SaMaKiTa-Land - APROPOS.TEXT

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Ausgabe Nr. 12 / Juli 2012
Ne ue s aus
S aM aK iTa-L a n d
Kinderzeitung der Kindertagesstätte St. Markus Kleinostheim
Hallo SaMaKiTa-Kinder, liebe Mamas und Papas,
bist du schon gespannt, was es dieses Mal Neues zu berichten
gibt aus der Kinderredaktion? Prima, denn wir haben wieder
viele schöne und spannende Geschichten recherchiert und für
dich aufgeschrieben. So erfährst du auch, was in den anderen
Gruppen stattfindet. Da kam zum Beispiel der Imker vorbei
und hat erzählt, wie Bienen leben und wie der Honig auf dein
Butterbrot kommt. Und wir haben uns Gedanken gemacht, ob
aus unserem Kindergarten ein Bauernhof entstehen könnte.
Außerdem wollten wir wissen, wie der Strom in der Steckdose
landet und warum du dort niemals deine Finger oder andere
Gegenstände reinstecken darfst!
Nass ging es in der Rubrik „Menschen unter uns“ zu. Wir haben
das Vitamar in Kleinostheim besucht und Bereiche fotografiert,
die du beim Schwimmbadbesuch nicht sehen kannst! Außerdem stellen wir dir das Heimatland von Melissa aus der Hasengruppe vor. Vielleicht hast du dort schon Urlaub gemacht.
Unser eigenes Hochbeet mit Gemüse und Salat.
Neben den vielen schönen Geschichten gibt es noch etwas,
das ich euch als „Erfinderin“ der Kinderzeitung und Chefredakteurin sagen muss: Diese Ausgabe wird vorerst die letzte
sein. Nach sechs Jahren machen wir mit „Neues aus SamakitaLand“ vorerst Pause. Aber Frau Sparn bastelt schon fleißig an
einem neuen tollen Angebot für euch. Es wird wahrscheinlich
wieder etwas mit Sprache zu tun haben.
Ich danke allen meinen Jungredakteuren fürs Mitmachen;
Frau Sparn, den Erzieherinnen und Redaktionseltern fürs
Zuarbeiten und allen Kindergartenkindern und Eltern fürs
(Vor-)Lesen. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht. Für mich
war es eine große Freude, mit euch zu arbeiten!
Eure Chefredakteurin Snezana Galijas
Unser Besuch bei AVG Aschaffenburg
Neues aus den Gruppen
Neues aus den Gruppen
Freundschaft mit der Körperbehindertenschule in Schweinheim
„Summ, summ, summ – Bienchen flieg herum“
Wir Tiger wollten mal wissen, wie sich behinderte Kinder
fühlen. Außerdem hat Frau Brehm früher dort gearbeitet
und kennt sie. Oben drüber ist auch ein Kindergarten. Frau
Brehm hat angerufen und einen Termin ausgemacht. Frau
Sparn und Frau Brehm haben uns in ihren Autos mitgenommen, und dann sind wir dorthin gefahren. Dort sah es anders aus als bei uns. Da gibt es einen Aufzug und noch eine
Treppe. Wir waren den Tag in der Igelgruppe. Wir durften
auch die Bären- und Rabengruppe anschauen. Wir haben
alle zusammen gefrühstückt, auch die 5 behinderten Kinder
waren dabei. Die waren auf den Stühlen angeschnallt, sonst
fallen sie runter und tun sich weh. Ein Kind hat Connor
beim Frühstück an den Haaren gezogen. Und Jordan wurde
gefüttert.
Seit einigen Wochen haben wir Tigerenten das Thema
Insekten als Projekt. Deshalb hat uns am Mittwoch, den
13.06.12 ein Imker besucht. Dieser heißt Herr Kobler. Und
er hat uns viel über die Bienen gesagt. Bienen sind Insekten.
Diese erkennt man am Kopf, der Brust und am Hinterleib.
