Zeitschrift für Mecklenburg-Vorpommern Nr. 22 | Mai 2017 engagiert Für Vereine, Verbände, Kommunen, Senioren und alle an Seniorenpolitik Interessierten Engagementförderung in M-V Liebe Leserin, lieber Leser, Fast 43 Prozent der Menschen in unserem Land engagieren sich ehrenamtlich. Das bedeutet, dass sich über 600.000 Menschen ab dem 14. Lebensjahr freiwillig, z. B. im Sportverein, bei der Feuerwehr, in Projekten der Kinderund Jugendarbeit oder im Seniorenheim, für ihre Mitmenschen und damit für unsere Gesellschaft einsetzen. Ich freue mich sehr, dass dieses bürgerschaftliche Engagement in MV in den zurückliegenden Jahren einen erheblichen Aufschwung erfahren hat. Ohne ehrenamtlich Aktive wäre unser Leben ärmer. Ein wichtiges Ziel der Landesregierung ist es deshalb, das bürgerschaftliche Engagement weiter zu unterstützen, die Rahmenbedingungen für aktive Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und Maßnahmen der Anerkennung auszubauen. So unterstützt das Land die Freiwilligen zum Beispiel mit einem Versicherungsschutz vor unzumutbaren Unfallund Haftpflichtrisiken, mit der Initiierung von Modellprojekten „Engagement hält Jung“ und den „MitMachZentralen“. Darüber hinaus wurde durch die Einführung des Ehrenamts-Diploms eine neue Form der Anerkennung geschaffen. Zudem werden zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Bereich der Freien Wohlfahrtspflege sowie für andere Projekte, wie die jährlichen EhrenamtMessen und die Weiterbildung älterer Menschen, finanzielle Mittel bereitgestellt. Ein wichtiger strategischer Schritt ist die 2015 durch das Land gegründete Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement. Insbesondere für kleine Initiativen und Vereine, die nicht in festen Strukturen eingebunden sind, bietet die Stiftung durch ihre zahlreichen Möglichkeiten der Projektförderung aber auch der Weiterbildung eine hervorragende Chance, aktiv zu werden. Ein besonderes Projekt ist die Weiterbildung älterer Menschen für bürgerschaftliches Engagement als seniorTrainer bzw. seniorTrainerin. Dieses Projekt ist untrennbar mit Helga Bomplitz verbunden, die mit riesigem Einsatz etwas Stefanie Dreese, Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung, Mecklenburg-Vorpommern Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales und Gleichstellung M-V in Bewegung gebracht und andere zum Mitmachen begeistert hat. Seit 2002 werden in unserem Land Seniorinnen und Senioren im Rahmen dieser Qualifikation auf eine ehrenamtliche Tätigkeit durch den Landesring M-V des Deutschen Seniorenringes e.V. vorbereitet. Ein Projekt, in dem bisher 600 Seniorinnen und Senioren qualifiziert wurden. Mit ihren Projekten, Initiativen und ihrem sozialen Engagement sind unsere seniorTrainerinnen und seniorTrainer in nahezu allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens aktiv und aus dem kommunalen Leben in unserem Land nicht mehr wegzudenken. Ich möchte mich daher bei Helga Bomplitz und Ihnen allen ganz herzlich für Ihr persönliches Engagement bedanken. Sie leisten damit einen unersetzbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unseren Städten und Gemeinden. Stefanie Dreese Als Landesprojekt gefördert vom Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern 1 Förderung bürgerschaFtlichen engagements Landtag Mecklenburg-Vorpommern Förderung des bürgerschaftlichen Engagements Foto: K. Kadenbach Das Schloss Schwerin mit dem Landtag M-V Handlungsempfehlungen 1. Die Bereitschaft, Stiftungen zu gründen oder Zustiftungen zu machen, das Sponsoring für Projekte und Events zu übernehmen sowie das Spendenwesen im Allgemeinen sind für das bürgerschaftliche Engagement in Mecklenburg-Vorpommern zu kultivieren. Hierzu gehören eine ausdrückliche Willkommens- und Anerkennungskultur gegenüber denen, die sich finanziell in Mecklenburg-Vorpommern engagieren wollen. 2. Die Wirtschaft beteiligt sich z. B. durch Sponsoring im Sport an der Förderung der Engagementlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Dieses Engagement könnte noch durch Corporate Volunteerings ergänzt werden. Statt eines herkömmlichen Betriebsausflugs könnten sich die Mitarbeiter einen Tag für eine gemeinnützige Initiative oder einen sozialen Träger engagieren. 3. Die Landesregierung prüft die (steuerrechtliche) Durchführbarkeit von „Marktplätzen der guten Geschäfte“. Bei diesem Veranstaltungsformat treffen Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen aufeinander und machen Geschäfte, bei denen alles außer Geld getauscht werden darf. Bei positivem Prüfergebnis sollen solche Veranstaltungen von den MitMachZentralen der Kreise mit den existierenden Ehrenamtsmessen vernetzt werden. 2 4. Öffentliche Verwaltungen, Wirtschaftsunternehmen sowie Privatleute sollten prüfen, inwiefern sie: > Arbeitsmittel wie Kommunikationstechnik, Maschinen, Werkzeug, Material, Kleidung und Lebensmittel ganz oder vorübergehend für das bürgerschaftliche Engagement verfügbar machen können, > zur Qualifikation des bürgerschaftlichen Engagements beitragen können, > Orte zur Verfügung stellen können, an denen bürgerschaftlich Engagierte sich versammeln und miteinander arbeiten. Dieser Raumbedarf reicht von Büros und Sitzungssälen über Werkstätten und Lagerräume bis hin zu Empfangsräumlichkeiten und Ausstellungsflächen. 5. Digitale Spenden- und Teilhabeaufrufe für ein Crowdfunding sollten beispielsweise über die Homepage der Ehrenamtsstiftung organisierbar werden. Ein solches projektbezogenes Online-Angebot hat den Vorzug, auch über die Landesgrenzen hinaus mit Mecklenburg-Vorpommern verbundene Unterstützerinnen und Unterstützer mobilisieren zu können. Förderung bürgerschaFtlichen engagements Herausforderungen für die Engagement- und Demokratiepolitik Engagementpolitische Empfehlungen des BBE zur Bundestagswahl 2017 Bürgerschaftliches Engagement gestaltet unsere Gesellschaft und Demokratie. Das hat es nicht zuletzt in der Flüchtlingshilfe eindrucksvoll bewiesen. Die über 250 Mitglieder des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik repräsentieren den größten Teil des Engagements von 31 Millionen Menschen in Deutschland. Mit diesem Papier benennt das BBE gegenüber den politischen Parteien die aus seiner Sicht wichtigsten Herausforderungen und