Ausgabe Nr. 12 / Juli 2012 Ne ue s aus S aM aK iTa-L a n d Kinderzeitung der Kindertagesstätte St. Markus Kleinostheim Hallo SaMaKiTa-Kinder, liebe Mamas und Papas, bist du schon gespannt, was es dieses Mal Neues zu berichten gibt aus der Kinderredaktion? Prima, denn wir haben wieder viele schöne und spannende Geschichten recherchiert und für dich aufgeschrieben. So erfährst du auch, was in den anderen Gruppen stattfindet. Da kam zum Beispiel der Imker vorbei und hat erzählt, wie Bienen leben und wie der Honig auf dein Butterbrot kommt. Und wir haben uns Gedanken gemacht, ob aus unserem Kindergarten ein Bauernhof entstehen könnte. Außerdem wollten wir wissen, wie der Strom in der Steckdose landet und warum du dort niemals deine Finger oder andere Gegenstände reinstecken darfst! Nass ging es in der Rubrik „Menschen unter uns“ zu. Wir haben das Vitamar in Kleinostheim besucht und Bereiche fotografiert, die du beim Schwimmbadbesuch nicht sehen kannst! Außerdem stellen wir dir das Heimatland von Melissa aus der Hasengruppe vor. Vielleicht hast du dort schon Urlaub gemacht. Unser eigenes Hochbeet mit Gemüse und Salat. Neben den vielen schönen Geschichten gibt es noch etwas, das ich euch als „Erfinderin“ der Kinderzeitung und Chefredakteurin sagen muss: Diese Ausgabe wird vorerst die letzte sein. Nach sechs Jahren machen wir mit „Neues aus SamakitaLand“ vorerst Pause. Aber Frau Sparn bastelt schon fleißig an einem neuen tollen Angebot für euch. Es wird wahrscheinlich wieder etwas mit Sprache zu tun haben. Ich danke allen meinen Jungredakteuren fürs Mitmachen; Frau Sparn, den Erzieherinnen und Redaktionseltern fürs Zuarbeiten und allen Kindergartenkindern und Eltern fürs (Vor-)Lesen. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht. Für mich war es eine große Freude, mit euch zu arbeiten! Eure Chefredakteurin Snezana Galijas Unser Besuch bei AVG Aschaffenburg Neues aus den Gruppen Neues aus den Gruppen Freundschaft mit der Körperbehindertenschule in Schweinheim „Summ, summ, summ – Bienchen flieg herum“ Wir Tiger wollten mal wissen, wie sich behinderte Kinder fühlen. Außerdem hat Frau Brehm früher dort gearbeitet und kennt sie. Oben drüber ist auch ein Kindergarten. Frau Brehm hat angerufen und einen Termin ausgemacht. Frau Sparn und Frau Brehm haben uns in ihren Autos mitgenommen, und dann sind wir dorthin gefahren. Dort sah es anders aus als bei uns. Da gibt es einen Aufzug und noch eine Treppe. Wir waren den Tag in der Igelgruppe. Wir durften auch die Bären- und Rabengruppe anschauen. Wir haben alle zusammen gefrühstückt, auch die 5 behinderten Kinder waren dabei. Die waren auf den Stühlen angeschnallt, sonst fallen sie runter und tun sich weh. Ein Kind hat Connor beim Frühstück an den Haaren gezogen. Und Jordan wurde gefüttert. Seit einigen Wochen haben wir Tigerenten das Thema Insekten als Projekt. Deshalb hat uns am Mittwoch, den 13.06.12 ein Imker besucht. Dieser heißt Herr Kobler. Und er hat uns viel über die Bienen gesagt. Bienen sind Insekten. Diese erkennt man am Kopf, der Brust und am Hinterleib. Bienen haben ein bestimmtes Muster. Insekten haben keine Ohren. Sie haben einen Stachel im Hinterleib. Wenn eine geärgert wird, sticht sie. Danach stirbt sie. Mit einem Muskel drückt sie den