Bienen haben ein bestimmtes Muster. Insekten haben
keine Ohren. Sie haben einen Stachel im Hinterleib. Wenn
eine geärgert wird, sticht sie. Danach stirbt sie. Mit einem
Muskel drückt sie den Stachel in die Haut. Dieser hat kleine
Widerhaken, damit er nicht mehr rausgeht. Es ist auch noch
Gift dran. Es gibt Wildbienen und Honigbienen. Bienen
holen aus der Blüte den Blütenstaub. An den Beinen haben
sie Taschen, in die sie den Blütenstaub stecken. Eine andere
Biene im Stock übernimmt den Honig. Die Biene, die den
Blütenstaub geholt hat, würgt diesen heraus und die andere
nimmt ihn entgegen. Herr Kobler hat uns erklärt, wie die
Drohnen aussehen. Benjamin hat eine mit den bloßen
Augen erkannt. Und zwar genau an den Augen dieser
Bienen: Diese sind größer als die der Arbeiterinnen. Drohnen
sind die Männchen. Nach dem Hochzeitsflug sterben sie,
weil sie nicht mehr gebraucht werden. Sollen wir euch
verraten, mit wem sie den Hochzeitsflug machen? Mit der
Königin. Die Drohnen werden rausgeschmissen, damit sie im
Winter nicht alles wegfressen. Herr Kobler hat einige Bienen
in ein Glas getan. Den Deckel hat er mit Tesafilm festgemacht, damit die Bienen nicht davon fliegen. Außerdem
hat er Löcher in den Deckel gebohrt, damit die Bienen Luft
kriegen. Herr Kobler hat für jedes Kind mit einem Holzspatel
Honig und Wachs von der Wabe gemacht und uns zum
Probieren gegeben. Er hat uns die Anzüge gezeigt. Diese
zieht er an, damit ihn die Bienen nicht stechen können. Wir
durften diese Anzüge auch mal anprobieren. Zum Schluss
haben wir Honigbrote gegessen. Den Honig hat uns Herr
Kobler mitgebracht.
Die St. Markus-Fußballmannschaft
gerade Deutschland-Armbänder. Frau Glaab hat einen
Deutschland-Schminkstift und malt uns vor jedem Spiel die
deutsche Flagge auf die Backe. Im Moment basteln wir fleißig bunte Rasseln, während unsere Vorschulkinder ins Fußballprojekt gehen. Dort besprechen sie vor jedem deutschen
Spiel die Mannschaftsaufstellung. Die Rasseln brauchen
wir, um unsere St. Markus-Fußballmannschaft anzufeuern.
Denn die macht ein
Freundschaftsspiel
gegen die Fußballer
aus dem katholischen Kindergarten
St. Laurentius. Für
die Rasseln haben
wir eine Klorolle auf
einer Seite
Danach haben sie uns die Gruppe gezeigt, und wir durften
runter in die Schule. Da haben wir auch Jules Papa gesehen.
Und es gab ganz viele Rollstühle, mit denen durften wir
auch fahren. Es waren noch ganz viele behinderte Kinder
da, und einer konnte auch nur ein bisschen sehen. Der
Jordan hat immer die Menschen umarmt. Im Turnraum
waren ein Klettergerüst und eine Rutsche. In der Rabengruppe gab es auch noch einen Ruheraum, da waren ganz
viele Kissen und Betten. Und da waren auch Bücher und
eine Puppenwohnung. Beim Papa unten in der Schule gab
es auch noch einen Essraum. Wir haben die Kinder aus der
Igelgruppe auch mal zu uns eingeladen. Sie kamen mit einem
großen Bus, mit Kurt als Fahrer. Wir haben uns sau gut gefreut und sind ans Tor gerannt. Ihre Erzieherinnen Irmgard
und Maria haben uns Gummibärchen mitgebracht als
Geschenk. Jordan durfte mit seinem Rollstuhl im Morgenkreis
sitzen. Wir haben ihnen Bilder geschenkt und unsere Ecken
gezeigt und den Hof. Maria, die eine Erzieherin, hat mit
uns gespielt. Und Jordan hat immer Frau Sparn und Bettina
umarmt. Merita hat im Sandkasten gespielt und kann mit
einer Hand zur Hilfe laufen und nicht sprechen. Noah ist
mit dem Rollator gefahren und kann laufen. Er kann sagen,
wie alt er ist und er hat im Sandkasten gespielt. Und sie
waren viel weniger Kinder als wir. Zum Schluss haben wir
ein Foto gemacht, haben gewinkt und sie sind gefahren.