zentralen Empfehlungen an die Engagementpolitik auf Bundesebene. Handlungsempfehlungen des BBE: engagement und demokratie Engagementpolitik schafft den Rahmen, in dem Menschen nach ihren eigenen Interessen, Werten und Möglichkeiten Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Engagement gestaltet die Gesellschaft - auch im Kleinen und ermöglicht zugleich Erfahrungen, durch die demokratische Haltungen und Werte entstehen können. Engagementpolitik ist daher Gesellschaftspolitik und aufs engste mit der Agenda der Demokratiepolitik verbunden: • Um populistischen Akteuren entschieden entgegentreten zu können, sind die Gestaltungsspielräume und Zivilcourage der engagierten Bürgerinnen und Bürger in der demokratischen Gesellschaft zu stärken. Gutes Engagement und die Erfahrung der Selbstwirksamkeit sind der beste Beitrag zur Prävention gegen alle Formen unzivilen Handelns (Gewalt, Menschenfeindlichkeit, Intoleranz…), die auch die Bürgergesellschaft und damit die Demokratie gefährden. • Insbesondere junge Menschen sollten frühzeitig lernen, wie sie selbst mitgestalten und sich engagieren können. Neben den vielfältigen zivilgesellschaftlichen Orten sollten auch Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen als Lernorte für demokratisches Handeln und bürgerschaftliches Engagement weiterentwickelt werden. • Die Querschnittskoordination der Engagement- und Demokratiepolitik sollte künftig in einem gemeinsamen Abstimmungsprozess zwischen den zuständigen Bundesministerien erfolgen. Der Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“ sollte zu einem Hauptausschuss des Deutschen Bundestages aufgewertet werden, in dem Fragen der Engagementund Demokratiepolitik inklusive des Umgangs mit Gewalt und Intoleranz gemeinsam behandelt werden. Für Engagement- und Partizipationsförderung bedarf es einer Bundeszuständigkeit. • Die Einsetzung einer Demokratie-Enquete-Kommission im Deutschen Bundestag kann dazu beitragen, - die vielfältigen Innovationen im Bereich von Engagement und Partizipation mit der repräsentativen Demokratie zu verknüpfen, - eine breite gesellschaftliche Debatte über das Gemeinwesen und Demokratie anzustoßen und - eine Kultur der Beteiligung zu entwickeln. teilhabe und integration Eine wachsende soziale Ungleichheit und fehlende niedrigschwellige Zugänge zu Teilhabe und Engagement sind zentrale Herausforderungen der Engagementpolitik. Die Teilhabe und Integration aller Menschen, gleich welcher Herkunft, sind wesentlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Auch das Engagement von, mit und für Menschen mit Migrationshintergrund ist wesentlich für gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe und Integration in der Migrationsgesellschaft. weiter auf Seite 4... 3 Förderung bürgerschaFtlichen engagements weiter von Seite 3... Aus diesem Grund sind im Hinblick auf die folgenden Punkte geeignete und hinreichend finanzierte Maßnahmen erforderlich, um traditionelle Engagementstrukturen für eine interkulturelle Öffnung zu sensibilisieren, sie in diesem Prozess zu unterstützen, um Zugangsbarrieren abzubauen und eine selbstbestimmte Teilhabe aller am Engagement zu ermöglichen: • Die Strukturen der Zivilgesellschaft sind so zu gestalten, dass das bürgerschaftliche Engagement von, mit und für Geflüchtete(n) ebenso wie für alle Menschen mit Migrationshintergrund befördert und gestärkt werden kann. • Die Beteiligung und Strukturentwicklung von Migrantenorganisationen sind weiter zu stärken und Kooperation und Vernetzung mit anderen Akteuren der Integrationsarbeit und der Engagementförderung auszubauen und zu festigen. Verlässliche inFrastrukturen Die Organisationen der Zivilgesellschaft, wie Vereine, Verbände, Stiftungen und Genossenschaften, gilt es weiter zu stärken. Insbesondere Infrastruktureinrichtungen der Engagementförderung wie Freiwilligenagenturen und -zentren, Seniorenbüros, Selbsthilfekontaktstellen sowie andere Einrichtungen zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements müssen wohnortnah und verlässlich vorhanden sein. Die Zahlen des Freiwilligensurveys 2014 haben deutlich gemacht, dass bei der Stärkung und Nachbesetzung von Führungs- und Vorstandsrollen, v.a. in Vereinen, Handlungsbedarf besteht. Ehrenamtlich organisierte Initiativen und Vereine klagen zudem zunehmend über wachsende gesetzliche Anforderungen, die sie nicht mehr bewältigen können: • Für eine nachhaltige Infrastruktur bedarf es einer Möglichkeit des Bundes zur Förderung und einer stärkeren Einbindung der Länder in Förderentscheidungen. Bund, Länder und Kommunen müssen eine dauerhafte Grundförderung als Gemeinschaftsaufgabe ermöglichen. 4 • Um die Selbstorganisationsfähigkeit der Bürgergesellschaft auf Dauer zu erhalten, müssen geeignete Programme für Fortbildung und Erfahrungsaustausch weiter entwickelt und gefördert werden. • Der Bürokratieabbau für bürgerschaftliches Engagement muss angepackt, das Zuwendungsrecht gerade für kleine Zuwendungsempfänger vereinfacht und die Förderung von Engagement als substantieller und eigenständiger gemeinnütziger Zweck in der Abgabenordnung endlich anerkannt und umgesetzt werden. Ziele nachhaltiger entwicklung Die Zivilgesellschaft ist erforderlich für die nachhaltige Entwicklung unseres Planeten. Die Umsetzung der von der UN 2016 in Kraft gesetzten Sustainable Development Goals (SDGs) erfordert ein grundsätzliches Überdenken und einen Wandel unserer Lebensstile: • Zivilgesellschaftliche Organisationen müssen im Prozess der Politikgestaltung stärker beteiligt und ihre Erfahrungen und kreativen Lösungsansätze in Entscheidungsprozesse besser integriert werden. • Austausch und Kooperation von zivilgesellschaftlichen Akteuren über die Grenzen Europas hinweg müssen stärker gefördert werden. • Das Engagement in Entwicklungspolitik und humanitärer Hilfe sowie bei der Bearbeitung der Ursachen für eine weltweit wachsende Zahl von geflüchteten Menschen gilt es zu stärken und zu begleiten. Das Papier wurde verabschiedet von der Mitgliederversammlung des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement am 25.11.2016 in Berlin. Förderung bürgerschaFtlichen engagements SES - Senior Experten Service Interview mit der Leiterin des SES-Regionalbüros Schwerin, Angelika Preuß