ÖKOPROFIT Landkreis Lüneburg 2009 1 Ergebnisprotokoll des 1. Workshops ÖKOPROFIT Landkreis Lüneburg 2009 „Verankerung der Idee zur Umweltvorsorge im Betrieb“ Datum: Ort: Mittwoch, 28. Januar 2009, 13:00 – 16:00 Uhr Ritterakademie Lüneburg Vertreter der teilnehmenden Unternehmen Hr. Buchholz Hr. Elsner Hr. Ritter Fr. Hollingworth Hr. Ludolph Hr. Gedanke Fr. Meyer Hr. Wojtysiak Hr. Schultz Fr. Görsch Fr. Wennrich Fr. Krull-Khrifech Hr. Stehr Hr. Engelhardt Hr. Sander Hr. Linhart Hr. Pfabel Fr. Reckermann Fr. Munzel Fr. Schulz Hr. Riecken Hr. Rehfeld Hr. Dr. Marino Herbergsverein Wohnen und Leben e.V. SG Amelinghausen, Schulzentrum Henning Gebäudedienste GmbH Manzke Verwaltungs GmbH Adank Gruppe (Castanea Resort Hotel) Adank Gruppe (Architekt) Lüneburger Grundstücks- und Gebäudemanagement GmbH für Sparkasse Lüneburg VGH Horst Witte Gerätebau LAP GmbH DRK Berufsbildende Schulen I Berufsbildende Schulen II Berufsbildende Schulen III ÖKOPROFIT Lüneburg Kooperationspartner Fr. Züghart Fr. Braun Hr. Vogt Fr. Krüger Landkreis Lüneburg, Klimaschutzleitstelle Arqum GmbH Gemäß der Tagesordnung wurden folgende Punkte behandelt: 1. 2. 3. 4. Begrüßung und Projektablauf Vorstellungsrunde der Teilnehmer Vorstellung der Arbeitsmaterialien Bildung von internen Umweltteams, Mitarbeiterinformation und Beurteilung der Umweltsituation 5. Vorbereitung einer Umweltpolitik 6. Weiteres Vorgehen ÖKOPROFIT Landkreis Lüneburg 2009 2 1. Begrüßung und Projektablauf Nach einleitenden Worten der Kreisrätin Frau Scherf begrüßte Herr Vogt von Arqum die Teilnehmer und stellte ihnen das Projekt nochmals kurz vor. Einen Überblick über den zeitlichen und inhaltlichen Projektablauf können Sie nachfolgender Abbildung entnehmen: ÖKOPROFIT Lüneburg 2009 ÖKOPROFIT – Projektablauf 2009 Workshops Beratung vor Ort Umweltpolitik und Umweltteam 01.2009 Abfall/ Abfallmanagement 02.2009 Energie und Emissionen 03.2009 Gefährliche Arbeitsstoffe und Wasser 04.2009 Rechtsaspekte und Schwerpunkt Energie 05.2009 Umweltfreundlicher Einkauf, Umweltkosten, Umweltcontrolling Mobilität und alternative Antriebe 06.2009 Umweltmanagement und Erneuerbare Energien 10.2009 Arbeitsplatzevaluierung , Arbeitsschutz, Soziales Vorbereitung Preisvergabe und Mitarbeitermotivation 11.2009 Bestandsaufnahme, Betriebsrundgang Rechtscheck Umweltprogramm, Organisation 09.2009 Abschlussvorbereitung 12.2009 Kommissionstermin Ausgezeichneter ÖKOPROFIT-Betrieb Seite 3 © Arqum 2009 Es gibt zehn Workshops und vier Vor-Ort-Termine. Die Vor-Ort-Termine werden flexibel mit den einzelnen Unternehmen vereinbart. Die Workshops finden jeweils am letzten Donnerstag im Monat von 13 bis 17 Uhr bei einem der teilnehmenden Betriebe statt. Jeweils etwa 1 Woche nach dem Workshop wird das Protokoll mit den dazugehörigen Unterlagen verschickt. Die Hauptthemen der Workshops stehen bereits fest, es können jedoch zu speziellen Themen auf Wunsch externe Referenten eingeladen werden. Im Anhang finden Sie eine Liste mit von Ihnen auszuwählenden Themenbereichen. Ihre Rückmeldungen nehmen wir gerne bis zum 19.02.2009 entgegen. Als Ansprechpartner für ÖKOPROFIT Lüneburg stehen Ihnen bei Arqum folgende Mitarbeiter zur Verfügung: Ute Braun Arqum GmbH Oppenheimer Landstraße 70 60596 Frankfurt/Main Tel.: 069/60607331 Fax: 069/60607339 E-Mail: [email protected] Dirk Vogt Arqum GmbH Oppenheimer Landstraße 70 60596 Frankfurt/Main Tel.: 069/60607331 Fax: 069/60607339 E-Mail: [email protected] Sobald das neue Büro von Arqum in Hannover eröffnet wurde, werden wir Ihnen die neuen Kontaktdaten von Frau Braun in Hannover bekannt geben. ÖKOPROFIT Landkreis Lüneburg 2009 3 2. Vorstellungsrunde der Teilnehmer Zum Kennen lernen der Workshopteilnehmer untereinander wurde eine Vorstellungsrunde durchgeführt, in deren Rahmen die Projekterwartungen der