Rollator und Rollstuhl kamen wieder in den Kofferraum.
Es ist anders mit ihnen zu spielen, weil einige nicht laufen
oder sprechen können. Sie weinen, wenn ihnen etwas nicht
gefällt, z.B. wenn Jordan ein neues Spucktuch braucht, haut
er die Erzieherin. Es war aber schön mit ihnen zu spielen,
besonders mit Noah, Jordan und Merita. Bald wollen wir sie
wieder besuchen. Bei ihnen war es schöner als bei uns.
Jule, Charlotte, Connor, Maurice
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bereitet sich vor
Wir Vorschulkinder hatten die Idee, das Fußballprojekt zu
gründen. Alex und Bettina machen das mit uns. Zuerst
haben sich alle Vorschulkinder im Turnraum getroffen und
alle, die mitmachen wollten, durften gleich dort bleiben
zu einem Ratespiel, wer die meisten Länderfahnen kennt.
Wir haben auch über die EM gesprochen. Die EM ist die
Europameisterschaft im Fußball. Wir haben ein Plakat von
den deutschen Fußballern bekommen für die Gruppe und
dieses gleich aufgehängt. Wir Hasen fanden das so toll, weil
wir alle gerne Fußball spielen. Wir haben die verschiedenen
Flaggen ausgemalt und aufgehängt. Die Fußballmandalas
fanden wir auch richtig gut. Frau Müller flechtet mit uns
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Neues aus den Gruppen
zugeklebt und Reis reingeschüttet. Die offene Seite haben
wir danach auch noch verschlossen und die Rolle mit
schwarz, rot, gelben Krepppapier beklebt. Um zu gewinnen
trainieren wir fleißig jeden Tag. Um beweglich zu werden
haben wir Kegel aufgestellt und sind darum herum Slalom
gelaufen. Für die Kondition sind wir um den Kindergarten
gejoggt. Natürlich brauchen wir auch Trikots und haben
deshalb ein weißes T-Shirt bemalt. Die Nationalhymne haben
wir selbstverständlich auch gelernt und singen sie fast jeden
Tag. Zum Abschluss des Fußballprojekts dürfen unsere Fußballer nach Frankfurt in die Commerzbank-Arena fahren.
neuen Bahnhof in Aschaffenburg. Wir wollten uns den mal
anschauen und sind deshalb mit der ganzen Bärengruppe
mit dem Zug dort hingefahren. Nach den Zügen haben wir
mit den Flugzeugen angefangen. Wir haben Flugzeuge und
andere Fahrzeuge an die Fenster gemalt. Wir haben auch
Heißluftballons gebastelt, weil auch die in der Luft fahren.
Einen Flugzeugkuchen haben wir auch gebacken. Zum Abschluss sind wir zum Flugplatz nach Ringheim gefahren. Dort
haben wir zugeschaut, wie die Flugzeuge starten und landen.
Die Frau vom Flughafen hat uns gezeigt, wie ein Flugzeug
von innen aussieht. Wir durften auch mal lenken. Die Flugzeuge ohne Motor heißen Segelflugzeuge und die mit Motor
heißen Motorflieger. Wir waren auch im Tower. Der Mann,
der dort arbeitet, heißt Fluglotse. Den haben wir gefragt,
wofür die ganzen Knöpfe sind. Er hat uns erklärt, dass die für
die Tanks, das grüne Licht an den Landebahnen und für das
Funkgerät und noch viel mehr sind. Mit den Fahrzeugen, die
auf der Straße fahren machen wir jetzt weiter.
Aktuelles und Spezielles
Wird unser Kindergarten zum
Bauernhof?
Die mittleren Kinder in unserem Kindergarten haben mit der
Firma Edeka für den Kindergarten zwei Hochbeete gebaut.
