Dein Zentrum kann mehr!

Werbung
............................................................................................................................
Donnerstag 26. Februar 2015, 10.00 Uhr
Lustenau, Kirchplatz
............................................................................................................................
Dein Zentrum kann mehr!
Grüne Lustenau präsentieren Visionen für
einen vielfältigen und lebendigen Ortskern
............................................................................................................................
MIT
Christine Bösch-Vetter, Spitzenkandidatin, Grüne Lustenau
Bernd Bösch, Spitzenkandidat, Grüne Lustenau
1. Dein Zentrum kann mehr – gemeinsam schaffen wir es
Lustenau entwickelt sich in vielen Bereichen dynamisch und die Bevölkerung wächst
stetig. Im Jahr 2014 hat die Gemeinde die 22.000 EinwohnerInnen-Grenze geknackt
und ein weiterer Aufwärtstrend ist feststellbar.
Ganz im Gegenteil dazu präsentiert sich das Ortszentrum derzeit als blau-graue
Betonwüste. Der Kirchplatz bietet kaum Aufenthaltsqualität. Einige tüchtige
Lustenauer Geschäftsleute und Wirte halten die Stellung.
Die auch unter dem Namen „blauer Platz“ bekannte Kirchplatzgestaltung stammt aus
dem Jahr 1998. Hier wurde unter dem damaligen FPÖ-Bürgermeister die
Umgestaltung, trotz negativer Volksabstimmung, durchgedrückt. Was folgte sind
teure Sanierungsarbeiten und mehrere ergebnislose Planungsverfahren.
Die Grünen in Lustenau sind davon überzeugt, dass Lustenau mehr kann! Sie fordern
deshalb die rasche Umsetzung des Masterplans Lustenau Zentrum für einen
vielfältigen und lebendigen Ortskern. Mit diesem liegt nun ein gut durchdachtes und
vielversprechendes Konzept für ein vielfältiges und lebendiges Zentrum vor.
Bild: der Kirchplatz von Lustenau „blauer Platz“
2
2. Der Masterplan Lustenau Zentrum
Rund zwei Jahre wurde unter der ständigen Beteiligung von interessierten
BürgerInnen in einem Strategieprozess an der Entwicklung eines zukünftigen
Zentrums in Lustenau gearbeitet. Die Ergebnisse wurden von einem interdisziplinären
Team unter der Leitung der Architektin DI. Marina Hämmerle zusammengefasst und
im Herbst 2014 präsentiert.
Ein besonderer Höhepunkt war die mehrwöchige Beteiligungsaktion in der „VirglarHoschtat“ – im Rahmen des Feldhotels gab es endlich einen Ort inmitten des
Zentrums, wo sich die Bevölkerung treffen konnte, diskutieren und einen geselligen
Austausch pflegen. Auch hier wurden Rückmeldungen gesammelt, die in den
Masterplan eingeflossen sind.
3. Analyse ernst nehmen und Empfehlungen umsetzen!
Die zukünftige Aufgabe der Politik wird es sein, die nun vorliegende Analyse ernst zu
nehmen und den Empfehlungen schrittweise zum Durchbruch zu verhelfen.
Das Feldhotel hat gezeigt, dass auch kleine Schritte, die Lebensqualität im Zentrum
entscheidend verbessern können und dass nicht nur der Kirchplatz das Zentrum
darstellt. Interessant sind auch die vielfach brachliegenden Zwischenräume und
Freiflächen. Viele davon befinden sich bereits im Gemeindeeigentum und warten seit
Jahren auf eine sinnvolle Nutzung. Darauf muss besonderes Augenmerk gelegt
werden. Diese Flächen müssen optimal aktiviert werden. Menschen müssen sich
wieder gerne im Ortszentrum aufhalten und es muss ein ansprechender Mix an
Gastronomie, Dienstleistungen und Handel vorhanden sein.
Eine große Herausforderung für Lustenau, wie auch für viele anderen Gemeinden im
Rheintal, ist die Frage des Durchzugsverkehrs im Zentrum. Hier ist klar, dass es
keinen Schnellschuss geben darf, sondern eine schrittweise Annäherung, unter
Einbeziehung der betroffenen BewohnerInnen. Klar muss aber sein, dass das erklärte
Ziel ist, das Zentrum attraktiver und lebenswerter zu machen.
4. Neue Hoffnung – grüne Visionen
Für das Funktionieren einer Zentrumsentwicklung gibt es einen zuverlässigen
Indikator: Wie viele Kinder und alte Menschen sind auf der Straße und Plätzen
unterwegs? Ein zentraler Platz ist dann lebenswert, wenn der Mensch im
Vordergrund steht.
Die Menschen müssen sich auf überschaubaren Plätzen und Wegen begegnen und
die Dinge des Alltags erledigen können. Es muss einen Raum für einen Austausch
geben. Darin besteht schließlich die Idee eines Zentrums.
Das Zentrum soll in Zukunft den besonderen Charakter von Lustenau wiederspiegeln.
Kreative UnternehmerInnen mit innovativen Geschäften, pfiffiger Gastronomie und
lebendigen Wochenmärkten sind die Chance für Lustenau. Die Grünen wollen ein
erweitertes Wohnzimmer mit Sitzmöglichkeiten und mehr Grün. Daneben wäre es
3
Zeit, auch Orte der Begegnung wie z.B. die Bibliothek oder ein Museum für Stickerei
ins Zentrum zu rücken.
Für die Umsetzung dieser langfristigen Vision braucht es Mut und einen langen Atem,
denn jede Veränderung bedeutet auch zunächst Verunsicherung. Die Grünen stehen
dafür ein und sind überzeugt, dass viel erreicht werden kann. Denn: das Lustenauer
Zentrum kann mehr!
4
Herunterladen