DER FAMILIENTAG Einmal im Monat ist Familientag! An diesem Tag geht die ­g­anze ­Familie ­besonders günstig ins Theater. Bis zu vier Kinder (unter 14 Jahre) k ­ ommen ­kostenlos in die Vorstellung, in Begleitung eines Erwachsenen (99.– Grosse ­Bühne, 29.– Schauspielhaus / Kleine Bühne) oder zwei Erwach­sener (198.– Grosse B ­ ühne, 59.– Schauspielhaus / Kleine Bühne). Dabei gilt freie P ­ latzwahl in allen Kategorien! Das Familien­paket ist an der Billettkasse und ­online im Ticketshop erhältlich. SO 1. Oktober «Die Blume von Hawaii», Grosse Bühne, 18.30 Uhr SCHÜLER_INNEN, AUSZUBILDENDE UND STUDIERENDE BIS 30 ­JAHRE ERHALTEN 50 % ERMÄSSIGUNG AUF ALLE VORSTELLUNGEN UND ZAHLEN AN DER ABENDKASSE ZWISCHEN 20.− UND 25.− THEATER BASEL NEWSLETTER Abonnieren Sie den Newsletter des Theater Basel und Sie erhalten immer die neusten Informationen und profitieren von vielen Aktionen. Anmeldung unter [email protected] THEATER BASEL TICKET-APP Im Google Play Store und im Apple Store steht die Ticket-App des Theater ­Basel zum kostenlosen Download zur Verfügung! Mit dieser App können Tickets bequem auf das Smartphone geladen und ­direkt bezahlt werden. Über den integrierten Twitterfeed @theaterbasel ­erhalten App-Nutzer zudem spezielle Angebote und News. SEPTEMBER 2017 K C Ü GL FÜR FR 1. JUGENDKULTURFESTIVAL BASEL Foyer Grosse Bühne, 17 – 0.30 Uhr Eintritt frei JUGENDKULTURFESTIVAL BASEL FR 15. PREMIERE WOYZECK Schauspielhaus, 19.30 Uhr Premieren-Abo Schauspielhaus Billette von 55.– bis 80.– OFFENE BÜHNENPROBE «SHECHTER /ARIAS» MOVE (IN) Schauspielhaus, 10.45 – 12 Uhr Eintritt frei JUGENDKULTURFESTIVAL BASEL Neu! Ab sofort stehen in allen Vorstellungen in den Sparten Oper, Schauspiel und Ballett auf allen Bühnen des Theater Basel Billettkontingente für CHF 30.– zur Verfügung. THEATERTAG Weiterhin gibt es im Schauspielhaus und auf der Kleinen Bühne in der ­Regel einmal im Monat den Theatertag. An diesem Tag bezahlen Sie CHF 30.– auf allen Plätzen. Nächster Theatertag: MO 16. Oktober «Die schwarze Spinne», Kleine Bühne, 20 Uhr BILLETTKASSE JUGENDKULTURFESTIVAL BASEL Foyer Grosse Bühne, 17.30 – 0.30 Uhr Eintritt frei SA 9. THEATERFEST 10 – 17 Uhr Eintritt frei THEATERFEST – BLICK HINTER DIE KULISSEN Billettkasse beim Theaterplatz: MO bis SA, 11 – 19 Uhr Abendkasse: Jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn [email protected], +41 (0)61 295 11 33 SA 16. WIEDERAUFNAHME ALCINA Grosse Bühne, 19.30 – 22.45 Uhr Samstag-Abo Billette von 30.– bis 118.– MO 18. LUCIO SILLA Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung Montag-Abo Billette von 30.– bis 102.– JUNGES HAUS NEUSCHNEE­ TREFFEN Während der Sommerpause ist die Billettkasse durchgehend besetzt. Es gelten gesonderte Öffnungszeiten: MO 26. Juni bis FR 7. Juli 2017: telefonisch von 14 – 16 Uhr MO 10. Juli bis FR 11. August 2017: telefonisch von 11 – 17 Uhr MO 14. August bis FR 25. August 2017: Schalter und telefonisch von 11 – 17 Uhr SO 10. NETZBON – DEINE ENTSCHEIDUNG, DEINE WÄHRUNG, DEINE STADT MATINÉE ZU «LUCIO SILLA» Alle Billette können auch mit der alternativen Währung ­NetzBon bezahlt werden. IHR ABO, IHRE WAHL Günstig & flexibel ins Theater mit dem Wahl-Abo ›Bis zu 20 % Ermässigung auf den regulären Eintrittspreis! ›Ab 5 Vorstellungen ›Oper, Schauspiel und Ballett ›Einstieg jederzeit möglich Stellen Sie sich Ihr WAHL-ABO individuell zusammen. Persönlich an der Billettkasse oder online unter: www.theater-basel.ch/Billette-Abos. Foyer Grosse Bühne, 11 Uhr Billette 16.