ganz entspannt bei allergien.

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GANZ ENTSPANNT
BEI ALLERGIEN.
Ihr Ratgeber für eine son.
sorgenfreie Pollensai
Ihr Arzt hat Ihnen allegra® verschrieben.
INHALT
EINLEITUNG
Einleitung ............................................... 1
Was ist eine Allergie?............................. 2
Was tut sich in meinem Körper,
wenn ich allergisch bin bzw.
eine allergische Reaktion habe? ........... 4
Welche Arten von Allergien gibt es? ...... 8
Leben mit Allergie .................................. 10
Tipps ...................................................... 12
FAQs ..................................................... 14
Allergiezentren ...................................... 16
Man merkt es gleich, wenn Pollen zuschlagen.
Aber haben Sie sich nicht auch schon einmal gefragt, was eine
Allergie eigentlich ist? Woher sie kommt? Welche Möglichkeiten
der Behandlung es gibt? Und was Sie im Alltag tun können,
um Ihre Lebensqualität zu verbessern?
Ihr Arzt hat Ihnen allegra® verschrieben. allegra® ist ein
Antihistaminikum der neuesten Generation und besonders gut
verträglich.1
In dieser Broschüre finden Sie alle Hintergründe zu Ihrer
Erkrankung, wertvolle Tipps für den Alltag und hilfreiche Hinweise, wie zum Beispiel die Adressen von Allergiezentren
in Österreich.
Bei weiteren
Fragen
nekönnen Sie sich jederzeit an Ihre
Ihr Ratgeber für eiApotheker
Apothekerin/Ihren
ns
freie Polle aison. wenden.
sorgen
1
WAS IST EINE ALLERGIE?
Unter Allergien versteht man immunologische Überreaktionen
(Abwehrreaktionen) des Körpers. Das Abwehrsystem reagiert,
um den Körper zu schützen, auf fremde Stoffe, die an und für
sich harmlos sind. Diese Stoffe nennt man Allergene.
WAS SIND ALLERGENE?
Allergene, die über den Mund in den Körper gelangen
(Nahrungsmittel- oder Arzneimittel-Allergene), wie z.B. Milch,
Eier, Krebse, Fisch, Schmerzmittel, Antibiotika.
Allergene sind Substanzen, die über das Immunsystem Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Es gibt eine Vielzahl
von Allergenen und auch eine Reihe von Symptomen, die diese
auslösen können.
Allergene, die durch Insektenstiche oder Injektionen
in den Körper gelangen (Insektenstich- und Injektions Allergene), wie z.B. Bienengift, Wespengift, Medikamente
bei Injektion.
Zu diesen Stoffen zählen:
Sie rufen bei Allergikern die Bildung von Abwehrstoffen
(Antikörpern) hervor, obwohl sie für den Organismus an und für
sich keine Bedrohung darstellen.
Allergene, die über die Atmung aufgenommen werden
(Inhalations-Allergene), wie z.B. Gräserpollen, Pilzsporen,
Wohnungsstaub, Tierhaare.
2
Allergene, die mit der Haut in Berührung kommen
(Kontakt-Allergene), wie z.B. Nickel, Duftstoffe,
Konservierungsmittel.
Der menschliche Körper reagiert auf diese Allergene mit der
Erweiterung der Blutgefäße, vermehrter Schleimproduktion,
Zusammenziehen der Muskeln und Reizung der Nerven.
DIE ALLERGISCHE REAKTION.
Der Allergieauslöser kommt mit dem Körper über die Haut,
Schleimhäute oder den Magen-Darm-Trakt in Kontakt. Das
Immunsystem erkennt die Substanz als „fremd“ und produziert
ganz spezielle Antikörper, die mit dem Allergieauslöser reagieren
und zu allergischen Symptomen führen.
Jeder Allergiker kennt sie: die allergische Sofortreaktion.
Sie tritt Sekunden bis Minuten nach dem Allergenkontakt auf.
Typische Beispiele sind der Heuschnupfen, das allergische
Asthma bronchiale, Nahrungsmittelallergien bis hin zum
anaphylaktischen Schock, der im Extremfall zu Atemstillstand
führen kann.
Die häufigsten Symptomen einer Allergie:
4
Seltener finden ausgeprägte Reaktionen, wie Blutdruckabfall
oder Atemnot, statt.
Ist der Organismus einmal auf einen Allergieauslöser
empfindlich geworden, so wird dieser Allergieauslöser vom
Immunsystem bei jedem erneuten Kontakt sofort wiedererkannt
und kann wieder allergische Reaktionen auslösen. Dazu reicht
es aus, mit einer verschwindend geringen Menge des
Allergieauslösers in Kontakt zu kommen.