engagiert: Seit kurzem sind Sie die neue Ansprechpartnerin im Regionalbüro Schwerin des Senior Experten Service (SES) für Mecklenburg-Vorpommern. Was hat Sie bewogen, dieses Ehrenamt anzutreten? Angelika Preuß: Ich meine, es ist an der Zeit, den demografischen Wandel nicht immer nur als Problem zu sehen, er bringt ja auch vielfältige Chancen mit sich. Nicht alle über 60 sind ruhebedürftig, viele sind auch sehr agil und haben Lust, ihre beruflichen Erfahrungen mit anderen zu teilen. Dort möchte ich ansetzen. Wie genau stellen Sie sich Ihr Engagement vor? Durch meine langjährige Tätigkeit als Geschäftsbereichsleiterin Standortpolitik / International in der IHK zu Schwerin kenne ich sehr viele engagierte Menschen, die in ihrem Beruf mit fachlich fundierten Kenntnissen tätig waren und mittlerweile in ihren wohlverdienten Ruhestand getreten sind. Genau diese Expertinnen und Experten suche ich jetzt für einen möglichen Einsatz für den SES in Deutschland oder auch im Ausland. Welche Voraussetzungen müssen für ein ehrenamtliches Engagement beim SES erfüllt sein? Für den SES sind bundesweit 12.000 Expertinnen und Experten tätig. Diese Zahl zeigt schon, dass Interessenten aus allen Branchen benötigt werden. Die Themen sind außerordentlich vielfältig. In der Expertendatenbank des SES finden Sie Fachleute aus Handwerk und Technik, Handel und Industrie, Dienstleistung und Vertrieb, Verwaltung und öffentlichem Dienst oder auch aus Bildung und Wissenschaft. Genauso verschieden sind die Einsatzländer. Wir suchen Menschen mit Fachkenntnissen, die andere unterstützen möchten, dies ist unabhängig von bestimmten Abschlüssen. Sind fehlende Sprachkenntnisse ein Ausschlusskriterium für den Einsatz beim Senior Experten Service? Natürlich ist es super, wenn jemand die Sprache des Landes spricht, in dem er eingesetzt wird. Ein Ausschlusskriterium sind fehlende Sprachkenntnisse allerdings nicht. Gefragt ist ja oftmals Hilfe zur Selbsthilfe, da klappt Verständigung auch anders! Zudem gibt es natürlich auch vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Deutschland, zum Beispiel bei Schulprogrammen Angelika Preuss, Leiterin des SES-Regionalbüros M-V Foto: SES wie VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen oder Integrationshilfen für junge Zuwanderer. Gerade in Mecklenburg-Vorpommern haben die Menschen in den vergangenen 25 Jahren vielfältige Umbrüche erlebt. Ist dies nicht auch eine besondere Erfahrung, die für andere Länder interessant ist? Genau! Das, was wir im Osten Deutschlands erlebt haben, waren gravierende wirtschaftliche Veränderungen und soziale Umbrüche. Und genau diese erleben jetzt viele Menschen in Osteuropa oder auch anderen Ländern. Unsere Erfahrungen können aus meiner Sicht deshalb von besonderer Bedeutung für die Entwicklung dort sein. Ich hoffe, dass viele Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sich finden, die ihr Wissen und ihre Kenntnisse zur Verfügung zu stellen. Kontakt SES Regionalbüro Schwerin Angela Preuß 0385 5103-843 0151 10639542 [email protected] www.ses-buero-schwerin. 5 bürgerschaFtliches engagement - selbstbestimmt Bürgerschaftliches Engagement selbstbestimmt Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in M-V Möglichkeiten der finanziellen Förderung Die Ehrenamtsstiftung MV fördert ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement ideell und materiell. Sie berät zu Fragestellungen der praktischen Vereinsarbeit und unterstützt ganz konkret und unkompliziert das Engagement ehrenamtlicher Helfer mit finanziellen Mitteln. Was wird gefördert? - die Umsetzung ehrenamtlich getragener Vorhaben & Ideen, die geeignet sind, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in MV zu stärken Wer wird gefördert? - Vereine, Stiftungen mit Sitz in MV, die als gemeinnützig anerkannt sind, - öffentlich-rechtliche Körperschaften im Land - für alle anderen Antragsteller sucht die Ehrenamtsstiftung MV im Rahmen des rechtlich Zulässigen nach passgenauen Lösungen In welcher Höhe? - Die Ehrenamtsstiftung MV will ehrenamtliches Engagement im ganzen Land fördern. - Sie unterstützt daher viele kleine Vorhaben mit bis zu 1000 €, in besonderen Fällen mit bis zu 3000 €. - Einen Mindestbetrag gibt es nicht. Orientierung geben die Fördergrundsätze unter: www.ehrenamtsstiftung-mv.de/foerderung Wie funktioniert das Antragsverfahren? - Die Antragstellung an die Ehrenamtsstiftung ist ohne Fristen das ganze Jahr hindurch möglich. - Reichen Sie Ihren Antrag am besten schon in der Planungsphase ein. Je früher er vorliegt, desto eher ist eine adäquate Beratung bzw. Entscheidung möglich. - Das Antragsverfahren ist einfach gehalten, die Mittelvergabe erfolgt pragmatisch. Antragsformular & Fördergrundsätze: Webseite: www.ehrenamtsstiftung-mv.de/foerderung 6 Bastelstand auf dem Ehrenamtsfestival „StadtImpuls“ in Greifswald Fotoquelle: Ehrenamtsstiftung M-V bürgerschaFtliches engagement - selbstbestimmt Richtlinie zur Förderung von Kleinprojekten Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung 1. Gegenstand der Förderung Gefördert werden kleine lokale Projekte mit einer Laufzeit von sechs oder zwölf Monaten, insbesondere in den drei Handlungsfeldern Gesundheit, Sport / Bewegung und bürgerschaftliches Engagement, die geeignet sind, • zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration durch die Erhöhung und Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit beizutragen, • in Stadtteilen oder Orten mit besonderen sozialen Problemen den sozialen Zusammenhalt zu fördern oder • das Gemeinwesen auf der Basis zivilgesellschaftlichen Engagements zu stärken und demokratische Entwicklungen zu unterstützen. 2. Zuwendungsempfänger Zuwendungsempfänger können juristische Personen des privaten oder öffentlichen Rechts sein. 3. Zuwendungsvoraussetzungen 3.1. Empfänger von Zuwendungen müssen in fachlicher und organisatorischer Hinsicht für die Durchführung des Projektes geeignet sein. 3.2. Für die Gewährung der Zuwendung ist ein positives Votum des zuständigen Regionalbeirates Voraussetzung. 3.3. Der Zuwendungsempfänger muss eine Erklärung über die Einhaltung der einschlägigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen abgeben. 