Dialog Mai Def: Dialog A3/13.2. Kopie 19.4.2010 13:39 Uhr Seite 2 SCHULE BUOCHS Information der Schule Buochs Mai 2010 Liebe Buochserinnen und Buochser Es läuft alles nach Plan Mit dem Erhalt der Baubewilligung steht nichts mehr im Wege, das Bauprojekt im Detail zu bearbeiten. Verschiedenste Auflagen aus der Baubewilligung müssen in das Projekt einfliessen, Details zur Gestaltung und der Materialwahl für die Kindergärten sind festzulegen, die Planung der Umgebung mit den verschiedenen Spielinseln läuft auf Hochtouren. Der Schulrat hat den Rosskastanienbaum vor dem Schwesternhaus untersuchen lassen, er ist in einem sehr guten Zustand. Deshalb hat der Schulrat entschieden, dass der Baum erhalten bleiben soll und in die Umgebungsplanung einzubeziehen ist. Somit wird um das neue Schulhaus, zusammen mit den rund 40 Obstbäumen, ein einzigartiger «Baumgarten» entstehen. Zur Zeit werden Offerten für die ersten Arbeitsgattungen eingeholt: Baugrubenaushub- und Erdarbeiten, Baumeisterarbeiten, Montagebau in Holz (Traggerippe), Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsarbeiten, Fenster, Aussentüren in Metall und Spenglerarbeiten (Dach). Da hoffen wir natürlich, dass wir wie bei der ersten Etappe viele Aufträge an Unternehmer in Buochs und im Kanton Nidwalden vergeben können. Wir werden die kommenden Schritte weiterhin sehr sorgfältig und budgetbewusst planen und umsetzen. Zudem werden wir Sie auch in Zukunft über die weiteren Arbeiten informieren und Anregungen der Bevölkerung, wann immer möglich, einbeziehen. Ich freue mich auf den DIALOG mit Ihnen! Andreas Rösli Präsident Baukommission 2. Etappe wird gebaut! Die Baukommission hat sich in den letzten Monaten, neben den erwähnten Punkten, zusammen mit den Architekten mit der Detailplanung, der Einteilung der Kindergärten (siehe Rückseite) befasst. In diesem Zusammenhang war die Bestimmung und möglichst optimale Platzierung des Mobiliars für die Kindergärten abzuklären. Ist doch der Bedarf nach «Stauraum» speziell in dieser Abteilung sehr gross. Mit Rollkorpussen und Fächern soll innerhalb der gesetzlichen Möglichkeiten (Absturzgefahr) der Raum unter den Fensterbrettern optimal genutzt und mit Schränken usw. ergänzt werden. Daneben fanden Sitzungen mit den Fachplanern sowie dem Landschaftsarchitekten statt und ganz nach Terminplan wurden im März / April die Unterlagen zur Ausschreibung vorbereitet und versandt. Baubewilligung erteilt! Am 1. September 2009 wurde die Baueingabe bei der Gemeinde Buochs eingereicht. Mit einigen Auflagen, Anpassungen und Adaptionen auch an die neuen gesetzlichen Normen, (siehe Rückseite) wurde der Schule Buochs am 8. Februar 2010 die Baubewilligung erteilt. Spatenstich 2. Etappe 21. Mai 2010 um 14.30 Uhr Wie am 1. Juni 2005 zum Start der 1. Etappe wird wiederum der Bagger im Baumgarten auffahren und auch mit Schaufeln wird der Spatenstich zur 2. Etappe ausgeführt. Nach Pfingsten geht es dann im Baumgarten mit dem Neubau der 2. Etappe richtig los. Baustellenzufahrt Diese erfolgt wie bei der 1. Etappe über die damals erstellte Erschliessungsstrasse (vis à vis der Post). Aus Gründen der Sicherheit muss die Zirkulation für Schüler und Fussgänger während der Bauzeit wie folgt gesperrt werden: Schulhausgässli (ab Einmündung in die Zufahrtsstrasse), die Zufahrtsstrasse selbst sowie der Weg von der Überbauung Baum- garten. Die Schule Buochs dankt für das Verständnis – auch bezüglich den Unannehmlichkeiten durch Ein- und Ausfahrten an der Beckenriederstrasse. Dialog Mai Def: Dialog DIALOG