Thema: "Wie lese ich eine Bilanz (Jahresabschluss) und

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WIE LESE ICH EINE BILANZ
(JAHRESABSCHLUSS)
UND
EINE BWA?
Referent:
Dipl.-Kfm. Harald Braschoß
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater
Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e. V.)
Partner der BWLC
Braschoß Wagner Linden & Coll.
Partnerschaft Steuerberatungsgesellschaft
Köln – Niederkassel - Siegburg
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1
WAS IST
EIN JAHRESABSCHLUSS /
EINE BWA
(BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE
AUSWERTUNG)?
(Überblick)
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2
1. DEFINITION
DER JAHRESABSCHLUSS ist eine jahresbezogene
Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
eines Unternehmens.
- Der Jahresabschluss stellt immer Informationen
über die Vergangenheit zur Verfügung.
Grundsatz:
Der Jahresabschluss muss immer als Handelsbilanz
aufgestellt werden.
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3
2. BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE AUSWERTUNG
(BWA)
- Die betriebswirtschaftliche Auswertung fasst die in
der monatlichen/jährlichen Buchführung
verarbeiteten Daten nach betriebswirtschaftlichen
Aspekten zusammen.
- Die BWA wird unterjährig erstellt und beinhaltet die
Erfolgsentwicklung des laufenden Monats und des
bis heute aufgelaufenen Geschäftsjahres.
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4
WELCHE AUFGABE HABEN
JAHRESABSCHLUSS / BWA?
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5
Aufgabe des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss dient als Grundlage für die
Beurteilung durch:
Gesellschafter
Gesellschafterversammlung
Gläubiger
Veröffentlichung
(externe Publizität)
Kreditinstitute
Einreichung
(interne Publizität)
= INFORMATIONSFUNKTION
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6
AUFGABE DER BWA
(Betriebswirtschaftliche Auswertung)
Die BWA dient unterjährig der Information über die
Erfolgsentwicklung des Unternehmens. Sie bietet
somit einen zeitnahen Überblick über die Entwicklung
des Erfolges und ist somit ein
- Informationsinstrument
- Kontroll- und Steuerungsinstrument
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WELCHE INFORMATIONEN
BENÖTIGT DER LESER?
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8
INFORMATIONSBEDARF DER LESER
-
Vermögen (Vergangenheit / Gegenwart)
- Struktur (kurz-, langfristig)
- Entwicklung (Vorjahreszahlen)
- Eigenkapital
- Fremdkapital
- Erfolg/Rendite (Vergangenheit / Gegenwart)
- Aufwand / Erträge
- Entwicklung
- Finanzen (Vergangenheit / Gegenwart)
- Liquidität
- Cash Flow
Instrumente
= > Kennziffern
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9
INFORMATIONEN ZUM
JAHRESABSCHLUSS
- Bestandteile
- Vorschriften
- Aussagekraft
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10
JAHRESABSCHLUSS
1. Gesetzliche Bestandteile lt. HGB:
a)
b)
c)
d)
Bilanz (Vermögenslage)
Gewinn- und Verlustrechnung (Ertragslage)
Anhang (nur bei Gesellschaft mit beschränkter Haftung –
GmbH / AG / GmbH & Co. KG
Lagebericht (freiwillig für kleine Unternehmen)
Freiwillig:
a) Cash Flow-Rechnung (Finanzlage)
b) Erläuterungsbericht
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11
JAHRESABSCHLUSS
2. Inhalte (durch HGB vorgeschrieben)
• Gliederungsvorschriften
• Ausweis von Vorjahreszahlen
• Veröffentlichungsvorschriften
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Kapitalgesellschaften
(inkl. GmbH & Co. KG)
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JAHRESABSCHLUSS
Größenklassen
a) Das Gesetz unterscheidet kleine, mittelgroße
Gesellschaften mit beschränkter Haftung bei 2maligen
Unter- bzw. Überschreiten von 2 von 3 Merkmalen.
-------------------------Veröffentlichungspflichten----------------------------------Prüfungspflichten------------------
•
•
•
Mitarbeiter:
Bilanzsumme:
Umsatz:
klein
mittelgroß
groß
< 50
< 6,00 Mio.
< 12,00 Mio.
< 250
< 20,00 Mio.
< 40,00 Mio.
> 250
> 20,00 Mio.