Stachel in die Haut. Dieser hat kleine Widerhaken, damit er nicht mehr rausgeht. Es ist auch noch Gift dran. Es gibt Wildbienen und Honigbienen. Bienen holen aus der Blüte den Blütenstaub. An den Beinen haben sie Taschen, in die sie den Blütenstaub stecken. Eine andere Biene im Stock übernimmt den Honig. Die Biene, die den Blütenstaub geholt hat, würgt diesen heraus und die andere nimmt ihn entgegen. Herr Kobler hat uns erklärt, wie die Drohnen aussehen. Benjamin hat eine mit den bloßen Augen erkannt. Und zwar genau an den Augen dieser Bienen: Diese sind größer als die der Arbeiterinnen. Drohnen sind die Männchen. Nach dem Hochzeitsflug sterben sie, weil sie nicht mehr gebraucht werden. Sollen wir euch verraten, mit wem sie den Hochzeitsflug machen? Mit der Königin. Die Drohnen werden rausgeschmissen, damit sie im Winter nicht alles wegfressen. Herr Kobler hat einige Bienen in ein Glas getan. Den Deckel hat er mit Tesafilm festgemacht, damit die Bienen nicht davon fliegen. Außerdem hat er Löcher in den Deckel gebohrt, damit die Bienen Luft kriegen. Herr Kobler hat für jedes Kind mit einem Holzspatel Honig und Wachs von der Wabe gemacht und uns zum Probieren gegeben. Er hat uns die Anzüge gezeigt. Diese zieht er an, damit ihn die Bienen nicht stechen können. Wir durften diese Anzüge auch mal anprobieren. Zum Schluss haben wir Honigbrote gegessen. Den Honig hat uns Herr Kobler mitgebracht. Die St. Markus-Fußballmannschaft gerade Deutschland-Armbänder. Frau Glaab hat einen Deutschland-Schminkstift und malt uns vor jedem Spiel die deutsche Flagge auf die Backe. Im Moment basteln wir fleißig bunte Rasseln, während unsere Vorschulkinder ins Fußballprojekt gehen. Dort besprechen sie vor jedem deutschen Spiel die Mannschaftsaufstellung. Die Rasseln brauchen wir, um unsere St. Markus-Fußballmannschaft anzufeuern. Denn die macht ein Freundschaftsspiel gegen die Fußballer aus dem katholischen Kindergarten St. Laurentius. Für die Rasseln haben wir eine Klorolle auf einer Seite Danach haben sie uns die Gruppe gezeigt, und wir durften runter in die Schule. Da haben wir auch Jules Papa gesehen. Und es gab ganz viele Rollstühle, mit denen durften wir auch fahren. Es waren noch ganz viele behinderte Kinder da, und einer konnte auch nur ein bisschen sehen. Der Jordan hat immer die Menschen umarmt. Im Turnraum waren ein Klettergerüst und eine Rutsche. In der Rabengruppe gab es auch noch einen Ruheraum, da waren ganz viele Kissen und Betten. Und da waren auch Bücher und eine Puppenwohnung. Beim Papa unten in der Schule gab es auch noch einen Essraum. Wir haben die Kinder aus der Igelgruppe auch mal zu uns eingeladen. Sie kamen mit einem großen Bus, mit Kurt als Fahrer. Wir haben uns sau gut gefreut und sind ans Tor gerannt. Ihre Erzieherinnen Irmgard und Maria haben uns Gummibärchen mitgebracht als Geschenk. Jordan durfte mit seinem Rollstuhl im Morgenkreis sitzen. Wir haben ihnen Bilder geschenkt und unsere Ecken gezeigt und den Hof. Maria, die eine Erzieherin, hat mit uns gespielt. Und Jordan hat immer Frau Sparn und Bettina umarmt. Merita hat im Sandkasten gespielt und kann mit einer Hand zur Hilfe laufen und nicht sprechen. Noah ist mit dem Rollator gefahren und kann laufen. Er kann sagen, wie alt er ist und er