Fit durch den Winter: 7 Antworten 01

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Business Fit Info
Fit durch den Winter:
7 Antworten
Frage
01
Wie schütze ich meine Mitarbeitenden
vor Grippe und Erkältung?
Durch Hygiene, Kultur und Impfen.
Jedes Unternehmen kann dazu beitragen, die Ausbreitung von Erkältungs- und Grippeviren einzudämmen:
• In Waschräumen neben Seife und Papierhandtüchern auch Anleitungen zum richtigen Händewaschen* hinterlegen. Denn die meisten Schweizerinnen und Schweizer wissen nicht, wie man sich
richtig die Hände wäscht – das ergab ein Test des
Verbrauchermagazins «Beobachter». 78 Prozent
der getesteten Büroangestellten hatten nach dem
Händewaschen noch genauso viele Keime an den
Händen wie sie normalerweise an ungewaschenen Händen zu finden sind.
• Darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit bei mindestens 40 Prozent liegt, denn trockene Luft kann
zu Irritationen der Schleimhäute führen. Dadurch
werden sie anfälliger für Krankheitserreger. Regelmässiges kurzes Lüften ist ebenfalls sehr wichtig.
• Vitaminreiches Essen in der Kantine anbieten,
Früchtekörbe bereitstellen und Bewegungsangebote an der frischen Luft fördern.
• Eine Kultur vorleben, in der Kranke wenn nötig zuhause bleiben – zumindest in den ersten Tagen,
wenn die Ansteckungsgefahr am grössten ist.
• Eine betriebliche Grippeimpfung empfiehlt sich
vor allem in der Gesundheitsbranche oder in
Geschäften, in denen Kontakt mit vielen Menschen besteht. In weniger gefährdeten Berufen rät
das Bundesamt für Gesundheit nur Menschen mit
chronischen Erkrankungen oder über 65-Jährigen zur Impfung.
*siehe www.css.ch/newsletter
2| 2012
Frage
02
Welche Ernährung kann
mich schützen?
Eine ausgewogene und vitaminreiche.
Eine vitamin- und nährstoffreiche Ernährung unterstützt das Immunsystem. Vitamin C ist besonders
wichtig für die Abwehrkräfte. Das heisst aber nicht,
dass man mit Tabletten nachhelfen muss. Es reicht, auf
eine gesunde Ernährung mit mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst pro Tag zu achten. Besonders viel Vitamin C enthalten Früchte wie
Kiwis, Mangos und Zitrusfrüchte. Auch Gemüsesorten
wie Peperoni, Rosenkohl, Fenchel und Broccoli sind
wertvolle Vitamin-C-Lieferanten. Damit alle Inhaltsstoffe erhalten bleiben, sollten Frischprodukte korrekt
und nicht zu lange gelagert werden. Die meisten
Frucht- und Gemüsesorten halten sich am besten bei
maximal 4 Grad. Bei Kartoffeln, Gurken, Auberginen,
Tomaten und Südfrüchten empfiehlt sich eine Lager-
temperatur zwischen 5 und 10 Grad. Auch eine schonende Zubereitung hilft, Nährstoffe im Gemüse zu
erhalten. So sollte man Gemüse und Salat nur kurz
waschen und nicht im Wasser liegen lassen. Empfehlenswert sind auch Zubereitungsformen mit wenig
Wasser, zum Beispiel Dämpfen und Steamen. Wird das
Gemüse vor der Zubereitung in relativ grosse Stücke
geschnitten, gehen zudem weniger Mikronährstoffe
verloren. Besonders wichtig für die Immunabwehr ist
auch der Flüssigkeitshaushalt. Trocknen die Schleimhäute aus, werden wir anfälliger für Infekte. Deshalb
sollte man täglich mindesten zwei Liter Wasser oder
ungesüssten Tee trinken.
Frage
03
Erkältung oder Grippe –
wo ist der Unterschied?
Die Grippe tritt ohne Vorwarnung auf.