> 40,00 Mio.
b) Für Unternehmen mit unbeschränkter Haftung von
Gesellschaftern (natürliche Personen) gibt es keine
Vorschriften bezüglich Veröffentlichung / Prüfung.
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AUSSAGEKRAFT DES JAHRESABSCHLUSSES
AUS DER SICHT DER GLÄUBIGER
(= abhängig von Inhalt / Bescheinigung)
a) Geringe Aussagekraft / Qualität
= selbsterstellter Jahresabschluss
= Einnahmen-, Überschussrechnung
= Erstellung des Abschlusses durch Berater ohne
Erläuterungsbericht / ohne Bescheinigung
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AUSSAGEKRAFT DES JAHRESABSCHLUSSES
AUS DER SICHT DER GLÄUBIGER
b)
Höhere Aussagekraft / Qualität
Qualität Aussage
- Nur Erstellung (ohne Prüfung) mit
"Erstellungsbescheinigung"
- ohne Erläuterungsbericht/Kennziffern/
Cash-Flows
- mit Erläuterungsbericht/Kennziffern/
Cash-Flows
- Erstellung + Plausibilitätsprüfung
mit entsprechender Bescheinigung
- ohne
Erläuterungen/Cash-Flows
- mit
- Prüfung des Jahresabschlusses
(erstellt vom Unternehmen) mit Testat
beinhaltet immer: Erläuterungen/Kennziffern/
Cash-Flows
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niedrig
niedrig
höher
höher
niedrig
höher
hoch
hoch
15
BESTANDTEILE DES JAHRESABSCHLUSSES
- BILANZ
- GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
- ANHANG (wird hier nicht behandelt)
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BILANZ
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AUFGABE DER BILANZ
BILANZ STELLT DIE VERMÖGENS- UND
TEILWEISE DIE FINANZLAGE DES
UNTERNEHMENS DAR
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INHALTE DER BILANZ
1. VERMÖGENSLAGE
1.1 AKTIVA
= Alle Vermögenswerte des Unternehmens
gegliedert in
langfristige
kurzfristige
1.2 PASSIVA
= Finanzierungsseite des Unternehmens
gegliedert in
Eigenkapital
Fremdkapital
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INHALTE DER BILANZ
2. FINANZLAGE
Ergibt sich aus der Gegenüberstellung von Positionen der
Aktiv- und Passivseite
-
Bankkonten (+ / ./.)
Nettoumlaufvermögen
Forderungen
+ Geldbestände
./. Verbindlichkeiten
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Ausgangsfall:
Unternehmen ist Eigentümer einer Immobilie
(Anschaffungskosten 1,0 Mio. €), aus eigenen
Mitteln finanziert.
(=Vermögen)
TEUR
Anlagevermögen
Wert des Unternehmens
(Finanzierung) TEUR
1.000
Eigenkapital
1.000
= 1.000,00 EUR
= Eigenkapital 1.000,00 EUR
=> EK-Quote =
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1.000 x 100 = 100 v. H.
1.000
21
1. Variante:
Immobilie (AK = 1.000,- €) ist finanziert durch
langfristige Darlehen (800,- €)
AKTIVA
(=Vermögen)
Anlagevermögen
Gesamt
TEUR
1.000
PASSIVA
(Finanzierung)
Eigenkapital
Fremdkapital
1.000
=> Buchwert des Unternehmen
TEUR
200
800
1.000
= 200 T€
= Eigenkapital
=> EK-Quote
= 200
1000
= 800
1000
=> FK-Quote
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x100 = 20,00 v. H.
x100 = 80,00 v. H.
22
Ø Anlagevermögen (langfristig) ist finanziert durch:
: Darlehen (langfristig)
: Eigenkapital (langfristig)
Ø Fristenkongruenz von Investitionen und Finanzierung
(= goldene Bilanzregel)
Ø Anlagendeckung
= 800+200
1000 (AV)
x 100 = 100 %
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23
Eigenkapital
200 T€
2. Variante
Darlehen langfr.
800 T€
Variante 1 = Anlagevermögen 1.000 T€
+ Vorräte
280 T€
+ Forderungen
490 T€
Kontokorrent
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Jahresüberschuss
30 T€
270 T€
440 T€
30 T€
AKTIVA
(=Vermögen)
Anlageverm ögen
(kurzfris tig)
Um laufverm ögen
(kurzfris tig)
-Vorräte
- Forderungen
Bilanzs um m e
TEUR
TEUR
PASSIVA
(Finanzierung)
1.000
Eigenkapital
Jahresübers chuss
TEUR
TEUR
200
30
230
280
490
770
1.770
Rückstellungen
Kreditis titute
(davon Darlehen 800)
Verbindlichkeiten L+L
Bilanzsum m e
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270
830
440
1.540
1.770
24
2. Variante
Kennziffern
AKTIVA
1.