hat im Sandkasten gespielt. Und sie waren viel weniger Kinder als wir. Zum Schluss haben wir ein Foto gemacht, haben gewinkt und sie sind gefahren. Rollator und Rollstuhl kamen wieder in den Kofferraum. Es ist anders mit ihnen zu spielen, weil einige nicht laufen oder sprechen können. Sie weinen, wenn ihnen etwas nicht gefällt, z.B. wenn Jordan ein neues Spucktuch braucht, haut er die Erzieherin. Es war aber schön mit ihnen zu spielen, besonders mit Noah, Jordan und Merita. Bald wollen wir sie wieder besuchen. Bei ihnen war es schöner als bei uns. Jule, Charlotte, Connor, Maurice Seite 2 bereitet sich vor Wir Vorschulkinder hatten die Idee, das Fußballprojekt zu gründen. Alex und Bettina machen das mit uns. Zuerst haben sich alle Vorschulkinder im Turnraum getroffen und alle, die mitmachen wollten, durften gleich dort bleiben zu einem Ratespiel, wer die meisten Länderfahnen kennt. Wir haben auch über die EM gesprochen. Die EM ist die Europameisterschaft im Fußball. Wir haben ein Plakat von den deutschen Fußballern bekommen für die Gruppe und dieses gleich aufgehängt. Wir Hasen fanden das so toll, weil wir alle gerne Fußball spielen. Wir haben die verschiedenen Flaggen ausgemalt und aufgehängt. Die Fußballmandalas fanden wir auch richtig gut. Frau Müller flechtet mit uns Seite 3 Neues aus den Gruppen zugeklebt und Reis reingeschüttet. Die offene Seite haben wir danach auch noch verschlossen und die Rolle mit schwarz, rot, gelben Krepppapier beklebt. Um zu gewinnen trainieren wir fleißig jeden Tag. Um beweglich zu werden haben wir Kegel aufgestellt und sind darum herum Slalom gelaufen. Für die Kondition sind wir um den Kindergarten gejoggt. Natürlich brauchen wir auch Trikots und haben deshalb ein weißes T-Shirt bemalt. Die Nationalhymne haben wir selbstverständlich auch gelernt und singen sie fast jeden Tag. Zum Abschluss des Fußballprojekts dürfen unsere Fußballer nach Frankfurt in die Commerzbank-Arena fahren. neuen Bahnhof in Aschaffenburg. Wir wollten uns den mal anschauen und sind deshalb mit der ganzen Bärengruppe mit dem Zug dort hingefahren. Nach den Zügen haben wir mit den Flugzeugen angefangen. Wir haben Flugzeuge und andere Fahrzeuge an die Fenster gemalt. Wir haben auch Heißluftballons gebastelt, weil auch die in der Luft fahren. Einen Flugzeugkuchen haben wir auch gebacken. Zum Abschluss sind wir zum Flugplatz nach Ringheim gefahren. Dort haben wir zugeschaut, wie die Flugzeuge starten und landen. Die Frau vom Flughafen hat uns gezeigt, wie ein Flugzeug von innen aussieht. Wir durften auch mal lenken. Die Flugzeuge ohne Motor heißen Segelflugzeuge und die mit Motor heißen Motorflieger. Wir waren auch im Tower. Der Mann, der dort arbeitet, heißt Fluglotse. Den haben wir gefragt, wofür die ganzen Knöpfe sind. Er hat uns erklärt, dass die für die Tanks, das grüne Licht an den Landebahnen und für das Funkgerät und noch viel mehr sind. Mit den Fahrzeugen, die auf der Straße fahren machen wir jetzt weiter. Aktuelles und Spezielles Wird unser Kindergarten zum Bauernhof? Die mittleren Kinder in unserem Kindergarten haben mit der Firma Edeka für den Kindergarten zwei Hochbeete gebaut. In das niedrige Hochbeet haben wir zusammen Erdbeeren gepflanzt. In das höhere Beet unser Gemüse, verschiedene