Dokumentation der Zukunftskonferenz Gemeinsam für den

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Dokumentation der Zukunftskonferenz
im Graefe-Kiez vom 21.09.2012
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–
Deine Worte
Ein spannender Austausch zwischen
Eltern und Fachkräften zum Thema
Gemeinsam für den Lernerfolg unserer Kinder
1
Inhalt
Vorwort ................................................................................................................................................... 3
Kurzvorstellung des Familienbündnis Graefe-Süd .......................................................................... 4
Auszug aus der Rede von Cornelia Rasulis..................................................................................... 4
Bildungschancen verbessern.............................................................................................................. 5
Auszug aus der Rede von Romanus Flock ...................................................................................... 5
„Das sagen Eltern“................................................................................................................................ 6
Auszüge aus der Studie „Vielfalt von Elternkompetenzen wahrnehmen“ von Saffana Salman,
Gesundheit Berlin-Brandenburg......................................................................................................... 6
Resümee:............................................................................................................................................... 8
Fragen und Ergebnisse des World-Café........................................................................................... 9
Erste Frage: Wann und wo ist die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Institutionen
besonders gut gelungen?.................................................................................................................... 9
Zweite Frage: Was hat bewirkt, dass die Zusammenarbeit so erfolgreich war? ...................... 10
Dritte Frage: Wie können wir diese guten Erfahrungen künftig noch besser ausbauen? ....... 11
Auszug aus dem Impuls-Referat von Kazim Erdogan „Menschen treffen Menschen –
gemeinsam Schätze finden“ ............................................................................................................. 12
Workshop-Nachmittag ....................................................................................................................... 13
Workshop I: „Rund um die Geburt“................................................................................................. 13
Workshop II: „vor der Kita“ ................................................................................................................ 16
Workshop III: „Kita“............................................................................................................................. 18
Workshop IV: Übergang von der Kita in die Schule ...................................................................... 20
Résumé:............................................................................................................................................... 24
Veranstaltungs- und Workshop-Feedback (Auswertung der Feedbackbögen):....................... 25
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zukunftstages (Teilnehmerliste):................................... 26
Referentinnen und Referenten des Zukunftstages........................................................................ 28
Kontakte der Veranstaltungsinitiatoren: .......................................................................................... 29
2
Vorwort
Unser Ziel war es, gemeinsam mit Eltern und Fachkräften über Herausforderungen und
Chancen für die Bildung von Kindern im Alter zwischen 0 und 6 Jahren zu diskutieren.
Besonders interessiert hat uns dabei das positive Gestalten von Übergängen in den
verschiedenen Phasen des Aufwachsens. Beginnend bei der Geburt über die Zeit vor der
Kita, während der Kita bis hin zum Übergang von der Kita in die Schule.
Ein Diskussions-Einstieg der besonderen Art war das World-Café am Vormittag, dessen
Ideen innerhalb von vier ergebnisreichen Workshops am Nachmittag weitergedacht und
konkretisiert wurden.
Die wichtigsten Impulse sollen auch unserer Dokumentation vorangestellt sein:
Geburt:
Vertrauensvolle, offene und zentrale Anlaufstellen
Vor der Kita:
Griffbereitgruppe in der Kita Hasenheide installieren
Kita:
Interesse für einander, gemeinsames (Kita-)Gestalten
Übergang von der Kita zur Schule: Eltern lernen ihre Rechte in der Schule kennen
Unser herzlichster Dank gilt allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Zukunftskonferenz
im Graefe-Kiez. Mit Ihrem Engagement, Ihrer Diskussionsfreude und Ihrer Bereitschaft Ihre
Ideen einzubringen haben Sie diese Veranstaltung zu einem großen Erfolg werden lassen.
Darüber hinaus gestalten Sie die Zukunft, weil Sie einige der gemeinsam erarbeiteten
Vorschläge mitnehmen und sie in ihrem Familien- und Arbeits- Alltag ausprobieren. Bleiben
Sie so mutig und behalten Sie Ihre Freude am gemeinsamen Entdecken – für und mit
Kindern!
Es danken Ihnen:
Fam ilie nbün dnis
Graefe-S üd
3
Kurzvorstellung des Familienbündnis Graefe-Süd
Auszug aus der Rede von Cornelia Rasulis
Cornelia Rasulis, Familienbündnis Graefe-Süd
Das Familienbündnis Graefe-Süd arbeitet seit dem 1. Januar dieses Jahres im Graefekiez
mit der Ausrichtung auf die Düttmann-Siedlung, einem Quartier mit interkultureller
Bewohnerschaft. Wir sind eng mit Partnern vernetzt, z. B. der Kita Hasenheide, der
Kinderfreizeiteinrichtung
GraefeKids,
der
Jugendfreizeiteinrichtung
drehpunkt,
dem
Quartiersmanagement und dem Nachbarschaftstreff in der Siedlung. Begegnung, Beratung
und Bildung gerade auch für Familien zu fördern, die nicht privilegiert sind, verstehen wir als
unseren wichtigsten Auftrag.