In das niedrige Hochbeet haben wir zusammen Erdbeeren
gepflanzt. In das höhere Beet unser Gemüse, verschiedene
Salatsorten, rote Beete und Kohlrabi. In die Mitte haben wir
Samen für Radieschen gesät. Zuerst waren die Pflanzen ganz
klein. Durch die frische Erde, den Dünger, die Sonne und das
tägliche Gießen sind sie immer mehr gewachsen. Bei den
Radieschen sind nach ein paar Tagen schon kleine Blättchen aus der Erde gekommen. Nach ein paar Wochen schon
konnten wir unser eigenes Gemüse ernten. Wir haben mit
Frau Krone für alle Kinder zum Mittagessen frischen Salat
zubereitet. Wir hatten die Idee ein Bauernhof zu werden.
Aber das geht nicht, weil wir keine Tiere haben. Wir haben
zwar eine Katze vom Nachbarn, die uns immer besucht, aber
deshalb sind wir noch lange kein Bauernhof. Auf jeden Fall
haben wir jetzt gelernt, wie Pflanzen wachsen. Sie brauchen
dazu frische Erde, Sonne und Wasser. Falls es nicht regnet,
müssen wir selber gießen. Sonst vertrocknet alles.
Die Vorschulkinder der Bärengruppe
Hier geht’s um Fahrzeuge
In der Bärengruppe haben wir das Thema Fahrzeuge. Das
ist alles, womit man fahren kann. Zuerst haben wir den
Zug drangenommen und haben einen Zug gebastelt und
Geschichten von Zügen gehört. Wir waren auch auf dem
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Menschen unter uns
Ein spannender Besuch im Vitamar
Im Vitamar warst du bestimmt schon mehr als einmal.
Aber weißt du auch, welche Menschen dort arbeiten,
welche Aufgaben sie haben, wie oft das Wasser gewechselt
wird und was sonst noch in einem Schwimmbad so passiert? Uns sind jedenfalls eine Menge Fragen eingefallen.
Der richtige Mann für unser Interview war Dieter Eidel!
Du kennst bestimmt Dieter. Alle Kleinostheimer Kinder
kennen Dieter, den netten und lustigen Bademeister.
Menschen unter uns
Warum muss man duschen, bevor man ins Wasser geht?
Das geschieht jede Minute. Alle 2-3 Jahre wird das Wasser
komplett abgelassen und ausgewechselt. Dann werden auch
die Fliesen geschrubbt und der Hubboden kontrolliert und
repariert.
Wenn alle Menschen sauber geduscht ins Wasser gehen,
muss das Wasser nicht so sehr gereinigt werden.
Wie tief ist das Wasser?
Wie oft wird kontrolliert, ob alles in Ordnung ist?
Im Nichtschwimmerbereich ist das Wasser flacher und wird
zum Sprungturm hin immer tiefer, bis 3,90 m. Der Nichtschwimmerbereich hat einen Hubboden, den man rauf und
runter lassen kann.
Im Technikraum im Keller wird die Wasserqualität ständig
kontrolliert.
Warum ist das Babybecken wärmer?
Weil Babys schneller frieren ist das Babybecken 31–32 °C
warm. Das große Schwimmbecken hat ca. 28,5 °C.
Wie viele Menschen arbeiten im Vitamar?
Hier arbeiten zwei Schwimmmeister, ein Haustechniker
und sechs Reinigungskräfte.
Dieters Regieraum
Welche Aufgaben haben die Mitarbeiter?
Sie sorgen dafür, dass das ganze Schwimmbad sauber
bleibt und für die Besucher sicher ist.
Können alle, die hier arbeiten auch schwimmen?
Technikraum
Jeder, der im Schwimmbad arbeitet, muss schwimmen
können. Es ist allerdings keine Voraussetzung, dass jeder
auch retten kann.
Wie viel Wasser passt in das große Schwimmbecken?
Wer ist der Chef vom Schwimmbad?
Wie lange dauert es, das ganze Wasser abzulassen?