– inkl. Kaffee & Gipfeli DO 14. PREMIERE LUCIO SILLA Grosse Bühne, 19.30 Uhr Premieren-Abo Grosse Bühne Billette von 60.– bis 135.– MO 25. DIE SCHWARZE SPINNE Kleine Bühne, 20 Uhr Gemischtes Wochentag-Abo Serie 1 Billette 30.– bis 46.– DI 26. ABSTIMMUNGSDEBATTE LASST UNS REDEN! Foyer Grosse Bühne, 19.30 Uhr Billette 5.– DIE NACHT KURZ VOR DEN WÄLDERN Treffpunkt Bühneneingang, 18 Uhr Elisabethenstrasse 16 MI 20. SZENISCHER LIEDERABEND IN DER FERNE Foyer Schauspielhaus, 20 Uhr Billette 16.– DO 21. TRAININGSBESUCH BALLETT MOVE(IN) Ballettsaal, 10 – 11.30 Uhr Eintritt frei, Platzzahl beschränkt, Anmeldung an der Billettkasse DIE NACHT KURZ VOR DEN WÄLDERN Monkey Bar, Klosterberg 6, 19 Uhr Billette 16.– Grosse Bühne, 19.30 – 22.45 Uhr 19 Uhr Einführung Theaterverein 3 Billette von 30.– bis 118.– MI 27. LUCIO SILLA PORTRÄTKONZERT Grosse Bühne, 18.30 Uhr 18 Uhr Einführung Sonntag-Abo Billette von 30.– bis 102.– WOYZECK Schauspielhaus, 18.30 Uhr Schnupper-Abo Serie 1 Billette von 30.– bis 60.– MURMELI Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung Freitag-Abo Grosse Bühne Billette von 30.– bis 102.– PREMIERE SHECHTER /ARIAS WOYZECK MURMELI Nachtcafé / Box, 15 Uhr Billette 20.– / Babys 5.– LUCIO SILLA Grosse Bühne, 19.30 – 22.45 Uhr 19 Uhr Einführung Migros-Abo Grosse Bühne Billette von 30.– bis 118.– DIE NACHT KURZ VOR DEN WÄLDERN WIEDERAUFNAHME / OPERAVENIR Kleine Bühne, 19 Uhr Billette 20.– ALCINA SO 24. Foyer Grosse Bühne, 11 Uhr Billette 16.– inkl. Kaffee & Gipfeli JUNGES HAUS ENDLICH PRINZES­SIN – DER CINDERELLA­ EFFEKT SA 30. ALCINA MATINÉE ZU «DIE BLUME VON HAWAII» FR 29. Schauspielhaus, 19.30 Uhr Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Premieren-Abo Schauspielhaus Billette von 63.– bis 93.– PREMIERE DI 19. Billette für die Vorstellungen der Saison 2017 / 2018 auf der Grossen Bühne sind ab Mitte August im Vorverkauf erhältlich. Für alle «Alcina»-Vorstellungen können Sie bereits Billette erwerben. Kleine Bühne, 20 Uhr Freitag-Abo Schauspielhaus Billette von 30.– bis 46.– SA 23. SA 2. GÜNSTIG INS THEATER AB 30.– PREMIERE DIE SCHWARZE SPINNE ALCINA Kleine Bühne, 20.30 – 22 Uhr Eintritt frei Kleine Bühne, 17 – 18.10 Uhr & 21 – 22 Uhr Eintritt frei FR 22. Schauspielhaus, 19.30 Uhr Schnupper-Abo Serie 2 Billette von 30.– bis 60.– PREMIERE DIE BLUME VON HAWAII Grosse Bühne, 19.30 Uhr Premieren-Abo Grosse Bühne Billette von 67.– bis 156.– 14. SEPTEMBER WOYZECK 15. SEPTEMBER DIE SCHWARZE SPINNE OPERAVENIR DO 28. LUCIO SILLA ALCINA Monkey Bar, Klosterberg 6, 19 Uhr Billette 16.– Kleine Bühne, 20 Uhr AboAvenir Billette von 30.– bis 37.– UNSERE PREMIEREN SO 1.10. FAMILIENTAG DIE BLUME VON HAWAII Grosse Bühne, 18.30 Uhr Theaterverein 1 und 2 Billette von 30.– bis 118.– Sonderpreise für Familien WOYZECK Schauspielhaus, 18.30 Uhr Schnupper-Abo Serie 3 Billette von 30.– bis 60.