Geschäftsbericht 2011 VOLKSWOHNUNG GmbH, Karlsruhe

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Konzern in Zahlen
VOLKSWOHNUNG
Geschäftsbericht 2011
2011
Konzern
VOLKSWOHNUNG
GmbH
Konzern
Bilanzsumme
630,0 Mio E
602,2 Mio E
597,1 Mio E
570,8 Mio E
Anlagevermögen
494,7 Mio E
523,2 Mio E
471,3 Mio E
517,1 Mio E
Eigenkapital
145,2 Mio E
149,0 Mio E
143,4 Mio E
144,8 Mio E
2,8 Mio E
4,2 Mio E
4,8 Mio E
3,7 Mio E
Hausbewirtschaftung
75,3 Mio E
73,3 Mio E
72,1 Mio E
70,2 Mio E
Verkauf von Grundstücken
36,6 Mio E
Jahresüberschuss
Geschäftsbericht 2011
Telefax: 0721 3506-100
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.volkswohnung.com
www.kirchfeld-nord.de
www.knielingen-zweinull.de
–
2,8 Mio E
0,7 Mio E
anderen Lieferungen
und Leistungen
1,9 Mio E
2,4 Mio E
0,4 Mio E
Mietwohnungsbestand
12.709
12.613
12.606
12.510
Verwaltete
Eigentumswohnungen
1.513 Einheiten
–
1.481 Einheiten
748 Einheiten
55 Einheiten
–
44 Einheiten
Auszubildende
Telefon: 0721 3506-0
19,8 Mio E
0,6 Mio E
Personalstand per 31.12.
76137 Karlsruhe
–
Betreuungstätigkeit
Modernisierungsvolumen
Ettlinger-Tor-Platz 2
VOLKSWOHNUNG
GmbH
Umsatzerlöse aus
Neubauverkauf
VOLKSWOHNUNG
2010
10,0 Mio E
10,0 Mio E
11,1 Mio E
2,6 Mio E
–
–
11,1 Mio E
268
209
260
211
8
8
11
10
Tochtergesellschaften und Beteiligungen
VOLKSWOHNUNG GmbH
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
www.volkswohnung.com
VOLKSWOHNUNG Bauträgerund Verwaltungs-GmbH
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
Konversionsgesellschaft
Karlsruhe mbH (KGK)
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
Kommunale Wohnungsbaugesellschaft
Gründungsjahr
1922
Gesellschafter
Stadt Karlsruhe (100 %)
Bilanzsumme 2011
602,2 Mio E
Anlagevermögen 2011
Umlaufvermögen 2011
Impressum
Gründungsjahr
1994
Gesellschafter
VOLKSWOHNUNG GmbH (100 %)
Bilanzsumme 2011
0,2 Mio E
523,2 Mio E
Anlagevermögen 2011
0,0 Mio E
78,6 Mio E
Umlaufvermögen 2011
0,2 Mio E
Gezeichnetes Kapital 2011
37,0 Mio E
Gezeichnetes Kapital 2011
1,0 Mio E
Gründungsjahr
1989
Gründungsjahr
2003
Gesellschafter
Ettlinger-Tor-Platz 2
VOLKSWOHNUNG GmbH (100 %)
76137 Karlsruhe
Gesellschafter
Bilanzsumme 2011
29,9 Mio E
www.kes-karlsruhe.com
VOLKSWOHNUNG GmbH (50 %),
Stadtwerke Karlsruhe (50 %)
Anlagevermögen 2011
24,5 Mio E
Bilanzsumme 2011
4,5 Mio E
Umlaufvermögen 2011
5,4 Mio E
Anlagevermögen 2011
2,8 Mio E
Seite 3:Geschäftsführung, Dr. Thomas Hain (links), Reiner Kuklinski (rechts)
Gezeichnetes Kapital 2011
1,1 Mio E
Umlaufvermögen 2011
1,7 Mio E
Seite 5:Zentrale der VOLKSWOHNUNG, Ettlinger-Tor-Platz 2
Gezeichnetes Kapital 2011
0,1 Mio E
Seite 7:Wohnanlage am Hardtwald „ServiceWohnen“, Erna-Scheffler-Straße 2
Seite 9:Mieterservice-Büro, Mühlburger Feld, Volzstraße 2
Seite 11: Wohnhochhäuser, Rintheimer Feld, Heilbronner Straße 22 und 24
Seite 13: Musik-Kindertagesstätte und Mietwohnungen, Knielingen 2.0, Egon-Eiermann-Allee 5 und 7
Seite 15: Atriumhäuser, Kirchfeld-Nord, Helga-Seibert-Straße
Seite 17:Reihenhäuser, Knielingen 2.0, Keßlaustraße
Seite 19: Kindertagesstätte, Kirchfeld-Nord, Hermann-Höpker-Aschoff-Straße 6
Seite 21: Auszubildende 2011
Seite 23: Wohngebäude, Rintheimer Feld, Hirtenweg 16 und 18
mbH Hügelsheim
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
KES – Karlsruher Energieservice GmbH
Gründungsjahr
1999
Entwicklungsgesellschaft Cité mbH
Gesellschafter
VOLKSWOHNUNG GmbH (60 %), Stadt Karlsruhe (10 %),
Sparkasse Karlsruhe (30 %)
Maison Paris
66,9 Mio E
76532 Baden-Baden
Bilanzsumme 2011
Anlagevermögen 2011
3,2 Mio E
Umlaufvermögen 2011
63,7 Mio E
Gezeichnetes Kapital 2011
Pariser Ring 37
Gründungsjahr
Gesellschafter
www.cite-baden-baden.de
0,5 Mio E
Wohnbau Wörth a. Rh.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 4
76744 Wörth a. Rh.
www.wohnbauwoerth.de
2001
VOLKSWOHNUNG GmbH (38,8 %), Stadt Baden-Baden (38,8 %),
GSE Gesellschaft für Stadterneuerung und Stadtentwicklung
Baden-Baden mbH (11,7 %), Baugenossenschaft Familienheim
Baden-Baden eG (10,7 %)
Bilanzsumme 2011
21,9 Mio E
Anlagevermögen 2011
4,1 Mio E
Umlaufvermögen 2011
17,8 Mio E
Gezeichnetes Kapital 2011
5,2 Mio E
Gründungsjahr
1963
Gesellschafter
VOLKSWOHNUNG GmbH (50 %), Stadt Wörth a. Rh. (44,2 %),
Landkreis Germersheim (5,8 %)
Redaktion:
Susanne Jacob-Freitag, Beatrice Kindler und Christine Schröder, VOLKSWOHNUNG GmbH,
Ücker & Partner Werbeagentur GmbH
Fotos:
R2N Studios GmbH & Co. KG
Titel:Eigentumswohnungen, Knielingen 2.0, Egon-Eiermann-Allee (erste Reihe, viertes Bild)
Mietwohnungen, Knielingen 2.0, Sudetenstraße 53-57 (dritte Reihe, erstes Bild)
Modulhäuser, Kirchfeld-Nord, Helga-Seibert-Straße (dritte Reihe, zweites Bild)
Konzeption/Gestaltung:Ücker & Partner Werbeagentur GmbH
Druck:
E&B engelhardt und bauer
Dieser Geschäftsbericht wurde auf einem Papier gedruckt, das aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt wurde. Es besteht aus
Holzfasern, die aus nachhaltig genutzten Wäldern stammen und gemäß den Regeln des „Programme for the Endorsement of Forest
Bilanzsumme 2011
20,0 Mio E
Certification Scheme“ (PEFC) zertifiziert sind. Die Druckfarben sind frei von Mineralölen und wurden aus nachwachsenden Rohstoffen
Anlagevermögen 2011
15,1 Mio E
produziert. Außerdem enthalten die Druckfarben keine Schwermetalle. Die bei der Produktion des Geschäftberichts angefallenen
Umlaufvermögen 2011
4,9 Mio E
CO2-Emissionen werden über den Ankauf von ökologisch hochwertigen Emissionsminderungszertifikaten aus anerkannten Klima-
Gezeichnetes Kapital 2011
5,2 Mio E
schutzprojekten ausgeglichen.
PEFC/04-31-0986
Konzern in Zahlen
Inhaltsverzeichnis
2011
Bilanzsumme
Vorwort2
2010
Konzern
VOLKSWOHNUNG
GmbH
Konzern
VOLKSWOHNUNG
GmbH
VOLKSWOHNUNG GmbH
4
630,0 Mio E
602,2 Mio E
597,1 Mio E
570,8 Mio E
VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH
4
Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK)
5
Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim 5
KES – Karlsruher Energieservice GmbH 5
Entwicklungsgesellschaft Cité mbH
5
Wohnbau Wörth a. Rh. Gesellschaft mit beschränkter Haftung
5
Anlagevermögen
494,7 Mio E
523,2 Mio E
471,3 Mio E
517,1 Mio E
Eigenkapital
145,2 Mio E
149,0 Mio E
143,4 Mio E
144,8 Mio E
2,8 Mio E
4,2 Mio E
4,8 Mio E
3,7 Mio E
Jahresüberschuss
Umsatzerlöse aus
Hausbewirtschaftung
75,3 Mio E
Verkauf von Grundstücken
36,6 Mio E
73,3 Mio E
–
72,1 Mio E
19,8 Mio E
70,2 Mio E
–
Betreuungstätigkeit
0,6 Mio E
2,8 Mio E
0,7 Mio E
anderen Lieferungen
und Leistungen
1,9 Mio E
2,4 Mio E
0,4 Mio E
Mietwohnungsbestand
12.709
12.613
12.606
12.510
Verwaltete
Eigentumswohnungen
1.513 Einheiten
–
1.481 Einheiten
748 Einheiten
55 Einheiten
–
44 Einheiten
Neubauverkauf
Modernisierungsvolumen
Personalstand per 31.12.
Auszubildende
Konzernportrait
2,6 Mio E
–
Wohnen im Bestand6
Neue Stadtteile entstehen14
Organisation und Personal20
Wirtschaftliches Umfeld22
10,0 Mio E
10,0 Mio E
11,1 Mio E
–
11,1 Mio E
268
209
260
211
8
8
11
10
Jahresabschluss Konzern
Lagebericht24
Bilanz28
Gewinn- und Verlustrechnung
30
Beteiligungsspiegel32
Anlagespiegel34
Verbindlichkeitenspiegel36
Mitglieder der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats
40
Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel
41
Bestätigungsvermerk und Bericht des Aufsichtsrats 42
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG GmbH
Bilanz44
Gewinn- und Verlustrechnung
46
Mitglieder der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats
47
Anlagespiegel48
VOLKSWOHNUNG
Verbindlichkeitenspiegel50
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 3506-0
Telefax: 0721 3506-100
E-Mail: [email protected]
Internet:www.volkswohnung.com
www.kirchfeld-nord.de
www.knielingen-zweinull.de
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH52
Jahresabschluss Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK)54
Jahresabschluss Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim 56
Jahresabschluss KES – Karlsruher Energieservice GmbH 58
Jahresabschluss Entwicklungsgesellschaft Cité mbH 60
Jahresabschluss Wohnbau Wörth a. Rh. Gesellschaft mit beschränkter Haftung 62
Vorwort
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
es ist unser Anspruch, den Bedürfnissen unserer Mieter und
Kunden gerecht zu werden und die Anforderungen an einen
modernen Gebäudestandard zu erfüllen. Daher investieren
wir kontinuierlich in Bestand und Neubau. 2011 haben wir
das im Hinblick auf Letzteres in besonders großem Umfang
getan und sind noch einen Schritt weiter gegangen: Mit
Blick auf Energieeinsparung und Umweltschutz haben wir
neue Technologien getestet. Denn zur Entwicklung zukunftsfähiger Neubauprojekte braucht es eine ganzheitliche Pla-
Bürgerverein und bereichert das Angebot in diesem Stadtteil. Kirchfeld-Nord dagegen wartet mit neuen Grundstücken auf. Die Modul-, Atrium- und Reihenhäuser sind zu
einem Großteil fertig gestellt und verkauft, weitere Eigentumswohnungen im Bau. Als Meilenstein betrachten wir
die Wärmeversorgung der beiden Neubaugebiete: Seit Ende
2011 sind sie an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Karlsruhe angeschlossen. Einige tausend Haushalte in Knielingen 2.0 und Kirchfeld-Nord heizen nun mit dieser umweltfreundlichen Energie.
nung, die weit über das eigentliche Gebäude hinausgeht.
Als kommunales Wohnungsunternehmen haben wir einen
Deswegen hat die VOLKSWOHNUNG beispielsweise spezielle
sozialen Auftrag, den wir sehr ernst nehmen. Deshalb en-
Energiemanagement- und Monitoring-Systeme in ihrem
gagiert sich die VOLKSWOHNUNG für neue, zukunftswei-
Quartier Rintheimer Feld eingesetzt. Sollten die Ergebnisse
sende Modelle, die auf die veränderten Wohnbedürfnisse
erwartungsgemäß gut ausfallen, werden weitere Wohnge-
einer immer älter werdenden Gesellschaft eingehen. Eines
biete davon profitieren.
davon ist das so genannte „ServiceWohnen“ in der Wohn-
Unser Fokus liegt auf einer Stadtteilentwicklung, die gute
anlage am Hardtwald in Neureut/Kirchfeld-Nord.
Infrastruktur ebenso anstrebt wie ein angenehmes Wohn-
In Sachen Quartiersentwicklung gilt die VOLKSWOHNUNG als
umfeld. Einen wichtigen Beitrag hierzu leisten unsere Mie-
Vorzeigeunternehmen, so dass wir häufig Besuch von Stadt-
terservice-Büros. Zu den drei bestehenden in Oberreut,
planern, Energie- und Immobilienexperten aus aller Welt
Rintheim und der Nordstadt hat die VOLKSWOHNUNG
bekommen, die sich über unsere Konzepte informieren.
2011 zwei weitere eröffnet – in Mühlburg und in der Waldstadt. Ziel ist, näher dran am Geschehen in den Quartieren
zu sein und den direkten Kundenkontakt zu pflegen. Unsere Ansprechpartner vor Ort haben immer ein offenes Ohr
für die Belange der Mieterinnen und Mieter.
Auch in unseren Neubaugebieten ging es 2011 stetig voran:
So blicken wir auf ein in jeder Hinsicht erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, das uns Bestätigung und Ansporn zugleich ist. Dank engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
setzt sich die positive Entwicklung des Unternehmens fort.
Karlsruhe, im Juli 2012
Das Wohn- und Gewerbegebiet in Knielingen 2.0 hat an
Gestalt gewonnen und erfreut sich großer Nachfrage. Nach
dem Umbau beherbergt das historische Casino nun eine
Dr. Thomas Hain
Reiner Kuklinski
Vorwort
Gaststätte, eine Ergotherapie-Praxis sowie Räume für den
3
Konzernportrait
VOLKSWOHNUNG GmbH
wandlung früherer Militärareale in neue Wohngebiete und
Seit ihrer Gründung 1922 hat sich die VOLKSWOHNUNG
Gewerbeflächen beteiligt. Mit ihren Neubaugebieten Kirch-
Die Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK) beschäf-
Nach Abzug der französischen Streitkräfte aus Baden-Baden
zu einer zukunftsorientierten, dynamisch agierenden Unter-
feld-Nord und Knielingen 2.0 schafft die VOLKSWOHNUNG
tigt sich vorrangig mit der städtebaulichen Entwicklung
erwarb die 2001 gegründete Entwicklungsgesellschaft Cité
nehmensgruppe entwickelt. Sie ist der größte Vermieter in
die Möglichkeit, Grundstücke, Eigentumswohnungen und
und Erschließung ehemals militärisch genutzter Flächen in
mbH vom Bund große Teile der ehemaligen Kaserne Maré-
Karlsruhe und eines der großen kommunalen Immobilien-
Eigenheime zu attraktiven Konditionen zu erwerben. Darü-
Karlsruhe.
chal de Lattre de Tassigny sowie die Wohnsiedlungen Quar-
unternehmen Baden-Württembergs. Die VOLKSWOHNUNG
ber hinaus stellt sie verstärkt älteren Menschen Wohnraum
fühlt sich traditionell der sozialpolitischen Aufgabe verpflich-
für ihre speziellen Bedürfnisse und entsprechende Dienst-
tet, Karlsruher Bürgern bezahlbaren und qualitativ hochwer-
leistungen zur Verfügung. So kombiniert die VOLKSWOH-
tigen Wohnraum anzubieten. Zum 31. Dezember 2011 be-
NUNG beispielsweise beim „ServiceWohnen“ in Kirchfeld-
sitzt die Gesellschaft 12.613 eigene Mietwohnungen, 143
Nord erstmals Betreuungsangebote und technische Hilfe-
Gewerberäume, verwaltet für Dritte Wohn- und Gewerbe-
stellungen in 18 barrierefreien bzw. altersgerechten Miet-
immobilien und hat als Bauträger mehr als 2.200 Eigen-
wohnungen der Wohnanlage am Hardtwald.
tumsobjekte erstellt.
Zu den Kernaufgaben der VOLKSWOHNUNG zählen die Ent-
VOLKSWOHNUNG
Bauträger- und Verwaltungs-GmbH
wicklung von Neubauprojekten sowie die nachhaltige und
Am 20. Dezember 1989 wurde die VOLKSWOHNUNG Bau­
kontinuierliche Modernisierung des Bestands. 2011 inves-
träger- und Verwaltungs-GmbH als 100-prozentiges Toch-
tierte das Unternehmen hierfür rund 42 Mio €. Die VOLKS-
terunternehmen der VOLKSWOHNUNG GmbH gegründet.
