Dr. Kirsten Habedank Leiterin der Therapiestation Lukasfeld. Geb. 1964 in Hamburg, Studium der Medizin in Lübeck, Ausbildung zur FÄ für Psychiatrie u. Psychotherapeutische Medizin im Zentrum für Psychiatrie „Die Weissenau“/Ravensburg. Ausbildung im Bereich Tiefenpsychologie, interaktioneller Gruppentherapie und übertragungsfokussierter Psychotherapie. 20022004 Facharzttätigkeit am KH Maria Ebene, 2005-2012 am LKH Rankweil. Seit Mai 2012 wieder in der Therapiestation Lukasfeld, seit 2014 in leitender Position. Verheiratet, Mutter von 3 Kindern. Ehrentraud Hagleitner Vorsitzende der HPE Österreich. Geb. 1944, 1963-1965 Familienhelferin in Altach. 1997 Gründung des Vereins HPE Vorarlberg (Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter), 1997-2010 Obfrau des Vereins HPE Vorarlberg, 2006-2012 Vorsitzende von HPE Österreich. Langjährige Erfahrung in der Teilnahme bzw. Moderation von Selbsthilfegruppen. Verheiratet mit Vize-Präs. Willi Hagleitner, Mutter von 7 Kindern. Sucht und Angehörige Einladung zum XXV. Symposium der Stiftung Maria Ebene am Freitag, 4. November 2016, 19:30 Uhr 4XHOOH3L[DED\ Dr. Wolfgang Heckmann Internat. Drogenexperte der ersten Stunde. Diplom-Psychologe. Geb. 1946 1971-1985 Arbeit in der Berliner DrogenSzene - als Berater, Therapeut und langjähriger Drogenbeauftragter. Seit 1986 in der sozialwissenschaftlichen AIDS- und Suchtforschung tätig, u.a. zu Fragen der HIV-Problematik bei Heroin-Konsumenten und zu Drogen-Not- und Todesfällen. 19932014 Professor für Sozial-Psychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. VORWORT Kaum eine andere Erkrankung ist so sehr mit den Angehörigen verbunden wie die Sucht. In Broken-Home-Situationen oder problematischem Familienmilieu sieht man wesentliche Suchtursachen, genauso in überfürsorglichen oder verwöhnenden Verhältnissen. Andererseits werden die Angehörigen bei keiner anderen Störung mehr in Mitleidenschaft gezogen. Süchtige sind manchmal Symptomträger innerhalb des familiären Systems, manchmal dienen sie dessen Stabilisierung. Oft blockieren (ungerechtfertigte) familiäre Schuldgefühle den Weg zur Hilfe. Auf jeden Fall kommt Angehörigen in der Prävention und Heilung süchtigen Verhaltens höchste Bedeutung zu. Angehörigenarbeit ist zu einem der wichtigsten und wirksamsten Bestandteile des therapeutischen Spektrums geworden. Deshalb haben wir das Jahresthema der Stiftung Maria Ebene - „Sucht und Angehörige“ - auch zum Inhalt des 25. Symposiums gemacht. Therapeuten aus unserem Haus, dem Land Vorarlberg und ein führender Vertreter der internationalen Wissenschaft werden Sie über den neuesten Stand informieren. Wir laden Sie und Ihre Angehörigen sehr herzlich zu unserer Jubiläumsveranstaltung ein. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller PROGRAMM 19:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung Reinhard Haller, Chefarzt 19:45 Uhr „Angehörigenarbeit in der stationären Drogentherapie“ Kirsten Habedank 20:15 Uhr „Positive Wirkungen und Grenzen der Selbsthilfe“ Ehrentraud Hagleitner 20:45 Uhr „Die therapeutische Gemeinschaft mehr als eine Ersatzfamilie?“ Wolfgang Heckmann Moderation Reinhard Haller Anschließend laden wir zum Buffet und gemütlichen Beisammensein Datum: Freitag, 4. November 2016 | 19:30 Uhr Ort: Krankenhaus Maria Ebene 17 | 6820 Frastanz Anmeldung: Chefsekretariat KH-Maria Ebene (Frau Sturm) T 0043 5522 72746 - 1400 E [email protected] (Anmeldeschluss: Mittwoch, 2. November 2016) STIFTUNG MARIA EBENE MARIA EBENE