Baden ist. Energie

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Mit der Energie der guten Beispiele
Energieverbrauch in Schritten senken – dank Beratung und Förderung
Solaranlage für Warmwasser ist, gegeben
durch die Lage, die Dachausrichtung
und die grossen Bäume, leider wenig sinnvoll, obwohl diese von Stadt und Kanton
mit total Fr. 4000.– gefördert würde. Die
beträchtliche Investition in eine Wärmepumpe mit Erdwärmesonde ist vorderhand nicht geplant, auch wenn von Stadt,
Regionalwerke AG und Kanton dafür
Fördermittel bestehen. «Unsere Wärmepumpe sind die Elektrofahrräder, mit
denen wir zur Arbeit und zum Einkauf
fahren. Ein Auto besitzen wir nicht», hält
Bettina fest.
Baden ist.
Energie
Stadtblatt Februar 2012
Schritte der Sanierung
0 %
bisher
1. Schritt 2. Schritt 3. Schritt 4. Schritt
15 % Wärmepumpe
20 %
Isolation
Kellerdecke
40 %
neue Heizung
(Gas)
60 %
neues Dach
80 %
neue Fenster
100 %
Verbrauch für Heizung &
Warmwasser vor der Sanierung
Der Massnahmenplan der Energiefachstelle
zeigt einen Weg zur schrittweisen Sanierung. Im Herbst 2011 erhielt das Haus ein
neues Dach mit einer Isolation aus Steinwolle von 20 cm Dicke. «Wir fühlen bereits
jetzt, wie die Wärme gleichmässig im Haus
verteilt ist und es kaum mehr zieht», freut
sich Bettina am gewonnenen Komfort,
«und die hohe Investition wird durch einen
Beitrag aus dem Gebäudeprogramm des
Bundes gemildert.» Das motiviert das
Ehepaar für die nächsten Schritte: «Noch
dieses Jahr wollen wir die Fenster durch
neue – dreifach verglaste – ersetzen und
im kommenden Jahr die Heizung durch
eine moderne Gasheizung ersetzen.»
Diese Massnahmen und einige Anpassungen im Eingangsbereich werden den
Energieverbrauch nahezu halbieren. Eine
www.baden.ch
des Gebäude-Ausdrucks und wegen der
verwinkelten Bauweise in Hanglage wäre
die Sanierung der Fassade ein teures
Unterfangen.
Energieverbrauch
Die Familie
Bettina Meyer
und Thomas
Müller wohnt
mit ihren beiden
jugendlichen
Töchtern in
einem Einfamilienhaus, welches sie vor
einigen Jahren
von Bettina
Meyers Vater gekauft hat. Überzeugt von
einem früher erstellten Kurzbericht bestellte
die Familie bei der Energiefachstelle
Baden eine wärmetechnische Analyse des
Gebäudes. Das Resultat war deutlich:
Das nur knapp isolierte und wenig luftdichte
Dach, die Fassade, die teilweise sehr alten
Fenster und die alte ineffiziente Heizung
führen zu einem überdurchschnittlich grossen Energieverbrauch für Heizung und
Warmwasser. Angesagt wäre eine Totalsanierung der Gebäudehülle. Unter Erhaltung
Zukunft?
Heizen / Wohnen
Ernährung
Mobilität
Heizen / Wohnen
CH-Durchschnitt
Vreni Amsler
0
STADT BADEN Planung und Bau, Rathausgasse 5, 5401 Baden, Telefon 056 200 82 70, [email protected], www.baden.ch/planung_bau
STADT BADEN Stadtökologie, Rathausgasse 5, 5401 Baden, Telefon 056 200 82 57, [email protected], www.baden.ch/stadtoekologie
Energiefachstelle Baden, Haselstrasse 15, 5401 Baden, Telefon 056 200 22 89, [email protected], www.regionalwerke.ch/efs
Herausgeber: Stabs- und Personaldienste Stadt Baden
1000
Stephan Attiger, Stadtammann
Impressum
Watt pro Person
2000
GUTSCHEIN
Konsum
GUTSCHEIN
Mobilität
GUTSCHEIN
Ernährung
3000
badenmobil-Einkaufstasche
4000
Gebäude-Grobanalyse
Konsum
5000
Führung zum Thema
Energiestadt
6000
Die geräumige Tasche von badenmobil
macht jeden Einkauf oder Badibesuch
mit – und verbreitet eine gute Idee.