Teilnehmer abgefragt wurden. Jedes teilnehmende Unternehmen sollte sich dabei für zwei der sechs vorgegebenen Themenfelder entscheiden. Aus der Anzahl der Nennungen (s. untenstehende Tabelle) wurde ersichtlich, dass sich die Teilnehmer vor allem für die Bereiche Technische Anregungen, Umweltentlastung und Mitarbeitermotivation positive Impulse durch das Projekt versprechen. Themen Umweltentlastung Erfahrungsaustausch Technische Anregungen Rechtssicherheit Image Mitarbeitermotivation Zahl der Nennungen 6 2 6 1 1 5 3. Vorstellung der Arbeitsmaterialien Nach einer kurzen Einführung über die Installation der ÖKOPROFIT-Arbeitsmaterialien von CD-Rom durch Frau Braun folgte die Präsentation ausgewählter Beispiele aus den Arbeitsunterlagen. Ganz wichtig ist, dass die CD-Rom auf einem PC installiert wird, denn nur dann können Daten gespeichert werden. Die CD-Rom ÖKOPROFIT-Arbeitsmaterialien startet nach dem Einlegen automatisch. Die Einrichtung auf dem PC lässt sich über den Menüpunkt „ÖKOPROFIT Arbeitsmaterialien Installation“ starten. Zu beachten ist weiterhin, dass die ausgegebenen Arbeitsmaterialien zwar auf mehreren Rechnern oder im Netzwerk des eigenen Unternehmens installiert werden dürfen, jedoch kein Einsatz außerhalb des eigenen Unternehmens erfolgen darf. Falls es bei der Installation Probleme geben sollte, kontaktieren Sie bitte Arqum (E-Mail: [email protected] bzw. Tel.: 069 / 60 60 73 31). Die Arbeitsmaterialien unterteilen sich in einzelne Arbeitsblätter und Themenhefte. Die Arbeitsblätter liegen meist in Form von Excel-Dateien vor. Zur Unterstützung der Benutzer gibt es Beispiele in Form von ausgefüllten Arbeitsblättern, die die Arbeit mit den Arbeitsblättern erleichtern sollen. Sollten Sie bereits ein eigenes System zur Datenerhebung etabliert haben, so ist die Verwendung der ÖKOPROFIT-Arbeitsblätter nicht unbedingt nötig. Dies können Sie jeweils mit Ihrem Berater am ersten Vor-OrtTermin besprechen. Beim Ausfüllen der Excel-Arbeitsblätter ist folgender wichtiger Hinweis zu beachten: Viele Felder sind mit Formeln belegt und müssen nicht ausgefüllt werden, da sie sich aus anderen Bezugszellen selbst erstellen. Im Arbeitsblatt 2-1 dürfen beispielsweise die türkis hinterlegten Felder nicht ausgefüllt werden, da sie Verlinkungen enthalten. Hier sind nur die weißen Felder auszufüllen. Die in den Tabellen angeführten Umrechnungsfaktoren können durch firmeneigene Daten ausgetauscht werden. Von besonderer Bedeutung sind die Pflichtarbeitsblätter, deren Bearbeitung bis zum Ende des Projekts unerlässlich ist und die als grundlegende Kriterien für den Erhalt der ÖKOPROFIT-Auszeichnung gelten. Die freiwilligen Arbeitsblätter dienen der Vertiefung der einzelnen Themenbereiche. Die Arbeitsblätter sollen Sie bei der Umsetzung umweltrelevanter Themen in Ihrem Betrieb unterstützen. ÖKOPROFIT Landkreis Lüneburg 2009 4 Die Vorgehensweise zur Bearbeitung der einzelnen Blätter wird jeweils im Workshop vorgestellt und im Rahmen der Beratung vor Ort abgestimmt. Sollten beim Ausfüllen der Arbeitsblätter Fragen oder Probleme auftauchen, können Sie sich natürlich jederzeit an Ihren Berater wenden. 4. Bildung von internen Umweltteams, Mitarbeiterinformation und Beurteilung der Umweltsituation Herr Vogt erklärte, dass zu Projektbeginn folgende vier Schritte sinnvoll sind: Neben der Benennung des ÖKOPROFIT-Projektleiters ist ein Umweltteam zu bilden, die Mitarbeiter sind zu informieren und die aktuelle Umweltsituation ist abzuschätzen. Da die Einbeziehung der Mitarbeiter eine wichtige Grundlage für den Erfolg von ÖKOPROFIT ist, sollte zur internen Begleitung des ÖKOPROFIT-Projektes in jedem Unternehmen ein Umweltteam gebildet werden. In jedem Betrieb sollte, je nach Größe des Unternehmens, eine geeignete Auswahl getroffen werden. Aufgrund