Weltneuheit bei AES – Frischwasser station mit Zapfleistung von

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Publi-Reportage: Energieeffiziente und hygienische Warmwasseraufbereitung
SAILER Frischwasserstationen von AES
Weltneuheit bei AES – Frischwasser­
station mit Zapfleistung von 700 l/min
Das Ingenieurteam der SAILER GmbH hat in Bezug auf die Zapfleistung von Frischwassersta­
tionen weltweit neue Massstäbe gesetzt. Bis anhin war SAILER die einzige Herstellerin, welche
Frischwasserstationen mit Zapfleistungen von über 250 bis 500 l/min produziert. Die dabei in
über 15 Jahren gesammelten Erfahrungen führten in diesem Jahr zur Entwicklung einer Frisch­
wasserstation mit einer Zapfleistung von 700 l/min. Damit sind auch sehr grosse Anlagen ohne
Kaskadierung einfach realisierbar. Eine erste Anlage, welche im Kreisklinikum in Donaueschin­
gen installiert wurde und über 140 Patientenzimmer mit hygienisch frischem Wasser versorgt,
konnte diesen Sommer erfolgreich in Betrieb genommen werden. Die weltweit grösste Frisch­
wasserstation ist ab sofort auch in der Schweiz über die AES Alternative Energie Systeme GmbH
erhältlich. AES ist das Kompetenzzentrum SAILER für die Schweiz und das Liechtenstein und
hat die SAILER-Frischwasserstationen im Markt eingeführt. Die langjährige Erfahrung in der
Systemkonzeption von energieeffizienten Heizungs- und Warmwassersystemen machen AES
zur kompetenten Partnerin für Ingenieure, Installationsbetriebe wie auch Endverbraucher.
Umgang mit Brauchwarmwasser
Das Brauchwarmwasser wird heute in der
Schweiz immer noch in Warmwassererwärmern
gelagert. Aufgrund der Gefahr der Legionellenbildung muss in solchen Systemen die Wassertemperatur im Warmwassererwärmer konstant
auf über 60 °C gehalten werden. Da dabei jeweils
das gesamte Speichervolumen auf dieser Temperatur gehalten werden muss, ergeben sich punkto
Energieeffizienz aufgrund der hohen Temperatur
sehr grosse Nachteile.
Legionellen sind wärmeliebende Bakterien, die Infektionserkrankung hervorrufen können. Sie gelangen mit dem Tröpfchennebel in die Lunge, was zu einer schweren Lungenentzündung und im schlimmsten Fall zum Tode führen kann.
Zusätzlich beeinflusst die entstehende Verschlammung und Kalkbildung die Wärmeübertragung und somit die Effizienz des gesamten
Warmwassersystems.
Die entstehenden Verschlammungen und Kalkbildungen
beeinflussen die Wärmeübertragung, d.h. die Effizienz des
gesamten Wassersystems, und sind der perfekte Nährboden für Bakterien, Keime und Legionellen.
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Das Ziel muss sein, Warmwassersysteme auf
tiefem Temperaturniveau (40 – 50 °C) und trotzdem hygienisch einwandfrei zu betreiben. Dies gilt
grundsätzlich für alle Gebäudetypen – für komplexe
Warmwasseranlagen bei Gebäuden mit sensiblem
und deshalb erhöhtem Hygienebedarf wie Kliniken,
Spitäler, Altersheime, Schulhäuser, Schwimmbäder
und Sportstätten ist ein energieeffizienter Betrieb mit
herkömmlichen Warmwassererwärmern unter Einhaltung der Hygieneverordnung nicht realisierbar.
Wasser ist ein Lebensmittel
Das Brauchwarmwasser ist ein Lebensmittel, und
Lebensmittel müssen kalt gelagert werden und
dürfen erst unmittelbar vor dem Verbrauch erwärmt
werden. Bei der Technologie der Frischwasserstationen wird dieser Grundsatz angewendet. Die
Energie wird dabei im Wasser des Heizungsspeichers gelagert. Beim Bezug von Warmwasser wird
die Energie des Heizungswassers über einen in
der Frischwasserstation integrierten Plattenwärmeüberträger im Gegenstromprinzip direkt und
zeitgleich an das frische Kaltwasser abgegeben.