Allergien kommen meistens völlig
plötzlich und unvorhersehbar und
können nach einiger Zeit auch
wieder von alleine verschwinden.
Geschwollene, gerötete oder tränende Augen
Rinnende oder verstopfte Nase
Juckreiz
Verengung der Luftwege und Atembeschwerden
Müdigkeit und Kopfschmerz
Schlafstörungen
5
POLLENZEIT?
KANN RUHIG
KOMMEN.
WELCHE ARTEN
VON ALLERGIEN GIBT ES?
Allergien können in verschiedenen Typen auftreten.
Allergische Rhinitis
Der so genannte Heuschnupfen ist eine häufige allergische
Erkrankung, die durch eine Überempfindlichkeit gegen die
Eiweißkomponenten von bestimmten Pollen entsteht.
Pollen gelangen während der Blütezeiten von Gräsern, Bäumen
und Kräutern in großer Menge in die Luft und reizen so die
Schleimhäute der Atemwege, der Nase und der Augen.
Allergisches Asthma
Die allergische Reaktion äußert sich dadurch, dass die
Bronchien und ihre Schleimhaut anschwellen. Als Auslöser
kommen unter anderem Tierhaare, Baum- und Gräserpollen,
Schimmelpilze infrage.
Nahrungsmittelallergie
Im Fall der Nahrungsmittelallergie erkennt das Abwehrsystem
bestimmte Nahrungsbestandteile als fremd. Rund zwei Prozent
der Bevölkerung reagieren in dieser Form auf bestimmte
8
Lebensmittel. Bei Kindern liegt der Prozentsatz etwas höher, im
Erwachsenenalter bildet sich die Nahrungsmittelallergie zumeist
wieder zurück.
Haustierallergie
Bei der Haustierallergie handelt es sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Eiweißkörpern, die von Hautschuppen,
Haaren, Speichel oder dem Urin von Haustieren stammen.
Die allergische Reaktion findet vor allem an den Schleimhäuten
von Augen, Nase und Bronchien sowie auf der Haut statt.
Hausstaubmilbenallergie
Wenn Sie das ganze Jahr unter gereizten Atemwegen leiden,
sind Sie wahrscheinlich gegen Hausstaubmilben allergisch.
Verursacher dieser Allergieform sind die winzigen Kotballen
der Hausstaubmilbe. Die meisten dieser Milben leben im
Schlafbereich oder in Polstermöbeln. Die Allergene fließen in
den Hausstaub ein, treffen auf die Schleimhäute der Augen und
Atemwege und kommen mit der Haut in Kontakt.
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ICH BIN ALLERGISCH. WAS TUN?
allegra – DIE NEUESTE GENERATION.
Die Allergie hat zugeschlagen, doch das Leben muss
weiter gehen.
Ihre Ärztin/Ihr Arzt hat Ihnen allegra® verschrieben.
allegra® ist ein Antihistaminikum der neuesten Generation. Es
verschafft Ihnen rasch und anhaltend Linderung der Symptome
einer Allergie, und die Nebenwirkungen sind äußerst gering.
Die gute Nachricht: es gibt Hausmittel, die Erleichterung
bringen: Nasenspülungen aus Meersalz, Pestwurzpräparate,
Schwarzkümmel-, Dill-, Fenchel- oder Minzöl oder
homöopathische Präparate und viele mehr.
Die schlechte Nachricht: diese wirken allerdings nicht
nachhaltig. Hat die Allergie schon eingesetzt, braucht der
Betroffene rasche Hilfe, um die Symptome zu lindern.
Nur eine gezielte medikamentöse Behandlung hilft in dieser
Situation, den Alltag zu verbessern. Neue Präparate wirken im
Vergleich zu ihren Vorläufern noch besser und haben geringere
Nebenwirkungen, sie blockieren wesentlich stärker und länger
den Histamin-Rezeptor.
Sie machen auch nicht mehr schläfrig, und auch gleichzeitige
Nahrungs- bzw. Alkoholaufnahme schränkt den Effekt
nicht mehr ein.
®
Macht nicht müde.
allegra® macht nicht müde und beeinträchtigt – anders
als andere Antiallergika – nicht die Reaktionsgeschwindigkeit.
allegra® kann daher problemlos vor Autofahrten und Arbeiten an
großen Maschinen eingenommen werden!
allegra® auf einen Blick:
Wirkt bereits binnen einer Stunde
24 Stunden lang anhaltend
Macht nicht müde
Auch für PatientInnen mit Störungen
der Leberfunktion geeignet1
allegra® ist von der europäischen und der amerikanischen
Luftfahrbehörde für Piloten zugelassen.2
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Ihre Apothekerin/Ihr
Apotheker rät
TIPPS
TIPP 2 – Urlaubsplanung
Auf den folgenden Seiten
finden Sie einige Tipps, die Ihnen den Alltag
mit Ihrer Allergie leichter machen:
Buchen Sie nicht gerade dort Ihren Urlaub, wo die
Pollenbelastung am höchsten ist.