Anlageintens ität
2.
Anlagendeckung
3.
Umlaufintens ität
= AV 1.000
BS 1.770
= FK (lang) + EK
AV
x 100= 56%
= 800 + 230
1.000
= 103%
= UV 770
BS 1.770
4.
Kurzfristige Liquidität
(66,2 % der kurzfristige
Verbindlichkeiten sind durch
kurzfris tige Verm ögen gedeckt)
PASSIVA
5.
Vers chuldungs grad
6.
7.
= Forderungen 490 x 100
kurz. FK
740
= 66,2%
= Verbindlichkeiten + Rückstellungen
Bilanzsumme
Kurzfristige Vers chuldung
EK-Quote
x 100= 44%
1.540
1.770
= kurzfrist. FK
740 x 100
Bilanzsumme 1.770
= EK________
Bilanzsumme =
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=
= 86,9%
= 41,8%
230
x 100
1.770
= 13%
25
3. Variante – HANDELSRECHTLICHE BETRACHTUNG
= Variante 2
+ Gesellschaftsforderungen 300 T€
+ Verbindlichkeiten Kreditinstitute 300 T€
AKTIVA
(=Vermögen)
Anlageverm ögen
Um laufverm ögen
-Vorräte
- Forderungen
L+L
- Forderungen
Gesells chafter
TEUR
TEUR
1.000
PASSIVA
(Finanzierung)
Eigenkapital
Jahresabs chlus s
TEUR
200
30
TEUR
230
280
490
300
Bilanzs um m e
1.070
2.070
Rückstellungen
Kreditis titute
(davon Darlehen 800)
Verbindlichkeiten L+L
270
1.130
440
Bilanzsum m e
1.840
2.070
KENNZIFFERN
1.
kurzfristige Liquidität
2.
Kurzfristiger Verschuldungsgrad
3.
Eigenkapitalquote
= 790
Forderungen___
kurzfr. Verbindlichkeiten
1.040
x 100
= 1.040
2.070
=
230
= 75,96% (vorher 66,2%)
= durch kurzfristige Vermögen
gedeckte Verbindlichkeiten
= 50,2% (vorher 41,8%)
x 100
= 11,1% (vorher 13%)
2.070
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26
4. Variante (vgl.
= Variante 3 + Ford. An Gesellschafter 300 T€
BANKBETRACHTUNG
Bank bewertet Forderungen an den Gesellschafter als Minderung des EK
Aktiva
T€
Anlagevermögen
T€
1.000
Umlaufvermögen
Vorräte
Forderungen L+L
Forderungen Gesellsch.
abzgl. Forderungen Gesellsch.
GESAMT AKTIVA
280
490
300
PASSIVA
EIGENKAPITAL (EK)
(wirtschaftlich)
= EK lt. Handelsbilanz
./. Forderungen Gesellschafter
T€
T€
EK-Quote =
230
-300
-70
RÜCKSTELLUNGEN /
VERBINDLICHKEITEN
(davon 800 langfr.)
1.840
GESAMT PASSIVA
1.770
490 = 75,90% (47,10%)
1.040
(durch kurzfr. Vermögen
gedeckte Verbindlichkeiten)
kurzfr.
Verschuldungsgrad=
1.070
-300
770
1.770
kurzfr.
Liquid.=
-70 (EK)
x 100 = negativ
1.770 (GK)
(13%)
1.040
1.770 = 58,8% (50,2%)
FOLGE = Verschlechterung aller Bilanzkennziffern
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27
ÜBERSCHULDUNGBILANZ
Aktiva
A.
B.
VERMÖGEN (AV + UV)
siehe Variante Bankbetrachtung
EIGENKAPITAL (= buchmäßige
überschuldung)
GESAMTAKTIVA
= Ergebnis von
Folge
T€
PASSIVA
A.
