Weihsbrodt R. / Weihsbrodt B. Intelligente

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Weihsbrodt R. / Weihsbrodt B.
Intelligente Ernährung der Zukunft - Mängelexemplar
Leseprobe
Intelligente Ernährung der Zukunft - Mängelexemplar
von Weihsbrodt R. / Weihsbrodt B.
Herausgeber: Freya Verlag
http://www.narayana-verlag.de/b20152
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Rohkost
Wild lebende Tiere stellen sich nicht die Frage, was sie fressen sollen. Sie
fressen einfach. Und zwar das, was gerade zur Verfügung steht und jeder
einzelnen Rasse entspricht. Wie man sieht, geht es ihnen sehr gut damit.
Oder wer hat schon einmal gehört, dass ein Wolf unter Verstopfung leidet
oder ein Reh einen Herzinfarkt bekommt? Wildtiere haben zwar nicht die
gleiche Lebenserwartung wie wir Menschen, aber sie sind den Großteil
ihres Lebens kräftig, ausgesprochen schnell und leistungsfähig. Die natürliche Nahrung lässt sie lange gesund bleiben. Denn Krankheit ist in der
freien Natur gleichbedeutend mit Tod.
Warum ist der Mensch nun mit so vielen Krankheiten geschlagen? Er hat
die Wahl, kann alles essen, was ihm Spaß macht: Fisch, Fleisch, Gemüse,
Obst, Eier und Kaviar, Müsli und Brot, Milchprodukte und so weiter ...
In Anbetracht der abwechslungsreichen Kost müsste der Mensch vor
Gesundheit strotzen. Und doch explodiert unser Gesundheitssystem kostenmäßig. In Mitteleuropa gibt man für Gesundheitsvorsorge und Behandlung so viel aus, wie andere Staaten für ihren gesamten Haushalt zur
Verfügung haben. Da kann doch etwas nicht stimmen!
Warum der Mensch Rohkost braucht
Beim Vergleich mit der Tierwelt fällt sofort auf, dass wild lebende Tiere
naturgemäß nichts Gekochtes fressen. Alle Nahrungsmittel sind roh und
frisch. Wir können nur vermuten, dass das ursprünglich auch für den
Menschen so gedacht war.
Dafür spricht die Tatsache, dass das Eiweiß von rohen Lebensmitteln
besser vom Körper verwertet wird als erhitztes. Das wäre nicht der Fall,
wenn der Mensch an sein erhitztes Essen angepasst wäre. Oder anders
ausgedrückt, wenn Menschen von Natur aus für gekochte Nahrung geschaffen wären.
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Narayana Verlag, 79400 Kandern, Tel.: 07626 974 970 –0
Leseprobe von Renée und Bruno Weihsbrodt,
Intelligente Ernährung der Zukunft
Rohköstler haben einen geringeren Bedarf an essenziellen Aminosäuren. Essenzielle Aminosäuren sind für den Menschen unentbehrlich. Im
menschlichen Körper kommen 20 verschiedene Aminosäuren vor. Acht
davon sind essenzielle Aminosäuren. Das heißt, sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Der Körper kann sie nicht selbst herstellen.
Um optimal mit Vitaminen, Mineralstoffen und auch essenziellen Aminosäuren versorgt zu sein, sollten wir möglichst viel Obst und Gemüse in
rohem Zustand essen.
In unserer modernen Gesellschaft wird hingegen fast nur noch gekochtes, gebratenes, gebackenes oder in der Mikrowelle erhitztes Essen verzehrt. Wenn Salat gegessen wird, ist er oft aus der Dose und außerdem
noch mit Essig verfeinert. Essig wirkt sauer auf den Körper und reduziert die positiven Eigenschaften eines frischen Salates. Was der moderne
Mensch also dringend braucht, ist Rohkost ohne Essig.
Helmut Wandmaker beschreibt in seinem Buch „Willst du gesund sein?
Vergiß den Kochtopf", wie die inneren Organe durch unsere ausschließliche Kochkost ständig überlastet werden. Die Bauchspeicheldrüse, die normalerweise circa 85 g wiegt, ist oft um das dreifache vergrößert. Der Autor
berichtet von einem Tierversuch, bei dem Ratten 155 Tage mit Kochkost
gefüttert werden. Nach dieser Zeit hatte sich deren Bauchspeicheldrüse
um bis zu 30 % vergrößert. Dafür verkleinerten sich andere wichtige Drüsen, zum Beispiel die Hirnanhangsdrüse. Bei einem Versuch mit Katzen
ließen sich ähnliche Erfahrungen dokumentieren. Fehlte den Katzen die
frische Kost, zeigten sich furchtbare Veränderungen an ihrem Skelettsystem, sie bekamen all die Krankheiten, gegen die auch der Mensch heute
zunehmend behandelt wird. Die Katzen, die mit rohem Fleisch gefüttert
wurden, zeigten keine krankhaften Veränderungen.
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Intelligente Ernährung der Zukunft
Was kann man überhaupt noch essen?
Obst und Nüsse
Ananas
Ananas ist sehr reich an Vitamin C. Vitamin C ist ein
Radikalfänger. Die Frucht hat einen hohen Mangangehalt. Mangan hilft bei der Bildung von Kollagen,
das Teil des Bindegewebes ist. Manganmangel kann
ähnliche Beschwerden wie Osteoporose verursachen.
Das Enzym Bromelain hilft bei der Eiweißverdauung.
Es ist nur in frischen Früchten enthalten.
Apfel
Äpfel sind eine gute Quelle für Faserstoffe, welche die Verdauung günstig beeinflussen. Äpfel zu essen soll auch wohltuend auf die Atemwege
wirken. Studien zeigten, dass Probanden, die große Mengen Äpfel aßen,
eine geringere Neigung zu Asthma und Atemwegserkrankungen hatten.
Die Wirkung soll ab einer Menge von zwei Äpfeln pro Woche spürbar
werden.
Die Schale der Äpfel enthält unter anderem Quercetin. Das ist ein Antioxidans, das zellschädigende Sauerstoffmoleküle ungefährlich macht. Im
englischen Sprachraum gibt es einen sehr guten Spruch über den Apfel:
„An apple each day keeps the doctor away".
Bei einer Untersuchung fand man heraus,
dass ein Apfel am Tag das Risiko, an
Alzheimer zu erkranken, reduzieren
kann. Zu verdanken ist dies dem
Zusammenspiel der vielen bioaktiven
Inhaltsstoffe des Apfels, die unsere Gehirnzellen davor bewahren, allzu schnell
abgebaut zu werden.
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Leseprobe von Renée und Bruno Weihsbrodt,
Intelligente Ernährung der Zukunft
Weihsbrodt R. / Weihsbrodt B.
Intelligente Ernährung der Zukunft Mängelexemplar
Der Traum von absoluter Gesundheit
184 Seiten, geb.
erschienen 2011
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