Pressemitteilung Region Donau-Iller ist Partner im EU

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Pressemitteilung
Region Donau-Iller ist Partner im EU-Projekt zum Güterverkehr
Regionalverband Donau-Iller beteiligt sich mit Unterstützung der Länder Bayern und Baden-Württemberg am internationalen Projekt „Transalpine Transport
Architects“
Der Regionalverband
Regionalverband ist Projektpartner
sen, Städtebau und Raumordnung e.V.
im
„Transalpine
(Clearingstelle des Bundesministeriums
Transport Architects“ (Transitects), das
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung)
länderübergreifende Lösungen für den
mit Sitz in Berlin übernommen.
EUEU-InterregInterreg-Projekt
Alpen querenden Güterverkehr erarbeierarbeitet.
Projektziele
An Transitects nehmen 16 Partner aus
den Ländern Italien, Deutschland, Österreich und Slowenien teil. Das Finanzvolumen des Projekts beträgt ca. 3,2
Mio. Euro, wovon 76 Prozent aus EUEFRE-Mitteln kofinanziert werden. Als
Projektpartner stehen der Region Donau-Iller ein Budget von ca. 708.000
Euro zur Verfügung. Das Projekt für die
Region wird zusätzlich von beiden Ländern, dem Freistaat Bayern und BadenWürttemberg finanziell unterstützt. Die
Projektarbeit beginnt im Juli 2009 und
wird etwa drei Jahre andauern. Die Gesamtleitung
des Projekts wird vom
Deutschen Verband für Wohnungswe-
Das EU-Interreg IVB-Projekt Transalpine Transport Architects (Transitects)
baut auf den Ergebnissen des Interreg
IIIB-Projekts AlpFRail auf, an dem der
Regionalverband
Donau-Iller
in
we-
sentlichem Maße beteiligt war. Ziel des
Projektes ist es, durch transnationale
Vernetzung eine Verlagerung des Alpen
querenden Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene zu erreichen. Dazu
werden
neue,
innovative
Güterver-
kehrsverbindungen erarbeitet, die bestehende
Eisenbahninfrastruktur
im
Sinne einer erweiterten Nutzbarkeit optimiert sowie neue Ansatzpunkte für
den Seeverkehr nach Ostasien gesucht.
Regionalverband DonauDonau-Iller
Schwambergerstraße 35
89073 Ulm
Tel.: (0731) 17608-0
Fax: (0731) 17608-33
[email protected]
www.rvdi.de
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Durch die Zusammenarbeit mit weite-
Region Donau-Iller auch von einem
ren EU-Projekten wie beispielsweise
möglichen Rückgang des Straßengüter-
Sonora
und
verkehrs und damit von Umweltentlas-
Scandria („Scandinavian-Adriatic Corri-
(„South-North-Axis“)
tung und einer Reduzierung der exter-
dor for Growth and Innovation“) wird
nen LKW-Kosten (wie beispielsweise
eine vernetzte Strategie für den Güter-
Unfälle, Lärm, Luftverschmutzung etc.).
verkehr angestrebt.
Mehrwert für die Region Donau
Donauau-Iller
Interreg Kooperationsraum Alpenraum
Ein gut funktionierender Gütertransport
(Text: www.bbsr.bund.de)
ist die Voraussetzung für die erfolgrei-
Wirtschaftliche, soziale und räumliche
che Einbindung unserer Industrie in
Unterschiede abbauen und das Zusam-
globale Beschaffungs- und Vertriebs-
menwachsen Europas fördern - das
strukturen. Dies gilt insbesondere für
sind die Ziele europäischer Strukturpo-
unsere exportstarken Brachen Automo-
litik. Im Rahmen der Programme zur
bil- und Nutzfahrzeugbau, Maschinen-
Europäischen territorialen Zusammen-
bau, Elektroindustrie sowie Holz- und
arbeit (ETZ, INTERREG IV B) fördert die
Papierindustrie. Die Region Donau-Iller
EU transnationale Projekte, die zum
verfügt über eine gute Lage im süd-
Abbau dieser Unterschiede beitragen.
deutschen und europäischen Verkehrs-
Das Hauptziel der transnationalen Ko-
netz. Der in den letzten Jahren ausge-
operation ist die engere Zusammenar-
baute
beit zwischen den Mitgliedsstaaten in
Verladebahnhof
Ulm-
Nord/Dornstadt bietet eine sehr gute
Themen mit strategischer Bedeutung.
Möglichkeit, mehr Gütertransport auf
die Schiene zu verlagern. Dazu müssen
In allen Programmräumen mit deut-
die
scher
angebotenen
Schienenrelationen
Beteiligung
stehen
zwischen
der regionalen Güterverkehrsnachfrage
2007 und 2013 dabei die Stärkung der
angepasst werden. Durch das Projekt
Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität,
Transitects
Chance,
der demographische Wandel, die Ver-
manche Direktverbindungen, die bisher
besserung des räumlichen Zugangs und
nicht rentabel betreibbar waren, in be-
der Erschließungsqualität, Umwelt, Kli-
stehende Relationen einzugliedern oder
mawandel
die Frachten mit sog. Feederdiensten in
Vordergrund.
bietet
sich
die
und
Risikoprävention
im
geeignete Hubs weiterzuleiten.
Für Unternehmen und Speditionen aus
Das Alpenraumprogramm 2007-2013
der Region ist dies eine gute Möglich-
ist Teil der Europäischen territorialen
keit, ihren Warenverkehr – auch gerin-
Zusammenarbeit. Zusammen mit 13
gere Mengen –auf die Schiene zu verla-
anderen Programmen wird die transna-
gern. Darüber hinaus kann das Projekt
tionale Zusammenarbeit zwischen den
Transitects Argumente für den weiteren
europäischen Regionen intensiviert.
Ausbau der Schieneninfrastruktur der
Region liefern. Letztlich profitiert die
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Übergeordnetes Programmziel im Al-
onale Kooperationen für nachhaltige
penraum ist es, das Kooperationsgebiet
Lösungen erforderlich sind.
durch gemeinsame Aktivitäten in jenen
Bereichen attraktiver und wettbewerbs-
Ulm, den 14.07.2009
fähiger zu machen, in denen transnati-
Grafik: www.bbsr.bund.de
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