Bürgersolaranlage in Asendorf OBERSCHULE Kirchdorf GREENET – Future of the planet Was ist eine Bürgersolaranlage? Bei einer Bürgersolaranlage betreiben Privatpersonen gemeinschaftlich eine Solarstromanlage. Einzelne Personen investieren als Gesellschafter Beiträge für die Schaffung einer gemeinsamen Anlage. Gründe für den Bau einer Anlage Ein Bürgersolaranlage wird gebaut, damit man umweltfreundlichen Strom erzeugen kann. Jeder Anleger möchten mit wenig Aufwand einen möglichst hohen Gewinn erzielen. Häufig stellen Gemeinden Dachflächen zu einen günstigen Pachtpreis zu Verfügung. Auch Bürger ohne eigene Dachflächen können umweltfreundlich Strom erzeugen. Informationen zur Anlage Die Anlage wurde 2008 gebaut. Sie hat eine Größe von 20 KWp. Die Kosten pro KWp betrugen damals 5355 Euro (incl. Mehrwehrsteuer) Die Gesamtkosten der Anlage betrugen im Jahr 2008 insgesamt 107.100 Euro. Vergleich der Kosten für eine Solaranlage in den Jahren 2008 - 2012 In den letzten Jahren sind die Anlagekosten drastisch gesunken. 2008 5355 Euro pro Kwp (brutto) 2012 ca. 2600 Euro pro Kwp (brutto) Wie viel Geld hat jeder Bürger angelegt? Die Mindesteinlage pro Bürger betrugt 500 Euro . Die Höchsteinlage durfte höchstens 10.000 Euro betragen. Jede Einlage musste durch 500 teilbar sein. Welche Kosten verursacht die Solaranlage? Zahlung der symbolischen Pachtsumme von 1 Euro pro Jahr Versicherung gegen Hagel und Sturm eventuell anfallende Reparaturkosten Bildung von Rücklagen für den Rückbau der Anlage Wie wird der Gewinn verteilt? Jeder Anteilseigner erhält pro Jahr 5% seiner Einlage zurück. Der restliche Überschuss wird im Verhältnis zu den Einlagen an die Anteilseigner verteilt. Wann sind die Investitionskosten abbezahlt? Da jedes Jahr 5 % der Anlagesumme an die Anleger zurückgezahlt wird, hat jeder Anleger sein angelegtes Geld in 20 Jahren zurückerhalten. Je höher die erzeugte Strommenge ist, desto höher ist dann die zusätzlich ausgeschüttete Vergütung. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!