein Texturmarker
aufgetragen werden, um anschließend durch entsprechendes Schleifen
optimiert zu werden.
Hinweis: Vor jedem Brand muss der Texturmarker mittels
Dampfstrahler gründlich entfernt werden, um Verfärbungen auf
der Keramik zu vermeiden.
Die fertig ausgearbeitete Krone wird durch Abdampfen oder mit
Alkohol sorgfältig vom Schleifstaub befreit und entfettet. Zum
Festhalten eignet sich eine Pinzette. (z. B. Smart Clip, Fa. Hammacher)
oder evtl. Pick-up Sticks (Fa. Hager & Werken).
Die gewünschte AKZENT Malfarben wird mit AKZENT Malfarbenfluid
in der gewünschten Konsistenz und Intensität angemischt.
Zusätzlich kann AKZENT Finishing Agent, eine Lasurmasse,
beigemischt werden, um die Intensität zu steuern.
30
VITABLOCS® Charakterisierung mit Malfarben
Die Farbe wird lasierend dünn auf die Restauration aufgetragen.
Zunächst werden die Approximalflächen bemalt.
Ein ausgeprägter Schneidekanteneffekt kann durch den Einsatz von
VITA AKZENT Farbe Nr. 13 und Nr. 17 erzielt werden. Weitere farbliche
Merkmale können mit entsprechenden Farbmischungen imitiert
werden. Zur Kontrolle des Ergebnisses eignet sich der Vergleich mit einem
Farbmusterzahn aus dem VITA Toothguide 3D-MASTER.
Die fertig charakterisierte Restauration wird auf dem Brenngutträger
platziert und im VITA VACUMAT gebrannt.
Für das Glasieren ist kein Vakuum notwendig.
Abb. links zeigt die Restauration nach dem ersten Brand.
Im nächsten Schritt wird Glasurmasse (VITA AKZENT Glaze) in dünner, aber
deckender Schicht aufgetragen. Bei diesem Schritt können auch noch kleine
farbliche Korrekturen in die Glasurmasse eingearbeitet werden.
Optional:
Der Malfarben-Brand kann zusammen mit dem Glanzbrand mit AKZENT Glaze
erfolgen. Dabei wird die Restauration mit AKZENT Glaze überzogen
und anschließend mit AKZENT Malfarben charakterisiert. (Vergleiche hierzu
die VITA AKZENT Verarbeitungsanleitung Nr. 771)
Die glasierte Restauration kann zusätzlich mechanisch aufpoliert werden.
Dazu kann z.B. Dia-Glace, Fa. Yeti oder VITA KARAT Diamantpolierpaste
(nur für extraoralen Gebrauch), verwendet werden.
31
VITABLOCS® Charakterisierung mit Malfarben
Übersicht der empfohlenen Brennprogramme zur Charakterisierung mit
VITA SHADING PASTE oder VITA AKZENT ® Malfarben im VITA VACUMAT
min.
min.
°C/min.
ca. Temp.
°C
min.
VAC
min.
Vt. °C
Malfarbenfixierbrand mit
VITA AKZENT oder SHADING PASTE
500
4.00
4.45
80
880
1.00
–
Glanzbrand mit VITA AKZENT
Glanzbrand mit SHADING PASTE „Glaze“
500
4.00
5.37
80
950
1.00
–
Kombination Malfarben-Brand/
Glasurbrand
500
4.00
5.37
80
950
1.00
–
Optional:
VITA AKZENT ® Glaze Spray
Der VITA AKZENT Glaze Spray kann alternativ zur Glasur
mit VITA AKZENT Glaze Masse oder VITA SHADING Paste Glaze
Glasurpaste verwendet werden.
VITA AKZENT Glaze Spray ist ein aufsprühbares, leicht zu
applizierendes Keramikpulver zur Glasur von Vollkeramik- und
Metallkeramikrestaurationen wie Inlays, Onlays, Veneers,
Kronen und Brücken mit einer Sintertemperatur von ≥ 800°C.
Der Malfarben-Brand kann zusammen mit dem Glanzbrand
mit AKZENT Glaze Spray erfolgen.
Hinweis: Um ein Besprühen der Restauration an den
Klebeflächen (z. B. Basalfläche von Inlays, Innenflächen von Kronen
und Veneers) zu vermeiden, empfiehlt es sich, mit VITA Firing
Paste einen individuellen Brennträger zu gestalten. Sonst kann
es zu Passungenauigkeiten kommen. Siehe Verarbeitungshinweise auf Seite 38. Außerdem kann Glasurmasse nur unzureichend
mit Flusssäure geätzt werden.
32
VITABLOCS® Charakterisierung mit Malfarben
Hinweis: VITA AKZENT Glaze Spray vor Gebrauch unbedingt schütteln
(ca. 1 Min.). Mischkugel muss deutlich zu hören sein.
VITA AKZENT Glaze Spray in einem Abstand von 10 – 15 cm von der
Restauration gleichmäßig über fixierte Malfarbe applizieren.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, Sprühventil stoßweise betätigen.
Lösungsmittel zwischen den einzelnen Sprühvorgängen vollständig
verdunsten lassen, um Kontrolle über die Dicke der bereits applizierten
Glasurschicht zu erhalten. Eine gleichmäßige Schicht zeigt sich
in einem weißlich deckenden Überzug. Gegebenenfalls erneut sprühen.
Hinweis: Mit Hilfe eines Föhns kann die Verdunstung
beschleunigt werden.
Bei mehreren Restaurationen Flasche zwischen den einzelnen
Sprühvorgängen schütteln.
Die besten Endergebnisse erzielt man mit 2 bis 3 Schichten Glasurmasse.
Restauration auf Brennträger platzieren.
Wichtiger Hinweis: Aufgrund der Staubentwicklung beim
Sprühvorgang muss ein Mundschutz getragen werden. Zusätzlich
sollte mit einer Absaugung gearbeitet werden.
Brandführung von VITA AKZENT ® Glaze Spray im VITA VACUMAT ®
Vt. °C
500
min.
min.