Eine Erkältung ist eine virale Infektion der oberen
Luftwege, die von mehr als hundert verschiedenen
Viren ausgelöst werden kann. Antibiotika helfen bei
Erkältungen nicht, denn sie wirken ausschliesslich
gegen Bakterien. Die Einnahme von Antibiotika ist
also nur dann sinnvoll, wenn zusätzlich zur Erkältung
eine Sekundärinfektion mit Bakterien auftritt. Eine
Grippe wird ebenfalls durch Viren verursacht, tritt
aber anders als die Erkältung plötzlich und ohne Vorwarnung auf. Ausserdem verläuft sie deutlich heftiger
und wird von hohem Fieber über 38 Grad, Kopf- und
Gliederschmerzen sowie Schüttelfrost begleitet. Alle
Virusinfektionen werden durch Schmierinfektion
(Händeschütteln, Türklinken, Geländer oder
Liftknöpfe anfassen) sowie durch Tröpfcheninfektion (Niesen und Husten)
leicht auf andere Menschen übertragen. Beim Niesen schleudern
wir Luft, Nasensekret und Speichel
mit rund 160 Kilometern pro Stunde
aus Nase und Mund. Wer erkältet ist,
sollte deshalb immer in ein Papiertaschentuch oder in die Armbeuge niesen. Gesunde sollten Niesenden nicht zu
nahe kommen: Empfehlenswert sind 3 Meter
Abstand.
So haben Viren keine Chance:
Massnahmen
Prävention:
Mehrmals täglich gründlich die Hände mit
Seife waschen.
3 Meter Abstand zu Erkrankten halten.
Täglich drei Portionen Gemüse und zwei
Portionen Früchte verzehren.
Täglich mindestens 2 Liter Wasser oder
ungesüssten Tee trinken.
Mindestens eine halbe Stunde Bewegung
pro Tag einplanen.
Jeden Tag mindestens 15 Minuten pro Tag
im Freien verbringen.
Dem Körper Zeit zur Regeneration geben.
Prüfen, ob eine Impfung sinnvoll ist (siehe
letzter Punkt unter Frage 1).
Im Krankheitsfall:
In ein Papiertaschentuch oder in die Armbeuge niesen und husten.
Papiertaschentuch nach Gebrauch entsorgen
und gründlich Hände waschen.
Wenn nötig zu Hause bleiben.
Frage
04
Kann man das Immunsystem
trainieren?
Ja, durch Bewegung, frische Luft und Schlaf.
Bewegung ist ein wertvoller Muntermacher für unser Immunsystem. Auch im Winter sollte man sich
mindestens eine halbe Stunde pro Tag bewegen.
Dabei muss man sich nicht verausgaben – es reicht
zum Beispiel schon ein Spaziergang mit leicht erhöhtem Puls. Die Bewegung an der frischen Luft tut
dabei besonders gut, nicht nur, weil die Temperatur­
unterschiede das Immunsystem fordern und somit
trainieren. Auch das Sonnenlicht tut dem Körper
gut: Es kurbelt die Produktion von Vitamin D und
von stimmungsaufhellenden Hormonen an. Dazu
braucht es übrigens keinen strahlenden Sonnenschein, denn selbst an bewölkten Tagen ist das
Sonnenlicht im Freien noch drei- bis viermal so
stark wie die Zimmerbeleuchtung. Neben Bewegung, frischer Luft und Sonne braucht unser Immunsystem auch Zeit zur Regeneration. Das
heisst, man muss dem Körper genügend Schlaf
gönnen. Für einen erholsamen Schlaf sollte man
das Zimmer kurz vor dem Zubettgehen lüften
und darauf achten, dass die Temperatur zwischen 16 und 18 Grad liegt.
Frage
06
Was bietet die CSS
kleinen Unternehmen?
Frage
05
Welche Versicherung hält
den Betrieb fit?
Die CSS.
Die CSS Versicherung bietet massgeschneiderte Versicherungslösungen für Unternehmen jeder Branche
und Grösse. Die CSS überzeugt nicht nur mit einer
raschen, seriösen und kundenorientierten Leistungsabwicklung, sondern auch mit professioneller Unterstützung bei der Prävention, dem Absenz- und dem
Case Management. Die Unternehmensberater
helfen Betrieben gerne ganz persönlich weiter,
damit sie das richtige Versicherungspaket und
die richtigen Dienstleistungen für ihre Bedürfnisse finden.
www.css.ch/unternehmen
Ein neues Angebot.