TIPP 1 – Wissensvorsprung
TIPP 3 – Aktivitäten im Freien
Holen Sie sich regelmäßig Informationen aus Internet oder
Tageszeitungen. Wenn Sie wissen, was blüht, können Sie
ausweichen oder vorbeugen. Eine offizielle Stelle ist
z.B. der Österreichische Pollenwarndienst. Die Website des
Pollenwarndienstes ist über den unten abgebildeten
QR-Code aufrufbar:
Verzichten Sie auf Sport im Freien. Zumindest so lange,
bis die größte Pollenbelastung vorbei ist.
TIPP 4 – Im Auto
Lassen Sie regelmäßig die Pollenfilter erneuern.
Und ziehen Sie die Klimaanlage dem geöffneten Fenster vor.
TIPP 5 – Räume lüften
Scannen Sie diesen Code
mit Ihrem Smartphone.
Lüften Sie nur in Zeiten geringer Belastung: in der Stadt
zwischen 6 und 8 Uhr – auf dem Land zwischen 20 und 24 Uhr.
TIPP 6 – Pollenfrei ruhen
Um die Pollen, die sich tagsüber auf Kleidung und Haaren
festgesetzt haben, los zu werden: Ziehen Sie Ihr Tagesgewand
nicht erst im Schlafzimmer aus, und gönnen Sie sich vor dem
Zubettgehen noch eine Haarwäsche.
12
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SIE FRAGEN, WIR ANTWORTEN!
Sind Pollen-Allergien vererbbar?
Nicht direkt. Es scheint jedoch erwiesen, dass eine genetische
Veranlagung zur Überreaktion beim Kontakt mit Allergenen an
nachfolgende Generationen weitergegeben werden kann.
Kann man auch im fortgeschrittenen Alter
noch eine Allergie entwickeln?
Ja. Fachärzte gehen sogar davon aus, dass jeder Fünfte im
Alter zwischen 45 und 79 Jahren unter Allergien leidet. Grund:
Die Umweltbelastung stört die körpereigene Abwehr heute so,
dass sie eher aus der Bahn geworfen wird und überempfindlich
reagiert.
Gibt es Heuschnupfen im Winter?
Ja, in besonders milden Wintern können Pflanzen schon sehr
früh mit dem Blühen beginnen.
Ist Heuschnupfen ansteckend?
Nein, hier besteht keinerlei Ansteckungsgefahr!
HEUSCHNUPFEN?
LÄSST
MICH KALT.
An wen kann ich mich wenden?
Finden Sie auf den nachfolgenden Seiten einige Anlaufstellen für
Allergie-Geplagte.
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Quellen: 1) Fachkurzinformation Allegra 120 mg Filmtabletten, Stand der Information:
August 2015. 2) E. A. Bower, J. L. Moore, M. Moss, K. A. Selby, M. Austin, and
S. Meeves. Aviation Space, and Environmental Medicine, 2003.
ANLAUFSTELLEN
FÜR ALLERGIE-GEPLAGTE.
Allergie-Ambulatorium Reumannplatz
Reumannplatz 17, 1100 Wien
T 01/6042470
LKH Salzburg, Univ.-Klinik für Dermatologie
Müllner-Hauptstraße 48, 5020 Salzburg
T 0662/4482-3023
Allergieambulatorium Wien-West
Hütteldorfer Straße 46, 1150 Wien
T 01/9824121
Univ.-Klinik für Dermatologie und Venerologie
und Allergologie Innsbruck, Allergie-Ambulanz
Anichstraße 35, 6020 Innsbruck
T 0512/504-22971
Floridsdorfer Allergiezentrum
Franz-Jonas-Platz 8, 1210 Wien
T 01/2702530
Universitätsklinikum St. Pölten
Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Propst-Führer-Straße 4, 3100 St.Pölten
T 02742/300-2815
Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz
Dermatologie, Allergieambulanz
Krankenhausstraße 9, 4021 Linz
T 0732/78060
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Allergie-Ambulatorium Burgenland
Spitalstraße 1, 7350 Oberpullendorf
T 02612/45111
Fachambulatorium der GKK, HNO-Krankheiten
Friedrichgasse 18, 8010 Graz
T 0316/8035-5555
A.ö. LKH Klagenfurt
HNO-Abteilung
St. Veiter Straße 47, 9026 Klagenfurt
T 0463/538-22753
VERTRIEB:
Sanova Pharma GmbH
Haidestraße 4, A-1110 Wien
www.sanova.at
044705
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