Jens W. Hawliczek Kapitalmarktfaktor Moral? GABLER EDITION WISSENSCHAFT Jens W. Hawliczek Kapitalmarktfaktor Moral? Kursimplikation ethisch relevanter Aspekte auf dem Kapitalmarkt Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Henry Schäfer GABLER EDITION WISSENSCHAFT Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Dissertation Universität Stuttgart, 2007 D 93 1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frauke Schindler / Viktoria Steiner Gabler ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-0863-6 Geleitwort Die Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwiefern moralische Aspekte einen Einfluss auf den Aktienkurs einer Unternehmung haben können. Auf Basis eines industrieökonomischen Modellansatzes erfolgt dabei die Diskussion moralischer Präferenzen und deren Relevanz auf dem Absatzmarkt. Konsumenten besitzen die Möglichkeit, ihre spezifischen moralischen Nachfragepräferenzen in den unternehmerischen Transformationsprozess zu implementieren. Es wird gezeigt, dass moralische Präferenzen in der Lage sind, Einfluss auf Unternehmensaktivitäten zu generieren. Im Anschluss wird eine Übertragung dieses Aspekts auf den Shareholder Value vorgenommen. Im nächsten Schritt werden die Auswirkungen moralischer Präferenzen in der Aktienauswahl auf der Mikroebene diskutiert und nach einer Diskussion alternativer Herangehensweisen in ein eigenes kapitalmarkttheoretisches Gleichgewichtsmodell übertragen. Die Modellergebnisse werden auf Basis einer Marktsimulation erörtert. Es kann auf Modellebene gezeigt werden, dass Präferenzen einen signifikanten Einfluss auf Kapitalmarktkurse haben können und auch nicht unmittelbar betroffene Werte über Kopplungseffekte Kursreaktionen aufweisen. Investoren, die moralische Aspekte in ihre asset allocation integrieren, sind dadurch in der Lage, Marktpreise signifikant zu beeinflussen. Den Schluss dieser Arbeit bildet eine eigene empirische event study, in der mit einer Indexaufnahme bzw. eines Indexausschlusses in bzw. aus dem Dow Jones STOXX Sustainability Index ein signifikanter Kurseinfluss abgeleitet wird. Moral ist somit ein kursrelevanter Faktor. Die Arbeit ist in dieser Form bzgl. der Untersuchung von Wirkungen moralischer Informationen auf Asset-Preise nicht existent, insofern füllt sie einen weißen Fleck in der wissenschaftlichen Forschung aus. Herausragend ist die Kombination aus wirtschaftstheoretischer Auseinandersetzung mit Ethik/Moral und deren Integration in die neoklassische Preisbildungstheorie und Allokationsmodelle. Sie leistet darüber hinaus einen sehr fundamentalen Beitrag zur theoretischen Begründung von Marktinformationen auf Aktienkurse wie er in dieser Form bisher nicht vorliegt. Zukünftige Arbeiten können auf diesen Informationshintergrund aufsetzen. Die Erkenntnisse der Arbeit – insbesondere die begrenzte Kursbeeinflussungsmöglichkeit – von moralischem Unternehmensverhalten, die Rolle der Konsumenten und der Kapitalmarktakteure sind in dieser Form bislang nicht bekannt und stellen einen V hervorragenden Beitrag in der Weiterentwicklung wissenschaftlichen Wissens im Bereich SRI und CSR dar. Sie sind ebenfalls von sehr hohem praktischen Nutzen. Univ.-Prof. Dr. Henry Schäfer VI Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Frühjahr 2007 am Betriebswirtschaftlichen Institut der Universität Stuttgart als Dissertation angenommen. Sie entstand während meiner fünfjährigen Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Finanzwirtschaft der Universität Stuttgart. An erster Stelle danke ich Herrn Prof. Dr. Henry Schäfer für die thematische Anregung und anschließende Betreuung dieser Arbeit sowie die gewährten akademischen Freiheitsgrade. Seine immer „offene Tür“ bot die Möglichkeit, einzelne Fortschritte meiner Ausführungen zeitnah zu erörtern und diese um interessante Aspekte zu erweitern. Für die freundliche Übernahme des Zweitgutachtens und sich damit auf die in dieser Abhandlung vertretene Sicht der Dinge einzulassen danke ich herzlichst Herrn Prof. Dr. Hellmuth Milde. Eine solche Arbeit entsteht nicht ohne ein passendes Umfeld. Die familiäre Unterstützung in der „neuen Heimat“ und die Basis des Freundeskreises zählen ebenso dazu wie die zahlreichen fachübergreifenden Gespräche mit vielen meiner Lehrstuhlkollegen und die Bereitschaft meines Umfeldes, sich kritisch mit der Durchsicht dieser Arbeit zu befassen. Meinen Eltern, Brigitte und Ingo Hawliczek, die meinen Werdegang durch ihre Unterstützung ermöglichten und bis heute begleiten, gilt meine Dankbarkeit. Ganz besonders zu danken habe ich meiner Ehefrau Daniela. Ohne ihre Geduld und ihr Verständnis für die Arbeit und die dadurch bedingte schwäbische „Diaspora“ wäre diese Dissertation nicht vollendet worden. Der BHF-BANK Aktiengesellschaft danke ich für eine anteilige Übernahme der Druckkosten. Jens W. Hawliczek VII Anfangs wollt ich fast verzagen, Und ich glaubt, ich trüg es nie; Und ich hab es doch getragen Aber fragt mich nur nicht, wie? Heinrich Heine Buch der Lieder VIII „Ich denke, dass es letztlich nur den einen Weg zur Wissenschaft oder zur Philosophie gibt: dass Sie auf ein Problem stoßen, seine Schönheit erkennen, sich darin verlieben; mit dem Problem dann geradezu verheiratet sind und glücklich mit ihm leben, sozusagen „bis dass der Tod euch scheidet“, - es sei denn Sie stoßen auf ein anderes, noch faszinierenderes Problem oder Sie hätten tatsächlich eine Lösung gefunden. Aber selbst wenn Sie eine Lösung gefunden haben: Zu Ihrer Freude werden Sie vielleicht bald entdecken, dass es eine ganze Familie von bezaubernden, wenn auch möglicherweise schwierigen Problemkindern gibt, für deren Wohlergehen Sie arbeiten können, mit einem Ziel vor Augen, bis an das Ende Ihrer Tage.