Auf unserem Flyer steht der Satz: „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“ in
sieben verschiedenen Sprachen. Diese afrikanische Weisheit ist auch im Zusammenhang
mit der Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe bekannt. Auch für den heutigen Tag kann
uns das als Motto gelten, denn wir haben sinngemäß ein Dorf von Eltern und Fachkräften
eingeladen, die sich alle um die Bildung von Kindern mühen. Anlass ist, eine
regionsbezogene Zukunftskonferenz umzusetzen, bei der uns die Deutsche Kinder- und
Jugendstiftung mit dem Programm Anschwung frühe Chancen unterstützt.
Doch was bedeutet es, wenn ein ganzes Dorf oder wie bei uns, eine ganze Region ein Kind
erzieht?
Es gibt verschiedene Häuser die eine Heimat bieten, verschiedene Sprachen, Geschichten,
Werte und Vorstellungen, wie die Welt, wie die Zukunft sein sollte.
Welche Bilder, welche Werte, welche Sprachen spielen eine Rolle bei der gemeinsamen
Aufgabe ein Kind zu bilden? Darüber wissen wir viel zu wenig!
Zuweilen merken wir, dass Eltern und Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer
keine gemeinsame Sprache sprechen. Damit meine ich nicht die jeweilige Muttersprache,
sondern die jeweiligen Erfahrungen, Werte und Vorstellungen, die sich in Sprache und
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Denken niederschlagen. Dies gilt übrigens nicht nur für Eltern und Fachkräfte, sondern auch
für die Fachkräfte untereinander.
Wir betrachten Eltern als Expertinnen und Experten für die Erziehung und Bildung ihrer
Kinder, aber wie können wir Fachkräfte dies den Eltern mitteilen?
Ich freue mich darauf, dass wir heute die Gelegenheit haben, mehr übereinander zu erfahren
und zu thematisieren, wie wir uns die gemeinsame Aufgabe vorstellen. Wir möchten dabei
an positiven Erfahrungen und Möglichkeiten diskutieren, die uns schon verbinden.
Ich bin mir sicher, dass wir viele Ideen und gute Erfahrungen zusammentragen werden. Ich
wünsche mir auch sehr, dass wir konkrete Projekte und Aktivitäten identifizieren, an denen
wir in der Zukunft weiterarbeiten werden.
Bildungschancen verbessern
Auszug aus der Rede von Romanus Flock
(Romanus Flock, Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg,
Jugendamt Koordination frühe Bildung und Erziehung Jug KBE 2)
Die Bildungschancen für Kinder und die Teilhabe ihrer Eltern zu verbessern - dies ist das Ziel
der Familienförderung des Jugendamtes Friedrichshain-Kreuzberg. Unser besonderes
Interesse gilt hierbei u. a. der Werner-Düttmann-Siedlung. Wir setzen Angebote zur
Familienbegegnung, Familienbildung und Familienberatung gemeinsam mit unseren
Partnern in der Region um. Hierfür sollen die bereits bestehenden Strukturen genutzt und an
5
den konkreten Bedürfnissen der Familien weiter ausgerichtet werden. Die Zukunftskonferenz
ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Deshalb fördert das Jugendamt seit 2012 das
Projekt Familienbündnis Graefe-Süd und hat die heutige Veranstaltung in Zusammenarbeit
mit dem Familienbündnis, der Deutschen Kinder- und Jugend-Stiftung und weiteren lokalen
Partnern hier im Nachbarschaftshaus Urbanstraße initiiert.
Heute wollen wir mit Neugier und Offenheit herausarbeiten was die hier lebenden Familien
selbst gestalten und welche wichtigen und ggf. noch fehlenden Angebote die unterschiedlichen Akteure im Kiez zur Förderung des Familienlebens entwickeln können.
Der heutige Austausch dient dem Aufspüren
von Möglichkeiten für eine gelingende
Zusammenarbeit zwischen Eltern, Fachkräften und Institutionen. Wir möchten unsere positiven Erfahrungen teilen und gemeinsam weitere Vereinbarungen, Aktivitäten und Kooperationen für die erfolgreichen Bildungswege aller Kinder im Kiez treffen. Mittelfristig werden
dies die Bausteine für den Aufbau eines Familienzentrums hier, im östlichen Gebiet der
Region II, sein.
„Das sagen Eltern“
Auszüge aus der Studie „Vielfalt von Elternkompetenzen wahrnehmen“ von
Saffana Salman, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Saffana Salman, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Eltern schätzen die Arbeit von Erzieher/innen sehr und wissen, dass es ein „sehr harter Job“
ist.
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„Die Erzieherin ist die zweite Mutter von meiner Tochter und die Kita ist ihr
zweites Zuhause, da verbringt sie mehr Zeit, als bei mir und ich wünsche mir
schon mehr Kontakt und mehr Tipps.“
„Kita ist da, damit eine frühe Sprachförderung entsteht und die Integration bei
dem Kind früh gefördert wird.“
„Wenn mein Kind von Anfang an mit dem deutschen System aufwächst, wird
es sich automatisch integrieren.“
Wo suchen Eltern Hilfe und Informationen:
„Ich bin jeden Tag da und wenn ich die Information hier [in der Kita] nicht
finde, wo soll ich sie bitteschön finden?“
Frage nach dem Sinn von den Elternabenden:
„Ich gehe, damit sie nicht sagen: Migranten kommen nicht.“
„Da wird Kaffee und Kuchen gegessen und die Termine werden bekannt
gegeben, die kann ich genauso gut von meiner Nachbarin holen (…) ich habe
sechs Kinder. Wo soll ich mit den anderen hin?“
Viele Eltern finden, dass die Information und Organisation durch die Kita einseitig ist. Aber
die Eltern „sollen, bzw. müssen“ kooperieren.
