Voller Erfolg mit dem Laser in der Parodontosebehandlung

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DTA0409_18-19_Baer
09.04.2009
11:27 Uhr
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DENTAL TRIBUNE
18 Prevention
Austrian Edition · Nr. 4/2009 · 17. April 2009
Voller Erfolg mit dem Laser
in der Parodontosebehandlung
von Dr. med. dent. Alexander Bär, Deutschland
SOHREN – Ich verfüge über
mehr als 17 Jahre praktische
Erfahrung mit Dentallasern
und gehöre somit zu den Pionieren unter den Mitgliedern
der Deutschen Gesellschaft
für Laserzahnheilkunde e.V.
Den Laser setze ich zunehmend in der Parodontologie
ein, um meinen Patienten
eine schmerzarme Alternative zum chirurgischen Eingriff anzubieten.
Die Nd:YAG-Laserbehandlung als unterstützender Einsatz in der Parodontaltherapie
dient der Reduzierung der
Keime und der Erleichterung
der Plaqueentfernung (Trocknung der Plaque). Dabei macht
man sich die weichgewebeabtragenden und bakterientö-
das Gewebe kann sich erholen und regenerieren, sodass
die Taschentiefen reduziert
werden. Die Zahnfleischtasche bleibt insgesamt drei
Monate nach der Behandlung
keimreduziert und beschwerdefrei.
tenden Eigenschaften des Laserlichtes zunutze. Vorteile gibt
es viele: Es ist ein minimalinvasives Verfahren, nach dem
eine deutliche Keimreduktion
im Bereich des Wurzelkanals
und der Parodontaltasche zu
verzeichnen ist. Die Behandlungszeit ist kurz, das Operationsfeld quasi blutungsfrei
und es gibt keine Nachblutungen. Der Eingriff ist schmerzarm, die Wundheilung gut und
die Ansteckungs- wie Ausbreitungsgefahr von einem betroffenen Zahn auf den Nachbarzahn ist reduziert.
Im Anschluss an die Laserbehandlung folgt noch die
Zahnsteinentfernung per Kürette und per Ultraschall mit
einem Vektorgerät. Da die
Ab fünf Millimeter tiefen Taschen ist die Behandlung mit PerioChip sehr effizient
und erfolgreich.
meisten Patienten Angst vor einer langwierigen Lappen-OP
haben, sind sie zumeist dank-
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bar, wenn ihnen durch die Laserbehandlung das mögliche
Trauma einer offenen Kürettage erspart bleibt. Denn: Die
kurze Impulsdauer der Laserstrahlen überlistet den Nerv
und schont schmerzempfindliche Patienten. Darüber hinaus
ist die Laserbehandlung von
kürzerer Dauer. Das erklärt
sehr leicht, warum die Mehrheit der Patienten diese Privatleistung gerne in Anspruch
nimmt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei tieferen Taschen ab sechs Millimeter die
Laserbehandlung nur in Kombination mit dem 33%igen
CHX-Präparat PerioChip zu
einem vollkommen zufriedenstellenden Ergebnis führt. Die
Effizienz macht PerioChip so
attraktiv. Auch hier ist eine
kurze Behandlungsdauer zu
verzeichnen: Das Handling ist
einfach und unkompliziert.
Der CHX-Chip wird binnen
weniger Sekunden in die
Zahnfleischtasche appliziert
und löst sich innerhalb von sieben bis zehn Tagen vollständig
auf. Des Weiteren liegt die
hohe Wirksamkeit von PerioChip an der langen Verweildauer und der hohen Konzentration von Chlorhexidin direkt am Entzündungsherd. Die
Blutungen werden gestoppt,
Doch wie bei jeder Parodontitistherapie spielt die
häusliche Mundhygiene des
Patienten eine entscheidende
Rolle. Nur die Patienten, die es
schaffen, ihre Mundhygiene zu
verbessern, sind in der Lage,
die Intervalle zwischen den Parodontitisausbrüchen zu vergrößern. Zusätzlich sind regelmäßige Recall-Kontrolluntersuchungen wichtig, um die
nächste Entzündung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Ein Fallbeispiel
Meine Patientin, 44 Jahre
alt, kam nach mehreren Jahren
das erste Mal wieder in eine
Zahnarztordination. Sie klagte
über bereits lang anhaltendes Zahnfleischbluten an den
oberen Frontzähnen und den
hinteren Backenzähnen, das
sie selbst nicht wieder in den
Griff bekam. Der Mundhygienestatus ergab folgendes Bild:
Im gesamten Mundbereich
war akkumulierte Plaque zu
sehen. Zahnfleischtaschen an
den Zähnen 11, 12, 15, 17, 21,
22, 26, 27 sowie 41, 45, 46, 48
waren sechs bis neun Millimeter groß. Außerdem wurde
eine mikrobielle Diagnostik
vorgenommen mit folgendem
Ergebnis: hoher Bakterienload
und Anwesenheit von Porphyromonas gingivalis, Prevotella
intermedia sowie Treponema
senticola. Trotz des schweren
bakteriellen Befalls lagen noch
keine Zahnlockerungen und
kein Furkationsbefall vor.