Das Vitamar gehört der Gemeinde Kleinostheim. Deshalb ist
der große Chef Bürgermeister Kammerlander. Der bespricht
sich mit dem Chef der Gemeindewerke Herrn Brunträger,
denn die zwei haben ihren Arbeitsplatz im Rathaus. Sie
bestimmen, was neu gekauft oder repariert werden muss.
Herr Valentin ist der Betriebsleiter im Schwimmbad, und
der arbeitet mit seinen Leuten dort.
Bevor das Wasser komplett abgelassen wird, muss das bei
der Feuerwehr angemeldet werden. Denn sonst laufen in
den umliegenden Häusern die Toiletten und Abflüsse über.
Die Feuerwehr hilft, pumpt einen Großteil des Wassers ab
und verteilt es. Das Wasser abzulassen dauert ungefähr
1,5 Tage.
Es passen fast eine Million Liter rein, genau sind es 975 m³.
Wie kann ein Schwimmmeister alle Besucher
beobachten?
Wie kommt das Wasser ins Becken?
Wenn Wasser neu eingelassen wird, braucht man dazu dicke
Feuerwehrschläuche. Das dauert dann ungefähr 1,5 Tage.
Wie und wie oft wird das Wasser gereinigt?
Das Wasser wird ständig gereinigt. Wenn Leute ins Wasser
gehen, schwappt am Rand Wasser über. Dieses Wasser wird
gefiltert, gereinigt und mit frischem Wasser gemischt.
Danach wird alles erwärmt und wieder ins Becken gepumpt.
Damit er möglichst viel sieht, sind im Schwimmbad Kameras
angebracht. In seinem Regieraum sieht er dann die Bilder.
Zum Kontrollgang läuft er um die Schwimmbecken herum.
Er kann nicht alles sehen, muss aber immer da sein.
Wie wird man Bademeister?
Eigentlich heißt der Beruf „Geprüfter Meister für Bäderbetriebe“, denn ein Bademeister arbeitet im Krankenhaus.
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In drei Jahren kann man den Beruf erlernen. Die Aufgaben
sind: Wasserproben kontrollieren, um Sauberkeit zu gewährleisten; evtl. Zugabe von Chlor oder Desinfektion einstellen;
Kontrollgänge; für Sauberkeit und Sicherheit im Schwimmbad und rund um das Gebäude sorgen; im Winter Eis entfernen; kleine Verletzungen bei Badegästen versorgen.
Das
Vitamar Kleinostheim
mehr als nur ein Schwimmbad
Was ist, wenn jemand untergeht?
Ich erzähle euch mal eine Geschichte, die ich selbst erlebt
habe. Ein großer Junge ist mit seinem kleinen Bruder mal
ins Schwimmbad gegangen. Dort hat er seine Kumpels getroffen und nicht mehr an seinen kleinen Bruder gedacht.
Die Großen sind ins Tiefe gesprungen und der Kleine hinterher. Er hat sich furchtbar erschrocken, weil er nicht mehr
stehen konnte, hat mit den Armen gerudert und furchtbar
geschrien und viel Wasser geschluckt, weil er immer wieder
untergegangen ist. Andere Leute, die das gesehen haben,
haben den Schwimmmeister geholt, und der hat den kleinen Jungen aus dem Wasser geholt. Er ist noch mal mit
einem Riesenschreck davongekommen.
Wie viele Menschen hast du schon gerettet?
Ich bin seit 22 Jahren in diesem Beruf und habe in dieser Zeit
20 Menschen gerettet.
Wie viele Kinder lernen im Vitamar schwimmen und
bekommen das Seepferdchen Abzeichen?
Bei mir haben mindestens 800 Kinder das Schwimmen gelernt.
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Das Kleinkinderbecken mit Spritzclown,
Spritzente und Rutsche garantiert mit
unterschiedlichen Wassertiefen auch den
Jüngsten ein besonderes Erlebnis.
Bei sommerlichen Temperaturen bietet die
große Liegewiese mit Außenplanschbecken
und verschiedenen Spielgeräten eine
willkommene Abwechslung.