Wenn die Zusammenarbeit als „gut“ eingeschätzt wird, dann berichten Eltern dies immer mit
der Anmerkung:
„ich habe Glück gehabt“
„Kinder mit Migrationshintergrund erreichen nur durch Glück etwas.“
Angst vor Verlust der Tradition:
„Natürlich habe ich davor Angst, dass mein Sohn oder meine Tochter später
meine Tradition komisch finden wird oder überhaupt nicht akzeptieren wird.“
„Ich lasse mich nicht von vielen Büchern verrückt machen. Heute ist eine
Theorie richtig, morgen ist sie nicht mehr richtig (…) und ich sehe, dass die
Wissenschaft auch langsam `Oma´s Methoden´ als gut bewertet.“
„[…] nicht alle Kinder müssen Ärzte und Ingenieure werden.“
Eltern wünschen sich mehr Transparenz und Information, was der pädagogische Ansatz der
Kita zur Vorbereitung auf die Schule „bringt“.
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„Wenn das Kind ständig hört, wie seine Eltern oder seine Landsleute mehr
oder weniger geschimpft werden […] wie soll er dann weiterhin Respekt
gegenüber andere zeigen?“
Die zentralen Erfahrungen und Erwartungen von Eltern an eine Zusammenarbeit mit Kita
sind:
• die gute Vorbereitung auf die Schule
& die Stärkung der Persönlichkeit des Kindes
• Wissen über Erwartungen von Kitas
• Elternbeteiligung in der Erziehung in Kitas
Hindernisse für eine gelingende Elternkooperation:
• fehlende Wertschätzung
• fehlende Anerkennung und interkultureller
Sensibilität
Resümee:
Pädagogische Fachkräfte und alle, die mit Kindern und Eltern arbeiten, müssen einander auf
Augenhöhe begegnen und die Kompetenzen des Gegenübers anerkennen. Dies bedeutet,
die eigene Einstellung und Motivation zu hinterfragen und ein ehrliches Interesse an der
Zusammenarbeit mit den Eltern zu haben. Zu diesem Ergebnis kommt Saffana Salmans
Studie „Vielfalt von Elternkompetenzen wahrnehmen“.
Schließlich ist Vertrauen die Grundlage einer jeder guten Zusammenarbeit und damit die
Voraussetzung für den pädagogischen bzw. institutionellen Auftrag. Wichtige Fragen in
diesem Zusammenhang sind:
•
Wie kommuniziere ich?
•
Wie fühle ich mich während der Kommunikation?
•
Bin ich authentisch?
•
Mit welcher Haltung begegne ich den Eltern?
Mit kreativen Ideen können positive Begegnungsmöglichkeiten gestaltet werden. Eltern
müssen auf diesem Weg mitgenommen und nicht nur delegiert werden. So kann es
gelingen, Eltern besser in die formelle Bildung ihrer Kinder einzubeziehen und ihre
Ressourcen bei der informellen Bildung zu stärken.
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Hierfür ist es notwendig, die Themen und den Rahmen für das Zusammentreffen von Eltern
und Fachkräften gemeinsam mit den Familien zu gestalten, die eigenen Ansichten zu
hinterfragen und ggf. auch Ängste zu erkennen, um sie abbauen zu können.
Fragen und Ergebnisse des World-Café
Moderatorin Ilona Böttgers,
Ideen-Tischdecken vom World-Café
Fields GmbH
Erste Frage: Wann und wo ist die Zusammenarbeit zwischen Eltern und
Institutionen besonders gut gelungen?
- als die Hebamme dem Vater kurz nach der Geburt seines ersten Kindes großes
Vertrauen entgegenbrachte: „…trauen Sie sich ruhig, Sie machen alles richtig…“
- als die Kita-Gruppe die Eltern eines Kindes zu Hause besucht und die Erzieherin
dabei alle auch zu sich nach Hause einlädt
- bei der Veranstaltung in der Kita, deren Themen und Rahmen von Eltern und
ErzieherInnen gemeinsam erdacht und gestaltet wurde
- als die Besucherin des Familienzentrums begann in der Cafeteria mitzuarbeiten
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Zweite Frage: Was hat bewirkt, dass die Zusammenarbeit so
erfolgreich war?
- das entgegengebrachte Vertrauen und die verständnisvolle Haltung von beiden
Seiten
- die Begegnung in einem zwanglosen, schön gestalteten Raum bzw. in einem
herzlichen
- wenn uns Vertrauen entgegengebracht wird und wir selbst Verantwortung
übernehmen können
- sich ehrlich für die Lebenswelt der Kinder und ihrer Familien zu interessieren und
sie versuchen kennenzulernen
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Dritte Frage: Wie können wir diese guten Erfahrungen künftig noch
besser ausbauen?