4. Art, Umfang und Höhe der Zuwendungen Die Zuwendungen werden im Rahmen der Projektförderung als Festbetragsfinanzierung in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses für Personal- und Sachausgaben in Höhe eines Pauschalbetrages von 8200 Euro bei zwölfmonatiger Projektlaufzeit und 5000 Euro bei sechsmonatiger Projektlaufzeit gewährt. 5. Sonstige Zuwendungsbestimmungen 5.1. Bei Projekten mit zwölfmonatiger Laufzeit sind für die Teilnehmenden mindestens 100 Projektstunden, bei Projekten mit sechsmonatiger Laufzeit mindestens 50 Stunden zu erbringen. 5.2. In der ersten Hälfte der Projektlaufzeit müssen mindestens 10 Personen am Projekt teilnehmen. 5.3. Der Zuwendungsempfänger ist durch den zuwendungsbescheid dazu verpflichtet, dem Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung oder einem von diesem Beauftragten im Rahmen des Begleitsystems für den Europäischen Sozialfonds sowie im Rahmen von Forschungs- und Begleitprojekten Auskünfte zu erteilen, die für die Beurteilung des Erfolgs der Förderung und der Beantwortung der damit im Zusammenhang stehenden Fragen erforderlich sind. 5.4. Die gewährten Zuwendungen sind subsidäre Hilfen. Sie sind nicht vorgesehen, andere öffentliche Finanzierungsquellen zu ersetzen. 6. Verfahren 6.1. Antragsverfahren Die Anträge sind über die Geschäftsstelle des zuständigen Regionalbeirates im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung an das Landesamt für Gesundheit und Soziales zu richten. Die Antragsteller haben mit dem Antrag Projektbeschreibungen vorzulegen, in denen Inhalt und Ziel der Maßnahme definiert werden und alle erforderlichen Angaben hinsichtlich der zeitlichen Struktur sowie des voraussichtlichen Kreises der Zielgruppe der Maßnahme enthalten sind. 6.2. Bewiligungsverfahren Die Bewilligung der Zuwendungen erfolgt durch schriftlichen Bescheid des Landesamtes für Gesundheit und Soziales. Kontakt Landesamt für Gesundheit und Soziales Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Erich-Schlesinger-Str. 35 18059 Rostock Förderfibel: www.service.m-v.de/foerderfibel/ 7 bürgerschaFtliches engagement - selbstbestimmt Fonds Soziokultur Projektförderung Die Allgemeine Projektförderung ist das Hauptförderprogramm des Fonds Soziokultur. Es steht unter dem Motto „Wettbewerb um die besten Projektideen“. Gefördert werden zeitlich befristete und modellhafte soziokulturelle Projekte im gesamten Bundesgebiet. Kurz und knapp: Antragssumme: in der Regel max. 50 % der Projektgesamtkosten, jedoch max. 26.000 Euro. Schicken Sie Ihren Förderantrag zudem möglichst frühzeitig an die Geschäftsstelle. Dann haben die dortigen Mitarbeiter noch Gelegenheit, Ihren Antrag sorgfältig zu sichten und ggf. mit Ihnen Rücksprache zu halten, falls eine Überarbeitung / Ergänzung Ihres Antrages notwendig ist. Kosten-/ Finanzplan: Ausweis der gesamten Kosten des Projektes im Kostenplan Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle stehen Ihnen bei Bedarf für eine Beratung gerne zur Verfügung. Keine Quotenvorgabe für die Bereitstellung von Eigenund Drittmitteln Entscheidungsgrundlage Das Kuratorium des Fonds Soziokultur e.V. entscheidet über die Förderungsanträge auf der Grundlage der Förderungsgrundsätze / Vergaberichtlinien des Fonds. Antragsfristen: 2. Mai und 2. November eines Jahres Drittmittel müssen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht bewilligt sein Projektbeginn: Die Vorhaben dürfen (einschl. der Vorbereitungsarbeiten) nicht vor den Entscheidungssitzungen des Fonds-Kuratoriums beginnen Projektstart frühestens Ende Januar bei der Ausschreibung für das 1. Halbjahr bzw.Mitte Juli bei der Ausschreibung für das 2. Halbjahr Die Projektmittel sind nicht an das Haushaltsjahr gebunden Projektende: Die Projekte müssen nicht im laufenden Jahr abgeschlossen werden Förderentscheidung: Ca. 8 bis 10 Wochen nach Ablauf der Antragsfristen durch das Gesamtkuratorium des Fonds Soziokultur Antragsvordruck: Das Formular zur Beantragung von Fördermitteln ist auf der Webseite des Fonds verlinkt und kann als PDF ausgedruckt werden Öffentliche Antragsteller: Der Fonds Soziokultur unterstützt vorrangig freie Träger der Kulturarbeit (Vereine) Tipps für Antragsteller Vorbemerkungen Die (ehrenamtlich arbeitenden) Kuratoriumsmitglieder des Fonds Soziokultur müssen sich in relativ kurzer Zeit einen Überblick über die verschiedenen Förderanträge verschaffen. Dabei ist es sehr hilfreich, wenn das Projekt in dem Antrag sehr präzise und nachvollziehbar beschrieben ist. Sie sollten Ihren Antrag deshalb möglichst so formulieren, dass ein Dritter, der Ihre Einrichtung / Initiative und Ihr Projekt nicht kennt, sich rasch einen (guten) Eindruck von Ihrem Projekt verschaffen kann. 8 Keine Haushaltsjahrbindung Die Fördermittel des Fonds sind nicht an das Haushaltsjahr gebunden. Die Projekte können also bei Bedarf über das Ende des jeweiligen Jahres weitergeführt werden. Kosten- und Finanzierungsplan Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Kosten- und Finanzierungsplan die gesamten Kosten Ihres Projektes ausweist und nicht nur Kosten in Höhe der beim Fonds Soziokultur beantragten Förderung. Der Fonds Soziokultur fordert in der Regel durch die Vergabe von Zuschüssen zu den Projektgesamtkosten. Im Kostenplan sollen nur die Kosten kalkuliert werden, zu denen es später auch eine belegbare Geldbewegung geben wird, also keine so genannten Eigenleistungen (z. B. ehrenamtliche Arbeit, Bereitstellung von eigener Technik etc.). Auch im Finanzierungsplan dürfen als Eigenanteil nur Beträge angegeben werden, die später auch in Euro zum Ausgleich von Ausgaben zur Verfügung stehen. Förderungsvolumen/ -sätze Dem Fonds Soziokultur stehen für seine Aufgaben in der Regel jährliche Haushaltsmittel in einer Größenordnung bis zu 1,1, Mio. Euro zur Verfügung. Kontakt Fonds Soziokultur Haus der Kultur Weberstr. 