Organisatorisches Zertifizierung Die Veranstaltung ist kostenlos Fortbildungspunkte werden bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt Tagungssort Hörsaal 1, Zentrum Innere Medizin Haus A3/A4 Oberdürrbacher Str. 6 97080 Würzburg Organisation Prof. Dr. Sebastian Maier Medizinische Klinik und Poliklinik I Universitätsklinikum Würzburg [email protected] Teilnahmegebühr 09. Mai 2012 KEK meets AIM: Ethische Aspekte der Intensivmedizin Gestaltung: Anreise Klinikum Hauptgelände Medizin I (ZIM) Stadtring Nord Grombühl Hauptbahnhof Altstadt Mit freundlicher Unterstützung von Dom Residenz Festung Marienberg Tagung mit Fortbildung des Klinischen Ethikkomitees und des Arbeitskreises Intensivmedizin Mainfranken Frauenland Stadtring Süd Mittwoch, 09. Mai 2012 – 18:00 Uhr Weitere Informationen zur Anreise und zu Parkmöglichkeiten im Internet: www.uk-wuerzburg.de/allgemeines/anreise Hörsaal 1, Zentrum Innere Medizin Universitätsklinikum Würzburg Oberdürrbacher Str. 6 · Haus A3/A4 97080 Würzburg Besuchen Sie unsere Homepage: www.medizin1.uk-wuerzburg.de Klinisches Ethikkomitee Einladung Programm Referenten Liebe Kolleginnen und Kollegen des Arbeitskreises Intensivmedizin, Die Tätigkeit in der Notfall- und Intensivmedizin stellt für alle Beteiligten eine kontinuierliche Herausforderung dar. Durch das fachliche Wissen des Teams und die Nutzung der technischen Möglichkeiten kann immer wieder schwerstkranken Patienten geholfen werden, lebensbedrohliche Situationen zu überstehen. Doch wenn die ursprünglichen Therapieziele von Lebensrettung und Lebenserhaltung nicht mehr erreicht werden können bzw. die medizinischen, ethischen und rechtlichen Voraussetzungen zur Weiterbehandlung hinterfragt werden müssen, dann wird es immer komplexer. Wann müssen wir unser Therapieziel ändern? Und was ist eigentlich das Therapieziel? Welche Befunde haben wir erhoben, welche Schlüsse lassen diese zu und wie sicher ist es, dass das eintritt, was wir erwarten? Also, wie sicher ist die Prognose? Auf allen Intensivstationen ist der Entscheidungsschritt zur Änderung des Therapieziels ein sensibler Vorgang. Dabei ist die Indikation, die zu erwartende Lebensqualität und der mutmaßliche Wille des Patienten zu berücksichtigen. Aber, was meint eigentlich Lebensqualität? Kann und muss die Familie in medizinische Entscheidungen mit einbezogen werden? In wie weit gibt es eigentlich eine familienorientierte Intensivmedizin zum Wohle des Patienten? Sie sehen, es gibt viele offene Fragen, die wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren möchten. Wir freuen uns auf eine interessante Fortbildung im offenen Dialog zusammen mit Ihnen, und hoffen, Sie bei uns im Zentrum Innere Medizin begrüßen zu dürfen. Ihre Prof. Dr. G. Ertl Prof. Dr. M. Schmidt Prof. Dr. S. Maier 18.00 Begrüßung Ertl, Maier 18.10 Reanimationsleitlinie 2010: welchen Stellenwert hat die Ethik? Schnapp 18.20 Aktuelles Fallbeispiel Weismann 18.30 Über die Sicherheit der Prognose Müllges 15 Min. Diskussion 19.05 Was meint eigentlich Lebensqualität? Patienten- und familienorientierte Intensivmedizin – passt das zusammen? Schmidt Wurmb 15 Min. Diskussion 20.15 Abschlussdiskussion 20.45 Gemeinsamer Ausklang Prof. Dr. Michael Schmidt Klinisches Ethikkommittee am Universitätsklinikum Würzburg und Medizinische Klinik und Poliklinik I Prof. Dr. Wolfgang Müllges Klinisches Ethikkommittee am Universitätsklinikum Würzburg und Neurologische Klinik und Poliklinik Priv.-Doz. Dr. Thomas Wurmb Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie 15 Min. Diskussion 19.40 Prof. Dr. Georg Ertl Prof. Dr. Sebastian Maier Johannes Schnapp Dr. Dirk Weismann Medizinische Klinik und Poliklinik I Alle