“ Karl R. Popper Aus einem Vortrag vor den Fellows of the Center for Advanced Study in the Behavioral Sciences in Stanford, Kalifornien, im November 19561. 1 Zitiert nach Popper (2002), S. 6f. VIII Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis XI Abkürzungsverzeichnis XV Abbildungsverzeichnis XIX Tabellenverzeichnis XXI Symbol- und Notationsverzeichnis XXVII 1 Einleitung 2 Moral und Ökonomie 15 3 Moralische Präferenzen auf Kapitalmärkten: Relevanz und Auswirkungen auf der Mikroebene 69 Moralische Präferenzen auf Kapitalmärkten: eine theoriebasierte Betrachtung der induzierten Auswirkungen auf der Makroebene 93 Systematische Kapitalmarktreaktionen auf Unternehmensinformationen mit moralischem Informationsgehalt: ein kritischer Forschungsaufriss durchgeführter Ereignisstudien 179 Empirische Kursreaktionen von Wertpapieren auf Basis von Ausschlüssen oder Aufnahmen in den Dow Jones STOXX Sustainability Index 253 Fazit 273 Anhang 283 Literaturverzeichnis 425 4 5 6 7 1 IX Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis XI Abkürzungsverzeichnis XV Abbildungsverzeichnis XIX Tabellenverzeichnis XXI Symbol- und Notationsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 1.2 1.3 2 1 Konzeptionelle Deduktion forschungsrelevanter Problemfelder auf Basis einer fallgestützten Eingangsbetrachtung ........................... 3 Konzeptionell verwendetes Grundmodell und Erkenntnisziel ............. 7 Problemorientierte Strukturdarstellung unter Berücksichtigung der Forschungsmotivation und persönlichen (definitorischen) Positionierung.................................................................................... 10 Moral und Ökonomie 2.1 XXVII 15 Ethik und ihre ökonomische Reflexion .............................................. 15 2.1.1 Ethische Grundbegriffe – eine begriffliche Annäherung an Termini der „Ethik“ ...............................................................................................15 2.1.2 Ethik und ihre Reflexion in der Ökonomik ...............................................19 2.2 Moralisches Verhalten in einem betriebswirtschaftlichen Kontext .... 23 2.2.1 Das Individuum als Erfahrungsgegenstand ............................................24 2.2.1.1 Der homo oeconomicus als modelliertes Individuum einer neoklassischen Mikroökonomik .......................................................25 2.2.1.2 Die Integration moralischer Aspekte durch den homo oeconomicus ...................................................................................28 2.2.1.3 Problem der Moralbegründung und der Versuch der Auflösung derselben durch verschiedene Ansätze ...........................................31 2.2.2 Moral innerhalb eines ökonomisch determinierten Bezugssystems........35 2.2.2.1 Determinierung moralischen Verhaltens vor dem Hintergrund eines ökonomisch determinierten Bezugssystems ..........................35 2.2.2.2 Der Einsatz von Moral in den unternehmerischen Wertschöpfungsprozess: Produktionsfaktor Moral ..........................37 2.2.2.3 Moralische Nachfragepräferenzen: Absatzfaktor Moral ...................39 2.2.2.3.1 Moral als horizontale Differenzierungsstrategie im duopolistischen Preiswettbewerb ...............................................42 2.2.2.3.2 Moralische Präferenzen und deren Einfluss auf die Preise und den Gewinn .........................................................................56 2.2.2.4 Der Einfluss moralischer Unternehmensaktivitäten auf den Unternehmenswert ..........................................................................63 XI 3 Moralische Präferenzen auf Kapitalmärkten: Relevanz und Auswirkungen auf der Mikroebene 3.1 3.2 69 Empirische Bedeutsamkeit und Begriffsabgrenzung ........................ 69 Moralische Präferenzen auf Portfolioebene ...................................... 73 3.2.1 Eigenschaften eines optimalen (Moral-)Portfolios unter der Annahme von Nutzenkalkülen ................................................................73 3.2.2 Implikation moralischer Präferenzen auf Portfolioebene .........................79 4 Moralische Präferenzen auf Kapitalmärkten: eine theoriebasierte Betrachtung der induzierten Auswirkungen auf der Makroebene 4.1 93 Implikation moralischer Präferenzen auf der Marktebene: Forschungsaufriss und vorgenommene Reduktionen....................... 93 4.1.1 Bisher vollzogene Integrationsansätze moralspezifischer Fragestellungen in einem kapitalmarkttheoretischen Kontext .................93 4.1.2 Moralische Präferenzen als marktrelevante Anomalien ..........................95 4.1.3 Erklärungsansätze nicht fundamentaler Kursbildung und deren Verwendungsmöglichkeit in der Modellierung moralspezifischer Fragestellungen auf Marktebene ............................................................97 4.2 Diskussion adaptierbarer bzw. reduzierbarer Ansätze.................... 