– 22. SEPTEMBER DIE NACHT KURZ VOR DEN WÄLDERN 23. SEPTEMBER DIE BLUME VON HAWAII 28. SEPTEMBER SHECHTER /ARIAS 29. SEPTEMBER 7 1 . 9 . 9 R E T THEA Wendung. Er verzichtet auf ­Giunia und die Macht und entlässt sein Volk in die Freiheit. Dieser auch angesichts heutiger ­Potentaten ­utopische Gedanke ist Ausgangspunkt der ­Interpretation des Regisseurs Hans Neuenfels, der damit nach zehn Jahren an das Theater ­Basel ­zurückkehrt. Der 16-jährige Mozart schrieb für die Stars seiner Mailänder Uraufführung eine überquellende Fülle furioser Arien und halsbrecherischer Koloraturen. Neuenfels und sein Team rücken die radikale Auseinandersetzung der Pro­ tagonist_innen in den Mittelpunkt und erzählen Mozarts geniales Frühwerk in einer verdichteten Version. Die musikalische Leitung liegt dabei in den Händen von Musikdirektor Erik Nielsen. MUSIKALISCHE LEITUNG Erik Nielsen INSZENIERUNG Hans Neuenfels BÜHNE Herbert Murauer KOSTÜME Andrea Schmidt-Futterer LICHT Stefan Bolliger CHOR Michael Clark MIT Sarah Brady, Hailey Clark, Hila Fahima, Jussi Myllys, Kristina Stanek, Matthew Swensen Chor des Theater Basel Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Presenting Sponsor: Stiftung zur Förderung der Basler Theater WOYZECK SCHAUSPIEL VON GEORG BÜCHNER PREMIERE FR 15. SEPTEMBER 2017, 19.30 UHR, SCHAUSPIELHAUS 9. SEPTEMBER 2017, 10 BIS 17 UHR EINTRITT FREI THEATERFEST TAG DER OFFENEN TÜR SA 9. SEPTEMBER 2017, 10 – 17 UHR Ein buntes Fest zum Start der Saison 2017/2018! Lernen Sie an einem Tag die grosse Vielfalt des Theaters kennen. Mit einem Programm für die ganze Familie geben die Künstler_innen des ­Hauses einen Vorgeschmack auf die ­kommende Saison. Auch die Welt hinter den Kulissen lässt sich an Führungen durch die verschiedenen Werkstätten erkunden. Besuchen Sie zudem ­Proben der neuen Schauspiel-Produktionen «Die schwarzen Spinne», «Woyzeck» oder «Die Blume von ­Hawaii». Neben diesen und vielen weiteren ­Programmpunkten sorgt die Gastronomie des Theater Basel für Ihr kulinarisches Wohl. Das Programm finden Sie ab Mitte August 2017 unter theater-basel.ch LUCIO SILLA DRAMMA PER MUSICA VON WOLFGANG AMADEUS MOZART (KV 135) LIBRETTO VON GIOVANNI DE GAMERRA IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN & ENGLISCHEN ÜBERTITELN PREMIERE DO 14. SEPTEMBER 2017, 19.30 UHR, GROSSE BÜHNE Lucio Silla ist ein zwischen Liebe und Machtbe­­ses­ senheit zerrissener römischer Diktator. Er ist versessen auf Giunia, die Tochter ­seines e ­ rmordeten Widersachers. Giunia verachtet den Diktator, ihr Verlobter Cecilio will Silla t­ öten. Es entwickelt sich ein rasantes Gefecht aus Liebe, Hass, Begehren, gescheitertem Tyrannenmord, Machtmissbrauch, Todesangst und Todessehnsucht. Doch im letzten Moment vollzieht ­Silla eine überraschende Georg Büchners zerbrechliches Fragment, eines der bedeutendsten und einflussreichsten Dramen der deutschen Literatur, basiert auf dem Fall des Soldaten und Friseurs Johann Christian Woyzeck, der seine Geliebte erstach und dafür zum Tode verurteilt wurde. Büchner waren die Fakten des historischen Kriminalfalls bekannt, über den juristische, medizinische und psychologische Gutachten verfasst wurden. Er zeigt einen Eifersuchtsmord