Salatsorten, rote Beete und Kohlrabi. In die Mitte haben wir Samen für Radieschen gesät. Zuerst waren die Pflanzen ganz klein. Durch die frische Erde, den Dünger, die Sonne und das tägliche Gießen sind sie immer mehr gewachsen. Bei den Radieschen sind nach ein paar Tagen schon kleine Blättchen aus der Erde gekommen. Nach ein paar Wochen schon konnten wir unser eigenes Gemüse ernten. Wir haben mit Frau Krone für alle Kinder zum Mittagessen frischen Salat zubereitet. Wir hatten die Idee ein Bauernhof zu werden. Aber das geht nicht, weil wir keine Tiere haben. Wir haben zwar eine Katze vom Nachbarn, die uns immer besucht, aber deshalb sind wir noch lange kein Bauernhof. Auf jeden Fall haben wir jetzt gelernt, wie Pflanzen wachsen. Sie brauchen dazu frische Erde, Sonne und Wasser. Falls es nicht regnet, müssen wir selber gießen. Sonst vertrocknet alles. Die Vorschulkinder der Bärengruppe Hier geht’s um Fahrzeuge In der Bärengruppe haben wir das Thema Fahrzeuge. Das ist alles, womit man fahren kann. Zuerst haben wir den Zug drangenommen und haben einen Zug gebastelt und Geschichten von Zügen gehört. Wir waren auch auf dem Seite 4 Seite 5 Menschen unter uns Ein spannender Besuch im Vitamar Im Vitamar warst du bestimmt schon mehr als einmal. Aber weißt du auch, welche Menschen dort arbeiten, welche Aufgaben sie haben, wie oft das Wasser gewechselt wird und was sonst noch in einem Schwimmbad so passiert? Uns sind jedenfalls eine Menge Fragen eingefallen. Der richtige Mann für unser Interview war Dieter Eidel! Du kennst bestimmt Dieter. Alle Kleinostheimer Kinder kennen Dieter, den netten und lustigen Bademeister. Menschen unter uns Warum muss man duschen, bevor man ins Wasser geht? Das geschieht jede Minute. Alle 2-3 Jahre wird das Wasser komplett abgelassen und ausgewechselt. Dann werden auch die Fliesen geschrubbt und der Hubboden kontrolliert und repariert. Wenn alle Menschen sauber geduscht ins Wasser gehen, muss das Wasser nicht so sehr gereinigt werden. Wie tief ist das Wasser? Wie oft wird kontrolliert, ob alles in Ordnung ist? Im Nichtschwimmerbereich ist das Wasser flacher und wird zum Sprungturm hin immer tiefer, bis 3,90 m. Der Nichtschwimmerbereich hat einen Hubboden, den man rauf und runter lassen kann. Im Technikraum im Keller wird die Wasserqualität ständig kontrolliert. Warum ist das Babybecken wärmer? Weil Babys schneller frieren ist das Babybecken 31–32 °C warm. Das große Schwimmbecken hat ca. 28,5 °C. Wie viele Menschen arbeiten im Vitamar? Hier arbeiten zwei Schwimmmeister, ein Haustechniker und sechs Reinigungskräfte. Dieters Regieraum Welche Aufgaben haben die Mitarbeiter? Sie sorgen dafür, dass das ganze Schwimmbad sauber bleibt und für die Besucher sicher ist. Können alle, die hier arbeiten auch schwimmen? Technikraum Jeder, der im Schwimmbad arbeitet, muss schwimmen können. Es ist allerdings keine Voraussetzung, dass jeder auch retten kann. Wie viel Wasser passt in das große Schwimmbecken? Wer ist der Chef vom Schwimmbad? Wie lange dauert es, das ganze Wasser abzulassen? Das Vitamar gehört der Gemeinde Kleinostheim. Deshalb ist der große Chef Bürgermeister Kammerlander. Der bespricht sich mit dem Chef der Gemeindewerke Herrn Brunträger, denn die zwei haben ihren Arbeitsplatz