DIE PERSÖNLCHE LEBENSORIENTIERUNG 1. Übung: Die Landkarte meiner Lebensorientierung Nehmen Sie ein Blatt Papier und Stifte in mehreren Farben. Die Aufgabe lautet: Betrachten Sie die Papierfläche als die Landkarte Ihres Lebens. Zeichnen Sie Ihre wichtigsten Lebensziele und Lebenswerte als Städte in Ihre Landkarte ein. Verbinden Sie jene Städte mit einer farbigen Linie untereinander, von denen Sie glauben, dass Sie voneinander abhängig sind. Wieder mit einer anderen Farbe bauen Sie Straßen von einer Stadt zur andern. Schreiben Sie auf die Straßen, wie und womit Sie versuchen, Ihre Lebensziele und -werte zu erreichen. Sie können auch Wegweiser und Straßenschilder einbauen, auf denen die Orientierungshilfen angegeben sind, die Sie zu Ihren Zielen bringen. Welches Lebensziel, von allen, die ich jetzt genannt habe, halte ich für mich für das Wichtigste - und warum? Und welchen Weg zu diesem Ziel halte ich für mich für den gangbarsten - und warum? Überlegen Sie das zunächst für sich selbst und gestalten Sie eine Landkarte Ihrer Lebensorientierung. Im Anschluss arbeiten Sie in der Gruppe ein Brettspiel für Kinder aus. 2. Übung: Die Meinungsbörse Worin hat die Lebensenttäuschung vieler, vor allem junger Menschen Ihrer Meinung nach ihre Gründe? Benennen Sie verschiedene Lebensorientierungen, die Sie in unserer Gesellschaft für akzeptabel halten und begründen Sie Ihre Meinung. Welches Lebensmodell hilft Ihrer Meinung nach dem Menschen heute zu einem sinnvollen und erfüllten Leben? Welche Lebensmodelle verführen den Menschen zu einem leeren und unerfüllten Leben? Diskutieren Sie darüber in der Gruppe und halten Sie die Ergebnisse fest. 3. Übung: Mein eigenes Lebenswissen Welche ist meine auf eigenen Überzeugungen und eigener Lebensarbeit gegründete Lebensorientierung? Welche Erfahrungen habe ich damit gemacht? Was von meiner Lebensorientierung halte ich für so wichtig, dass ich es an die kommende Generation weitergeben will? Und wie tue ich das? Wie möchte ich es tun können?