WOHNUNG engagiert sich für den Einsatz zukunftsfähiger
Sie übernimmt vorwiegend Service-, Bau- und Versorgungs-
Technologien, die Energieeinsparung und Umweltschutz
aufgaben für die VOLKSWOHNUNG und deren Tochterun-
zum Ziel haben. Im Quartier Rintheimer Feld beispielsweise
ternehmen.
vergleicht und analysiert die VOLKSWOHNUNG an drei Ge-
Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK)
Sie wurde am 17. März 1999 gegründet, um die städtebaulichen Chancen zu nutzen, die sich aus der Auflösung der USGarnison Karlsruhe ergeben haben. Die Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK) tritt bei den Neubaugebieten
Kirchfeld-Nord und Knielingen 2.0 als Bauherr auf.
Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH
Hügelsheim
Die Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim wurde 1994 von der VOLKSWOHNUNG GmbH und
der Gemeinde Hügelsheim gegründet, um dort kostengünstiges Wohneigentum zu entwickeln, zu sanieren und zu
vermarkten. Zum 1. Oktober 2011 erwarb die VOLKSWOHNUNG GmbH die Anteile der Gemeinde Hügelsheim und ist
seither alleinige Gesellschafterin.
Haupttätigkeitsbereiche sind die Wohnungseigentumsver-
waltung und die Bereitstellung modernster Breitbandkom-
Die am 4. Juli 2003 gegründete KES – Karlsruher Ener-
munikationstechnik. Zudem ist die VOLKSWOHNUNG Bau-
gieservice GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der
träger- und Verwaltungs-GmbH für die Pflege und Sicher-
VOLKSWOHNUNG GmbH und der Stadtwerke Karlsruhe
heit der Gebäude und Außen­
anlagen der VOLKSWOH-
GmbH. Sie beliefert modernisierte und neue Gebäude der
Seit fast 20 Jahren gehören auch die Erschließung und Ver-
NUNG GmbH zuständig. 15 Gärt­ner und 19 Hausmeister
VOLKSWOHNUNG mit umweltfreundlicher Energie und be-
marktung ehemals militärisch genutzter Liegenschaften zu
erledigen diese umfangreichen Tätig­keiten.
treibt Nahwärmenetze zur Versorgung von Liegenschaften.
bäuden desselben Typs Sanierungstechniken und Maßnahmen im Rahmen eines geförderten Bundesforschungsprojekts. Die Ergebnisse fließen als Grundlage in die Planung
von Neubauten und künftigen Sanierungen ein.
den Aufgaben der VOLKSWOHNUNG. Hier ist sie nicht nur
als Investor und Projektentwickler, sondern auch als Bauträger tätig. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen, der
Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK) und der Entwicklungsgesellschaft Cité mbH ist sie in den Karlsruher
Stadt- bzw. Ortsteilen Knielingen, Neureut/Kirchfeld-Nord
2011 erweiterte die VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH ihr Geschäftsfeld um Mess- und Abrechnungsdienstleistungen. Zum 1. Juli 2011 hat sie darüber hinaus das Gebäudemanage­ment der Karlsruher Messe- und
Kongress-GmbH (KMK) übernommen.
KES – Karlsruher Energieservice GmbH
Entwicklungsgesellschaft Cité mbH
tier Paris, Quartier Normandie und Quartier Bretagne, um
sie einer neuen Nutzung zuzuführen. Die Aufgabenschwerpunkte liegen in der Entwicklung, Erschließung und Vermarktung der Flächen und Objekte im neuen Baden-Badener Stadtteil Cité. Basis hierfür ist ein Ende der 1990er Jahre
erstellter Masterplan, der in die städtebauliche Planung eingeflossen ist und nach und nach umgesetzt wird.
Wohnbau Wörth a. Rh. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung
Seit Juni 2009 besitzt die VOLKSWOHNUNG GmbH einen
50 %-Anteil an der Wohnbau Wörth a. Rh. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Im Geschäftsjahr bewirtschaftete die
Gesellschaft 825 Wohnungen, zwei gewerbliche Einheiten,
650 Garagen und Abstellplätze sowie zwei eigengenutzte
Objekte. Nach dem Wohnungseigentumsgesetz wurden 71
Wohnungen, 121 Tiefgaragenstellplätze sowie neun Gewerbeeinheiten verwaltet.
Einige der Netze werden mit Wärme aus Erdgas-Blockheizkraftwerken versorgt. Seit Dezember 2011 heizen mehrere
tausend Haushalte in den Neubaugebieten mit der „Niedertemperatur-Abwärme“ der Mineralölraffinerie Oberrhein
(MiRO). Des Weiteren besitzt die Gesellschaft eine BiomasseHeizanlage.
Konzernportrait
und in Baden-Baden mit innovativen Konzepten an der Um-
5
Wohnen im Bestand
Wohnen im Bestand
> Seit 90 Jahren sorgt die VOLKSWOHNUNG
dafür, dass sich ihre Mieterinnen und Mieter
in ihren Wohnungen wohlfühlen können.
Wir bieten bezahlbaren und hochwertigen
Wohnraum an und entwickeln Quartiersund Energiekonzepte.
7
Bestandsmanagement im Sinne der Kunden
Mit dem Umbau und der Sanierung des denkmalgeschütz-
Nachfrage nach Mietwohnungen
2011 wurde das historische Casino im Neubaugebiet Knie-
Für die VOLKSWOHNUNG ist der persönliche Kontakt zu
ten historischen Casinos in Knielingen 2.0 hat die VOLKS-
2011 hat die VOLKSWOHNUNG GmbH 2.566 neue Haus-
lingen 2.0 fertig gestellt. Für die Sanierungs- und Umbauar-
ihren Mietern wichtig. Er schafft Vertrauen, die wichtigste
WOHNUNG im Zentrum des Neubaugebiets einen leben-
halte als Mietinteressenten aufgenommen; insgesamt waren
beiten des denkmalgeschützten Gebäudes gab die VOLKS-
Basis für eine langfristige Kundenbindung. Deshalb hat die
digen Treffpunkt geschaffen. Hier gibt es eine Gaststätte,
in diesem Geschäftsjahr 6.441 Haushalte vorgemerkt.
WOHNUNG rund 4,7 Mio € aus. Die Begrünung der Außen-
VOLKSWOHNUNG im Februar und Juni 2011 zu den drei be-
eine Hausbrauerei mit Biergarten und eine Ergotherapie-
stehenden Mieterservice-Büros in Oberreut, Rintheim und
Praxis. Im Gebäude ist auch die Heizzentrale für das Nah-
der Nordstadt zwei weitere eröffnet – in Mühlburg und in
wärmenetz untergebracht.
der Waldstadt. Hier sind die Mitarbeiter der VOLKSWOH-
Neuer, attraktiver Wohnraum soll an der Karl-Flößer-Straße
NUNG für die Bewohner dieser Stadtteile direkt erreichbar
8 bis 10 in Oberreut entstehen. Die VOLKSWOHNUNG hat
und nehmen jederzeit Beanstandungen, Anregungen und
im März 2011 mit der Entkernung und dem Abriss des alten
Vorschläge entgegen.
Gebäudeensembles, dem so genannten „H-Block“, begon-
Die Veränderung der Altersstruktur in unserer Gesellschaft
nen. Im November wurde ein beschränkter Architektur-
Neubau in der Untermühlsiedlung
macht sich auch bei der VOLKSWOHNUNG bemerkbar. So
wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich fünf Büros betei-
Von einfacher Bausubstanz und in teilweise schlechtem All-
hat das Unternehmen für Senioren das so genannte „Service-
ligten. Über den Siegerentwurf wird im Februar 2012 ent-
gemeinzustand waren die Gebäude aus den 1950er Jahren
Wohnen“ entwickelt. Im Rahmen dieses besonderen Ange-
schieden, die Neubebauung soll im Oktober beginnen.
in der Alte Karlsruher Straße 32 b und 34 a. Sie wurden im
ungsangebote und technische Hilfestellungen kombiniert.
Es geht über das bisher übliche ‘Betreute Wohnen’ hinaus,
denn beim „ServiceWohnen“ lebt man selbstbestimmt im
barrierefreien bzw. altersgerechten Zuhause, kann aber bei
Bedarf auf Unterstützung zurückgreifen. Die Betreuung der
Mieter, die in Grund- und Wahlleistungen aufgeteilt ist,
übernimmt die Karl Friedrich-, Leopold- und Sophien-Stiftung im Auftrag der VOLKSWOHNUNG. Zu den Vorteilen
des Konzepts gehört auch der „Homebutler“, ein Hausund Sicherheitstechnikpaket, das die VOLKSWOHNUNG als
erstes deutsches Unternehmen anbietet und einsetzt. Der
„Homebutler“ ist integriert in das VOWOportal, das die Bewohner mittels eines mobilen Tablet-PCs aufrufen können.
Es unterstützt die Bewohner im Alltag und hilft ihnen, gesellschaftlich eingebunden zu bleiben, selbstverantwortlich
zu leben und Kontakte zu pflegen.
Mietwohnungen
Am 31. Dezember 2011 umfasste der Bestand der VOLKS-
In Kirchfeld-Nord wurde Anfang November 2011 das „Senio-
1%
Fünf-Zimmer-Wohnungen
und größer
renzentrum Kirchfeld“ an den Mieter, die Karl Friedrich-,
Leopold- und Sophien-Stiftung, übergeben. Die Gesamtkosten für die Wohnanlage am Hardtwald, in der das Senioren-
11%
Vier-ZimmerWohnungen
28%
Drei-ZimmerWohnungen
17%
Ein-ZimmerWohnungen
43%
Zwei-ZimmerWohnungen
WOHNUNG GmbH 12.613 Mietwohnungen mit einer Gegleich zum Vorjahr ergibt sich zum einen aus dem Ankauf
Bestand Gewerberäume
von insgesamt drei Objekten der Städte Karlsruhe und Phi-
Zum Stichtag 31. Dezember 2011 hatte die VOLKSWOH-
lippsburg mit 44 Wohnungen. Zum anderen wurden 34
NUNG GmbH 143 Gewerbeeinheiten mit einer Gesamt-
Wohnungen in Knielingen 2.0 und fünf in der Alte Karls-
fläche von 34.778 m2 im Bestand. Sie hat von der Stadt
ruher Straße neu gebaut. Zwölf Wohnungen wurden ver-
Karlsruhe außerdem fünf und von der Stadt Philippsburg
kauft und fünf Objekte auf Grund des schlechten energe-
zwei Gewerbeeinheiten erworben.
gewordenen Flächen ist geplant.
zentrum liegt, belaufen sich auf rund 24,6 Mio €.
Jahr 2010 abgerissen. Um eine zukunftsweisende Perspektive für ihre Liegenschaften in der Untermühlsiedlung sicherzustellen, hat die VOLKSWOHNUNG ein Konzept entwickelt.
Im Juli 2011 wurde der zweite Neubau fertig gestellt, die
samtwohnfläche von 841.500 m2. Die Veränderung im Ver-
tischen Zustands abgerissen. Eine Neubebauung der frei
anlagen wird 2012 abgeschlossen.
ersten Mieter zogen im August in die Alte Karlsruher Straße
32 b ein.
Am 14. Mai 2011 wurde die erste Musik-Kindertagesstätte
in Süddeutschland an den Träger, die Elterninitiative „Zwer-
Mieterwechsel
gen(t)raum e. V.“, übergeben. Als Bauherr investierte die
Mit 915 Mieterwechseln war die Fluktuation 2011 etwas
VOLKSWOHNUNG rund 3,6 Mio € in den Neubau, der auch
geringer als im Vorjahr: Über den gesamten Wohnungsbe-
zwölf Mietwohnungen und eine Tiefgarage enthält.
stand betrug sie etwa 7,3 % gegenüber 7,6 % im Jahr 2010.
Wohnen im Bestand
bots werden in der Wohnanlage am Hardtwald Betreu-
Wohnungsnachfrage 2011 nach Anzahl der Räume
9
Multimediale Versorgung der Wohnungsbestände
Als Grundausstattung einer Wohnung wird das VOWOpor-
Heilbronner Straße 22 und 24
und pflegt die Menschen bei Bedarf rund um die Uhr – zu-
Die Kabelnetze der VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Ver-
tal erstmals in der Wohnanlage am Hardtwald angeboten:
Die umfangreichen Modernisie­rungs- und Instandsetzungs-
hause oder in dafür von der VOLKSWOHNUNG umgebau-
waltungs-GmbH wurden Zug um Zug modernisiert und
„ServiceWohnen“ richtet sich an ältere Menschen, die sicher
maßnahmen wurden am Gebäude Heilbronner Straße 24
ten Wohnungen. Eine Besonderheit des Konzepts ist, dass
rückkanalfähig ausgebaut. Bis Mitte 2011 konnten die her-
und komfortabel wohnen und nicht auf ein selbst gestal-
im April 2011, am Nachbargebäude im Mai 2011 begonnen.
Dienstleistungen bedarfsgerecht organisiert und vergütet
kömmlichen Antennendosen in etwa 13.000 Miet- und Ei-
tetes Leben verzichten möchten. Hier bildet das VOWOpor-
gentumswohneinheiten gegen neue Multimediadosen ge-
tal die Plattform für den so genannten „Homebutler“. Die-
tauscht werden. Damit sichert die VOLKSWOHNUNG die
ses Haus- und Sicherheitstechnikpaket hilft den Bewohnern,
hohe Qualität des Rundfunk- und Fernsehempfangs im
sich selbstständig zurecht zu finden, erinnert an wichtige
Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung. Zusätzlich
Verhaltensweisen und schaltet beispielsweise die Herdplat-
zu den umfangreichen TV- und Radio-Programmen stehen
te bei Überhitzung aus.
Sie erfolgten nach der Ener­
gieeinsparverordnung 2009.
werden und somit keine Betreuungspauschale anfällt.
Trotz der Erneuerung bzw. Dämmung der Fassaden und des
Im ersten Obergeschoss entstehen vier altersgerechte und
Einbaus von Kunststofffenstern blieb das ursprüngliche Er-
barrierearme Wohnungen für pflegebedürftige Menschen.
scheinungsbild der Gebäude vollständig er­halten. Neben
Hier ist auch eine Gästewohnung vorgesehen. Die Moder-
der energetischen Sanierung wurden neue Ver- und Entsor-
nisierungsmaßnahmen sollen im Frühjahr 2012 abgeschlos-
gungsleitungen eingezogen. Dazu gehörte auch der Ein-
sen sein.
Modernisierungen für die Zukunft
bau neuer Belüftungs­anlagen in Bad und WC. Auf Mieter-
Das benachbarte Hochhaus an der Heilbronner Straße 24
Seit Jahren investiert die VOLKSWOHNUNG große Summen
wunsch ersetzte die VOLKSWOHNUNG die Badewannen
erhielt einen neu gestalteten Eingangsbereich. Das Gebäude
VOWOportal erleichtert den Alltag
in die Sanierung und Modernisierung ihres Gebäudebe-
durch Duschen. Die Aufzugsanlagen wurden modernisiert.
mit 34 Wohnungen ist nun auch über eine Rampe erreich-
Die VOLKSWOHNUNG engagiert sich dafür, dass Senioren
stands. Dabei stehen Energieeinsparung und -effizienz im
Das Nahwärmenetz in Rintheim beheizt die Gebäude. Da-
bar. Im Erdgeschoss werden eine für Rollstuhlfahrer geeig-
möglichst lange und selbstständig in ihrem Zuhause woh-
Mittelpunkt. 2011 stattete die VOLKSWOHNUNG neun wei-
für installierte die VOLKSWOHNUNG eine Übergabestation
nete Wohnung und ein Gemeinschaftsraum für private Ver-
nen und sozial integriert bleiben können. Eines der Projekte
tere Gebäude im Rintheimer Feld mit intelligenten Energie-
und eine neue Warmwasserbereitung.
anstaltungen der Mieter eingerichtet.
ist das VOWOportal, das die VOLKSWOHNUNG innerhalb
management-Systemen aus. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen Energieeinsparungen von bis zu
Im Erdgeschoss des Punkthochhauses in der Heilbronner
Ziel der VOLKSWOHNUNG ist die konsequente Umsetzung
der Initiative „SmarterCity Karlsruhe“ weiterentwickelt. Die
30 % gegenüber nicht optimierten Anlagen. Bisher hat die
Straße 22 sind Räume für den ambulanten Dienst und das
ihres Quartierskonzepts im Rintheimer Feld. Die Gebäu-
Kooperation der Fächerstadt und ihrer Partner aus For-
VOLKSWOHNUNG 20 Gebäude mit Monitoring-Systemen
Wohn-Café der AWO Karlsruhe entstanden. Mit dem Kon-
de erhalten durch die Sanierung einen hohen, zukunftsfä-
schung und Wirtschaft möchte die Lebensqualität der
für Heizung und Warmwasser ausgestattet. Wenn sich die
zept „Gut versorgt daheim“ bietet die VOLKSWOHNUNG
higen Standard, der auf optimale Energieeinsparung und
Menschen und die Innovationsfähigkeit der Unternehmen
positiven Ergebnisse bestätigen, erhalten weitere Haushalte
den Bewohnern im Rintheimer Feld ab Mitte 2012 Frei-
Qualität ausgerichtet ist – der Wohnwert verbessert sich
durch den sinnvollen Einsatz neuester Technologien stei-
intelligente Energiemanagement-Systeme.
zeit-, Beratungs- und Pflegeangebote in unmittelbarerer
damit deutlich. Danach wird im Vergleich zum unsa­nierten
gern. Im Juni 2011 erhielt die VOLKSWOHNUNG für das
Nachbarschaft an. Es richtet sich an alle, die aufgrund ihres
Zustand mit etwa 40 % weniger Energiebedarf gerechnet.