im Rathaus. Sie bestimmen, was neu gekauft oder repariert werden muss. Herr Valentin ist der Betriebsleiter im Schwimmbad, und der arbeitet mit seinen Leuten dort. Bevor das Wasser komplett abgelassen wird, muss das bei der Feuerwehr angemeldet werden. Denn sonst laufen in den umliegenden Häusern die Toiletten und Abflüsse über. Die Feuerwehr hilft, pumpt einen Großteil des Wassers ab und verteilt es. Das Wasser abzulassen dauert ungefähr 1,5 Tage. Es passen fast eine Million Liter rein, genau sind es 975 m³. Wie kann ein Schwimmmeister alle Besucher beobachten? Wie kommt das Wasser ins Becken? Wenn Wasser neu eingelassen wird, braucht man dazu dicke Feuerwehrschläuche. Das dauert dann ungefähr 1,5 Tage. Wie und wie oft wird das Wasser gereinigt? Das Wasser wird ständig gereinigt. Wenn Leute ins Wasser gehen, schwappt am Rand Wasser über. Dieses Wasser wird gefiltert, gereinigt und mit frischem Wasser gemischt. Danach wird alles erwärmt und wieder ins Becken gepumpt. Damit er möglichst viel sieht, sind im Schwimmbad Kameras angebracht. In seinem Regieraum sieht er dann die Bilder. Zum Kontrollgang läuft er um die Schwimmbecken herum. Er kann nicht alles sehen, muss aber immer da sein. Wie wird man Bademeister? Eigentlich heißt der Beruf „Geprüfter Meister für Bäderbetriebe“, denn ein Bademeister arbeitet im Krankenhaus. Seite 6 In drei Jahren kann man den Beruf erlernen. Die Aufgaben sind: Wasserproben kontrollieren, um Sauberkeit zu gewährleisten; evtl. Zugabe von Chlor oder Desinfektion einstellen; Kontrollgänge; für Sauberkeit und Sicherheit im Schwimmbad und rund um das Gebäude sorgen; im Winter Eis entfernen; kleine Verletzungen bei Badegästen versorgen. Das Vitamar Kleinostheim mehr als nur ein Schwimmbad Was ist, wenn jemand untergeht? Ich erzähle euch mal eine Geschichte, die ich selbst erlebt habe. Ein großer Junge ist mit seinem kleinen Bruder mal ins Schwimmbad gegangen. Dort hat er seine Kumpels getroffen und nicht mehr an seinen kleinen Bruder gedacht. Die Großen sind ins Tiefe gesprungen und der Kleine hinterher. Er hat sich furchtbar erschrocken, weil er nicht mehr stehen konnte, hat mit den Armen gerudert und furchtbar geschrien und viel Wasser geschluckt, weil er immer wieder untergegangen ist. Andere Leute, die das gesehen haben, haben den Schwimmmeister geholt, und der hat den kleinen Jungen aus dem Wasser geholt. Er ist noch mal mit einem Riesenschreck davongekommen. Wie viele Menschen hast du schon gerettet? Ich bin seit 22 Jahren in diesem Beruf und habe in dieser Zeit 20 Menschen gerettet. Wie viele Kinder lernen im Vitamar schwimmen und bekommen das Seepferdchen Abzeichen? Bei mir haben mindestens 800 Kinder das Schwimmen gelernt. Seite 7 Das Kleinkinderbecken mit Spritzclown, Spritzente und Rutsche garantiert mit unterschiedlichen Wassertiefen auch den Jüngsten ein besonderes Erlebnis. Bei sommerlichen Temperaturen bietet die große Liegewiese mit Außenplanschbecken und verschiedenen Spielgeräten eine willkommene Abwechslung. Weitere Infos unter: Tel. 06027/ 4 09 70 70 oder 4 74-1 37 Aus aller Herren Länder Das Land, wo Pizza, Pasta und das leckere Eis herkommen ... Hast du schon mal Pizza gegessen? Bestimmt. Weißt du auch, wo die herkommt? Da kommen auch die Nudeln her. Dort