und seine Vorgeschichte: Woyzeck, «guter Kerl und armer Teufel», finanziell an den untersten Rand der Gesellschaft gedrängt, von seinen Vorgesetzten gedemütigt, von der Wissenschaft zum Studienobjekt gemacht, ist dem radikalen Mangel an Empathie seiner Umwelt ausgeliefert. Er wird schuldig, nachdem seine Ängste, Triebe und Begierden obszön aufbrechen. Doch «­Woyzeck» geht weit über den traurigen Einzelfall einer ­geschundenen Kreatur hinaus. Büchner untersucht am «Subjekt Woyzeck» die immer ­gültige Frage unserer Abhängigkeit von gesellschaftlichen Bedingungen, die «ausser uns liegen», nach sozialen Verhältnissen, individueller Freiheit und schicksalhafter Determination. INSZENIERUNG & BÜHNE Ulrich Rasche BÜHNENBILDMITARBEIT Sabine Mäder KOSTÜME Sara Schwartz MUSIK Monika Roscher CHORLEITUNG Toni Jessen MIT Barbara Horvath, Toni Jessen, Nicola Kirsch, Florian von ­Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Justus Pfankuch, Max Rothbart, Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter Mit freundlicher Unterstützung des Theaterverein Basel DIE SCHWARZE SPINNE SCHAUSPIEL NACH DER NOVELLE VON JEREMIAS GOTTHELF PREMIERE 22. SEPTEMBER 2017, 20 UHR, KLEINE BÜHNE Während eines Emmentaler Tauffests macht die Gratulanten ein schwarzer Balken im ­neuen Haus stutzig, dessen Geschichte mehrere ­Generationen und in weitaus weniger idyllische Zeiten zurückführt: Ein Pakt mit dem Teufel ist für die mittel­alter­ lichen Bauern der einzige Weg, um die ­Frondienste für den tyrannischen ­Ritterorden, der das Dorf ­beherrscht, zu bewältigen. Das ­ungetaufte Kind, das der Teufel als Lohn ­fordert, soll ihm j­edoch nicht übergeben werden. Pestgleich wird das Dorf von einer schwarzen Spinne heimgesucht, die so lange Menschenleben f­ ordert, bis es einer Frau gelingt, sie in ein Loch im Balken zu bannen. Gotthelf vereint in seiner berühmten N ­ ovelle ­biedermeierliche Moralpredigten mit futuris­ ti­schen Horrorszenarien. An welche Werte die ­Erzählung heute appelliert, untersucht der ­Regisseur ­Tilmann Köhler in seiner Adaption für die Bühne und die Jetztzeit. INSZENIERUNG Tilmann Köhler BÜHNE Karoly Risz KOSTÜME Susanne Uhl MUSIK Jörg-Martin Wagner MIT Liliane Amuat, Urs-Peter Halter, Steffen Höld, Martin Hug, Myriam Schröder, Cathrin Störmer, Simon Zagermann DIE NACHT KURZ VOR DEN WÄLDERN VON BERNARD-MARIE KOLTÈS PREMIERE 23. SEPTEMBER 2017, 19 UHR, MONKEY BAR, KLOSTERBERG 6 Der erste Theatertext von Bernard-Marie Koltès ist ein abgründiger Monolog, der den französischen Dramatiker 1977 mit einem Schlag berühmt machte: Er zeigt einen getriebenen Menschen auf der Suche nach einem Zimmer und mensch­ licher Nähe. Nach dem Beginn in der Monkey Bar ­begibt sich der Schauspieler Michael W ­ ächter ­gemeinsam mit dem Publikum in den Basler Grossstadtdschungel – um wettergerechte Kleidung und laufgerechtes Schuhwerk wird gebeten. Robin Ormond zeigt mit diesem Monolog seine erste Regiearbeit am Theater Basel. SHECHTER /ARIAS TANZABEND MIT STÜCKEN VON HOFESH SHECHTER UND BRYAN ARIAS PREMIERE FR 29. SEPTEMBER 2017, 19.30 UHR, SCHAUSPIELHAUS «The Fools» von Hofesh Shechter ist ein pulsierendes Tanzstück über das Überleben