101 4.2.1 Heterogene Restriktionen .....................................................................101 4.2.2 Noise Trading .......................................................................................105 4.2.2.1 Der Terminus „Noise“ und die grundsätzliche Adaptierbarkeit einzelner Modellierungsansätze ....................................................105 4.2.2.2 Individuelles anomales Verhalten ..................................................109 4.2.2.3 Gruppeninteraktives Verhalten ......................................................111 4.3 Integration moralspezifischer Präferenzen bei der Portfolio Selection und deren Auswirkungen bei der Kursbildung................. 114 4.3.1 Einperiodisches Basismodell ohne Moralpräferenzen ..........................114 4.3.1.1 Konstrukt .......................................................................................114 4.3.1.2 Anwendung und Diskussion ..........................................................123 4.3.2 Einperiodisches Basismodell mit Moralpräferenzen .............................128 4.3.2.1 Konstrukt .......................................................................................128 4.3.2.2 Anwendung und Diskussion ..........................................................131 4.3.2.2.1 Diskussion der erweiterten Annahmen .....................................132 4.3.2.2.2 Einfluss unterschiedlicher Moralpräferenzen auf das Preissystem..............................................................................139 4.3.3 Intertemporale Betrachtung ohne Moralpräferenzen ............................147 4.3.3.1 Konstrukt .......................................................................................147 4.3.3.2 Anwendung und Diskussion ..........................................................152 4.3.4 Intertemporale Betrachtung mit Moralpräferenzen................................157 4.3.4.1 Konstrukt .......................................................................................157 4.3.4.2 Anwendung und Diskussion ..........................................................158 4.3.4.2.1 Unterstellte Moralpräferenzen ..................................................160 4.3.4.2.2 Preissysteme unterschiedlicher Moralpräferenzen ...................162 4.3.5 Moralische Präferenzen in Interaktion mit ökonomisch induzierten Effekten auf Firmenebene als Grundlage für die Deduktion eines maximalen Preiseffekts auf titelspezifischer Ebene ..............................169 4.3.6 Fazit ......................................................................................................176 XII 5 Systematische Kapitalmarktreaktionen auf Unternehmensinformationen mit moralischem Informationsgehalt: ein kritischer Forschungsaufriss durchgeführter Ereignisstudien 5.1 179 Die Verarbeitung von Informationen durch den Kapitalmarkt ......... 179 5.1.1 Beziehung zwischen Preisen und Informationen im Gleichgewicht rationaler Erwartungen .........................................................................180 5.1.1.1 Hypothese rationaler Erwartungen ................................................180 5.1.1.2 Preise als Informationsträger .........................................................182 5.1.2 Informationseffizienz als Maßstab der Verarbeitungsqualität ...............185 5.1.2.1 Formen der Kapitalmarkteffizienz ..................................................185 5.1.2.2 Informationseffizienz ......................................................................187 5.1.2.2.1 Konstrukt ..................................................................................187 5.1.2.2.2 Diskussion ................................................................................190 5.1.2.2.2.1 Theoretischer Widerspruch ...............................................190 5.1.2.2.2.2 Empirische Annäherung ....................................................194 5.2 Ereignisstudien als Messstab der Preisimplikation ethisch relevanter Informationen ................................................................. 198 5.2.1 Positionierung und Methodik der Ereignisstudien .................................198 5.2.1.1 Positionierung von Ereignisstudien im Kontext ethischer Fragestellungen .............................................................................198 5.2.1.2 Methodik von Ereignisstudien ........................................................201 5.2.1.2.1 Ereignisstudie: Begriff und Einsatzmöglichkeiten .....................201 5.2.1.2.2 Untersuchungsaufbau von Ereignisstudien ..............................203 5.2.1.2.2.1 Definition des Ereignisses und des Ereigniszeitpunkts .....203 5.2.1.2.2.2 Berechnung erwarteter Renditen und Überrenditen ..........205 5.2.1.2.2.2.1 Berechnung einfacher Überrenditen ........................205 5.2.1.2.2.2.2 Berechnung kumulierter Überrenditen .....................205 5.2.1.2.2.3 Tests der statistischen Signifikanz ....................................206 5.2.2 Darstellung und Diskussion bisheriger fragestellungsrelevanter Studien .................................................................................................207 5.2.2.1 Potenzielle Wirkungsverhältnisse ..................................................208 5.2.2.2 Ereignisstudien mit moralischen Untersuchungsinhalten ..............210 5.2.2.2.1 Ergebnisorientierte Zusammenfassung ....................................212 5.2.2.2.2 Kritische Würdigung .................................................................215 5.2.2.2.2.1 Implizite Grundannahmen .................................................215 5.2.2.2.2.1.1 Markteffizienz ...........................................................216 5.2.2.2.2.1.2 Nicht antizipierte Ereignisse .....................................216 5.2.2.2.2.1.3 Ausschluss weiterer Effekte .....................................219 5.2.2.2.2.2 Studiendesign ...................................................................224 5.2.2.2.2.2.1 Umfang der untersuchten Ereignisse .......................225 5.2.2.2.2.2.2 Länge des Ereignisfensters ......................................229 5.2.2.2.2.2.3 Verwendete Renditemodelle ....................................234 5.2.2.2.2.2.4 Durchgeführte Testverfahren ...................................238 5.2.2.2.2.3 Moralaspekte ....................................................................242 5.2.3 Grundsätzliche Beurteilung von Ereignisstudien als geeignetes Analyseinstrument der Preisimplikation moralspezifischer Informationsinhalte ...............................................................................250 XIII 6 Empirische Kursreaktionen von Wertpapieren auf Basis von Ausschlüssen oder Aufnahmen in den Dow Jones STOXX Sustainability Index 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 7 Konzept des Dow Jones STOXX Sustainability Index Europe........ 254 Relevanz identifizierter kritischer Aspekte ...................................... 255 Studiendesign.................................................................................. 257 Generierung von Wirkungshypothesen ........................................... 261 Hypothesenspezifische Darstellung, Beurteilung und Diskussion .. 266 Fazit 7.1 7.2 7.3 253 273 Dezidierte Zusammenfassung......................................................... 273 Dezidierte Abbildung möglicher Wirkungsverhältnisse und daraus resultierende Handlungsempfehlungen .............................. 277 Reflektierter Ausblick....................................................................... 279 Anhang 283 Literaturverzeichnis 425 XIV Abkürzungsverzeichnis a.M. Abb. AG AMEX Aufl. API BEE BFuP BLUE BSE bspw. bzw. bzgl. ca. CAAA CAPM CEP CFP CSE CSP CSR DAX dgl. d. h. Diss. DJSI EC ECB EIRIS EMH erw. etc. evtl. f. FCKW ff. GCAPM am Main Abbildung Aktiengesellschaft American Stock Exchange Auflage Abnormal Performance Index Black Economic Empowerment (Zeitschrift) Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis Best Linear Unbiased Estimator Bombay Stock Exchange beispielsweise beziehungsweise bezüglich cirka Comprehensive Anti-Apartheid Act Capital Asset Pricing Model Council on Economic Priorities Corporate Financial Performance Center for Science and Environment Corporate Social Performance Corporate Social Responsibility Deutscher Aktienindex dergleichen das heißt Dissertation Dow Jones Sustainability Index Environmental Conscientiousness European Central Bank Ethical Investment Research Service Efficient Market Hypothesis erweiterte(n) (Auflage) et cetera (und so weiter) eventuell (und) folgende (Seite) Fluorchlorkohlenwasserstoff (und) nachfolgende (Seiten) General Capital Asset Pricing Model XV ggf. GLS HP Hrsg. IID i.e.S. i. d. R. i. H. v. i. V. m. JSE KML MI Mio. M-INF Mrd. NASDAQ gegebenenfalls General Least Squares Homo Portfoliocus Herausgeber Independent and Identically Distributed im engeren Sinne in der Regel in Höhe von in Verbindung mit Johannesburg Stock Exchange Kapitalmarktlinie Moralischer Investor Millionen Moralische Information Milliarden National Association of Securities Dealers Automated Quotation System NBER NGO NYSE ÖI o. g. o. V. PRTR resp. S. SARA SEE sog. SRI TM TPC/ACCC National Bureau of Economic Research Non-Governmental Organisation New York Stock Exchange Ökonomische Information oben genannt ohne Verfasser Pollutant Release and Transfer Register respektive Seite Superfund Amendments and Reauthorization Act Social Environmental and Ethical (Issues) so genannte Social Responsible Investment Trade Mark Trade Practices Commission / jetzige Australian Competition and Consumer Commission TRI Ts. u. a. u. U. Toxic Release Inventory Taunus unter anderem unter Umständen UNDP überarb. United Nations Development Programme überarbeitete (Auflage) XVI unveränd. US USA USD vgl. Vol. WiSt WISU WML z. B. ZfB ZfbF z. T. unveränderte (Auflage) United States United States of America US Dollar vergleiche Volume (Zeitschrift) Wirtschaftswissenschaftliches Studium (Zeitschrift) Das Wirtschaftsstudium Wertpapiermarktlinie zum Beispiel Zeitschrift für Betriebswirtschaft Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung zum Teil XVII Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Die Kurs- und Renditereaktionen für die Bayer AG im „Fall Lipobay“ ..............................................................................................4 Abbildung 2: Konzeptionelles Grundmodell..............................................................7 Abbildung 3: Die Struktur der Arbeit .......................................................................14 Abbildung 4: Die Integration moralischer Produktkomponenten bei konstanten Grenzkosten ......................................................................................44 Abbildung 5: „SRI“-Volumen in Europa ..................................................................71 Abbildung 6: „Nachhaltige Geldanlagen“ von Finanzdienstleistern in Mrd. Euro ...71 Abbildung 7: Moskowitz-Effekt ...............................................................................86 