Prüfung 201 S HORTCUTS „choose“ ctrl C Frage auswählen (Macro „Neue Frage“) „return“ ctrl R Zurück zum Fragekatalog („goback“) T HEMEN 1) 2) Biologie 2 - Prüfung I Prüfung 201 Ö KOLOGIE PRÜFUNG NAME 1) G2L 29.10.2014 PUNKTE /17 NOTE (3) Kreuzen Sie die korrekten Aussagen an und verbessern Sie die falschen! O Anthocyane und Melanin absorbieren UV-Strahlung und verhindern so in Pflanzen und Tieren die Schädigung von DNA. O Das Wachstum einer Population zeigt eine sigmoide Kurve, wenn die Ressourcen unbegrenzt sind. O Kamele tolerieren einen höheren Wasserverlust als der Mensch, weil bei ihnen nur der Wassergehalt im Blut reduziert wird, nicht aber im restlichen Gewebe. O Süsswasserfische brauchen nicht zu trinken und haben trotzdem eine sehr hohe Urinproduktion. O Die Bergmann’sche Regel erklärt das Vorkommen grosser Vögel und Reptilien in kalten Regionen. O O Wasserpflanzen in grossen Wassertiefen haben mehr Pigmente, welche kurzwelliges Licht absorbieren, weil langwelliges nicht tief ins Wasser eindringt. Daher sehen sie rötlich aus. 2) (1) a) Beschreiben Sie kurz, wie sich die Spaltöffnungen von Pflanzen aus trockenen Gebieten von solchen aus feuchten Gebieten unterscheiden können! Biologie 2 - Prüfung II Prüfung 201 (2) b) Beschreiben Sie die Eigenheiten der Photosynthese von CAM-Pflanzen (CAM = Crassulacean Acid Metabolism) und erklären Sie den Nutzen dieses Systems. 3) (1) a) Beschreiben und erklären Sie knapp, inwiefern sich die Beine in der Abbildung von den Beinen verwandter Tierarten in wärmeren Regionen unterscheiden könnten! (1) b) Erklären Sie kurz, wie die unterschiedlichen BlutTemperaturen innerhalb des Körpers zustande kommen könnten! (1) c) Erläutern Sie an einem konkreten Beispiel, wann ein solcher Mechanismus bei gleichen Umweltbedingungen keinen Sinn machen würde! Abb.: Innere Temperaturen der Beine unter polaren Bedingungen A Beringmöwe B Alaska-Schlittenhund Abb.: 4) Populationsentwicklung von Aquariumarten (mit Grössenangabe) ZOOPLANKTON Alonella (0.3 mm) Ceriodaphnia (0.6 mm) Daphnia (0.8 mm) FLOHKREBS Hytella (6 mm) In einem Aquarium leben mehrere Arten miteinander. Die Zooplanktonarten ernähren sich von einzelligen Algen im Aquarium, die Flohkrebse von abgestorbenen Organismen am Aquariumboden. Als ein Fisch für eine paar Tage eingesetzt wurde, veränderten sich die einzelnen Populationen. 5) (2) a) Beschreiben und erklären Sie kurz die einzelnen Kurvenverläufe! (2) b) Analysieren Sie vorhandene Konkurrenz-Beziehungen! (1) Nennen Sie Vor- und Nachteile der Homöothermie. 6) (1.5) a) Definieren Sie knapp und präzise folgende drei Begriffe: Ökologische Potenz Präferendum Toleranzbereich (1.5) b) Diskutieren Sie diese drei Begriffe kurz in den Diagrammen für den Kiefernspinner! Biologie 2 - Prüfung III Prüfung 201 Abb.: Abhängigkeit der Schlupfrate des Kiefernspinners von Temperatur und relativer Luftfeuchte Biologie 2 - Prüfung IV Prüfung 201 Ö KOLOGIE 7) (1) Die ökologische Potenz und das Präferendum einer Pflanze lassen sich auch im Labor bestimmen. In einer Apparatur mit einem Bodenfeuchtigkeitsgradienten untersucht man hierfür beispielsweise das Längenwachstum von Keimlingen pro Zeiteinheit. Dabei werden alle übrigen abiotischen Faktoren konstant gehalten. In der Natur findet man die Pflanze aber häufig nicht bei dem so ermittelten Präferendum. Finden Sie dafür eine mögliche Erklärung. 