in einer Welt voller dunkler Schatten. Intensiv, kraftvoll und hochenergetisch. Hofesh Shechter ist einer der gefragtesten zeitgenössischen Choreografen weltweit. Für seine intensiven Arbeiten und seine atmosphärischen Partituren wird er international gefeiert. «this is everything» von Bryan Arias ist der energetische Gegenpol zur ersten Choreografie des Abends. Es ist ein ruhiges Stück, das ­aufrichtige Intimität transportiert. Der Choreograf sucht ­darin die raren Momente, in denen wir ganz wir selbst sind. Plastisch und spielerisch lotet Arias Ängste und Wünsche, Vergangenheit und Zukunft auf poetisch-tänzerische Art aus. Der junge Künstler stammt aus Puerto Rico und lebt und ­arbeitet in New York. Für seine Arbeiten erhielt er ­diverse Preise. Er war unter anderem für die New Yorker Juilliard School, Hubbard Street Dance und das Nederlands Dans Theater tätig. «THE FOOLS», Uraufführung Bern 2008, Überarbeitung New York 2010 CHOREOGRAFIE, BÜHNE & KOSTÜME Hofesh Shechter MUSIK Hofesh Shechter, Guiseppe Domenico Scarlatti, Sergio Mendes LICHT Jim French, Hofesh Shechter EINSTUDIERUNG Chieng-Ming Chang, Bruno Guillore «THIS IS EVERYTHING», Uraufführung CHOREOGRAFIE & BÜHNE Bryan Arias MUSIK Bryan Arias, Tim ­Hecker, ­Nicholas Britell, Oren Ambarchi, The Gentlemen Losers, DJ Shadow ­KOSTÜME Carlijn Petermeijer LICHT Tom Visser Es tanzt das Ballett Theater Basel. Partner des Ballett Theater Basel: INSZENIERUNG Robin Ormond KOSTÜM Miriam Stöcklin MIT Michael Wächter DIE BLUME VON HAWAII OPERETTE IN DREI AKTEN VON PAUL ABRAHAM, LIBRETTO VON ­EMMERICH FÖLDES, ALFRED GRÜNWALD UND FRITZ LÖHNER-BEDA PREMIERE DO 28. SEPTEMBER 2017, 19.30 UHR, GROSSE BÜHNE Paul Abraham war ein Meister der Unterhaltungs­ kunst. Er bediente souverän, für Auge und Ohr, das Bedürfnis seines Publikums in den frühen 1930er-Jahren nach Exotik und Romantik, indem er es an ein «Paradies am Meeresstrand» (so der Titel eines seiner Evergreens) entführte, ­einen unerreichbaren Fantasieort. Dort dreht sich ein champagnerbeschwipstes Liebeskarussell, auf das Hawaiianer_innen wie Amerikaner_innen, Prinzen und Prinzessinnen wie Offiziere gleichermassen aufspringen. Jürg Henneberger und das Ensemble Phoenix ­Basel machen sich gemeinsam mit dem s­ ingenden Schauspielensemble auf die Suche nach ­einem «Sound», der den jazzig-verspielten Geist der ­Weimarer Republik wiederauferstehen lässt. ­Erfahren darin, auch die ironischen Facetten der ­Operette freizulegen, interessiert es den Regisseur Frank Hilbrich zu zeigen, wie die ungestillten Sehnsüchte nach Vergangenheit und Zukunft zu einem Scheitern an der Gegenwart werden. MUSIKALISCHE LEITUNG Jürg Henneberger INSZENIERUNG Frank Hilbrich MUSIKALISCHE ASSISTENZ, LEITUNG CHOR Oliver Rudin BÜHNE Volker Thiele KOSTÜME Gabriele Rupprecht CHOREOGRAFIE Kinsun Chan MIT Andrea Bettini, EIias Eilinghoff, Mario Fuchs, Vincent Glander, Pia Händler, ­Florian Jahr, Katja Jung, Thomas Reisinger, Leonie ­Merlin Young und Jürg ­Henneberger / Oliver Rudin sowie Alejandro Benavides Ureña, Tarik B ­ enchekmoumou, Adrian Borter, Diana Chavarro, Thomas ­Hardegger, ­Sebastian Knüsli, Francisca Näf, Alexandra Mira ­Puertas, ­ Daniel