Abbildung 8: Die Kapitalmarktlinie des HP und des MI ..........................................90 Abbildung 9: Zeitpunkte im einperiodischen Basismodell ....................................116 Abbildung 10: Wertpapiermarktlinien für die Fälle C und D ....................................127 Abbildung 11: Wertpapiermarktlinien für den Fall C bei Existenz moralischer Präferenzen .....................................................................................145 Abbildung 12: Formen der Kapitalmarkteffizienz ....................................................187 Abbildung 13: Aktienkursreaktionen in Folge neuer Informationen ........................197 Abbildung 14: Zeitstrahl von Ereignisstudien .........................................................204 Abbildung 15: Klassifikation und Anzahl der thematisch diskutierten Studien ........210 Abbildung 16: Informationsgehalt und Informationseffizienz ..................................218 Abbildung 17: Wahrscheinlichkeit der Nullhypothesenablehnung bei Variation der untersuchten Ereignisse unter Annahme existenter Überrenditen und Standardabweichungen bei einem zweiseitigen Gaußtest bei vorgegebenem Konfidenzniveau ..................228 Abbildung 18: Wahrscheinlichkeit der Nullhypothesenablehnung bei Variation der untersuchten Ereignisse unter Annahme konstanter, zeitraumunabhängiger Überrenditen, unterschiedlicher Zeitfenster und dadurch abweichender Varianzen bei einem zweiseitigen Gaußtest .....................................................................233 Abbildung 19: Renditemodelle und ihre unterstellten Parameterrestriktionen ........235 XIX Abbildung 20: Statistische Testverfahren und deren Einsatz bei Überrenditen des Marktmodells ............................................................................240 Abbildung 21: Erwartete Kursreaktion einer moralspezifischen determinierten Stichprobe in Abhängigkeit zu einer zusätzlichen ökonomischen Information ......................................................................................249 Abbildung 22: Wertpapiermarktlinien der adjustierten Preissysteme mit geänderter Dividende ......................................................................346 Abbildung 23: Konstituierende Merkmale des DJSI STOXX ..................................376 XX Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Irrationale Noise-Trading-Modelle .......................................................108 Tabelle 2: Fallunterscheidung bzgl. der Ausschlusskriterien ...............................140 Tabelle 3: Fallunterscheidung bzgl. der überhöhten Nachfrage ..........................143 Tabelle 4: Notwendige Diagonalelemente von M auf Basis von Dividendenänderungen unter Annahme eines konstanten Preissystems.......................................................................................172 Tabelle 5: Ausgewertete Ereignisstudien.............................................................211 Tabelle 6: Wahrscheinlichkeit der Nullhypothesenablehnung bei Variation der untersuchten Ereignisse unter Annahme existenter Überrenditen und Standardabweichungen bei einem zweiseitigen Gaußtest bei vorgegebenem Konfidenzniveau ...................................227 Tabelle 7: Wahrscheinlichkeit der Nullhypothesenablehnung bei Variation der untersuchten Ereignisse unter Annahme konstanter, zeitraumunabhängiger Überrenditen, unterschiedlicher Zeitfenster und dadurch abweichender Varianzen bei einem zweiseitigen Gaußtest .............................................................................................232 Tabelle 8: Implizite ökonomische Effekte und ihre erwartete ökonomische Wirkung auf den Unternehmensgewinn ..............................................248 Tabelle 9: Unterschiedene Fälle der Untersuchung .............................................258 Tabelle 10: Unterschiedene Fälle und verwendete Teststatistiken ........................265 Tabelle 11: Gleichmäßig verteilte zufällig generierte positive Korrelationskoeffizienten .....................................................................287 Tabelle 12: Gleichmäßig verteilte zufällig generierte positive Korrelationskoeffizienten ................................................................................288 Tabelle 13: Preis- und Renditestrukturen für die Fälle C und D ( A lZZ ]0,1[; 0,05 ) und ( A lZZ ]−1,1[; 0,05 ) ..................................................................................289 Tabelle 14: Preissystem für die Fälle 1 bis 20 (Wertpapiere 1 bis 15) ...................290 Tabelle 15: Preissystem für die Fälle 1 bis 20 (Wertpapiere 16 bis 30) .................292 Tabelle 16: Rel. Preisänderungen für die Fälle 1 bis 20 (Wertpapiere 1 bis 15).......................................................................................................294 Tabelle 17: Rel. Preisänderungen für die Fälle 1 bis 20 (Wertpapiere 16 bis 30).......................................................................................................296 XXI Tabelle 18: Änderungsintensität für die Fälle 1 bis 20 (Wertpapiere 1 bis 15) .......298 Tabelle 19: Änderungsintensität für die Fälle 1 bis 20 (Wertpapiere 16 bis 30).......................................................................................................300 Tabelle 20: Preissystem für die Fälle 21 bis 40 (Wertpapiere 1 bis 15) .................302 Tabelle 21: Preissystem für die Fälle 21 bis 40 (Wertpapiere 16 bis 30) ...............304 Tabelle 22: Rel. Preisänderungen für die Fälle 21 bis 40 (Wertpapiere 1 bis 15).......................................................................................................306 Tabelle 23: Rel. Preisänderungen für die Fälle 21 bis 40 (Wertpapiere 16 bis 30) .................................................................................................308 Tabelle 24: Änderungsintensität für die Fälle 21 bis 40 (Wertpapiere 1 bis 15).......................................................................................................310 Tabelle 25: Änderungsintensität für die Fälle 21 bis 40 (Wertpapiere 16 bis 30).......................................................................................................312 Tabelle 26: Exemplarische Moralpräferenzen: Ermittlung der Diagonalelemente und des Preisvektors WP 1 bis 15 ........................314 Tabelle 27: Exemplarische Moralpräferenzen: Ermittlung der Diagonalelemente und des Preisvektors WP 16 bis 30 ......................315 Tabelle 28: Exemplarische Moralpräferenzen: Ermittlung der relativen Zuweisung von Eigenkapitalanteilen ...................................................316 Tabelle 29: Preissystem für die Fälle 41 bis 47 (Wertpapiere 1 bis 15) .................317 Tabelle 30: Preissystem für die Fälle 41 bis 47 (Wertpapiere 16 bis 30) ...............319 Tabelle 31: Investitionsmatrix ................................................................................321 Tabelle 32: Unterschiedene mehrperiodische Moralfälle .......................................322 Tabelle 33: Preissystem Fall 1412 .........................................................................323 Tabelle 34: Preissystem Fall 1116 .........................................................................324 Tabelle 35: Preissystem Fall 1422 .........................................................................325 Tabelle 36: Preissystem Fall 1132 .........................................................................326 Tabelle 37: Preissystem Fall 1342 .........................................................................327 Tabelle 38: Preissystem Fall 2242 .........................................................................328 Tabelle 39: Preissystem Fall 2333 .........................................................................329 Tabelle 40: Preissystem Fall 2134 .........................................................................330 XXII Tabelle 41: Preissystem Fall 2324 .........................................................................331 Tabelle 42: Preissystem Fall 1135 .........................................................................332 Tabelle 43: Preissystem Fall 2146 .........................................................................333 Tabelle 44: Preissystem Fall 1126 .........................................................................334 Tabelle 45: Preissystem Fall 2236 .........................................................................335 Tabelle 46: Preissystem Fall 1127 .........................................................................336 Tabelle 47: Preissystem Fall 1327 .........................................................................337 Tabelle 48: Preissystem Fall 2147 .........................................................................338 Tabelle 49: Preissystem Fall 1148 .........................................................................339 Tabelle 50: Preissystem Fall 1348 .........................................................................340 Tabelle 51: Preissystem Fall 2328 .........................................................................341 Tabelle 52: Preissystem Fall 1238 .........................................................................342 Tabelle 53: Preissystem Fall 3248 .........................................................................343 Tabelle 54: Preissystem 1131 mit geänderten Dividenden der WP 1 und 2 ..........344 Tabelle 55: Adjustiertes Preissystem mit geänderter Dividende ............................345 Tabelle 56: Auswertung der Ereignisstudien Shane/Spicer, Muoghalu/Robinson/Glascock und Laplante/Lanoie ...........................358 Tabelle 57: Auswertung der Ereignisstudien Klassen/McLaughin, Rao und Konar/Cohen .......................................................................................360 Tabelle 58: Auswertung der Ereignisstudien Yamashita/Sen/Roberts, Gupta/Goldar und Ferraro/Uchida.......................................................362 Tabelle 59: Auswertung der Ereignisstudien Posnikoff, Meznar/Nigh/Kwok und Jones/Murrell ...............................................................................364 Tabelle 60: Auswertung der Ereignisstudien Arthur und Pouder/Hindmann/Cantrell ..................................................................366 Tabelle 61: Auswertung der Ereignisstudien Calderón-Martínez/MásRuiz/Nicolau-Gonzálbez und Jackson III/Allessandri/Black ................367 Tabelle 62: Auswertung der Ereignisstudien Davidson III/ Worrell und Bosch/Eckard Jr. .................................................................................368 Tabelle 63: Auswertung der Ereignisstudien Reichert/Lockett/Rao und Feinberg/Round ..................................................................................370 