Sextner Dolomiten AG bestens betreut

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DemacLenko: Südtiroler Beschnei-Experten tragen zum touristischen Erfolg bei
Sextner Dolomiten AG bestens betreut
Die erste der drei Pumpstationen, die PS100
Ab der kommenden Wintersaison sorgt
in Sexten der Zusammenschluss mit
dem Skigebiet Vierschach und den
beiden Talseiten Sextens für völlig
neue touristische Impulse. LEITNER
ropeways wird mit der 8EUB Stiergarten auf den Helm und der 8EUB DreiZinnen auf die Rotwand modernste
Aufstiegshilfen für die Sextener Dolomiten AG errichten. Die Experten von
DemacLenko arbeiten seit dem Jahr
2012 kontinuierlich an der Perfektionierung der Schneesicherheit der bestehenden und neuen Pisten.
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s war seine Vision. Wenn Rudl
Egartner, der technische Direktor der Sextner Dolomiten AG,
über den Zusammenschluss der beiden Talseiten von Sexten sowie über
die Verbindung mit dem Skigebiet
Vierschach im Pustertal spricht, dann
geht es in die Tiefe. Denn keiner ist
schon so lange davon überzeugt wie
er, dass dies der beste Weg für eine
erfolgreiche touristische Zukunft der
Gemeinde und ihrer Nachbarn ist.
„Ich beschäftige mich tatsächlich
bereits seit 30 Jahren mit diesem
Gedanken und bin damals von so
manchem Freund für völlig verrückt
erklärt worden“, erzählt er heute lachend. Endlich ist die Zeit reif, diesen Traum zu verwirklichen. „Wir haben mit unserem Präsidenten einen
sehr vorausschauenden und tatkräftigen Menschen, der etwas voranbringt“, streut Rudl Egartner dem
Unternehmer Franz Senfter Rosen.
Und das zurecht, denn die Gesellschaft unternimmt eine große finanzielle Anstrengung. Für die Umsetzung der Pläne hat sie sich die Besten geholt. „Wir haben getestet und
sind überzeugt worden“, sagt Egartner. „DemacLenko bringt höchstes
Know-how mit, die Mitarbeiter gehen
optimal auf unsere Vorstellungen ein,
die Planungen sind bestens verlaufen
und seit dem Jahr 2012 laufen die
Vorbereitungen auf den großen Tag
des Zusammenschlusses.“
2012 ist bereits die PS100 am
Helm errichtet worden, 2013 wurde
weiterentwickelt und die Kapazitäten
wurden durch den Bau der PS200
weiter verstärkt. 2014 folgt nun die
PS300 zur erfolgreichen Verwirklichung der Verbindungs-Idee. Nach
der Fertigstellung verfügt das Skigebiet über leistungsstarke Pumpen für
den Einsatz der DemacLenko-SchneeErzeuger.
Die PS 100 verfügt über eine installierte Leistung von 3.000 kW und
erreicht eine Fördermenge von 210
l/s bei einem Ausgangsdruck von 80
bar. Die PS200 wurde erweitert auf
2x 75 l/s 45 m 45 kW Vordruckpumpen und 2x 75 l/s 110 m 132 kW
Hochdruckpumpen. Rund 3.500 m
DN400 PN85 Druckleitungen wurden verlegt.
Derzeit wird die PS300 für die
Beschneiung am Stiergarten fertig
gestellt – mit zwei Hochdruckpumpen zu je 75 kW und 25 l/s. „Damit
sind dann 100 Prozent der Pisten
beschneit“, sagt Jürgen Ortler, Area
Manager Italien für DemacLenko.
„Dafür haben wir 41 Zapfstellen für
derzeit fixe Propeller auf Turm sowie
weitere mobile Maschinen angelegt.“
„Wir denken natürlich bereits über
einen weiteren Schritt nach. Die Pläne sind derzeit aber erst in unseren
Köpfen“, sagt Egartner. Mit dem
aktuellen Entwicklungsstand zeigt
sich der technische Direktor sehr zufrieden.
„Es wird absolut sauber und ordentlich gearbeitet. Wir freuen uns
über die wirklich gelungene Pumpstation am Stausee der HydroPower.“
Damit sei man bestens bedient. Die
Sextner Dolomiten AG verfügt über
Vorpumpen Pumpstation PS100 tos: Si/Hinterseer
Rudl Egartner, technischer Leiter der Sextner Dolomiten AG (rechts) bespricht mit Jürgen Ortler,
Area Manager Italien von DemacLenko, die Pläne der Beschneiungsanlage für die neue Verbindung.
eine 210 Liter/Sekunde-Wasserkonzession. „Die Wasserentnahme aus
einem bestehenden Stausee ist für
uns natürlich eine viel bessere Variante als die Errichtung eines Speicherteichs“, erklärt Egartner.
Die notwendigen Druckleitungen
für den Bau der Anlage wurden von
TRM/Tiroler Rohre geliefert.
In Sexten freut man sich auf die
Zukunft mit der Verbindung Vierschach – Sexten – Rotwand, die rund
25 Millionen Euro kosten wird. Doch
dass es der Gesellschaft nicht darum
geht, ohne Rücksicht vorzugehen,
ist in der vorsorglichen Lösung aller
Umweltschutzfragen zu erkennen.
Natürlich gab es auch in Sexten – wie
überal, wo die Seilbahnwirtschaft
den Tourismus ankurbeln möchte
Einwände von Naturschützern. „Wir
haben unvergleichlich viele Ausgleichsmaßnahmen im Gesamtwert
von rund 600.000 Euro ergriffen, sodass im Zuge des Projektes eine positive Umweltbilanz entstehen wird“,
kontert Egartner. Und DemacLenko
sorgt dafür, dass sich das Skigebiet
künftig umweltschonend auf optimale
Beschneinung verlassen kann, wenn
Mutter Natur ihre Kapriolen schlägt.
Weitere Infos über Produkte und
Referenzen unter
www.demaclenko.com
Die neue Pumpstation am Stausee Sexten ist sehr gut gelungen.
Die kraftvolle Pumpentechnik verbirgt sich in einem Gebäude, das
sich harmonisch in die Landschaft einfügt.
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