des Abstimungsbedarfs ist es sinnvoll, wenn sich das Umweltteam nicht aus zu vielen Personen zusammensetzt. Die Aufgaben des Umweltteams sowie des Projektleiters können Sie in der Workshoppräsentation nachlesen. Zum Aufbau der Organisationsstruktur für die Durchführung von ÖKOPROFIT im Unternehmen können Sie sich im „Heft 1 – Organisation und Kommunikation“ informieren und Maßnahmenideen einsehen. Um Verantwortlichkeiten im Rahmen der Durchführung von ÖKOPROFIT festzulegen, steht Ihnen das „Arbeitsblatt 1-1 Aufgabenteilung bei ÖKOPROFIT“ zur Verfügung. Damit die Umweltschutzmaßnahmen auch effizient umgesetzt werden, bedarf es der Einbindung und Benachrichtigung der Mitarbeiter. Das „Arbeitsblatt 1-2 Informationsblatt ÖKOPROFIT“ dient soll Sie dabei unterstützen und kann gerne so verwendet werden. Denkbar sind aber auch andere Informationsmedien wie der Aushang von Presseartikeln, Internet/Intranet, speziellen Aktionen, Poster, Betriebszeitungen usw. Für die teilnehmenden Schulen ist ein Artikel in der Schülerzeitung möglich. Um die Umweltsituation in den jeweiligen Unternehmen zu Projektbeginn besser einschätzen zu können, sollte das Arbeitsblatt 1-3 innerhalb des Umweltteams bearbeitet werden. Die eben genannten Arbeitsblätter 1-1, 1-2 und 1-3 sollen bis zum nächsten Workshop ausgefüllt werden. 5. Vorbereitung einer Umweltpolitik Nach der Begrüßung der Teilnehmer von Frau Züghart vom Landkreis wurde das Thema Umweltpolitik behandelt. Die Umweltpolitik, die inhaltlich den Vorschriften der EMAS-Verordnung genügen soll (Einhaltung aller einschlägigen Umweltvorschriften, Verpflichtungen zur kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes) und eine allgemeine Selbstverpflichtung zum Umweltschutz darstellt, enthält die umweltbezogenen Gesamtziele des Unternehmens. Diese übergeordneten Gesamtziele sollten in einer Form niedergeschrieben sein, die es erlaubt einzelne, spezifische Unterziele abzuleiten, welche dann wiederum durch konkrete Maßnahmen erreicht werden können, deren Festlegung es ebenso bedarf. Eine verabschiedete Umweltpolitik ist Grundlage für die Durchführung von ÖKOPROFIT und ist zudem auch ein Auszeichnungskriterium. Anforderungen an die Umweltpolitik können Sie auf S. 33 ff. der Präsentation nachlesen. ÖKOPROFIT Landkreis Lüneburg 2009 5 Im Workshop wurde mit allen Teilnehmern gemeinsam begonnen, Vorschläge für typische Sätze zu erarbeiten, die Bestandteil einer solchen Umweltpolitik sein können. Sie sollten möglichst keine konkrete Maßnahme beschreiben, sondern eher eine grundsätzliche Richtung vorgeben und schwammig gehalten sein. Es wurden zu sechs verschiedenen Themen Vorschläge formuliert, welche sich die Teilnehmer als Bestandteil ihrer Umweltpolitik vorstellen könnten. Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Auswahl der Ergebnisse und weitere Anregungen: Thema Ressourcenverbrauch Formulierungen • Wir ermitteln und überwachen kontinuierlich den Energie-, Wasser- und Betriebsmittelverbrauch und versuchen diesen durch organisatorische und (verfahrens-) technische Maßnahmen zu reduzieren. • Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit der Energie und durch den Einsatz geeigneter Technologien streben wir die kontinuierliche Verringerung des Energieverbrauchs und somit auch der Emissionen an. • Wir wollen den Anteil an regenerativer Energienutzung erhöhen. • Wir investieren in nachhaltige Maßnahmen. Öffentlichkeit, Partner, Lieferan- • Wir praktizieren das Kooperationsprinzip im Umweltten schutz, indem wir frühzeitig Anwohner/Gemeinde und Behörden in unsere Vorhaben einbeziehen. • Die Bewahrung der Umwelt ist einer unserer zentralen Werte. • Wir beachten bei der Beschaffung und der Auswahl der Artikel auf Umweltverträglichkeit und wenn möglich auf regionale Herkunft. • Bereits bei