VOWOportal eine Auszeichnung von der Initiative „Smarter-
2011 hat die VOLKSWOHNUNG 138 Wohnungen mit einer
City Karlsruhe“.
Alters, einer Krankheit oder Behinderung Hilfe benötigen.
Gesamtwohnfläche von über 8.800 m2 und eine Gewerbe-
Insgesamt investiert die VOLKSWOHNUNG rund 7,6 Mio €
Die frühzeitige, vielfältige Unterstützung ermöglicht den
fläche von rund 77 m2 im Rintheimer Feld modernisiert und
in die Modernisierung der beiden Mehrfamilienhäuser.
Ziel des VOWOportals ist es, Information, Kommunikation
Betroffenen, länger selbstständig zu bleiben.
und Dienstleistungsangebote zusammenzubringen. Die
energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Die Kosten
Mieter nutzen das VOWOportal mittels eines mobilen, in-
beliefen sich auf etwa 9,9 Mio €.
Verfügung.
tuitiv bedienbaren Geräts mit Touchscreen.
Grundlage des Projekts im Rintheimer Feld ist die Kooperation der VOLKSWOHNUNG mit der AWO Karlsruhe. Die
AWO koordiniert vor Ort Hilfe- und Betreuungsangebote
Wohnen im Bestand
bei Bedarf Internet-, Telefonie- und Pay-TV-Produkte zur
11
Hirtenweg 16 und 18
Wohnungseigentumsverwaltung
Mit umfassenden Modernisierungs- und Energiesparmaß-
Zusammen mit der VOLKSWOHNUNG Bauträger- und
nahmen im Hirtenweg 16 und 18 begann die VOLKSWOH-
Verwaltungs-GmbH führte die VOLKSWOHNUNG 2011
NUNG im Oktober 2011. Insgesamt werden 24 Wohnein-
57 Eigentümergemeinschaften in Karlsruhe und Hügels-
Eigene Objekte
heiten saniert und davon acht Zwei-Zimmer-Wohnungen
heim mit insgesamt 1.513 Wohnungen, 40 Gewerbeein-
VOLKSWOHNUNG GmbH
barrierefrei umgebaut.
heiten und 1.555 Stellplätzen nach dem Wohnungseigen-
VOLKSWOHNUNG Bauträgerund Verwaltungs-GmbH
Alle Modernisierungen erfolgen nach der Energieeinspar-
tumsgesetz.
verordnung 2009: So erhält die Fassade beispielsweise ein
Alle fünf Verwalterbestellungen, die zum 31. Dezember
Wärmedämmverbundsystem und neue Kunststofffenster.
2011 endeten, konnten um jeweils fünf Jahre verlängert
Eine neue Heizungsanlage und eine Übergabestation für
werden.
Heizung und Warmwasserbereitung ermöglichen den Anschluss an das Nahwärmenetz in Rintheim.
Immobilienbestand zum 31.12.2011
Drei Vollzeitbeschäftigte betreuten die Gemeinschaften sowohl in kaufmännischer als auch in technischer Hinsicht.
Wohnungen
Gewerberäume
Mansarden
12.6131
143
55
958
7221
1.7491
96
46
0
1
21
Konversionsgesellschaft
Karlsruhe mbH (KGK)
0
2
0
0
Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim
0
0
0
Entwicklungsgesellschaft
Cité mbH
0
16
825
Stadt Karlsruhe
Stadt Philippsburg2
Die VOLKSWOHNUNG investiert 2,2 Mio € in das Gebäude.
Sämtliche Abrechnungen für das Vorjahr wurden zeitnah
Fertigstellung ist voraussichtlich im März 2012.
erstellt und in den jeweiligen Eigentümerversammlungen
Wohnbau Wörth a. Rh.
Gesellschaft mit
beschränkter Haftung
genehmigt.
Fremdverwaltete Objekte
Zahlen und Fakten
2011 verbuchte die VOLKSWOHNUNG einen Umsatz von
rund 78 Mio €. Die Erträge aus Sollmieten beliefen sich
auf 76,2 Mio €, ihnen standen Erlösschmälerungen von
2,9 Mio € und Mietausfälle von 0,6 Mio € gegenüber. Die
Ertragssteigerung im Bestandsmanagement von 3,6 Mio €
Insgesamt
Eigennutzung
Mietobjekte
insgesamt
23
14
16.2771
88
7
0
259
0
0
1
0
3
0
0
0
2
0
2
0
0
0
0
0
0
16
2
0
247
95
308
0
2
1.479
3
0
0
0
0
0
0
0
3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
13.537
209
55
1.206
838
2.145
33
16
18.039
Garagen
Stellplätze
TG-Stellplätze
Sonstige
Einheiten
1
Anzahl beinhaltet auch generalvermietete Einheiten der VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH.
2
erwaltete Objekte wurden 2011 teilweise angekauft oder an die Stadt Philippsburg zurückgegeben.
V
Zum 31.12.2011 bestand keine Verwaltertätigkeit mehr für die Stadt Philippsburg.
beruht primär auf Mieterhöhungen nach Modernisierungen und einer verstärkten Umstellung von Pauschal-
Wohnen im Bestand
mieten auf jährlich abzurechnende Umlagen.
13
Neue Stadtteile entstehen
Neue Stadtteile entstehen
> Die VOLKSWOHNUNG hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Erschließung und Vermarktung
ehemals militärisch genutzter Flächen. Mit der
Schaffung neuer Stadtteile bieten wir Jung und
Alt ein attraktives Zuhause und ein lebendiges
Wohnumfeld.
15
Überzeugende Standortvorteile
Auch das Seniorenzentrum Kirchfeld, das an die Karl Fried-
Neubaugebiet Knielingen 2.0
Übergabe Immobilien
Die beiden Neubaugebiete der VOLKSWOHNUNG, Kirch-
rich-, Leopold- und Sophien-Stiftung übergeben wurde,
Der zweite Bauabschnitt an der Sudetenstraße konnte
Die Vermarktung von zwölf Reihenhäusern begann im Bau-
feld-Nord und Knielingen 2.0, bieten eindrucksvolle Archi-
liegt im Baufeld 6B. Die Bauarbeiten für die 87 Mietwoh-
2011 abgeschlossen werden. Damit sind die Erschließungs-
feld E2. Neun wurden veräußert, sieben davon konnten
tektur, naturnahe Bebauung und gute Infrastruktur. Auf
nungen und sechs Gewerbeeinheiten in der Wohnanlage
arbeiten in Knielingen 2.0 beendet.
an ihre Besitzer übergeben werden. Im Baufeld E4 wurden
den großen, ehemals militärisch genutzten Arealen entste-
am Hardtwald sind weiter fortgeschritten.
hen Flächen für Wohn-, Gewerbe-, Misch- und Sondernut-
Im September 2011 erfolgte die Übergabe einer vier-
zung. Als Käufer oder Mieter werden private Bauherren,
für 28 Seniorenwohnungen und eine Vitalpraxis begonnen.
gruppigen Kindertagesstätte in Modulbauweise an den
Selbstständige, Gewerbetreibende und Investoren ange-
Die Planung für das angrenzende Pflegeheim an der Sude-
Verkauf Grundstücke
Träger, den Internationalen Bund. An der Hermann-Höp­
sprochen.
ten-/Ecke Pionierstraße wurde vom Ettlinger Büro Planfabrik
ker-Aschoff-Straße steht Kindern bis zum Alter von sieben
Die letzten sieben Grundstücke der Baufelder F1, G1 und
SPS überarbeitet. Die Bauarbeiten sollen nach Abschluss
Jahren im Innern eine Nutzfläche von rund 620 m2 zur Ver-
H1 sind veräußert worden. Hier konnten insgesamt acht
Hervorzuheben ist die Wärmeversorgung der Wohnge-
des Pachtvertrags beginnen.
fügung, der Außenspielbereich ist etwa 600 m2 groß.
Grundstücke übergeben werden, 13 waren es in den Bau-
biete: Bei dem bundesweit beachteten Projekt wird erstmals
22 Mietwohnungen wurden im Baufeld D2 an der Sudeten-
feldern B, C, D1 und E1. Im Gewerbegebiet erfolgten Ver-
die Abwärme der Mineralölraffinerie Oberrhein (MiRO) in
Übergabe Immobilien
straße neu errichtet und vermietet. Der Entwurf des dreistö-
kauf und Übergabe der ersten beiden Bauplätze in der
Im Baufeld 2 konnten 44 von insgesamt 71 Einheiten ver-
ckigen Gebäudes stammt vom Büro Architrav Architekten.
Grünhutstraße mit insgesamt 3.388 m2.
das Fernwärmenetz der Stadtwerke Karlsruhe eingespeist.
2011 wurde die 7,3 km lange Verteilerleitung in Betrieb genommen. Beide Neubaugebiete profitieren von diesem
kauft und 26 übergeben werden.
Im Baufeld A haben im November 2011 die Rohbauarbeiten
Die 24 Reihenhäuser des Baufelds 6B waren bei Familien
gotherapeutin im August 2011 ihre neuen Räumlichkeiten,
lichen CO2-Entlastung von rund 65.000 t führt.
mit Kindern besonders beliebt und entsprechend nachge-
im Oktober eröffnete ein Gastronomiebetrieb. Die Heiz-
fragt: Sämtliche Häuser wurden innerhalb von drei Mona-
zentrale für das Fernwärmenetz der Stadt Karlsruhe ist im
ten verkauft.
Keller des Casinos untergebracht. Der Umbau erfolgte nach
können ein Programm zur Familienförderung in Anspruch
nehmen. Diese Finanzierungshilfe der VOLKSWOHNUNG
Im Baufeld 8 konnten die letzten 17 von 64 Wohnungen
ermöglicht eine Kaufpreisstundung zu einem vergünstigten
veräußert und übergeben werden.
Zinssatz.
Verkauf Grundstücke
Neubaugebiet Kirchfeld-Nord
Über 600 Interessenten hatten sich bis Dezember 2011 für
Im Baufeld 2 wurden 24 Modul- und neun Atriumhäuser
realisiert. Das Architekturbüro Ackermann+Raff hat diese
Häuser der Bauabschnitte zwei und drei entworfen. Mit
dem vierten und letzten Bauabschnitt, der 24 Eigentumswohnungen umfasst, wurde Ende 2011 begonnen.
Die Erschließungsarbeiten für die Baufelder 4 und 5, in denen vorwiegend Grundstücke für private Nutzer zum Kauf
die 52 Doppelhaus- und Einfamilienhaus-Grundstücke im
Baufeld 4 und 5 gemeldet. Deshalb entschied die VOLKS-
den Plänen des Büros archis Architekten + Ingenieure.
An der Egon-Eiermann-Allee in Baufeld H2 eröffnete im
Mai 2011 die erste Musik-Kindertagesstätte Baden-Württembergs. Die Mieter der zwölf Wohnungen über der Kindertagesstätte zogen acht Wochen später ein. Der Entwurf
des Gebäudes stammt vom Büro Gilbert Architekten.
WOHNUNG, die Bauplätze im Januar 2012 unter notarieller
Im angrenzenden Baufeld E4 sind die Rohbauarbeiten für
Aufsicht zu verlosen.
die von Ackermann+Raff geplanten 26 Eigentumswoh-
Auf dem ehemaligen Sportgelände im Baufeld 7 wurde
das letzte Grundstück verkauft. Insgesamt zwei Bauplätze
die Eigentümer 2011 bereits übernommen.
Im denkmalgeschützten historischen Casino bezog eine Er-
großen Klimaschutzprojekt, das in Karlsruhe zu einer jähr-
Familien, die in eines der Neubaugebiete ziehen möchten,
25 von insgesamt 26 Wohnungen verkauft; neun haben
nungen abgeschlossen. Auch ein Teil der Ausbaumaßnahmen konnte fertig gestellt werden.
konnten 2011 übergeben werden.
angeboten werden, konnten im Juni 2011 abgeschlossen
Die Realisierung der 24 Reihenhäuser im Baufeld 6B ist bis
auf Restarbeiten im Innenbereich und die Gestaltung der
Außenanlage abgeschlossen. Architektonisch sind die Reihenhäuser an die bereits bestehenden im Blankenlocher
Weg angelehnt.
Neue Stadtteile entstehen
werden. Baubeginn war im November.
17
Sonstige Verkäufe
Cité Baden-Baden
Quartier Normandie
Bereits im Dezember 2010 hat der Aufsichtsrat über die
Grundstücke Hügelsheim, Teilgebiet 1
Ehemalige Kaserne
Im Sommer 2011 wurde die Anlage und Gestaltung des
Nutzung der letzten drei noch nicht sanierten Mehrfami-
In der Gemeinde Hügelsheim veräußerte die VOLKSWOH-
Die Entwicklung des Gewerbeparks Cité auf dem Gelän-
Campusparks abgeschlossen. Die Einweihung fand am
lienhäuser in der Cité entschieden. Zwei Objekte wurden
NUNG im Wohnpark am Hardtwald weitere sieben Bauplätze.
de der ehemaligen Kaserne Maréchal de Lattre de Tassigny
2. Oktober 2011 anlässlich des 3. Cité-Festes statt. Das
im Jahr 2011 an die Gesellschafter der Entwicklungsge-
ist fast abgeschlossen. Das als Sanierungsgebiet ausge-
Areal fungiert als Campus für die Europäische Medien-
sellschaft Cité mbH, der Gesellschaft für Stadterneuerung
wiesene Areal konnte zum Stichtag 31. Dezember 2010
und Event-Akademie sowie für andere darauf angesiedel-
und Stadtentwicklung Baden-Baden mbH bzw. der Bau-
schlussgerechnet werden.
te Schulen. Außerdem dient der Campuspark mit einem
genossenschaft Familienheim Baden-Baden eG veräußert.
Bolz- und Volleyballfeld, einer Skateranlage und vielen
Diese Gebäude werden kernsaniert, um Mietwohnungen zu
weiteren Sportflächen als Treffpunkt für die Jugendlichen
schaffen. Entgegen der ursprünglichen Absicht, das dritte
des Quartiers Normandie und des Umfelds. In die Fläche
Gebäude zu sanieren und im Teileigentum zu verkaufen,
wurden insgesamt etwa 2 Mio € investiert, die Ent-
stellte sich die Variante, das Gebäude unsaniert an einen
wicklungsgesellschaft Cité mbH beteiligte sich mit rund
Investor zu verkaufen, als die günstigere heraus. Der Ver-
0,7 Mio € an den Kosten für den Campuspark.
kauf wurde ebenfalls 2011 realisiert. Übergabe und Kauf-
sämtliche verbliebene Grundstücke der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim.
Karlsruhe, Hardtstraße
31 von 32 Eigentumswohnungen wurden 2011 in der Hardtstraße 61 und 63 veräußert. Sowohl bei Kapitalanlegern als
auch bei Eigennutzern waren die Wohnungen in Mühlburg
Im Laufe des Jahres 2011 wurde das westlich des DEKRAGebäudes gelegene Grundstück bebaut. Die Eröffnung der
darin vorgesehenen Fachmärkte für Tierfutter und Pferdesportbedarf soll im Frühjahr 2012 stattfinden.
sehr gefragt. Sie entstehen in zwei Gebäuden mit jeweils
Im August 2011 erwarb ein Investor das letzte freie Grund-
16 Einheiten inklusive einer Tiefgarage. Die Übergaben sind
stück im Gewerbepark Cité. Ziel ist, nach der Sanierung
für Frühjahr 2012 geplant.
Dienstleister als Mieter zu gewinnen. Die Fertigstellung und
Das Bestandsobjekt Jägerweg 1, das bisher an eine Firma
preiszahlung sind für 2012 vorgesehen.
für Messtechnik vermietet war, wurde gemäß des Kaufver-
An die Vincentiushaus Baden-Baden gGmbH konnte ein
trags zum 1. April 2011 übergeben. Mit dem daraus resul-
etwa 4.000 m2 großes Grundstück veräußert werden, das
Quartier Paris
tierenden Ertrag aus dem Verkauf von Anlagevermögen
zwischen der Ortenaustraße und dem Lärmschutzwall liegt.
VOLKSWOHNUNG nach Abzug des amerikanischen Mili-
2011 konnten zwei Grundstücke im Gebiet Intendance ver-
konnte ein erheblicher Teil des Jahresüberschusses 2011
Hier ist ein Pflegeheim mit rund 100 Betten geplant. In der
tärs erworben und renoviert hatte.
äußert werden. Die Vermarktung der letzten drei Bauplätze
erwirtschaftet werden.
Breisgaustraße wurde ein Grundstück an einen Investor
– zwei im Quartier Paris, einer im Intendance – ist im Jahr
Quartier Bretagne
Verkauf von Bestandsobjekten
In der Nordstadt wurden drei Wohnungen verkauft, die die
Eine Wohnung wurde im Zuge des Mietkaufs in der Bernsteinstraße veräußert.
Belegung des Objekts ist im Juni 2012 geplant.
2012 vorgesehen.