- wir können einander wertschätzen, indem wir uns auf Augenhöhe, herzlich und
ehrlich begegnen
- wir können den oder die andere spüren lassen, dass wir sie verstehen wollen und
sie so respektieren wie sie ist – ihre individuellen Kompetenzen (an-)erkennen
- wir können einander Vertrauen entgegenbringen - Fachkräfte können Eltern
Möglichkeiten geben (auch innerhalb der Institution) Verantwortung zu übernehmen
und sich aktiv einzubringen
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Auszug aus dem Impuls-Referat von Kazim Erdogan „Menschen
treffen Menschen – gemeinsam Schätze finden“
Kazim Erdogan,
Jugendamt Neukölln
Fachkräfte haben einen pädagogischen Auftrag und einen professionellen Rahmen, in dem
sie handeln – Eltern sind Experten für ihre Kinder und verfügen über Kompetenzen und
Ressourcen, die sie tagtäglich unter Beweis stellen.
Damit wir gemeinsam handeln können, müssen wir miteinander sprechen, uns verstehen
können. Dies setzt voraus, dass wir weder zueinander auf- noch aufeinander herabsehen
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sondern, dass wir einander in die Augen sehen und bereit sind, den anderen zu erkennen.
Wie unsere Kinder, so sind auch wir neugierig auf die Erfahrungen, Ideen und Meinungen
anderer Menschen. Diese Haltung gilt es zu bewahren. Als Eltern. Und besonders als
Fachkräfte.
Wir können viel voneinander lernen. Noch mehr lernen wir miteinander und von unseren
Kindern. Für dieses Kennenlernen brauchen wir eine gemeinsame Sprache. Eine Sprache,
die nicht nur aus dem Mund sondern vor allem aus dem Herzen kommt. Es ist nicht wichtig,
aus welcher Tür wir kommen, sondern dass wir aufeinander zugehen, um gemeinsam
Hürden aus dem Weg zu räumen und unseren Kindern Brücken in eine chancenreichere
Zukunft zu bauen.
Einig sind wir uns darüber, dass der Schlüssel zu dieser Zukunft in der Bildung liegt. Damit
ist einerseits sicher die Schulbildung gemeint. Mindestens genauso wichtig ist es jedoch, die
„Herzensbildung“ zu entwickeln.
Lassen Sie uns gemeinsam an dieser Aufgabe arbeiten. Genauso wie unsere Kinder
Erziehende brauchen, brauchen wir als Ehrziehende den kontinuierlichen Austausch
untereinander, der nur gelingt, wenn nicht Fachkräfte auf Eltern treffen, sondern Menschen
auf Menschen. Wenn wir diesen Austausch, der oft so zäh und problematisch erscheinen
mag, als Chance und nicht als Last begreifen, erreichen wir gemeinsam mehr.
Workshop-Nachmittag
Workshop I: „Rund um die Geburt“
Moderation:
Liane Ewig - KJGD,
Ilona Böttger – Fields GmbH
13
Fragen zum Thema „Rund um die Geburt“
Die Teilnehmerinnen fanden den Einstieg in den Workshop « Rund um die Geburt », indem
sie Antworten auf die Fragen: Wem vertraue ich und bei wem finde ich außerhalb meiner
Familie Unterstützung ? sammelten.
In der Zeit vor und nach der Geburt ihres Kindes vertrauen Frauen vor allem der eigenen
Mutter, ihrem Ehemann, den Großeltern, Geschwistern und Freunden.
Sie sind die ersten Anlaufstellen, wenn es um Unterstützung und Beratung in dieser Phase
geht. Ergänzend zu den familiären Netzwerken werden auch andere Frauen aus der
Krabbel- und Müttergruppe sowie die Hebamme und der Kinderarzt bzw. die Kinderärztin als
Ansprechpartner
wahrgenommen.
Darüber
hinaus
werden
jedoch
kaum
externe
Unterstützungsangebote genutzt.
Die Gruppe argumentierte anhand eigener Erfahrungen, dass Kontakte zu anderen Müttern
in dieser Zeit besonders wichtig sind. Die vielen neuen Themen und Gefühle werden von den
Frauen sehr intensiv erlebt und der Austausch mit anderen Müttern, die diese Situation
14
kennen und nachvollziehen können, ist von großer Bedeutung für das eigene Wohlbefinden.
Aber auch innerhalb dieses wichtigen Netzwerkes verlässlicher Ansprechpartnerinnen muss
jede Frau ihren eigenen Weg finden. Darüber waren sich die Workshop-Teilnehmerinnen
einig. Es gibt eine ganze Reihe Fragen mit denen sich Frauen vor und nach der Geburt
tagtäglich auseinandersetzen. Die richtige Ernährung und die körperlichen Veränderungen
vor und nach der Schwangerschaft sind für viele Frauen dabei zentrale Themen. Die
Workshop-Gruppe stellte ebenfalls heraus, dass die Situation bei jeder Schwangerschaft und
Geburt neu ist. Die gemachten Erfahrungen sind nicht von einem auf das andere Kind
übertragbar.
Ideen und Wünsche für die Umsetzung:
In der aufregenden Zeit vor und nach der Geburt sind täglich neue Herausforderungen zu
meistern. Familien wünschen sich eine zentrale Anlaufstelle für alle Anliegen. Diese
sollte ressourcen-orientierte Angebote gestalten und Mitsprachemöglichkeiten bieten. Die
Unterstützungskonzepte, so die Arbeitsgruppe, sollten auf die unterschiedlichen Bedarfe mit
konkreten Angebotsthemen reagieren. Nicht das, was die Frauen und Familien nicht können,
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steht dabei im Mittelpunkt, sondern vielmehr das gemeinsame Erkennen von Kompetenzen
um diese zu stärken und mit anderen weiterzuentwickeln.