°C/min.
ca. Temp.
°C
min.
VAC
min.
4.00
5.37
80
950
1.00
–
Diese Angaben können nur als Richtwerte für den Anwender angesehen werden. Sollten Oberfläche,
Transparenz oder Glanzgrad nicht dem unter optimalen Bedingungen zu erzielenden Ergebnis entsprechen,
ist die Brandführung dahingehend anzupassen. Entscheidend für die Brandführung ist nicht die
vom Gerät angezeigte Brenntemperatur, sondern das Aussehen und die Oberflächenbeschaffenheit
des Brennguts nach dem Brand.
Restauration nach farblicher Charakterisierung
33
VITABLOCS® Individualisierung mit VITAVM® 9
Individualisierung von Frontzahnkronen
und Veneers mit VITA VM® 9
Bei dem VITA VM 9 Verblendmaterial handelt es sich um eine FeinstrukturKeramik mit einem WAK von 8,8 – 9,2 · 10-6 · K-1 zur Verblendung
von Kronen- und Brückengerüsten aus yttriumteilstabilisiertem Zirkondioxid
(Y-ZrO2) wie z.B. VITA In-Ceram YZ, sowie zur Individualisierung von
geschliffene Restauration aus den Feinstruktur-Feldspatkeramik Blocks mit
einem WAK (20 – 500°C) von 9,4 · 10-6 · K-1.
• VITABLOCS Mark II
• VITABLOCS TriLuxe
• VITABLOCS TriLuxe forte
Speziell hierfür steht das VITA VM 9 ESTHETIC KIT for
VITABLOCS for CEREC (Art. Nr. BV9EKC) mit ausgewählten
VITA VM 9 Massen sowie Zubehör zur Verfügung.
Die VITA VM 9 Massen zeichnen sich durch ihr schmelzähnliches
Lichtbrechungs- und Reflexionsverhalten aus. Durch den Einsatz von
fluoreszierenden und opaleszierenden Zusatzmassen lassen sich
die ästhetischen Ergebnisse noch steigern. Bitte beachten Sie die
entsprechende Verarbeitungsanleitung Nr. 1190.
Da sowohl die Basiskeramik, als auch die Verblendkeramik Feinstrukturgefüge aufweisen, verhalten sich mit VITA VM 9 Keramik individualisierte
Restaurationen aus VITABLOCS schmelzähnlich.
Kontraindikation
VITA VM 9 darf nicht zur Vollverblendung von Käppchen
aus VITABLOCS eingesetzt werden.
Wichtiger Hinweis: Um den klinischen Erfolg sicher zu stellen,
dürfen die geschliffenen Restaurationen vor der Individualisierung
mit VITA VM 9 nur soweit reduziert werden, dass die Mindestwandstärken
der Restaurationen nicht unterschritten werden. Siehe dazu
Hinweise auf Seite 16. Die Reduzierung kann auch mit der CAD-Software
erfolgen.
Veneer
Die Mindestwandstärke eines geschliffenen Veneers sollte 0,5 mm
nicht unterschreiten (vergl. Seite 14), um ein Verziehen der Restauration
während des Aufbrennens von VITA VM 9 zu vermeiden. In diesem
Fall wird die Anwendung der VITA Firing Paste dringend empfohlen.
34
VITABLOCS® Individualisierung mit VITAVM® 9
Step by Step Vorgehen am Beispiel Frontzahnkrone
Vorbehandlung
Die unbearbeitete Krone unmittelbar nach dem Schleifvorgang
auf dem Arbeitsmodell
Ansicht von labial
Ansicht von palatinal mit Anstichzapfen
Der Anstichzapfen wird mit einem diamantierten Werkzeug entfernt.
Eventuelle Frühkontakte auf der Innenseite der Restauration werden vorsichtig
weggeschliffen. Die mesialen und distalen Kontaktpunkte werden kontrolliert.
Wichtiger Hinweis: Aufgrund der Staubentwicklung muss
beim Beschleifen gesinterter dentalkeramischer Produkte
ein Mundschutz getragen werden oder nass geschliffen werden.
Zusätzlich sollte hinter einer Sicherheitsscheibe und mit
Absaugung gearbeitet werden.
Restaurationen aus VITABLOCS Feinstruktur-Feldspatkeramik dürfen
keinesfalls mit Hartmetallinstrumenten nachbearbeitet werden, weil diese
die Keramik schädigen, indem sie Mikrorisse erzeugen. Zur Konturierung
sollen nur Feinkorn-Diamanschleifkörper (4 mm) und zur Vorpolitur
Finierdiamanten (8 mm) verwendet werden. Die Nachbearbeitung ist mit
geringer Druckanwendung und unter reichlich Wasserkühlung durchzuführen
(Nass-Schleifturbine).
35
VITABLOCS® Individualisierung mit VITAVM® 9
Individualisierung
Die gesamte labiale Fläche der formgeschliffenen Restauration wird in der
Dicke reduziert und dient als Träger für die Verblendkeramik VITA VM 9.
Wichtiger Hinweis: Bei der morphologischen Reduktion sind
extreme und untersichgehende Einschnitte zu vermeiden, da
diese zur Schwächung der Basiskeramik führen. Die Mindestdicke des
Basismaterials darf nicht unterschritten werden (vgl. Seite 14).
Restauration sorgfältig durch Abdampfen oder mit Alkohol
vom Schleifstaub befreien.
Restauration nach der inzisaler Reduktion.
Optional:
Anwendung der VITA SHADING PASTE Malfarben.
Mit den VITA SHADING PASTE Malfarben können Restaurationen aus
VITABLOCS nicht nur äußerlich charakterisiert werden. Es ist auch möglich,
nach der morphologischen Reduzierung, z. B. in Fissuren und
Mamelonstrukturen Farbe einzulegen und mit einem Brand zu fixieren
(siehe Brenntabelle), bevor mit der eigentlichen Individualisierung
mit den VITA VM 9 Massen begonnen wird. Speziell bei geringen Platzverhältnissen erhält man damit aus der Tiefe mehr Farbwirkung
(siehe Abb. links).