A3/13.2. Kopie 19.4.2010 13:39 Uhr Seite 1 Information der Schule Buochs Anpassungen an die neuen gesetzlichen Normen Mai 2010 Grundrisse 2. Etappe Grundriss OG mit 4 Klassenzimmern Technischer Bereich Bezüglich Elektroprojekt wurden neue Vorschriften erlassen die jedoch keine Auswirkungen auf die bereits bestehende 1. Etappe haben. Somit können die gleichen Geräte, wenn auch mit anderen Benennungen, eingesetzt werden. Klassenzimmer Gruppe Klassenzimmer Gruppe Korridor Gruppe Klassenzimmer Gruppe Klassenzimmer 1. Etappe Grundsätzlich basiert die 2. Etappe auf den Grundlagen und Erfahrungen der 1. Etappe mit adaptierten Räumlichkeiten, Grundrissen usw. Daneben waren aber einige neue gesetzliche Anforderungen und Normen zu beachten, die teilweise Auswirkungen auf die Kosten haben werden. Dazu zählen unter anderem die nachfolgenden bautechnischen Punkte. Im Gegensatz zur 1. Etappe werden die Fenster der südseitig gelegenen Klassenzimmer der 2. Etappe mit einer durch Thermostaten gesteuerten Nachtauskühlung versehen. Damit diese durch Thermostaten optimal gesteuert werden kann, ist eine Wetterstation auf dem Dach der 2. Etappe geplant. Dachentwässerung Auch für die 2. Etappe Baumgarten ist ein Kupferdach geplant. Gesetzliche Umweltschutz-Richtlinien verlangen neu, dass man Wasser von Metalldächern nicht mehr unbehandelt versickern lassen darf. Das Laboratorium der Urkantone hat einen Kupfergehalt von 25µg Cu/l Dachwasser gemessen, Grenzwerte für die Einleitung in ein Gewässer sind bei 0.5 mg Cu/l, für die Einleitung in eine Kanalisation bei 1.0 mg Cu/l. Diese Werte gelten jedoch nicht für den Fall der Versickerung! Wegen der Kupferbelastung des Regenwassers wird nun das Dachwasser beider Dachflächen gemeinsam vor der Versickerung über eine Vorbehandlungsanlage gereinigt. Der spätere Unterhalt besteht in der regelmässigen Wartung der Filteranlage und der regelmässigen Entsorgung der anfallenden Schlammrückstände. Gruppe Kindergarten Obstbäume Im März wurden die Obstbäume ausgegraben und sind nun in Stans in den «Ferien» bevor sie dann im Herbst 2011 ihren definitiven Platz im Baumgarten erhalten. Gruppe Kindergarten Ausgang zum Spiel- und Pausenplatz Grundriss UG mit 2 Kindergärten, Vorbereitungsraum sowie Archivraum, Lagerräume für den Abwart und die Kindergärten Vorbereitung Gruppe Kindergarten Korridor Gruppe Archiv Archivraum Um alle Akten optimal und zentral lagern zu können ist bei der 2. Etappe ein Archivraum geplant der ebenfalls die neuen gesetzlichen Normen und Anforderungen erfüllen muss. Kindergarten Korridor 1. Etappe Energienachweis Für Neubauten muss ein Energienachweis durch einen Bauphysiker erstellt werden. Dabei wird speziell beachtet, wie hoch der Wärmeschutz eines neuen Gebäudes ist. Die Berechnungen haben gezeigt, dass nach aktuellem Standart eine 2fach-Verglasung nicht mehr genügt. Diese Forderung soll vor allem durch die geplante 3-fach Verglasung erfüllt werden. Gruppe 1. Etappe Da sich die Kindergartenschüler tendenziell eher auf dem Boden oder in Bodennähe aufhalten ist im UG und EG der 2. Etappe eine Fussbodenheizung geplant. Da so keine Radiatoren notwendig sind, bringt dies zudem entlang den Wänden eine Platzersparnis. Nach aktuellen Normen müssen die dafür notwendigen Leitungen in einer Dämmschicht verlegt werden. Grundriss EG mit 3 Kindergärten Lager Lager Lager Kindergarten Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen [email protected] Tel. 041 624 50 40 Fax 041 624 50 41 Schule Buochs, 6374 Buochs Aktuelles: www.schule-buochs.ch