1.770
T€
VERBINDLICHKEITEN
- Fremd
- Gesellschafter
1.570
400
GESAMTKAPITAL
1.970
200
1.970
: Entnahmen + Verlust
:
:
:
Verbindlichkeiten (1.970 T€) sind größer als das Vermögen (1.770 T€)
wirtschaftlich : Extrem hohe Zinsbelastung
insolvenzrechtlich: Anlass für Überschuldungsprüfung
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Überschuldungsbegriff (neu) = befristet bis zum 31.12.2013
„Überschuldung liegt vor, wenn das Vermögen des Schuldners die
bestehenden Verbindlichkeiten nicht deckt, es sein denn, die
Fortführung des Unternehmens ist nach den Umständen
überwiegend wahrscheinlich“ (§ 19 Abs. 2 InsO).
Auswirkung:
• Bei buchmäßiger Überschuldung besteht grundsätzlich
Insolvenzantragspflicht
• Banken dürfen an insolvenzantragspflichtige Unternehmen keine
Kredite vergeben
VERSTÄRKTE AUFLAGEN ZUR VORLAGE EINES
SANIERUNGSGUTACHTENS
BESEITIGUNG DER ÜBERSCHULDUNG
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BESEITIGUNG DER ÜBERSCHULDUNG
(INSOLVENZRECHTLICH)
Entweder:
Rangrücktritt des Gesellschafter mit seinen Forderungen hinter die Forderungen
der Drittgläubiger bis zur Höhe der Überschuldung
üHierdurch verlieren die Verbindlichkeiten ggü. den Gesellschafter im Rahmen
einer Insolvenzprüfung den Charakter der Verbindlichkeit
üInsolvenzrechtlich entfällt die Überschuldung
üKeine Auswirkung auf die Bilanz
oder: Beseitigung (Buchmässig + Insolvenzrechtlich):
Forderungsverzicht der Gesellschafter verbunden mit Besserungsschein
üWenn Forderungen wertlos ist, führt der Verzicht bei der Gesellschaft zu einem
Gewinn (ggfs. Verrechnung mit Verlustvorträgen)
üBei Geltendmachung des Besserungsscheines = Aufwand
Vorteil:
-
Besseres Bilanzbild
- ggfs. ohne steuerliche Belastung
Nachteil:
- keine lfd. steuerlichen Auswirkungen beim Gesellschafter
(ab 2016)
- Erhöhung des steuerlichen Eigenkapitals
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30
EXKURS
UNTERNEHMENSWERT
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31
WAS IST DER UNTERNEHMENSWERT?
- Buchwert
- Verkehrswert?
- Liquidationswert?
BUCHWERT DES UNTERNEHMENS =
(sh. 2. Variante)
- Wert des Vermögenswerte
./. Wert der Fremdverbindlichkeiten
= Eigenkapital
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T€
1.770
- 1.540
230
32
VERKEHRSWERT DES UNTERNEHMENS =
=
Ertragswert des Unternehmens
=
Summe der künftigen Erträge des Unternehmens abgezinst auf
den heutigen Tag
(Zins = abhängig von allg. Zinsniveau und dem Risiko)
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BEISPIEL:
Jahresüberschuss (30 T€) = nachhaltiger Gewinn
Verzinsung des einzusetzenden Kapitals
- langfristiges Zinsniveau
- Risiko des Unternehmen
Erforderliche Rendite für Kapitaleinsatz =
1,5%
7,0%
8,5%
= Ergebnis einer
Unternehmensbewertung
= Ergebnis einer
Unternehmensbewertung
Wie hoch ist der Kaufpreis?
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KAUFPREISERMITTLUNG (vereinfacht)
30 T€ (NACHHALTIGER GEWINN)
8,5 V. H.
X 100 = 352,9 T€
Dies bedeutet:
Beim Einsatz eines Kaufpreises von 352,9 T€ erhält der Investor als
Verzinsung einen Betrag i. H. v. 30 T€ p.a. = 8,5% Rendite
Verkehrswert = 352,9 T€
Buchwert
= 230,0 T€
Differenz = 122,9 T€
- stille Reserven
- Firmenwert
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35
GEWINN- UND
VERLUSTRECHNUNG
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36
GLIEDERUNGSSCHEMA (HGB) der GUV
1.
2.