Wichtiger Hinweis: Vor dem Auftragen der VITA VM 9 Massen
sollte die reduzierte Restauration mit Modellierflüssigkeit
(VITA VM MODELLING LIQUID) angefeuchtet werden, um eine gute
Benetzung zu erreichen. Nichtbeachten kann zum Abheben der
Aufbrennkeramik von der Basisstruktur führen.
36
VITABLOCS® Individualisierung mit VITAVM® 9
Mit dem Anfertigen von dünn auslaufenden Brennproben aus
vorbestimmten VITA VM 9 Keramikmassen können die erwünschten
Farbeffekte einfacher beurteilt werden.
Mit den VITA VM 9 BASE DENTINE*, TRANSPA DENTINE* sowie optional
den fluoreszierenden VITA INTERNO* Massen können Farbkontraste
und stärker fluoreszierende Effekte erzielt werden. Insbesondere im zervikalen
und approximalen Bereich eignet sich die Anwendung der VITA INTERNO
Massen INT2* und INT4*.
*Massen nicht im VITA VM 9 ESTHETIC KIT enthalten.
Die INTERNO Massen können in alle VITA VM 9 TRANSPA DENTINE- und
ENAMEL-Massen eingemischt oder als interne Malfarben eingesetzt werden.
Je nach Chroma erfolgt die Nachbildung von Mamelons durch eine
Mischung aus MAMELON- und EFFECT CHROMA Massen.
Individualisierung von Veneers
Speziell auch bei Individualisierung dünnwandiger Veneers ist der
Einsatz der VITA INTERNO Massen sinnvoll. Die dünnen Keramikschichten
werden so farblich optimal dem Farbindikator angeglichen.
Der Auftrag von VITA VM 9 erfolgt nur auf der Labialseite.
Palatinal bleibt das Basismaterial der VITABLOCS erhalten.
Die Dicke des fertigen Veneers beträgt nach der Individualisierung
je nach Präparationstiefe 0,7 bis 1,0 mm.
37
VITABLOCS® Individualisierung mit VITAVM® 9
Anwendung von VITA Firing Paste
Indikation
VITA Firing Paste ist eine gebrauchsfertige, feuerfeste Paste zur Herstellung
von individuellen Brenngutträgern für die Vollkeramik- und Metallkeramiktechnik und dient zur Stabilisierung von gerüstfreien Keramikrestaurationen
beim Brennen bei gleichzeitig optimaler Wärmeverteilung. VITA Firing
Paste lässt sich nach dem Brennvorgang wieder einfach entfernen.
Anwendung
VITA Firing Paste direkt aus der Spritze in das Innere bzw. auf die
Innenflächen der Restauration vollständig mit etwas Überschuss applizieren
und vorsichtig auf den Brenngutträger aufsetzen.
Nach dem Brennvorgang wird die ausgehärtete Paste mit einem
Instrument vom Objekt entfernt. Noch anhaftende Rückstände im
Ultraschallbad entfernen.
Nicht abstrahlen!
Wichtiger Hinweis: VITA Firing Paste enthält
Aluminiumsilikatfasern. Bei Entfernung des ausgehärteten
Materials sollte ein Mundschutz getragen werden.
Zusätzlich sollte mit einer Absaugung gearbeitet werden.
Siehe Gefahrstoffhinweis auf Seite 50.
Empfohlene Brandführung von VITAVM®9 im VITA VACUMAT ®
Vt. °C
500
min.
min.
°C/min.
ca. Temp.
°C
min.
VAC
min.
6.00
7.49
55
930
1.00
7.27
Diese Angaben können nur als Richtwerte für den Anwender angesehen werden. Sollten Oberfläche,
Transparenz oder Glanzgrad nicht dem unter optimalen Bedingungen zu erzielenden Ergebnis entsprechen,
ist die Brandführung dahingehend anzupassen. Entscheidend für die Brandführung ist nicht die
vom Gerät angezeigte Brenntemperatur, sondern das Aussehen und die Oberflächenbeschaffenheit
des Brennguts nach dem Brand.
Bei Verwendung der VITA Firing Paste empfiehlt es sich,
VITA VM 9 ca. 10 – 20 °C höher zu brennen als in der VITA VM 9
Anleitung angegeben.
38
VITABLOCS® Individualisierung mit VITAVM® 9
Restauration nach dem ersten Brand.
Falls bestimmte Partien zu stark charakterisiert sein sollten, können diese
nun gezielt mit diamantierten Schleifkörpern reduziert werden.
Rohbrandeinprobe in situ durch Fixierung mit Glyzeringel
(z. B. mit VITA OXY-PREVENT).
Mit BASE DENTINE oder TRANSPA DENTINE wird der Zahnkörper geformt.
Im zervikalen Bereich wird mit den entsprechenden Massen eine
Mischung aus EFFECT CHROMA und EFFECT ENAMEL hergestellt und
die Kontur modelliert. Die Inzisalkante sollte je nach gewünschter
Transluzenz abwechselnd mit ENAMEL und EFFECT OPAL aufgebaut werden.
Der 2. Brand (Formkorrekturbrand) wird ebenfalls
unter Vakuum durchgeführt.
Empfohlene Brandführung von VITAVM®9 im VITA VACUMAT ®
Vt. °C
500
min.
min.
°C/min.
ca. Temp.
°C
min.
VAC
min.
6.00
7.38
55
920
1.00
7.16
Diese Angaben können nur als Richtwerte für den Anwender angesehen werden. Sollten Oberfläche,
Transparenz oder Glanzgrad nicht dem unter optimalen Bedingungen zu erzielenden Ergebnis entsprechen,
ist die Brandführung dahingehend anzupassen. Entscheidend für die Brandführung ist nicht die
vom Gerät angezeigte Brenntemperatur, sondern das Aussehen und die Oberflächenbeschaffenheit
des Brennguts nach dem Brand.
Ergebnis nach dem Formbrand
Zur Analyse der Form und Oberflächentextur kann ein Texturmarker
aufgetragen werden, um anschließend durch entsprechendes Schleifen
optimiert zu werden.
