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FIPA Pressemeldung
August 2011
FIPA bewegt: Kraftvolles Zupacken mit Parallelgreifern
Neue Greifelemente bieten höchste Flexibilität
Stark und anpassungsfähig: Die FIPA GmbH (www.fipa.com) erweitert ihr Sortiment an Greiferkomponenten um 3Finger-Parallelgreifer und Parallelgreifer für besonders große Hübe. Kundenspezifische Greifbacken sorgen für die
geometrische Anpassung der Greifelemente an das Werkstück. „Mit den neuen Parallelgreifern ermöglicht FIPA
flexible Lösungen für spezielle Anforderungen im Greiferbau,“ so Rainer Mehrer, Geschäftsführer
von FIPA.
Jedes der neuen Parallelgreifer-Modelle ist mit einem doppeltwirkenden Zylinder ausgestattet, der in beiden Stellungen die volle Kraft auf
die Greifbacken überträgt. Die neuen Parallelgreifer sind dadurch als Innen- und Außengreifer einsetzbar. Dem Konstrukteur von
Greiferlösungen stehen damit sehr flexibel einzusetzende Greifelemente zur Verfügung.
Die 3-Finger-Parallelgreifer sind vorzugsweise zur Handhabung zylindrischer Werkstücke geeignet. Von Vorteil sind die selbstzentrierenden
Greiffinger, die das Werkstück in eine definierte Position bringen und für einen sicheren Halt sorgen. Das Hubspektrum liegt bei
2 mm bis 10 mm.
Die Parallelgreifer für besonders große Hübe decken einen Hub-Bereich von 20 mm bis 200 mm und Haltekräfte bis ungefähr 500 N ab. Sie
werden z. B. in Greifersystemen zum Handhaben von planen Spritzgussteilen eingesetzt. Die Anpassung an die Form des Werkstücks
geschieht durch Spannbacken, die FIPA den Anforderungen des Kunden entsprechend anfertigt.
Beide Greiferfamilien sind für die Aufnahme von Sensoren vorbereitet. Zur Verfügung stehen elektromagnetische Näherungssensoren zur
Abfrage der Kolbenstellung. Die Steuerungselektronik kann damit indirekt feststellen, ob die Greifbacke geöffnet oder geschlossen ist.
Unterbrechungen in der Druckluftzuführung zum Greifelement werden mit diesem Verfahren erkannt. Der Anwender profitiert von einer
höheren Prozess-Sicherheit und weniger Ausschuss. Darüber hinaus werden kostspielige Beschädigungen an Werkzeugen vermieden.
Besonders in komplexen Greifersystemen mit vielen Druckluftleitungen ist die Überwachung der Greiffunktion durch die indirekte
Sensorabfrage sinnvoll.
FIPA GmbH VakuumTechnik | GreiferSysteme
Freisinger Straße 30  D-85737 Ismaning
Telefon +49(0)89/96 24 89-0  Telefax +49(0)89/96 24 89-11
www.fipa.com  [email protected]
FIPA Pressemeldung
August 2011
> Baugrößen für jede Anforderung: 3-Finger-Parallelgreifer sind in 8 Baugrößen mit Hüben von 2 mm bis 10 mm und einem
Gewicht von 62 g bis 1.850 g verfügbar. Parallelgreifer für lange Hübe gibt es in 18 Baugrößen mit Hüben von 20 mm bis 200
mm und einem Gewicht von 280 g bis 7.900 g.
> Hohe Greifkraft bei leichter Bauweise: Abhängig von der Baugröße und dem Betriebsdruck sind mit 3-FingerParallegreifern Greifkräfte zwischen 20 N und ungefähr 720 N realisierbar. Mit Parallelgreifern für lange Hübe sind Greifkräfte
zwischen 20 N und ungefähr 500 N möglich.
> Robuste Materialien: Die Gehäuse und Finger der Greifer-Elemente bestehen aus einer hochfesten Aluminiumlegierung. Die
Kolbenstange, die Zahnstange und das Ritzel sind aus Stahl. Durch diese Konstruktion sind ein geringes Gewicht und eine hohe
Lebensdauer sichergestellt.
Individuelle Anforderungen – individuelle Greifbacken
Ein aktives Greifelement benötigt zur Anpassung an das zu handhabende Werkstück maßgeschneiderte Greifbacken. Auch hier bietet FIPA
flexible Lösungen durch kundenspezifische Greifbacken in verschiedenen Formen und Auflagen.
Ein Beispiel: Spezielle Elastomer-Auflagen aus HNBR ermöglichen das schonende Greifen von heißen Werkstücken bis zu Temperaturen von
140 °C. Die Pads können bei Wartungsarbeiten einfach ausgetauscht werden.
Pressekontakt:
FIPA GmbH
Sabine Heuser
Freisinger Straße 30
D-85737 Ismaning
Tel. 0049 (0) 89/96 24 89-41
Fax 0049 (0) 89/96 24 89-11
[email protected]
www.fipa.com
In den Bereichen Vakuumtechnik und Greifersysteme ist die FIPA GmbH ein international agierendes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von
Qualitäts-Produkten und innovativen Systemlösungen rund um den Materialfluss spezialisiert hat. Die FIPA GmbH mit Stammsitz in Ismaning/München besteht seit 1985
und zeichnet sich durch anhaltendes Wachstum aus. Aktuelle und umfassende Informationen unter www.fipa.com.
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