8) (2) Art Gewicht (g) Lebensdauer (Std.) Ammer 28 19 Wachtel 167 60 Rebhuhn 347 168 Bussard 858 260 Uhu 1735 305 Truthahn 4869 324 Welche Gesetzmässigkeit zeigt sich in der Tabelle? Beschreiben und erklären Sie diese knapp und präzise! Tab.: Durchschnittliche Lebensdauer hungernder Vögel bei einer Durchschnittstemperatur von -18°C 9) (1.5) a) Definieren Sie knapp und präzise folgende drei Begriffe: Ökologische Potenz Präferendum Toleranzbereich (1.5) b) Diskutieren Sie diese drei Begriffe kurz in den Diagrammen für den Kiefernspinner! Abb.: Abhängigkeit der Schlupfrate des Kiefernspinners von Temperatur und relativer Luftfeuchte 10) (1) a) Welcher Typ Pflanze wurde im vorliegenden Experiment untersucht? (2) b) Erläutern Sie knapp und präzise, welche Schlüsse aus den einzelnen Versuchen gezogen werden können! Abb.: Lichtverhältnisse bei drei Blühversuchen Biologie 2 - Prüfung V Prüfung 201 (1) c) Welche ökologische Bedeutung hat eine Abhängigkeit der Blüte von den Lichtverhältnissen? 11) (2) Definieren Sie Biozönose, Biotop, Population und Habitat! 12) (2) Definieren Sie Ressource und Konkurrenz. Nennen Sie dazu ein inter- und ein intraspezifisches Beispiel! 13) (1) Nennen Sie Vor- und Nachteile der Homöothermie. 14) (1) Wieso verbrauchen Tiere während des Winterschlafs sehr wenig Energie? Biologie 2 - Prüfung VI Prüfung 201 15) (1) a) Beschreiben und erklären Sie knapp, inwiefern sich die Beine in der Abbildung von den Beinen verwandter Tierarten in wärmeren Regionen unterscheiden könnten! (1) b) Erklären Sie kurz, wie die unterschiedlichen BlutTemperaturen innerhalb des Körpers zustande kommen könnten! (1) c) Erläutern Sie an einem konkreten Beispiel, wann ein solcher Mechanismus bei gleichen Umweltbedingungen keinen Sinn machen würde! Abb.: Innere Temperaturen der Beine unter polaren Bedingungen A Beringmöwe B Alaska-Schlittenhund Abb.: 16) Populationsentwicklung von Aquariumarten (mit Grössenangabe) ZOOPLANKTON Alonella (0.3 mm) Ceriodaphnia (0.6 mm) Daphnia (0.8 mm) FLOHKREBS Hytella (6 mm) In einem Aquarium leben mehrere Arten miteinander. Die Zooplanktonarten ernähren sich von einzelligen Algen im Aquarium, die Flohkrebse von abgestorbenen Organismen am Aquariumboden. Als ein Fisch für eine paar Tage eingesetzt wurde, veränderten sich die einzelnen Populationen. (2) a) Beschreiben und erklären Sie kurz die einzelnen Kurvenverläufe! (2) b) Analysieren Sie vorhandene Konkurrenz-Beziehungen! 17) (1) a) Erklären Sie kurz, wieso Körpertemperaturen von Lebewesen normalerweise zwischen 0°C und 100°C liegen sollten! (1) b) Unter welchen Bedingungen sind Körpertemperaturen über 100°C und unter 0°C möglich? (1) c) Nennen Sie ein Beispiel, bei dem der Toleranzbereich für die Körpertemperatur viel enger ist. 18) (1) a) Beschreiben Sie kurz, wie sich die Spaltöffnungen von Pflanzen aus trockenen Gebieten von solchen aus feuchten Gebieten unterscheiden können! (2) b) Beschreiben Sie die Eigenheiten der Photosynthese von CAM-Pflanzen (CAM = Crassulacean Acid Metabolism) und erklären Sie den Nutzen dieses Systems. Biologie 2 - Prüfung VII Prüfung 201 19) (x) An der Pazifikküste lebt der Seestern Pisaster als dominierender Räuber von 15 verschiedenen Arten von Weich- und Krebstieren. Wenn alle Seesterne entlang eines grösseren Küstenabschnittes entfernt werden, verringert sich die Anzahl der Beutetierarten von 15 auf 7. (1) a) Erläutern Sie kurz, welche Populationsdichten Sie für die verbleibenden 7 Beutetierarten erwarten! (2) b) Erläutern Sie präzise, wieso einige Tierarten