Weitere Infos unter:
Tel. 06027/ 4 09 70 70 oder 4 74-1 37
Aus aller Herren Länder
Das Land, wo Pizza, Pasta und das
leckere Eis herkommen ...
Hast du schon mal Pizza gegessen? Bestimmt. Weißt du
auch, wo die herkommt? Da kommen auch die Nudeln
her. Dort werden sie Pasta genannt. Und es gibt dort einen
Turm. Der ist ganz berühmt, weil er schief ist! Ja, der ist so
schief, dass er „Der schiefe Turm von Pisa“ genannt wird.
Pisa, weil die Stadt so heißt, in der der Turm steht. Im
selben Land sind auch die Städte Rom, Mailand, Neapel
und viele mehr. Weißt du es? Genau: Es ist Italien. Aus
Italien kommt Melissa aus der Hasengruppe und deren
Eltern. Und die haben wir befragt, denn wir wollten noch
viel mehr über Italien wissen.
Aus aller Herren Länder
klettern und Ski fahren. In der Mitte und im Süden gibt
es viele Strände zum Sonnen und im Meer Schwimmen.
Auch gibt es schöne Städte, wie Rom, Turin, Venedig,
Mailand, Florenz. Es gibt sehr viele enge Straßen, und
im Sommer ist es sehr warm.
Wie sehen die Italiener aus?
Wie heißt die Hauptstadt von Italien?
Welche Sprache spricht man in Italien?
Rom.
In Italien spricht man Italienisch. Es ist eine sehr
melodische Sprache mit sehr vielen Dialekten.
Damit er nicht ganz umfällt füllt man unter den Turm
Beton in den Boden, um das Fundament zu stabilisieren.
Die Menschen sind meistens nicht so groß, haben
dunkle Haare und einen dunkleren Hauttyp. Es gibt
nur wenige blonde Menschen.
Was kann man in Italien alles machen?
Am Strand sonnen, auf den Bergen Ski fahren, Sehenswürdigkeiten anschauen, lecker essen und shoppen.
Was essen die Menschen?
Italiener essen viele Nudeln, Pizza und Fleisch.
Wer hat die Spaghetti erfunden?
Das war Marco Polo, ein Händler aus Venedig, der
für seine vielen Reisen um die Welt berühmt wurde.
Landkarte Italien
Spaghetti mit Tomatensoße
Wer regiert in Italien?
Der Ministerpräsident heißt Mario Monti. Italien ist
eine Republik wie Deutschland.
Melissa
Wo liegt Italien, und wie groß ist es?
Wie lange gibt es Italien?
Der größte Teil Italiens liegt auf einer Halbinsel im
Süden von Europa und ist 301.338 km² groß. Es ist
damit etwas kleiner als Deutschland. Kleinostheim
würde 22.000 mal hineinpassen.
Italien wurde 1861, also vor 150 Jahren, gegründet.
Es ist damit 10 Jahre älter als Deutschland.
Wie sieht Italien auf der Landkarte aus?
Die Form von Italien erinnert sehr an einen Stiefel.
Italien hat im Norden sehr viele Berge. Sie heißen
Alpen. In Mittel- und Süditalien ist die Halbinsel von
drei Meeren umgeben: Adria, Thyrrennisches Meer und
Ionisches Meer. Sie gehören alle zum Mittelmeer.
Der schiefe Turm von Pisa
Wie sieht die italienische Flagge aus?
Pizza und verschiedene Nudelsorten
Grün, weiß, rot gestreift.
Welche berühmten Bauwerke gibt es dort?
Was he ißt au f It al ie ni sc
h:
Gu ten Tag
Ich möch te ein Eis, bit te
So nne
Wie sieht es in Italien aus?
Was ser
In Italien gibt es sehr viele Dinge, die das Land besonders
machen. Im Norden kann man auf sehr hohe Berge
Au f Wieders eh en
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= bu on gio no
= de sidero un ge lat o
= so le
= aq ua
= ar ive de rci (ci ao)
Es gibt sehr viele berühmte Bauwerke, aber die bekanntesten sind: der schiefe Turm von Pisa, das Amphitheater
in Verona, das Collosseum in Rom, Pompeiji ( die untergegangene Stadt ) der Mailänder Dom, der Markusplatz
in Venedig.