Hinweis: Vor jedem Brand muss der Texturmarker mittels
Dampfstrahler gründlich entfernt werden, um Verfärbungen auf
der Keramik zu vermeiden.
Als nächster Schritt wird die mit VITA VM 9 charakterisierte Restauration
farblich individualisiert.
39
VITABLOCS® Individualisierung mit VITAVM® 9
Vorbereitung zur farblichen Charakterisierung und Glasierung
Um einen gleichmäßigen Glanz zu erzielen, sollte man die Oberfläche
mit einem Gummipolierer glätten, oder optional mechanisch mit
Diamantpolierpaste (z. B. Dia-Glace, Fa. Yeti, VITA KARAT Diamantpolierpaste)
polieren.
Anschließend mit Dampfstrahlgerät vorsichtig reinigen.
Malfarbe und Glasur mit VITA AKZENT oder SHADING PASTE
Massen in dünner aber deckender Schicht auftragen.
Empfohlene Brandführung Malfarben-Fixierbrand mit
VITA AKZENT ® oder SHADING PASTE im VITA VACUMAT ®
Vt. °C
500
min.
min.
°C/min.
ca. Temp.
°C
min.
VAC
min.
4.00
4.45
80
880
1.00
–
Empfohlene Brandführung Glanzbrand mit VITA AKZENT ®
oder SHADING PASTE im VITA VACUMAT ®
Vt. °C
500
min.
min.
°C/min.
ca. Temp.
°C
min.
VAC
min.
4.00
5.15
80
920
1.00
–
Diese Angaben können nur als Richtwerte für den Anwender angesehen werden. Sollten Oberfläche,
Transparenz oder Glanzgrad nicht dem unter optimalen Bedingungen zu erzielenden Ergebnis entsprechen,
ist die Brandführung dahingehend anzupassen. Entscheidend für die Brandführung ist nicht die
vom Gerät angezeigte Brenntemperatur, sondern das Aussehen und die Oberflächenbeschaffenheit
des Brennguts nach dem Brand.
Optional:
Der Malfarben-Brand kann zusammen mit dem Glanzbrand erfolgen.
Dabei wird die Restauration mit AKZENT oder SHADING PASTE
„Glaze“ überzogen und anschließend mit AKZENT oder SHADING PASTE
Malfarben charakterisiert.
Kombination Malfarben-Brand/Glasurbrand
Vt. °C
500
min.
min.
°C/min.
ca. Temp.
°C
min.
VAC
min.
4.00
5.15
80
920
1.00
–
Diese Angaben können nur als Richtwerte für den Anwender angesehen werden. Sollten Oberfläche,
Transparenz oder Glanzgrad nicht dem unter optimalen Bedingungen zu erzielenden Ergebnis entsprechen,
ist die Brandführung dahingehend anzupassen. Entscheidend für die Brandführung ist nicht die
vom Gerät angezeigte Brenntemperatur, sondern das Aussehen und die Oberflächenbeschaffenheit
des Brennguts nach dem Brand.
Die fertiggestellte, glasierte Restauration auf dem Arbeitsmodell.
Alternative zum Glanzbrand: Anstatt einem Glanzbrand kann
auch eine mechanische Politur (z.B. VITA KARAT Diamantpolierpaste)
durchgeführt werden.
40
VITABLOCS® Individualisierung mit VITAVM® 9
Längsschnitt durch ein mit VITA VM 9 individualisiertes
Veneer aus einem VITABLOC Mark II.
Optional:
Anwendung der VITAVM®9 CORRECTIVE Massen
Für kleine Korrekturen nach dem Glanzbrand wie z.B. Kontaktpunkte eignen
sich die VITA VM 9 CORRECTIVE Massen COR1 bis COR3. Diese Massen
haben eine auf 760 °C abgesenkte Brenntemperatur und entsprechen einer
transparenten Schmelzmasse in 3 Abstufungen (neutral, beige, braun;
Farbtabelle siehe Seite 48).
Übersicht der empfohlenen Brennprogramme zur Individualisierung
im VITA VACUMAT ®
min.
min.
°C/min.
ca. Temp.
°C
min.
VAC
min.
Vt. °C
1. VITA VM 9 Brand (Dentinbrand)*
500
6.00
7.49
55
930
1.00
7.27
2. VITA VM 9 Brand (Formkorrekturbrand)*
500
6.00
7.38
55
920
1.00
7.16
Malfarben-Fixierbrand mit
VITA AKZENT oder SHADING Paste
500
4.00
4.45
80
880
1.00
–
Glanzbrand mit VITA AKZENT
Glanzbrand mit SHADING PASTE „Glaze“
500
4.00
5.15
80
920
1.00
–
Kombination Malfarben-Brand/Glasurbrand
500
4.00
5.15
80
920
1.00
–
Korrekturbrand mit VITA VM 9 CORRECTIVE
500
4.00
6.00
60
760
1.00
–
* Bei Verwendung der VITA Firing Paste empfiehlt sich, VITA VM 9 10 – 20°C höher zu brennen als in der VITA VM 9 Anleitung 1190 angegeben.
Erklärung der Brennparameter:
Bei Dentalkeramiken hängt das Brennergebnis sehr stark von der individuellen
Brandführung des Anwenders ab, d. h. unter anderem von der Art des Ofens,
der Lage des Temperaturfühlers, dem Brenngutträger sowie der Größe des Werkstückes bei der Brandführung.
Vt. °C
Starttemperatur
Vortrockenzeit in Min., Schließzeit
Unsere anwendungstechnischen Empfehlungen für die Brenntemperaturen
(unabhängig davon, ob sie mündlich, schriftlich oder im Wege praktischer Anleitungen erteilt werden) beruhen auf zahlreichen eigenen Erfahrungen und
Versuchen. Dennoch können diese Angaben nur als Richtwerte für den Anwender
angesehen werden.
Aufheizzeit in Min.
Temperaturanstieg in Grad Celsius pro Min.