in diesem Gebiet mit dem Seestern überleben, ohne diesen jedoch nicht! Biologie 2 - Prüfung VIII Prüfung 201 20) (1) a) Zeigen Sie mit Pfeilen, Plus- und Minuszeichen, wie sich eine Eichhörnchenpopulation und folgende Faktoren beeinflussen: Eicheln, günstige Temperaturen, Grauhörnchen (aus Amerika eingeschleppt), Bussard, Eichhörnchenfloh, Schadstoffe (1) 21) (x) b) Erläutern Sie welche Faktoren die Eichhörnchenpopulation ernsthaft gefährden könnten. Bild a) abc (x) b) abc (x) c) abc Biologie 2 - Prüfung IX Prüfung 201 W IRBELTIERE 22) (2) Wieso sieht die Biene ihre Umwelt mit einer schlechteren bildlichen Auflösung als ein Fuchs? 23) (2) Begründen Sie möglichst komplett, wieso sich Reptilien in trockenen Gebieten besser etablieren können als Amphibien. 24) (2) Erklären Sie die Vorteile einer Segmentierung am Beispiel des Katzenskeletts rechts. 25) (1) (1) a) Wie ernährt sich das Tier nebenan? b) In welchen Punkten unterscheidet sich der abgebildete Kiemenapparat von dem einer Forelle? (2) c) Erklären Sie präzise die genetische Ursache dieses Unterschieds 26) (1) Welche der folgenden Bauweisen basiert nicht auf einem fraktalen Bauplan? Begründen Sie kurz Ihren Entscheid. A 27) (1) a) (1) b) B C 28) (1.5) Biologie 2 - Prüfung X Prüfung 201 Biologie 2 - Prüfung XI Prüfung 201 B EWEGUNGSAPPARAT 1) (1) a) Was ist im Bild nebenan abgebildet? (Gewebe & Orientierung quer/längs) (2) b) Beschreiben Sie knapp alle Elemente, die zu sehen sind. 2) (1) a) Was ist im Bild nebenan abgebildet? (Gewebe & Orientierung quer/längs) (2) b) Beschreiben Sie knapp alle Elemente, die zu sehen sind. 3) (2) Beschreiben Sie knapp und präzise, wie im Sarkomer die Energie für die Muskelkontraktion bereitgestellt wird. 4) (2) Beschreiben Sie knapp und präzise, wie im Sarkomer reguliert wird, ob der Muskel kontrahiert oder nicht. 5) (2) Beschreiben Sie knapp die Rolle der Mitochondrien in der Muskelfaser. Erklären Sie den Zusammenhang zwischen Mitochondrienhäufigkeit und Muskelfaserfarbe. 6) (2) a) Sie sehen zwei Muskeln des Unterschenkels, den Soleus (a) und den Gastrocnemius (b). a b Beschreiben Sie je eine mögliche Kräftigungsund Dehnübung für diese Muskeln. Begründen Sie Ihre Wahl. Biologie 2 - Prüfung XII Prüfung 201 7) Biologie 2 - Prüfung XIII Prüfung 201 V ERDAUUNG 8) (2) 9) (2) a) Sie degustieren eine Tropfen Olivenöl. Beschreiben Sie Weg und Verarbeitung des Öls bis zu seiner Ankunft im Blut. (1) b) Erklären Sie knapp das Prinzip, wie man den Fettverdau im Reagenzglas nachweisen kann. (nur das Prinzip, nicht einen kompletten Versuchsaufbau) 10) (2) a) Sie essen eine Poulet-Brust. Beschreiben Sie Weg und Verarbeitung der Pouletproteine vom Teller bis zu ihrer Ankunft im Blut. (1) b) Erklären Sie knapp das Prinzip, wie man den Proteinverdau im Reagenzglas nachweisen kann. (nur das Prinzip, nicht einen kompletten Versuchsaufbau) 11) (2) Biologie 2 - Prüfung XIV Prüfung 201 H ERZ & B LUTKREISLAUF 12) (2) 13) (1) a) Hämoglobin ist aus vier Untereinheiten aufgebaut. Welchen Vorteil bringt das mit sich? (1) b) Wie „merkt“ das Hämoglobin, in welchen Muskeln es Sauerstoff abgeben muss? (1) c) Wie reguliert der Körper, ob im Blut Kohlensäure gebildet oder abgebaut wird? 14) (2) Ein Patient hat bei wiederholter Blutdruckmessung Werte von 160 mm Hg auf 100 mm Hg. Was bedeuten diese zwei Werte? Was ist Ihr Beurteilung als Arzt? Biologie 2 - Prüfung XV Prüfung 201 E XPERIMENT Biologie 2 - Prüfung XVI Prüfung 201 V ERERBUNG & M EIOSE 15) (1) Wieso durchläuft eine Leberzelle keine Meiose? 