Raaflaub, Julia Schild, Anne Marie Schmid, Sylvia «Sylphe» Heckendorn, Aya ­Tsujimoto, Angelika Wied Es spielt das Ensemble Phoenix Basel. ALCINA WIEDERAUFNAHMEN ALCINA OPER IN DREI AKTEN VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL LIBRETTO VON ANTONIO ­FANZAGLIA NACH LUDOVICO ARIOSTO, BEARBEITET VON ANTONIO MARCHI IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN WIEDERAUFNAHME SA 16. SEPTEMBER 2017, 19.30 UHR, GROSSE BÜHNE Die Zauberin Alcina herrscht auf ­ihrer Insel und hat die Liebe zu ihrer Sklavin gemacht. Männer, die sich zu ihr verirren, werden nach kurzen Liebesdiensten in Tiere verwandelt. Alcinas Macht gerät ins Wanken, als sich die Zauberin in­­Ruggiero verliebt. Der ist von der ­magischen Lie­beskraft befallen, bis ­seine ­Verlobte Bradamante als Mann verkleidet auftaucht, um ihn aus den verführenden Fängen ­Alcinas zu ­befreien … Die Sehnsucht nach wahrer ­Liebe und nach dem exotischen ­Anderen sind die über alle Zeiten ­hinweg ­aktuellen Themen von Händels Oper «Alcina». Die Regisseurin ­Lydia ­Steier hat dafür eine opulente und fantasievolle Welt auf die Bühne des Theater Basel ­gezaubert, unterstützt nicht zuletzt durch die farbenfrohen, aufwendig gestalte­ten Kostüme von Gianluca ­Falaschi. Der international für Begeisterung sorgende Countertenor Vince Yi wird erstmals als Ruggiero auf der ­Bühne zu erleben sein. Die musika­lische Leitung liegt in den ­Händen des ­Barockspezialisten Andrea Marcon. MUSIKALISCHE LEITUNG Andrea Marcon INSZENIERUNG Lydia ­Steier BÜHNE Flurin Borg Madsen KOSTÜME Gianluca Falaschi CHOR Henryk Polus MIT Alice ­Borciani, ­Katarina Bradić, Bryony Dwyer, ­Nathan Haller, Nicole Heaston, José Coca Loza, ­Vince Yi Chor des Theater Basel Statisterie des Theater Basel Es spielt das La Cetra Barockorchester. MURMELI OPERAVENIR MURMELI MUSIKTHEATER FÜR BABYS BIS ZU 2 JAHREN, IHRE ELTERN UND GROSSELTERN, GOTTEN UND GÖTTIS WIEDERAUFNAHME SO 24. SEPTEMBER 2017, 15 UHR, NACHTCAFÉ / BOX Bereits vor der Geburt nehmen ­Kinder Klänge und Melodien wahr. ­Unser Musiktheater für die Aller­ kleinsten führt diese Entwicklung im Inneren eines schützenden und weichen Raums fort. ­Sänger_­innen und Publikum begeben sich zur ­ersten Opernerfahrung ­gemeinsam in die Berge: auf ­summende ­Wiesen, windige Gipfel und in ­s­­tille ­Täler. Eine Geschichte ohne ­Worte ­erzählt den Zauber der Bergwelt über die menschliche Stimme, ­Gesang und über Bewegungen, die in ­ihrer ­Intensität und Entspannung,­ ­ihrer Melodie und Geräuschhaftigkeit, in Wiederholungen und ­Kontrasten auf die Welt der kleinen Kinder ­abgestimmt sind. Die Aufführung dauert 30 Minuten, ohne ­Pause. ­Wickelkommoden und ­ausreichend Kinderwagenstellplätze sind vorhanden. INSZENIERUNG Ania ­Michaelis ­MUSIKALISCHES KONZEPT & ­LEITUNG Christian Zehnder ­BÜHNE Marion Menziger ­KOSTÜME Lea ­Zeitman DRAMATURGIE & ­MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK Anja Schödl MIT Sarah Brady (Sopran), Anastasia Bickel (Mezzosopran), José Coca Loza* (Bass) * OperAvenir Plus UNSERE EXTRAS MATINÉE ZU «LUCIO SILLA» SO 10. SEPTEMBER 2017, 11 UHR FOYER GROSSE BÜHNE 1772: In wenigen Monaten schreibt Mozart, das junge ­Genie, ­seine zweite Opera seria für das von Habsburg regierte Mailand. Es ist die Geschichte des ­römischen ­Diktators Lucio Silla, ein hoch emotio­nales und psychologisch durchleuchtetes Dramma per ­Musica zwischen Machtbesessenheit, Liebe und Verzicht. Hans ­Neuenfels, einer der renommier­ testen ­Opernregisseure ­unserer Zeit, stellt gemeinsam mit ­seinem Team die Interpretation vor, ­Dirigent Erik Nielsen und Teile des ­Ensembles ­verführen mit virtuosen Koloraturen zu einem ­Besuch dieses selten gespielten ­mozartschen Frühwerks. JUNGES HAUS NEUSCHNEE­ TREFFEN DI 19. SEPTEMBER 2017, 18 UHR TREFFPUNKT BÜHNENEINGANG, ELISABETHENSTRASSE 16 Beim Neuschneetreffen geben die Mitarbeiter_innen des ­Jungen Haus einen Überblick über die ­neuen Kurse, Workshops, Clubs und Mitwirkungsmöglichkeiten. IN DER FERNE EIN SZENISCHER LIEDERABEND VON DAVID THALMANN MI 20. SEPTEMBER 2017, 20 UHR, FOYER SCHAUSPIELHAUS «Und immer fragt der Seufzer: Wo?» Ein Abend mit Texten der Schweizer Autorin Annemarie Schwarzenbach und Liedern von Franz Schubert über das Gefühl des Fremdseins, die Einsamkeit des ewigen Wanderers und die Sehnsucht, ­endlich an einem Ort anzukommen. MIT Karl-Heinz Brandt, Lisa ­Stiegler, Iryna Krasnovska (Klavier) MOVE (IN) TRAININGSBESUCH BALLETT DO 21. SEPTEMBER 2017, 10 – 11.30 UHR, BALLETTSAAL Leicht, virtuos und ­formvollendet – was unser Ballettensemble auf der Bühne so dynamisch ­erscheinen lässt, ist das Ergebnis von tägli­chem Training und präziser Probenarbeit. Einen Einblick in die schweisstreibende Körperarbeit unserer kunstfertigen Bewegungsexperten bieten wir beim Trainungsbesuch. Platzzahl beschränkt, Anmeldung an der Billettkasse. OFFENE BÜHNENPROBE «SHECHTER /ARIAS» SA 23. SEPTEMBER 2017, 10.45 – 12 UHR, SCHAUSPIELHAUS MATINÉE ZU «DIE BLUME VON HAWAII» SO 24. SEPTEMBER 2017, 11 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE Das Schicksal der letzten ­Königin von Hawaii inspirierte Paul Abraham, den Operettenkönig von Berlin, zu seiner Revueoperette. Obwohl der Ausgangspunkt ein politischer Konflikt zwischen ­nationalistischen Hawaiianern und ­amerikanischen Besatzern war, ging es ihm ­­vor­nehmlich um Unterhaltung. Mitglieder des künstlerischen Produktionsteams stellen sich bei dieser Matinée dem Publikum vor und geben erste Einblicke in ihre Interpretation des Stücks, musikalische Beiträge des Ensembles entführen in die Klangwelt dieses Werks, das süsse Operettenmelodien mit Elementen des Jazz vermischt. LASST UNS REDEN! DISKUSSIONSREIHE ZU DEN ­EIDGENÖSSISCHEN ABSTIMMUNGEN DI 26. SEPTEMBER 2017, 19.30 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE Wir eröffnen die ­Diskussionsreihe mit einem Gespräch über DIE zentrale Institution der ­Schweizer ­Politik: den Sonderfall ­direkte ­Demokratie. Nichts prägt das Schweizer Politikverständnis so ­fundamental wie die ­direkte ­Volksbefragung. Nichts erfüllt die Schweizer Bürger_innen mit so grossem Stolz. Aber ist die ­direkte Demokratie nicht in einer ­Krise? Warum häufen sich die ­Initiativen derart stark? Warum kommen ­immer mehr Vorlagen zur Abstimmung, deren Umsetzbarkeit zweifelhaft oder unmöglich ist? ­Weshalb führt die direkte