Warum ist der schiefe Turm von Pisa so schief?
Weil der Boden unter dem Fundament des Turmes
nachgibt und absackt, wurde der Turm immer schiefer.
Colloseum
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Kanal in Venedig
Tigerdamen und sich:
Wieder was gelernt
Was du über Strom wissen solltest
Wieder was gelernt
Wie bewegt sich der Strom in den Kabeln?
Jedes kleine Kind weiß, dass die Finger nichts in der Steckdose zu suchen haben. Weil da Strom drin ist, und der kann
sehr gefährlich sein. Wir wollten wissen, warum das so ist,
woher der Strom kommt, wie er aussieht und vieles mehr.
Dafür hat uns Herr Haus von der Firma Süwag besucht. Von
denen bekommen wir nämlich unseren Strom geliefert.
Außerdem waren wir bei den Aschaffenburger Versorgungsbetrieben. Dort wird auch Strom gemacht. Herr Gries hat
extra für uns eine kleine
Windkraftanlage gebaut,
mit der wir selbst Strom
machen konnten.
Strom wird in Kupferleitung transportiert. Kupfer ist ein Metall
und in Metall fließen die elektrischen (Ladungsteilchen) besonders gut. In einem Elektrokabel ist deshalb ein dünner Kupferdraht. Man kann das vergleichen mit einem Wasserrohr, in dem
Wasser fließt. So fließt in einem Kabel der Strom.
Mara macht Strom
Wer hat Strom erfunden?
Früher wusste man mit den Elektronen nichts anzufangen,
aber viele Erfinder haben daran geforscht. Alessandro Volta hat
die Batterie vor ungefähr 210 Jahren erfunden. Deshalb heißt
die Maßeinheit für Strom auch „Volt“.
Warum heißt es “Strom“?
Weil Strom in Leitungen fließt so wie Wasser, das durch einen
Fluss strömt.
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von Peter Lu
So werden Leitungen innerhalb eines Hauses verteilt.
Wie riecht und wie sieht Strom aus?
Strom kann man nicht sehen oder riechen. Man kann nur das
sehen, was Strom bewirkt, wenn die Glühbirne glüht, wenn
der Fernseher oder das Radio läuft.
Wie kommt der Strom in die Steckdose?
Der Strom kommt von draußen und wird durch ein dickes
Kabel ins Haus geleitet. Dort verlegt der Elektriker dann
dünnere Kabel durch die Wände bis in jedes Zimmer. Zu jeder
Steckdose und zu jedem Lichtschalter führt ein Kabel.
Windkraftanlage
Lichtschalter an. Die Arbeiter im E-Werk müssen den Schaden
sofort reparieren, d. h. ein neues Kabel verlegen oder das alte
reparieren.
Gibt es Strom auf der ganzen Welt? Ist er überall gleich?
Strom gibt es auf der ganzen Welt, und er ist auch überall
gleich. Die Steckdosen sehen in fremden Ländern oft anders
aus als bei uns. In anderen Ländern hat der Strom häufig eine
andere Spannung. Das bedeutet, er wird mit weniger Kraft aus
den Kraftwerken angetrieben und fließt langsamer.
Mit dem Hubwagen können z.B. Straßenlaternen repariert werden.
Wofür braucht man Strom?
Mit Strom werden alle Elektrogeräte betrieben. Ohne Strom
funktioniert keine Heizung, keine Straßenlaterne, keine Pumpen im Schwimmbad, keine Verkehrsampel, keine Eismaschine
in der Eisdiele. Es könnten keine Autos, Flugzeuge, Fahrräder
gebaut werden, und in der U-Bahn wäre es dunkel. Und bei
euch im Kindergarten funktioniert sogar die Toilettenspülung
elektrisch.
Woher kommt der Strom?
Der Strom wird im Kraftwerk produziert. In diesem Werk
werden die Elektronen – das sind unzählig viele, klitzekleine
Teilchen - angeschoben, damit sie durch die Leitungen fließen
können. Dafür braucht man viel Kraft. Diese Kraft kommt aus
dem Wasser, von der Sonne, vom Wind oder durch Verbrennung von Kohle und Abfällen.