Da keine Bevorratung stattfindet, genügen je nach
Auslegung der Frischwasserstation im Heizungsspeicher Temperaturen von 45 – 55 °C. Da mit der
Anwendung der Frischwasserstationen wesentlich weniger Primärenergie für das Erzeugen von
Brauchwarmwasser aufgewendet werden muss, ist
die Energieeffizienz wesentlich besser als bei herkömmlichen Systemen; und da keine Bevorratung
stattfindet, ist die Gefahr der Legionellenbildung
praktisch ausgeschlossen.
Frischwasserstationen bieten viele Vorteile:
• hygienische Warmwasserbereitung im Durchflussprinzip
• vollautomatische thermische Desinfektion
• grosse Wirtschaftlichkeit – gerade bei unterschiedlichem Zapfverhalten
• keine Bevorratung von Trinkwasser
Die erste Frischwasserstation mit einer Zapfleistung
von 700 l/min, kombiniert mit einem Pufferspeicher
von 5000 Liter und einer Modbus-Schnittstelle für die
Gebäudeleittechnik.
Weltneuheit aus dem Hause SAILER
Die grösste SAILER-Frischwasserstation der Welt
steht im Kreisklinikum in Donaueschingen!
Wo bisher 8000 Liter warmes Wasser für Duschen,
Waschbecken und Küche auf konventionelle Art in
einem Trinkwarmwasserspeicher bevorratet wurden, kommt nun eine moderne Frischwasserstation zur hygienischen Warmwasserbereitung im
Durchflussprinzip zum Einsatz.
140 Patientenzimmer mit hygienisch frischem
Warmwasser zu versorgen, ist kein Pappenstiel, weshalb die Ingenieure und Techniker von
Sailer GmbH die grösste SAILER-Frischwasserstation weltweit entwickelt und installiert haben.
Heizungswasser und Trinkwasser werden fortan
getrennt voneinander erwärmt und bereitgestellt.
Das Heizungswasser befindet sich in einem 5000
Liter fassenden Pufferspeicher - das Trinkwasser
wird im Durchflussprinzip auf Anforderung, bzw.
Bedarf, erwärmt. Mit der Frischwasserstation FRIWASTA-PLUS 700 können 700 Liter warmes und
hygienisch reines Wasser pro Minute gezapft werden. Die Anlage liefert eine Warmwassertemperatur von 60 °C und kann im Falle der thermischen
Desinfektion bis zu 75 °C betrieben werden.
Kreisklinikum 78056 Donaueschingen:
1065 Betten, Versorgung von 140 Zimmern und
10 Pflegewannen.
Weitere Informationen:
AES Alternative Energie Systeme GmbH
SAILER-Kompetenzzentrum Schweiz und
Liechtenstein
Langäulistrasse 9, 9470 Buchs
Tel. 081 523 00 11, Fax 081 523 00 12
www.aesgmbh.ch, [email protected]
Spektrum GebäudeTechnik – SGT 5 / 2013
SAILER-Frischwasserstationen von AES
15 Jahre Erfahrung in Entwicklung und Einsatz
Standard-Zapfleistungen von 20 bis 700 l/min
dank ausgereifter Plattenwärmetauscher-Technik
Konstante Bezugstemperatur dank innovativer
und patentierter Pumpentechnik
Frischwasserstationen
Schichtladespeicher
Thermische Solarkollektoren
AES Alternative Energie Systeme GmbH
Langäulistrasse 9, CH-9470 Buchs
Telefon: +41 81 523 00 11
Fax:
+41 81 523 00 12
Email:[email protected]
Internet:www.aesgmbh.ch
FRIWASTA-PLUS: Zapfleistungen bis 700 l/min
AES: SAILER-Kompetenzzentrum Schweiz und Liechtenstein
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