Nachdem im Quartier Paris nahezu alle Objekte, Grund-
Mit einem Verkaufsvolumen von über 8 Mio € sind die
stücke und Eigentumswohnungen realisiert werden konn-
Krahn-Lofts das größte Einzelprojekt der Entwicklungsge-
ten, konzentrieren sich die Vertriebsaktivitäten der Ent-
sellschaft Cité mbH. Die modernen, attraktiven Eigentums-
wicklungsgesellschaft Cité mbH auf das Quartier Bretagne.
wohnungen liegen in der denkmalgeschützten ehemaligen
So konnten bis zum 31. Dezember 2011 bereits 27 Grund-
Grundschule der Cité, „École Paris“. Bis zum 31. Dezember
stücke für freistehende Häuser bzw. Doppelhaushälften
2011 waren 28 der insgesamt 30 Wohnungen notariell be-
veräußert werden. Parallel dazu wurden Grundstücke im
urkundet. 25 Krahn-Lofts wurden bereits an ihre Besitzer
vierten Bauabschnitt angeboten; die Nachfrage ist nach wie
übergeben. Der Abschluss der Sanierungsmaßnahme ist im
vor ungebrochen.
übergeben. 2011 haben die Arbeiten am Grünzug begonnen, der von einem großzügigen Spielplatz geprägt sein
soll. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2012 avisiert.
Frühjahr 2012 geplant.
Neue Stadtteile entstehen
Zum 30. September 2011 erwarb die Gemeinde Hügelsheim
19
Organisation und Personal
Unternehmenskultur
Ausbildung
Der VOLKSWOHNUNG liegt sehr viel daran, ihr Ausbil-
Wie schon in den vergangenen Jahren arbeiteten Geschäfts-
Bei der VOLKSWOHNUNG erhalten derzeit acht junge
dungsangebot attraktiv zu gestalten und zu erweitern.
führung und Betriebsrat auch 2011 vertrauensvoll und kon-
Frauen und Männer eine qualifizierte Berufsausbildung
Zum einen möchte sie damit das Image des Berufsbilds
struktiv zusammen.
zur/zum Immobilienkauffrau/-mann, teilweise mit der Zu-
steigern, zum anderen Schulabgängern eine interessante
satzqualifikation Immobilienassistent/in oder Fachinforma-
berufliche Perspektive bieten. Die VOLKSWOHNUNG bleibt
tiker/in. Seit 2011 ist die VOLKSWOHNUNG erstmals Part-
dadurch trotz der kommenden geburtenschwachen Jahr-
ner der DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg)
gänge konkurrenzfähig und trägt so langfristig zur Siche-
in Mannheim.
rung des Fach- und Führungskräftenachwuchses innerhalb
drei wesentliche Elemente: Kundenorientierung, Zielvereinbarungen und Mitarbeiterzufriedenheit. Dabei ist der kooperative Führungsstil, wie er bei der VOLKSWOHNUNG
der Branche bei.
praktiziert wird, Grundlage des guten Betriebsklimas. Die
Zukünftige Immobilienkaufleute können seit 2010 eine
städtische Tochter bietet Arbeitsplätze mit interessanten
duale Berufsausbildung in Kooperation mit der Berufsschu-
Ausblick
Aufgaben und einem hohen Grad an Eigenverantwortung.
le am Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und
Im Jahr 2011 wurde das neue ERP-System „Wodis Sigma“
Die Geschäftsführung legt großen Wert auf Qualifikation
Immobilienwirtschaft (EBZ) in Bochum absolvieren.
erfolgreich eingeführt. Die Optimierung der Geschäftspro-
und fördert die kontinuierliche Weiterbildung. Denn kompetente und motivierte Mitarbeiter sind der Garant für zufriedene Kunden.
Eine zusätzliche Qualifikationsmöglichkeit bietet sich den
kaufmännischen Auszubildenden mit sehr guten schu-
zesse, das Einbinden von Automatismen sowie das Digitalisieren der Mieterakten sind abgeschlossen.
lischen und betrieblichen Leistungen. Sie können mit Unter-
Weiterhin soll die interne Bearbeitung von Verbrauchsab-
Organisation
stützung der VOLKSWOHNUNG während ihrer Ausbildung
rechnungen mit einer automatisierten Anbindung an das
Das Intranet der VOLKSWOHNUNG, „VOWO intern“, wurde
einen Parallelstudiengang zur/zum Immobilienökonom/in
ERP-System möglich werden. Geplant ist das Outsourcing
2011 neu gestaltet. Die standardisierten Workflows haben
(GdW) an der EBZ Business School absolvieren. Bei einem
von Gebäudeversicherungsschäden des eigenen Bestandes.
sich bewährt und wurden durch neue konzernübergreifen-
sehr guten Abschluss kann ein weiteres Studium zum
Außerdem wird eine Lösung für das Bauträgergeschäft er-
de Anforderungen ergänzt.
Bachelor of Arts Real Estate von der VOLKSWOHNUNG ge-
arbeitet.
Personal
Zum Stichtag 31. Dezember 2011 beschäftigte der Konzern
VOLKSWOHNUNG 276 Angestellte, Arbeiter und Auszubildende. Davon waren 217 Personen bei der VOLKSWOHNUNG GmbH und 59 beim Tochterunternehmen VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH tätig.
fördert werden.
Beim Ausbildungsaustausch für Immobilienkaufleute gibt
es für Auszubildende die Möglichkeit, im Rahmen eines
zweiwöchigen Aufenthalts die Arbeitsweise anderer deutscher Immobilienunternehmen kennenzulernen.
Aufteilung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern VOLKSWOHNUNG
Konzern
Mitarbeiterzahl
VOLKSWOHNUNG GmbH
Ihr vielseitiges Berufsausbildungsangebot stellte die VOLKSWOHNUNG bei der EINSTIEG Abi Messe in Karlsruhe vor.
Außerdem beteiligte sie sich an der Azubi-Kampagne des
217
Geschäftsführung
Abteilungen
GdW für den Beruf der/des Immobilienkauffrau/-manns.
Bauträger, Bestandsmanagement, Finanzen/Rechnungswesen, Organisation, Planen/Bauen,
Technischer Einkauf/Gewährleistung, Telemetrie/Kabel/Wärme
Mit Erfolg: Für das Jahr 2012 haben sich noch mehr junge
Stabsstellen
Menschen um einen Ausbildungsplatz bei der VOLKSWOH-
IT-Projekte, Projektmanagement, Unternehmenskommunikation, Unternehmensplanung/Controlling, Team Personal
NUNG beworben als für 2011.
Auszubildende
VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH
Energiemanagement, Regiebetrieb Bau, Regiebetrieb Grün
Gesamt
59
276
Organisation und Personal
Die Unternehmenskultur der VOLKSWOHNUNG verbindet
21
Wirtschaftliches Umfeld
Deutschland
Mittel- bis langfristig muss jedoch davon ausgegangen
ähnliche Verteuerung. Im Bundesdurchschnitt liegt der
Nach dem mit 5,1 % sehr kräftigen Anstieg der Weltpro-
Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamts
werden, dass die stetig sinkenden Geburtenzahlen nicht
Baupreisindex bei 117,0. Da nicht in allen Bundesländern
duktion im Vorjahr ist die konjunkturelle Erholung der
ist das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt 3,0 % höher
durch Wanderungsgewinne kompensiert werden können
die Preisindizes ermittelt werden, liegen über das gemein-
Weltwirtschaft im Jahr 2011 ins Stocken geraten. Bis Mit-
als im Vorjahr und liegt nach Preisen bei 2.570,0 Mrd €. So-
und es zu einem Bevölkerungsrückgang kommt.
same Datenangebot der statistischen Ämter des Bundes
te des Jahres stieg das weltweite Bruttoinlandsprodukt nur
mit ist auch im zweiten Jahr nach der Wirtschaftskrise ein
Die Wirtschaftsleistung in Baden-Württemberg wird zu
verhalten an. Dies war unter anderem bedingt durch tem-
konjunktureller Aufholprozess zu verzeichnen, wenngleich
rund 5 % durch das Baugewerbe bedingt. Davon entfal-
poräre Faktoren wie die Preissteigerungen für Rohstoffe so-
im vierten Quartal 2011 die positive Entwicklung stagnierte
len rund zwei Drittel der geleisteten Arbeitsstunden und
wie die Produktionseinbußen in Folge des Erdbebens in Ja-
oder leicht rückläufig war. Der Anstieg des Bruttoinlands-
der Beschäftigten auf das Bauhauptgewerbe, der Rest auf
pan. Im dritten Quartal legte die Weltproduktion wieder zu.
produkts war geprägt durch ein weiterhin andauerndes
das Ausbaugewerbe. Im Gegensatz zu 2010 konnte 2011
Wachstum in nahezu allen Wirtschaftsbereichen. So stieg
das Bauhauptgewerbe seinen Anteil an der ausgezeichne-
beispielsweise die reale Bruttowertschöpfung im produzie-
ten gesamtwirtschaftlichen Situation nicht halten. Anders
renden Gewerbe um 5,6 % und im Bereich Handel, Verkehr,
verhält es sich im Ausbaugewerbe. Hier konnte eine konti-
Gastgewerbe um 3,7 %.
nuierliche Aufwärtsbewegung festgestellt werden (Daten-
Erfreulich ist die Entwicklung der Erwerbstätigen. So wurde
stand Jahresmitte 2011). Im Bereich des öffentlichen Baus
die Wirtschaftsleistung von durchschnittlich 41,1 Mio Er-
(einschließlich Straßenbau) ist zu beobachten, dass sich
werbstätigen erbracht, was einem Anstieg um 1,3 % gegen-
dieser antizyklisch zum Bauhauptgewerbe entwickelt. Dies
über dem Vorjahr entspricht. Berücksichtigt man auch noch
ist den unterschiedlichen fiskalpolitischen Stützungsmaß-
den Anstieg an Arbeitsstunden je Erwerbstätigem, so ist das
nahmen zuzuschreiben. Seit etwa Mitte 2009 nehmen die
Der seit langer Zeit festzustellende Wunsch nach Wohnei-
Arbeitsvolumen sogar um 1,8 % gestiegen. Auch im Ver-
geleisteten Arbeitsstunden im öffentlichen Bau ab. 2011
gentum in Karlsruhe ist auch 2011 ungebrochen. 2011
gleich zur Europäischen Union weist Deutschland mit einer
beschleunigte sich dieser Rückgang und betrug im dritten
wurden für 182 Wohngebäude Baugenehmigungen einge-
von Eurostat ermittelten Erwerbslosenquote von 5,6 % eine
Quartal etwa – 5 % bezogen auf das Vorquartal. Insgesamt
reicht, davon sind 144 Ein- und Zweifamilienhäuser. In den
unterdurchschnittliche Quote auf (Stand November 2011).
kann dies jedoch eher als Normalisierung bewertet werden.
verbleibenden 38 Gebäuden sollen 396 Wohnungen reali-
Im Euroraum zeichnet sich eine durch die verschärfte Staatsschuldenkrise bedingte Rezession ab. Dies wirkt sich ebenso wie die Unsicherheiten in Japan und den USA negativ auf
die Exportdynamik in den Schwellenländern aus und bremst
die Konjunktur dort deutlich.
Tendenziell muss somit von einer abwärtsgerichteten Weltkonjunktur ausgegangen werden, worauf auch der IfWIndikator für die weltwirtschaftliche Aktivität hinweist.
Leitzinsentwicklung
Zinsen in Prozent
6,0
5,5
5,0
4,5
Wohnungsmarkt in Baden-Württemberg
4,0
In den Jahren 2008 und 2009 sanken die Bevölkerungs-
3,5
zahlen in Baden-Württemberg. Hingegen war 2010 auf-
3,0
2,5
grund von Wanderungsbewegungen ein leichter Anstieg
2,0
der Bevölkerung zu verzeichnen. Für 2011 ist auf Basis der
1,5
für das erste Halbjahr vorliegenden Daten gleichfalls von
1,0
einem das Geburtendefizit übersteigenden Wanderungs-
0,5
0,0
gewinn auszugehen, was zu einem Bevölkerungsanstieg
2009
2010
Leitzins Europa (Hauptrefinanzierungszins)
Leitzins USA (Federal Fund Rate)
2011
2012
Die Anzahl an Baugenehmigungen stieg im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum (gemessen in m3 des umbauten Raums)
in den ersten drei Quartalen 2011 um rund 12 % an. Betrachtet man den Wohnungsbau separat, liegt der Anstieg
und der Länder nur für zehn Bundesländer Daten vor. Danach sind die Preise für Bauleistungen seit 2005 in Thüringen am geringsten und in Brandenburg am stärksten angestiegen. Hinter Brandenburg, Berlin und Sachsen folgt
in Bezug auf die Baupreisverteuerung Baden-Württemberg
auf Platz vier.
Situation in Karlsruhe
Die Karlsruher Wohnbevölkerung stieg von Dezember 2010
bis November 2011 um rund 2.500 Personen auf 285.592.
Dies entspricht in etwa dem Bevölkerungszuwachs des Vorjahres. Die Nachfragesituation nach Wohnraum blieb daher
unverändert.
siert werden. Insgesamt ergeben sich somit 593 zu genehmigende Wohnungen, was einem Rückgang gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von mehr als 11 %
entspricht.
sogar bei 22 %. Dies dürfte sowohl dem Anlagemotiv an-
Fertig gestellt wurden 615 Neubauwohnungen, wovon
gesichts der vielen konjunkturellen Risiken geschuldet sein,
rund zwei Drittel in Mehrfamiliengebäuden mit mehr als
als auch der guten Gesamtkonjunktur, da der Gewerbe-
drei Wohnungen entstanden. Von den knapp 400 Erstbe-
bau eine ähnliche Dynamik aufweist.
zügen in 2011 wurden etwa 300 Objekte als Eigentumswohnungen angeboten.
führt. Im Jahr 2010 zogen rund 19.000 Personen aus Ost-
Der Index für Bauleistungen am Bauwerk (Basis 2005 =
europa nach Baden-Württemberg. Etwa 13.000 hiervon
100) für Wohngebäude liegt im Jahresdurchschnitt 2011
Für einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt in Karlsruhe
kamen aus Rumänien, Polen, Bulgarien und Ungarn. Im
in Baden-Württemberg bei 118,3. Gegenüber dem Vor-
wurde eine Neubauquote von 1.000 Wohnungen jährlich
Vorjahr waren es nur 5.300. Aufgrund der seit 1. Mai 2011
jahr sind die für Bauleistungen zu bezahlende Preise um
kalkuliert. In den letzten fünf Jahren wurden pro Jahr durch-
vollständigen Öffnung des Arbeitsmarktes für Bürger aus
3,7 %-Punkte gestiegen, was zu einer merklichen Steige-
schnittlich fast 600 Einheiten neu erstellt. Insoweit liegt
acht osteuropäischen Staaten wird dieser Zustrom in den
rung der Herstellungskosten geführt hat. Hinsichtlich der
auch das Jahr 2011 wieder deutlich unter der angestreb-
nächsten Jahren möglicherweise anhalten.
Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen ergibt sich eine
ten Quote.
Wirtschaftliches Umfeld
Weltwirtschaft
23
Lagebericht Konzern
Wirtschaftliche Lage
Finanzlage
Ertragslage
Die Zahlungsbereitschaft war im Geschäftsjahr 2011 je2010
Veränderungen
TE
TE
TE
Umsatzerlöse aus
derzeit gegeben. Für die im Geschäftsjahr begonnenen
bzw. geplanten Investitionen, insbesondere für Neubauten,
Modernisierungen, Instandhaltungen sind die erforderlichen Mittel verfügbar. Dem Konzern stehen darüber
Hausbewirtschaftung
75.308
72.126
+3.182
Verkauf von Grundstücken
36.641
19.769
+16.872
Betreuungstätigkeit
614
711
-97
anderen Lieferungen und Leistungen
1.938
404
+1.534
Bestandsveränderungen
5.451
2.856
+2.595
Sonstige betriebliche Erträge und aktivierte Leistungen
6.044
9.519
-3.475
Aufwendungen für bezogene Sach- und Dienstleistungen
74.968
54.547
+20.421
Rohergebnis
Personalaufwand
15.181
12.439
+2.742
Abschreibungen
12.511
12.109
+402
Sonstige betriebliche Aufwendungen
5.410
5.598
-188
ANLAGEVERMÖGEN
Finanzergebnis
-13.089
-13.768
+679
Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
477.341
75,8
454.506
76,0
+22.835
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Finanzanlagen
17.323
2,7
16.812
2,8
+511
Außerordentliche Aufwendungen
0
134
-134
UMLAUFVERMÖGEN
Steuern
2.045
2.027
+18
Verkaufsgrundstücke
66.178
10,5
76.543
12,8
-10.365
JAHRESÜBERSCHUSS
-1.971
Unfertige Leistungen
20.481
3,3
19.618
3,3
+863
Geleistete Anzahlungen
1.239
0,2
1.246
0,2
-7
Das Ergebnis der Hausbewirtschaftung verbesserte sich
Forderungen
8.125
1,3
6.834
1,1
+1.291
gegenüber dem Vorjahr durch höhere Mieteinnahmen.
Liquide Mittel
38.653
6,1
19.418
3,3
+19.235
Übriges Umlaufvermögen (inkl. andere Vorräte)
704
0,1
2.152
0,5
-1.448
630.044
100,0
597.129
100,0
+32.915
51.028
4.837
2.792
50.838
6.924
4.763
hinaus über die VOLKSWOHNUNG GmbH ausreichend
Kredite zur Verfügung.
Vermögenslage
Die Vermögenslage des Konzerns stellt sich im Vergleich der Bilanzstichtage wie folgt dar:
+190
-2.087
31. Dezember 2011
TE
Des Weiteren wird die Ertragslage maßgeblich durch das
Ergebnis aus dem Verkauf von Grundstücken beeinflusst
v. H.
31. Dezember 2010
TE
v. H.