Kleine und mittlere Unternehmen mit 5 bis 20 Mitarbeitenden können bei der CSS Versicherung neu eine
kollektive Heilungskostenversicherung (KoHKV-KMU)
abschliessen. Durch die KoHKV erhalten die Mitarbeitenden und ihre Angehörigen Rabatte auf verschiedene Produkte der CSS. Voraussetzung für die Aufnahme
in die KoHKV ist der gleichzeitige Abschluss einer
Krankentaggeldversicherung bei der CSS. Im Rahmen
der KoHKV erhalten die Unternehmen zusätzlich Rabatt auf Dienstleistungen im
Bereich des Absenzen- und
Betrieblichen Gesundheitsmanagement.
c00105d-11.12-12 000-eng
Frage
07
Welche Hausmittel helfen wirklich
gegen Erkältung und Grippe?
Viele - zum Beispiel Zwiebeln, Tee und Honig.
Hausmittel leisten dem Menschen seit langem
gute Dienste – manchmal können sie sogar den
Gang in die Apotheke oder zum Arzt verhindern.
Doch falsch eingesetzt können pflanzliche Wirkstoffe ebenso schädlich wirken wie chemische
Präparate. Der Ratgeber «Hausmittel sinnvoll einsetzen» zeigt die Chancen und Grenzen altbewährter Hausmittel auf. Gerade in der Grippeund Erkältungszeit können die einfachen Rezepte
helfen, die schlimmsten Symptome schnell zu
lindern oder den Ausbruch der Krankheit sogar
ganz verhindern. Informationen zum Hausmittelbuch sind im Internet unter www.css.ch/
hausmittel zu finden. Ausserdem ist die CSSApp «medicine 2.0» gratis im
App-Store erhältlich. Das elektronische Gesundheitslexikon
enthält ebenfalls zahlreiche
Hausmittel-Tipps. Erkältungssymptomen wie Husten und
«medicine 2.0» –
die Gesundheits-App. Schnupfen kann man unter
anderem mit den folgenden
Jetzt gratis im
Mitteln zu Leibe rücken:
App-Store erhältlich.
Schnupfen:
• Eine aufgeschnittene Zwiebel auf den Nachttisch
legen.
• Dampf einatmen – mit oder ohne Zusatz von Kräutern (Thymian, Kamille), ätherischen Ölen (Eukalyptus, Pfefferminze) oder Salz.
• Die Nase mit Salzwasserlösung spülen. Dazu einen
Teelöffel Salz in einem halben Liter lauwarmen Wasser auflösen und die Lösung vorsichtig mit einem
Röhrchen in jedes Nasenloch ziehen.
Halsschmerzen:
• Einen Esslöffel Kirsch oder ein halbes Glas Rotwein
mit ein bis drei Teelöffeln Zucker erhitzen und trinken; oder warme Milch mit ein bis zwei Teelöffeln
Honig.
• Eine Kräuterteemischung mit Schlüsselblume, Thymian und Spitzwegerich zubereiten und trinken.
• Zwei Esslöffel Zitronensaft in einen halben Liter kühles Wasser geben, ein Tuch damit gut anfeuchten
und dieses um den Hals legen.
Weitere Beschwerden:
• Bei beginnender Erkältung ist ein heisses Fussbad
mit zwei Esslöffeln Senfmehl zu empfehlen.
• Erkältungssalbe zum Einreiben der Brust selber
zubereiten: 100 Gramm Vaseline mit 25 Gramm
Thymian mischen und in einer Schüssel im Wasserbad auf etwa 40 Grad erhitzen. Bei dieser Temperatur verbinden sich Gewürz und Fett. Kalt werden lassen und allenfalls noch fünf Tropfen
Eukalyptusöl hinzufügen.
• Gegen Kopfschmerzen helfen Holunder- und Thymiantee mit etwas Zitronensaft.
www.css.ch/hausmittel
IMPRESSUM
Redaktion: CSS Versicherung, Silvia Weigel, Tribschenstrasse 21, Postfach 2568, 6002 Luzern, www.css.ch / unternehmen | Gestaltung: Niki Bossert
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Telefon: 058 277 18 00
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