XXIII Tabelle 64: Auswertung der Ereignisstudien Rao/Hamilton III, Soppe und Martin Curran ......................................................................................371 Tabelle 65: DJSI STOXX 2004: Aufnahmen und Ausschlüsse ..............................377 Tabelle 66: DJSI STOXX 2005: Aufnahmen und Ausschlüsse ..............................378 Tabelle 67: DJSI STOXX 2006: Aufnahmen und Ausschlüsse ..............................379 Tabelle 68: Die 50 größten Positionen im DJSI STOXX® Sustainability Index mit ihrer Gewichtung per 30.09.2006 ........................................380 Tabelle 69: Zeitgleiche Indexeffekte ......................................................................381 Tabelle 70: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 1 ..................382 Tabelle 71: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 2 ..................383 Tabelle 72: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 3 ..................384 Tabelle 73: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 4 ..................385 Tabelle 74: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 5 ..................386 Tabelle 75: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 6 ..................387 Tabelle 76: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 7 ..................388 Tabelle 77: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 8 ..................389 Tabelle 78: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 9 ..................390 Tabelle 79: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 10 ................391 Tabelle 80: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 11 ................392 Tabelle 81: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 12 ................393 Tabelle 82: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 13 ................394 Tabelle 83: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 14 ................395 Tabelle 84: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 15 ................396 Tabelle 85: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 16 ................397 Tabelle 86: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 17 ................398 Tabelle 87: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 18 ................399 Tabelle 88: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 19 ................400 Tabelle 89: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 20 ................401 XXIV Tabelle 90: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 21 ...............402 Tabelle 91: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 22 ...............403 Tabelle 92: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 23 ...............404 Tabelle 93: Induzierte Überrenditen und Teststatistiken für den Fall 24 ...............405 Tabelle 94: Ablehnung der Nullhypothese H1(TVZ(AST)) ....................................406 Tabelle 95: Ablehnung der Nullhypothese H1(TVZ(ASTM)) .................................407 Tabelle 96: Ablehnung der Nullhypothese H1(TU(AST)) ......................................408 Tabelle 97: Ablehnung der Nullhypothese H2(TU(AR)) ........................................409 Tabelle 98: Ablehnung der Nullhypothese H2(TQ(AR)) ........................................410 Tabelle 99: Ablehnung der Nullhypothese H2(TS(AR)) ........................................411 Tabelle 100: Ablehnung der Nullhypothese H2(TVZ(AR)) ......................................412 Tabelle 101: Ablehnung der Nullhypothese H2(TVZ(ARM)) ...................................413 Tabelle 102: Ablehnung der Nullhypothese H3(TU(AR)) ........................................414 Tabelle 103: Ablehnung der Nullhypothese H3(TQ(AR)) ........................................415 Tabelle 104: Ablehnung der Nullhypothese H3(TS(AR)) ........................................416 Tabelle 105: Ablehnung der Nullhypothese H3(TVZ(AR)) ......................................417 Tabelle 106: Ablehnung der Nullhypothese H3(TVZ(ARM)) ...................................418 Tabelle 107: Ablehnung der Nullhypothese H4(TU(AR)) ........................................419 Tabelle 108: Ablehnung der Nullhypothese H4(TQ(AR)) ........................................420 Tabelle 109: Ablehnung der Nullhypothese H4(TS(AR)) ........................................421 Tabelle 110: Ablehnung der Nullhypothese H4(TVZ(AR)) ......................................422 Tabelle 111: Ablehnung der Nullhypothese H4(TVZ(ARM)) ...................................423 XXV Symbol- und Notationsverzeichnis häufig verwendeter Symbole und Notationen i Laufindex für Unternehmen/Aktien j Laufindex für Investoren/Individuen (a,b) geschlossenes (Zeit-)Intervall mit den Grenzen a und b αi aktienspezifische konstante Komponente aj Arrow-Pratt-Maß des Wirtschaftssubjektes j α Signifikanzniveau βi Sensitivität der Aktie i (systematisches Risiko) „Beta“ ΔX Änderung/Reaktion der Variablen X ∈ Element ε Zufallsterm K H Konstantes Verhältnis der informierten gegenüber den uninformierten Anlegern (Konstantes) Verhältnis der informierten gegenüber den uninformierten Anlegern im Marktgleichgewicht * K H −f j ,w 2f j ,σ Risikoaversion des Investors i σ Standardabweichung μ bzw. E [X ] Erwartungswert der Zufallsvariablen X X̂ Schätzwert für die Variable X X Durchschnittswert der Variablen X XXVII σ̂ (RA1G ) Geschätzte