7000
Als Energiestadt mit Gold Label setzt sich die Stadt
Baden seit Jahren für eine vielfältige, umweltfreundliche und nachhaltige Energiepolitik ein. Darauf sind
wir stolz. Doch es gibt nach wie vor viel zu tun. Wir
alle können dazu beitragen, dass unsere Stadt in
Energiefragen auch in Zukunft mit gutem Beispiel
vorangeht. Dieses Stadtblatt gibt Hinweise, wie der
Energieverbrauch im privaten Bereich verbessert
werden kann. Profitieren Sie von unseren sechs
nützlichen Gutscheinen.
Für Ihr Engagement rund um das Thema Energie
danke ich Ihnen herzlich. Ziehen wir weiterhin am
gleichen Strick!
Kostenlose Analyse Ihres Hauses vor
Ort mit Kurzbericht, finanziert durch
Beiträge von Stadt und Kanton.
Berechnet mit dem ECO2-Rechner
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Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Baden
Nehmen Sie an einer Tour durch Baden
zum Thema Energiestadt teil, mit
unterschiedlichen Themen und verschiedenen Objektbesichtigungen.
Energiebilanz
Ausgezeichnet! Baden will Träger des
«Energiestadt Gold»-Labels bleiben
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Bahnhofplatz 1, 5400 Baden
Telefon 056 222 19 19
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ten Haus. 4000 Watt bringt Vreni total auf
die Waage, deutlich weniger als der
Schweizer Durchschnitt von 6500 Watt auf
dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft.
Die Berechnung zeigt aber auch, dass eine
Einzelperson mit ihrem Einflussbereich
das 2000-Watt-Ziel kaum erreichen kann.
Denn ein Teil der dargestellten Energiemenge ist die sogenannte graue Energie,
die in der Produktion von Gütern und
Dienstleistungen steckt. Erst wenn Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft am selben
Strick ziehen, kann die 2000-Watt-Gesellschaft erreicht werden.
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Energiefachstelle Baden
Haselstrasse 15, 5401 Baden
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Vreni Amsler bewohnt mit Stefan und den
beiden Töchtern ein 12-jähriges kleineres
Einfamilienhaus. Die Energiewerte des
Hauses entsprechen in etwa dem heutigen
MINERGIE-Standard. Geheizt wird mit Gas,
fürs warme Wasser sind auf dem Dach
Sonnenkollektoren platziert. Die Lüftung
wird gesteuert, und mit 20 °C Wohntemperatur fühlt sich die Familie wohl. Beim
Heizen /Wohnen braucht Vreni so etwa die
Hälfte der Energie, die eine durchschnittliche Person in der Schweiz benötigt. Bei
der Mobilität ist es gar nur etwa ein Achtel.
Beim Konsum und der Ernährung unterscheidet sich die Familie nicht gross vom
Schweizer Durchschnitt. Optimierungspotenzial im Alltag finden sich in vielen
kleinen Massnahmen, so zum Beispiel bei
der konsumierten Fleischmenge oder
dem Gebrauch der Tiefkühltruhe. Auch
der Ersatz von älteren Elektrogeräten
würde zu einem besseren Ergebnis beitragen, oder gar die Montage einer
Photovoltaikanlage auf dem gut besonn-
Samstag, 3. März 2012, 11 Uhr
Besammlung auf der Schlossruine Stein
(Niklauskapelle).
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Wetterfest ist
Vreni Amsler,
wenn sie
mehrmals pro
Woche per
Velo an ihre
Arbeitsstelle in
Windisch fährt.
Die 51-Jährige
radelt meist
über die Baldegg. Mit diesem Umweg beträgt die Reisezeit 45 Minuten, dafür ist die Fahrt durch den Wald
wunderbar und das Abonnement im Fitnessclub kann sich Vreni sparen. Ein Auto
besitzt die Familie Häuselmann-Amsler
nicht, das Mobility-Auto ist vielleicht zwei
bis drei Mal pro Jahr meist für Transporte im Einsatz. Alle Einkäufe werden per
Veloanhänger erledigt. In die Ferien fährt
die vierköpfige Familie stets mit dem
Zug, Reiseziel ist mehrheitlich die Schweiz,
und das Gepäck wird vorausgeschickt.