Umsatzerlöse
Bestandsänderungen
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Materialaufwand
Personalaufwand
Abschreibungen
Sonstige betriebl. Aufwendungen
Sonstige Zinsen und ähnl. Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
10. Steuern v. Eink. und Ertrag (30%)
11. Sonstige Steuern
12. Jahresüberschuss / -fehlbetrag
T€
3.000
100
3.100
2.050
400
100
300
100
T€
%
Gesamtleistung
(1 + 2)
(1 + 2 ./. 3)
= Rohergebnis
3.100
2.050
1.050
Gesamtkosten
-800
(4+5+6)ordentliches Betriebsergebnis 250
Finanzergebnis (7+8)
150
45
5
100
13. EBIT = 12 (100) + 10 (45) + 8 (100)
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100,0
66,1
33,9
25,8
8,1
100
3,3
150
4,8
45
5
100
1,5
0,1
3,2
245
7,9
37
JAHRESABSCHLUSS
GUV-KENNZAHLEN
-
Personalintensität
Materialintensität
Personalaufwand x 100
Gesamtleistung
Materialaufwand x 100
Gesamtleistung
=
400
3.100
x 100
= 12,9%
= 2.050
3.100
x 100
= 66,12%
x 100
= 8,06%
Umsatzrentabilität
Ordentliches Betriebsergebnis x 100
Gesamtleistung
13.04.2011
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=
250
3.100
38
JAHRESABSCHLUSS
MISCHKENNZAHLEN (GUV + BILANZ)
(Variante 2)
- Gesamtkapitalverzinsung Ergebnis der gewöhnl. Geschäftstätigkeit zzgl. Zinsaufwand
Bilanzsumme
-
Debitorenlaufzeit (in Tagen)
Forderung aus L+L
Nettoumsatz
x 360
-
Lagerdauer (in Tagen)
Vorräte
Materialaufwand
x 360
13.04.2011
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=
=
490
3.000
280
2.050
x 100 = 250 = 14,12%
1.770
x 360
x 360
= 59 Tage
= 43,9Tage
39
Gewinn- und Verlustrechnung
Euro
%
1. Umsatzerlöse
Geschäftsjahr
Euro
1.077.946,74
2. Erhöhung des Bestands an
fertigen und unfertigen
Erzeugnissen
3. Gesamtleistung
%
99,99
Vorjahr
Euro
%
4.625.376,26
100,00
134,39
0,01
0,00
0,00
1.078.081,13
100,00
4.625.376,26
100,00
./. 3.607.295 (./. 77,98 %)
4. sonstige betriebliche
Erträge
a)
ordentliche betriebliche
Erträge
aa) sonstige ordentliche
Erträge
882,36
0,08
3.529,44
0,08
3.527,41
0,08
7.241,42
14.298,27
0,16
0,31
b)
Erträge aus dem Abgang von
Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen zu Gegenständen des
Anlagevermögens
0,00
0,00
c)
Erträge aus der Auflösung
von Rückstellungen
0,00
0,00
882,36
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-,
Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen
333.096,40
30,90
1.804.536,47
39,01
148.737,38
13,80
282.377,34
2.086.913,81
6,10
45,12
953.446,11
20,61
481.833,78
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und
Aufwendungen für
Altersversorgung und
für Unterstützung
0,08
252.480,79
23,42
47.621,59
4,42
7. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
44,69
300.102,38
27,84
176.432,95
1.129.879,06
3,81
24,43
30.745,68
2,85
123.366,53
2,67
./. 1.605.080 (./. 76,91 %)
./. 829.777 (./. 73,44%)
8. sonstige betriebliche
Aufwendungen
a)
ordentliche betriebliche
Aufwendungen
aa) Raumkosten
ab) Versicherungen, Beiträge
und Abgaben
ac) Reparaturen und
Instandhaltungen
Übertrag
39.264,55
3,64
137.205,75
2,97
15.574,20
1,44
43.592,58
0,94
7.337,59
0,68
20.464,73
0,44
62.176,34-
266.281,65
www.bwlc.de
201.263,061.098.252,07
40
Euro
Übertrag
ad)
ae)
af)
ag)
Geschäftsjahr
Euro
%
62.176,34-
Fahrzeugkosten
Werbe- und Reisekosten
Kosten der Warenabgabe
verschiedene betriebliche
Kosten
b) Verluste aus dem Abgang
von Gegenständen des
Anlagevermögens
c) sonstige Aufwendungen im
Rahmen der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
%
266.281,65
Vorjahr
Euro
%
1.098.252,07
201.263,06-
31.204,21
11.742,79
4.988,71
2,89
1,09
0,46
95.772,49
45.470,11
21.451,29
2,07
0,98
0,46
38.317,88
3,55
134.749,82
2,91
1,00
0,00
192,00
0,02
16.578,68-
0,36
148.622,93
13,79
35.509,55
517.637,64
0,77
11,19
48,54
0,00