°C/min.
Sollten Oberfläche, Transparenz oder Glanzgrad nicht dem unter optimalen
Bedingungen zu erzielenden Ergebnis entsprechen, ist die Brandführung dahingehend anzupassen. Entscheidend für die Brandführung ist nicht die vom
Gerät angezeigte Brenntemperatur, sondern das Aussehen und die Oberflächenbeschaffenheit des Brennguts nach dem Brand.
ca. Temp.°C
Endtemperatur
Haltezeit für Endtemperatur
VAC min.
Vakuum Haltezeit in Min.
41
VITABLOCS® Empfohlene Materialien und Werkzeuge
Zahnärztlich
Präparationsinstrumente:
Retraktionsfaden:
Fadenstopfer:
Kontrastpulveradhäsiv:
Kontrastpulver-, Treibgas:
Kontrastspray:
Matrizen und Keile:
Glyzeringel zur Einprobe:
Phosphorsäure-Ätzgel:
Keramik-Ätzgel:
Komposit:
Adhäsivsystem:
Komposit-Wärmer:
Flexible Polierscheiben:
Polierbürstchen:
Diamantpolierpaste:
Einwegapplikatoren:
Kavitätenreinigung:
Fa. Intensiv SA
Fa. Ultradent
Fa. Deppeler
CEREC LIQUID (VITA)
CEREC POWDER, CEREC PROPELLANT (VITA)
Powder Scan Spray (VITA)
Hawe Dead Soft (KerrHawe)
OXY-PREVENT (VITA)
ETCHANT GEL (VITA)
CERAMICS ETCH (VITA)
DUO CEMENT (VITA)
A.R.T. BOND (VITA)
Fa. AdDent, (American Dental Systems; American Dental Supplies)
Sof-Lex (3MEspe)
Occlubrush (KerrHawe)
Ultra II Keramik Polierpaste (Shofu). KARAT, extraorale Diamantpolierpaste (VITA)
Fa. Microbrush
ICB Brushes (Ultradent)
Zahntechnisch
CAM-base Gips (Scan Gips), Art.-Nr. 55661 (Dentona)
ScanWax for inLab, Art.-Nr. 5961185 (Sirona)
Prüf- und Kontaktpaste, Pasta rossa 3 g, Art.-Nr. 72000200 (Anaxdent)
Diamantierte Schleifkörper (leicht konisch), Two Striper, Art.-Nr. X775.10M (Intertrading-Dental AG)
Diamantgummipolierer, premium PZ-Diamantschleifer, -polierer-Set, Art.-Nr. 5043 (Intertrading-Dental AG)
Keramikschleifkörper grün, Radform, CeraPro, Art.-Nr. 8003.150HP (Edenta)
Keramikschleifkörper grün, Zylinderform, CeraPro Art.-Nr. 8001.050HP (Edenta)
Diamantscheibe, Art.-Nr. 350.514.220HP (Edenta)
Diamantscheibe, Art.-Nr. 355.504.220HP (Edenta)
Keramikvorpolierer, Linse, e-diapol rot mittel L26Dmf, Art.-Nr. 15501 (Intertrading-Dental AG)
Texturmarker, (Benzer Dental AG)
Haltepinzette Smart Clip, Art.-Nr. HSC 518-14 (Hammacher)
Pick-up Sticks, (Hager & Werken)
Brenngerät: VITA VACUMAT 6000 M (für alle Arten von Bränden)
Materialien zur farblichen Charakterisierung / Individualisierung
VITAVM®9 ESTHETIC KIT for VITABLOCS ®
VITA INTERNO Set
VITA AKZENT ® Set
VITA AKZENT ® Glaze Spray
VITA SHADING PASTE Sortiment
VITA SIMULATE Preparation Material Set
VITABLOCS ® Guide 3D-MASTER
VITA FIRING PASTE
42
Art.-Nr.
BV9EKC
BISET
BATSET
BAT2515
ESPSET3D
ESPKIT
B362
EFP12
VITABLOCS® Sortierung und Zubehör
VITABLOCS ® Einzelpackungen
VITABLOCS ® Mark II
Seit 1990 klinisch millionfach bewährte monochrome
Feinstruktur Feldspatkeramikblöcke mit dem Abrasionsverhalten
von natürlichem Zahnschmelz.
VITABLOCS ® TriLuxe
Feinstruktur-Feldspatkeramikblöcke mit unterschiedlichen
Farbintensitätsgraden (Hals, Dentin, Schmelz).
VITABLOCS ® TriLuxe forte
Feinstruktur-Feldspatkeramikblöcke mit unterschiedlichen Farbintensitätsgraden,
wobei der Farbübergang vom Schmelz zur Halsschicht noch feiner
nuanciert ist, bei gleichzeitig stärkerer Betonung des Chromas im Halsbereich.
VITABLOCS ® Sortiment
VITABLOCS ® Mark II Sortiment for CEREC ®
Sortiment mit 60 Stück VITABLOCS Mark II in gängigen
Farben und Größen inkl. Zubehör.
Art.-Nr. EC34D
Materialien zur farblichen Charakterisierung/ Individualisierung
VITAVM®9 ESTHETIC KIT for VITABLOCS ®
Sortiment mit einer Auswahl von VITA VM 9 Massen,
die perfekt zur Individualisierung von Restaurationen aus
VITABLOCS abgestimmt sind.
Art.-Nr. BV9EKC
43
VITABLOCS® Sortierung und Zubehör
VITA SHADING PASTE 3D-MASTER KIT
Sortiment mit 9 gebrauchsfertigen feinkörnigen Malfarbenpasten
zur farblichen Individualisierung von Restaurationen aus VITABLOCS
speziell in der Zahnarztpraxis.
Art.-Nr. ESPSET3D
VITA AKZENT ® Set
Sortiment mit 20 keramischen Malfarben in Pulverform zur Individualisierung
von Restaurationen aus VITABLOCS. Die Malfarben sind standfest, farbstabil und
untereinander mischbar.