werden sie Pasta genannt. Und es gibt dort einen Turm. Der ist ganz berühmt, weil er schief ist! Ja, der ist so schief, dass er „Der schiefe Turm von Pisa“ genannt wird. Pisa, weil die Stadt so heißt, in der der Turm steht. Im selben Land sind auch die Städte Rom, Mailand, Neapel und viele mehr. Weißt du es? Genau: Es ist Italien. Aus Italien kommt Melissa aus der Hasengruppe und deren Eltern. Und die haben wir befragt, denn wir wollten noch viel mehr über Italien wissen. Aus aller Herren Länder klettern und Ski fahren. In der Mitte und im Süden gibt es viele Strände zum Sonnen und im Meer Schwimmen. Auch gibt es schöne Städte, wie Rom, Turin, Venedig, Mailand, Florenz. Es gibt sehr viele enge Straßen, und im Sommer ist es sehr warm. Wie sehen die Italiener aus? Wie heißt die Hauptstadt von Italien? Welche Sprache spricht man in Italien? Rom. In Italien spricht man Italienisch. Es ist eine sehr melodische Sprache mit sehr vielen Dialekten. Damit er nicht ganz umfällt füllt man unter den Turm Beton in den Boden, um das Fundament zu stabilisieren. Die Menschen sind meistens nicht so groß, haben dunkle Haare und einen dunkleren Hauttyp. Es gibt nur wenige blonde Menschen. Was kann man in Italien alles machen? Am Strand sonnen, auf den Bergen Ski fahren, Sehenswürdigkeiten anschauen, lecker essen und shoppen. Was essen die Menschen? Italiener essen viele Nudeln, Pizza und Fleisch. Wer hat die Spaghetti erfunden? Das war Marco Polo, ein Händler aus Venedig, der für seine vielen Reisen um die Welt berühmt wurde. Landkarte Italien Spaghetti mit Tomatensoße Wer regiert in Italien? Der Ministerpräsident heißt Mario Monti. Italien ist eine Republik wie Deutschland. Melissa Wo liegt Italien, und wie groß ist es? Wie lange gibt es Italien? Der größte Teil Italiens liegt auf einer Halbinsel im Süden von Europa und ist 301.338 km² groß. Es ist damit etwas kleiner als Deutschland. Kleinostheim würde 22.000 mal hineinpassen. Italien wurde 1861, also vor 150 Jahren, gegründet. Es ist damit 10 Jahre älter als Deutschland. Wie sieht Italien auf der Landkarte aus? Die Form von Italien erinnert sehr an einen Stiefel. Italien hat im Norden sehr viele Berge. Sie heißen Alpen. In Mittel- und Süditalien ist die Halbinsel von drei Meeren umgeben: Adria, Thyrrennisches Meer und Ionisches Meer. Sie gehören alle zum Mittelmeer. Der schiefe Turm von Pisa Wie sieht die italienische Flagge aus? Pizza und verschiedene Nudelsorten Grün, weiß, rot gestreift. Welche berühmten Bauwerke gibt es dort? Was he ißt au f It al ie ni sc h: Gu ten Tag Ich möch te ein Eis, bit te So nne Wie sieht es in Italien aus? Was ser In Italien gibt es sehr viele Dinge, die das Land besonders machen. Im Norden kann man auf sehr hohe Berge Au f Wieders eh en Seite 8 = bu on gio no = de sidero un ge lat o = so le = aq ua = ar ive de rci (ci ao) Es gibt sehr viele berühmte Bauwerke, aber die bekanntesten sind: der schiefe Turm von Pisa, das Amphitheater in Verona, das Collosseum in Rom, Pompeiji ( die untergegangene Stadt ) der Mailänder Dom, der Markusplatz in Venedig. Warum ist der schiefe Turm von Pisa so schief? Weil der Boden unter dem Fundament des Turmes nachgibt und absackt, wurde der Turm immer schiefer. Colloseum Seite 9 Kanal in Venedig