Konzept/Gestaltung: S&W Werbeagentur AG bsw, Baden; Titelbild: Andrés Morya
Beweglich und fit mit 4000 Watt
Donnerstag, 1. März 2012, 17.30 Uhr
Besammlung vor Wohnungsbau an der
Gartenstrasse 15.
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Führung durch die Überbauung MerkerPark, einen wichtigen MINERGIE-Bau,
unter der Leitung von Experten und
Planern.
MINERGIE®-Baubesichtigung
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z. B. beim Lüften.
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errechnen Sie mit dem praktischen
Rechner (ECOPrivate) Ihren persönlichen Energieverbrauch und
CO2-Ausstoss.
Persönliche Energie- und
Klimaanalyse
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Vergünstigtes Thermo- / Hygrometer
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Watt pro Person
Quelle: PSI
12 000
10 000
8000
6000
4000
2000
0
Bangladesh Afrika
Welt
Schweiz Westeuropa USA
Auf das Label «Energiestadt
Gold» sind wir stolz
Energiebewusstes Bauen
und Sanieren wird gefördert *
badenmobil macht mobil
Baden setzt auf MINERGIE®
Die Vision einer
Niedrigenergie-Gesellschaft
Energieverbrauch im Griff
Das Label Energiestadt steht für verantwortungsvolles Handeln einer Gemeinde in
Bezug auf Ressourcenverbrauch, Klimaschutz und Lebensqualität. Gemeinden
durchlaufen einen Prozess, der sie zu einer
nachhaltigen Energie-, Verkehrs- und
Umweltpolitik führt. Behörden, Unternehmen
und Bevölkerung verfolgen ein gemeinsames Ziel. Bewertet werden Massnahmen
im Bereich Bauen, Raumplanung, Versorgung und Entsorgung, Mobilität, Kommunikation und Organisation. 276 Schweizer
Gemeinden dürfen sich mittlerweile als
«Energiestadt» bezeichnen. Die höchste
europäische Auszeichnung ist der eea®
Gold, mit dem Energiestädte ihr besonderes
Engagement zeigen. Erhalten haben ihn
bisher 22 Schweizer Energiestädte. Baden
wurde zuletzt Ende 2010 erfolgreich
goldzertifiziert und gehört zu den besten
Energiestädten der Schweiz.
Wer den Energieverbrauch eines Gebäudes
nachhaltig senken will, wird durch Beratung
und Förderung von Stadt und Kanton
unterstützt. Einen guten Start ermöglicht
eine Grobanalyse oder der weiterführende
Gebäude-Energieausweis der Kantone
mit Beratungsbericht (GEAK® plus). Die
Stadt Baden (S), der Kanton (K) und der
Bund (B) unterstützen Sie anschliessend
auch bei der Umsetzung mit Förderbeiträgen * für:
– Gebäudemodernisierung: Einzelbau teile (B), MINERGIE-Standards (B, K, S)
– Neubau nach MINERGIE (S)
– Thermische Solaranlagen (S, K)
– Wärmepumpen mit Nutzung von
Erdwärme bei Sanierungen (K, S) und
Neubauten (S)
– Zentrale Holzfeuerungsanlagen (K)
In zehn Minuten vom Schlossbergplatz
bis zum Dättwiler Weiher oder bis zum
Ruschebach im Kappelerhof – wir haben
es für Sie getestet: Soweit kommt man
mit dem Velo! Mit den wachsenden Verkehrsströmen wird das Velo oder E-Bike,
ohne Stau- und Parkplatzsorgen, immer
mehr zum schnellsten und beweglichsten
Verkehrsmittel im Stadtverkehr. Nationale
Studien zeigen es: Rund 10 % aller Autofahrten sind kürzer als 1 km und 30 % liegen
unter 3 km – ein grosses Potenzial also für
die umweltfreundlichen, fitnessspendenden Zweiräder mit integriertem Klimaschutz.
MINERGIE ist ein geschütztes Qualitätslabel
für neue und modernisierte Gebäude und
wird von Wirtschaft, Kantonen und Bund
getragen. Im Zentrum steht der Komfort,
erzielt über eine hochwertige Dämmschicht
und eine kontrollierte Lufterneuerung.