Veränderungen
TE
und ist geprägt durch die Zuführung zur Rückstellung für
EIGENKAPITAL
145.242
23,0
143.451
24,0
+1.791
Altersteilzeit.
PASSIVER UNTERSCHIEDSBETRAG AUS DER KAPITALKONSOLIDIERUNG
1.000
0,2
0
0,0
+1.000
Langfristige Rückstellungen
6.065
1,0
0
0,0
+6.065
Kurzfristige Rückstellungen
13.200
2,1
16.939
2,8
-3.739
Langfristige Verbindlichkeiten
406.602
64,5
394.872
66,1
+11.730
Kurzfristige Verbindlichkeiten
57.840
9,1
41.867
7,1
+15.973
Rechnungsabgrenzungsposten
95
0,0
0
0,0
+95
630.044
100,0
597.129
100,0
+32.915
Die Ertragslage ist geordnet.
FREMDKAPITAL
Lagebericht Konzern
2011
25
Lagebericht Konzern
Nachtragsbericht
Die Erträge aus dem Breitbandkabel- und Telemetriege-
Die Zinsbindung der Bankverbindlichkeiten beträgt fünf bis
Die Umsatzerlöse aus dem Geschäftsfeld Hausservice/
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die für die Beurtei-
schäft basieren auf langfristigen Verträgen und stellen nach-
zehn Jahre. Die Entwicklung der Zinsen wird laufend über-
Hausmeister steigen durch die geplante Ausdehnung der
lung der Lage der Gesellschaft relevant sind, haben sich
haltige Einnahmen dar. Ein Großteil der Verträge wurde
wacht. Rechtzeitig vor Ablauf der Zinsbindung wird eine
Hausmeisteraktivitäten.
nicht ereignet.
mit der Muttergesellschaft abgeschlossen und stellt daher
Verlängerung bzw. ein Neuabschluss angestrebt.
Risikobericht
Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung
Die Erträge aus der Hausbewirtschaftung basieren auf langfristigen Verträgen und stellen nachhaltige Einnahmen dar.
Die Modernisierungsmaßnahmen verbessern in der Hausbewirtschaftung die Vermietbarkeit und ermöglichen eine
Risikomanagement
gen in 2012 durch drei neu hinzukommende Objekte.
Weitere wirtschaftliche und finanzielle Risiken, welche die
Die Erlöse und das Ergebnis aus dem Messeservice sind
Es ist ein der Unternehmensgröße angepasstes Risikoma-
künftige Entwicklung des Unternehmens bzw. die Vermö-
weiterhin konstant zu erwarten.
nagementsystem implementiert, das die Identifizierung,
gens-, Ertrags- und Finanzlage nachhaltig beeinträchtigen
Messung, Steuerung und Überwachung aller das Unter-
oder gefährden könnten, sind nicht erkennbar.
nehmen betreffenden wesentlichen Risiken sicherstellt.
Wir beurteilen die Entwicklung des Konzerns für 2012 und
kommen.
rungsmaßnahmen sind mittelfristig geplant, die Finanzie-
mäßig stattfindende Abstimmung der Geschäftsführung
rung ist über einen entsprechenden Liquiditätsplan sicher-
mit den Fachabteilungen anhand von Berichten, die zu
gestellt.
einem regelmäßigen Reporting mit allen relevanten Kenn-
Die kontinuierliche Modernisierung des Wohnungsbestan-
zahlen ausgebaut sind.
des führt zu einer nachhaltigen Aufwertung und Attraktivi-
2013 positiv.
tät des Immobilienportfolios sowie stabilen Mietumsätzen.
kaufmodell weiterhin bei geeigneten Projekten angeboten.
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Entschei-
Zusätzlich erhalten Familien, Paare und Einzelpersonen un-
dungsträger jederzeit über alle relevanten Entwicklungen
Die VOLKSWOHNUNG GmbH tätigt auch in den Zeiten der
ter 40 Jahren seit 2007 im Rahmen eines Förderprogramms
im Unternehmen Kenntnis erlangen und für potenziell
Finanzmarktkrise zukunftsträchtige Investitionen wie bei-
finanzielle Unterstützung beim Erwerb ihrer Immobilie. Sie
bestandsgefährdende Entwicklungen frühzeitig geeignete
spielsweise in den Neubau von in Karlsruhe nachgefragten
haben die Möglichkeit, einen Teil des Kaufpreises mit einem
Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Die Risiko-
Wohnungen. Damit reagiert das Unternehmen auf die An-
verbilligten Zinssatz stunden zu lassen.
früherkennung ist dabei integraler Bestandteil. Nach Ein-
forderungen des Marktes. Die VOLKSWOHNUNG GmbH ist
schätzung der Geschäftsführung existieren keine bestands-
ein Garant für bezahlbaren Wohnraum und sichert lang-
gefährdenden Risiken.
fristig Arbeitsplätze in der Region.
Philippsburg sowie den Mietneubau optimiert die VOLKS-
Wesentliche Zinsänderungsrisiken oder Zahlungsschwan-
Das Jahr 2012 wird von weiteren Aktivitäten im Bauträger-
WOHNUNG GmbH ihr Bestandsportfolio, um auch zukünf-
kungen aus langfristigen Verbindlichkeiten sind derzeit
bereich geprägt sein. Gerade durch diese Maßnahmen wer-
tig als Immobilienspezialist in der Region ein breites Leis-
nicht erkennbar.
den Impulse für die Entwicklung neuer Stadtteile gesetzt.
tungsspektrum anzubieten.
Die Liquiditätslage ist gut, es sind keine Engpässe zu er-
Die Risiken der Finanzierung konnten durch langfristige
warten.
Verträge und durch frühzeitige Prolongationen bzw. Refi-
Finanzinstrumente
maßnahmen sind dabei Grundlage für die Umsetzung der
Zu den zum Bilanzstichtag bestehenden Finanzinstru-
anspruchsvollen Ziele des Wirtschaftsplans.
Zukünftige wirtschafts- und steuerpolitische Entwicklungen
menten zählen im Wesentlichen Forderungen und sonstige
Da bis 2015 die vollständige Verwertung der restlichen
und Entscheidungen werden einen starken Einfluss auf
Vermögensgegenstände, liquide Mittel sowie Verbindlich-
Wohnflächen vorgesehen ist, gilt es rechtzeitig zukunfts-
Nachfrage- und Käuferverhalten haben. Den dadurch ent-
keiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditge-
fähige Strategien zu erarbeiten, um den gesellschaftlichen
stehenden Risiken in der Vermarktung stehen die Chancen
bern. Die Bankverbindlichkeiten und die Verbindlichkeiten
Zweck der Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK)
gegenüber, auf die neuen Situationen mit bewährten und
gegenüber anderen Kreditgebern betreffen nahezu aus-
zu erhalten. Dazu ist es erforderlich, dass Aufsichtsrat und
neu entwickelten Vertriebsinstrumenten zu reagieren. Die-
schließlich langfristige Objektfinanzierungen.
Gemeinderat ein gemeinsames Konzept aufstellen.
Ausfallrisiken bei finanziellen Vermögenswerten werden
Parallel dazu werden in Kirchfeld-Nord und Knielingen die
durch entsprechende Wertberichtigungen berücksichtigt.
Gewerbeflächen stärker im Mittelpunkt des Bauprogramms
Gewerbeeinheiten von der Stadt Karlsruhe und der Stadt
nanzierungen der auslaufenden Darlehen reduziert werden.
se Chancen werden aufgrund der vorhandenen Potenziale
im Konzern der VOLKSWOHNUNG GmbH höher bewertet
als die aufgeführten Risiken.
tragslage und werden auch zukünftig in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen jederzeit fristgerecht nachzu-
Wesentlicher Bestandteil dieses Systems ist eine regel-
Durch den weiteren Ankauf von 44 Wohnungen und sieben
Wir erwarten für die nächsten beiden Jahre eine stabile Er-
Prognosebericht
moderate Steigerung der Umsatzerlöse. Die Modernisie-
Zur Unterstützung des Verkaufs wird das erfolgreiche Miet-
Die Erlöse mit Wohnungseigentümergemeinschaften stei-
Derivative Finanzinstrumente werden nicht eingesetzt.
Karlsruhe, den 8. Mai 2012
Die Geschäftsführung
Dr. Thomas Hain
Reiner Kuklinski
Mehrfachbeauftragungen sind dabei ein bewährter Weg
um Lösungen für ein innovatives Wohnen in hoher baulicher Qualität zu finden. Baufeldspezifische Vermarktungs-
stehen.
Lagebericht Konzern
ein geringes Risiko dar.
27
Jahresabschluss Konzern
Bilanz zum 31. Dezember 2011
AKTIVSEITE
PASSIVSEITE
Geschäftsjahr
TE
Vorjahr
TE
Geschäftsjahr
TE
ANLAGEVERMÖGEN
TE
Vorjahr
TE
TE
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital
Immaterielle Vermögensgegenstände
EDV-Anwenderprogramme
2.272
1.935
Andere Gewinnrücklagen
Sachanlagen
37.000
37.000
106.748
102.330
Gewinnrücklagen
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten
377.562
374.590
Bilanzgewinn
Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten
56.717
47.805
Verlustvortrag
-1.497
Grundstücke ohne Bauten
8.689
5.666
Jahresüberschuss
2.792
Grundstücke mit Erbbaurechten und Bauten Dritter
182
182
Bauten auf fremden Grundstücken
424
Technische Anlagen und Maschinen
1.295
4.169
Ausgleichsposten für Anteile fremder Gesellschafter
200
-48
441
Eigenkapital insgesamt
4.182
978
PASSIVER UNTERSCHIEDSBETRAG AUS DER KAPITALKONSOLIDIERUNG
1.000
0
Betriebs- und Geschäftsausstattung
1.148
1.045
Anlagen im Bau
23.825
20.386
Bauvorbereitungskosten
2.339
1.301
19.264
16.939
Geleistete Anzahlungen
0
475.068
177
Finanzanlagen
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen
14.860
14.170
145.243
143.451
RÜCKSTELLUNGEN
Sonstige Rückstellungen
19.264
VERBINDLICHKEITEN
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
393.269
377.979
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern
16.445
17.046
Erhaltene Anzahlungen
36.677
25.457
Ausleihungen an Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
250
1.539
Verbindlichkeiten aus Vermietung
4.522
4.908
Sonstige Ausleihungen
2.205
1.095
Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit
190
209
Andere Finanzanlagen
8
8
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
7.253
5.185
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
129
483
5.957
Anlagevermögen insgesamt
17.323
494.663
471.318
UMLAUFVERMÖGEN
Grundstücke ohne Bauten
44.931
59.443
Sonstige Verbindlichkeiten
davon aus Steuern
725 T E (Vorjahr: 179 T E)
464.442
5.472
Bauvorbereitungskosten
1.360
1.602
PASSIVE RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
95
0
Grundstücke mit unfertigen Bauten
19.404
15.015
Grundstücke mit fertigen Bauten
483
483
Unfertige Leistungen
20.482
19.618
Andere Vorräte
309
Geleistete Anzahlungen
1.239
BILANZSUMME
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
1.683
88.208
1.246
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Vermietung und Verpachtung
27
582
Forderungen aus Verkauf von Grundstücken
2.262
190
Forderungen aus Betreuungstätigkeit
357
352
Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen
604
344
Forderungen gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
11
Sonstige Vermögensgegenstände
4.864
754
8.125
4.612
Kassenbestand, Postbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten
38.653
19.418
Umlaufvermögen insgesamt
Flüssige Mittel
134.986
125.342
Geldbeschaffungskosten
291
Andere Rechnungsabgrenzungsposten
104
BILANZSUMME
408
395
630.044
61
597.129
630.044
597.129
Jahresabschluss Konzern
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
29
Jahresabschluss Konzern
Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Anhang des Konzernabschlusses zum 31.12.2011
Geschäftsjahr
TE
Vorjahr
TE
TE
Umsatzerlöse
A Allgemeine Angaben
Die Konzernforderungen und -verbindlichkeiten sowie die
Dem für das Geschäftsjahr 2011 aufgestellten Konzern-
Innenumsätze und alle sich entsprechenden Aufwendun-
abschluss liegen die Jahresabschlüsse der VOLKSWOH-
gen und Erträge der zum Konsolidierungskreis gehörenden
a) aus der Hausbewirtschaftung
75.308
72.126
NUNG GmbH, Karlsruhe, und ihrer Tochtergesellschaften
Unternehmen wurden gegeneinander verrechnet. Dabei er-
b) aus Verkauf von Grundstücken
36.641
19.769
zugrunde. Die geprüften Jahresabschlüsse der einbezo-
gab sich aus der Schuldenkonsolidierung eine passive Auf-
c) aus Betreuungstätigkeit
614
d) aus anderen Lieferungen und Leistungen
1.939
712
genen Unternehmen wurden sämtlich auf den Stichtag des
rechnungsdifferenz in Höhe von 198 T €, die unter dem
114.502
404
Konzernabschlusses erstellt. Abweichend von § 266 Abs. 2
Posten „Sonstige Verbindlichkeiten“ erfasst wurde.
Erhöhung des Bestands an zum Verkauf bestimmten
Grundstücken mit fertigen und unfertigen Bauten
sowie unfertigen Leistungen
und 3 HGB und § 275 Abs. 2 HGB wurde der Konzern-
Des Weiteren wurden Positionen der Einzelabschlüsse auf
abschluss nach den Formblättern für die Gliederung des
Andere aktivierte Eigenleistungen
1.254
2.613
die aus Konzernsicht zutreffenden Positionen umgegliedert.
Sonstige betriebliche Erträge
4.789
6.905
5.451
2.856
Aufwendungen für Lieferungen und Leistungen
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung
33.357
32.023
b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 39.543
20.985
c) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen
2.068
ROHERGEBNIS
74.968
51.028
1.539
50.838
12.373
9.795
2.808
15.181
2.644
B Konsolidierungskreis und Stichtag
Rh. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Wörth erfolgen
Der Konsolidierungskreis umfasst neben der VOLKSWOHführten Gesellschaften. Abschlussstichtag des KonzernabDezember 2011.
nach der Equity-Methode. Dabei findet jeweils die Buchwertmethode Anwendung. Als maßgeblicher Zeitpunkt für
die Verrechnung des Beteiligungsbuchwerts mit dem anteiligen Eigenkapital wurde der Zeitpunkt der erstmaligen
Einbeziehung gewählt. Der sich ergebende Unterschiedsbetrag entspricht den stillen Reserven.
C Konsolidierungsgrundsätze
12.511
12.109
Sonstige betriebliche Aufwendungen
5.410
5.598
690
224
Erträge/Aufwendungen aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen
Erträge aus Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens
13
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus Abzinsung von Rückstellungen
34 T E (Vorjahr: 97 T E)
367
31
380
374
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon aus Aufzinsung von Rückstellungen
75 T E (Vorjahr: 57 T E)
14.159
14.398
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
4.837
6.923
Außerordentliche Aufwendungen
0
133
Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften wurden die
Abschlüsse der Konzernunternehmen zur Einbeziehung in
den Konzernabschluss einheitlich nach den im Konzern geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.
Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach der Neubewertungsmethode. Die Anteile der in den Konsolidierungskreis
einbezogenen Gesellschaften wurden gegen das Eigenkapi-
Steuern vom Einkommen und Ertrag
-7
Sonstige Steuern
2.052
JAHRESÜBERSCHUSS
davon auf andere Gesellschafter entfallender Verlust
Energieservice GmbH, Karlsruhe und Wohnbau Wörth a.
schlusses und aller einbezogenen Unternehmen ist der 31.
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
davon auf den Konzern entfallender Gewinn
sellschaft Cité mbH, Baden-Baden, und der KES – Karlsruher
des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) erstellt.
0
tal der Tochterunternehmen aufgerechnet. Die Verrechnung
wurde auf Grundlage der Wertansätze zum Zeitpunkt des
Erwerbs der Anteile durchgeführt. Durch den Erwerb der rest-
2.045
2.027
lichen Anteile an der Kommunale Wohnungsbaugesell-
2.792
4.763
schaft mit beschränkter Haftung Hügelsheim im Berichts-
2.792
4.840
jahr ergibt sich bei dieser, abweichend zum Vorjahr, ein pas-
0
-77
siver Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung in
Höhe von 1.000 T €, der gem. § 301 Abs. 3 HGB unter eigenem Posten nach dem Eigenkapital ausgewiesen wird.
Der Posten hat Eigenkapitalcharakter.
Jahresabschluss Konzern
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und Unterstützung
davon für Altersversorgung
800 T E (Vorjahr: 766 T E)
Die Wertansätze der Beteiligungen an der Entwicklungsge-
Vorliegender Jahresabschluss wurde nach den Regelungen
NUNG GmbH, Karlsruhe, die im Beteiligungsspiegel aufge-
Personalaufwand
a) Gehälter
Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen erstellt.