Tigerdamen und sich: Wieder was gelernt Was du über Strom wissen solltest Wieder was gelernt Wie bewegt sich der Strom in den Kabeln? Jedes kleine Kind weiß, dass die Finger nichts in der Steckdose zu suchen haben. Weil da Strom drin ist, und der kann sehr gefährlich sein. Wir wollten wissen, warum das so ist, woher der Strom kommt, wie er aussieht und vieles mehr. Dafür hat uns Herr Haus von der Firma Süwag besucht. Von denen bekommen wir nämlich unseren Strom geliefert. Außerdem waren wir bei den Aschaffenburger Versorgungsbetrieben. Dort wird auch Strom gemacht. Herr Gries hat extra für uns eine kleine Windkraftanlage gebaut, mit der wir selbst Strom machen konnten. Strom wird in Kupferleitung transportiert. Kupfer ist ein Metall und in Metall fließen die elektrischen (Ladungsteilchen) besonders gut. In einem Elektrokabel ist deshalb ein dünner Kupferdraht. Man kann das vergleichen mit einem Wasserrohr, in dem Wasser fließt. So fließt in einem Kabel der Strom. Mara macht Strom Wer hat Strom erfunden? Früher wusste man mit den Elektronen nichts anzufangen, aber viele Erfinder haben daran geforscht. Alessandro Volta hat die Batterie vor ungefähr 210 Jahren erfunden. Deshalb heißt die Maßeinheit für Strom auch „Volt“. Warum heißt es “Strom“? Weil Strom in Leitungen fließt so wie Wasser, das durch einen Fluss strömt. tube: Tipp: You rt Strom“ ionie „Wie funkt ) lmännchen ze n ei ( Die H zahn en w Lö / ig st von Peter Lu So werden Leitungen innerhalb eines Hauses verteilt. Wie riecht und wie sieht Strom aus? Strom kann man nicht sehen oder riechen. Man kann nur das sehen, was Strom bewirkt, wenn die Glühbirne glüht, wenn der Fernseher oder das Radio läuft. Wie kommt der Strom in die Steckdose? Der Strom kommt von draußen und wird durch ein dickes Kabel ins Haus geleitet. Dort verlegt der Elektriker dann dünnere Kabel durch die Wände bis in jedes Zimmer. Zu jeder Steckdose und zu jedem Lichtschalter führt ein Kabel. Windkraftanlage Lichtschalter an. Die Arbeiter im E-Werk müssen den Schaden sofort reparieren, d. h. ein neues Kabel verlegen oder das alte reparieren. Gibt es Strom auf der ganzen Welt? Ist er überall gleich? Strom gibt es auf der ganzen Welt, und er ist auch überall gleich. Die Steckdosen sehen in fremden Ländern oft anders aus als bei uns. In anderen Ländern hat der Strom häufig eine andere Spannung. Das bedeutet, er wird mit weniger Kraft aus den Kraftwerken angetrieben und fließt langsamer. Mit dem Hubwagen können z.B. Straßenlaternen repariert werden. Wofür braucht man Strom? Mit Strom werden alle Elektrogeräte betrieben. Ohne Strom funktioniert keine Heizung, keine Straßenlaterne, keine Pumpen im Schwimmbad, keine Verkehrsampel, keine Eismaschine in der Eisdiele. Es könnten keine Autos, Flugzeuge, Fahrräder gebaut werden, und in der U-Bahn wäre es dunkel. Und bei euch im Kindergarten funktioniert sogar die Toilettenspülung elektrisch. Woher kommt der Strom? Der Strom wird im Kraftwerk produziert. In diesem Werk werden die Elektronen – das sind unzählig viele, klitzekleine Teilchen - angeschoben, damit sie durch die Leitungen fließen können. Dafür braucht man viel Kraft. Diese Kraft kommt aus dem Wasser, von der Sonne, vom Wind oder durch Verbrennung von Kohle und Abfällen. Warum