59a 53113 Bonn Tel. 0228 - 97144790 E-Mail [email protected] Web: www.fonds-soziokultur.de/ bürgerschaFtliches engagement - selbstbestimmt „Stiftung Mitarbeit“ Förderrichtlinien und Hinweise Die Starthilfeförderung der Stiftung Mitarbeit richtet sich an solche Aktivitäten und Initiativen, denen sonst keine oder nur unzureichende Fördermöglichkeiten offen stehen und die keinem finanzstarken Dachverband angeschlossen oder zuordenbar sind. Sie versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe und kann deshalb niemals Voll-, sondern immer bloß Anschubfinanzierung sein. Ein und dieselbe Aktion / Initiative kann in der Regel nur ein Mal mit einem Betrag von bis zu 500 Euro gefördert werden. Antragstellung Förderanträge müssen schriftlich (per Post) gestellt werden und folgende Angaben enthalten: Gefördert werden Aktivitäten, Initiativen oder Gruppen, die das Ziel verfolgen: • einen konkreten Mangel oder Missstand zu beheben • eine kurze Darstellung der Gruppe / Initiative mit Kontaktdaten und Ansprechperson • gesellschaftliche Konflikte auf demokratischem Wege zu lösen • Beschreibung des Vorhabens bzw. der neugegründeten Initiative / Gruppe mit Angaben zu Bedarf, Zielen und Zielgruppe und zeitlichem Ablauf des Projektes / der Maßnahme • persönliche Eigeninitiative und Handlungskompetenz zu stärken • Beschreibung des inhaltlichen Bezugs zur Stiftung Mitarbeit • Vorurteile gegen Minderheiten abzubauen und die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen • eine Übersicht beteiligter Personen und Partner • eine Übersicht der Kosten und Finanzierung (geplante Einnahmen / Ausgaben z. B. Anträge bei anderen Förderern) • Bürger/innen zur Wahrnehmung ihrer Rechte zu befähigen • integrierende Ansätze umzusetzen Beantragt werden können: • Verwendungszweck für die bei der Stiftung Mitarbeit beantragten Mittel • Sachmittel / Ausstattungsgegenstände • sofern vorhanden: Satzung, Freistellungsbescheid, Vereinsregisterauszug • Mittel für die Dokumentation der Aktion Förderrichtlinien der Stiftung Mitarbeit und Hinweise Die Förderung der Stiftung Mitarbeit versteht sich als Starthilfe für neue Initiativen und Gruppen sowie für neue Projekte kleinerer lokaler Organisationen • in den Bereichen Soziales, Politik, (Erwachsenen-) Bildung, Kultur, Umweltschutz, Gesundheit und Kommunales • mit geringen eigenen finanziellen und personellen Ressourchen • Mittel für Öffentlichkeitsarbeit • Kosten für erste Gründungsschritte Auswahl- und Bewilligungsverfahren Über die Bewilligung entscheidet ein Gremium der Stiftung Mitarbeit mehrmals im Jahr. Antragsfristen für Starthilfeanträge 1. März | 29. Mai | 4. September | 6. November Die Nachricht über die Bewilligung erfolgt jeweils binnen 4 Wochen nach Antragsfrist. Eine nachträgliche finanzielle Bezuschussung bereits abgeschlossener Aktivitäten ist ausgeschlossen. • die auf freiwilligem und ideellem Engagement beruhen. Wesentlich ist dabei, dass die förderfähigen Aktionen beispielhaft aufzeigen, wie Zusammenschlüsse von freiwillig engagierten Menschen das Leben in unserer Gesellschaft mit bestimmen und mit gestalten können. Die Starthilfeförderung will auf diese Weise Bürgerinnen und Bürger ermutigen, sich an Gemeinschaftsaufgaben aktiv zu beteiligen und demokratische Mitverantwortung zu übernehmen. Kontakt Stiftung Mitarbeit Ellerstraße 67 53119 Bonn Tel. 0228 - 60424-0 E-Mail: [email protected] www.mitarbeit.de und www.buergergesellschaft.de 9 bürgerschaFtliches engagement - selbstbestimmt NORDMETALL-Stiftung Projektförderung Die NORDMETALL-Stiftung fördert Projekte in den Bereichen Bildung und Wissenschaft sowie Kultur und Gesellschaft in Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und im nordwestlichen Niedersachsen. Antrag Es gibt kein standardisiertes Antragsverfahren. Von den Antragstellern erwartet die NORDMETALL-Stiftung die transparente Darstellung des Projektes und den Nachweis, dass das Projekt im skizzierten Rahmen umsetzbar ist. Dazu sind insbesondere Angaben dazu wichtig, wie die zeitliche Planung aussieht und wie der Personelle und der finanzielle Aufwand kalkuliert wird. Antragsteller sollten bedenken, dass die Stiftung in allen Förderbereichen eine Vielzahl von Anträgen erreicht und sie aus den vielen sehr guten und engagierten Projekten einzelne auswählen muss. Bei der Auswahl bemüht sich das Gremium darum, Projekte zu finden, die beispielhaft zur Lösung eines Bedarfs beitragen und im Idealfall auch übertragbar sind. Die NORDMETALL-Stiftung fördert unter anderem das ehrenamtliche Engagement von Menschen für Menschen Die NORDMETALL-Stiftung verfolgt in ihren drei Förderbereichen thematische Schwerpunkte, deren Ausrichtung sich im Laufe der Zeit verändern kann. Entscheidung Die Gremien, die über die Anträge entscheiden - das Kuratorium und der Vorstand - tagen halbjährlich, sodass ein entsprechender zeitlicher Vorlauf für die Entscheidung benötigt wird. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich an das Team der NORDMETALL-Stiftung wenden, um eine erste Einschätzung zu den Aussichten auf Förderung Ihres Vorhabens zu erhalten. Foto: Christian Augustin / NORDMETALL-Stiftung Aktuelle Förderschwerpunkte Aktuell fördert die NORDMETALL-Stiftung: Bildung und Wissenschaft • Projekte, die dazu beitragen, Fachkräfte für die Metallund Elektroindustrie zu gewinnen. • Stärkung der Lehre und Förderung von Naturwissenschaft und Technik Kultur • Projekte, die Kultur anders erlebbar machen. Kontakt NORDMETALL-Stiftung Haus der Wirtschaft Kapstadtring 10 22297 Hamburg Tel. 040 - 63735940 E-Mail: [email protected] Web: www.nordmetall-stiftung.de 10 • Qualifizierung der Kulturvermittlung und Kultur in ungewöhnlichen Zusammenhängen. Gesellschaft • Förderung des ehrenamtlichen Engagements von Menschen für Menschen • Projekte, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken aktuelles aus den agenturen Erfolgreich in Projekten Seniorenakademie 55+ Stralsund Veranstaltungen von Senioren für Senioren Verein Seniorenakademie 55plus e. V. Stralsund bietet ehrenamtlich von Senioren für Senioren organisierte Vortragsreihen und Veranstaltungen Sieben Freunde müsst ihr sein, sonst wird‘s nichts mit dem Verein – zumindest mit einer Eintragung in das Vereinsregister durch das Amtsgericht. So fanden sich am 15. Januar 2009 sieben unruhige Frauen im Ruhestand zusammen, um den Verein mit dem Zweck zu gründen, eine Seniorenakademie 55plus in Form je eines Sommer- und Wintersemesters aufzubauen und diese durch monatliche Vorträge/Veranstaltungen zu wissenschaftlichen, kulturellen, aktuellen politischen und historischen Themen für Senioren zu realisieren. Heute hat der Verein 30 Mitglieder im Alter zwischen 65 und 88 Jahren. Wir