Die Basis gelingender Unterstützungssysteme sind die folgende These und der daraus
erarbeitete Leitsatz:
These:
Vertrauen bildet die Basis dafür, sich zu öffnen und Ratschläge anzunehmen.
Leitsatz:
Wir brauchen offene Anlaufstellen für alle Bedarfe statt defizitorientierte,
thematisch eng gefasste Angebote.
Workshop II: „vor der Kita“
Gertrud Möller-Frommann – Familienzentrum Mehringdamm,
Romanus Flock – Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg
Als Einstieg in das Thema des Workshops wurde ein kleiner
Film den Gertrud Möller-Frommann im Familienzentrum
Mehringdamm im Offenen Bereich gedreht hatte gezeigt.
Im Film wurde die positive Haltung des Fachpersonals zur
Schaffung einer angenehmen Umgebung im FZ vermittelt.
Spielgelegenheiten für die Kinder boten für Eltern eine
punktuell entlastete Situation, die Erstgespräche und
Beratungen in entspannter Atmosphäre zuließen.
Im zweiten Teil des Wokshops wurden orientiert auch
an den Eingaben des Wordcafes Thesen und Ideen formuliert, die auch für den Graefekiez
eine positive Prognose hinsichtlich einer gelungenen Elternbildung zulassen.
Letztlich wurden die Ideen konkretisiert und die Möglichkeit einer zu installierenden
Griffbereitgruppe, die zunächst in den Räumlichkeiten der Kita Urbanstraße 48k stattfinden
kann als Kooperationsangebot von Kita und Familienbündnis vorgeschlagen.
Zielgruppe können Eltern deren Erstsprache Arabisch ist sein und deren Kind auf der
Warteliste der Kita ist. Erfahrungen aus anderen Zusammenhängen (FZ, Kita) haben
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gezeigt, dass Griffbereit ein Programm ist, das von Eltern mit türkischer und arabischer
Muttersprache gerne wahrgenommen wird.
Letztlich wurden die Ideen konkretisiert und mündeten in einen konkreten Vorschlag:
Der Einrichtung einer Griffbereitgruppe, die zunächst in den Räumlichkeiten der Kita
Urbanstraße 48k stattfinden kann. Die Kita und das Familienbündnis sind hierbei
Kooperationspartner. Zielgruppe sind unter anderem Eltern deren Muttersprache Arabisch ist
und deren Kind auf der Warteliste der Kita vorgemerkt wurde. Erfahrungen aus anderen
Zusammenhängen haben gezeigt, dass Griffbereit ein Programm ist, das von Eltern mit
türkischer und arabischer Muttersprache sehr gut angenommen wird.
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Workshop III: „Kita“
Brigitte Nickel – Kita Urbanstr. 48k,
Nada Bretfeld – Familienbündnis Graefe-Süd
Als Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kita wurden
die Eigenreflektion der Fachkräfte, informelle (Begegnungs-)Möglichkeiten und Anlässe,
Vernetzung und Offenheit sowie Ehrlichkeit im Umgang miteinander und nicht zuletzt gute
Rahmenbedingungen für die Fachkräfte identifiziert.
Unsere These war, dass die größte Hürde für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen
Eltern und Fachkräften in der Kita das „Einandern-nicht-Verstehen“ auf unterschiedlichen
Ebenen ist. Außerdem wirken sich ungünstige Arbeitsbedingungen für die Erzieher und
Erzieherinnen in der Kita negativ auf die Beziehungen zwischen Eltern und Fachkräften aus.
Diese werden durch unausgesprochene Ängste und Vorurteile noch verstärkt.
Das Interesse der Eltern, sich in Bezug auf die Erziehung ihrer Kinder auch im Rahmen der
Kita einzubringen und am Bildungsauftrag der Institution mitzuwirken, darf nicht außer Acht
gelassen werden. Ressourcen und Kompetenzen der Eltern können positiv in die Gestaltung
des Kita-Alltags einbezogen werden, wenn ihnen Möglichkeiten zur aktiven Teilhabe geboten
werden.
18
Vor diesem Hintergrund erarbeiteten wir folgende Leitsätze für eine gelingende
Zusammenarbeit:
• Eine Chance für anerkennende Zusammenarbeit liegt in der ehrlichen Frage nach
Unterstützung durch die Eltern bei der Organisation und Ausgestaltung von
Elternabenden, vor allem aber von informellen Begegnungsmöglichkeiten. Hiermit
wird eine echte Möglichkeit zur Teilhabe geschaffen. Eltern empfinden sich als
gefragt und aktiv im Bezug auf die Kita.
• Ebenso sollten Eltern über die im Bildungsplan formulierten Ziele informiert werden,
um ihre Mündigkeit und Rechte gegenüber der Institution zu stärken. Eine offene und
anerkennende Kommunikation auf Augenhöhe bezieht Eltern ein und unterstützt sie
dabei, ihre Rechte gegenüber der Institution zu wahren.
• Unabdingbar ist die Unterstützung der Einrichtung im Hinblick auf
Arbeitsbedingungen und regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten für die
Erzieherinnen und Erzieher.