der Beschaffung achten wir bei der Auswahl der Lieferanten und Produkte auf umweltrelevante Kriterien. Kontinuierliche Verbesserung • Mit der Umsetzung unseres Umweltmanagementsystems möchten wir den Betriebsablauf verbessern und den Einsatz der Ressourcen optimieren, um dadurch eine kontinuierliche Verbesserung des Umweltschutzes zu erreichen. • Wir führen eine regelmäßige Überprüfung unserer Umweltaktivitäten durch, um Verbesserungspotentiale zu ermitteln und Maßnahmen zur Umsetzung zu ergreifen. • Wir führen regelmäßig Datenerhebungen durch und setzen Verbesserungsmaßnahmen durch. • Wir streben eine kontinuierliche Verbesserung und Überprüfung der betrieblichen Prozesse unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten an. Emissionen • Wir versuchen den Stand der Technik zu nutzen, um Feinstaub zu minimieren. • Wir prüfen kontinuierlich technische Neuerungen. • Wir versuchen Emissionen weitestgehend zu vermeiden. Mitarbeiter • Unser Betrieb und auch unser QS- und Umweltmanagementsystem leben von der Unterstützung unserer engagierter Mitarbeiter. Daher motivieren wir unsere Mitarbeiter durch Schulung und Information zu einer aktiven Beteiligung. • Wir informieren und schulen unsere Mitarbeiter regelmäßig über umwelt- und qualitätsrelevante Kriterien und motivieren sie so sich aktiv im Umweltschutz und in der Qualitätssicherung zu engagieren. Umweltrecht • Wir verpflichten uns, die am Standort relevanten Rechtsvorschriften zu ermitteln, aktuell zu halten und pro aktiv umzusetzen. Hierbei pflegen wir eine vertrauensvol- ÖKOPROFIT Landkreis Lüneburg 2009 Thema 6 Formulierungen le/konstruktive Zusammenarbeit mit den Behörden. • Die Einhaltung der rechtlichen Grundlagen ist für uns eine selbstverständliche Verpflichtung. • Wir halten die gesetzlichen Anforderungen im Umweltschutz ein und streben darüber hinaus weitergehende Verbesserungen an. Mögliche Formulierung für eine Präambel: • Wir streben im gesamten Betriebsablauf die weitest mögliche Vermeidung von Umweltauswirkungen an. • Wir wollen durch aktiven Umweltschutz zu einer Entlastung der Umwelt beitragen. • Wir wollen weiterhin in einer intakten Umwelt leben. Das Anstreben einer umweltfreundlichen Wirtschaftsweise ist daher wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenspolitik. • Dies umfasst alle Unternehmensbereiche, angefangen von der Beschaffung über die Laborwirtschaft bis hin zur Abfallwirtschaft. • Das Bestreben die Umwelt zu schützen ist für uns eine Verpflichtung gegenüber unseren Patienten, unseren Mitarbeitern sowie unseren Nachbarn und Mitbürgern. • Dies beinhaltet einen sparsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen wie Energie, Wasser, Betriebsstoffe, um eine möglichst geringe Belastung der Umwelt zu erreichen. • Mit der Umsetzung unseres Umweltmanagementsystems möchten wir den Umweltschutz kontinuierlich verbessern und unsere Patienten über unsere Umweltaktivitäten informieren. 6. Weiteres Vorgehen Am Ende wurden die weiteren Termine für die Workshops besprochen. Die nachfolgende Tabelle gibt die weitere Vorgehensweise und die anstehenden Arbeitsschritte wieder. Arbeitsschritt Umweltteam zusammenstellen Mitarbeiterinformation Umweltsituation zu Projektbeginn Umweltleitlinien Termin Bis zum Bis zum Bis zum Bis zum 2. 2. 2. 4. Workshop Workshop Workshop Workshop (Arbeitsblatt (Arbeitsblatt (Arbeitsblatt (Arbeitsblatt 2. Workshop: Herbergsverein Wohnen und 26.02.2009; 13–17 Uhr Leben e.V. 3. Workshop: LAP GmbH Laser Applikatio- 26.03.2009; 13-17 Uhr nen 4. Workshop: Horst Witte Gerätebau 30.04.2009; 13-17 Uhr Barskamp KG Anlagen: • Präsentation des 1. Workshops • Themenliste • Logo • Foto • Presse-Artikel • Tagesordnung des 2. Workshops • Korrigierte Kurzvorstellung der Betriebe und Kooperationspartner 1-1) 1-2) 1-3) 1-4)