starteten 2009 mit 7 Veranstaltungen und sind heute bei 20 Veranstaltungen im Jahr. Unser Programm ist breit gefächert, steht unter dem Motto des lebenslangen Lernens und bietet quasi für jeden etwas Interessantes und Neues bzw. ein Wiedersehen mit Bekanntem, das sich weiterentwickelt hat. Nur wer lernt, erweitert seinen Horizont, beschäftigt sich mit neuen Inhalten und immer auch mit sich selbst; lernen trainiert die geistige Fitness und beugt der Altersvergesslichkeit vor. Zum Lernen ist man nie zu alt! Die Erarbeitung unserer Programme erfolgt durch den Vereinsvorstand und seinen Beirat unter Einbeziehung aller Vereinsmitglieder und unserer Stammhörer, die sich für die Semester eingeschrieben haben. Die Stammhörer (pro Semester zwischen 180 und 190 Personen) sind zwischen 55 und 89 Jahre alt. Wir haben Betriebe in Stralsund und dem Umland besucht (z. B. die Volkswerft, die Stralsunder Werkstätten, die Firma Masson u. a.); wir hörten von der Musikdramaturgin unseres Theaters,Frau Pfeifer, eine tolle Vortragsreihe zur Geschichte der Oper von den Ursprüngen bis zur Moderne und wir haben oft Herrn Dr. Hacker als gern gesehenen Referenten zu vielen Epochen aus der Stralsunder Geschichte. Auf seinen Vortrag zu den Stralsunder Warenhäusern am 19. November freuen wir uns schon. Unter den aktuellen politischen Themen ragten Vorträge zur Eurokrise sowie zu TTIP, zu den Beziehungen zwischen der EU und Russland und zu den Fluchtursachen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak hervor (unterstützt von der Friedrich-Ebert-Stiftung) hervor. Der nächste aktu- Einige der Mitglieder des Stralsunder Vereins „Seniorenakademie 55plus e.V.“ Stralsund Foto: Verein „Seniorenakademie 55plus“ Stralsund elle Vortrag zum so genannten „Bürgergeld“ ist am 1. November. Wie soll Geld, ohne zu arbeiten, funktionieren? Höhepunkte der letzten Jahre waren ohne Zweifel die Besuche der EU-Institutionen in Straßbourg (2014) und Brüssel (2015) sowie die jährlichen Studien- und Erlebnisfahrten zum Abschluss des Frühjahrssemesters zu interessanten Orten/Regionen/Institutionen unseres schönen Heimatlandes. Auch für die Vereinsmitglieder selbst organisiert der Vorstand interessante Veranstaltungen (z. B. Besuch des Erdölmuseums Reinkenhagen, Ausflug zur Insel Vilm und in Kürze zum SOS-Kinderdorf Hohenwieden bei Grimmen). Wir werden alle älter, und es wäre schön und wichtig für die Weiterführung der Seniorenakademie 55plus, wenn junge Senioren bereit wären, im Verein aktiv mitzuarbeiten und eventuell auch später Verantwortung zu übernehmen. Es macht wirklich Spaß, etwas zu organisieren und dann das Interesse und die Freude der Veranstaltungsteilnehmer zu erfahren. Besuchen Sie uns im Internet unter www. seniorenakademie55plus.de, schicken Sie uns eine Email an [email protected] oder melden Sie sich an den Sprechtagen des Vorstandes immer dienstags von 10 bis 12 Uhr telefonisch unter 03831/207371 bzw. persönlich in Stralsund, Wasserstraße 68 (bitte klingeln). Walter Stephan Verein „Seniorenakademie 55plus“ Stralsund 11 aktuelles aus den agenturen Projekte im MGH Torgelow „Drei auf einen Schlag: Beispiele der gelebten Integration“ Die Familien – MBE: Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer Die Familien-MBE im MGH Torgelow Foto: MGH Torgelow Das Projekt befindet sich in Trägerschaft des Volkssolidarität Uecker-Randow e.V. Torgelow unter Leitung von Iwona Zietek. Es ist eine wichtige erste Anlaufstelle nach Erhalt des anerkannten Status für Migranten sowie für EU-Bürger und Spätaussiedler in Torgelow. Die Beratungsstelle bietet Hilfe beim Ausfüllen der Formulare, Antragstellungen, der Suche nach geeigneten Kursen, Unterstützung bei schulischen und beruflichen Anliegen, Kontakten mit Behörden usw. Im Mehrgenerationenhaus Torgelow werden diese Anfragen mit entsprechenden Veranstaltungen unterstützt, z. B. Erste Hilfe am Kind, Mal- und Kochkurs, InfoVeranstaltungen für Frauen und Eltern zu Gesprächskreisen mit Ärzten und Fachkräften. Die Resonanz ist groß: „Danke“, glückliche Gesichter und sogar „Du bist mein Freund“ sind sehr wichtig, weil alle miteinander und nicht nur nebeneinander friedlich leben möchten. Enger Kontakt besteht zwischen dem Bonhöfer Institut und dem Verein Nowa America in Stettin Eine sehr gute Zusammenarbeit findet mit den Ehrenamtlichen der seniorTrainer/in Agentur UER Torgelow statt. Die Schicksale – Flüchtlingsgeschichten: Flüchtlingsschicksale sind Thema im MGH Torgelow Foto: MGH Torgelow Träger dieses Projektes ist die Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. mit dem Mehrgenerationenhaus Torgelow (MGH). Die seniorTrainer Birgit und HansWilhelm Müller haben ein aktuelles Thema zu ihrer ehrenamtlichen Aufgabe gemacht: Mit den „Flüchtlingsgeschichten von gestern und heute“ lassen sie Zeitzeugen zu Wort kommen, die von Flucht und Vertreibung, Heimatverlust und Neuanfang berichten. Auch im grenzüberschreitenden „Erzählcafé“, einem von vielen Angeboten des MGH, geht es um Geschichten von Flucht und Vertreibung während und nach dem 2. Weltkrieg und um Flüchtlingsschicksale der heutigen Asylsuchenden. Ziel ist z. B., die Begegnungen der heutigen Flüchtlinge und Schüler sowie den Austausch zwischen den Generationen zu fördern. Auch hier werden die Veranstaltungen durch viele seniorTrainer unterstützt. Die Schüler – erste Aufgabe: Integrationskurs! Integrationskurs im MGH Torgelow Foto: MGH Torgelow Das MGH Torgelow stellt seine Räume für den Bildungsträger „Kollegium Bildung und Arbeit“ aus Greifswald zur Verfügung. Hier unterrichten Lehrer Deutsch in den Integrationskursen für bis zu 23 Teilnehmern, vorwiegend aus Eritrea und Syrien. An den Kursen nehmen hauptsächlich junge Männer teil, ein Drittel etwa sind Frauen. Ein Viertel aller Teilnehmer ist sehr gut ausgebildet (Studenten, Lehrer, Ärzte) und das Interesse, sich zu integrieren, ist groß. Sie haben alle eine Wohnung oder leben in Wohngemeinschaften. Sie fühlen sich im MGH sehr wohl und sind glücklich, in den Räumen lernen zu dürfen. Sie schätzen besonders die Hilfe und Unterstützung der Ehrenamtlichen. Darunter sind natürlich auch mehrere seniorTrainer Ansprechpartner für die Migranten in vielen Fragen. Regina Levenhagen seniorTrainerin Agentur Uecker-Randow