2.604,50
0,06
10. Zinsen und ähnliche
Aufwendungen
17.866,68
1,66
78.691,79
1,70
11. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
99.840,58
9,26
705.790,20
15,26
148.170,00
3,20
9. sonstige Zinsen und ähnliche
Erträge
12. Steuern vom Einkommen und
vom Ertrag
13. sonstige Steuern
38.050,00
3,53
2.067,74
0,19
40.117,74
3,72
7.258,90
155.428,90
0,16
3,36
14. Jahresüberschuss
59.722,84
5,54
550.361,30
11,90
15. Gewinnvortrag aus
dem Vorjahr
884.857,60
82,08
905.473,09
19,58
16. Bilanzgewinn
944.580,44
87,62
1.455.834,39
31,47
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./. 369.014 (./. 71,29%)
./. 60.825 (./. 77,30%)
./. 605.950 (./. 85,85%)
41
MITTELHERKUNFTS-,
VERWENDUNGSRECHNUNG
(CASH-FLOW)
- KEIN BESTANDTEIL DES JAHRESABSCHLUSSES
- FÜR DIE BEURTEILUNG DES UNTERNEHMENS
JEDOCH WICHTIG
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42
ZIEL = FESTSTELLUNG, WIE UND
WODURCH SICH DIE LIQUIDITÄT
IM LAUFENDEN GESCHÄFTSJAHR
VERÄNDERT HAT
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43
GUV Ergebnis (Gewinn/Verlust) = BASIS für Cash-Flow
Korrektur um:
a) Posten, die noch nicht liquiditätswirksam geworden sind:
z. B. nicht bezahlte Forderungen (Umsatz ist im Ergebnis enthalten oder kein
Liquiditätszuwachs)
nicht bezahlten Ausgangsrechnungen (Kosten haben das Ergebnis gemindert, aber
keine Liquiditätsminderung)
b) Liquiditätsabflüsse, -zuflüsse, die nicht ergebniswirksam werden:
z. B. Investitionen
z. B. Darlehenstilgung (Abfluss, aber ohne Ergebnisauswirkung)
z. B. Darlehensaufnahme (Zufluss, aber ohne Ergebnisauswirkung)
z. B. Ausschüttungen / Entnahmen / Einlagen
c) Aufwand / Ertrag, der nicht liquiditätswirksam wird
•
Abschreibungen
•
Rückstellungsbildung, -auflösung
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44
CASH-FLOW = Saldo von Einzahlungen / Auszahlungen
JAHRESÜBERSCHUSS = Saldo vom Ertrag / Aufwand
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MITTELHERKUNFTS-/-VERWENDUNGSRECHNUNG
lfd. Jahr
34.330,17
24. April 2012
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Vorjahr
-323.715,51
46
LIQUIDITÄTSKENNZIFFERN
Dynamischer Verschuldungsgrad: Fremdkapital
Cash Flow
Selbstfinanzierungsquote:
Cash Flow
Sachinvestitionen
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x 100
x 100
500 T€
144 T€
= 3,47 Jahre
144 T€ x 100
= 144 %
100 T€
47
ZUSAMMENFASSUNG
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48
ZUSAMMENFASSUNG
1. Zahlen des Jahresabschlusses können Informationen geben
hinsichtlich
- Vermögensstruktur / Finanzierungsstruktur
- Finanzlage
- Ertragskennziffern geben
2. Aussagekraft des Jahresabschlusses ist beschränkt, da
- Ableitbare Kennziffern zwar nur dynamisch, d. h. im
Zeitablauf als Grundlage herangezogen werden können
- lediglich Vergangenheitsweite liefern
3. Die Aussagekraft hängt von der Qualität des
Jahresabschlusses ab
- und vom Umfang und der Aufbereitung der hierin
enthaltenden Zahlen ab
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INFORMATIONEN ZUR BWA?
(BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE AUSWERTUNG)
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1. Aussagekraft der BWA = Abhängig von
Qualität der Buchhaltung
-
Korrekte Monatsabgrenzung von Aufwand (Ertrag)
Feststellung der monatlichen Bestände
Verteilung der periodischen Aufwendungen auf die Monate
-
Jahresurlaub
Tantieme
Versicherungen
2. Informationsgehalt der
BWA entspricht grundsätzlich dem der GUV
des Jahresabschlusses
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Systemzusammenhang von BWA /
Buchhaltung
Belege
Kasse
Verbuchungen
auf Konten
Saldenliste
BWA
Auflistung aller Konten
(=Verdichtung der Zeilen
der Saldenliste
Kto.