Art.-Nr. BATSET
VITA AKZENT ® Glaze Spray
Leicht zu applizierendes, aufsprühbares Keramikpulver zur einfachen und
zeitsparenden Glasur von allen keramischen Restaurationen, deren
Sintertemperatur > 800 °C beträgt. Ideal zur Glasur von Restaurationen
aus VITABLOCS in der Zahnarztpraxis
Art.-Nr. BAT2515
VITA INTERNO Set
Sortiment mit 12 feinkörnigen Keramikmassen und Zubehör zur perfekten
Wiedergabe von feinsten Farbeffekten aus der Tiefe, wie z.B. subtile Kontraste
im Inzisalbereich. Dank einer hohen Fluoreszenz (analog dem Vorbild Natur)
wird eine durchdringende Leuchtkraft der Farben erzeugt.
Art.-Nr. BISET
VITA FIRING PASTE
Gebrauchsfertiges, feuerfestes Material zur einfachen und schnellen Herstellung von individuellen
Brenngutträgern. Mit seiner weichen, cremigen Konsistenz besitzt es außergewöhnliche
Verarbeitungseigenschaften. Inlays, Onlays, Veneers und Kronen können problemlos auf Platinstiften
oder direkt auf dem Brenngutträger oder der Brennwatte fixiert werden. Nach dem Brand kann das
Material leicht aus dem Brennobjekt entfernt werden. Nicht abstrahlen!
Art.-Nr. EFP12 Normalpackung 1 Spritze à 12g
Art.-Nr. EFP123 Großpackung 3 Spritzen à 12g
44
VITABLOCS® Sortierung und Zubehör
Farbnahme
VITABLOCS ® Guide 3D-MASTER
Farbmusterschiene mit 10 Farbmusterzähnen aus originaler
Mark II-Keramik ermöglicht die Auswahl des passenden VITABLOCS
im VITA SYSTEM 3D-MASTER einfach, schnell und exakt. Art.-Nr. B362
VITA Linearguide 3D-MASTER / VITA Toothguide 3D-MASTER ®
Mit dem VITA Linearguide 3D-MASTER bestimmen Sie zügig und präzise die korrekte Zahnfarbe.
Das moderne Design und der lineare Aufbau ermöglichen das schnelle Auffinden der passenden Zahnfarbe.
Der VITA Linearguide 3D-MASTER ist eine Alternative zum bewährten VITA Toothguide 3D-MASTER
und unterscheidet sich durch seine lineare Anordnung der Farbmusterzähne.
Art.-Nr. B363
VITA Easyshade Compact ®
VITA Easyshade Compact ermöglicht Ihnen, die eindeutige Zahnfarbe schnell zu bestimmen und
Restaurationen zu überprüfen. Das kabellose, mobile und leichte Gerät ist einfach in der
Handhabung und zeigt in wenigen Sekunden die Zahnfarbe sicher an. Seine hohe Messgenauigkeit
von VITA SYSTEM 3D-MASTER und VITAPAN classical A1–D4 Farben basiert auf seiner
spektrophotometrischen Messtechnik. Sie bildet die Grundlage für perfekte Ergebnisse.
Art.-Nr. DEASYCS220
VITA SIMULATE Preparation Material Set
Sortiment mit lichthärtenden Kompositen und Zubehör zur Herstellung von künstlichen
Stümpfen in 6 Farbtönen: 0 M1S zur Simulation gebleichter Stümpfe sowie in den
Farben 1 M1S, 2 M3S, 3 M2S, 4 M3S, 5 M3S. Damit kann die Farbe des präparierten
Zahnes, auch wenn er stark verfärbt und devital ist, simuliert werden. Das Farbergebnis
der Restauration aus VITABLOCS kann damit schon während des Herstellungs prozesses
kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden. Art.-Nr. ESPKIT
Materialien für die optische Abdrucknahme
VITA Powder Scan Spray
Flasche mit 75 ml aufsprühbarer blauer Pigmentsuspension mit Minzgeschmack
für die intraorale Applikation (Zahnoberfläche), sowie für extraorale
Anwendung (Gipsstumpf / Gipsmodell) zur Erstellung der opto-elektronischen
Abdrucknahme bei CAD/CAM Restaurationen. Art.-Nr. ECSCAN75
45
VITABLOCS® Sortierung und Zubehör
VITA CEREC ® Propellant
Flasche mit 250 ml FCKW-freiem Treibgas, um das
CEREC POWDER (Art.-Nr. ECPN) mit dem Sprühkopf (Art.-Nr. ECS)
auf die Zahnsubstanz zu applizieren. Die Kanüle lässt
sich um 360° drehen.
Art.-Nr. ECPN/ECS
VITA CEREC ® Powder
Flasche mit 12 g weißem Kontrastpulver, um die Oberfläche
des Zahnes für den opto-elektronischen Abdruck reflexionsfrei
zu machen.
Art.-Nr. ECPO
VITA CEREC ® Liquid
Flasche mit 6 ml Flüssigkeit. Dient als temporäres
Adhäsiv für das CEREC POWDER. Es lässt sich mit Wasser
rückstandsfrei entfernen.
Art.-Nr. ECL
Materialien für die Adhäsivtechnik
VITA LUTING SET
Sortiment mit allen Materialien die zur adhäsiven
Befestigung von Restaurationen aus VITABLOCS.
Art.-Nr. FLSET
VITA DUO CEMENT KIT
Dualhärtendes Zweikomponenten Feinhybrid-Befestigungskomposit in
Universalfarbe für VITAPAN classical und VITA SYSTEM 3D-MASTER.
Inhalt: 2 Spritzen à 2,5 g Basispaste, 2 Spritzen à 2,5 g Katalysatorpaste,
Zubehör.
Art.-Nr. FCDCK
46
VITABLOCS® Sortierung und Zubehör
VITA A.R.T. BOND SET
Zweistufiges, lichthärtendes Dentin-/Schmelzadhäsiv.