Die Stadt Baden unterstützt in ihrem Energieleitbild die Ziele der Energiepolitik des Bundes
und des Kantons Aargau. Demnach soll der
Energiebedarf von rund 6500 Watt auf 2000
Watt und der Treibhausgasausstoss auf eine
Tonne CO2 pro Kopf und Jahr gesenkt
werden, um die Klimaerwärmung längerfristig
zu stabilisieren. Dies bedeutet eine künftige
Reduktion des Energiebedarfs der Schweizer
Bevölkerung um den Faktor 3 bis 4 und eine
drastische Senkung des Anteils an fossilen
Energien.
Ein durchschnittlicher Schweizer Haushalt
verbraucht über ¾ der Energie für Heizung
und Warmwasser. Offensichtlich liegt hier
ein grosses Sparpotenzial. Eine zeitgemässe
Gebäudeisolation und die Sanierung alter
Heizanlagen senken den Energieverbrauch
nachhaltig. Ebenfalls hilft eine korrekt eingestellte Raumtemperatur. Gezieltes Stosslüften
verhindert Schäden und Energieverschwendung. Falls ein Komfortlüftungssystem
vorhanden ist, achten Sie auf eine korrekte
Funktionsweise. Zur Reduktion des Stromverbrauchs haben Sie den grössten Einfluss
bei Ersatz- und Neuanschaffungen: Erkundigen Sie sich nach Energie- und StandbyVerbrauch und konsultieren Sie die vorhandenen Vergleichsportale auf dem Internet.
* Die Förderbedingungen erfahren Sie bei der Energiefachstelle.
Die Förderbeiträge lassen sich addieren.
Kein Ausruhen auf Lorbeeren
Guter Rat ist nicht teuer
Damit eine Rezertifizierung 2014 gelingt,
sind weitere Anstrengungen notwendig:
– In den letzten 15 Jahren hat der Energie verbrauch pro Quadratmeter in
städtischen Verwaltungsliegenschaften,
Schulen und Kindergärten um gut
25 % abgenommen. Potenzial für weitere
15 % ist vorhanden.
– Neubauten und Sanierungen städtischer
Gebäude nach MINERGIE-Standard,
z. B. Schulanlage Oberstufenzentrum
Burghalde, Schulanlage Pfaffechappe etc.
– Heizungsanlagen von privaten und städtischen Gebäuden auf erneuerbare
Energien umstellen.
Energieverbrauch senken, verbleibenden
Heizenergiebedarf mit optimaler Heizung
bereitstellen – bei gleichem oder besserem
Komfort! Die Beratung der Energiefachstelle zeigt energetische Schwachstellen
auf und macht Vorschläge für Verbesserungen an Gebäude und Heizung (auch
Warmwasser) unter Einbezug von erneuerbaren Energien. Die Energiefachstelle liefert
fundierte Grundlagen für Ihre Entscheide.
Lassen Sie sich beraten und dokumentieren in einem auf Ihr Objekt abgestimmten
Beratungsbericht, bei Bedarf auch mit
GEAK® (www.geak.ch).
badenmobil hat sich zum Ziel gesetzt,
die Menschen zu sensibilisieren und zu
motivieren, über ihr eigenes Mobilitätsverhalten nachzudenken und den eigenen
Mobilitäts-Mix allenfalls auch zu verändern.
Vom ÖV-Angebot über Car-SharingMöglichkeiten bis zur Velokarte, News zur
Parkplatzsituation oder Tipps für ein
benzinsparendes Fahrverhalten bietet
badenmobil alle Informationen – die
Türen stehen offen.
Mobilitätsdurchblick
Wissen Sie, wie viel Sie Ihre alltägliche
Mobilität tatsächlich kostet und wie viel
Zeit Sie dafür aufwenden? Das kostenlose
Online-Tool für Ihren Mobilitätsdurchblick
auf www.badenmobil.ch unterstützt Sie
bei der Analyse des eigenen Mobilitätsverhaltens und zeigt Optimierungsvorschläge, nicht selten mit verblüffenden
Ergebnissen. Machen Sie den Test!