31
Jahresabschluss Konzern
Beteiligungsspiegel
Bilanzergebnis
TE
TE
Ergebnisverwendung
Jahresergebnis
Eigenkapital
TE
TE
in %
Konsolidierungsmethode
VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH, Karlsruhe
1.100
–
Beherrschungs- und
Ergebnisabführungsvertrag
Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK), Karlsruhe
500
–
Beherrschungs- und
Ergebnisabführungsvertrag
1.7341
500
60,00
Vollkonsolidierung
Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim, Hügelsheim
1.000
-826
Gewinnverteilung nach
gesetzlichen Vorschriften
671
174
100,00
Vollkonsolidierung
KES – Karlsruher Energieservice GmbH, Karlsruhe
100
-395
Gewinnverteilung nach
gesetzlichen Vorschriften
-121
705
50,00
Equity-Bewertung
Entwicklungsgesellschaft Cité mbH, Baden-Baden
5.150
2.636
Gewinnverteilung nach
gesetzlichen Vorschriften
1.503
7.786
38,83
Equity-Bewertung
Wohnbau Wörth a. Rh. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Wörth
5.200
533
Gewinnverteilung nach
gesetzlichen Vorschriften
533
11.262
50,00
Equity-Bewertung
5261
1.100
100,00
Vollkonsolidierung
Angaben vor Ergebnisabführung
D E
rläuterungen zu den Bilanzierungs- und
E Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und
Das Finanzanlagevermögen ist zu Nennwerten, Anschaf-
Die Berechnung der Rückstellung für Altersteilzeitverpflich-
fungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert
tungen erfolgt auf Grundlage eines Bewertungsgutachtens
Für die Abschlüsse der vollkonsolidierten Unternehmen
bilanziert. Bei den sonstigen Ausleihungen sind die Arbeit-
nach den Vorgaben des IDW (Stellungnahme RS HFA 3 vom
Unter den unfertigen Leistungen sind im Konzern noch nicht
gelten für die Bilanzierung und Bewertung nachfolgende
geberdarlehen sowie die Darlehen zur Käuferförderung mit
18. November 1998) und den Regelungen des Bilanzrecht-
abgerechnete Betriebs- und Heizkosten von 20.196 T €
Grundsätze:
dem Nennwert ausgewiesen.
modernisierungsgesetzes (BilMoG). Zugrunde gelegt wurden
(Vorjahr 18.893 T €) ausgewiesen. Von den Forderungen
Abzinsungssätze von 5,15 % (Januar 2011) bzw. 5,13 %
haben 1.475 T € (Vorjahr 0 T €) eine Restlaufzeit von mehr
(Oktober 2011). Künftige Lohn- und Gehaltssteigerungen
als einem Jahr.
Bewertungsmethoden
Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände
Die Grundstücke ohne Bauten, die Bauvorbereitungskosten,
erfolgte zu Anschaffungskosten. Sie wurden linear mit 20 %
die Anlagen im Bau, die Grundstücke mit unfertigen und fer-
abgeschrieben.
tigen Bauten und die unfertigen Leistungen sind zu Anschaf-
Das Sachanlagevermögen ist zu fortgeschriebenen Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Die Zugänge an
Herstellungskosten setzen sich zusammen aus Fremdkosten
fungs- und Herstellungskosten angesetzt. Die Herstellungskosten beinhalten die Fremdkosten und die technischen
Eigenleistungen.
und Eigenleistungen. Die Abschreibungen erfolgten bei den
Die unfertigen Leistungen sind in Höhe der voraussichtlich
Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten mit Wohn-
abrechenbaren Kosten ausgewiesen.
bauten, Grundstücken mit Geschäfts- und anderen Bauten
Die Vorräte werden zu Anschaffungskosten angesetzt.
und Bauten auf fremden Grundstücken planmäßig nach der
Gesamtnutzungsdauer. Die Abschreibungen betragen linear
1,25 bis 5,55 % der Anschaffungs- oder Herstellungskosten
auf Wohngebäude, sowie 1,4 bis 12,5 % auf Geschäfts- und
anderen Bauten.
Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen wurde erkennbaren Risiken durch angemessene Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.
sind mit 2,0% berücksichtigt. Es werden die Verpflichtungen
aus dem Erfüllungsrückstand sowie den Aufstockungsleistungen ausgewiesen.
Die Verbindlichkeiten sind mit den Erfüllungsbeträgen bewertet.
Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, handelt es sich um
In den sonstigen Rückstellungen sind folgende Rückstellungen mit einem nicht unerheblichen Umfang enthalten:
Gewährleistungen, Baukosten
9.058 T €
Altersteilzeit
3.325 T €
Instandhaltung
2.418 T €
Abbruchverpflichtungen
3.026 T €
Verbindlichkeiten der VOLKSWOHNUNG GmbH gegenüber
der KES – Karlsruher Energieservice GmbH.
Aus temporären Differenzen zwischen handels- und steuerrechtlichen Wertansätzen resultieren ausschließlich aktive
Die Geldbeschaffungskosten werden entsprechend der Lauf-
latente Steuern. Weiterhin bestehen steuerliche Verlustvor-
zeit der Darlehen abgeschrieben.
träge, die bei der Berechnung aktiver latenter Steuern für die
tung sowie den Technischen Anlagen erfolgte jeweils linear
Die Bildung der Rückstellungen erfolgte in Höhe des voraus-
nächsten fünf Jahre allerdings nicht berücksichtigt werden
auf die entsprechende Nutzungsdauer. Wirtschaftsgüter mit
sichtlich notwendigen Erfüllungsbetrags. Die erwarteten
können. Aufgrund der Inanspruchnahme des Wahlrechts
einem Anschaffungswert bis 150 € führen direkt zu Auf-
künftigen Preis- und Kostensteigerungen wurden bei der Be-
des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB i.d.F. des BilMoG werden aktive
wand. Für die Wirtschaftsgüter mit einem Anschaffungswert
wertung berücksichtigt. Sonstige Rückstellungen mit einer
Steuern nicht angesetzt.
von 150 bis 1.000 € wurde ein Abschreibungspool gebildet,
Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit den von der
der mit 20 % linear abgeschrieben wird.
Bundesbank veröffentlichten Abzinsungssätzen abgezinst.
Die Abschreibung bei der Betriebs- und Geschäftsausstat-
Verlustrechnung
Jahresabschluss Konzern
1
Stammkapital
33
Jahresabschluss Konzern
I. Bilanz
Entwicklung des Konzernanlagevermögens vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Anschaffungs-/
Herstellungskosten
Zugänge
Abgänge
Umbuchungen
(+/-)
Zuschreibungen
Abschreibungen
(kumuliert)
Buchwert
31.12.2011
Abschreibungen des
Geschäftsjahres
TE
TE
TE
TE
TE
TE
TE
TE
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
EDV-Anwendungsprogramme
5.006
890
6
0
0
3.618
2.272
553
Immaterielle Vermögensgegenstände insgesamt
5.006
890
6
0
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten
562.749
9.511
4.262
+3.468
0
193.904
377.562
9.120
Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten
59.374
1.097
485
+9.975
0
13.244
56.717
1.676
Grundstücke ohne Bauten
5.665
151
1.067
+3.9401
0
0
8.689
0
Grundstücke mit Erbbaurechten und Bauten Dritter
182
0
0
0
0
0
182
0
Bauten auf fremden Grundstücken
836
0
0
0
0
412
424
17
Technische Anlagen und Maschinen
4.002
412
0
+3.5362
0
3.768
4.182
744
Betriebs- und Geschäftsausstattung
4.537
504
515
0
0
3.379
1.147
401
Anlagen im Bau
20.386
19.864
0
-16.425
0
0
23.825
0
Bauvorbereitungskosten
1.301
1.038
0
0
0
0
2.339
0
Geleistete Anzahlungen
177
0
0
-177
0
0
0
0
Sachanlagen insgesamt
659.209
32.577
6.329
+4.317
214.707
475.067
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen
15.268
850
61
0
0
1.197
14.860
100
Ausleihungen an Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
1.539
861
2.150
0
0
0
250
0
Sonstige Ausleihungen
1.095
1.175
65
0
0
0
2.205
0
Andere Finanzanlagen
8
0
0
0
0
0
8
0
Finanzanlagen insgesamt
17.910
2.886
2.276
0
0
1.197
17.323
100
ANLAGEVERMÖGEN INSGESAMT
682.125
36.353
8.611
+4.317
0
219.522
494.662
12.611
0
3.618
2.272
553
II. SACHANLAGEN
0
11.958
III. FINANZANLAGEN
1
Umwidmung „Grundstücke ohne Bauten“ (Umlaufvermögen) i. H. v. 2.070 T E
2
Umwidmung „Vorräte/Unfertige Leistungen“ (Umlaufvermögen) i. H. v. 2.246 T E
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens im Konzern ist aus dem oben dargestellten Anla-
Jahresabschluss Konzern
gespiegel zu ersehen.
35
Jahresabschluss Konzern
Verbindlichkeitenspiegel Konzern zum 31. Dezember 2011
Insgesamt
Davon mit einer Restlaufzeit
TE
Davon gesichert
unter 1 Jahr
1-5 Jahre
über 5 Jahre
TE
TE
TE
Art der Sicherung
TE
VERBINDLICHKEITEN
gegenüber Kreditinstituten
gegenüber anderen Kreditgebern
aus erhaltenen Anzahlungen
aus Vermietung und Verpachtung
aus Betreuungstätigkeit
aus Lieferungen und Leistungen
gegenüber Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
Sonstige Verbindlichkeiten
VERBINDLICHKEITEN INSGESAMT
393.269
16.445
36.677
4.522
190
7.253
129
5.957
464.442
35.461
(16.225)
1.040
(1.107)
36.677
(25.456)
115
(662)
190
(209)
6.351
(4.208)
129
(483)
1.241
(689)
81.204
(49.039)
58.047
299.761
283.391
Grundpfandrecht
2.132
13.273
13.407
Grundpfandrecht
0
0
0
–
4.396
11
0
–
0
0
0
–
0
–
902
0
0
0
0
–
410
4.306
0
–
65.887
317.351
296.798
() = Vorjahr
Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte ergeben sich aus dem oben
Jahresabschluss Konzern
dargestellten Verbindlichkeitenspiegel.
37
Jahresabschluss Konzern
II. Gewinn- und Verlustrechnung
F Sonstige Angaben
Mitarbeiter
In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind fol-
Am 31. Dezember 2011 bestanden folgende Haftungsver-
Die Zahl der im Geschäftsjahr 2011 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:
gende wesentliche Erträge und Aufwendungen enthalten:
hältnisse:
Sonstige betriebliche Erträge:
Es bestehen Haftungsverhältnisse für eingetragene Grund-
Sonstige betriebliche Aufwendungen:
Teilzeitbeschäftigte
Kaufmännische Mitarbeiter
135
53
lassung der veräußerten Grundstücke ist noch nicht erfolgt.
Technische Mitarbeiter
53
18
Es bestehen Übernahmen von selbstschuldnerischen Bürg-
Geringfügig Beschäftigte
0
19
188
90
schulden von Käufern in Höhe von 21.316 T €. Die Auf-
Abschreibungen auf Forderungen 664 T €
schaften in Höhe von 3.277 T €.
Im Geschäftsjahr 2011 wurden außerplanmäßige Abschrei-
Aus der Bilanz nicht ersichtliche Haftungsverhältnisse be-
bungen gem. § 253 Abs. 4 HGB in Höhe von 2.771 T €
stehen aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Ver-
vorgenommen.
In 2011 waren durchschnittlich neun Auszubildende im
bindlichkeiten in Höhe von 2.839 T €.
Konzern beschäftigt.
Für den Abschlussprüfer im Sinne von § 318 HGB wurden
Das Risiko der Inanspruchnahme aus den o. g. Haftungsver-
im Geschäftsjahr 2011 folgende Honorare als Aufwand er-
hältnissen wird als gering eingeschätzt, da keine bestands-
fasst:
gefährdeten Risiken bei den Gesellschaften vorliegen.
Abschlussprüfungsleistungen 123 T €
Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus der
SUMME
treuhänderischen Verwaltung in Höhe von 115 T €.
Aus laufenden Bauvorhaben bestehen finanzielle Verpflichtungen über 91.561 T €.
Aufwendungen für Organe:
Die Bezüge des Aufsichtsrats beliefen sich auf 28 T €.
Die VOLKSWOHNUNG GmbH nimmt die Befreiungsvorschriften nach § 286 Abs. 3 Nr. 2 in Verbindung mit § 285
Satz 1 Nr. 11 HGB sowie nach § 286 Abs. 4 HGB in Anspruch.
Für Verpflichtungen in Höhe von 167 T € aus vor dem
1. Januar 1987 zugesagten Pensionen wurde keine Rückstellung gebildet (Rechnungszinsfuß 6,0 %).
Aus einem Open Valve Vertrag über drei Jahre für Software
bestehen finanzielle Verpflichtungen aus zwei noch ausstehenden Jahresraten von jeweils 186 T €.
Jahresabschluss Konzern
Auflösung von Rückstellungen in Höhe 2.342 T €
Vollzeitbeschäftigte
39
Jahresabschluss Konzern
Kapitalflussrechnung
Dr. Thomas Hain, Dipl.-Volkswirt
2011
Reiner Kuklinski, Dipl.-Ing. Architekt
2010
TE
TE
JAHRESÜBERSCHUSS
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens
12.511
12.109
Zuschreibungen
0
-1.113
Aktivierte Eigenleistungen
-1.254
-2.613
Dr. Heinrich Maul, Richter am BGH a. D., Stadtrat, - stellv. Vorsitzender -
Zunahme langfristige Rückstellungen
2.020
0
Abschreibungen auf Forderungen
363
528
Michael Borner, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege, Stadtrat
Abschreibungen auf Geldbeschaffungskosten
117
182
Abschreibungen im Rahmen der Equity-Bewertung
100
100
Tilgungszuschüsse
0
-335
Sonstige nicht zahlungswirksame Erträge
0
-77
Cashflow nach DVFA/SG
Zunahme der kurzfristigen Rückstellungen
304
1.611
Bettina Meier-Augenstein, Bankfachwirtin (IHK), Stadträtin
Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens
-937
-435
Abnahme Grundstücke des Umlaufvermögens
8.295
-1.984
Hans Pfalzgraf, Maschinenschlosser, Stadtrat
Zunahme kurzfristige Aktiva
-3.876
-353
Zunahme sonstiger Passiva
14.975
8.613
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
Planmäßige Tilgungen
-14.419
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach Tilgungen
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens
3.375
3.636
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen
-32.214
-30.424
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens
2.275
2.771
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen
-2.885
-2.886
Cashflow aus Investitionstätigkeit
-29.449
-26.903
Einzahlungen aus der Valutierung von Darlehen
27.693
33.273
Außerplanmäßige Tilgungen
0
-15.660
Abnahme von Zwischenfinanzierungsmitteln
0
0
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
27.693
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands
19.235
-3.403
Finanzmittelbestand zum 01.01.
19.418
22.821
FINANZMITTELBESTAND ZUM 31.12.
38.653
19.418
Mitglieder des Aufsichtsrats
Michael Obert, Bürgermeister, - Vorsitzender -
Margot Döring, Diakonin, Sozialarbeiterin, Stadträtin
Angela Geiger, Hausfrau, Stadträtin
Karl-Heinz Jooß, Bäckermeister, Stadtrat
Tilmann Pfannkuch, Rechtsanwalt, Stadtrat
Anne Segor, Dipl.-Ing. Architektin, Stadträtin
Karin Wiedemann, Hausfrau, Stadträtin
2.792
4.840
16.649
13.621
35.410
21.073
-15.186
20.991
5.887
17.613
Entwicklung des Konzerneigenkapitals 2011
Mutterunternehmen
Erwirtschaftetes
Konzerneigenkapital
Gezeichnetes
Kapital
TE
1
Minderheitsgesellschafter
TE
Eigenkapital
Minderheitenkapital
TE
TE
31.12.2010
37.000
106.499
143.499
Konzernjahresüberschuss
0
2.754
Übriges Konzernergebnis
0
-1.248
31.12.2011
37.000
108.005
Konzerneigenkapital
TE
-48
143.451
2.754
0
2.754
-1.248
248
-1.0001
145.005
200
145.205
Durch den Erwerb der restlichen Anteile an der KOWO im Berichtsjahr ergibt sich bei dieser, abweichend zum Vorjahr, ein passiver Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von 1 Mio €, der gem. § 301 Abs. 3 HGB unter eigenem Posten nach dem Eigenkapital ausgewiesen
wird. Daher erfolgt die Herausrechnung aus dem Konzerneigenkapital.
Jahresabschluss Konzern
Mitglieder der Geschäftsführung
41
Jahresabschluss Konzern
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Bericht des Aufsichtsrats
Wir haben den von der VOLKSWOHNUNG GmbH, Karlsruhe,
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung ge-
Der Aufsichtsrat wurde im Berichtsjahr von der Geschäfts-
aufgestellten Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Ge-
wonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss
führung über die Entwicklung und Lage der Gesellschaft
winn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung
den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Be-
und des Konzerns sowie über alle wichtigen Vorgänge und
und Eigenkapitalspiegel – und den Konzernlagebericht für
stimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter
grundsätzlichen Fragen regelmäßig und umfassend unter-
das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
richtet. In neun gemeinsamen Sitzungen wurden nach ein-
geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Kon-
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
gehender Erörterung die nach der Satzung erforderlichen
zernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der
Beschlüsse gefasst. Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Ge-
Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzern-
ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben, ins-
sellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung der gesetz-
abschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von
besondere die Förderung, Beratung und Überwachung der
lichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf
der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken
Geschäftsführung, wahrgenommen.
der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine
der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Die Bavaria Revisions- und Treuhand Aktiengesellschaft Wirt-
Beurteilung über den Konzernabschluss und über den Konzernlagebericht abzugeben.
schaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft hat
München, den 31. Mai 2012
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317
zernlagebericht zum 31. Dezember 2011 geprüft und den
HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprü-
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.
fer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungs-
Bavaria
mäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die
Revisions- und Treuhand Aktiengesellschaft
Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtig-
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
keiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch
Steuerberatungsgesellschaft
lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-
fungshandlungen werden die Kenntnisse über die Ge-
keinen Beanstandungen führte, eingehend befasst und den
Konzernabschluss geprüft. Aufgrund dieser Ergebnisse und
Konzernabschluss billigend zur Kenntnis und empfiehlt der
Maier
Artmann
Gesellschafterversammlung, den Konzernabschluss und den
Lagebericht zum 31. Dezember 2011 ebenfalls zu billigen.
und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prü-
Der Aufsichtsrat hat sich mit dem Prüfungsergebnis, das zu
der eigenen Feststellungen nimmt der Aufsichtsrat den
den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzern-
als Abschlussprüfer den Konzernabschluss und den Kon-
WirtschaftsprüferWirtschaftsprüfer
Karlsruhe, im Juli 2012
schäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche
Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden
Der Aufsichtsratsvorsitzende
die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen
Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Kon-
Michael Obert
zernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf
Bürgermeister
der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst
die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des
Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungsund Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und
Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere
Beurteilung bildet.