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Workshop IV: Übergang von der Kita in die Schule
Jens Weinandt – Lemgo Grundschule,
Barbara Tennstedt – Koordinatorin Family-Programm Friedrichshain-Kreuzberg
Wir starteten in unseren Workshop mit der von Herrn Weinandt eingebrachten These:
Alle Eltern erziehen ihre Kinder so gut sie können
und wünschen ihnen Erfolg in der Schule
An unserer Arbeitsgruppe beteiligten sich Mütter, SozialpädagogInnen, LehrerInnen,
MitarbeiterInenn des Familienbündnisses sowie VertreterInnen von Projekten, die mit
Familien, Kita und Schule zusammenarbeiten. Viele TeilnehmerInnen konnten auch ihre
persönlichen Erfahrungen als Eltern einbringen. Gemeinsam diskutierten und erweiterten wir
die Anfangsthese um folgende Aussage:
Alle Schulen bilden und erziehen die Kinder, so gut sie können.
Weiterhin diskutierten wir die Fragen:
-
Wie entstehen Reibungen zwischen Eltern und Schule?
-
Wo gibt es gute Erfahrungen und welche sind das?
-
Welche Anregungen gibt es für das Familienbündnis und die Zusammenarbeit mit der
Lemgo-Grundschule?
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Wie entstehen Reibungen zwischen Eltern und Schule?
• Kinder entwickeln sich unterschiedlich schnell. Vielleicht sollte es einen
Einschulungskorridor von 5 bis 6 ½ Jahren geben, damit die Kinder zur Einschulung auch
wirklich schulreif sind. Dazu wurden verschiedene Beispiele genannt und von Erfahrungen
berichtet, nach denen Kinder, die drei Jahre in der SAPH verweilen, häufig als
Sitzenbleiber angesehen werden.
• Jeder bringt eigene Erziehungserfahrungen und ein individuelles bzw. kulturell geprägtes
Bildungsverständnis mit. Es ist sehr schwer, sich von seinen eigenen Erziehungswerten
zu lösen. Reibungspunkte entstehen auch dadurch, dass Eltern nachgiebig erziehen und
die Institution dagegen vor allem auf Regeln und Rhythmus setzt.
• Schulen bestimmen oft mit Hinweisen wie „Von hier ab geh ich allein“, wo Eltern
erwünscht bzw. nicht erwünscht sind. Aber für Kinder ist es eine große Herausforderung,
sich von der kleineren, oft familiäreren Institution Kita an die Schule zu gewöhnen.
• Auch wenn die Eltern selbst nicht gut deutsch sprechen, ist es ihre Aufgabe, dafür zu
sorgen, dass die Gesellschaft etwas dafür tut, damit die Kinder gut lernen können.
• Reibungen und Spannungen entstehen im Übergang zwischen den Institutionen. Wie wird
damit umgegangen?
• Oft kennen Eltern ihre Rechte nicht.
• Rechte, die Vätern oder Müttern zustehen, müssen diesen ebenso bekannt sein wie die
Verantwortlichkeiten: Wen kann ich mit welchem Anliegen ansprechen?
• Verschiedene Elternversammlungen sollten nicht zur gleichen Zeit stattfinden. Ansonsten
können Eltern, die mehrere Kinder haben, nicht an allen für sie relevanten
Elternversammlungen teilnehmen.
Wo gibt es gute Erfahrungen und welche sind das?
Während des Übergangs von der Kita in die Grundschule:
• Von den Eltern gibt es unterschiedliche Erfahrungen im Übergang von der Kita zur
Schule. Heutzutage sind Eltern an den Schulen schon viel willkommener als früher, wo es
insbesondere zwischen Kinderläden und Schulen ziemliche Konflikte gab.
• An einer anderen Kreuzberger Schule wurde von Seiten eines Vaters der Vorschlag
gemacht, dass es im ersten Schuljahr, ähnlich wie in der Kita, eine Eingewöhnungszeit
geben solle, um den Kindern diese Anfangszeit zu erleichtern.
• Eine solche Zeit könnte es schon vor der Einschulung geben und gibt es ja schon zum
Teil.
• In dem Übergangsbuch von TranskiGs: http://www.bildungbrandenburg.de/transkigs/fileadmin/user/redakteur/Berlin/Anregungsmaterial/05_TransKiGs_Buch.
pdf sind gute Materialien für den Übergang von der Kita zur Grundschule enthalten.
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Wo gibt es gute Erfahrungen und welche sind das?
Während des Übergangs von der Kita in die Grundschule:
• Nach der Einschulung ist der Erfahrungsaustausch der Eltern untereinander darüber
wichtig, wie die Kinder den Übergang verkraftet haben. Denn dies ist sehr unterschiedlich.
Ergänzung: Gute Praxis an der Lemgo-Grundschule
Hierzu berichtete Herr Weinandt:
• Die Lemgo-Grundschule verfügt über gute Kooperationen mit Kitas, an denen beide
Seiten auch besonders interessiert sind. Die knappen personellen Ressourcen der
Institutionen erschweren jedoch häufig die Umsetzung.
• An der Lemgo-Grundschule wird Elternteilnahme und -beteiligung begrüßt. Sie kann viele
Formen annehmen und schon damit beginnen, dass die Eltern einmal im Monat Obst für
die Frühstückspause mitbringen.