Inhalt: 1 Flasche à 5 ml PRIMER A, 1 Flasche à 5 ml PRIMER B,
1 Flasche à 5 ml BOND, Zubehör
Art.-Nr. FCABS
VITA ETCHANT GEL KIT
Orthophosphorsäure-Gel, 35 % zum Ätzen
von Zahnsubstanz, dunkelblau eingefärbt, standfest
Inhalt: 2 Spritzen à 2,5 ml, Zubehör
Art.-Nr. FCEGK
VITA CERAMICS ETCH (Nur für extraoralen Gebrauch!)
Fluss-Säuregel, 5 % zum Ätzen von Silikatkeramik,
rot eingefärbt. Spritze à 3 ml bzw. Flasche 6 ml.
Art.-Nr. FCE3 (Spritze)
Art.-Nr. FCE6 (Flasche)
VITASIL
Einkomponenten-Silanhaftvermittler, Spritze à 3 ml
Art.-Nr. FVS3
VITA OXY-PREVENT
Farbneutrales Glyzerin-Gel zur Vermeidung der Sauerstoff-Inhibitionsschicht.
Eignet sich ausgezeichnet auch als Try-in Paste.
Spritze à 3 ml
Art.-Nr. FOP3
47
VITABLOCS® Sortierung und Zubehör
Politur
VITA Karat Diamantpolierset*
Sortiment mit 5 g Diamantpolierpaste, 20 Diamantfilzräder,
Ø 12 mm und einem Mandrell, vernickelt. Art.-Nr. B068
*Nur für extraoralen Gebrauch
VITABLOCS ® Aufbewahrungsbehältnisse
VITABLOCS ®-Box
Metallkaschierte Klappbox aus hochwertigem Kunststoff zur
Aufbewahrung von bis zu 12 Stück VITABLOCS-Riegeln.
Art.-Nr. A9S16 mit Einsatz f. VITABLOCS
Vorratsbox
Vorratsbox aus hochwertigem Kunststoff mit Schublade zur
Aufbewahrung von bis zu 36 Stück VITABLOCS-Riegeln.
Art.-Nr. ZMBCER1
48
VITABLOCS® Farbübersicht Materialien zur Charakterisierung / Simulate
VITAVM®9 CORRECTIVE
– Massen mit abgesenkter
Brenntemperatur (800°C) für
Korrekturen nach dem
Glanzbrand
– in drei Abstufungen für Hals-,
Dentin- und Schmelzbereich
COR1
COR2
COR3
neutral
sand
ochre
neutral
beige
braun
VITA AKZENT®
– Malfarbensortiment in Pulverform
zur Oberflächencharakterisierung von
geschliffenen Restaurationen aus
VITABLOCS
Akz 01
Akz 02
Akz 03
Akz 04
Akz 05
Akz 06
Akz 07
Akz 08
Akz 09
Akz 10
Akz 11
Akz 12
Akz 13
Akz 14
Akz 15
Akz 16
Akz 17
Akz 18
Akz 19
Akz 20
birch
mellow yellow
sun kiss
inca gold
gold earth
curry
adobe
almond
burnt clay
muted clay
tabac
redwood
shak
jet black
brown stone
seal brown
niagara
fumo 1
fumo 2
fumo 3
weiss
hellgelb
gelb
orange
helles orangebraun
curry
orangebraun
mandel
grünbraun
tonfarben
tabac
bordeaux
grau
schwarz
kastanienbraun
dunkelbraun
blau
sand
hellbraun
mittelbraun
VITA SHADING PASTE 3D-MASTER
– Malfarbensortiment in Pastenform
zur einfachen
Oberflächencharakterisierung
von geschliffenen
Restaurationen aus VITABLOCS
SP 21
SP 22
SP 23
SP 24
SP 25
SP 26
SP 27
SP 28
SP 29
birch
mellow yellow
curry
fumo 1
fumo 2
fumo 3
tabac
shak
niagara
weiß
hellgelb
curry
sand
hellbraun
mittelbraun
tabac
grau
blau
VITA SIMULATE Preparation Material
– Lichthärtendes Komposit zur
Herstellung von künstlichen Stümpfen,
um die Farbe des präparierten Zahnes
zu simulieren.
0M1S
1M1S
2M3S
3M2S
4M3S
5M3S
49
VITABLOCS® Hinweise
Sinterbrand: Sinterbrand im VITA INCERAMAT
Folgende Produkte sind kennzeichnungspflichtig :
VITA CERAMICS ETCH
(Flusssäure-Keramikätzgel)
Ätzend/Giftig
Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut.
Verursacht schwere Verätzungen. Behälter dicht verschlossen
an einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Bei Berührung mit den
Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt
konsultieren. Bei Berührung mit der Haut sofort mit viel Wasser
abwaschen. Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und
Schutzkleidung tragen. Bei Unwohlsein oder Unfall sofort Arzt
zuziehen (wenn möglich diesen Hinweis vorzeigen). Von
Wohnplätzen fernhalten. Dieser Stoff und sein Behälter sind als
gefährlicher Abfall zu entsorgen
VITA ETCHANT GEL
(Phosphorsäure-Ätzgel)
Ätzend
Bei der Arbeit nicht essen und trinken. Gas/Rauch/Dampf/
Aerosol nicht einatmen. Bei Berührung mit den Augen sofort
gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren.
Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und
Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Bei Unfall oder Unwohlsein
sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen).
Dieses Produkt und sein Behälter sind als gefährlicher Abfall zu
entsorgen.
VITA Firing Paste
Giftig
Einstufung der Faser gemäß EU-Richtlinie 97/69/EG: Carc. Cat 2.
Kann Krebs erzeugen beim Einatmen. Freisetzung von
Stäuben verhindern, nicht mit Druckluft anblasen. Reizt die
Haut. Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden.
Bei der Arbeit nicht essen, trinken, rauchen. Außer Reichweite
von Kindern aufbewahren.