Umsatzerlöse
Umsatzerlös
Umsatzerlöse
Kto.
Erlöse
Erlöse
Auslagen
Mat.
Wareneinkauf
Personal
Personalkosten
Bank
Kto.
Erlös
Beleg 1
Auslandserlöse
Beleg 2
Lohnentgelte
Aushilfen
Sozialabgaben
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KONTROLLE UND INFORMATIONSFUNKTION
DER BWA
-
Darstellung der Ertragslage eines Unternehmen
a.
b.
c.
d.
e.
innerhalb des Jahres
im 2 – Jahresvergleich
in der monatlichen Entwicklung
als Soll-Ist-Vergleich
als Betriebsvergleich
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BWA – Innerhalb des Jahres
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54
BWA – 2. Jahresvergleich
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55
BWA – Monatsentwicklung
24,3
26,7
27,3
25,9
30,8
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28,1
25,2
56
BWA – Soll - Ist - Vergleich
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BWA – Betriebsvergleich
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ZUSAMMENFASSUNG
1. BWA als Kontrollinstrument (unterjährig) ist ein Mittel zur
Analyse des Unternehmenserfolges im Hinblick auf die
Produktivität (Personal / Material / Fixkosten)
Voraussetzungen:
- saubere Buchhaltung
- Analyse muss mehrdimensional erfolgen
- Kennziffernbezogen
- Mehrjahresbezogen (Entwicklung)
- Monatsbezogen (Entwicklung)
- Soll – Ist – Vergleich
- ggfs. Branchenvergleich
2. BWA gibt keine Information zur Entwicklung der
- Vermögens-, Schuldenwerte
- Liquiditätsentwicklung
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ZUSAMMENFASSUNG
3. Empfehlenswert (sofern System DATEV genutzt wird) ist der
Controlling Report als Auswertungsmedium, in dem
- Zahlen der BWA (GuV)
- Zahlen der Bestandskonten
- Liquiditätszahlen
unterjährig auf Grundlage der Buchhaltungsergebnisse
ausgewertet werden.
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4. Kennziffern isoliert betrachtet sind nicht aussagefähig.
Entscheidend ist der Vergleich zu
- Vorjahreskennziffern des Unternehmens
- Plan-Kennziffern
- Branchen-Kennziffern
-
Um Grundlagen für Entscheidungen zu erhalten.
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05. Dezember 2013
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05. Dezember 2013
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05. Dezember 2013
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05. Dezember 2013
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INFORMATION DURCH
Jahresabschluss
INFORMATIONEN
DURCH KENNZIFFERN ZUR
1. Vermögensstruktur
- Anlage -/Umlaufintensität
2. Kapitalstruktur
Eigenkapitalquote
Verschuldungsgrad
Fremdkapitalquote
3. Finanzkraft
Cash Flow
Dyn. Entschuldungsdauer
4. Erfolg und Rendite
Eigen-, Gesamtkapitalrendite
Umsatzrendite
Personalaufwandsquote
Matarialaufwandsquote
Vergangenheit
CONTROLLING
REPRORT
BWA
lfd. Jahr
Vergangenheit
lfd. Jahr
Vergangenheit
lfd. Jahr
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
bedingt
bedingt
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
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ZIEL
des Bilanzlesens
des BWA – Lesens
= Systematische Ergebniskontrolle
= Systematische Vermögenskontrolle
= Systematische Finanzkontrolle
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CONTROLLING (Wer kontrolliert?)
a. Grundsätzlich durch Geschäftsführung / Inhaber
§ Ständige Überprüfung ist unabdingbar z. T. aufwändig
b. Controlling kann auf Externe delegiert werden, die der GF berichten.
c.
Ab bestimmten Größenordnungen (Kosten) werden Revisionsstellen /
Controller eingesetzt, die an die Geschäftsführung berichten.
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Wie wird kontrolliert?
1. Ermittlung von Negativentwicklung auf Unternehmensebene
(Wo sind Abweichungen?– Ergebnis, Kosten, Vermögen, EK?)