16) (1) Welche Unterschiede gibt es in der Meiose von Spermien und Eizellen. 17) Zeichnen Sie ein homologes Chromosomenpaar mit 3 Genen darauf. Alle 3 Gene kommen in unterschiedlichen Varianten (Allelen) vor. (1) a) Zeichnen Sie zwei crossing-over ein und skizzieren Sie die fertigen Geschlechtszellen nach der Meiose. (1) c) In der 2. Teilung der Meiose geschieht zudem eine non-disjunction. Zeichnen sie die fertigen Geschlechtszellen nochmals. 18) Zeichnen Sie ein homologes Chromosomenpaar mit 3 Genen darauf. Alle 3 Gene kommen in unterschiedlichen Varianten (Allelen) vor. (1) a) Zeichnen Sie zwei crossing-over ein und skizzieren Sie die fertigen Geschlechtszellen nach der Meiose. (1) c) In der 1. Teilung der Meiose geschieht zudem eine non-disjunction. Zeichnen sie die fertigen Geschlechtszellen nochmals. 19) (2) Biologie 2 - Prüfung XVII Prüfung 201 Biologie 2 - Prüfung XVIII Prüfung 201 K ORREKTURAUFGABEN 29) (x) Kreuzen Sie die korrekten Aussagen an und verbessern Sie die falschen! ÖKOLOGIE O Kamele haben Fett und Haare nur auf dem Rücken und nicht am Bauch, damit die Wärmeabgabe verbessert wird. O Kamele tolerieren einen höheren Wasserverlust als der Mensch, weil bei ihnen nur der Wassergehalt im Blut reduziert wird, nicht aber im restlichen Gewebe. O Pflanzen mit Crassulacean acid metabolism (CAM) öffnen ihre Spaltöffnungen nur in der Nacht, um kein Wasser zu verlieren. O Pflanzen mit Crassulacean acid metabolism (CAM) nehmen in der Nacht Kohlendioxid auf um daraus am Tag ein C4-Säure aufzubauen. O Salzwasserfische nehmen durch den Mund und über die Haut Wasser auf. O Süsswasserfische brauchen nicht zu trinken und haben trotzdem eine sehr hohe Urinproduktion. O Die Bergmann’sche Regel erklärt das Vorkommen grosser Vögel und Reptilien in kalten Regionen. O Biologie 2 - Prüfung XIX Prüfung 201 O Die Allen’sche und die Bergmann’sche Regel sagen beide aus, dass bei verwandten, gleichwarmen Tierarten das Volumen/Oberflächen-Verhältnis in kalten Regionen grösser ist als in warmen. O Bei Homöothermen und Poikilothermen Tieren hängt die Geschwindigkeit der biochemischen Reaktionen von der Körpertemperatur ab. O Wasserpflanzen in grossen Wassertiefen haben mehr Pigmente, welche kurzwelliges Licht absorbieren, weil langwelliges nicht tief ins Wasser eindringt. Daher sehen sie rötlich aus. O UV-Strahlen sind gut für das Haarwachstum, da sie in der Haut die Produktion von Vitamin D ermöglichen. O Anthocyane und Melanin absorbieren UV-Strahlung und verhindern so in Pflanzen und Tieren die Schädigung von DNA. O Das Wachstum einer Population zeigt eine sigmoide Kurve, wenn die Ressourcen unbegrenzt sind. ZOOLOGIE O Der grosse Vorteil der fraktalen Bauweise war, dass ein Grundbauplan durch zusätzliche Gene in seiner Grösse verändert werden konnte. Biologie 2 - Prüfung XX Prüfung 201 O Das Insektenauge kann nicht fokussieren (=scharfstellen) und sieht deswegen nur in einer bestimmten Distanz scharf. O Die Meeressäuger bewegen ihre Wirbelsäule auf und ab, weil ihre Flossen horizontal ausgerichtet sind. KNOCHEN O Bei einem Riss des vorderen Kreuzbandes kann das Schienbein nicht mehr nach vorne geschoben werden. O Blutgefässe im Knochen sind von Osteoklasten umgeben, die sich eingemauert haben und keinen Knochen mehr produzieren. MUSKEL O Das Tetanustoxin (Starrkrampf) stimuliert die Nervenzellenenden an den Muskeln, sodass diese der