Jahresabschluss Konzern
Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere
43
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG GmbH
Bilanz zum 31. Dezember 2011
AKTIVSEITE
PASSIVSEITE
Geschäftsjahr
TE
Vorjahr
TE
Geschäftsjahr
TE
TE
ANLAGEVERMÖGEN
Vorjahr
TE
TE
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital
Immaterielle Vermögensgegenstände
EDV-Anwenderprogramme
2.272
1.935
37.000
37.000
Gewinnrücklagen
Andere Gewinnrücklagen
107.774
104.050
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten
368.195
364.795
Jahresüberschuss
4.230
3.724
Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten
45.425
35.270
Eigenkapital insgesamt
Grundstücke ohne Bauten
10.508
7.197
RÜCKSTELLUNGEN
Grundstücke mit Erbbaurechten und Bauten Dritter
182
182
Bauten auf fremden Grundstücken
424
441
Technische Anlagen und Maschinen
178
0
Betriebs- und Geschäftsausstattung
823
846
Anlagen im Bau
25.695
19.646
Bauvorbereitungskosten
2.339
1.301
Geleistete Anzahlungen
0
Sachanlagen
453.769
178
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen
1.399
1.399
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
51.670
68.566
Beteiligungen
13.712
13.712
Ausleihungen an Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
250
Sonstige Ausleihungen
125
Andere Finanzanlagen
7
Anlagevermögen insgesamt
1.539
134
67.163
7
523.204
517.148
Sonstige Rückstellungen
8.493
149.004
8.493
144.774
7.303
VERBINDLICHKEITEN
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
386.660
371.078
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern
14.025
14.532
Erhaltene Anzahlungen
24.682
19.600
Verbindlichkeiten aus Vermietung
4.511
4.894
Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit
190
209
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
5.032
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
5.591
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
129
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter
7
0
Sonstige Verbindlichkeiten
davon aus Steuern
706 T E (Vorjahr 179 T E)
3.875
444.702
3.547
3.407
940
483
UMLAUFVERMÖGEN
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
Grundstücke ohne Bauten
1.504
1.504
Bauvorbereitungskosten
464
363
Grundstücke mit unfertigen Bauten
5.415
671
Grundstücke mit fertigen Bauten
483
483
Unfertige Leistungen
20.302
19.423
Andere Vorräte
18
Geleistete Anzahlungen
1.239
1.571
29.425
1.246
Forderungen aus Vermietung und Verpachtung
12
576
Forderungen aus Verkauf von Grundstücken
147
172
Forderungen aus Betreuungstätigkeit
357
352
Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen
1
0
Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen
7.323
3.889
Forderungen gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
10
Sonstige Vermögensgegenstände
4.720
754
12.570
4.500
Kassenbestand, Postbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten
36.617
17.671
Umlaufvermögen insgesamt
Flüssige Mittel
78.612
53.175
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
Geldbeschaffungskosten
291
Andere Rechnungsabgrenzungsposten
92
BILANZSUMME
408
383
602.199
36
570.767
BILANZSUMME
602.199
570.767
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG GmbH
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
45
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG GmbH
Mitglieder der Geschäftsführung
Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Geschäftsjahr
TE
Vorjahr
TE
TE
Dr. Thomas Hain, Dipl.-Volkswirt
Reiner Kuklinski, Dipl.-Ing. Architekt
Umsatzerlöse
a) aus der Hausbewirtschaftung
73.304
70.181
b) aus anderen Lieferungen und Leistungen
2.436
0
c) aus Betreuungstätigkeit
2.756
Mitglieder des Aufsichtsrats
78.496
2.639
Michael Obert, Bürgermeister, - Vorsitzender -
Veränderung des Bestands an zum Verkauf bestimmten Grundstücken
mit fertigen und unfertigen Bauten sowie unfertigen Leistungen
5.631
2.217
Dr. Heinrich Maul, Richter am BGH a. D., Stadtrat, - stellv. Vorsitzender -
Andere aktivierte Eigenleistungen
1.247
1.262
Sonstige betriebliche Erträge
3.250
4.473
Aufwendungen für Lieferungen und Leistungen
Margot Döring, Diakonin, Sozialarbeiterin, Stadträtin
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung
37.301
b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 4.740
c) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen
1.858
ROHERGEBNIS
35.131
1.016
43.899
44.725
373
44.252
Angela Geiger, Hausfrau, Stadträtin
Karl-Heinz Jooß, Bäckermeister, Stadtrat
Bettina Meier-Augenstein, Bankfachwirtin (IHK), Stadträtin
Personalaufwand
a) Gehälter
10.089
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und Unterstützung
davon für Altersversorgung
680 T E (Vorjahr: 673 T E)
2.360
8.498
Hans Pfalzgraf, Maschinenschlosser, Stadtrat
Tilmann Pfannkuch, Rechtsanwalt, Stadtrat
12.449
2.282
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
10.807
10.899
Sonstige betriebliche Aufwendungen
5.360
5.430
Erträge aus Gewinnabführungsvertrag mit verbundenen Unternehmen
2.260
2.506
1.285
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus Abzinsung von Rückstellungen
0 T E (Vorjahr: 85 T E)
335
1.620
344
0
2.069
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon aus Aufzinsung von Rückstellungen
61 T E (Vorjahr: 52 T E)
13.799
14.024
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
6.190
5.767
0
132
1.960
1.910
4.230
3.725
Steuern vom Einkommen und Ertrag
-9
Sonstige Steuern
1.969
Karin Wiedemann, Hausfrau, Stadträtin
1.867
Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens
Außerordentliche Aufwendungen
Anne Segor, Dipl.-Ing. Architektin, Stadträtin
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG GmbH
Erträge aus Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens
davon aus verbundenen Unternehmen
1.272 T E (Vorjahr: 1.836 T E)
JAHRESÜBERSCHUSS
Michael Borner, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege, Stadtrat
47
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG GmbH
Entwicklung des Anlagevermögens der VOLKSWOHNUNG GmbH vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Anschaffungs-/
Herstellungskosten
Zugänge
Abgänge
Umbuchungen
(+/-)
Abschreibungen
(kumuliert)
Buchwert
31.12.2011
Abschreibungen des
Geschäftsjahres
TE
TE
TE
TE
TE
TE
TE
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
EDV-Anwendungsprogramme
4.883
890
6
0
3.495
2.272
553
Immaterielle Vermögensgegenstände insgesamt
4.883
890
6
0
3.495
2.272
553
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten
548.744
9.511
4.262
3.636
189.434
368.195
8.859
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
mit Geschäfts- und anderen Bauten
40.819
1.074
59
10.179
6.588
45.425
1.045
Grundstücke ohne Bauten
7.196
0
0
0
10.507
0
II. SACHANLAGEN
3.311
Grundstücke mit Erbbaurechten und Bauten Dritter
182
0
0
0
0
182
0
Bauten auf fremden Grundstücken
836
0
0
0
412
424
17
Technische Anlagen und Maschinen
0
0
0
177
0
177
0
Betriebs- und Geschäftsausstattung
3.687
310
496
0
2.678
823
333
Anlagen im Bau
19.646
19.864
0
-13.815
0
25.695
0
Bauvorbereitungskosten
1.301
1.038
0
0
0
2.339
0
Geleistete Anzahlungen
177
0
0
-177
0
0
0
Sachanlagen insgesamt
622.588
35.108
4.817
0
199.112
453.767
10.254
Anteile an verbundenen Unternehmen
1.400
0
0
0
0
1.400
0
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
68.566
11.991
28.888
0
0
51.669
0
Beteiligungen
13.712
0
0
0
0
13.712
0
Ausleihungen an Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
1.539
861
2.150
0
0
250
0
Sonstige Ausleihungen
134
1
10
0
0
125
0
Andere Finanzanlagen
7
0
0
0
0
7
0
Finanzanlagen insgesamt
85.358
12.853
31.048
0
0
67.163
0
ANLAGEVERMÖGEN INSGESAMT
III. FINANZANLAGEN
48.851
35.871
0
202.607
523.202
10.807
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG GmbH
712.829
49
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG GmbH
Verbindlichkeitenspiegel der VOLKSWOHNUNG GmbH zum 31. Dezember 2011
Insgesamt
Davon mit einer Restlaufzeit
TE
Davon gesichert
unter 1 Jahr
1-5 Jahre
über 5 Jahre
TE
TE
TE
Art der Sicherung
TE
VERBINDLICHKEITEN
gegenüber Kreditinstituten
gegenüber anderen Kreditgebern
aus erhaltenen Anzahlungen
aus Vermietung und Verpachtung
aus Betreuungstätigkeit
aus Lieferungen und Leistungen
gegenüber verbundenen Unternehmen
gegenüber Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
gegenüber Gesellschafter
Sonstige Verbindlichkeiten
VERBINDLICHKEITEN INSGESAMT
386.660
14.025
24.682
4.511
190
5.032
5.591
129
7
3.874
444.701
34.730
(15.712)
853
(920)
24.682
(19.600)
115
(658)
190
(209)
4.331
(2.581)
5.591
(940)
129
(483)
7
(0)
906
(567)
71.534
(41.670)
56.560
295.370
276.782
Grundpfandrecht
1.757
11.415
10.987
Grundpfandrecht
0
0
0
–
4.396
0
0
–
0
0
0
–
701
0
0
–
0
0
0
–
0
0
0
–
0
0
0
–
172
2.796
0
–
63.586
309.581
287.769
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG GmbH
() = Vorjahr
51
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG Bauträgerund Verwaltungs-GmbH
Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Bilanz zum 31. Dezember 2011
Geschäftsjahr
Vorjahr
TE
TE
Geschäftsjahr
TE
Vorjahr
TE
AKTIVSEITE
Umsatzerlöse
9.289
6.472
ANLAGEVERMÖGEN
Bestandsveränderung an zum Verkauf bestimmten Grundstücken mit
unfertigen Bauten und unfertigen Leistungen
-15
-7
Sonstige betriebliche Erträge
243
94
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
2.910
2.037
ROHERGEBNIS
6.607
4.522
Immaterielle Vermögensgegenstände
0
0
Sachanlagen
24.480
24.646
Anlagevermögen insgesamt
24.480
24.646
UMLAUFVERMÖGEN
Personalaufwendungen
2.732
1.659
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
471
306
Abschreibungen auf Sachanlagen
1.734
1.210
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
4.053
635
Sonstige betriebliche Aufwendungen
937
470
Flüssige Mittel
861
393
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
2
2
Umlaufvermögen insgesamt
1.334
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
644
803
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
10
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
562
382
Außerordentliche Aufwendungen
0
1
Sonstige Steuern
36
43
Ergebnisabführung
526
338
BILANZGEWINN
0
0
BILANZSUMME
5.385
29.875
23
26.004
PASSIVSEITE
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital
1.100
Eigenkapital insgesamt
RÜCKSTELLUNGEN
1.361
400
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditgebern
9.029
9.415
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
15.711
12.880
Andere Verbindlichkeiten
2.581
2.209
Verbindlichkeiten insgesamt
27.321
24.504
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
93
0
BILANZSUMME
29.875
26.004
1.100
1.100
1.100
VERBINDLICHKEITEN
Mitglieder des Aufsichtsrats
Michael Obert, Bürgermeister, - Vorsitzender Dr. Heinrich Maul, Richter am BGH a. D., Stadtrat, - stellv. Vorsitzender Michael Borner, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege, Stadtrat
Margot Döring, Diakonin, Sozialarbeiterin, Stadträtin
Angela Geiger, Hausfrau, Stadträtin
Dr. Thomas Hain, Dipl.-Volkswirt
Reiner Kuklinski, Dipl.-Ing. Architekt
Bettina Meier-Augenstein, Bankfachwirtin (IHK), Stadträtin
Hans Pfalzgraf, Maschinenschlosser, Stadtrat
Tilmann Pfannkuch, Rechtsanwalt, Stadtrat
Anne Segor, Dipl.-Ing. Architektin, Stadträtin
Karin Wiedemann, Hausfrau, Stadträtin
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH
Karl-Heinz Jooß, Bäckermeister, Stadtrat
Mitglieder der Geschäftsführung
53
Jahresabschluss Konversionsgesellschaft
Karlsruhe mbH (KGK)
Mitglieder der Geschäftsführung
Bilanz zum 31. Dezember 2011
Geschäftsjahr
Vorjahr
TE
TE
Dr. Thomas Hain, Dipl.-Volkswirt
Reiner Kuklinski, Dipl.-Ing. Architekt
AKTIVSEITE
Mitglieder des Aufsichtsrats
ANLAGEVERMÖGEN
Sachanlagen
1.103
1.113
Finanzanlagen
2.080
961
Anlagevermögen insgesamt
3.183
2.074
UMLAUFVERMÖGEN
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke
58.313
71.707
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
4.453
780
Flüssige Mittel
979
981
Umlaufvermögen insgesamt
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
2
BILANZSUMME
63.745
66.930
73.468
2
75.544
PASSIVSEITE
Michael Obert, Bürgermeister Stadt Karlsruhe, - Vorsitzender Dr. Heinrich Maul, Richter am BGH a. D., Stadtrat, - stellv. Vorsitzender Bettina Meier-Augenstein, Bankfachwirtin (IHK), Stadträtin
Heinrich G. Birken, Vorstandsmitglied der Sparkasse Karlsruhe
Angela Geiger, Hausfrau, Stadträtin
Michael Huber, Vorstandsmitglied der Sparkasse Karlsruhe
Karl-Heinz Jooß, Bäckermeister, Stadtrat
Anne Segor, Dipl.-Ing. Architektin, Stadträtin
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital
500
Eigenkapital insgesamt
RÜCKSTELLUNGEN
9.392
9.153
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
43.498
58.570
Andere Verbindlichkeiten
13.539
7.321
Verbindlichkeiten insgesamt
57.037
65.891
RECHNUNGSABRENZUNGSPOSTEN
1
0
BILANZSUMME
66.930
75.544
500
500
Karin Wiedemann, Hausfrau, Stadträtin
500
VERBINDLICHKEITEN
Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
TE
Vorjahr
TE
Umsatzerlöse
38.174
23.836
Bestandsveränderung an zum Verkauf bestimmten Grundstücken
-663
1.955
Sonstige betriebliche Erträge
1.887
2.644
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
35.281
23.117
ROHERGEBNIS
4.117
5.318
Personalaufwendungen
0
0
Abschreibungen auf das Anlagevermögen
9
0
Sonstige betriebliche Aufwendungen
1.416
1.739
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
60
27
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
971
1.366
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
1.781
2.240
Außerordentliche Aufwendungen
0
1
Sonstige Steuern
47
71
Ergebnisabführung
1.734
2.168
BILANZGEWINN
0
0
Jahresabschluss Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK)
Geschäftsjahr
55
Jahresabschluss Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim
Mitglieder der Geschäftsführung
Bilanz zum 31. Dezember 2011
Geschäftsjahr
Vorjahr
TE
TE
Dr. Thomas Hain, Dipl.-Volkswirt
Reiner Kuklinski, Dipl.-Ing. Architekt
AKTIVSEITE
Mitglieder des Aufsichtsrats
UMLAUFVERMÖGEN
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke
0
1.816
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1
7
Flüssige Mittel
196
372
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag
0
497
Umlaufvermögen insgesamt
197
2.692
Michael Borner, Fachkrankenpfleger, Stadtrat
BILANZSUMME
197
2.692
Uwe Holzer, Polizeihauptkommissar, Gemeinderat (bis 11/2011)
Michael Obert, Bürgermeister, - V
orsitzender (ab 01/2011) Reiner Dehmelt, Bürgermeister, - stellv. Vorsitzender (01/2011 bis 11/2011) -
Dr. Peter Jehle, Dipl.-Ingenieur, Gemeinderat (bis 11/2011)
PASSIVSEITE
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital
1.000
1.000
Bilanzverlust
Verlustvortrag
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
davon durch Eigenkapital nicht gedeckt
-1.497
671
0
-1.343
-154
497
Eigenkapital insgesamt
174
0
RÜCKSTELLUNGEN
18
83
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