Nach der eindeutigen Diagnose einer chronischen Erwachsenen-Parodontitis und
einem intensiven Aufklärungsgespräch, in dem ich die Pa-
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DENTAL TRIBUNE
tientin über die Ursachen und
den Verlauf der Parodontitis
und dem möglichen Zahnausfall aufgeklärt hatte, erläuterte
ich ihr mein Therapiekonzept:
Laser plus PerioChip. Wie so
oft schreckte die Patientin
mehr vor Schmerzen als vor
Kosten zurück, sodass sie recht
schnell von meiner Behandlungsmethode überzeugt war.
Sie kam auf Empfehlung einer
Bekannten und war darauf
auch bereits vorbereitet.
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Fazit
Ich sehe eine sehr hohe
Compliance bei meinen Patienten dank der effizienten und
schmerzarmen Behandlungsmethoden. Die Parodontitispatienten kommen vertrauensvoll zu den Recall-Terminen
und sind bemüht, ihren Teil zur
Mundhygiene zu leisten. Die finanzielle Selbstbeteiligung ist
für die meisten Patienten kein
Hindernis, sondern vielmehr
eine große Motivation, die Putzgewohnheiten umzustellen,
So begann ich die Parodontitisbehandlung mit dem Laser
erst im Oberkiefer, dann im
Unterkiefer, um das Weichgewebe zu entfernen. Im Anschluss habe ich zusätzlich
noch eine Kürettage mit Handinstrumenten und Ultraschall
vorgenommen. Danach applizierte ich je einen halben
PerioChip mesial wie distal an
den oben genannten Zähnen
mit Taschen von sechs bis neun
Millimeter Tiefe. Insgesamt
waren es 16 halbe, also acht
ganze CHX-Chips. Die Laserbehandlung habe ich nach
zehn Tagen – also nach der Auflösung der PerioChips – zur
Deepithelisierung wiederholt.
Der allgemeine Befund des
Heilungsprozesses war rundum positiv, sodass es nicht nötig war, erneute PerioChips zu
applizieren. Die ersten hatten
bereits erfolgreich gewirkt.
Die Patientin musste ab
dem Zeitpunkt nur noch lernen, ihre häusliche Mundhygiene zu optimieren und ihre
Ernährung auf ein bisschen
mehr Obst und weniger Süßigkeiten umzustellen. Sie schaffte es. Als sie nach drei Monaten
zum Recall kam, genoss sie
ihr wieder gesundes Zahnfleisch. Es musste lediglich ein
wenig Zahnstein entfernt werden. Nach sechs Monaten kam
sie erneut zur Zahnsteinentfernung und einem PA-Screening. Sie war immer noch entzündungsfrei und der PSI-Index ergab nur noch Taschen
von zwei bis drei Millimetern.
Ein weiteres halbes Jahr
später wurde eine gründliche
professionelle Zahnreinigung
durchgeführt und ein Orthopantomogramm gemacht. Auf
dem Röntgenbild wird deutlich
erkennbar, dass der Knochenabbau erfolgreich gestoppt
werden konnte und die Taschentiefen reduziert wurden.
Der Erfolg der Behandlung
steht in einem optimalen Verhältnis zur finanziellen Investition und motivierte die
Patientin, sich weiterhin verantwortlich um ihre Mundgesundheit zu kümmern. Sie erscheint regelmäßig alle drei
Monate zur Kontrolle.
um die nächste Behandlung so
weit wie möglich nach hinten
zu verschieben. DT
Dr. med. dent. (R) Alexander Bär
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