Muskelzelle ununterbrochen Befehle zur Kontraktion senden. O Botox ist ein Gift, das in der Muskelfaser verhindert, dass Aktin an Myosin binden kann. Somit kommt es zu einer Lähmung des betroffenen Muskels. O Bei einem Muskelkater wird die Verankerung der Aktinfilamente beschädigt. Biologie 2 - Prüfung XXI Prüfung 201 O Slowtwitch-Fasern sind rot, da sie viel Myoglobin enthalten. Da dieses Protein Sauerstoff binden kann, eignen sich diese Fasern eher für die anaerobe Energiebereitstellung als die Fasttwitch- Fasern. Fasttwitch-Fasern sind dafür reicher an Mitochondrien. O Bei einer Erregung des Muskels treten Natriumionen aus dem ER aus und binden an das Troponin. O Wenn ATP an das Myosin bindet, löst sich dieses vom Aktinfilament. O Wenn ATP zu ADP und P gespalten wird, löst sich das Myosin vom Aktin. LUNGE O Das Rippenfell und das Lungenfell umhüllen den Pleuralspalt. O Kohlendioxid muss auf seinem Weg aus der Alveole ins Blut zwei Gewebeschichten durchqueren. O Die Vitalkapazität der Lunge ist das Volumen, das nach maximalem Einatmen wieder ausgeatmet werden kann. Es ist kleiner als die Totalkapazität. VERDAUUNG O Stärke wird durch Amylase in Mund und Darm in kurze Stücke geschnitten. Weiter Enzyme Biologie 2 - Prüfung XXII Prüfung 201 zerschneiden diese im Dünndarm weiter zu Einfachzuckern. O Zucker, Fettsäuren und Aminosäuren gelangen vom Dünndarm über das Blut der Pfortader direkt in die Leber, welche diese Stoffe weiterverarbeitet. O Die Oberfläche des Dünndarms ist durch Falten und Zotten stark vergrössert, damit der Speisebrei durch peristaltische Wellen gut weiter transportiert werden kann. HERZ & KREISLAUF O Die Lungenvene führt sauerstoffreiches Blut durch die Taschenklappe in den rechten Vorhof. O Die Tachenklappe der Aorta verhindert, dass in der Diastole („Nicht-Kontraktion“ des Herzens), dass Blut zurück in den linken Vorhof fliesst. O Die Tachenklappe der Lungenarterie verhindert, dass in der Diastole („Nicht-Kontraktion“ des Herzens), dass Blut zurück in den linken Vorhof fliesst. O Die Körpervene (Hohlvene) führt sauerstoffreiches Blut durch die Segelklappen in den linken Vorhof. O Wo anaerobe Milchsäuregärung im Muskel passiert, wird leichter Sauerstoff vom Hämoglobin abgegeben, weil die Milchsäure auch Protonen abgibt. Biologie 2 - Prüfung XXIII Prüfung 201 VERERBUNG & MEIOSE O In der Meiose werden in der ersten Teilung Chromatiden getrennt, was zu haploiden Tochterzellen führt. O Die Eizellen durchlaufen schon im Embryonalstadium den Beginn der Meiose und verharren von da an bis kurz vor dem Eisprung in der Metaphase II. O In der Mitose werden bei der Zellteilung jeweils Schwesterchromatide getrennt. Die Kopienzahl wird dadurch jeweils halbiert, was zu haploiden Tochterzellen führt. O Da ein Vater seiner Tochter immer das X-Chromosom vererbt, können Frauen nicht an Erbkrankheiten leiden, die ihren Ursprung auf dem X-Chromosom haben. O Wenn eine Krankheit durch ein Gen auf dem X-Chromosom verursacht wird, kann ein Sohn nur daran leiden, wenn seine Mutter schon darunter gelitten hat. O Crossing-over geschehen in der Anaphase II, wenn Schwesterchromatide auseinandergezogen werden. EXPERIMENT O Hypothese H1: „Schweiz gewinnt gegen Frankreich 3:0.“ Biologie 2 - Prüfung XXIV Prüfung 201 Nullhypothese H0: „Schweiz gewinnt nicht gegen Frankreich.“ O Hypothese H1: „Schweiz gewinnt gegen Ecuador.“ Nullhypotheses H0: „Schweiz verliert gegen Ecuador.“ Biologie 2 - Prüfung XXV