• Eltern haben in der Lemgo-Grundschule das Recht, - nach Anmeldung - im Unterricht zu
hospitieren. Sie können auch vor der Einschulung ihres Kindes hospitieren, um sich einen
Eindruck von der Schule zu machen.
• An der Schule gibt es einen von Eltern organisierten Elternstammtisch und ein Schulcafé,
das jeden Tag von 8 Uhr bis 10 Uhr geöffnet ist. Dies wird allerdings nicht gut genutzt. Bei
Feiern und Festen läuft es besser. Da ist die Beteiligung von Eltern gut.
• Von Schildern „Ab hier gehe ich allein“ hält Herr Weinandt wenig. In der SAPH fängt der
Unterricht um 8 Uhr an. Die Lehrer sind 15 Minuten früher da. In dieser Zeit können die
Kinder in Ruhe ankommen, auch begleitet von den Eltern.
• Für die Missverständnisse, die durch unterschiedliche kulturelle Hintergründe immer
wieder entstehen, ist die Lösung: Zusammen an Problemen arbeiten und dabei das Kind
in den Mittelpunkt stellen.
Beteiligung von Eltern am Schulleben:
• Es ist besser, wenn Eltern nicht einzeln und allein arbeiten, sondern sich zusammentun
und sich austauschen.
• Kunstprojekte und konkrete Tätigkeiten wie Raumgestaltungen bieten praktische
Beteiligungsmöglichkeiten für Eltern an der Schule.
• Die Familien sind die Basis - die wichtigste Bildungsinstanz!
Lernpaten können eine starke Brücke zwischen Familien und Schule sein.
• Lerngeschichten können ebensolche Brücken sein. Sie sind in vielen Kitas wichtige
positive Botschaften von den ErzieherInnen, gerichtet an Kinder und ihre Familien.
Lerngeschichten könnten auch in der Schule Einzug halten als motivierende Botschaften
von ErzieherInnen und LehrerInnen an Kinder und Eltern.
22
• Eltern-Abende / -Treffen ohne LehrerInnen helfen, um miteinander ins Gespräch zu
kommen.
• „Eltern beraten Eltern“ ist vor einigen Jahren an der Fichtelgebirge-Grundschule
entstanden. Die Eltern haben einen Raum zur Verfügung bekommen, wo sie sich treffen
konnten und sich kollegial über ihre Erfahrungen beraten konnten.
• Es hat sich als erfolgreich erwiesen, bei der Einladung von Eltern die Kinder zu beteiligen
und gegebenenfalls die Einladungen mit ihnen gemeinsam zu gestalten.
Eine Projekt-Idee für das Familienbündnis und die Lemgo-Grundschule
Kennen Eltern Ihre Rechte?: Da mehrmals angesprochen wurde, dass Eltern oft ihre
Rechte in der Schule nicht kennen, schlägt Frau Tennstedt vor, entsprechend der Anregung
von Kazim Erdogan und mit seiner angebotenen Hilfe, eine dreisprachige Veranstaltung mit
dem Thema: „Welche Rechte haben Eltern an der Schule?“ zu organisieren.
Dabei könnte es sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung vom Familienbündnis und der
Lemgo-Grundschule handeln, bei der alle Akteure eingebunden sind, die mit Eltern zu tun
haben, insbesondere die GEV und die Schulstation.
Die Einladungen dazu könnten von den Kindern mitgestaltet werden und über sie an die
Eltern verteilt werden.
23
Résumé:
24
Veranstaltungs- und Workshop-Feedback (Auswertung der
Feedbackbögen):
Kategorie
Optimal
Gut
Wenig
überhaupt nicht
25 %
63 %
12 %
0%
56 %
44 %
0%
0%
56 %
34 %
10 %
0%
Praxisbezug
Partizipationsmöglichkeit
World-Café-Methode
Workshop I „Rund um
die Geburt“
Gute bis sehr gute Bewertung von Moderation, fachlichem Input
und dem Workshop-Ergebnis. Mehr Zeit / Möglichkeiten zur
Beteiligung und Meinungsäußerung wären wünschenswert.
Workshop II „Vor der Gute bis sehr gute Bewertung von Moderation, WorkshopKita“
Ergebnis und Möglichkeit sich im Workshop einzubringen. Dem
fachlichen Input hätte noch mehr Raum gegeben werden können.
Gute bis sehr gute Bewertung der Moderation und der Workshop-
Workshop III „Kita“
Ergebnisse, verbunden mit dem Hinweis mehr Möglichkeiten zur
Beteiligung und für ausführlichere Fachinformationen vorzusehen.
Workshop IV „Übergang
von
der
Schule“
Kita
in
die
Gute
bis
optimale
Bewertung
des
gesamten
Workshops.
Verbessert werden könnten die Möglichkeiten zur Beteiligung bzw.
Raum für Meinungsäußerung der TeilnehmerInnen.
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zukunftstages
(Teilnehmerliste):
Teilnehmerin / Teilnehmer
Institution
Aassid, Lahcen
VIA e. V.