Torgelow 12 aktuelles aus den agenturen Projekte im Bürgerhafen Greifswald Gerd Walter und Andreas Reitis Gerd Walter Gerd Walter beschäftigt sich seit sieben Jahren intensiver mit dem Thema Demenz. Mehrere Jahre leitete er die Arbeitsgruppe „Leben mit Demenz“ des BÜRGERHAFENs, in der sich regelmäßig Engagierte treffen, um Angehörigen von Betroffenen Unterstützung anzubieten. Sie beteiligen sich am bundesweiten Projekt „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz“ mit Informationsveranstaltungen, Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen, Aufklärung und Schulungen und mit der Erarbeitung einer „Wegweisers Demenz“. In dieser Zeit hat Gerd Walter sein ursprüngliches Interesse, sich mit Literatur besonders zu Fallada und Strittmatter zu beschäftigen, ganz speziell auf die Thematik Demenz abgestellt. Viermal im Monat macht er in der Tagespflege für Menschen mit Demenz und im Senioren- und Wohnzentrum Gesprächsangebote zu verschiedensten Themen: Jahreszeitlich geprägte Texte, Bilder, erzählte Geschichten und Lieder bringen den Menschen ein Leuchten in die Augen und Bewegung in den Körper. Seine Lust am Lesen und sein großes Interesse an Literatur sind auch in seinem Projekt „Literaturfreunde“ zu spü- Gerd Walter organisiert Projekte im Bürgerhafen Greifswald Foto: Bürgerhafen Greifswald ren, zu dem sich einmal im Monat bis zu 15 TeilnehmerInnen zu Gesprächen über ausgewählte literarische Werke treffen. Es werden Schriftsteller und ihre Werke vorgestellt. Der Literaturfreundetreff erfreut sich auch bei Menschen mit psychischer Beeinträchtigung großer Beliebtheit. Andreas Reitis Andreas Reitis hat schon vor dem großen Zulauf der Flüchtlinge im Jahr 2015 begonnen, ehrenamtlich nach einem selbst entwickelten Curriculum Deutsch für Menschen mit Fluchterfahrungen zu unterrichten. Mehr als andere Engagierte trieben Herrn Reitis die Gedanken um, die Menschen mit ihren verschiedenen Lebenserfahrungen und Berufen ins gesellschaftliche Leben zu integrieren. Dazu entwickelte er sein Projekt BEGREiFM!CH: Er organisierte für über 30 ausländische Mitbürger vielfältige Unternehmungen, um ihre Integration zu befördern. Er begann mit Kleingruppen-Besuchen im Pommerschen Landesmuseum und bei der Caspar-DavidFriedrich-Gesellschaft, um ihnen nicht nur unsere Geschichte näher zu bringen, sondern sich auch mit der Kunst aus unserer Region zu beschäftigen. Ein wichtiger Teil war immer die gemeinschaftliche Begegnung. Herr Reitis konnte viele Kooperationspartner gewinnen: Pommersches Landesmuseum, Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft, Sportvereine, Hundesport, Stadtbibliothek, Gemeinsames Kochen im BÜRGERHAFEN, Rathaus, Werft, Tierpark, Theater u. a. Im Herbst 2016 entwickelte er das Projekt bewegM/Dich. Mit Hilfe von gemeinsam erlebter Kultur sollen Hürden des Kennenlernens von Neubürgern überbrückt und soziale Andreas Reitis engagiert sich für die Integration von Flüchtlingen Foto: Bürgerhafen Greifswald Kontakte mit der heimischen Bevölkerung ermöglicht, verstetigt und eine Integration somit erleichtert werden. Vorgesehen sind Puppenspiel-Theater als Begegnungsanlässe, bei denen im Anschluss an die Vorstellung Gespräche initiiert werden. Im besten Fall wollen alle gemeinsam künstlerisch tätig werden. Es sollen Handspielpuppen hergestellt und eigene Geschichten entwickelt werden, die am Ende in gemeinsamen Puppenspielaufführungen münden. 13 aktuelles aus den agenturen Seniorenbeirat der Stadt Strasburg Bürgerschaftliches Engagement - eine Herzenssache Im Herbst 2007, nachdem ich meine Berufszeit als Realschullehrerin in Strasburg beendet hatte, erfuhr ich von dem Landesprogramm „Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern“ und der Weiterbildung älterer Menschen für bürgerschaftliches Engagement als seniorTrainerin „Erfahrungswissen für Initiativen“ (EFI). Mit großem Interesse und anfänglicher Skepsis nahm ich an diesem Kurs in Pasewalk teil. Ich war mehr als positiv überrascht, mit anderen Kursteilnehmern eine Ausbildung für jetziges und zukünftiges bürgerschaftliches Engagement zu erhalten. Die Ausbildung zur seniorTrainerin gab mir vor allem das praktische Rüstzeug und die Motivation für meine ehrenamtliche Tätigkeit. Die seniorTrainerin Marianne Krüseler (Mitte) engagiert sich für die Senioren in ihrer Region und organisiert beispielsweise die beliebten Seniorenausflüge Foto: M. Krüseler Seit dem 15. Oktober 2009 bin ich Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Strasburg. Die ausgezeichnete Unterstützung des ehemaligen Bürgermeisters, Norbert Raulin, half mir sehr, diese Aufgabe für die Senioren unserer Stadt zur Herzenssache werden zu lassen. Inzwischen hat sich der Beirat zu einer festen Institution für die Verwaltung und vor allem für unsere Senioren entwickelt. Dabei geht es immer darum, wie seniorenfreundlich wir sind. So konnten zum Beispiel Bänke aufgestellt oder Übergänge geschaffen werden und vieles andere mehr. Eine eigens für die Stadt entworfene und aufgestellte Wunschbox soll helfen, Probleme und Wünsche unserer älteren Bürger noch besser zu erfassen. Sehr wichtig sind uns Informationsund Präventionsveranstaltungen. Zweimal im Jahr werden Verkehrsschulungen durchgeführt, die schon zu einem festen Treffen geworden sind. Gesprächsrunden zur Sicherheit 14 oder zur Pflegereform sind selbstverständlich. Sehr gern organisiere ich jährlich im Mai Seniorenrundfahrten mit dem/der Bürgermeister/in. Die Touren führen in unsere nähere Umgebung, durch schöne Dörfer, die Brohmer Berge und die Uckermark. Durch diese Ausflüge werden bei den Senioren viele Erinnerungen geweckt. Die Nachfrage nach diesen Tagesreisen ist sehr groß, da die meisten älteren Menschen solche Fahrten allein nicht mehr unternehmen können. Ein außerordentlicher Höhepunkt war die Ausrichtung der Abschlussveranstaltung der 2. Landesseniorentage M-V am 24.10.2013 in Strasburg, die für alle zu einem besonderen Erlebnis wurde. Fast 400 Gäste aus ganz M-V nahmen daran teil, darunter auch eine große Gruppe Senioren aus Stettin. Viele Ehrenamtliche haben dazu beigetragen, dass dieses Fest ein großer Erfolg war. Unser Beirat stellt jährlich einen Arbeitsplan auf, der mit der Stadtverwal- tung abgestimmt