Warum darf man Strom nicht anfassen?
Wie stellt man Strom her?
Was passiert im Elektrizitätswerk bei einem
Stromausfall?
Den Strom gibt es schon immer. Er besteht aus diesen kleinen
Ladungsteilchen, den Elektronen. Diese fließen in Kupferdrähten hin und her. Um diese Elektronen anzustubsen, braucht
man starke Kraft. Und das passiert in einem Kraftwerk.
Elektronen stehen unter Spannung, d. h. sie wollen fließen.
Wenn sie an deine Haut kommen wollen sie weiter fließen. Das
hält dein Körper nicht aus. Die Haut wird sehr heiß und verbrennt. Das Herz gerät aus dem Takt. Der Körper funktioniert
dann nicht mehr.
Stromleitungen Aschaffenburg
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Der Grund für einen Stromausfall ist meistens ein durchtrenntes Kabel oder Blitzschlag. Der Strom kann dann nicht
mehr fließen. Er kommt nicht mehr in der Steckdose oder im
Kabel für eine Straßenlaterne
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Jetzt wird`s lustig
Marlon
hat die ganze
Nacht gespuckt, sagt
die Oma am nächsten Tag
zu ihm: “Gell, du hast die
ganze Nacht gebrochen?“
Marlon: “Nein Oma, ich
bin nicht kaputt!“
Diego sagt
zum Wackelpudding: “Du brauchst
gar nicht so zu zittern, ich esse dich
trotzdem.“
Geburtstagsfeier im Kindergarten, es
gibt Amerikaner zu essen.
Hagen: „Ich möchte bitte
noch einen Aberikaner haben.“
Frau Zimmer: “Wo wohnt
denn so ein Aberikaner?“
Hagen: „Da auf dem
Teller.“
Pascal: „
Frau Nische,
in meiner Jacke
sind Hosentaschen!“
Frau
Zimmer: „Wer
kennt denn ein Tier
von unseren Karten auf
Englisch?“
Jessica zeigt auf die Raupe und sagt: „Killerpiller“ (caterpillar)
Während der
Waldwoche
Nico: „Ich habe einen
Mistkerl gefangen!“
(Nico hatte einen
Mistkäfer gefangen)
Ayla
Der Vater liest
im Bett Märchen vor,
damit der Sohn einschläft.
Eine halbe Stunde später
öffnet die Mutter leise die
Tür und fragt: “Ist er endlich
eingeschlafen?“ Antwortet der Sohn: “Ja,
endlich!“
Frau
Zimmer:
“Lena, such dir bitte
was zu spielen.“
Lena: “Denkste Kinder
dürfen nicht mal Pause
machen – nur Erwachsene, oder was?“
Nico
und Nathalie
unterhalten sich über
die Berufe ihrer Väter
Nico: „Mein Papa ist Bauarbeiter und arbeitet ganz viel.“
Nathalie: „Mein Papa ist
Polizist, der arbeitet
nix.“
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Was auch immer Sie antreibt.
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Impressum
www.vr-bank-alzenau.de
Herausgeber: Kindertagesstätte St. Markus,
Idee, Konzept, Realisation und Chefredaktion: Snezana Galijas, APROPOS.TEXT
Kinderredaktion: Jenny Gleesner, Mara Dillinger, Diego Bogon, Max Beck, Ayla Ertürk,
Dominik Mateu, Marlon Kallnik, Jana Lattner
Adresse: Kindertagesstätte St. Markus, Anne-Frank-Straße 6, 63801 Kleinostheim,
Tel. 0 60 27. 99 00 10, www.kita-stmarkus.de
Kontakt/Anfragen: APROPOS.TEXT PR.Werbetext.Redaktion, Friedhofstraße 21,
63512 Hainburg-Hainstadt, Tel. 0 61 82. 993 09 70, Email: [email protected],
www.apropos-text.de, www.samakita-kinderzeitung.de
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