VITA CEREC Propellant
Hochentzündlich
Behälter steht unter Druck. Vor Sonneneinstrahlung und
Temperaturen über 50°C schützen. Auch nach Gebrauch nicht
gewaltsam öffnen oder verbrennen. Nicht gegen Flamme
oder auf glühenden Gegenstand sprühen. Von Zündquellen
fernhalten. Nicht rauchen. Ohne ausreichende Lüftung
Bildung explosionsfähiger Gemische möglich. Behälter dicht
geschlossen halten und an einem kühlen Ort aufbewahren.
Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Behälter an einem
gut belüfteten Ort aufbewahren.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte jeweils den Sicherheitsdatenblättern!
50
VITABLOCS® Hinweise
Sicherheitskleidung
Bei der Arbeit geeignete Schutzbrille / Gesichtsschutz,
Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.
Bei Staubbildung müssen Absaugung oder Staubschutzmaske
benutzt werden.
51
VITABLOCS® Literaturverzeichnis
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Acta Med Dent Helv, 2: 293 – 300 (1997).
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Fasbinder, D.J.: Clinical performance of chairside CAD/CAM restorations.
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K. Wiedhahn, Th. Kerschbaum, D.F. Fasbinder; Clinical Long-Term Results with 617 CEREC Veneers:
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52
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und Veneers, Konstruktion und Fertigung per Computer Manual, Zürich: SFCZ Verlag (2005)
Lampe, K.; Lüthy, H.; Mörmann, W.H.; Lutz, F.: Bruchlast vollkeramischer
Computerkronen. Acta Med Dent Helv, 2: 76 – 83 (1997)
Mörmann, W.H.; Rathke, A.; Lüthy, H.: Der Einfluß von Präparation und Befestigungsmethode
auf die Bruchlast vollkeramischer Computerkronen. Acta Med Dent Helv, 3: 29 – 35 (1998)
Zahran, M. et al: Fracture Strength and Fatigue Resistance of All-Ceramic Molar Crowns Manufactured with
CAD/CAM Technology, Journal of Prosthodontics 17, 370-377 (2008)
53
VITABLOCS® Drucksachen
VITA Drucksachen
VITABLOCS ®
VITABLOCS (Konzeptprospekt)
VITABLOCS (Produktinformation)
Veneers aus VITABLOCS (Verarbeitungsanleitung)
Testsieger VITABLOCS (CRA Newsletter)
VITA Produkte für CEREC/ inLab (Kompendium, A6-Format)
Machinable Materials (Übersichtsprospekt)
VITA Machinable Materials (Übersichtsposter)
Keramikcharakterisierung/-individualisierung und Zubehör
VITA AKZENT (Verarbeitungsanleitung)
VITA AKZENT Glasurspray (Produktblatt)
VITA SHADING PASTE 3D-MASTER (Verarbeitungsanleitung)
VITA INTERNO (Verarbeitungsanleitung)
VITA VM 9 ESTHETIC KIT (Verarbeitungsanleitung)
Zubehör: VITA Simulate Preparation Material (Produktblatt)
Zubehör: VITA Simulate Preparation Material (Verarbeitungsanleitung)
Klinische Aspekte
Klinische Aspekte in der Vollkeramik (Leitfaden Präparation/Befestigung)
VITA LUTING SET (Prospekt)
Geräte
VITA VACUMAT 6000 M (Prospekt)
VITA Easyshade compact (Prospekt)
54
Art.-Nr.
1454
1675
1298
1472
994
1505
1614
Art.-Nr.
771
1464
1009
700
1190
1462
1461
Art.-Nr.
1696
897
Art.-Nr.
1615
1533
Mit dem einzigartigen VITA SYSTEM 3D-MASTER werden
alle natürlichen Zahnfarben systematisch bestimmt und
vollständig reproduziert.
Zur Beachtung: Unsere Produkte sind gemäß Gebrauchsinformationen zu verwenden. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die sich aus unsachgemäßer
Handhabung oder Verarbeitung ergeben. Der Verwender ist im Übrigen verpflichtet,
das Produkt vor dessen Gebrauch auf seine Eignung für den vorgesehenen
Einsatzbereich zu prüfen. Eine Haftung unsererseits ist ausgeschlossen, wenn das
Produkt in nicht verträglichem bzw. nicht zulässigem Verbund mit Materialien und
Geräten anderer Hersteller verarbeitet wird. Im Übrigen ist unsere Haftung für die
Richtigkeit dieser Angaben unabhängig vom Rechtsgrund und, soweit gesetzlich
zulässig, in jedem Falle auf den Wert der gelieferten Ware lt. Rechnung ohne
Umsatzsteuer begrenzt. Insbesondere haften wir, soweit gesetzlich zulässig, in keinem Fall für entgangenen Gewinn, für mittelbare Schäden, für Folgeschäden oder für
Ansprüche Dritter gegen den Käufer. Verschuldensabhängige Schadensersatzansprüche (Verschulden bei Vertragsabschluss, pos. Vertragsverletzung, unerlaubte
Handlungen etc.) sind nur im Falle von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit gegeben.
Die VITA Modulbox ist nicht zwingender Bestandteil des Produktes. Herausgabe dieser Gebrauchsinformation: 01.10
Mit der Herausgabe dieser Gebrauchsinformation verlieren alle bisherigen Ausgaben
ihre Gültigkeit. Die jeweils aktuelle Version finden Sie unter www.vita-zahnfabrik.com
VITA Zahnfabrik ist nach der Medizinprodukterichtlinie zertifiziert
und folgende Produkte tragen die Kennzeichnung
:
VITABLOCS® Mark II • VITABLOCS® TriLuxe • VITABLOCS® TriLuxe forte
VITA SHADING PASTE • VITA AKZENT® • VITAVM®9 • VITASIL®
CEREC® und inLab® sind registrierte Warenzeichen der Firma Sirona Dental Systems
GmbH, Bensheim, Germany
US 5498157 A • AU 659964 B2 • EP 0591958 B1
1455D – 0110 (?) ?
Diese Information wurde mit freundlicher Unterstützung von Dr. Alessandro Devigus,
CH-Bülach und Zahntechniker Giordano Lombardi, CH-Dübendorf erstellt.
VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG
Postfach 1338 · D-79704 Bad Säckingen · Germany
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