1 SM[ART] BOX Mathias Wohlgenannt, Martin Breitfellner Das folgende Bild zeigt ein Gedankenexperiment. Bei diesem Experiment werden zahlreiche sm[art].boxen übereinander gestapelt und ergeben so ein komplexes Künstlernetzwerk. 2 Bei diesem Experiment werden zahlreiche sm[art]. boxen übereinander gestapelt und ergeben so ein komplexes Künstlernetzwerk. Unsere Zielsetzung war es, eine Architektur zu schaffen dessen Raumbegrenzung sich auflösen und im nächsten Moment wieder present sein kann. Ausgangsobjekt war ein streng Geometrisches Element (Kubus) das von uns so zerschnitten wurde, dass eine Kommunikation mit dem Äußeren/Inneren hergestellt werden kann. Da aber unzählige Probleme bei dieser Art von Zerschneidung entstehen und sich die Elemente teilweise nicht drehen lassen, mussten wir die Wahl der Schnitte nochmal überdenken... Jedes drehbare Element ist mit zwei Zylinderköpfen entlang der Drehachse ausgestattet. Dieser Kopf wird unterhalb der Primärkonstruktion in eine eigens entwickelte Zylinderkopfführung geschoben und fixiert. Dadurch ist die sichere Drehung gewährleistet. Dieses System erlaubt auch eine jederzeit durchführbare Auswechslung der drehbaren Elemente was zur Folge hat dass der Bewohner nicht auf ein vom Architekten vorgeschriebenes Format beschränkt ist. Das folgende Bild zeigt ein Gedankenexperiment. Bei diesem Experiment werden zahlreiche sm[art]. boxen übereinander gestapelt und ergeben so ein komplexes Künstlernetzwerk., Unsere Zielsetzung war es, eine Architektur zu schaffen dessen Raumbegrenzung sich auflösen und im nächsten Moment SM[ART] BOX Mathias Wohlgenannt, Martin Breitfellner 3 Hier sind Abbildungen der Schnitte zu sehen in 2D und zusätzlich in 3D., Diese Bewegungen werden bei der Bewohnung/Nutzung der sm[art].box durchgeführt. Bei dem ständigen Umbau und der Schaffung neuer Blickbeziehungen werden sowohl die dorsalen als auch die ventralen Muskeln beansprucht und somit trainiert., Auf diesem Blatt wird die Zusammensetzung des Tragsystems erklärt. Es gibt eine Primärkonstruktion die aus I-Trägern 200/175mm besteht. Die Sekundärkonstruktion besteht aus 4 Auf diesem Blatt werden einige Anordnungskombinationen der sm[art].boxen aufgezeigt. SM[ART] BOX Mathias Wohlgenannt, Martin Breitfellner 5 Abb. 19049-003.jpg Das folgende Bild zeigt ein Gedankenexperiment. Bei diesem Experiment werden zahlreiche sm[art].boxen übereinander gestapelt und ergeben so ein komplexes Künstlernetzwerk., Anordnung vieler Boxen Abb. 19049-024.jpg Das folgende Bild zeigt ein Gedankenexperiment. Bei diesem Experiment werden zahlreiche sm[art].boxen übereinander gestapelt und ergeben so ein komplexes Künstlernetzwerk., Anordnung vieler Boxen (Draufsicht) Abb. 19049-016.jpg Unsere Zielsetzung war es, eine Architektur zu schaffen dessen Raumbegrenzung sich auflösen und im nächsten Moment wieder present sein kann. Ausgangsobjekt war ein streng Geometrisches Element (Kubus) das von uns so zerschnitten wurde, dass eine Kommunikation mit dem Äußeren/Inneren hergestellt werden kann. Da aber unzählige Probleme bei dieser Art von Zerschneidung entstehen und sich die Elemente teilweise nicht drehen lassen, mussten wir die Wahl der Schnitte nochmal überdenken..., Konzeptidee Abb. 19049-017.jpg Die hier zu sehenden Bilder zeigen die unterschiedlichen Raumsituationen die das System in sich birgt. GR1 (oben) zeigt den geschlossenen Zustand. Das Wohnen steht hier im Vordergrund. Kommunikation nach außen ist nicht möglich. GR2 (mitte) zeigt den halboffenen Zustand. Hier ergeben sich durch die Öffnung der drehbaren Elemente interessante Sichtbeziehungen nach außen/innen. GR3 (unten) zeigt die vollkommen geöffnete Variante. Hier ist nicht nur die Kommunikation durch Sichtbeziehungen, sondern auch die physische Erschließung der sm[art].box gegeben., Grundrisse Abb. 19049-018.jpg Hier sind Abbildungen der Schnitte zu sehen in 2D und zusätzlich in 3D., Schnitt Abb. 19049-019.jpg Diese Bewegungen werden bei der Bewohnung/Nutzung der sm[art].box durchgeführt. Bei dem ständigen Umbau und der Schaffung neuer Blickbeziehungen werden sowohl die dorsalen als auch die ventralen Muskeln beansprucht und somit trainiert., Bewegungen Abb. 19049-020.jpg Auf diesem Blatt wird die Zusammensetzung des Tragsystems erklärt. Es gibt eine Primärkonstruktion die aus I-Trägern 200/175mm besteht. Die Sekundärkonstruktion besteht aus StahlHohlprofilen mit einer Stärke von 100/100mm. Unterstützt wird diese Konstruktion durch aussteifende Holzelemente im bereich der Nasszellen. Die drehbaren Elemente sind aus Holz gefertigt. Licht im Innenraum wird durch die transluzenten Polycarbonat-Hohlkammerplatten gewährleistet., Tragwerk und Wahl der Materialien Abb. 19049-021.jpg Die Funktionsweise der drehbaren Elemente wird hier beschrieben. Jedes drehbare Element ist mit zwei Zylinderköpfen entlang der Drehachse ausgestattet. Dieser Kopf wird unterhalb der Primärkonstruktion in eine eigens entwickelte Zylinderkopfführung geschoben und fixiert. Dadurch ist die sichere Drehung gewährleistet. Dieses System erlaubt auch eine jederzeit durchführbare Auswechslung der drehbaren Elemente was zur Folge hat dass der Bewohner nicht auf ein vom Architekten vorgeschriebenes Format beschränkt ist., Detail Abb. 19049-022.jpg Modellfoto, Modellfoto Abb. 19049-023.jpg Auf diesem Blatt werden einige Anordnungskombinationen der sm[art].boxen aufgezeigt., Anordnungsvarianten 6