wird. Der Plan enthält u.a. Sitzungen mit Vertretern der Wohnungsgesellschaften oder der Stadtverwaltung, um Informationen zu Vorhaben zu erhalten oder Probleme zur Sprache zu bringen. Besuche in Pflegeeinrichtungen, Stadtrundgänge oder die Teilnahme an Vereinsveranstaltungen sind längst ein fester Bestandteil. Mein bürgerschaftliches Engagement ist mir wichtig: Die Menschen in meiner Umgebung aktiv zu erleben, zu helfen, zu gestalten, ältere Menschen in das gesellschaftliche Lebe einzubeziehen und zu aktivieren, das ist eine große Chance für unser Land – und ich bin dabei! Marianne Krüseler Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Strasburg seniorTrainerin Agentur UeckerRandow Torgelow aktuelles Fotoausstellung “Engagement zeigt Gesicht” zu Ehren der „Botschafter der Wärme“ Mit der Initiative „Verbundnetz der Wärme“ macht sich die VNG Stiftung seit 2001 zur Aufgabe, die gesellschaftliche Anerkennung und Aufwertung ehrenamtlicher Tätigkeit zu fördern. So unterstützt sie in den neuen Ländern gemeinnützige Projekte, u. a. in den Bereichen Kunst, Kultur, Bildung und Soziales. Jährlich erfolgt die Ernennung eines Botschafters der Wärme mit 5000,00 Euro dotiert, den 2016 in Mecklenburg-Vorpommern die Vorsitzende des Landesringes M-V des Deutschen Seniorenringes e. V., Helga Bomplitz, erhielt. Ihr und allen anderen Botschaftern zu Ehren fand in Schwerin die Eröffnung der Fotoausstellung „Engagement zeigt Gesicht“ statt, an der zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft teilnahmen, so z. B. der Ministerpräsident MecklenburgVorpommerns, Erwin Sellering, der Vorsitzende des Verbundnetzes der Wärme Hans – Joachim Polk sowie der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin, Dr. Rico Badenschier. „Botschafterin der Wärme“ Helga Bomplitz (2.v.l.) bei der Ausstellungseröffnung Foto: Verbundnetz der Wärme Kontakt VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft Braunstraße 7 in 04347 Leipzig Tel. 0341 443-5953 | www.vng.de Termine und Fachtagungen 2017/18 Landesprojekt “Weiterbildung älterer Menschen für bürgerschaftliches Engagement als seniorTrainerin“ Landesweite Weiterbildungsveranstaltungen für alle EFI - Akteure in M-V Termine Grundkurse 2017/18 in M-V In Ergänzung der Qualifizierungskurse sind 2017 für alle ausgebildeten sneiorTrainer folgende Fachtagungen und Veranstaltungen in M-V vorgesehen: Grundkurs 2017 Schwerin 19.09. – 21.09.2017 Block I 17.10. – 19.10.2017 Block II 14.11. – 16.11.2017 Block III sowie Praxisphasen Grundkurs 2018 / I Schwerin 20.02. – 22.02.2017 Block I 13.03. – 15.03.2017 Block II 17.04. – 19.04.2017 Block III sowie Praxisphasen Grundkurs 2018 / II Schwerin 11.09. – 13.09.2017 Block I 16.10. – 18.10.2017 Block II 13.11. – 15.11.2017 Block III sowie Praxisphasen 12.Oktober 2017, 14.00 - 17.00 Uhr, Konzertfoyer, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Festveranstaltung - 15 Jahre EFI - Landesprojekt „Weiterbildung älterer Menschen für bürgerschaftliches Engagement als seniorTrainerin und seniorTrainer sowie deren fachliche Begleitung“ 23. November 2017, 10.30 - 16.00 Uhr, Rostock, Hotel „Sonne“ „Projekte, Initiativen und Aktionen – Engagement mit Wirkung!“ weitere Termine der Fachtagungen: 22. März 2018, 10.30 – 16.00 Uhr, InterCityHotel Schwerin 24. Mai 2018, 10.30 – 16.00 Uhr, Hotel „Mercure“ Greifswald 20.Sept. 2018, 10.30 – 16.00 Uhr, InterCityHotel Schwerin 22. Nov. 2018, 10.30 – 16.00 Uhr, Rostock, Hotel „Sonne“ 15 serVice inhalt > grußwort 1 Stefanie Dreese, Ministerin für Soziales, Gleichstellung und Integration M-V > Förderung bürgerschaftlichen engagements 2-5 Handlungsempfehlungen des Landtags M-V 2 Herausforderungen für die Engagement- und Demokratiepolitik / Handlungsempfehlungen des BBE 3-4 SES Senior Experten Service > agenturen: Seniorenakademie Stralsund 5 > bürgerschaftl. engagement selbstbestimmt 6-10 Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftl. Engagement M-V 6 Förderung von Kleinprojekten 7 Fonds Soziokultur 8 „Stiftung Mitarbeit“ 9 NORDMETALL-Stiftung MGH Torgelow 10 11 12/13 Bürgerhafen Greifswald 13 Seniorenbeirat Strasburg 14 > aktuelles Fotoausstellung Termine 15 > service Adressen, Impressum 16 adressen Überregionaler Bildungsträger: Landesring M/V des Deutschen Seniorenringes e.V. Ansprechpartnerin: Helga Bomplitz Wismarsche Str. 144 19053 Schwerin Tel: 0385 - 5 57 49 62 E-Mail: [email protected] Internet: www.seniorenring-mv.de Agenturen Mehrgenerationenhaus Torgelow Blumenthaler Str. 18 17358 Torgelow Tel.: 03976 - 25 52 42 E-Mail: [email protected] Rostocker Seniorenakademie Parkstr. 6, 18051 Rostock Tel.: 0381 - 498 56 61 E-Mail: [email protected] MehrGenerationenHaus Stralsund Katharinenberg 35, 18439 Stralsund Tel: 038 31 - 38 34 39 E-Mail: [email protected] Seniorenbüro Schwerin Wismarsche Str. 144, 19053 Schwerin Tel: 0385 - 5 57 49 62 E-Mail: [email protected] Familienzentrum Neustrelitz Useriner Straße 3 17235 Neustrelitz Tel.: 0 39 81 - 20 50 87 E-Mail: [email protected] Seniorenbüro Neubrandenburg Mehrgenationenhaus Poststraße 4 17033 Neubrandenburg Tel: 0395 - 5 44 13 61 E-Mail: [email protected] Bürgerhafen Mehrgenerationenhaus Martin-Luther-Str. 10 17489 Greifswald Tel. 03834 - 777 56 11 E-Mail: [email protected] IMprESSUM Mai 2017, 11. Jahrgang, Nr. 22/2017 engagiert: Zeitschrift für Vereine, Kommunen, Senioren und alle an Seniorenpolitik interessierten Menschen Herausgeber: Landesring Mecklenburg-Vorpommern des Deutschen Seniorenringes e.V. Wismarsche Straße 144, 19053 Schwerin, Tel.: 0385 - 5574962, Fax: 0385 - 5574963, E-Mail: [email protected], Internet: www.efi-mv.de V.i.S.P.: Helga Bomplitz, Landesring MV des Deutschen Seniorenringes e.V. redaktion/Layout: Katrin Kadenbach / stiftebecher.de Mitarbeit/Foto: Helga Bomplitz, Christine Dechau, div. Autoren (benannt in den jeweiligen Beiträgen) Druck: Produktionbüro Tinus, Großer Moor 34, 19055 Schwerin Erscheinen: halbjährlich, Auflage 1.000 Gefördert vom Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern Für unverlangt eingesandte Texte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Die Zeitschrift und alle in ihr erscheinenden Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. 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