Demokratie nicht mehr dazu, dass sich ­Bürger_innen ernst genommen fühlen, sondern im Gegenteil dazu, dass das Ressentiment gegen das «undemokratische» Parlament in Bern immer wildere Blüten treibt. Die Praxis der direkten Demokratie verändert sich in schwindelerregendem Tempo: zum Guten oder zum Schlechten? Führen Sie mit uns die Diskussion. Denn auch Ihre Stimme zählt. MODERATION Daniel Binswanger (Journalist und Redaktor Tagesanzeiger und Das Magazin) GÄSTE Anita Fetz (Ständerätin und Unternehmerin), N.N., N.N. vervollkommnen werden. Zu diesem jungen Ensemble gehören in dieser Saison die aus Irland stammende Sopranistin Sarah Brady, die australische ­Mezzosopranistin Anastasia Bickel, der ­amerikanische Tenor Matthew Swensen, der in ­Slowenien geborene Bariton ­Domen Križaj und der bereits aus der vergangenen Spielzeit bekannte ­bolivianische Bass José Coca Loza. ­Moderiert wird dieses Konzert von Operndirektorin Laura Berman und dem Leiter von OperAvenir, Stephen Delaney. MUSIKALISCHE LEITUNG Stephen Delaney MODERATION ­Laura ­Berman, Stephen Delaney MIT ­Sarah Brady, Anastasia ­Bickel, ­Domen Križaj, José Coca Loza, ­Matthew Swensen JUNGES HAUS ENDLICH PRINZESSIN – DER CINDE­REL­LA­ EFFEKT FR 29. SEPTEMBER & DI 17. OKTOBER 2017, 19 UHR, KLEINE BÜHNE Wer kennt sie nicht, die ­Geschichte von Cinderella und dem verflixten Schuh, den Zehen und dem ­Messer, den Tauben und den Linsen. Bei ­sieben Stiefschwestern gibt das aber eine ganze Menge Zehen und unendlich viel zu sortieren. Für den Prinzen fast ein Ding der Unmöglichkeit, die Richtige für seinen Schuh zu finden. LEITUNG Sonja Speiser MIT ­Charlotte Bally, David Bartsch, ­Moritz Bartsch, Azul ­Bieri, ­Sebastian Bremerich, ­Elena ­Brenzikofer, ­Soley ­Bruderer, ­Florence Bucco, Ariane Büttiker, Stella Caceres, Mirjana Escher, Andrej Frei, Jolanda Frische, ­ Laura Grob, Lotta Hofmann, Lilli Jung , Marietta Kettner, Lynn Kopp, ­Gioia Marzo, Annik Pestalozzi, ­Delphine ­Pestalozzi, Mia Ramacci, Milla ­Sambar, ­ Jadena Schlettwein, Meret ­Schöpfer, Annina Schwyzer, ­ Svenja Stauffer, Nils Treuer, Louis von ­Orelli, Ann Soleil Weber, Anastasia Würz, Lorena Zanoni OPERAVENIR PORTRÄTKONZERT MI 27. SEPTEMBER 2017, 20 UHR, KLEINE BÜHNE Die fünf Mitglieder des Opernstudios am Theater Basel heissen die neue Spielzeit willkommen, stellen sich ihrem Publikum persönlich vor und gestalten dieses Konzert als musikalischen Auftakt in ein aufregendes Jahr am Theater Basel, in dem sie mit den auf sie ­zugeschnittenen Möglichkeiten von OperAvenir ihre sängerischen und darstellerischen Potenziale weiter OPERAVENIR MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG: ›HEIVISCH ›HIAG Immobilien PARTNER DES BALLETT THEATER BASEL: MEDIENPARTNER DES THEATER BASEL: HERAUSGEBER Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel INTENDANT ­Andreas Beck VERWALTUNGSDIREKTORIN Danièle Gross ­REDAKTION ­Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltungs- und ­Betriebsdirektion, ­Billettkasse FOTOS Kim Culetto, Priska Ketterer, Stefanie Hahnemann KONZEPT UND ILLUSTRATION Perndl+Co GESTALTUNG muxpp.de DRUCK Gremper AG, ­Pratteln PLANUNGSSTAND Juni 2017, Änderungen vorbehalten