iRecord 19049

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SM[ART] BOX
Mathias Wohlgenannt, Martin Breitfellner
Das folgende Bild zeigt ein Gedankenexperiment. Bei diesem Experiment werden zahlreiche sm[art].boxen übereinander gestapelt und ergeben so ein komplexes
Künstlernetzwerk.
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Bei diesem Experiment werden zahlreiche sm[art].
boxen übereinander gestapelt und ergeben so ein
komplexes Künstlernetzwerk.
Unsere Zielsetzung war es, eine Architektur zu
schaffen dessen Raumbegrenzung sich auflösen
und im nächsten Moment wieder present sein
kann.
Ausgangsobjekt war ein streng Geometrisches
Element (Kubus) das von uns so zerschnitten
wurde, dass eine Kommunikation mit dem
Äußeren/Inneren hergestellt werden kann. Da aber
unzählige Probleme bei dieser Art von
Zerschneidung entstehen und sich die Elemente
teilweise nicht drehen lassen, mussten wir die Wahl
der Schnitte nochmal überdenken...
Jedes drehbare Element ist mit zwei
Zylinderköpfen entlang der Drehachse
ausgestattet. Dieser Kopf wird unterhalb der
Primärkonstruktion in eine eigens entwickelte
Zylinderkopfführung geschoben und fixiert.
Dadurch ist die sichere Drehung gewährleistet.
Dieses System erlaubt auch eine jederzeit
durchführbare Auswechslung der drehbaren
Elemente was zur Folge hat dass der Bewohner
nicht auf ein vom Architekten vorgeschriebenes
Format beschränkt ist.
Das folgende Bild zeigt ein Gedankenexperiment. Bei diesem Experiment werden zahlreiche sm[art].
boxen übereinander gestapelt und ergeben so ein komplexes Künstlernetzwerk., Unsere Zielsetzung
war es, eine Architektur zu schaffen dessen Raumbegrenzung sich auflösen und im nächsten Moment
SM[ART] BOX
Mathias Wohlgenannt, Martin Breitfellner
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Hier sind Abbildungen der Schnitte zu sehen in 2D und zusätzlich in 3D., Diese Bewegungen werden bei der Bewohnung/Nutzung der sm[art].box durchgeführt. Bei dem
ständigen Umbau und der Schaffung neuer Blickbeziehungen werden sowohl die dorsalen als auch die ventralen Muskeln beansprucht und somit trainiert., Auf diesem
Blatt wird die Zusammensetzung des Tragsystems erklärt. Es gibt eine Primärkonstruktion die aus I-Trägern 200/175mm besteht. Die Sekundärkonstruktion besteht aus
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Auf diesem Blatt werden einige Anordnungskombinationen der sm[art].boxen aufgezeigt.
SM[ART] BOX
Mathias Wohlgenannt, Martin Breitfellner
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Abb. 19049-003.jpg Das folgende Bild zeigt ein Gedankenexperiment. Bei diesem Experiment werden
zahlreiche sm[art].boxen übereinander gestapelt und ergeben so ein komplexes Künstlernetzwerk.,
Anordnung vieler Boxen
Abb. 19049-024.jpg Das folgende Bild zeigt ein Gedankenexperiment. Bei diesem Experiment werden
zahlreiche sm[art].boxen übereinander gestapelt und ergeben so ein komplexes Künstlernetzwerk.,
Anordnung vieler Boxen (Draufsicht)
Abb. 19049-016.jpg Unsere Zielsetzung war es, eine Architektur zu schaffen dessen Raumbegrenzung
sich auflösen und im nächsten Moment wieder present sein kann.
Ausgangsobjekt war ein streng Geometrisches Element (Kubus) das von uns so zerschnitten wurde, dass
eine Kommunikation mit dem Äußeren/Inneren hergestellt werden kann. Da aber unzählige Probleme bei
dieser Art von Zerschneidung entstehen und sich die Elemente teilweise nicht drehen lassen, mussten wir
die Wahl der Schnitte nochmal überdenken..., Konzeptidee
Abb. 19049-017.jpg Die hier zu sehenden Bilder zeigen die unterschiedlichen Raumsituationen die das
System in sich birgt. GR1 (oben) zeigt den geschlossenen Zustand. Das Wohnen steht hier im
Vordergrund. Kommunikation nach außen ist nicht möglich.
GR2 (mitte) zeigt den halboffenen Zustand. Hier ergeben sich durch die Öffnung der drehbaren Elemente
interessante Sichtbeziehungen nach außen/innen. GR3 (unten) zeigt die vollkommen geöffnete Variante.
Hier ist nicht nur die Kommunikation durch Sichtbeziehungen, sondern auch die physische Erschließung
der sm[art].box gegeben., Grundrisse
Abb. 19049-018.jpg Hier sind Abbildungen der Schnitte zu sehen in 2D und zusätzlich in 3D., Schnitt
Abb. 19049-019.jpg Diese Bewegungen werden bei der Bewohnung/Nutzung der sm[art].box
durchgeführt. Bei dem ständigen Umbau und der Schaffung neuer Blickbeziehungen werden sowohl die
dorsalen als auch die ventralen Muskeln beansprucht und somit trainiert., Bewegungen
Abb. 19049-020.jpg Auf diesem Blatt wird die Zusammensetzung des Tragsystems erklärt. Es gibt eine
Primärkonstruktion die aus I-Trägern 200/175mm besteht. Die Sekundärkonstruktion besteht aus StahlHohlprofilen mit einer Stärke von 100/100mm. Unterstützt wird diese Konstruktion durch aussteifende
Holzelemente im bereich der Nasszellen. Die drehbaren Elemente sind aus Holz gefertigt. Licht im
Innenraum wird durch die transluzenten Polycarbonat-Hohlkammerplatten gewährleistet., Tragwerk und
Wahl der Materialien
Abb. 19049-021.jpg Die Funktionsweise der drehbaren Elemente wird hier beschrieben. Jedes drehbare
Element ist mit zwei Zylinderköpfen entlang der Drehachse ausgestattet. Dieser Kopf wird unterhalb der
Primärkonstruktion in eine eigens entwickelte Zylinderkopfführung geschoben und fixiert. Dadurch ist die
sichere Drehung gewährleistet. Dieses System erlaubt auch eine jederzeit durchführbare Auswechslung
der drehbaren Elemente was zur Folge hat dass der Bewohner nicht auf ein vom Architekten
vorgeschriebenes Format beschränkt ist., Detail
Abb. 19049-022.jpg Modellfoto, Modellfoto
Abb. 19049-023.jpg Auf diesem Blatt werden einige Anordnungskombinationen der sm[art].boxen
aufgezeigt., Anordnungsvarianten
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