- Abweichung zum:
Vorjahr / Plan / Branche
- Basis:
Jahresabschluss
BWA
Controlling Report
2. Ursachenanalyse der festgestellten Entwicklung auf
Kostenstellenebene, Kundenebene, Mitarbeiterebene
(Was ist Ursache für Abweichungen)
3. Reaktion auf Abweichungsanalyse durch Maßnahmen
4. Regelmäßig Überprüfung des Erfolges der Maßnahmen
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Beispiel:
Personalintensität (Mehrjahresvergleich)
2013
%
2014
%
2015
%
Ist v. H. Satz
10,9
11,7
12,8
Plan v. H. Satz
10,9
11,7
10,9
1. Schritt: Feststellung der Auswirkungen
Feststellung, welche Auswirkung hat die Steigerung der Quote?
Bezogen auf eine Gesamtleistung von 3.100 T€ bedeutet die
Erhöhung der Quote:
2013
10,9% von 3.100 T€ =
337,9 T€
2015
12,8 % von 3.100 T€ =
400,0 T€
Einen Kostenanstieg pa von:
62,1 T€
= Kosten eines Mitarbeiters
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Beispiel:
Personalintensität (Mehrjahresvergleich)
2. Schritt: Analyse der Ursache
Feststellung, worauf die Erhöhung der Personalquote
zurückzuführen ist
a. Gleiche absolute Personalkosten
: bei sinkendem Umsatz -> Auslastungsproblem, wenn Absatzmenge kleiner
-> Preisproblem, wenn Absatzmenge gleich
b. Höhere absolute Personalkosten:
: bei gleichem Umsatz –> Preisproblem, wenn die Absatzmenge identisch geblieben ist
: bei gleichem Umsatz -> Auslastungsproblem, wenn Absatzmenge kleiner geworden ist
3. Schritt: - Maßnahmen
- Auslastungsproblem -> ggfs. Freisetzung
- Preisproblem
-> Anpassung der VK-Presse
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Was wird kontrolliert?
Definition der Controlling – Schwerpunkte (abhängig von den Zielsetzungen,
von Entwicklungen und deren Wichtigkeit bzw. von Problembereichen die ich selbst
definiert habe)
- z. B. Unrentabilitäten
Personalbereich
Deckungsbereich
Folge = > Marketingstrategie
=> Planung
=> Überprüfung der geplanten Umsätze / Artikel oder pro Kunde
oder pro Maßnahme
=> Überprüfung der Kosten der Marketingmaßnahmen
- direktes
- ind….
- Voraussetzungen
1. Erfassung der Planzahlen für die zu überprüfenden Maßnahmen
2. Erfassung der richtigen Kosten / Erlöse an der richtigen Stelle
(z. B. kostenstellenbezogene Planung und Verbuchung – z. B. pro
Filiale, pro Artikel, pro Mitarbeiter)
3. Soll-Ist-Vergleich
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WARUM
SOLL – IST – VERGLEICH?
=
Regelmäßige Überprüfung der Planzahlen auf Grundlage der
Zahlen der Buchhaltung
1. Ziel
= Messung der Zielerreichung
+ Feststellung der Abweichungen
+ Analyse der Abweichungen
2. Ziel
= Anpassung der betrieblichen Abläufe /
Vorgehensweisen aufgrund der Abweichungsanalyse
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ZUM SCHLUSS
1. Sie haben jetzt eine Vorstellung, wie Sie mit Ihren Zahlen
arbeiten können.
2. Sie wissen jetzt, wie Sie Ihre Zahlen verbessert aufbereiten
lassen.
ABER
Das alles nutzt Ihnen nichts, wenn Sie Ihre Kontrolle- und
Steuerungsfunktion nicht wahrnehmen.
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VIELEN DANK
FÜR
IHRE AUFMERKSAMKEIT
Dipl.-Kfm. Harald Braschoß
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater
Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e. V.)
Telefon: 02208 /9464-0
Telefax: 02208 / 9464-64
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77
Ihre Ansprechpartner
•
BWLC ist mit ihrem Know-How und ihrem Netzwerk aus Steuerberatern,
Unternehmensberatern, Rechtsanwälten der richtige Partner für alle Fragen der
Unternehmensführung, egal ob bundesweit oder international
•
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Dipl.-Kfm.
Harald Braschoß
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Fachberater für
Unternehmensnachfolge (DStV e. V.)
Eschmarer Straße 53, 53859 Niederkassel
Telefon: 0 22 08 / 94 64 0
Telefax: 0 22 08 / 94 64 64
E-Mail: [email protected] Internet:
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