1
2.605
Andere Verbindlichkeiten
4
4
Verbindlichkeiten insgesamt
5
2.609
BILANZSUMME
VERBINDLICHKEITEN
197
Karl-Heinz Jooß, Bäckermeister, Stadtrat
Hans Kiefer, Sozialpädagoge, Gemeinderat (bis 11/2011)
Bettina Meier-Augenstein, Bankfachwirtin (IHK), Stadträtin
Hans Pfalzgraf, Maschinenschlosser, Stadtrat
Tilmann Pfannkuch, Rechtsanwalt, Stadtrat
Bernhard Schmidhuber, Dipl.-Verwaltungswirt, Gemeinderat (bis 11/2011)
Jürgen Utermarck, Dipl.-Wirtschaftsingenieur, Gemeinderat (bis 11/2011)
2.692
Geschäftsjahr
TE
Vorjahr
TE
Umsatzerlöse
1.641
330
Bestandsveränderungen
-34
0
Sonstige betriebliche Erträge
967
1
Aufwendungen für Lieferungen und Leistungen
1.821
402
ROHERGEBNIS
753
-71
Sonstige betriebliche Aufwendungen
33
39
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
1
1
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
48
42
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
673
-151
Außerordentliche Aufwendungen
0
1
Sonstige Steuern
2
2
JAHRESÜBERSCHUSS/-FEHLBETRAG
671
-154
Verlustvortrag
-1.497
-1.343
BILANZVERLUST
-826
-1.497
Jahresabschluss Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim
Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
57
Jahresabschluss KES – Karlsruher Energieservice GmbH
Bilanz zum 31. Dezember 2011
Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Geschäftsjahr
Vorjahr
TE
TE
Geschäftsjahr
TE
Vorjahr
TE
AKTIVSEITE
Umsatzerlöse
2.267
2.597
ANLAGEVERMÖGEN
Sonstige betriebliche Erträge
14
78
Aufwendungen für Lieferungen und Leistungen
1.887
2.152
3.123
ROHERGEBNIS
394
523
3.124
Abschreibungen
269
308
Sonstige betriebliche Aufwendungen
165
614
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
2
1
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
78
77
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
-116
-475
Außerordentliche Aufwendungen
0
1
Sonstige Steuern
5
7
Erträge aus Verlustübernahme
0
457
BILANZVERLUST
-121
-26
Immaterielle Vermögensgegenstände
1
Sachanlagen
2.818
Anlagevermögen insgesamt
2.819
1
UMLAUFVERMÖGEN
Vorräte
4
28
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
966
938
Flüssige Mittel
721
1.206
Umlaufvermögen insgesamt
1.691
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
13
BILANZSUMME
4.523
2.172
14
5.310
PASSIVSEITE
EIGENKAPITAL
Mitglieder der Geschäftsführung
Gezeichnetes Kapital
100
100
Kapitalrücklagen
1.000
1.000
Bilanzverlust
Verlustvortrag
Jahresfehlbetrag
-274
-121
-248
-26
Eigenkapital insgesamt
705
826
RÜCKSTELLUNGEN
43
45
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2.848
2.902
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
815
1.426
Andere Verbindlichkeiten
112
110
Verbindlichkeiten insgesamt
3.775
4.438
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
0
1
BILANZSUMME
VERBINDLICHKEITEN
Dr. Manuel Rink, Dr.-Ing. Chemieingenieurwesen, Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Mitglieder der Gesellschafterversammlung
VOLKSWOHNUNG GmbH, Karlsruhe
Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Karlsruhe
5.310
Jahresabschluss KES – Karlsruher Energieservice GmbH
4.523
Reiner Kuklinski, Dipl.-Ing. Architekt, VOLKSWOHNUNG GmbH
59
Jahresabschluss Entwicklungsgesellschaft Cité mbH
Bilanz zum 31. Dezember 2011
Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Geschäftsjahr
Vorjahr
TE
TE
Geschäftsjahr
TE
Vorjahr
TE
AKTIVSEITE
Umsatzerlöse
7.874
7.842
ANLAGEVERMÖGEN
Bestandsveränderung an zum Verkauf bestimmten Grundstücken
-2.936
264
Andere aktivierte Eigenleistungen
0
5
Sonstige betriebliche Erträge
1.899
225
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
3.393
6.096
ROHERGEBNIS
3.444
2.240
Personalaufwendungen
285
303
Abschreibungen
315
430
Sonstige betriebliche Aufwendungen
360
568
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
12
61
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
578
683
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
1.918
317
Außerordentliche Aufwendungen
0
1
Steuern vom Einkommen und Ertrag
304
99
Sonstige Steuern
110
113
JAHRESÜBERSCHUSS
1.504
104
Gewinnvortrag
1.132
1.028
BILANZGEWINN
2.636
1.132
Immaterielle Vermögensgegenstände
2
3
Sachanlagen
4.116
5.083
Finanzanlagen
0
1
Anlagevermögen insgesamt
4.118
5.087
UMLAUFVERMÖGEN
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
14.169
18.541
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1.771
1.495
Flüssige Mittel
1.845
163
Umlaufvermögen insgesamt
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
0
BILANZSUMME
17.785
21.903
20.199
7
25.293
PASSIVSEITE
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital
5.150
5.150
Bilanzgewinn
2.636
1.133
Eigenkapital insgesamt
7.786
6.283
RÜCKSTELLUNGEN
1.177
1.118
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
12.480
14.223
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
80
1.305
Tilman Pfannkuch, Rechtsanwalt, Stadtrat, - 1. stellv. Vorsitzender -
Andere Verbindlichkeiten
370
2.364
Klaus Blödt-Werner, Rechtsanwalt, Stadtrat, - 2. stellv. Vorsitzender -
Verbindlichkeiten insgesamt
12.930
17.892
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
10
0
BILANZSUMME
VERBINDLICHKEITEN
21.903
25.293
Mitglieder des Aufsichtrats
Wolfgang Gerstner, Oberbürgermeister Stadt Baden-Baden, - Vorsitzender -
Dr. Heinrich Maul, Richter am BGH a. D., Stadtrat, - Schriftführer Joachim Knöpfel, Rechtsanwalt, Stadtrat, - Schriftführer -
Mitglieder der Geschäftsführung
Heinz Gehri, Selbst. Schreinermeister, Stadtrat
Werner Friedrich Hirth, 1. Bürgermeister Stadt Baden-Baden
Günter Hoferer, Sparkassenbetriebswirt a. D.
Dr. Thomas Hain, Dipl.-Volkswirt
Werner Schmoll, Lehrer, Stadtrat
Markus Börsig, Betriebswirt
Margot Döring, Diakonin, Sozialarbeiterin, Stadträtin
Peter Schmid, Kaufmann
Jahresabschluss Entwicklungsgesellschaft Cité mbH
Michael Borner, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege, Stadtrat
61
Jahresabschluss Wohnbau Wörth a. Rh.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Bilanz zum 31. Dezember 2011
Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Geschäftsjahr
Vorjahr
TE
TE
Geschäftsjahr
Vorjahr
TE
TE
AKTIVSEITE
Umsatzerlöse
5.026
5.106
ANLAGEVERMÖGEN
Bestandsveränderung an unfertigen Leistungen
-36
-49
Immaterielle Vermögensgegenstände
1
Sonstige betriebliche Erträge
79
90
15.445
Aufwendungen für Lieferungen und Leistungen
2.907
2.848
ROHERGEBNIS
2.162
2.299
Personalaufwendungen
713
672
Abschreibungen
467
483
Sonstige betriebliche Aufwendungen
174
224
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
36
28
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
229
258
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
615
690
Außerordentliche Aufwendungen
0
1
Sonstige Steuern
82
96
BILANZGEWINN
Sachanlagen
Anlagevermögen insgesamt
1
15.066
15.067
15.446
UMLAUFVERMÖGEN
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
1.852
1.840
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
262
171
Flüssige Mittel
2.769
1.767
Umlaufvermögen insgesamt
4.883
3.778
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
1
1
BILANZSUMME
19.951
19.225
PASSIVSEITE
533
593
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital
5.200
5.200
Gewinnrücklagen
5.529
4.936
Bilanzgewinn
Jahresüberschuss
533
593
Eigenkapital insgesamt
11.262
10.729
RÜCKSTELLUNGEN
575
474
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
5.300
5.301
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
407
394
Andere Verbindlichkeiten
2.407
2.327
Verbindlichkeiten insgesamt
8.114
8.022
BILANZSUMME
Bruno Schneider
19.225
Mitglieder des Aufsichtrats
Reiner Kuklinski, Dipl.-Ing. Architekt, Geschäftsführer VOLKSWOHNUNG GmbH, - Vorsitzender Harald Seiter, Bürgermeister der Stadt Wörth, - stellv. Vorsitzender Dr. Thomas Hain, Dipl.-Volkswirt, Geschäftsführer VOLKSWOHNUNG GmbH
Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Kreises Germersheim
Jahresabschluss Wohnbau Wörth a. Rh. Gesellschaft mit beschränkter Haftung
VERBINDLICHKEITEN
19.951
Mitglieder der Geschäftsführung
63
Tochtergesellschaften und Beteiligungen
VOLKSWOHNUNG GmbH
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
www.volkswohnung.com
VOLKSWOHNUNG Bauträgerund Verwaltungs-GmbH
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
Konversionsgesellschaft
Karlsruhe mbH (KGK)
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
Konzern in Zahlen
Kommunale Wohnungsbaugesellschaft
Gründungsjahr
1922
Gründungsjahr
1994
Gesellschafter
Stadt Karlsruhe (100 %)
Gesellschafter
VOLKSWOHNUNG GmbH (100 %)
Bilanzsumme 2011
602,2 Mio E
Bilanzsumme 2011
0,2 Mio E
Anlagevermögen 2011
523,2 Mio E
Anlagevermögen 2011
0,0 Mio E
Umlaufvermögen 2011
78,6 Mio E
Umlaufvermögen 2011
0,2 Mio E
Gezeichnetes Kapital 2011
37,0 Mio E
Gezeichnetes Kapital 2011
1,0 Mio E
mbH Hügelsheim
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
KES – Karlsruher Energieservice GmbH
Impressum
2011
Bilanzsumme
Redaktion:
Vorwort2
2010
Konzern
VOLKSWOHNUNG
GmbH
Konzern
VOLKSWOHNUNG
GmbH
VOLKSWOHNUNG GmbH
4
630,0 Mio E
602,2 Mio E
597,1 Mio E
570,8 Mio E
VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH
4
Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK)
5
Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim 5
KES – Karlsruher Energieservice GmbH 5
Entwicklungsgesellschaft Cité mbH
5
Wohnbau Wörth a. Rh. Gesellschaft mit beschränkter Haftung
5
Susanne Jacob-Freitag, Beatrice Kindler und Christine Schröder, VOLKSWOHNUNG GmbH,
Ücker & Partner Werbeagentur GmbH
Fotos:
Inhaltsverzeichnis
R2N Studios GmbH & Co. KG
Anlagevermögen
494,7 Mio E
523,2 Mio E
471,3 Mio E
517,1 Mio E
Eigenkapital
145,2 Mio E
149,0 Mio E
143,4 Mio E
144,8 Mio E
2,8 Mio E
4,2 Mio E
4,8 Mio E
3,7 Mio E
Jahresüberschuss
Gründungsjahr
2003
Gesellschafter
VOLKSWOHNUNG GmbH (50 %),
Stadtwerke Karlsruhe (50 %)
24,5 Mio E
Bilanzsumme 2011
4,5 Mio E
Umlaufvermögen 2011
5,4 Mio E
Anlagevermögen 2011
2,8 Mio E
Seite 3:Geschäftsführung, Dr. Thomas Hain (links), Reiner Kuklinski (rechts)
Betreuungstätigkeit
0,6 Mio E
2,8 Mio E
0,7 Mio E
Gezeichnetes Kapital 2011
1,1 Mio E
Umlaufvermögen 2011
1,7 Mio E
Seite 5:Zentrale der VOLKSWOHNUNG, Ettlinger-Tor-Platz 2
1,9 Mio E
2,4 Mio E
0,4 Mio E
Gezeichnetes Kapital 2011
0,1 Mio E
Seite 7:Wohnanlage am Hardtwald „ServiceWohnen“, Erna-Scheffler-Straße 2
anderen Lieferungen
und Leistungen
Seite 9:Mieterservice-Büro, Mühlburger Feld, Volzstraße 2
Mietwohnungsbestand
12.709
12.613
12.606
12.510
Seite 11: Wohnhochhäuser, Rintheimer Feld, Heilbronner Straße 22 und 24
Seite 13: Musik-Kindertagesstätte und Mietwohnungen, Knielingen 2.0, Egon-Eiermann-Allee 5 und 7
Verwaltete
Eigentumswohnungen
1.513 Einheiten
–
1.481 Einheiten
748 Einheiten
Seite 15: Atriumhäuser, Kirchfeld-Nord, Helga-Seibert-Straße
Seite 17:Reihenhäuser, Knielingen 2.0, Keßlaustraße
55 Einheiten
–
44 Einheiten
Seite 19: Kindertagesstätte, Kirchfeld-Nord, Hermann-Höpker-Aschoff-Straße 6
Seite 21: Auszubildende 2011
Seite 23: Wohngebäude, Rintheimer Feld, Hirtenweg 16 und 18
Gründungsjahr
1989
Gesellschafter
VOLKSWOHNUNG GmbH (100 %)
76137 Karlsruhe
Bilanzsumme 2011
29,9 Mio E
www.kes-karlsruhe.com
Anlagevermögen 2011
Gründungsjahr
1999
Gesellschafter
VOLKSWOHNUNG GmbH (60 %), Stadt Karlsruhe (10 %),
Sparkasse Karlsruhe (30 %)
Ettlinger-Tor-Platz 2
Entwicklungsgesellschaft Cité mbH
Maison Paris
Pariser Ring 37
Bilanzsumme 2011
66,9 Mio E
76532 Baden-Baden
Anlagevermögen 2011
3,2 Mio E
www.cite-baden-baden.de
Umlaufvermögen 2011
63,7 Mio E
Gezeichnetes Kapital 2011
0,5 Mio E
Wohnbau Wörth a. Rh.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 4
76744 Wörth a. Rh.
www.wohnbauwoerth.de
Gründungsjahr
2001
Gesellschafter
VOLKSWOHNUNG GmbH (38,8 %), Stadt Baden-Baden (38,8 %),
GSE Gesellschaft für Stadterneuerung und Stadtentwicklung
Baden-Baden mbH (11,7 %), Baugenossenschaft Familienheim
Baden-Baden eG (10,7 %)
Bilanzsumme 2011
21,9 Mio E
Anlagevermögen 2011
4,1 Mio E
Umlaufvermögen 2011
17,8 Mio E
Gezeichnetes Kapital 2011
5,2 Mio E
1963
Gesellschafter
VOLKSWOHNUNG GmbH (50 %), Stadt Wörth a. Rh. (44,2 %),
Landkreis Germersheim (5,8 %)
Umsatzerlöse aus
Mietwohnungen, Knielingen 2.0, Sudetenstraße 53-57 (dritte Reihe, erstes Bild)
Hausbewirtschaftung
75,3 Mio E
Modulhäuser, Kirchfeld-Nord, Helga-Seibert-Straße (dritte Reihe, zweites Bild)
Verkauf von Grundstücken
36,6 Mio E
Neubauverkauf
Modernisierungsvolumen
Personalstand per 31.12.
Auszubildende
Konzeption/Gestaltung:Ücker & Partner Werbeagentur GmbH
Druck:
Gründungsjahr
Titel:Eigentumswohnungen, Knielingen 2.0, Egon-Eiermann-Allee (erste Reihe, viertes Bild)
E&B engelhardt und bauer
73,3 Mio E
–
72,1 Mio E
19,8 Mio E
Konzernportrait
70,2 Mio E
–
2,6 Mio E
–
Wohnen im Bestand6
Neue Stadtteile entstehen14
Organisation und Personal20
Wirtschaftliches Umfeld22
10,0 Mio E
10,0 Mio E
11,1 Mio E
–
11,1 Mio E
268
209
260
211
8
8
11
10
Jahresabschluss Konzern
Lagebericht24
Bilanz28
Gewinn- und Verlustrechnung
30
Beteiligungsspiegel32
Anlagespiegel34
Verbindlichkeitenspiegel36
Mitglieder der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats
40
Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel
41
Bestätigungsvermerk und Bericht des Aufsichtsrats 42
Dieser Geschäftsbericht wurde auf einem Papier gedruckt, das aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt wurde. Es besteht aus
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG GmbH
Holzfasern, die aus nachhaltig genutzten Wäldern stammen und gemäß den Regeln des „Programme for the Endorsement of Forest
Bilanz44
Bilanzsumme 2011
20,0 Mio E
Certification Scheme“ (PEFC) zertifiziert sind. Die Druckfarben sind frei von Mineralölen und wurden aus nachwachsenden Rohstoffen
Gewinn- und Verlustrechnung
46
Anlagevermögen 2011
15,1 Mio E
produziert. Außerdem enthalten die Druckfarben keine Schwermetalle. Die bei der Produktion des Geschäftberichts angefallenen
Mitglieder der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats
47
Anlagespiegel48
Umlaufvermögen 2011
4,9 Mio E
CO2-Emissionen werden über den Ankauf von ökologisch hochwertigen Emissionsminderungszertifikaten aus anerkannten Klima-
Gezeichnetes Kapital 2011
5,2 Mio E
schutzprojekten ausgeglichen.
VOLKSWOHNUNG
Verbindlichkeitenspiegel50
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 3506-0
Telefax: 0721 3506-100
E-Mail: [email protected]
Internet:www.volkswohnung.com
www.kirchfeld-nord.de
PEFC/04-31-0986
www.knielingen-zweinull.de
Jahresabschluss VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH52
Jahresabschluss Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK)54
Jahresabschluss Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim 56
Jahresabschluss KES – Karlsruher Energieservice GmbH 58
Jahresabschluss Entwicklungsgesellschaft Cité mbH 60
Jahresabschluss Wohnbau Wörth a. Rh. Gesellschaft mit beschränkter Haftung 62
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