Abdel Kawy, Farag
Elternbeauftragter
Werner-Düttmann-Siedlung
Adigüzel, Hemsin
Jakus gGmbH
Arhipov, Kirsten
Fachschule
Arnal, Eve
Fachschule
Atci, Leyla
Familienbündnis Graefe-Süd
Becker, Bärbel
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
(DKJS)
Becker, Michael
BA Friedrichshain-Kreuzberg
Jugendförderung
Bilkay, Nurgül
Privat
Bosse, Birgit
Kinder- und Familienzentrum „Das Haus“
Brunken, Renard
kodoku
Bussian, Oksana
Fachschule
Dogan, Songül
Quartiersmanagement Düttmann-Siedlung
Dogan, Zehra
Stadtteilmütter in Kreuzberg (Diakonisches
Werk)
Düsterdick, Saskia
Pestalozzi-Fröbel-Haus
Erdem, Sonja
Stadtteilmütter in Kreuzberg (Diakonisches
Werk)
Freistühler, Claudia
Graefe Kids
Günder, Serap
Stadtteilmütter in Kreuzberg (Diakonisches
Werk)
Hamad, Salwa
Stadtteilmütter in Kreuzberg (Diakonisches
Werk)
Hamoud, Nesrin
Privat
Heßdörfer, Nadine
Privat
Hesse, Steffi
Schulstation Lemgo Grundschule
26
Teilnehmerin / Teilnehmer
Institution
Hoffmann, Humberto
Kinderladen Kiezpiraten
Issa, Amal
Privat
Issa, Susan
Privat
Jahn, Stefanie
Kinder- und Familienzentrum „Das Haus“
Konuk, Ilknur
Koordinatorin
Gemeinschaftsschulentwicklung Carl-vonOssietzky-Schule
Koc, Merve-Nur
Familienbündnis Graefe-Süd
Krützner, Barbara
Familienbündnis Graefe-Süd
Lifner, Mandy
Fachschule
Lukovac-Costima, Fazila
VIA e. V. (Bürgerlotsin)
Maatouk, Laila
VIA e. V. (Bürgerlotsin)
Mahmoud, Mariam
Familienbündnis Graefe-Süd
Mahmoud, Manal
Privat
Mahmoud, Fetin
Privat
Mansoor, Dani
Quartiersmanagement Düttmann-Siedlung
(Fotograf)
Matouk, Leila
Privat
Menzel, Berthold
Lebenswelt GmbH
Minossi, Claudia
Kiner- und Familienzentrum „Das Haus“
Özdemir, Sengül
Familienbündnis Graefe-Süd
Plenzig, Julia
Fachschule
Pöschel, Timo
Fachschule
Popp, Nelli
Fachschule
Reiß, Tina
elhana Lernpaten
Schmerler Steffen
Fachschule
Skrotski, Nurhayat
Stadtteilmütter in Kreuzberg (Diakonisches
Werk)
Sowinska, Gosja
VIA e. V. (Bürgerlotsin)
Süsem-Kessel, Maria
Stadtteilmütter in Kreuzberg (Diakonisches
Werk)
Theuß, Laura
Stadtteilmütter in Kreuzberg (Diakonisches
Werk)
27
Teilnehmerin / Teilnehmer
Institution
Uykun, Remziye
Fachschule
Uzgeldi, Nigar
VIA e. V. (Bürgerlotsin)
Yilmaz, Leyla
Privat
Yildirim, Yildiz
Privat
Yücel, Beyazlale
Familienbündnis Graefe-Süd
Maria
Privat
Referentinnen und Referenten des Zukunftstages
Referentin /
Institution
Kontakt
Fields GmbH (Moderatorin, Workshop
[email protected]
Referent
Böttger, Ilona
I „rund um die Geburt“)
Bretfeld, Nada
Familienbündnis Graefe-Süd
[email protected]
(Workshop III „Kita“)
Erdogan, Kazim
Jugendamt Neukölln (Impulsreferat
[email protected]
„Menschen treffen Menschen Gemeinsam Schätze entdecken“)
Ewig, Liane
Flock, Romanus
KinderJugendGesundheitsdienst
[email protected]
(KJGD)
berlin.de
Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg,
[email protected]
Jug KBE 2, Fachdienst: Koordination
berlin.de
Frühe Bildung und Erziehung
(Workshop II „vor der Kita“)
Möller-
Familienzentrum Mehringdamm
familienzentrum-
Frommann,
(Workshop II „vor der Kita“)
[email protected]
Kita Hasenheide, Familienbündnis
[email protected]
Graefe-Süd (Workshop III „Kita“)
berlin.de
Familienbündnis Graefe-Süd
[email protected]
Gertrud
Nickel, Brigitte
Rasulis, Cornelia
(Einstiegsvortrag)
28
Referentin /
Institution
Kontakt
Gesundheit Berlin-Brandenburg
[email protected]
Referent
Salman, Saffana
(Impulsreferat „Elternkompetenzen
wahrnehmen“)
Tennstedt,
FiPP e. V. (Workshop IV „Übergang
Barbara
von der Kita in die Schule“)
Weinnant, Jens
Lemgo-Grundschule (Workshop IV
[email protected]
[email protected]
„Übergang von der Kita in die Schule“)
Winter, Matthias
Nachbarschaftshaus Urbanstr. e. V.
m.winter@nachbarschaftshaus.
(Geschäftsführer)
de
Kontakte der Veranstaltungsinitiatoren:
Familienbündnis
Graefe-Süd
29
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