darf man Strom nicht anfassen? Wie stellt man Strom her? Was passiert im Elektrizitätswerk bei einem Stromausfall? Den Strom gibt es schon immer. Er besteht aus diesen kleinen Ladungsteilchen, den Elektronen. Diese fließen in Kupferdrähten hin und her. Um diese Elektronen anzustubsen, braucht man starke Kraft. Und das passiert in einem Kraftwerk. Elektronen stehen unter Spannung, d. h. sie wollen fließen. Wenn sie an deine Haut kommen wollen sie weiter fließen. Das hält dein Körper nicht aus. Die Haut wird sehr heiß und verbrennt. Das Herz gerät aus dem Takt. Der Körper funktioniert dann nicht mehr. Stromleitungen Aschaffenburg Seite 10 Der Grund für einen Stromausfall ist meistens ein durchtrenntes Kabel oder Blitzschlag. Der Strom kann dann nicht mehr fließen. Er kommt nicht mehr in der Steckdose oder im Kabel für eine Straßenlaterne Seite 11 Jetzt wird`s lustig Marlon hat die ganze Nacht gespuckt, sagt die Oma am nächsten Tag zu ihm: “Gell, du hast die ganze Nacht gebrochen?“ Marlon: “Nein Oma, ich bin nicht kaputt!“ Diego sagt zum Wackelpudding: “Du brauchst gar nicht so zu zittern, ich esse dich trotzdem.“ Geburtstagsfeier im Kindergarten, es gibt Amerikaner zu essen. Hagen: „Ich möchte bitte noch einen Aberikaner haben.“ Frau Zimmer: “Wo wohnt denn so ein Aberikaner?“ Hagen: „Da auf dem Teller.“ Pascal: „ Frau Nische, in meiner Jacke sind Hosentaschen!“ Frau Zimmer: „Wer kennt denn ein Tier von unseren Karten auf Englisch?“ Jessica zeigt auf die Raupe und sagt: „Killerpiller“ (caterpillar) Während der Waldwoche Nico: „Ich habe einen Mistkerl gefangen!“ (Nico hatte einen Mistkäfer gefangen) Ayla Der Vater liest im Bett Märchen vor, damit der Sohn einschläft. Eine halbe Stunde später öffnet die Mutter leise die Tür und fragt: “Ist er endlich eingeschlafen?“ Antwortet der Sohn: “Ja, endlich!“ Frau Zimmer: “Lena, such dir bitte was zu spielen.“ Lena: “Denkste Kinder dürfen nicht mal Pause machen – nur Erwachsene, oder was?“ Nico und Nathalie unterhalten sich über die Berufe ihrer Väter Nico: „Mein Papa ist Bauarbeiter und arbeitet ganz viel.“ Nathalie: „Mein Papa ist Polizist, der arbeitet nix.“ Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Was auch immer Sie antreibt. Die VR-Bank eG unterstützt Sie auf dem Weg zu Ihren Zielen. Wir sind Ihre Bank. Impressum www.vr-bank-alzenau.de Herausgeber: Kindertagesstätte St. Markus, Idee, Konzept, Realisation und Chefredaktion: Snezana Galijas, APROPOS.TEXT Kinderredaktion: Jenny Gleesner, Mara Dillinger, Diego Bogon, Max Beck, Ayla Ertürk, Dominik Mateu, Marlon Kallnik, Jana Lattner Adresse: Kindertagesstätte St. Markus, Anne-Frank-Straße 6, 63801 Kleinostheim, Tel. 0 60 27. 99 00 10, www.kita-stmarkus.de Kontakt/Anfragen: APROPOS.TEXT PR.Werbetext.Redaktion, Friedhofstraße 21, 63512 Hainburg-Hainstadt, Tel. 0 61 82. 993 09 70, Email: [email protected], www.apropos-text.de, www.samakita-kinderzeitung.de VR-Bank eG Gestaltung, Grafik und Satz: Studio M7, Sandy Venzke, Lessingstraße 13, 64750 Lützelbach, Tel. 0 61 65. 3 89 58 85, Email: [email protected], www.studio-m7.de Copyright: Alle Rechte an Texten und Bildern liegen bei den Urhebern. Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeber. 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