Ein Beispiel: Der Energieverbrauch eines
MINERGIE-Hauses liegt bei vier Litern
Öl-Äquivalenten pro Quadratmeter und
Jahr. Ein konventionelles altes Einfamilienhaus verbraucht in etwa das Vierfache.
Die Stadt Baden geht voran und baut konsequent bei Neubauten und wenn möglich
auch bei Sanierungen nach MINERGIEStandard.
Anfang 2011 zusätzlich eingeführt, berücksichtigt das neue Label MINERGIE-A die
graue Energie aller verwendeten Materialien
(Herstellung, Transport, Entsorgung) und
den Stromverbrauch aller Geräte im
Haushalt. Der Energiebedarf eines Gebäudes muss zur Erreichung des neuen Labels
vollständig durch erneuerbare Energien
gedeckt werden.
MINERGIE auch für Sie!
Für Sanierungen und Neubauten von Gebäuden im MINERGIE- oder im MINERGIE-AStandard gewährt Baden der Bauherrschaft
finanzielle Anreize, für Bauten im MINERGIEP-Standard sogar dreifach. Lassen Sie
sich von der Abteilung Planung und Bau
der Stadt Baden oder der Energiefachstelle
zum Thema MINERGIE beraten!
STADT BADEN, Planung und Bau
Rathausgasse 5, 5401 Baden
Telefon 056 200 82 70
[email protected]
Forscher der ETH zeigen auf, dass mit den
heute zur Verfügung stehenden Produkten,
Technologien und einem cleveren Verbrauchsverhalten eine markante Anpassung in
Richtung 2000 Watt Energieleistung pro
Kopf möglich ist.
Die Stadt Baden setzt diverse Massnahmen
um, die zu einer besseren Energieeffizienz und
zum Ersatz von fossilen durch erneuerbare
Energieträger führen. Sie fördert die Entwicklung einer nachhaltigen Energieversorgung und
-nutzung und geht mit gutem Beispiel voran.
Kleiner Aufwand, grosse
Wirkung
Wie sieht ein Lebensmodell der 2000-WattGesellschaft aus? Welches Verhalten ist
gefragt, beim Wohnen, Arbeiten, der
Mobilität und beim Konsum? Wie stark fällt
der Flug nach Übersee ins Gewicht oder
das tägliche Fleisch auf dem Teller? Machen
Sie den Test. Der Energierechner
(www.stadt-zuerich.ch/energiespiel oder
www.ecospeed.ch) bilanziert Ihren persönlichen Energieverbrauch und berechnet den
jährlichen Ausstoss an CO2. Massnahmenvorschläge zeigen Ihnen, wie Sie auf dem
2000-Watt-Pfad einen Schritt weiterkommen.
– Lüften Sie richtig: Zu hohe Luftfeuchtigkeit
(über 50 %) fühlt man kaum; ein Hygro meter hilft. Die richtige Formel: drei Mal täglich 5 Minuten querlüften. Das Resultat:
Gutes Raumklima, minimaler Energie verbrauch, reduziertes Schimmelrisiko.
– Heizen Sie richtig: 20 °C Raumtemperatur gelten als ausreichend. Jedes zusätzliche Grad Celsius erhöht den Energieverbrauch um 6 %.
– Verschwendung stoppen: Standby-Ver luste summieren sich schweizweit zu einer Strommenge in der Grössenord-
nung des Verbrauchs der Stadt Zürich. Indem Sie Fernseher, Stereoanlage, Kaffeemaschine und Ladegeräte bei Nichtgebrauch ausstecken und Compu-
ter und Drucker nur bei Bedarf einschal-
ten bzw. über Mittag abstellen, vermei-
den Sie diese unnötigen Verbräuche.
www.2000watt.ch
www.stadt-zuerich.ch/energiespiel
www.ecospeed.ch
www.bafu.admin.ch/klima
www.energieschweiz.ch
www.regionalwerke.ch/efs
www.topten.ch
www.energybox.ch
Leichter leben im Alltag
www.energiestadt.ch
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www.baden.ch/energie
www.regionalwerke.ch/efs
www.energie.ag.ch
www.dasgebaeudeprogramm.ch
www.energiefranken.ch
www.badenmobil.ch
www.are.admin.ch/themen/verkehr
www.baden.ch/bauundenergie
www.regionalwerke.ch/efs
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