Standardabweichung der Ränge aller Aktien im Beobachtungszeitraum τ Zeitpunkt eines Berechnungszeitraums (Punkt auf dem Zeitintervall) Φ(x) Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung ∏ Produktzeichen ∑ Summenzeichen θ nachfragewirksame (moralische) Präferenz θˆ (konkrete) nachfragewirksame (moralische) Präferenzausprägung φ Abstand zwischen der Positionierung eines Konsumenten und eines Produktangebots η Zahlungsbereitschaft ζ Präferenzparameter ψn Element nn der Markt-Moral-Matrix λ Marktrisikoaversionsparameter λbt Marktrisikoaversionsparameter der Käufer zum Zeitpunkt t Ω endliche Universalmenge ∀ Allquantor A⊂ B A ist Teilmenge von B A∩B Schnittmenge der Mengen A und B: A ∩ B = {x ( x ∈ A) ∧ ( x ∈ B)} A∪B Vereinigte Menge der Mengen A und B: A ∪ B = {x ( x ∈ A) ∨ ( x ∈ B)} {} leere Menge, Nullmenge XXVIII 1 (μ ;σ ) Normalverteilung 1 (0; 1) Standardnormalverteilung A Varianz-Kovarianz-Matrix an t Angebotsvektor zum Zeitpunkt t API Abnormal-Performance-Index ARi , t Abnormale Rendite der Aktie i zum Zeitpunkt t AR i Durchschnittliche abnormale Rendite der Aktie i während der Schätzperiode ARt Durchschnittliche abnormale Rendite aller Aktien zum Zeitpunkt t AR , ARØ Durchschnittlicher abnormaler Tagesrenditewert aller Aktien in der Schätzperiode ARM modifizierte abnormale Rendite AST Abnormale Stückzahl AUt Ausstattungsmatrix zum Zeitpunkt t bt Index der Käufer zum Zeitpunkt t (b= 1, . . ., ka) st Index der Verkäufer zum Zeitpunkt t (s= 1, . . ., ve) c Grenzkosten; c < c < c CAR Kumulierte Überrendite CAR Durchschnittliche kumulierte Überrendite cf i ,t Cash Flow der Unternehmung i zum Zeitpunkt t zur Ausschüttung an die Anteilseigner cov Kovarianz XXIX Di ( • ) Preis-Absatz-Funktion der Unternehmung i Di Absatzmenge der Unternehmung i d mj ,t Ausprägung der moralischen Dimension d zum Zeitpunkt t E [X ] bzw. μ Erwartungswert der Zufallsvariablen X en n-te Einheitsvektor e summierender Vektor exp Exponentialfunktion f () Darstellung eines funktionalen Zusammenhangs F Informationsvariable (exogen bestimmt) Ft Informationsmenge F aller Wirtschaftssubjekte zum Zeitpunkt t fv i Fundamentalwert der Unternehmung i GF ( ) Gütefunktion Gi Gewinn des Unternehmens i H Gesamtanzahl der Wirtschaftssubjekte H0 Nullhypothese HA Alternativhypothese HP homo portfolicus E Einheitsmatrix II Informationsstand der informierten Wirtschaftssubjekte Ij dem Wirtschaftssubjekt j individuell zur Verfügung stehende Informationsmenge IU Informationsstand der uninformierten Wirtschaftssubjekte XXX IM Investitionsmatrix INT Änderungsintensität im i ,t Element der Investitionsmatrix JA* ** *** Ablehnung der Nullhypothese mit einem 90-, 95- und 99 %-igen Konfidenzintervall K Anzahl der informierten Wirtschaftssubjekte ΚO1 Konstante Korrelakoe ff Korrelationskoeffizient K fix Fixkosten KR Konsumentenrente kv t Kauf-Verkaufsvektor zum Zeitpunkt t L Beobachtungspunkte eines Berechnungszeitraums li Liquidationswert der Unternehmung i mjt Risikolose Verwendungsform des Wirtschaftssubjektes j zum Zeitpunkt t (Geldbetrag, der zum risikolosen Zinssatz angelegt mjt > 0 oder aufgenommen mjt < 0 wird) m j ,t durch j gehaltener Betrag der risikolosen Anlage zum Zeitpunkt t mp j,i Moralpräferenz des Investors j gegenüber Wertpapier i M mi moralische Nutzenkomponente des Wertpapiers i aufgrund der moralischen Ausprägung m M Markt-Moral-Matrix MK Moralische Produktkomponente M-INF Moralischer Informationsinhalt XXXI MI Moralischer Investor N Natürliche Zahlen N Anzahl der Aktien/Wertpapiere n Anzahl der Werte der Stichprobe ÖI ökonomischer Informationsinhalt OK Objektive Produktkomponente p tohne Moral Preisvektor zum Zeitpunkt t, der sich ohne moralische Präferenzen (hypothetisch) ergeben hätte pi: Preis pro Mengeneinheit für das Gut i p * , p ** gewinnoptimaler Preis vor bzw. nach Anpassungseffekten auf Faktor- bzw. Gütermärkten p i ,t Markträumungspreis des Wertpapiers i zum Zeitpunkt t Pi ,t Preis des Wertpapiers i (Aktienkurs) zum Zeitpunkt t Pt (ϖ ) Preisfunktion zum Zeitpunkt t in Abhängigkeit vom Zustand ϖ ΔP Preisreaktion pV (vorgegebener) Vektor eines Preissystems E [U (Portt )] Erwarteter Nutzen des zum Zeitpunkt t gehaltenen Portfolios qi moralische Produktdimension des Produktes der Unternehmung i Ri,L1 (diskrete) Renditen des Wertpapiers i für den Zeitraum L1 ′ R = R ... R i,L1 Rm, L1 [ iT 0 + 1 iT 1 ] (diskrete) Marktrenditen für den Zeitraum L1: ′ R = R ... R m ,L1 [ mT 0+1 mT 1 ] R2 Bestimmtheitsmaß RE Gleichgewicht unter der Annahme rationaler Erwartungen (RE) XXXII r Aufzinsfaktor der risikolosen Anlage ri Rendite des Wertpapiers i R Reelle Zahl Ri Reaktionsfunktion der Unternehmung i Rf Risikofreie Rendite Ri , t tatsächliche Rendite der Aktie i zum Zeitpunkt t Ri durchschnittliche Rendite der Aktie i Rm , t Marktrendite zum Zeitpunkt t rang ( AR i ,t ) Rang(zahl) der abnormalen Rendite der Aktie i zum Zeitpunkt t bzw. RA1Gi ,t RA1G Median (Zentralwert) der Ränge der abnormalen Renditen der Periode Ri ( ) Reaktionsfunktion des Unternehmens i r lih durch das Unternehmen i eingesetzter Produktionsfaktor l zur Produktion des Gutes h SAR Standardisierte Überrendite SCAR Standardisierte kumulierte Überrendite sj Strategiekomponente des Spielers j s *- j gleichgewichtige Strategien aller Spieler außer j Sj Strategieraum des Spielers j S Produkt aller individuellen Strategieräume ST. bzw. CST. Stückzahl bzw. kumulierte Stückzahl XXXIII